CH413963A - Extra high voltage switchgear - Google Patents

Extra high voltage switchgear

Info

Publication number
CH413963A
CH413963A CH746463A CH746463A CH413963A CH 413963 A CH413963 A CH 413963A CH 746463 A CH746463 A CH 746463A CH 746463 A CH746463 A CH 746463A CH 413963 A CH413963 A CH 413963A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
high voltage
busbar
voltage switchgear
extra
switchgear according
Prior art date
Application number
CH746463A
Other languages
German (de)
Inventor
Getschmann Karl
Original Assignee
Licentia Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE1962L0042358 external-priority patent/DE1181781B/en
Application filed by Licentia Gmbh filed Critical Licentia Gmbh
Publication of CH413963A publication Critical patent/CH413963A/en

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/26Lead-in insulators; Lead-through insulators
    • H01B17/28Capacitor type
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H31/00Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H31/26Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means with movable contact that remains electrically connected to one line in open position of switch
    • H01H31/32Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means with movable contact that remains electrically connected to one line in open position of switch with rectilinearly-movable contact
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/28Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H33/30Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using fluid actuator
    • H01H33/32Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using fluid actuator pneumatic
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B11/00Switchgear having carriage withdrawable for isolation
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B11/00Switchgear having carriage withdrawable for isolation
    • H02B11/02Details
    • H02B11/04Isolating-contacts, e.g. mountings or shieldings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B11/00Switchgear having carriage withdrawable for isolation
    • H02B11/28Earthing arrangements
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B5/00Non-enclosed substations; Substations with enclosed and non-enclosed equipment
    • H02B5/06Non-enclosed substations; Substations with enclosed and non-enclosed equipment gas-insulated
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B7/00Enclosed substations, e.g. compact substations
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B7/00Enclosed substations, e.g. compact substations
    • H02B7/01Enclosed substations, e.g. compact substations gas-insulated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Gas-Insulated Switchgears (AREA)

Description

  

      Höchstspannungsschaltanlage       Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Ab  messungen von Schaltanlagen für hohe Spannung  durch     Kapselung    bzw.     Kapselung    und Isolierung sämt  licher Geräte im Vergleich mit den Abmessungen  von sogenannten offenen Schaltanlagen, bei denen  alle Geräte und Leitungsführungen blank, d. h. nicht  gekapselt und nicht isoliert ausgebildet sind, erheb  lich zu vermindern. Man unterscheidet zwischen     ge-          kapselten,    vollisolierten Schaltanlagen und     gekapsel-          ten    teilisolierten Schaltanlagen. Unter Vollisolation  wird verstanden, dass z.

   B. die Sammelschienen mit  festem Isolierstoff von solcher Dicke umhüllt sind,  dass dieser Isolierstoff allein die volle Betriebs- bzw.  Prüfspannung gegen Erde aufnimmt, wie z. B. bei  einem Kabel. Die grösste Raumersparnis ergibt die  vollisolierte Hochspannungsschaltanlage, die unter  Verwendung sehr hochwertiger fester Isolierstoffe  aufgebaut ist. Teilisolation bedeutet, dass die Isola  tion gegen Erde teils aus festem Isolierstoff,     teils     aus Luft besteht. Es sind daher die Sammelschienen  mit einer Schicht aus festem Isolierstoff umhüllt,  der nicht für die volle Betriebs- bzw. Prüfspannung  ausreicht, so dass zusätzliche Luftabstände vorhan  den sein müssen.

   Diese Bauform erfordert zwar  grössere Abmessungen als bei Vollisolation, jedoch  sind etwaige Lufteinschlüsse innerhalb der festen  Isolierschicht weit weniger gefährlich.  



  Um die Vorteile der     Kapselung    auch ausnutzen  zu können, wenn zwar die Sammelschienen und Lei  tungsführungen gekapselt bzw. gekapselt und isoliert  ausgebildet werden, die Leistungsschalter dagegen   offen , d. h. mit blanken Geräteteilen und ins  besondere mit blanken Leitungsanschlüssen ausgestat  tet sind, besteht eine Möglichkeit des Überganges von  den gekapselten     Anlageteilen    auf den blanken Lei  stungsschalter in der Verwendung einer Durchfüh-         rung.    Der eine Teil dieser Durchführung liegt inner  halb der     gekapselten    Anlage, bestehend aus Sam  melschiene, Leitungsverbindungen und Trennschal  ter, der     ander    Teil der Durchführung liegt ausser  halb der     Kapselung,

      d. h. im freien Raum, und weist  blanke Anschlüsse auf, die mit den blanken Teilen  des Leistungsschalters in der üblichen Weise fest  verbunden wird. Der Nachteil dieser Anordnung be  steht darin, dass ein Trennschalter und eine Durch  führung hintereinander angeordnet werden müssen.  



  Es wurde auch bereits vorgeschlagen, gekapselte  Sammelschienen mit blanken Leistungsschaltern  raumsparend in solcher Weise zusammenzubauen,  dass die     Leistungsschalter    ausfahrbar, d. h. mit     Ein-          bzw.        Ausfahrkontakten    ausgerüstet werden; dabei  können die Trennschalter der Anlage, insbesondere  die     Sammelschienentrennschalter,    eingespart werden,  und die mit ihrer     Kapselung    bzw.     Kapselung    und Iso  lierung zusammenhängenden Probleme treten gar  nicht auf.  



  Die Erfindung     betrifft    eine     Höchstspannungs-          schaltanlage,    bei der gekapselte Sammelschienen mit  gekapselten     Sammelschienentrennschaltern    mit Lei  stungsschaltern in Verbindung gebracht sind, von  denen Teile blank ausgebildet sind.

   Erfindungs  gemäss ist die Anordnung so getroffen, dass die drei  Phasenleiter eines     Drehstromsammelschienensystems     in einer Ebene nebeneinander angeordnet sind und  im Bereich der Sammelschienen der Druckluft  antriebsteil der     Sammelschienentrennschalter    unter  gebracht ist, wobei der Leistungsschalter bis auf das       Trennstreckenmass    des Trennschalters an die Sam  melschienen herangerückt ist und der metallene       Druckluftzylinder    des     Sammelschienentrennschalters     als Teil der Verbindungsleitung zwischen einer Sam  melschiene und einem Pol des Leistungsschalters      dient.

   Diese Anordnung ergibt im Vergleich mit einer  Anlage, bei der die     Anlageteile    teilweise gekapselt  sind, eine erhebliche Raumersparnis. Ausführungs  beispiele der Erfindung sind in der Zeichnung     Fig.    1  bis 10 schematisch dargestellt. Dabei zeigt die     Fig.    1  eine     Innenraumschaltanlage    mit einem     Sammelschie-          nensystem.    In den     Fig.    2a bis c sind Einzelheiten  der Sammelschienen und der Trennschalter dar  gestellt.

   Die     Fig.    3 zeigt eine Abwandlung der     Kap-          selung    der Sammelschienen und der Sammelschienen  trennschalter und schliesslich ist in     Fig.    4 eine zwei  reihige Anlage mit zwei     Sammelschienensystemen     dargestellt. Die     Fig.    5 zeigt eine Ausführungsform  mit ringförmig gestaltetem Ende des Trennschalter  gehäuses,     Fig.    6 eine Abwandlung, bei der die Ab  messungen unter Zuhilfenahme einer Teilisolierung  weiter verkleinert sind.

   Die     Fig.    7 zeigt die Aus  bildung eines scheibenförmigen Stützisolators mit  darin spiralförmig angeordneter     Druckluftzuleitung     zur Verlängerung des Kriechweges. An Hand der       Fig.    8 wird das Problem des Überschlags an der  Spitze des Trennmessers erläutert und die     Fig.    9,  10 stellen Lösungen für diesen Fall dar.  



  In     Fig.    1 sind mit 1 die Sammelschienen eines       Drehstromsystems    bezeichnet, wobei jede Phase für  sich in einem Behälter von rundem oder quadrati  schem Querschnitt gekapselt ist. Unterhalb der Sam  melschienen sind die     Sammelschienentrennschalter    2  angeordnet, und zwar so, dass der dafür vorgesehene  Behälter nicht über den für die     Sammelschienen-          kapselung        b--nötigten    Raum hinausragt.

   Der angedeu  tete Schaltstift der Trennschalter kann in Verbin  dung gebracht werden mit einem     Trennschaltergegen-          kontakt    4, der auf einem Leistungsschalter 3 der  üblichen     Bauart    angebracht ist. Dieser Leistungs  schalter besitzt blanke Kontaktstellen. Zu der An  lage gehört schliesslich ein Wandler 5 und eine  Hochspannungsdurchführung 6.  



  Einzelheiten in der Ausführung der Sammelschie  nen und der     Sammelschienentrennschalter    sind aus  den     Fig.    2a bis 2c ersichtlich. Die Sammelschienen  sind hier der Übersicht halber mit ihren Phasen  bezeichnungen R, S, T versehen. Bei der Anordnung  nach     Fig.    2a ist ein     Schnitt    durch die Anordnung  geführt, und zwar an der Stelle, an der sich die Ab  zweigung von der     Sammelschiene    R zum     Sammel-          schienentrennschalter    befindet. Die Sammelschiene  R ist mit dem     Sammelschienentrennschalter    in einem  gemeinsamen Gehäuse 10 gekapselt.

   Von der Sam  melschiene R führt eine Zuleitung 11 zu dem Trenn  schalter. Der zugehörige     Druckluftzylinder    für die       Trennschalterbetätigung    ist mit 12 bezeichnet. Der  angedeutete Schaltstift des Trennschalters kommt mit  dem feststehenden Gegenkontakt 4 in Verbindung.  



  Die     Fig.    2b zeigt einen Schnitt durch die Sam  melschienenanordnung an der Stelle, an der sich die  Abzweigung von der Sammelschiene S zu dem zu  gehörigen Trennschalter befindet. Wiederum ist die  Sammelschiene und der Trennschalter in einem ge  meinsamen Gehäuse 13 gekapselt. Von der Sammel-    schiene S führt eine Zuleitung 14 zu dem Trenn  schalter, dessen     Druckluftzylinder    mit 15 bezeichnet  ist. Der angedeutete     Trennschalterstift    arbeitet mit  dem Gegenkontakt 4 der entsprechenden Phase zu  sammen.  



  Schliesslich zeigt die     Fig.    2c einen Schnitt durch  die     Sammelschienenanordnung    an der Stelle, an der  sich die Abzweigung für den Trennschalter der  Phase T befindet. Wiederum ist die Sammelschiene  mit dem Trennschalter in einem gemeinsamen Ge  häuse 16     gekapselt.        Von    der Sammelschiene T führt  eine Zuleitung 17 zu dem Trennschalter, dessen       Druckluftzylinder    mit 18 bezeichnet ist. Der Schalt  stift arbeitet mit dem Gegenkontakt 4 der entspre  chenden Phase zusammen.  



  Man erkennt, dass durch die Verwendung der       Druckluftzylinder    als Stromverbindungsleitung zwi  schen den     Sammelschienenleitern    und den     Sammel-          schienentrennern    eine besonders raumsparende An  ordnung erzielt wird. Wesentlich in diesem Zusam  menhang ist die Tatsache, dass die Verbindung zwi  schen der     Sammelschienenphase    R und ihrem Trenn  schalterantrieb an einer anderen Stelle angeordnet ist  als die Verbindung zwischen der Sammelschienen  phase S und dem ihr zugeordneten     Druckluftantrieb.     Die     Fig.    2c zeigt z.

   B. die Lage der     erwähnten    Ver  bindung für die ganz links liegende     Drehstromphase.     



  Durch diese verschiedenartige Lage der Verbin  dungsleitung zwischen den Sammelschienen und den       Sammelschienentrennschaltern    ist es möglich gewor  den, den Hauptteil der drei     Sammelschienentrenn-          schalter    in der Raumbreite unterzubringen, die für  die drei     Sammelschienenphasen    gebraucht wird.  



  Aus diesen Überlegungen geht hervor, dass der  metallene     Druckluftzylinder    der     Sammelschienentren-          ner    als Verbindungsleitung zwischen einer Sammel  schiene und einem Pol des Leistungsschalters ver  wendet wird.  



  Bei der Betrachtung der     Fig.    2 könnte eingewen  det werden, dass der Abstand zwischen dem Trenn  messer und dem das Trennmesser einhüllenden Ge  häuse 10, 13, 16 im Verhältnis zu dem Abstand  zwischen Trennmesser und Gegenkontakt 4 im ge  öffneten Zustand des     Trenners    unzulässig klein dar  gestellt ist.

   Hierzu ist zu sagen, dass bei der blanken,  nicht isolierten Bauform ebenso wie bei der teil  isolierten Bauform der Rand des Gehäuses (Aus  trittsstelle) in besonderer Weise ausgebildet werden  kann, um die Feldstärke zwischen Trennmesser und  Gehäusewand in zulässigen Grenzen zu halten, wo  bei zu bedenken ist, dass der Abstand zwischen  Trennmesser und geerdeter Gehäusewand nur für  die einfache Spannungssicherheit ausgelegt werden  muss,     während    der Abstand zwischen Trennmesser  und Gegenkontakt für die erhöhte Prüfspannung  bemessen werden muss, um den     Sicherheitsansprii-          chen    für den Fall von Arbeiten hinter dem geöffneten       Trenner    zu entsprechen.  



  Weiterhin geht aus den     Fig.    1 und 2 hervor, dass  die Sammelschienen und die Sammelschienentrenn-      Schalter konzentrisch koaxial in einem Metallgehäuse  von rundem oder quadratischem Querschnitt unter  gebracht sind. Eine derartige raumsparende Bau  weise kann, was die Isolationsfragen anbetrifft, in  verschiedener Weise ausgeführt werden. Die ein  fachste Form besteht darin, dass Sammelschienen  und Verbindungsleitungen sowie die Trennmesser  blank, d. h. nicht isoliert, in ihren Gehäusen, die  die Aufgabe der     Kapselung    der elektrischen Anlage  haben, untergebracht sind. Eine derartige Schalt  anlage mit blanken     Sammelschienenverbindungslei-          tungen    und Trennschaltern ist ohne weiteres aus  führbar.

   Sie nimmt aber verhältnismässig grossen  Raum in Anspruch, der aber geringer ist als der  Raum, den eine andere, sogenannte offene, nicht  gekapselte Schaltanlage erfordert.  



  Der Grund für die geringen Anlageabmessungen  besteht im vorliegenden Fall in der speziellen Aus  bildung der     Sammelschienenleiter    und-     trennschalter.     Diese liegen in Form von Rundleitern bzw. in Form  von runden Geräteteilen innerhalb von praktisch  runden, geerdeten Metallgehäusen. Es ist bekannt,  dass die elektrischen Feldverhältnisse derartiger, ko  axialer, zylindrischer Anordnungen besonders günstig  sind und dies ist der Grund, warum eine solche     ge-          kapselte    Anlage mit blanken, runden Schienen- und  Geräteteilen klein gebaut werden kann.  



  Eine Wahlausführung     Fig.    3 besteht darin, dass  die Sammelschienen, die Verbindungsleitungen und  die Trennmesser teilisoliert in ihren Gehäusen unter  gebracht sind. Der Begriff der Teilisolierung ist ein  gangs erläutert. Jedes Geräteteil ist mit einer Iso  lationsschicht umgeben. Dasselbe gilt für die Innen  wandungen des geerdeten metallenen Gehäuses und  zwischen den auf diese Weise isolierten     Anlageteilen     sind zusätzliche Luftschichten zur Durchführung der  Isolierung vorgesehen, durch deren Anordnung in  bekannter Weise isolationstechnische Aufgaben ge  löst werden. Die     Fig.    3 zeigt einen Ausschnitt aus  der     Sammelschienenanordnung    an der Stelle, an der  sich die Abzweigung von der Phase R zum Trenn  schalter befindet.

   Wie schon bei der Anordnung nach       Fig.    2a, ist die Sammelschiene R und der Trenn  schalter von einem gemeinsamen Gehäuse 10 um  kapselt. An der Innenseite der Gehäusewand befindet  sich eine Isolierschicht 20. Auch der Druckluft  antrieb des Trennschalters ist mit einer Isolierschicht  21 umhüllt.  



  Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfin  dung ist von Wichtigkeit, dass das Schaltende des  Trennmessers und der dazugehörige am     Leistungs-          schalteranschluss    befindliche Gegenkontakt des  Trennschalters ausserhalb der     Kapselung    der Anlage,  d. h. im freien Raum, angeordnet sind. Dies zeigen  die     Fig.    1, 2, 3.

   Aus den Figuren geht ausserdem  hervor, dass bei der erfindungsgemässen Anordnung  die Verbindungsleitung zwischen einer Sammel  schiene und dem     Druckluftzylinder    des dazugehöri  gen     Sammelschienentrennschalters    die kürzest mög  liche Verbindung zwischen den beiden     Anlageteilen       darstellt, und für sämtliche drei Sammelschienen des       Drehstromsystems    gleich lang ist.  



  Bei der Bauform der Anlage nach dem Erfin  dungsgedanken für den Fall der Anwendung der  Teilisolierung der Sammelschienen, Verbindungslei  tungen und der     Sammelschienentrenner    ergeben sich  besondere Vorteile, wenn der am blanken Leistungs  schalter befestigte Gegenkontakt 4     teilisoliert    aus  gebildet wird. Die     Einzelheiten    dieser Teilisolierung  gehen aus     Fig.    3 hervor. Die blanken Teile des Ge  genkontaktes sind mit einer Teilisolationsschicht 22  umgeben. Eine Ausnahme macht die     Anschlussstelle     23, da an dieser Stelle der Stromübergang erfolgt.

    Die     Anschlussstelle    ist aber in solcher Weise durch  eine vorgeschobene, teilisolierte Ringelektrode ab  geschirmt, dass sie in bezug auf die Gegenelektrode  in Form der Trennmesserspitze sowie gegen geerdete       Anlageteile    in bekannter Weise teilisoliert wirkt. Die       Fig.    3 lässt auch erkennen, dass mit     Hilfe        eines    be  kannten     Teilisolationsendabschlusses    24 der teiliso  lierte Gegenkontakt vom blanken Leistungsschalter  isolationstechnisch abgetrennt ist.  



  Wenn das     Breitenmass    der Gesamtanlage     (Fig.    1)  vermindert werden soll, kann man sich auch ent  schliessen, die Gerätekombination, bestehend aus den  Sammelschienen und den     Sammelschienentrennschal-          tern,    nicht horizontal, sondern lotrecht im Raum  anzuordnen. In     Fig.    4 ist eine     Schaltanlagenanord-          nung    nach dem Erfindungsgedanken für eine zwei  reihige Schaltanlage mit     Doppelsammelschienen    dar  gestellt. Die     Fig.    4 zeigt, dass die Leistungsschalter  40, 41 in zwei Reihen aufgestellt sind.

   Jeder Lei  stungsschalter trägt Gegenkontakte 42, 43 für die       Sammelschienentrennschalter,    und zwar sind es jetzt  in jedem Falle zwei     übereinanderliegende    Kontakte,  weil zwei     Sammelschienensysteme    vorhanden sind.  Die     Sammelschienensysteme    selbst sind an der Decke  hängend oder an einem Portal angebracht und mit  den Phasenbezeichnungen     R1,        S1,        T1    bzw. R2,     S2,        T2     versehen. Sämtliche Sammelschienen liegen     in    einer  horizontalen Ebene.

   Unterhalb der Sammelschienen  systeme befinden sich die     Behälter    44 und 45. Jeder       Behälter    enthält zwei     Sammelschienentrennschalter,     deren Schaltstifte nach     links    bzw. rechts hinaus  bewegbar sind, um die Verbindung mit den Gegen  kontakten 42, 43 herzustellen.  



  An einem Kontakt des Leistungsschalters 40  kann noch ein weiterer Gegenkontakt für einen Ab  zweigtrennschalter befestigt sein, der in einem Ge  häuse 46 untergebracht ist. Dieses Gehäuse ist lot  recht hängend an der Decke angebracht, so dass auf  diese Weise die ohnehin notwendige Gebäudehöhe  ausgenutzt wird. In Verbindung mit dem Trenn  schaltergehäuse 46 können Wandler 47 angebracht  sein.  



  Bei einer solchen Anordnung eines koaxia  len zylindrischen     Sammelschienentrennschalters    am       übergang    von der gekapselten Teilen einer nur teil  weise in einem Gehäuse untergebrachten, teilweise  ausserhalb des Gehäuses angeordneten Hochspan-           nungsschaltanlage    werden besonders     kleine    Abmes  sungen dadurch erreicht, dass das Ende des     Trenner-          gehäuses    ringförmig bzw.     trompetenartig    ausgebildet  ist.

   Ausführungsbeispiele     hierfür    sind in     Fig.    5, 6, 7  der Zeichnung     schematisch        dargestellt.    Dabei zeigt  die     Fig.    5 den allgemeinen Aufbau einer Anlage die  ser Art,     Fig.    6 eine Abwandlung, bei der die Ab  messungen unter     Zuhilfenahme    einer Teilisolierung  weiter verkleinert sind. Die     Fig.    7 schliesslich zeigt  die Ausbildung eines Scheibenstutzers mit     darin    spi  ralförmig angeordneter     Druckluftzuleitung    zur Ver  längerung des Kriechweges.  



  Die     Fig.    5     zeigt    einen Schnitt durch die Sammel  schienen der Phasen R, S, T, wobei jeder     Sammel-          schienenleiter    für sich in einem Gehäuse gekapselt  ist. Die Zeichnung zeigt einen Schnitt an der Stelle,  an der sich die Abzweigung von der Sammelschienen  phase R zu dem zugehörigen     Sammelschienentrenn-          schalter    befindet. Das Trennmesser 50 kann mit  einem Gegenkontakt 51 in Verbindung gebracht  werden, der an dem Leistungsschalter angebracht  ist. Die Sammelschiene der Phase R und der Sam  melschienentrennschalter sind in einem gemeinsamen  Gehäuse 52 untergebracht.

   Der     Trenner    53 ist lei  tend mit der     Sammelschienenphase    R verbunden.  Die Zeichnung zeigt, dass an der Stelle x der Durch  messer des     Trennschaltergehäuses    besonders klein  ausgeführt werden kann. Am rechten Ende des Ge  häuses befindet sich eine Öffnung zum Austritt des  Trennmessers 50. Der Rand des Gehäuses ist an  dieser Stelle     wulstförmig    gestaltet. Im Gehäuse selbst  befinden sich nur schematisch angedeutete Scheiben  stutzer 54, 55, die den     Trenner    53 tragen.

   In diesen       Scheibenstutzern        liegen    die     Druckluftzuleitungen    56  bzw. 57, von denen später noch gesprochen     wird.     



  Durch die     wulstförmige    bzw.     ringförmige    Aus  bildung des Endes 58 der     Trennschalterkapselung    52  wird erzielt, dass die Feldstärke hier auf dem gleichen  Wert gehalten werden kann wie auf dem als Rund  leiter ausgebildeten     Trenner    53. Durch diese erfin  dungsgemässe Ausbildung des Gehäuseendes wird der  Durchmesser der     Trennerkapselung    auf ein Minimum  herabgesetzt.  



  Die Erfindung ist aber nicht nur auf die Aus  bildung des Endes eines koaxialen     Trennergehäuses     beschränkt. Vielmehr kann auch beispielsweise das  Ende des koaxialen     Sammelschienengehäuses    ring  förmig bzw.     wulstförmig    ausgebildet werden, wenn  es sich     darum    handelt, den Phasenleiter aus der       Kapselung    heraustreten zu lassen und     ungekapselt     weiterzuführen.  



  Eine ähnliche     Wirkung    kann man durch eine  andere Ausführungsform erzielen, und zwar dadurch,  dass man die Kanten der     Trennschalterkapselung     trompetenartig nach aussen     aufweitet.    Eine solche  Ausführung hat aber den     Nachteil,    dass der Aussen  durchmesser des     Trennergehäuses    an dieser Stelle  unerwünscht gross     wird.     



  Der kleinste Durchmesser wird erreicht, wenn  der Trennschalter nicht blank, sondern teilisoliert    ausgebildet ist. Es werden dann die Innenwandungen  des     Trennschaltergehäuses    und der Trennschalter  selbst einschliesslich des     Trennerschaftes    und der       Trennerspitze    mit einer Teilisolation versehen. Der  Begriff der Teilisolierung ist bekannt.

   Die Teilisolie  rung     einer    Geräteanordnung besteht darin, dass die  beiden auf verschiedenen Spannungspotentialen lie  genden     Anlageteile    mit einer verhältnismässig dünnen  Isolationsschicht versehen werden, wobei zwischen  den in dieser Weise teilisolierten     Anlageteilen    eine  zusätzliche Luftschicht vorgesehen wird, die mehr  fach dicker ist als die Isolierschichten. Durch diese  Kombination von fester Isolation und Luft     wird    eine  erhebliche elektrische Entlastung der festen Isolier  stoffe erreicht.  



  Ein Ausführungsbeispiel eines in dieser Weise ab  gewandelten     Trennschaltergehäuses    zeigt die     Fig.    6.  Wiederum sind die drei     Sammelschienenphasen    R,  S, T dargestellt, wobei aber jetzt jeder Phasenleiter  in der angegebenen Weise mit einer Isolierschicht  umhüllt ist. Auch das Gehäuse 60 trägt an seiner  Innenseite eine Isolierschicht 61. Ferner ist der     Tren-          ner    62 mit einer Isolierschicht 63 umhüllt, die auch  die Zuleitung zur     Sammelschienenphase    R einhüllt.

    Die am rechten Ende des     Trennschaltergehäuses    be  findliche     öffnung    für den Austritt des Trennmessers  64 ist in diese Isolierung mit einbezogen, und zwar  ist auch die Wulst 65 mit Isolierstoff     umhüllt.    Der       Trenner    62 ist, wie schon früher erwähnt, auf  Scheibenstutzern 66, 67 gelagert und die Druckluft  zuleitungen 68 bzw. 69 sind im Innern der Schei  benstutzer geführt.  



  Durch die Teilisolierung des Trenneis 62 einer  seits und des Gehäuses 60 anderseits wird erreicht,  dass die Abmessungen für die     Kapselung    im Ver  gleich zu der Anordnung nach     Fig.    5 erheblich  vermindert werden können. Diese Verhältnisse gehen  aus dem Grössenvergleich der     Fig.    5 und 6 hervor.  



  Derartige in einem Gehäuse koaxial angeordnete       Trenner    wird man zweckmässig mit     Druckluftantrieb     versehen. Im Zusammenhang mit der Zuführung der  Steuerluft für einen solchen Trennschalter ergeben  sich aber besondere Schwierigkeiten: Der Abstand  zwischen der     Kapselung    60 und dem     Trennerschaft     62 in     Fig.    6 ist durch die erwähnten Massnahmen  sehr gering.

   Es besteht nun hinsichtlich der Zufüh  rung der Steuerluft die Aufgabe, zwischen dem     Tren-          nerschaft    62, der auf Hochspannungspotential steht,  und der Wand der     Kapselung    60, die sich auf Erd  potential befindet, einen ausreichend langen Kriech  weg zu schaffen, ohne den gewonnenen kleinen       Aussendurchmesser    der     Kapselung    wieder     vergrössern     zu müssen.  



  Eine vorteilhafte Massnahme besteht darin, dass  die     Druckluftzuleitungen    68 und 69 innerhalb der  ohnehin erforderlichen scheibenförmigen Stützisola  toren 66, 67 untergebracht werden. Dies kann aber  in manchen Fällen zu kurze Kriechwege ergeben.  Deshalb können nach einer weiteren Ausführungs  form der die     Druckluftleitungen    innerhalb der schei-           benförmigen    Stützisolatoren in Form einer Spirale  verlaufen, wie dies die     Fig.    7 zeigt.

   Die     Fig.    7 stellt  den Schnitt durch einen scheibenförmigen Stützisola  tor an der Stelle     A-B    in     Fig.    6     dar.    Auf diese Weise  ergibt sich längs des spiralig verlaufenden Luftkanals  ein ausreichend langer Kriechweg. Allerdings muss  die spiralförmig verlaufende     Druckluftleitung    nicht  immer innerhalb des scheibenförmigen Stützisolators  untergebracht sein. Vielmehr kann eine solche spiral  förmige Leitung aus Kunststoff auch frei durch den  Raum zwischen Gehäusewand und     Trennerschaft    ge  führt werden. Auf diese Weise wird eine erhebliche  Vergrösserung des Kriechweges längs der Innenwan  dungen der     Druckluftleitung    erreicht.

    



  Schliesslich ist noch eine besondere Massnahme  notwendig, um die Druckluft am Ende des Druck  luftantriebszylinders in diesem Zylinder einströmen  zu lassen, denn wie die     Fig.    5 zeigt, befindet sich  der scheibenförmige Stützkörper 55 unter Umständen  nicht am Ende des erwähnten Zylinders. Für diesen  Fall kann ein weiteres Zylinderstück vorgesehen  sein, in dem die     Druckluftleitung    endigt und mit  dessen Hilfe die Steuerluft zum Ende des Zylinders  umgeleitet wird.  



  Bei den vorgeschlagenen Lösungen ergeben sich  aber Schwierigkeiten in dem Fall, wenn an dem  Leistungsschalter     Reinigungs-    oder     überholungs-          arbeiten    ausgeführt werden sollen, während das  Trennmesser unter Spannung bleibt. Die Schwierig  keit besteht darin, dass das Abdecken der spannungs  führenden     Trennermesserspitze    durch den Betriebs  mann nicht gefahrlos möglich ist.  



  Daher wird nach einer Weiterbildung der Erfin  dung das Ende des     Trennermessers    in die     Kapselung     der Schaltanlage     hineinverlegt.    Auf diese Weise wird  erreicht, dass die unter Spannung verbleibende Spitze  des ausgeschalteten     Trennermessers    auf einfache  Weise durch geerdete     Anlageteile    gefahrlos abgedeckt  werden kann, wie weiter unten noch erläutert wird.  



  Wenn man nun die     Trennermesserspitze    in die       Kapselung    der Schaltanlage     hineinverlegt,    ergeben  sich allerdings neue Schwierigkeiten bezüglich der       Überschlagsfestigkeit    zwischen dem Fugenende und  den inneren Wandungen der     Kapselung.    An Hand  der     Fig.    8 soll das näher erläutert werden.  



  Die     Fig.    8 stellt eine in wenigen Punkten ergänzte  Wiederholung der     Fig.    3     dar.    Bei dieser Anordnung  ragt die Spitze des     Trennermessers    aus der     Kapselung     heraus, eine Anordnung, die konstruktiv verhältnis  mässig wenig Schwierigkeiten macht. In diesem Zu  sammenhang spielt die Spannungsfestigkeit von Fu  gen, die an der Spitze des     Trennermessers    vorhanden  sind, eine Rolle. Es wurden in die     Fig.    8 die Pfeile  81 und 82 eingezeichnet.

   Der Pfeil 81 kennzeichnet  den Spannungsabstand der teilisolierten     Trennerspitze     gegenüber den teilisolierten Wandungen der     Kapse-          lung.    Die Länge dieses Überschlagweges ist verhält  nismässig kurz, aber da das     Trennermesser    an dieser  Stelle teilisoliert ist und auch die erwähnten Wan-         dungen    teilisoliert ausgebildet sind, reicht die ver  hältnismässig kurze Schlagweite aus.  



  In der Nähe der     Trennerspitze    ist an der mit 83  bezeichneten Stelle eine elektrische Fuge vorhanden,  d. h. um die einzelnen Teile der     Trennerspitze    ge  geneinander bewegen zu können, sind zylindrische  Spalte vorhanden, die in ihrem Innern zu blanken       Trenneranschlussteilen    führen. Mit Rücksicht auf die  geringere     überschlagssicherheit    dieser Spalte ist der       Überschlagsweg,    der durch den Pfeil 82 gekenn  zeichnet ist, grösser bemessen als der     Überschlagsweg,     der durch den Pfeil 81 gekennzeichnet ist.  



  Diese Schwierigkeiten lassen sich beheben, in  dem man den Durchmesser der     Trennerkapselung     vergrössert. Um aber bei unverändertem Durchmesser  der     Trennerkapselung    90 trotzdem die nötige über  schlagsfestigkeit zu erreichen, ist über der Spitze  des     Trennermessers    eine     Isolierstoffhülse    91 an  geordnet, die die Verlängerung der Teilisolations  schicht des     Druckluftzylinders    bildet und mit ihr  fugenlos verbunden ist, wie aus     Fig.    9 hervorgeht.

    Der Pfeil 92 lässt erkennen, dass durch Anordnung  dieses     Isolierstoffzylinders    der     überschlagsweg    zwi  schen dem Fugenpunkt 93 und den Wandungen 94  vergrössert ist. Durch Versuche wurde ermittelt, dass  auf diese Weise die Schwierigkeiten im Zusammen  hang     mit    dem     Hineinverlegen    der     Trennerspitze    in  die     Kapselung    der Schaltanlage behoben werden kön  nen.  



  Anstelle des     Zurückverlegens    der     Trennerspitze     kann auch nach einer Weiterentwicklung der Erfin  dung die Teilisolationsschicht der geerdeten     Kapse-          lung    des     Trenners    in Richtung auf dessen Gegen  kontakt 95 verlängert werden, oder es können auch  beide Massnahmen getroffen werden. Auch auf diese  Weise wird der     überschlagsweg    eines Entladungs  kanals aus der Fuge 93 vergrössert.  



  Um den Betriebsmann bei Arbeiten am     Lei-          stungsschalteranschluss    95 vor der unter Spannung  stehenden     Trennerspitze    zu schützen, wird weiter  vorgeschlagen, dass mit     Hilfe    einer geerdeten Ab  schlusswand 96 der unter Spannung verbleibende  Raum zuverlässig abgeschlossen wird, wie das     Fig.    10  zeigt. Um dieses zu erreichen, ist gemäss einer Wei  terbildung der Erfindung ausser der geerdeten     Kap-          selung    90 ein in Pfeilrichtung 97 verschiebbarer  geerdeter Metallzylinder 98 vorhanden.



      Extra high voltage switchgear It has already been proposed that the dimensions of switchgear for high voltage by encapsulation or encapsulation and isolation of all Licher devices compared with the dimensions of so-called open switchgear, in which all devices and lines blank, d. H. are not encapsulated and not designed to be isolated, to reduce considerably Lich. A distinction is made between encapsulated, fully insulated switchgear and encapsulated, partially insulated switchgear. Under full insulation is meant that z.

   B. the busbars are covered with solid insulating material of such a thickness that this insulating material alone absorbs the full operating or test voltage to earth, such. B. with a cable. The greatest space saving results from the fully insulated high-voltage switchgear, which is constructed using very high-quality solid insulating materials. Partial insulation means that the insulation against earth consists partly of solid insulating material and partly of air. The busbars are therefore covered with a layer of solid insulating material that is not sufficient for the full operating or test voltage, so that additional air gaps must exist.

   Although this design requires larger dimensions than with full insulation, any air inclusions within the solid insulating layer are far less dangerous.



  In order to be able to take advantage of the encapsulation, although the busbars and Lei line guides are encapsulated or encapsulated and insulated, the circuit breakers, however, open, d. H. are equipped with bare device parts and in particular with bare line connections, there is a possibility of changing over from the encapsulated system parts to the bare circuit breaker by using a bushing. One part of this bushing is inside the encapsulated system, consisting of a busbar, line connections and isolating switch, the other part of the bushing is outside the encapsulation.

      d. H. in free space, and has bare connections which are firmly connected to the bare parts of the circuit breaker in the usual way. The disadvantage of this arrangement is that a circuit breaker and a implementation must be arranged one behind the other.



  It has also already been proposed to assemble encapsulated busbars with bare circuit breakers in a space-saving manner in such a way that the circuit breakers can be withdrawn, i.e. H. be equipped with entry and exit contacts; the disconnectors of the system, in particular the busbar disconnectors, can be saved, and the problems associated with their encapsulation or encapsulation and insulation do not arise at all.



  The invention relates to an extra-high voltage switchgear in which encapsulated busbars with encapsulated busbar disconnectors are connected with power switches, parts of which are bare.

   According to the invention, the arrangement is made so that the three phase conductors of a three-phase busbar system are arranged next to each other in one plane and the compressed air drive part of the busbar disconnector is placed in the area of the busbars, the circuit breaker being moved up to the isolating distance of the disconnector on the busbars and the metal compressed air cylinder of the busbar disconnector serves as part of the connection line between a busbar and a pole of the circuit breaker.

   This arrangement results in a considerable saving of space in comparison with a system in which the system parts are partially encapsulated. Embodiment examples of the invention are shown in the drawing FIGS. 1 to 10 schematically. 1 shows an indoor switchgear with a busbar system. In Figs. 2a to c details of the busbars and the disconnector are provided.

   FIG. 3 shows a modification of the encapsulation of the busbars and the busbar disconnector, and finally, FIG. 4 shows a two-row system with two busbar systems. Fig. 5 shows an embodiment with a ring-shaped end of the circuit breaker housing, Fig. 6 shows a modification in which the measurements from are further reduced with the aid of a partial insulation.

   Fig. 7 shows the formation of a disc-shaped post insulator with a compressed air supply line arranged in a spiral to extend the creepage distance. The problem of the rollover at the tip of the cutting knife is explained with reference to FIG. 8 and FIGS. 9, 10 represent solutions for this case.



  In Fig. 1, 1 denotes the busbars of a three-phase system, each phase being encapsulated in a container of round or square cross-section. The busbar disconnectors 2 are arranged below the busbars, in such a way that the container provided for this does not protrude beyond the space required for the busbar encapsulation b -.

   The indicated switching pin of the disconnector can be brought into connection with a disconnector mating contact 4 which is attached to a circuit breaker 3 of the usual type. This circuit breaker has bare contact points. Finally, the system includes a converter 5 and a high-voltage bushing 6.



  Details in the execution of the busbars and the busbar disconnector are shown in FIGS. 2a to 2c. For the sake of clarity, the busbars are given their phase designations R, S, T. In the arrangement according to FIG. 2a, a section is made through the arrangement, specifically at the point at which the branch from the busbar R to the busbar disconnector is located. The busbar R is encapsulated with the busbar disconnector in a common housing 10.

   From the collecting rail R, a lead 11 leads to the isolating switch. The associated compressed air cylinder for operating the disconnector is labeled 12. The indicated switching pin of the disconnector comes into contact with the stationary mating contact 4.



  Fig. 2b shows a section through the Sam melbars arrangement at the point where the junction from the busbar S to the associated disconnector is located. Again, the busbar and the disconnector are encapsulated in a common housing 13. A feed line 14 leads from the busbar S to the isolating switch, the compressed air cylinder of which is denoted by 15. The indicated disconnector pin works together with the mating contact 4 of the corresponding phase.



  Finally, FIG. 2c shows a section through the busbar arrangement at the point where the branch for the phase T disconnector is located. Again, the busbar with the disconnector is encapsulated in a common housing 16. A feed line 17 leads from the busbar T to the isolating switch, the compressed air cylinder of which is designated by 18. The switching pin works with the mating contact 4 of the corre sponding phase.



  It can be seen that a particularly space-saving arrangement is achieved by using the compressed air cylinder as a power connection line between the busbar conductors and the busbar isolators. What is essential in this context is the fact that the connection between the busbar phase R and its isolating switch drive is arranged at a different point than the connection between the busbar phase S and the compressed air drive assigned to it. Fig. 2c shows, for.

   B. the location of the above-mentioned connection for the three-phase phase on the far left.



  This different position of the connecting line between the busbars and the busbar disconnectors made it possible to accommodate the main part of the three busbar disconnectors in the space required for the three busbar phases.



  From these considerations it can be seen that the metal compressed air cylinder of the busbar disconnector is used as a connection line between a busbar and a pole of the circuit breaker.



  When looking at Fig. 2, it could be argued that the distance between the separating knife and the housing 10, 13, 16 enveloping the separating knife is impermissibly small in relation to the distance between the separating knife and mating contact 4 in the open state of the separator is posed.

   It should be said that with the bare, non-insulated design as well as with the partially insulated design, the edge of the housing (exit point) can be designed in a special way in order to keep the field strength between the cutting knife and the housing wall within permissible limits, where at It should be noted that the distance between the disconnection knife and the earthed housing wall only has to be designed for simple voltage safety, while the distance between the disconnection knife and mating contact must be dimensioned for the increased test voltage in order to meet the safety requirements in the event of work behind the open disconnector correspond to.



  Furthermore, it can be seen from FIGS. 1 and 2 that the busbars and the busbar disconnection switch are placed concentrically coaxially in a metal housing of round or square cross-section. Such a space-saving construction, as far as the insulation issues are concerned, can be carried out in various ways. The simplest form is that busbars and connecting lines as well as the disconnecting knife are bare, i. H. not isolated, are housed in their housings, which have the task of encapsulating the electrical system. Such a switchgear with bare busbar connecting lines and disconnectors can easily be implemented.

   However, it takes up a relatively large amount of space, which is less than the space required by another, so-called open, non-encapsulated switchgear.



  In the present case, the reason for the small system dimensions is the special design of the busbar conductors and disconnectors. These are in the form of round conductors or in the form of round device parts within practically round, earthed metal housings. It is known that the electrical field conditions of such coaxial, cylindrical arrangements are particularly favorable and this is the reason why such an encapsulated system with bare, round rail and device parts can be built small.



  One embodiment of FIG. 3 consists in that the busbars, the connecting lines and the cutting blades are partially insulated in their housings. The concept of partial insulation is explained at the outset. Each part of the device is surrounded by an insulation layer. The same applies to the inner walls of the grounded metal housing and between the system parts insulated in this way, additional layers of air are provided for performing the insulation, by arranging them in a known manner, insulation-related tasks are solved. Fig. 3 shows a section of the busbar arrangement at the point where the junction from the phase R to the disconnector is located.

   As with the arrangement according to FIG. 2a, the busbar R and the isolating switch is encapsulated by a common housing 10. An insulating layer 20 is located on the inside of the housing wall. The compressed air drive of the disconnector is also covered with an insulating layer 21.



  In connection with the present invention, it is important that the switching end of the disconnection knife and the associated mating contact of the disconnector located on the circuit breaker connection outside the enclosure of the system, i.e. H. in free space. This is shown in FIGS. 1, 2, 3.

   The figures also show that in the arrangement according to the invention, the connection line between a busbar and the compressed air cylinder of the associated busbar disconnector represents the shortest possible connection between the two system parts, and is the same length for all three busbars of the three-phase system.



  In the design of the system according to the inven tion thought for the case of the application of the partial insulation of the busbars, connection lines and the busbar separator, there are particular advantages if the mating contact 4 attached to the bare circuit breaker is formed partially isolated from. The details of this partial insulation emerge from FIG. 3. The bare parts of the counter contact are surrounded by a partial insulation layer 22. The junction 23 is an exception, since the current transfer takes place at this point.

    The connection point is, however, shielded by an advanced, partially insulated ring electrode in such a way that it is partially insulated in a known manner with respect to the counter electrode in the form of the cutting blade tip and against grounded system parts. Fig. 3 also shows that with the help of a known partial insulation termination 24 of the Teiliso profiled counter contact is separated from the bare circuit breaker insulation.



  If the width of the entire system (Fig. 1) is to be reduced, you can also decide to arrange the device combination, consisting of the busbars and the busbar disconnectors, not horizontally, but vertically in the room. 4 shows a switchgear arrangement based on the concept of the invention for a two-row switchgear with double busbars. 4 shows that the circuit breakers 40, 41 are set up in two rows.

   Each power switch Lei carries mating contacts 42, 43 for the busbar disconnector, and indeed there are now two superimposed contacts in each case because two busbar systems are available. The busbar systems themselves are suspended from the ceiling or attached to a portal and have the phase designations R1, S1, T1 or R2, S2, T2. All busbars are in a horizontal plane.

   The containers 44 and 45 are located below the busbar systems. Each container contains two busbar disconnectors, the switching pins of which can be moved to the left or right in order to establish the connection with the counter contacts 42, 43.



  At one contact of the circuit breaker 40, another mating contact for a branch circuit breaker can be attached, which is housed in a housing 46 Ge. This housing is attached to the ceiling so that it is hanging from the ceiling, so that the building height, which is necessary anyway, is used. In connection with the isolating switch housing 46, converters 47 can be attached.



  With such an arrangement of a coaxial, cylindrical busbar disconnector at the transition from the encapsulated parts of a high-voltage switchgear that is only partially housed in a housing and partially arranged outside the housing, particularly small dimensions are achieved by making the end of the disconnector housing ring-shaped or Is designed like a trumpet.

   Exemplary embodiments for this are shown schematically in FIGS. 5, 6, 7 of the drawing. 5 shows the general structure of a system of this type, FIG. 6 shows a modification in which the measurements are further reduced with the aid of partial insulation. Finally, FIG. 7 shows the formation of a disc support with a compressed air supply line arranged in a spiral shape therein to extend the creepage distance.



  5 shows a section through the busbars of phases R, S, T, with each busbar conductor being encapsulated in a housing. The drawing shows a section at the point where the junction from the busbar phase R to the associated busbar disconnector is located. The disconnection knife 50 can be brought into connection with a mating contact 51 which is attached to the circuit breaker. The busbar of phase R and the busbar disconnector are housed in a common housing 52.

   The disconnector 53 is connected to the busbar phase R lei tend. The drawing shows that the diameter of the disconnector housing can be made particularly small at point x. At the right end of the Ge housing there is an opening for the exit of the cutting knife 50. The edge of the housing is designed in a bead shape at this point. In the housing itself there are only schematically indicated disks stutzer 54, 55, which carry the separator 53.

   The compressed air supply lines 56 and 57, which will be discussed later, are located in these disk supports.



  The bead-shaped or ring-shaped formation of the end 58 of the disconnector enclosure 52 ensures that the field strength can be kept at the same value here as on the disconnector 53, which is designed as a round conductor. This inventive design of the housing end increases the diameter of the disconnector encapsulation reduced to a minimum.



  The invention is not limited to the formation of the end of a coaxial isolator housing from. Rather, for example, the end of the coaxial busbar housing can also be designed to be ring-shaped or bead-shaped when it is a matter of letting the phase conductor emerge from the encapsulation and continuing it in an unencapsulated manner.



  A similar effect can be achieved with a different embodiment, namely by widening the edges of the isolating switch enclosure outwards in the manner of a trumpet. However, such an embodiment has the disadvantage that the outer diameter of the isolator housing is undesirably large at this point.



  The smallest diameter is achieved when the disconnector is not bare but is partially insulated. The inner walls of the disconnector housing and the disconnector itself, including the disconnector shaft and the disconnector tip, are then provided with partial insulation. The concept of partial insulation is well known.

   The partial insulation of a device arrangement consists in that the two parts of the system, which are at different voltage potentials, are provided with a relatively thin layer of insulation, with an additional layer of air being provided between the parts of the system that are partially insulated in this way, which is several times thicker than the insulating layers. This combination of solid insulation and air significantly reduces the electrical load on the solid insulating materials.



  An embodiment of a disconnector housing modified in this way is shown in FIG. 6. Again, the three busbar phases R, S, T are shown, but each phase conductor is now covered in the manner indicated with an insulating layer. The housing 60 also has an insulating layer 61 on its inside. In addition, the isolator 62 is enveloped with an insulating layer 63 which also envelops the lead to the busbar phase R.

    The opening at the right end of the disconnector housing for the exit of the disconnection knife 64 is included in this insulation, namely the bead 65 is also encased with insulating material. The separator 62 is, as mentioned earlier, mounted on disk supports 66, 67 and the compressed air supply lines 68 and 69 are guided inside the disk users.



  The partial insulation of the separator 62 on the one hand and the housing 60 on the other hand means that the dimensions for the encapsulation can be considerably reduced compared to the arrangement according to FIG. 5. These relationships emerge from the size comparison of FIGS. 5 and 6.



  Such separators arranged coaxially in a housing are expediently provided with a compressed air drive. In connection with the supply of the control air for such a disconnector, however, particular difficulties arise: the distance between the encapsulation 60 and the disconnector shaft 62 in FIG. 6 is very small due to the measures mentioned.

   With regard to the supply of the control air, there is now the task of creating a sufficiently long creep away between the separator shaft 62, which is at high voltage potential, and the wall of the enclosure 60, which is at ground potential, without the small one obtained To have to enlarge the outer diameter of the encapsulation again.



  An advantageous measure consists in that the compressed air supply lines 68 and 69 are accommodated within the disk-shaped support insulators 66, 67, which are required anyway. In some cases, however, this can result in creepage distances that are too short. Therefore, according to a further embodiment, the compressed air lines can run within the disk-shaped post insulators in the form of a spiral, as shown in FIG. 7.

   Fig. 7 shows the section through a disk-shaped Stützisola gate at the point A-B in Fig. 6. In this way, there is a sufficiently long creepage path along the spirally extending air duct. However, the spiral-shaped compressed air line does not always have to be accommodated within the disk-shaped post insulator. Rather, such a spiral-shaped plastic line can also be guided freely through the space between the housing wall and the separator shaft. In this way, a considerable increase in the creepage distance along the inner walls of the compressed air line is achieved.

    



  Finally, a special measure is necessary to allow the compressed air to flow into this cylinder at the end of the compressed air drive cylinder, because, as FIG. 5 shows, the disk-shaped support body 55 may not be located at the end of the cylinder mentioned. For this case, a further cylinder piece can be provided in which the compressed air line ends and with the help of which the control air is diverted to the end of the cylinder.



  With the proposed solutions, however, difficulties arise in the event that cleaning or overhaul work is to be carried out on the circuit breaker while the cutting knife remains under voltage. The difficulty is that it is not possible for the operator to cover the live cutting knife tip without danger.



  Therefore, according to a development of the inven tion, the end of the disconnector knife is moved into the enclosure of the switchgear. In this way it is achieved that the tip of the disconnected cutting blade that remains under voltage can be safely covered in a simple manner by earthed system parts, as will be explained further below.



  If the tip of the disconnector knife is now placed in the enclosure of the switchgear, new difficulties arise with regard to the flashover strength between the end of the joint and the inner walls of the enclosure. This will be explained in more detail with reference to FIG. 8.



  FIG. 8 represents a repetition of FIG. 3 supplemented in a few points. In this arrangement, the tip of the separating knife protrudes from the encapsulation, an arrangement which makes relatively few difficulties structurally. In this context, the dielectric strength of joints that are present at the tip of the disconnector knife plays a role. The arrows 81 and 82 were drawn in FIG. 8.

   The arrow 81 indicates the voltage difference between the partially insulated isolator tip and the partially insulated walls of the enclosure. The length of this rollover path is relatively short, but since the separating knife is partially insulated at this point and the walls mentioned are also partially insulated, the relatively short throw is sufficient.



  In the vicinity of the separator tip there is an electrical joint at the point indicated at 83; H. In order to be able to move the individual parts of the separator tip against one another, there are cylindrical gaps that lead to bare separator connection parts inside. In view of the lower rollover safety of this column, the rollover path, which is marked by the arrow 82, is larger than the rollover path which is marked by the arrow 81.



  These difficulties can be eliminated by increasing the diameter of the isolator encapsulation. But in order to still achieve the necessary impact resistance with the diameter of the separator encapsulation 90 unchanged, an insulating sleeve 91 is arranged over the tip of the separator knife, which forms the extension of the partial insulation layer of the compressed air cylinder and is seamlessly connected to it, as can be seen from FIG .

    The arrow 92 shows that the arrangement of this insulating material cylinder increases the rollover path between the joint point 93 and the walls 94. Tests have shown that in this way the difficulties associated with placing the isolator tip in the enclosure of the switchgear can be eliminated.



  Instead of moving the separator tip back, according to a further development of the invention, the partial insulation layer of the earthed encapsulation of the separator can be extended in the direction of its counter contact 95, or both measures can be taken. In this way, too, the rollover path of a discharge channel from the joint 93 is increased.



  In order to protect the operator when working on the circuit breaker connection 95 from the energized isolator tip, it is further proposed that the area remaining energized be reliably closed with the aid of a grounded closing wall 96, as FIG. In order to achieve this, according to a further development of the invention, a grounded metal cylinder 98 which can be displaced in the direction of the arrow 97 is present in addition to the grounded encapsulation 90.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Höchstspannungsschaltanlage, bei der gekapselte Sammelschienen mit gekapselten Sammelschienen- trennern mit Leistungsschaltern in Verbindung ge bracht sind, von denen Teile blank ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Phasenleiter eines Drehstromsammelschienensystems in einer Ebene nebeneinander angeordnet sind und im Be reich der Sammelschienen der Druckluftantriebsteil der Sammelschienentrenner untergebracht ist, PATENT CLAIM High voltage switchgear in which encapsulated busbars with encapsulated busbar disconnectors are brought into connection with circuit breakers, parts of which are bare, characterized in that the three phase conductors of a three-phase busbar system are arranged next to each other on one level and the compressed air drive part in the area of the busbars the busbar isolator is housed, wobei der Leistungsschalter bis auf das Trennstreckenmass des Trenners an die Sammelschienen herangerückt ist und der metallene Druckluftzylinder des Sam melschienentrenners als Teil der Verbindungsleitung zwischen einer Sammelschiene und einem Pol des Leistungsschalters dient. wherein the circuit breaker is moved up to the isolating distance of the disconnector on the busbars and the metal compressed air cylinder of the Sam melbarschienversenners serves as part of the connecting line between a busbar and a pole of the circuit breaker. UNTERANSPRÜCHE 1. Höchstspannungsschaltanlage nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbin dungsleitung zwischen einer Sammelschiene und dem Druckluftzylinder des dazugehörigen Sammelschie- nentrenners die kürzeste Verbindung zwischen bei den Anlageteilen und für sämtliche drei Sammel schienen des Drehstromsystems gleich lang ist. SUBClaims 1. Extra high voltage switchgear according to patent claim, characterized in that the connection line between a busbar and the compressed air cylinder of the associated busbar disconnector is the shortest connection between the system parts and for all three busbars of the three-phase system. 2. Höchstspannungsschaltanlage nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass jede der Sammelschienen und ihr Sam- melschienentrenner konzentrisch koaxial in einem metallenen Gehäuse von rundem oder quadratischem Querschnitt untergebracht sind. 3. Höchstspannungsschaltanlage nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelschienen und Ver bindungsleitungen und die Trennmesser blank, d. h. nicht isoliert, in den Gehäusen untergebracht sind. 2. Extra high voltage switchgear according to patent claim and dependent claim 1, characterized in that each of the busbars and their busbar separator are housed concentrically coaxially in a metal housing of round or square cross-section. 3. Extra high voltage switchgear according to claim and dependent claims 1 and 2, characterized in that the busbars and connecting lines and the separating knife blank, d. H. not isolated, are housed in the housings. 4.- Höchstspannungsschaltanlage nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelschienen und Ver bindungsleitungen und die Trennmesser teilisoliert in den Gehäusen untergebracht sind. 5. Höchstspannungsschaltanlage nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der am Ende des Trennmessers und der dazugehörige am Leistungsschalteranschluss liegende Gegenkontakt des Trenners ausserhalb der Kapselung der Anlage im Freien angeordnet sind. 4.- Extra high voltage switchgear according to patent claim and subclaims 1 and 2, characterized in that the busbars and connecting lines Ver and the cutting knife are housed partially insulated in the housings. 5. Extra-high voltage switchgear according to claim and subclaims 1 to 4, characterized in that the mating contact of the disconnector located at the end of the disconnector and the associated counter contact of the disconnector located on the circuit breaker connection are arranged outside the enclosure of the system in the open air. 6. Höchstspannungsschaltanlage nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwar der Leistungsschalter teil weise blank ausgebildet ist, dass aber das als Gegen kontakt des teilisolierten Sammelschienentrenners dienende Anschlussstück teilisoliert aufgebaut ist und dass an der Übergangsstelle des teilisolierten An schlussstückes zum blanken Leistungsschalter ein Teilisolations-Endabschluss angeordnet ist. 6. Extra-high voltage switchgear according to claim and dependent claims 1 to 5, characterized in that although the circuit breaker is partly bare, the connector serving as a counter contact of the partly insulated busbar disconnector is constructed partially insulated and that at the transition point of the partially insulated connector to the bare Circuit breaker a partial insulation termination is arranged. 7. Höchstspannungsschaltanlage nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammelschienenebene und die Trennerebene senkrecht im Raum angeordnet sind. B. Höchstspannungssehaltanlage nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch ge kennzeichnet, dass ein gleicher Trenner, wie er als Sammelschienentrenner benutzt wird, auch zwischen dem Leistungsschalter und dem abgehenden Höchst spannungskabel bzw. der abgehenden Freileitung an geordnet ist. 7. Extra high voltage switchgear according to claim and dependent claims 1 to 6, characterized in that the busbar level and the isolator level are arranged vertically in space. B. high-voltage switchgear according to claim and dependent claims 1 to 7, characterized in that the same isolator, as it is used as a busbar isolator, is also arranged between the circuit breaker and the outgoing high-voltage cable or the outgoing overhead line. 9. Höchstspannungsschaltanlage nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass wie die Sammelschienen mit ihren Sammelschienentrennern auch der Kabel- bzw. Freileitungstrenner mit Strom- und Spannungswand- ler zusammengebaut sind. 10. Höchstspannungsschaltanlage nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch ge kennzeichnet, dass das Ende des Trennergehäuses ringförmig bzw. trompetenartig ausgebildet ist. 9. Extra high voltage switchgear according to claim and dependent claims 1 to 8, characterized in that like the busbars with their busbar disconnectors, the cable or overhead line disconnector with current and voltage converters are also assembled. 10. Extra-high voltage switchgear according to claim and dependent claims 1 to 7, characterized in that the end of the isolator housing is annular or trumpet-like. 11. Höchstspannungsschaltanlage nach Unter anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Gehäuse (60) innen mit einer Teilisolation (61), der das Ende des Gehäuses abschliessende Ring (65) aussen mit einer Teilisolation und der Trennerschaft (62) einschliesslich der Trennerspitze mit einer Teil isolation versehen sind (Fig. 6). 12. Höchstspannungsschaltanlage nach den Un teransprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluftleitungen (68, 69) innerhalb eines tellerförmigen Stützisolators (66, 67) untergebracht sind (Fig. 5 und 6). 11. Extra high voltage switchgear according to sub-claim 10, characterized in that both the housing (60) inside with a partial insulation (61), the ring (65) closing the end of the housing with a partial insulation and the separator shaft (62) including the separator tip with a partial insulation are provided (Fig. 6). 12. Extra-high voltage switchgear according to Un terclaims 10 and 11, characterized in that the compressed air lines (68, 69) are housed within a plate-shaped post insulator (66, 67) (Fig. 5 and 6). 13. Höchstspannungsschaltanlage nach Unter anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Druck luftleitung (68, 69) innerhalb des tellerförmigen Stützisolators (67) in Form einer Spirale verläuft (Fig. 7). 14. Höchstspannungsschaltanlage nach den Un teransprüchen 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckluftleitungen (68, 69) an dem auf Hochspannungspotential liegenden Ende in einen zylindrischen Verbindungsraum gelangen, der diese Luft am Ende des Druckluftantriebszylinder ein strömen lässt. 13. Extra-high voltage switchgear according to sub-claim 12, characterized in that the compressed air line (68, 69) runs in the form of a spiral within the plate-shaped support insulator (67) (Fig. 7). 14. Extra-high voltage switchgear according to the Un terclaims 10 to 13, characterized in that the compressed air lines (68, 69) arrive at the high-voltage potential end in a cylindrical connecting space which allows this air to flow at the end of the compressed air drive cylinder. 15. Höchstspannungsschaltanlage nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Trennermessers in die Kapselung der Schaltanlage hineinverlegt, die Trennerspitze mit einer zusätzlichen Isolierstoffhülse (91) ausgerüstet ist und dass ein geerdeter Abschluss (96) der Zylinderöffnung der Kapselung angebracht ist, um einen Berührungsschutz spannungsführender Teile bei Arbeiten ausserhalb der gekapselten Anlage zu bilden (Fig. 9). 15. Extra-high voltage switchgear according to claim and dependent claims 1 to 7, characterized in that the end of the disconnector knife is laid into the enclosure of the switchgear, the isolator tip is equipped with an additional insulating sleeve (91) and that a grounded termination (96) of the cylinder opening of the enclosure is attached to form a contact protection for live parts when working outside the encapsulated system (Fig. 9). 16. Höchstspannungsschaltanlage nach Unter anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass am Druckluftzylinder des Trenners eine Isolierstoffhülse (91) angeordnet ist, die die Verlängerung der Teil isolationsschicht des Druckluftzylinders bildet und mit ihr fugenlos verbunden ist (Fig. 9). 16. Extra high voltage switchgear according to sub-claim 15, characterized in that an insulating sleeve (91) is arranged on the compressed air cylinder of the isolator, which forms the extension of the partial insulation layer of the compressed air cylinder and is seamlessly connected to it (Fig. 9). 17. Höchstspannungsschaltanlage nach den Un teransprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilisolationsschicht (94) der geerdeten Kap- selung (90) in Richtung auf den Gegenkontakt des Trenners (95) verlängert ist (Fig. 9). 18. Höchstspannungsschaltanlage nach den Un teransprüchen 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass ausser der geerdeten Kapselung (90) ein ver schiebbarer geerdeter Metallzylinder (98) vorhanden ist (Fig. 10). 17. Extra-high voltage switchgear according to claims 15 and 16, characterized in that the partial insulation layer (94) of the grounded encapsulation (90) is extended in the direction of the counter contact of the isolator (95) (FIG. 9). 18. Extra-high voltage switchgear according to the claims 15 to 17, characterized in that, in addition to the earthed enclosure (90), a ver slidable earthed metal cylinder (98) is present (Fig. 10).
CH746463A 1962-06-28 1963-06-14 Extra high voltage switchgear CH413963A (en)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1962L0042358 DE1181781B (en) 1962-06-28 1962-06-28 Extra high voltage switchgear
DEL0042405 1962-07-06
DEL0044029 1963-01-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH413963A true CH413963A (en) 1966-05-31

Family

ID=27211420

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH746463A CH413963A (en) 1962-06-28 1963-06-14 Extra high voltage switchgear

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT244431B (en)
CH (1) CH413963A (en)
FR (1) FR1365613A (en)
NL (1) NL294423A (en)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2530881A1 (en) * 1982-07-21 1984-01-27 Alsthom Atlantique High-voltage interior electrical set.
KR101553945B1 (en) * 2011-08-16 2015-09-17 엘에스산전 주식회사 Solid insulated switchgear

Also Published As

Publication number Publication date
FR1365613A (en) 1964-07-03
NL294423A (en) 1965-04-12
AT244431B (en) 1966-01-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1615041A1 (en) Transmission device for high voltage electrical energy
EP2572416B1 (en) Gas-insulated switchgear assembly
EP0069693A2 (en) Cylindrical container for a three-pole metal-clad gas-insulated high-voltage switchgear
DE2924430A1 (en) METAL-ENCLOSED, SF DEEP 6 GAS INSULATED SWITCHGEAR
DE2943413C2 (en) Distribution station that can be expanded into a main station
CH322444A (en) Metal-enclosed high-voltage electrical switchgear
DE102019207926A1 (en) Switching arrangement
DE3515203A1 (en) ENCLOSED LOAD SWITCH
EP2054982A1 (en) Connection module with an encapsulating housing
DE2007667A1 (en) High voltage line
DE554144C (en) Bushing disconnector with current transformer
DE3521945A1 (en) DISCONNECTOR FOR A METAL-ENCLOSED, PRESSURE-GAS INSULATED HIGH-VOLTAGE SWITCHGEAR
DE2852950C2 (en) Three-phase metal-enclosed, pressurized gas-insulated switching device for high-voltage switchgear
CH413963A (en) Extra high voltage switchgear
DE69114370T2 (en) Gas-insulated switching device.
DE69809688T2 (en) Gas-insulated high-voltage conductors with an integrated condenser
DE3318229A1 (en) HOUSING FOR HIGH VOLTAGE SWITCHES
EP2273525B1 (en) High voltage switch
DE1170501C2 (en) Metal-enclosed high-voltage switchgear
DE3137571C2 (en)
DE2847376C2 (en) Single or multi-pole disconnector arrangement for encapsulated switchgear
DE102010004971A1 (en) Current transformer module for high or medium voltage switchgear, has cabinet with common gas space for receiving isolation gas of nominal guards and single phase region for locating current transformers
DE4014392A1 (en) HV power fuse with casing and two plug connectors - accommodates each group of fusible conductors in separate housing
DE3034021A1 (en) Connecting elements for medium voltage switchgear - has branches with connector fittings for conductive tubes inside gas filled encapsulating tubes
DE3409709C2 (en)