Elektrischer Brotröster Bekannte elektrische Brotröster sind fast durch weg in der Form eines Kastens durchgebildet, bei dem von einer Seite (im allgemeinen von oben) durch schlitzartige Öffnungen die Einführung des Röstgutes möglich ist.
Diese übliche Bauart besitzt aber Nachteile. So muss z. B. zur Reinigung des Brotrösters von Brot krumen und dergleichen dieser entweder auf den Kopf gestellt und ausgeklopft werden, oder es muss eine von unten zu öffnende Klappe vorgesehen sein, durch welche die Reinigung möglich ist.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass kleinere Brotscheiben nach Beendigung des automatischen Röstvorganges nicht ausreichend weit oder gar nicht mehr aus dem heissen Gerät herausragen, so dass das geröstete Brot in solchen Fällen mit Hilfsgerä- ten, z. B. Messern und Gabeln, aus den Röstkam- mern herausgeholt werden muss. Dieser Vorgang ist nicht bloss umständlich, sondern auch gefährlich; da die Heizkörper und andere Teile des Brotrösters beschädigt werden können.
Bei den bekannten automatischen Brotröstern ist ausserdem der Ersatz beschädigter Heizkörper umständlich, da zumeist das ganze Gerät zerlegt werden muss, um die Heizkörper ausbauen zu kön nen.
Die Neuerung betrifft einen elektrischen Brot röster, bei dem die genannten Nachteile dadurch vermieden sind, dass der Raum zur Aufnahme des Röstgutes (Röstkammern) von mindestens zwei Sei ten zugänglich ist. Der neuerungsgemässe Brotröster lässt sich beispielsweise so durchbilden, dass der Raum zur Aufnahme des Röstgutes von frei auf einem Sockel stehenden, die Heizkörper enthaltenden Wandteilen gebildet ist. Dabei ist es vorteilhaft, die freistehenden, den Raum zur Aufnahme des Röstgutes bildenden und die Heizwicklungen ent haltenden Wandteile mit dem Bodenteil durch Ver schweissen und/oder Vernieten starr zu verbinden.
Die Neuerung wird anhand der Zeichnung nach folgend beispielsweise erläutert, wobei Fig. 1 einen automatischen Brotröster mit von zwei Seiten und Fig.2 einen solchen mit von drei Seiten zu gänglichen Röstkammern zeigt.
Fig.3 erläutert die konstruktive Durchbildung der die Röstkammern bildenden Wandteile.
In Fig. 1 werden die Röstkammern des auto matischen Brotrösters von den die Heizkörper ent haltenden Wandteilen 1, 2, 3 gebildet. Diese Wand teile sind einerseits auf dem Sockel 4 und ander seits an einer Querwand 5 befestigt.
In Fig. 2 sind die Wandteile 6, 7, 8, welche die Heizkörper enthalten, freistehend auf einem Sockel 9 angeordnet. Im Fall der Fig. 1 sind die Röstkammern von oben und von einer Seite (also insgesamt von zwei Seiten) und im Fall der Fig. 2 von oben und von zwei Seiten (also insgesamt von drei Seiten) zugänglich.
Wie Fig. 3 erkennen lässt, werden die die Röst- kammern begrenzenden Wandteile 10, 11, 12 durch Vernieten und/oder Verschweissen mit dem Boden teil (Sockel) 13 und der Querwandung 14 starr verbunden. Bei der leichten Zugänglichkeit der so gebildeten Röstkammern ist es verhältnismässig ein fach, die Heizkörper einzusetzen bzw. im Fall eines Defektes auszutauschen.
Electric bread toaster Known electric bread toasters are almost entirely in the form of a box, in which the toasted material can be introduced from one side (generally from above) through slot-like openings.
However, this conventional design has disadvantages. So z. B. to clean the bread toaster of bread crumbs and the like these are either turned upside down and knocked out, or a flap that can be opened from below must be provided through which cleaning is possible.
Another disadvantage is that, after the automatic roasting process has ended, smaller slices of bread do not protrude sufficiently far or not at all from the hot device, so that the toasted bread can be thinned with auxiliary devices, e.g. B. knives and forks, must be taken out of the roasting chambers. This process is not only cumbersome, but also dangerous; as the radiators and other parts of the bread toaster can be damaged.
In the case of the known automatic bread toasters, the replacement of damaged radiators is also cumbersome, since the entire device usually has to be dismantled in order to be able to expand the radiator.
The innovation relates to an electric bread roaster in which the disadvantages mentioned are avoided in that the space for receiving the roasted material (roasting chambers) is accessible from at least two Be th. The bread toaster according to the invention can be designed, for example, in such a way that the space for receiving the toasted material is formed by wall parts that stand freely on a base and contain the radiators. It is advantageous to rigidly connect the free-standing wall parts, which form the space for receiving the roasted material and the heating windings, to the bottom part by welding and / or riveting.
The innovation is explained with reference to the drawing according to the following example, with FIG. 1 showing an automatic bread toaster with two sides and FIG. 2 showing one with roasting chambers that are common on three sides.
3 explains the structural design of the wall parts forming the roasting chambers.
In Fig. 1, the roasting chambers of the automatic bread toaster from the wall parts 1, 2, 3 containing the radiators ent are formed. These wall parts are on the one hand on the base 4 and on the other hand attached to a transverse wall 5.
In FIG. 2, the wall parts 6, 7, 8 which contain the heating elements are arranged free-standing on a base 9. In the case of FIG. 1, the roasting chambers are accessible from above and from one side (that is to say from two sides in total) and in the case of FIG. 2 from above and from two sides (that is to say from three sides in total).
As FIG. 3 shows, the wall parts 10, 11, 12 delimiting the roasting chambers are rigidly connected to the base part (base) 13 and the transverse wall 14 by riveting and / or welding. Given the easy accessibility of the roasting chambers formed in this way, it is relatively easy to use the radiators or replace them in the event of a defect.