Kasten, insbesondere Milch- und Briefkasten Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kasten, insbesondere Milch- und Briefkasten, mit schwenkbar eingesetztem Abschlussorgan. Um das Einsetzen des Abschlussorgans, vorzugsweise einer Türe, in die Öffnung des bereits montierten Kastens zu erleichtern, ist dieser erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass am einen Rand der zum Ein setzen des schwenkbaren Abschlussorgans vorgesehe nen Öffnung eine Scharnierwelle fest eingesetzt ist,
die von mindestens einem am betreffenden Rand des Abschlussorgans nach innen vorstehenden Flachprofil streifen, mindestens an einzelnen Stellen, wo der Flachstreifen um die Scharnierwelle herumgebogen ist, teilweise umfasst wird.
Ein Ausführungsbeispiel eines solchen Kastens ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Seitenaufriss eines Briefkastens im Schnitt, Fig.2 einen Grundriss davon, geschnitten nach der Linie II-II von Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach den Linien III III von Fig. 1 bzw. von Fig. 2.
Der in der Zeichnung dargestellte Briefkasten umfasst ein vorn offenes Gehäuse 1, dessen Wandung aus tiefgezogenem Blech oder auch aus thermo plastisch verformbarem Kunststoffmaterial bestehen kann. Dieses Gehäuse 1 wird beispielsweise in eine Maueröffnung eingemauert. Sein Mündungsrand ist durch einen fest aufgesetzten Frontmündungsrand 10 verstärkt, der aus im Querschnitt quadratischen oder rechteckigen Hohlprofilrohren besteht. Von einigen Streben dieses Frontmüdnungsrahmens 10 stehen aufgeschweisste Zapfen 11 nach vorn ab, die z. B. mit Gewindebohrungen versehen sein können.
Diese Zapfen 11 dienen als Verbindungsorgane zum Auf setzen eines besonderen Türträgerrahmens 20, der aus im Querschnitt rechteckigen Hohlprofilrohren zusammengeschweisst ist. Entsprechend der Anord nung der Zapfen 11 sind darin Stecklöcher zum Aufstecken auf die Zapfen 11 vorgesehen. Mittels Schrauben lässt ,sich der Türträgerrahmen 20 fest mit dem Kasten 1 bzw. mit dessen Rahmen 10 ver binden. Es könnte aber auch der aus Rechteck profilrohren 20 bestehende Türträgerrahmen direkt mit dem Gehäuse fest verbunden werden.
Auf die Rechteckprofilrohre 20 des Türträger rahmens können passend zugeschnittene Zier-Profil- schienen 30 aufgesteckt werden. Jede derselben trägt zwei nach rückwärts in Form eines U-Profils ab stehende Schenkel, von denen mindestens der eine an seinem Rand eine gegen innen vorstehende Rippe 31 oder entsprechende andersartige Vorsprünge zum Hintergreifen der Rechteckprofilröhre 20 aufweist.
In den Türträgerrahmen 20 ist auf der einen Seite eine Scharnierwelle 4 fest eingesetzt, die dazu bestimmt ist, die Schwenkachse einer darauf zu lagernden Türe 5 zu bilden. Am entsprechenden Rand trägt die Türe zwei parallele, nach innen vorstehende Flachprofilstreifen 51, 52, die zwischen sich eine Aufnahmerille für die Scharnierwelle bilden.
Es kann also nach Montage des Kastens 1 und nach dem Aufstecken der Zier-Profilschienen 30 die Türe 5 in die Türöffnung eingesetzt werden, wobei die Scharnierwelle 4 zwischen die Flachprofilstreifen 51, 52 zu liegen kommt. Wenn nachher die Türe 5 geöffnet wird, ist es leicht möglich, mit Hilfe einer Klemmzange an einigen Stellen 53 (siehe Fig. 2) die beiden Streifen 51, 52 zusammenzudrücken, so dass sie die Welle 4 teilweise umschliessen und die Türe damit gehalten wird.
Als Anschlagorgane für den freien Rand der Türe dienen an Stelle bisher benützter Falzrippen teilweise aus den Innenschenkeln der Zier-Profil- schienen 30 ausgeschnittene und nach innen ge presste Blech-Streifen 32.
Die Türe 5 enthält in ihrem oberen Teil einen Einwurfschlitz 50, hinter welchem eine Verschluss klappe 6 als Trägerin eines auswechselbaren Namen schildes an einer in der Türplatte horizontal einge setzten Scharnierwelle 60 pendelnd eingehängt ist. Zu diesem Zweck steht von der Klappe 6 nach rück wärts ein Flachprofilstreifen 61 vor, der die Welle 6 übergreift und der nach dem Einhängen um diese herumgebogen worden ist. In ähnlicher Weise wird am unteren Rand der Klappe 6 von einem ge bogenen Flachprofilstreifen 62 ein zur Beschwerung dienender Rundstab 63 umfasst.
Box, in particular milk and letter boxes The present invention relates to a box, in particular milk and letter boxes, with a pivotably inserted closing element. In order to facilitate the insertion of the closing element, preferably a door, into the opening of the already assembled box, this is characterized according to the invention in that a hinge shaft is firmly inserted on one edge of the opening provided for inserting the pivoting closing element,
which is partially encompassed by at least one flat profile protruding inwardly at the relevant edge of the closing element, at least at individual points where the flat strip is bent around the hinge shaft.
An embodiment of such a box is shown in the drawing. 1 shows a side elevation of a letterbox in section, FIG. 2 shows a plan view of it, cut along the line II-II of FIG. 1, FIG. 3 shows a section along the lines III III of FIG 2.
The mailbox shown in the drawing comprises a front open housing 1, the wall of which can consist of deep-drawn sheet metal or of thermo-plastically deformable plastic material. This housing 1 is built into a wall opening, for example. Its mouth edge is reinforced by a firmly attached front mouth edge 10, which consists of square or rectangular hollow profile tubes in cross section. From some struts of this front fatigue frame 10 are welded pins 11 to the front, the z. B. can be provided with threaded holes.
These pins 11 serve as connecting organs to put on a special door support frame 20, which is welded together from rectangular in cross-section hollow profile tubes. Corresponding to the arrangement of the pin 11, plug-in holes for plugging onto the pin 11 are provided therein. By means of screws, the door support frame 20 can be firmly connected to the box 1 or to its frame 10. But it could also be made of rectangular profile tubes 20 door support frame directly connected to the housing.
On the rectangular profile tubes 20 of the door support frame, suitably cut decorative profile rails 30 can be attached. Each of these carries two legs standing backwards in the form of a U-profile, of which at least one has an inwardly projecting rib 31 or corresponding other type of projections for engaging behind the rectangular profile tube 20 on its edge.
In the door support frame 20, a hinge shaft 4 is firmly inserted on one side, which is intended to form the pivot axis of a door 5 to be mounted on it. At the corresponding edge, the door has two parallel, inwardly protruding flat profile strips 51, 52, which between them form a receiving groove for the hinge shaft.
After the box 1 has been assembled and the decorative profile rails 30 have been fitted, the door 5 can be inserted into the door opening, the hinge shaft 4 coming to lie between the flat profile strips 51, 52. When the door 5 is opened afterwards, it is easily possible to press the two strips 51, 52 together at some points 53 (see FIG. 2) with the aid of clamping pliers, so that they partially enclose the shaft 4 and thus hold the door.
In place of previously used rebate ribs, sheet metal strips 32 partially cut out of the inner legs of the decorative profile rails 30 and pressed inward serve as stop members for the free edge of the door.
The door 5 contains in its upper part a slot 50, behind which a closure flap 6 is suspended as a wearer of an interchangeable name plate on a horizontally inserted hinge shaft 60 in the door panel. For this purpose there is a flat profile strip 61 facing backwards from the flap 6, which overlaps the shaft 6 and which has been bent around this after hanging. Similarly, at the lower edge of the flap 6, a curved flat profile strip 62 encompasses a round bar 63 serving for weighting.