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Die Erfindung bezieht sich auf eine Wand- oder Deckenverkleidung, bestehend aus Verkleidungselementen und an der Wand oder Decke befestigten Profilleisten, die an ihrer der Wand bzw.
Decke abgekehrten Seite eine in ihrer Längsrichtung verlaufende hinterschnittene Nut aufweisen, in die Halter eingesetzt sind, die einerseits einen die Nutränder hintergreifenden Teil und anderseits in Nuten der Verkleidungselemente eingreifende Lappen aufweisen, wobei die in der Längsrichtung der Profilleiste gemessene Länge des in der Nut der Profilleiste liegenden Teils kleiner als die Breite der Öffnung der Nut ist.
Derartige Verkleidungen haben den Vorteil, dass die Halter an einer beliebigen Stelle der Nut in einer gegenüber ihrer endgültigen Lage um 900 verdrehten Richtung in die Nut eingebracht und dort um 900 verdreht werden können. Die in der Nut liegende Teile halten dann den Halter in der Nut, die Lappen dienen zur Befestigung der Verkleidung.
Bei bekannten Verkleidungen besteht oft das Problem, dass die montierten Verkleidungselemente nur schwer wieder demontiert werden können.
Die Erfindung hat es sich zum Ziel gesetzt, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Verkleidung zu schaffen, bei der sowohl die Montage als auch die Demontage einfacher als bisher erfolgen kann. Erreicht wird dieses Ziel dadurch, dass zwischen zwei mit Abstand voneinander verlaufenden, mit ihren Nuten gegeneinander gekehrten länglichen Verkleidungselementen ein -mi-t an jeder Seite zwei übereinanderliegende Nuten versehene Zwischenelement eingesetzt ist, wobei in die der Wand oder Decke näher gelegenen Nuten die zur Verbindung des Zwischenelementes mit den Profilleisten und mit den benachbarten Verkleidungselementen dienenden Halter und in die andern Nuten Abdeckleisten eingesetzt sind. Bei einer solchen Anordnung kann das Zwischenelement leicht mittels der Halter befestigt werden, worauf der Spalt durch die Abdeckleisten verdeckt wird.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben, ohne jedoch auf diese Beispiele beschränkt zu sein. Dabei zeigen : Fig. 1 in schematischer Darstellung die Verbindung einer Profilleiste mit einem Verkleidungselement, Fig. 2 in schaubildlicher Ansicht eine erfindungsgemässe Anordnung, Fig. 3 einen Schnitt durch diese Anordnung, Fig. 4 eine teilweise verkleidete Decke und Fig. 5 in Explosionszeichnung einen Schnitt durch diese Decke.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, erfolgt die Verbindung einer Profilleiste-l-mit einem Verkleidungselement-14-- in bekannter Weise über einen Halter --5--, der mit einem Teil --6-- in eine hinterschnittene Nut --7-- der Profilleiste --1-- und mit einem Lappen --8-- in eine Nut --9-- des Verkleidungselementes --14-- eingreift. Der Halter --5-- wird vorerst mit zur Nut --7-- parallel verlaufenden Teil --6-- in die Nut eingeführt und anschliessend z. B. mittels eines Schraubenziehers um 90 verdreht, so dass er die in Fig. l dargestellte Stellung einnimmt.
Die Unterkonstruktion der Verkleidung nach den Fig. 2 und 3 besteht aus Profilleisten-lund Querprofilleisten --2--. Bei --13-- sind die Verkleidungselemente jeweils mit der Unterkonstruktion verbunden. Die Querprofilleisten --2-- sind ebenfalls mit hinterschnittenen Nuten - versehen, so dass auch hier die Befestigung der Verkleidungselemente mittels Halter-5erfolgen kann.
Zur Bildung einer Vertäfelung sind zwischen Verkleidungselementen --14-- Zwischenelemente - angeordnet. Diese Zwischenelemente --15-- besitzen an ihren Rändern aufgeleimte Leisten --16--, wobei sowohl die Zwischenelemente --15-- als auch die Leisten --16-- mit Nuten --17-versehen sind. Abdeckleisten --18-- vervollständigen die Vertäfelung.
Bei der Montage werden, wie insbesondere aus der Explosionszeichnung im rechten Teil der Fig. 3 ersichtlich ist, vorerst mittels der Halter --5-- die Verkleidungselemente --14-- befestigt. Nach dem Verleimen der Leisten --16-- mit den Zwischenelementen --15-- werden über die Nuten --17-der Zwischenelemente --15-- und die entsprechenden Nuten der Verkleidungselemente --14-- über Halter --5-- die Zwischenelemente --15-- befestigt. Anschliessend werden die Abdeckleisten --18-in die noch freiliegenden Nuten der Leisten --16-- eingeschoben. Es ergibt sich somit der in Fig. 3 links dargestellte Endzustand.
Um z. B. zu unterhalb der Vertäfelung liegenden Leitungen od. dgl. zu kommen, kann die Vertäfelung leicht demontiert werden, wobei vorerst die Abdeckleisten --18-- gelöst und an-
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schliessend die Halter --5-- verdreht werden, so dass die Zwischenelemente --15-- abgenommen werden können.
Die Anordnung nach den Fig. 4 und 5 ist ähnlich der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Anordnung, jedoch ist hier eine Profildecke dargestellt.
Auf Profilleisten-l-werden mittels der beschriebenen Halter --5-- Verkleidungselemente - -19-- befestigt. Zwischenelemente --20-- sind mit deckenseitig aufgeleimten Leisten --21-- versehen. Sowohl die Zwischenelemente --20-- als auch die Leisten --21-- besitzen, wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 Nuten --17--. Diese Nuten --17-- dienen in gleicher Weise wie beim vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel der Verbindung mit den Verkleidungselementen - bzw. Abdeckleisten-18--.
Im Rahmen der Erfindung sind noch zahlreiche Abänderungen möglich. So könnte die Klammer zur Verbindung der Profilleisten-l-mit den Querprofilleisten --2-- auch eine Z-förmige Gestalt besitzen. Auch die Form der Verkleidungselemente ist vielfältig variierbar.
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The invention relates to a wall or ceiling covering, consisting of cladding elements and profile strips attached to the wall or ceiling, which on the wall or
Ceiling facing away have an undercut groove running in their longitudinal direction, into which holders are inserted, which on the one hand have a part engaging behind the groove edges and, on the other hand, tabs engaging in grooves of the cladding elements, the length measured in the longitudinal direction of the profile strip in the groove of the profile strip lying part is smaller than the width of the opening of the groove.
Such linings have the advantage that the holders can be introduced into the groove at any point in the groove in a direction rotated by 900 relative to their final position and rotated there by 900. The parts in the groove then hold the holder in the groove, the tabs are used to fasten the paneling.
With known claddings there is often the problem that the assembled cladding elements can only be dismantled with difficulty.
The aim of the invention is to avoid this disadvantage and to provide a covering in which both assembly and disassembly can be carried out more easily than before. This goal is achieved by inserting an intermediate element with two mutually superposed grooves on each side between two spaced-apart, elongated cladding elements with their grooves facing each other, with the grooves closer to the wall or ceiling providing the connection of the intermediate element with the profile strips and with the adjacent cladding elements serving holder and in the other grooves cover strips are used. With such an arrangement, the intermediate element can be easily attached by means of the holder, whereupon the gap is covered by the cover strips.
The invention is described in more detail below on the basis of exemplary embodiments illustrated in the drawings, but without being restricted to these examples. 1 shows a schematic representation of the connection of a profiled strip with a cladding element, FIG. 2 shows an arrangement according to the invention in a diagrammatic view, FIG. 3 shows a section through this arrangement, FIG. 4 shows a partially clad ceiling and FIG. 5 shows an exploded drawing Cut through this blanket.
As can be seen from Fig. 1, the connection of a profile strip-l-with a cladding element-14-- in a known manner via a holder --5--, which with a part --6-- in an undercut groove - 7-- of the profile strip --1-- and with a rag --8-- engages in a groove --9-- of the cladding element --14--. The holder --5-- is initially inserted into the groove with part --6-- running parallel to the groove --7-- and then z. B. rotated by 90 using a screwdriver so that it assumes the position shown in FIG.
The substructure of the cladding according to FIGS. 2 and 3 consists of profile strips and cross profile strips --2--. At --13-- the cladding elements are each connected to the substructure. The cross profile strips --2-- are also provided with undercut grooves - so that the cladding elements can also be fastened here using brackets.
To form a paneling - 14-- intermediate elements - are arranged between cladding elements. These intermediate elements --15-- have glued strips --16-- on their edges, whereby both the intermediate elements --15-- and the strips --16-- are provided with grooves --17. Cover strips --18-- complete the paneling.
During assembly, as can be seen in particular from the exploded view in the right part of FIG. 3, the cladding elements --14-- are initially fastened by means of the holders --5--. After gluing the strips --16-- to the intermediate elements --15--, use the grooves --17-of the intermediate elements --15-- and the corresponding grooves of the cladding elements --14-- via holders --5- - the intermediate elements --15-- fastened. Then the cover strips --18-are pushed into the still exposed grooves of the strips --16--. The final state shown in FIG. 3 thus results.
To z. B. to come to lines or the like lying below the paneling, the paneling can be easily dismantled, with the cover strips --18-- being loosened and attached for the time being
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then the brackets --5-- are turned so that the intermediate elements --15-- can be removed.
The arrangement according to FIGS. 4 and 5 is similar to the arrangement shown in FIGS. 2 and 3, but a profile ceiling is shown here.
--5-- cladding elements - -19-- are fastened to profile strips-l-using the holders described. Intermediate elements --20-- are provided with strips --21-- glued on the ceiling. Both the intermediate elements --20-- and the strips --21-- have, as in the embodiment according to FIGS. 2 and 3 grooves --17--. These grooves --17-- serve in the same way as in the previously described embodiment to connect with the cladding elements - or cover strips-18--.
Numerous modifications are still possible within the scope of the invention. For example, the clip for connecting the profile strips-l-to the cross-profile strips --2-- could also have a Z-shaped shape. The shape of the cladding elements can also be varied in many ways.