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Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Befestigen von Wand- oder Deckenverkleidungen mittels an der Wand oder Decke befestigten Profilleisten, die an ihrer der Wand bzw. Decke abgekehrten
Seite eine in ihrer Längsrichtung verlaufende hinterschnittene Nut aufweisen, in die Halter eingesetzt sind, die einerseits einen die Wangen der Nut hintergreifenden Teil und anderseits die Verkleidung haltende Lappen aufweisen, wobei die in der Längsrichtung der Profilleiste gemessene Länge des in der Nut der Profilleiste liegenden Teiles kleiner als die Breite der Nut ist und die Halter aus Streifen federnden Materials bestehen.
Derartige Anordnungen haben den Vorteil, dass die Halter an einer beliebigen Stelle der Nut in einer gegenüber ihrer endgültigen Lage um 90 verdrehten Richtung in die Nut eingebracht und dort um 90 verdreht werden können. Die in der Nut liegenden Teile halten dann den Halter in der Nut, die Lappen dienen zur Befestigung der Verkleidung.
Bei dieser bekannten Anordnung kann sich der Halter jedoch verhältnismässig leicht durch Erschütterungen od. dgl. ungewollt lösen.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, diesen Nachteil zu vermeiden, was dadurch erreicht wird, dass der in der Nut liegende Teil der Halter, der in Richtung der senkrecht zur Wand oder Decke gemessenen Nuttiefe federnd ausgebildet ist, sowohl am Nutgrund als auch diesen gegenüberliegend an den Nutwangen anliegt.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Dabei zeigt die Fig. 1 in schaubildlicher Ansicht einen bei einer erfindungsgemässen Anordnung verwendbaren Halter und die Fig. 2 stellt ebenfalls in schaubildlicher Ansicht eine erfindungsgemässe Anordnung unter Verwendung eines Halters nach Fig. 1 dar. Die Fig. 3 und 4 geben je eine andere Ausführungsform wieder.
Der Halter --1-- besteht aus einem Streifen federnden Materials, z. B. Federstahl oder auch Kunststoff. Dieser Streifen ist gemäss Fig. 1 gebogen bzw. geformt, dass zwei etwa parallel verlaufende Stege --2-- entstehen, von denen an der einen Seite Lappen --3-- und an der andern Seite Fortsätze - abstehen. Die Fortsätze --4-- sind durch einen Bügel --5-- miteinander verbunden. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Halter-l-in eine Profilleiste --6-- eingesetzt. Diese Profilleiste ist im gezeichneten Beispiel ein aus Metall oder Kunststoff bestehendes Hohlprofil und eine längs durchlaufende Nut --7--, die zufolge der hohlen Ausbildung der Profilleiste --6-- hinterschnitten ist.
Im eingesetzten Zustand des Halters-l-hintergreifen die Fortsätze --4-- und der Bügel --5-- die Wangen der Nut --7-, wogegen die Lappen --3-- im Abstand ausserhalb der Nut verlaufen. Diese Lappen --3-- dienen zum Halten einer Verkleidungsplatte-8-, indem sie in eine Nut-9-dieser --9-- dieser Platte --8-- eingreifen.
Die im eingebauten Zustand der Halter-l-in Längsrichtung der Nut --7-- bzw. der Profilleiste
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Die Halter-l-können daher in einer gegenüber der in Fig. 2 ersichtlichen Lage um 900 verdrehten Lage in die Nut --7-- eingeführt und anschliessend um 90 in die gezeichnete Lage verdreht werden. Zufolge der federnden Wirkung des Halters-l-und des Anliegens des Bügels --5-- am Nutgrund und der Fort- sätze --4-- diesem gegenüberliegend an den Nutwangen sitzt der Halter in der Profilleiste --6-- fest, kann jedoch durch federndes Zusammendrücken im Sinne der in Fig. 1 eingetragenen Pfeile und anschliessendes Verdrehen um 90 aus der Nut --7-- herausgezogen werden.
Es ist daher jederzeit möglich, einzelne Verkleidungsplatten zu entfernen, z. B. um zu verdeckten Instalationen zu kommen oder um beschädigte Platten auszutauschen.
In Fig. 3 ist eine andere Variante der Erfindung dargestellt. Es wird dabei eine aus Holz bestehende Profilleiste --12-- verwendet, die eine hinterschnittene Nut --13-- besitzt. Der Halter --14-- weist wieder einen innerhalb der Nut liegenden Teil sowie ausserhalb der Nut verlaufende Lappen --16-- auf. Im Gegensatz zum vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind hier die ausserhalb liegenden Lappen --16-- durch einen Bügel-17-- miteinander verbunden, wogegen die zwei Stücke --15-- des Teiles frei voneinander sind. Diese Stücke sind zur federnden Festlegung in der Hinterschneidung der Nut U-förmig gebogen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 besitzt der Halter --18-- zwei Stücke --19--, die, ähnlich wie die Stücke-15-nach Fig. 3, U-formig gebogen sind und in der Nut zu liegen kommen. Quer zu diesen Stücken --19-- verlaufend steht von einem Steg --20-- ein Lappen --21-- ab. Bei dieser Ausführungsform verlaufen die gehaltenen Ränder der Verkleidungsplatten daher quer zu den Nuten der Profilleisten und
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es ist jeweils nur ein Lappen zum Halten der Verkleidungsplatten vorgesehen. Bei Platten, bei denen auf einer Seite eine Nut, auf der andern Seite eine Feder angeordnet ist, genügt jedoch ein Lappen.
Es kann zweckmässig sein, den Winkel zwischen dem Steg --20-- und dem Lappen --21-- etwas kleiner als 90 auszubilden, so dass beim Einschieben der Verkleidungsplatten die Lappen --19-- in der Nut verkantet und daher besser festgehalten werden.
Im Rahmen der Erfindung sind noch andere Ausführungsvarianten möglich. So könnte der Halter
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The invention relates to an arrangement for fastening wall or ceiling coverings by means of profile strips fastened to the wall or ceiling and facing away from the wall or ceiling
Side have an undercut groove running in its longitudinal direction, into which holders are inserted, which on the one hand have a part engaging behind the cheeks of the groove and on the other hand the cladding holding tabs, the length of the part lying in the groove of the profile strip measured in the longitudinal direction of the profile strip is smaller than the width of the groove and the holders consist of strips of resilient material.
Such arrangements have the advantage that the holders can be introduced into the groove at any point on the groove in a direction rotated by 90 relative to their final position and rotated there by 90. The parts lying in the groove then hold the holder in the groove, the tabs are used to fasten the cladding.
In this known arrangement, however, the holder can be released relatively easily by vibrations or the like inadvertently.
The invention has set itself the goal of avoiding this disadvantage, which is achieved in that the part of the holder lying in the groove, which is designed to be resilient in the direction of the groove depth measured perpendicular to the wall or ceiling, both on the groove base and on this opposite to the groove cheeks.
The invention is described in more detail below with reference to the exemplary embodiments shown in the drawings. 1 shows a perspective view of a holder that can be used in an arrangement according to the invention and FIG. 2 also shows a perspective view of an arrangement according to the invention using a holder according to FIG. 1. FIGS. 3 and 4 each show a different embodiment again.
The holder --1-- consists of a strip of resilient material, e.g. B. spring steel or plastic. This strip is bent or shaped according to FIG. 1, so that two approximately parallel webs --2 - are created, from which lobes --3-- protrude on one side and extensions - on the other side. The extensions --4-- are connected to one another by a bracket --5--. As can be seen from Fig. 2, the holder-l-are inserted into a profile strip --6--. In the example shown, this profile strip is a hollow profile made of metal or plastic and a longitudinally continuous groove --7--, which is undercut due to the hollow design of the profile strip --6--.
When the holder-l-is inserted, the extensions --4-- and the bracket --5-- engage the cheeks of the groove --7-, while the tabs --3-- run at a distance outside the groove. These tabs --3-- are used to hold a cladding panel -8- by engaging in a groove -9- of this -9- of this panel -8-.
The in the installed state of the holder-l-in the longitudinal direction of the groove --7-- or the profile strip
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The holders-1-can therefore be inserted into the groove --7-- in a position rotated by 900 in relation to the position shown in FIG. 2 and then rotated by 90 into the position shown. As a result of the resilient effect of the holder-1- and the contact of the bracket --5-- on the groove base and the extensions --4-- opposite this on the groove cheeks, the holder sits firmly in the profile strip --6-- can be pulled out of the groove --7-- by resilient compression in the sense of the arrows shown in Fig. 1 and then turning by 90.
It is therefore possible at any time to remove individual cladding panels, e.g. B. to get to concealed installations or to replace damaged panels.
In Fig. 3, another variant of the invention is shown. A profile strip made of wood --12-- is used, which has an undercut groove --13--. The holder --14-- again has a part lying inside the groove and a tab --16-- running outside the groove. In contrast to the exemplary embodiment described above, here the outside flaps --16-- are connected to one another by a bracket -17--, whereas the two pieces --15-- of the part are free from one another. These pieces are bent in a U-shape for resilient fixing in the undercut of the groove.
In the exemplary embodiment according to FIG. 4, the holder --18-- has two pieces --19-- which, similar to the pieces -15- according to FIG. 3, are bent into a U-shape and come to rest in the groove. At right angles to these pieces --19-- a lobe --21-- protrudes from a web --20--. In this embodiment, the held edges of the cladding panels therefore run transversely to the grooves of the profile strips and
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only one tab is provided to hold the cladding panels. In the case of panels with a groove on one side and a tongue on the other, a cloth is sufficient.
It can be useful to make the angle between the web --20-- and the tab --21-- slightly smaller than 90, so that when the cladding panels are pushed in, the tabs --19-- cant in the groove and are therefore better held will.
Other design variants are also possible within the scope of the invention. So could the holder
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