Tabakpfeife Die gegenwärtig im Handel sich befindenden Ta- bakpfeifen bekannter Art sind noch mit verschiede nen Nachteilen behaftet.
Erstens müssen dieselben, falls der Genuss des Rauchens nicht getrübt werden soll, sehr oft gereinigt werden; zweitens erweist sich das Reinigen als ver- hältnismässig umständlich und zeitraubend, wobei die zu diesem Behuf vorgeschlagenen Hilfsgeräte nur zu einem geringen Teil befriedigten. Drittens wurde die Verbindung zwischen Mundstück und Pfeifenkopf mit der Zeit meistens wacklig. Und endlich, sofern ein Nikotinfilter vorgesehen war, musste dieser häufig er setzt werden, wobei der Raucher vom Filterlieferan ten abhängig blieb.
All diesen Unvollkommenheiten soll mit vorlie gender Erfindung abgeholfen werden. Eine Art der Ausführung ist auf beiliegender Zeichnung beispiels weise veranschaulicht.
Fig. 1 stellt einen Längsschnitt durch die neuartige Tabakpfeife dar.
Fig. 2 und 3 bedeuten für die Erfindung wesent liche Merkmale in Form einer Nadel und eines Ein satzstückes.
Fig. 4 ist ein Querschnitt durch die Ebene<B>A -A</B> der Fig. 3.
Die ganze Pfeife besteht aus vier Teilen, nämlich einem Pfeifenkopf a, einem Mundstück b, einem rohr- förmigen Einsatzstück c und einer mit einem Kopf versehenen Nadel d. Das Einsatzstück c ist an seinem einen Ende fest mit dem Pfeifenmundstück b ver schraubt und an seinem andern, freien Ende, in den Brennraum des Pfeifenkopfes a hineinreichend, mit radialen, kreuzweise angeordneten Schlitzen unglei cher Tiefe versehen. Ferner weist das Einsatzstück c zwei Bohrungen ungleichen Durchmessers auf, wovon die kleinere mundstückseits bis auf eine gewisse Tiefe eindringt und in die grössere Bohrung am andern Ende einmündet.
Die grössere Bohrung dient einer- seits zur Zentrierung eines Kopfes an der Nadel d und anderseits zur Schaffung einer Rauchkammer. Die Nadel d ist in ihrem Durchmesser etwas kleiner ge halten, als die ihr zugeordneten Bohrungen; sie ist herausziehbar und durchstösst die Pfeife bis nahe an ihre Mundstückspitze und verfolgt den mehrfachen Zweck, einerseits den grössten Teil des Nikotinsatzes aufzunehmen, den Rauch zu kühlen und als Reini gungsorgan für die Pfeife zu dienen. Sofern das Ein satzstück c im Pfeifenkopf a einmal sich zu lösen be ginnt, so kann es durch Spreizung an den Schlitzen seines freien Ende wieder auf satte Passung gebracht werden.
Praktische Versuche mit Pfeifen vorliegender Art haben erwiesen, dass eine Reinigung seltener als bis her notwendig wird, wobei die Reinigung bedeutend rascher und bequemer als bisher erfolgt und dass ein eigentlicher Filter überflüssig wird.
Tobacco pipes The tobacco pipes of the known type currently on the market still have various disadvantages.
First, if the enjoyment of smoking is not to be impaired, they must be cleaned very often; secondly, the cleaning proves to be relatively cumbersome and time-consuming, with the auxiliary devices proposed for this purpose only being satisfactory to a small extent. Thirdly, the connection between the mouthpiece and the bowl of the pipe has mostly become shaky over time. And finally, if a nicotine filter was provided, it had to be replaced frequently, with the smoker remaining dependent on the filter supplier.
All of these imperfections are intended to be remedied with the present invention. One type of execution is illustrated as an example on the accompanying drawing.
Fig. 1 shows a longitudinal section through the novel tobacco pipe.
Fig. 2 and 3 mean essential union features in the form of a needle and a set piece for the invention.
FIG. 4 is a cross section through the plane A-A of FIG. 3.
The whole pipe consists of four parts, namely a pipe bowl a, a mouthpiece b, a tubular insert piece c and a needle d provided with a head. The insert c is screwed ver at one end to the pipe mouthpiece b and at its other, free end, reaching into the combustion chamber of the pipe bowl a, provided with radial, cross-shaped slots unlei cher depth. Furthermore, the insert c has two bores of unequal diameter, of which the smaller mouthpiece side penetrates to a certain depth and opens into the larger bore at the other end.
The larger bore serves on the one hand to center a head on the needle d and on the other hand to create a smoke chamber. The diameter of the needle d is a little smaller ge than the holes assigned to it; it can be pulled out and pierces the pipe up to the tip of its mouthpiece and has multiple purposes, on the one hand to absorb most of the nicotine, to cool the smoke and to serve as a cleaning device for the pipe. If the set piece c in the pipe bowl a once begins to loosen, it can be brought back to a snug fit by spreading at the slots of its free end.
Practical tests with pipes of the present type have shown that cleaning is less necessary than previously necessary, cleaning being carried out significantly more quickly and conveniently than before and that an actual filter is superfluous.