Einrichtung zum Unterteilen von Schubladen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Unterteilen von Schubladen.
Es ist bekannt, zum Unterteilen von Schubladen Schlitzstege zu verwenden, in welche Trennwände ein gefügt werden. Diese Schlitzstege haben den Nachteil, dass die Fachgrösse einer Reihe von Fächern auf die ganze Schubladenbreite oder -länge festgelegt ist, so dass es nicht möglich ist, .in einer Reihe breite und schmale Fächer vorzusehen. Die Erfindung bezweckt diesen Nachteil zu vermeiden und ist gekennzeichnet durch einen Schubladeneinsatz mit zwei Scharen sich kreuzender Nuten und durch Trennwände oder Hül sen, welche in die Nuten einsetzbar sind. Die Trenn wände können entsprechend dem jeweiligen Bedarf beliebig in die Nuten eingefügt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im fol genden an Hand der beigefügten Zeichnung ausführ lich beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 einen Schubladeneinsatz mit eingefügten Trennwänden in schaubildlicher Darstellung, - Fig. 2 einen Schnitt nach Linie I1-11 ,in Fig. 1, Fig. 3 einen ähnlichen Schubladeneinsatz wie in Fig. 1, mit eingesteckten Hülsen, zur Bildung von Trennwänden in schaubildlicher Darstellung,
und Fig. 4a-d zwei verschiedene Hülsen nach Fig. 3 im Grundriss und in Seitenansicht.
Gemäss Fig. 1 und 2 ist ein Schubladeneinsatz 10 aus einer dünnen Kunststoffplatte mit zwei zu ein ander senkrecht stehenden Scharen von parallelen Nu ten 11 und 12 versehen. Diese Nuten sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich, aus :im Querschnitt U-förmigen Profilschienen 13 gebildet, die zusammen mit quadra tischen Platten 14 in einem Stück gegossen sind. In diese Nuten 11, 12 sind Trennwände 15, 16 eingefügt, wodurch einzelne Fächer entstehen.
Die Trennwände 15, 16 können von einem Kunststoffband in gewünsch ten Längen abgeschnitten werden, oder -sie sind fertig in verschiedenen Längen vorhanden, so dass durch Einfügen der Trennwände 15, 16 in die Nuten 11, 12 quadratische oder rechteckige Fächer beliebiger Grös- se gebildet werden können. Dieser Schubladeneinsatz 10 befindet sich auf dem Boden 18 einer Schublade. Die Seitenwände der Schublade - von denen in Fig. 1 nur eine Seitenwand 19 dargestellt ist - können mit an sich bekannten Schlitzstegen 20 versehen sein.
Durch diese Schlitzstege 20 an den Seitenwänden 19 der Schublade, erhalten die Trennwände 15 eine ge wisse Stütze gegen Ausknicken. Ausserdem verhindern die kürzeren Trennwände 16 ein Ausknicken der län geren Trennwände 15.
Für den Schubladeneinsatz 10 wird vorteilhaft ein elastischer Kunststoff verwendet, der bei der Verfor mung eine gewisse Vorspannung erhält, damit die Trennwände 15, 16 fest in den Nuten 11, 12 einge klemmt werden. Für die Trennwände 15, 16 kann der selbe Kunststoff wie für den Schubladeneinsatz 10 oder auch ein anderes geeignetes Material, z. B. Blech oder Holz, verwendet werden.
Die längeren Trennwände 15 können an den Be rührungsstellen 21 mit den kürzeren Trennwänden 16 ebenfalls mit Nuten versehen sein, damit auch die kürzeren Trennwände gegen Ausknicken geschützt sind. o Statt der Trennwände 15, 16 können auch die in Fig. 3 dargestellten Hülsen 22 und 23 in die Nuten 11, 12 des Schubladeneinsatzes 10 eingefügt werden.
Diese Hülsen sind entweder wie in Fig. 4a und Fig. 4b dargestellt, mit einer einzigen Rippe 24 versehen, so dass die Hülse 22 an einer beliebigen Stelle mit ihrer Rippe 24 in die Nute 11 oder 12 eingefügt werden kann, oder die Hülse 23 ist mit zwei senkrecht zuein ander angeordneten Rippen 25 und 26 versehen, so dass die Hülse 23 nur an einem Kreuzpunkt der Nuten 11 und 12 eingefügt werden kann.
Weder die längeren Trennwände 15 noch die kür zeren Trennwände 16 müssen sich über die ganze Schubladenbreite oder -länge erstrecken, da die Nu ten 11, 12 genügend tief sind, um ein Ausknicken der Trennwände zu verhindern, wenn diese nicht in dem Schlitzsteg 20 gehalten werden.
Es Bist nicht notwendig, dass die Trennwände 15 und 16 gleich hoch sind; sowohl die zueinander par allelen Trennwände 15 als auch die kürzeren Trenn wände 16 können untereinander verschieden hoch sein.
Device for dividing drawers The invention relates to a device for dividing drawers.
It is known to use slot webs for dividing drawers into which partitions are inserted. These slot webs have the disadvantage that the compartment size of a series of compartments is fixed to the entire width or length of the drawer, so that it is not possible to provide wide and narrow compartments in a row. The invention aims to avoid this disadvantage and is characterized by a drawer insert with two sets of intersecting grooves and by partitions or sleeves which can be inserted into the grooves. The partition walls can be inserted into the grooves as required.
An embodiment of the invention is described in detail in the fol lowing with reference to the accompanying drawings. 1 shows a diagrammatic representation of a drawer insert with inserted partition walls, FIG. 2 shows a section along line I1-11, in FIG. 1, FIG. 3 shows a similar drawer insert as in FIG. 1, with inserted sleeves, to form of partition walls in diagrammatic representation,
and FIGS. 4a-d show two different sleeves according to FIG. 3 in plan and in side view.
1 and 2, a drawer insert 10 is made of a thin plastic plate with two sets of parallel grooves 11 and 12 that are perpendicular to one another. These grooves are, as can be seen from Fig. 2, from: formed in cross-section U-shaped profile rails 13 which are cast together with quadra tables plates 14 in one piece. Partitions 15, 16 are inserted into these grooves 11, 12, whereby individual compartments are created.
The partitions 15, 16 can be cut from a plastic strip in the desired lengths, or they are available in various lengths, so that by inserting the partitions 15, 16 into the grooves 11, 12 square or rectangular compartments of any size are formed can be. This drawer insert 10 is located on the bottom 18 of a drawer. The side walls of the drawer - of which only one side wall 19 is shown in FIG. 1 - can be provided with slot webs 20 known per se.
Through this slot webs 20 on the side walls 19 of the drawer, the partitions 15 receive a ge certain support against buckling. In addition, the shorter partition walls 16 prevent the longer partition walls 15 from buckling.
For the drawer insert 10, an elastic plastic is advantageously used, which receives a certain bias in the defor tion so that the partitions 15, 16 are firmly clamped in the grooves 11, 12. For the partitions 15, 16, the same plastic as for the drawer insert 10 or another suitable material, e.g. B. sheet metal or wood can be used.
The longer partitions 15 can also be provided with grooves at the contact points 21 with the shorter partitions 16 so that the shorter partitions are also protected against buckling. Instead of the partition walls 15, 16, the sleeves 22 and 23 shown in FIG. 3 can also be inserted into the grooves 11, 12 of the drawer insert 10.
These sleeves are either provided with a single rib 24, as shown in FIGS. 4 a and 4b, so that the sleeve 22 can be inserted at any point with its rib 24 into the groove 11 or 12, or the sleeve 23 is provided with two perpendicular to each other arranged ribs 25 and 26, so that the sleeve 23 can only be inserted at a cross point of the grooves 11 and 12.
Neither the longer partitions 15 nor the shorter partitions 16 must extend over the entire width or length of the drawer, since the Nu th 11, 12 are deep enough to prevent the partitions from buckling if they are not held in the slot web 20 .
It is not necessary that the partitions 15 and 16 are the same height; both the par allelic partitions 15 and the shorter partitions 16 can be of different heights from one another.