CH410244A - Process for the preparation of new phthalocyanine dyes - Google Patents

Process for the preparation of new phthalocyanine dyes

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CH410244A
CH410244A CH852560A CH852560A CH410244A CH 410244 A CH410244 A CH 410244A CH 852560 A CH852560 A CH 852560A CH 852560 A CH852560 A CH 852560A CH 410244 A CH410244 A CH 410244A
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phthalocyanine
acid chloride
sulfonic acid
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CH852560A
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Arnold Dr Tartter
Ruprecht Dr Hensel Hans
Hans Dr Baumann
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Basf Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B62/00Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
    • C09B62/02Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring
    • C09B62/12Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring to a pyridazine ring
    • C09B62/18Porphyrins; Prophyrazins

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

       

  Verfahren     zur    Herstellung von neuen     Phthalocyaninfarbstoffen       Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Her  stellung neuer blauer und grüner     Phthalocyaninfarb-          stoffe,        die        Halogenpyridazon-(6)-reste    im Molekül  enthalten und sich zum Färben oder Bedrucken von  Textilmaterialien aus Wolle, Seide, synthetischen       linearen    Polyamiden und besonders     Cellulose    her  vorragend eignen. Textilmaterialien     sind,    z. B. Fasern.,  Flocken,     Fäden,    gewebte und nicht gewebte Textilien.

           Als    synthetische lineare Polyamide     sind        -besonders     Nylon      6,    Nylon     @6'6    und Nylon 11 -zu     'nennen.    Der  Begriff     \Cellulose    umfasst -sowohl native     Cellulose,     wie     Baumwolle,    als -auch- regenerierte-     Cellulose,    z. B.  Zellwolle     und-Reyon.     



  Die neuen     Phthalocyaninfarbstoffe    dieser Erfin  dung haben nach Hydrolyse der nicht umgesetzten       Suifonsäurechloridgruppen-die    Formel  
EMI0001.0024     
    in der     Pc    den Rest des     Kupferphthalocyanins,    eines       Chlorkupferphthalocyanins    mit 1 bis 4 Chloratomen  im Molekül, eines     Phenylkupferphthalocyanins    mit  1 bis 4     Phenylgruppen    im Molekül oder des     Nickel-          phthalocyanins    und X ein Chlor- oder Bromatom  bedeuten,

   m eine     ganze    Zahl von 0     his    5 und n eine  ganze Zahl von 1 bis 4 ist     und    die Summe aus m und  n nicht mehr als 6 beträgt und     Z1    für ein Wasser  stoffatom, eine     Methylgruppe,    eine     Methoxygruppe     oder ein Chloratom und Z, für ein     Wasserstoffatom,     ein Chloratom oder eine     Sulfons'äuregruppe    stehen.

    Man erhält diese Farbstoffe     erfindungsgemäss    durch  Umsetzung von einem     Mol    eines     Phthaiocyaninsulfon-          säurechlorids    der     Förmel     
EMI0001.0045     
    mit n     Mol    eines     Aminophenylpyridazons-(6)    der  Formel  
EMI0001.0048     
    Die Umsetzung der     Tetrazaporphinsulfonsäure-          halogenide    mit den genannten     Aminbphenylpyrid-          azonen-(6)

      kann man beispielsweise in     wässrigen         Flüssigkeiten bei Raumtemperatur oder davon nicht       stark    abweichenden Temperaturen, z. B. bei Tempe  raturen von 0 bis 50  C, vorteilhaft in Gegenwart  säurebindender Mittel, wie     Alkalihydroxyden,        -carbo-          naten,        -hydrogencarbonaten    und/oder     -acetaten,    vor  nehmen. Verwendet man z.

   B. je Äquivalent     Tetra-          zaporphinsulfonsäurechlorid        ein        Mol    oder mehr des       betreffenden        Aminophenylpyridazons,    so     kann    man  nahezu alle     Sulfonsäurechloridgruppen    in die ent  sprechend substituierten     Sulfonsäureamidgruppen     überführen.

   Verwendet man jedoch weniger als     ein.          Mol        Aminophenylpyridazon    je Äquivalent Tetra  zaporphinsäurechlorid, so erhält man Umsetzungs  produkte, die im Molekül noch     Sulfonsäurechlorid-          gruppen    enthalten.  



  Diese     überführt    man zweckmässig     anschliessend     auf bekannte Weise in     Sulfonsäuregruppen,    soweit  nicht bereits während der Umsetzung eine     Verseifung     stattgefunden hat. Man kann aber auch schon vor der  Umsetzung mit dem     Aminophenylpyridazon    einen  Teil der     Sulfonsäurehalogenidgruppen    des     Tetra-          zaporphinabkömmlings    auf     bekannte    Weise durch  Hydrolyse in     Sulfonsäuregruppen    überführen und  dann das Umsetzungsprodukt mit dem     Aminophenyl-          pyridazon    umsetzen.

    



       Phthalocyaninsulfonsäurechloride    der Formel I  werden auf übliche Weise, z. B. durch Erhitzen der  betreffenden     Phthaloeyanine    mit     Chlorsulfonsäure,     hergestellt. Bevorzugt verwendet man zur Herstellung  der neuen     erfindungsgemässen    Farbstoffe     Phthalo-          cyaninsulfonsäurechloride,    die mehr als eine, z. B.  drei oder vier,     Sulfonsäurechloridgruppen    im Molekül  enthalten.  



       Aminophenylpyridazone-(6)    der Formel     III    sind  z. B.     1-(3-Aminophenyl)-4,5-dichlorpyridazon-(6),          1-(4-!Aminophenyl)-4,5-dichlorpyridazon-(6),     1-(3     Amino-4-chlorphenyl)-4,5-dichlorpyridazon-(6),          1-(3-Amino-6-sulfophenyl)-4,5-dichlorpyridazon-(6)     und  1-(3     Amino-6-sulfophenyl)-4,5-dibrompyridazon-(6).          Aminophenylpyridazone-(6)

      der Formel     III    wer  den beispielsweise durch Erhitzen von     Acetylamino-          phenylhydrazoniumchloriden    der Formel  
EMI0002.0051     
    mit     Mucochlorsäure    oder     Mucobromsäure        (Formel    V)  
EMI0002.0055     
    in einer Mischung aus wasserfreier     Essigsäure    und       Essigsäureanhydrid    und     Verseifung    der     Acetylamino-          gruppen        in:

      dem Umsetzungsprodukt zu     Aminogrup-          pen    auf üblicher Weise erhalten, wobei     Z1,        Z2    und X  die oben angegebenen Bedeutungen haben.  



  Die für diese Umsetzung     benötigten        Acetylamino-          phenylhydrazoniumchloride    der Formel IV stellt man  durch     Diazotierung    der entsprechenden     Amino-          acetylaminobenzole    und Reduktion der erhaltenen       Diazoniumverbindung    her.  



  Eine weitere Möglichkeit, die     Aminophenyl-          pyridazone-(6)    :der Formel     III    zu     gewinnen,    besteht  in der Umsetzung von     Nitrophenylhydrazinen    der  Formel    mit     Mucochlorsäure    oder     Mucobromsäure    unter den  oben angegebenen Umsetzungsbedingungen und Re  duktion der erhaltenen     Nitrophenylpyridazone-(6)    zu  den entsprechenden     Aminopyridazonen-(6).     



  Zur Herstellung in Wasser schwer löslicher Farb  stoffe werden die     Sulfonsäurehalogenidgruppen    der       Tetrazaporphinabkömmlinge    möglichst vollständig  mit den genannten     Aminophenylpyridazonen-(6)    um  gesetzt. Wasserlösliche     Farbstoffe    erhält man, wenn  die Umsetzung mit den     Aminophenylpyridazonen-(6)     nicht alle     Sulfonsäurehalogenidgruppen        des        Tetra-          zaporphinabkömmlings    erfasst und der fertige Farb  stoff     Sulfonsäurereste    im Molekül enthält.

   Die Was  serlöslichkeit kann auch durch die     Sulfonsäuregruppe          hervorgerufen    sein, die in Formel I mit Z. bezeich  net ist.  



  Die neuen Farbstoffe der Formel I eignen sich  vorzüglich zum Färben oder Bedrucken von Textil  materialien aus Wolle, Seide, linearen synthetischen  Polyamiden, sowie insbesondere aus nativer oder  regenerierter     Cellulose,    wobei die     Mitverwendung     säurebindender Mittel in den Färbebädern,     Klotz-          flotten    oder Druckpasten vorteilhaft ist. Hierbei kom  men in Wasser     schwerlösliche    Farbstoffe gegebenen  falls in     dispergierter    Form zur Anwendung. Die       Dispergierung    nimmt man mit üblichen     Dispergier-          mitteln    vor.  



  Die Farbstoffe lassen sich z. B. auf Baumwolle  in Anwesenheit von basisch wirkenden Stoffen, wie       Alkalihydroxyden,        -carbonaten    und     -hydrogencarbo-          naten,    und vorteilhaft von.     Neutralsalzen,    z. B. Na  triumsulfat, aus wässrigem Bade färben. Man kann  z.

   B. auch     Lösungen    der neuen Farbstoffe, gegebenen  falls unter     Mitverwendung    üblicher     Färbehilfsmittel,     auf Baumwollgewebe klotzen, das zu färbende Gut  trocknen und in Gegenwart der obengenannten ba-  
EMI0002.0111     
           sisch    wirkenden Stoffe durch Dämpfen oder Behand  lung mit Heissluft die Farbstoffe auf der Faser  fixieren. Die basisch wirkenden Stoffe können der       Klotzflotte    unmittelbar zugesetzt werden oder man  bringt diese auf das     geklotzte    Gewebe mittels eines  zweiten     Klotzbades    auf.  



  Auf entsprechende Weise kann man     Cellulose-          gewebe    auch unter Verwendung der üblichen Druck  hilfsmittel, z. B. Verdickungsmitteln, bedrucken.  



  Man erhält z. B. auf Baumwolle Färbungen und  Drucke von sehr guten Licht- und     Nassechtheiten.     Die in den Beispielen genannten Teile sind Ge  wichtsteile.  



  <I>Beispiel 1</I>  Man erwärmt 50     Teile        Kupferphthalocyanin    zu  sammen mit 400     Teilen        Chlorsulfonsäure    4 Stunden  unter Rühren auf 130 bis 135  C. Das abgekühlte  Gemisch giesst man in Eiswasser, filtriert das Um  setzungsprodukt ab und wäscht es mit kaltem Was  ser.

   Dann teigt man es mit 300 Teilen Eiswasser an  und gibt dazu unter Rühren eine Lösung von 120 Tei  len der Verbindung der Formel  
EMI0003.0012     
    und 75 Teilen kristallisiertem     Natriumacetat    in 500       Teilen        Wasser.        Durch        Zugabe        von        wässriger        10%iger          Natriumcarbonatlösung    hält mit den     pH-Wert    des  Umsetzungsgemisches bei etwa 5 und     rührt    es so    lange bei Raumtemperatur,

   bis sich der     pH-Wert    auch  ohne Zugabe von     Natriumscarbonatlösung        nicht        mehr          ändert.    Darauf     gibt    man soviel     verdünnte    Salzsäure  zu, dass sich ein     pH-Wert    von etwa 3     einstellt,    fällt  den entstandenen Farbstoff mit     Natriumchlorid    aus,       filtriert    ihn und wäscht ihn mit Aceton wasserfrei.

    Man erhält etwa 190 Teile eines wasserlöslichen  blauen     Farbstoffs.       Klotzt man Baumwollbatist mit einer Lösung, die  im Liter 20 g des     Farbstoffs    enthält, trocknet, klotzt  nochmals mit einer Lösung, die 20 g     Natrium-          hydrogencarbonat        und.    300g     Natriumsulfat    .im Liter       enthält,    und dämpft das gefärbte Gut acht     Minuten     bei 100  C, so erhält man nach dem Spülen und Sei  fen eine     türkisblaue    Färbung von guter Licht- und  Nassechtheit.

       Ähnliche    blaue Farbstoffe erhält man,  wenn man anstelle von     1-(3-Amin.o-6-sulfophenyl)-          4,5-dichlorpyridazon-(6)        1-(2-Amino-4-sulfophenyl)-          4,5-dichlorpyridazon-(6)    oder     1-(4-Amino-2-meth-          oxy-5-sulfophenyl)-4,5-dichlorpyridazon-(6)    verwen  det.  



  <I>Beispiel 2</I>  Man verrührt 300 Teile einer wässrigen Paste, die  50 Teile     Monoch@lorkupferphthalocyanintetrasulfon-          säurechlorid    enthält, bei 0  C mit einer Lösung von  25 Teilen     1-(3-Amino-6-sulfophenyl)-4,5-dichlopyr          dazon-(6)    und 15 Teilen     Natriumacetat    in 100 Teilen  Wasser und hält den     pH-Wert    des Umsetzungsge  misches durch Zugabe von     Natriumhydrogencarbonat     bei 5,0 bis 5,2.

   Nach mehrstündigem Rühren bei  Raumtemperatur stellt man den     pH-Wert    der Mi  schung durch Zugabe von     Salzsäure    auf etwa 3 ein,  fällt das Umsetzungsprodukt mit     Natriumchlorid,    fil  triert es ab und trocknet es. Das     Umsetzungsprodukt     ist ein Gemisch des     Farbstoffs    der Formel  
EMI0003.0063     
    und des Farbstoffs der Formel  
EMI0003.0064     
         [CuPc]=Rest    des     Kupferphthalocyanins.         Das Gemisch färbt Baumwolle in echten türkis  blauen Tönen.

   Verwendet man anstelle von     Mono-          chlorkupferphthalocyanintetrasulfonsäurechlorid        Di-          chlor-,        Trichlor-    oder     Tetrachlorkupferphthalocyanin-          tetrasulfonsäurechlorid    oder     Nickelphthalocyaninte-          trasulfonsäurechlorid,    so erhält man     grünstichig    blaue  Farbstoffe.  



  <I>Beispiel 3</I>  15     Teile    eines     Kupferphthalocyanintetrasulfon-          säurechlorids,    das -durch Umsetzung eines Gemisches  aus gleichen Teilen 3- und     4-Sulfophthalsäure        mit          Kupfersalzen    in der     Harnstoffschmelze    und über  führung der entstandenen     Sulfonsäure    in das ent  sprechende     Sulfonsäurechlorid    hergestellt wurde, wer  den     in.    Form einer wässrigen Paste mit 100 Teilen Eis  und einer Lösung von 5 Teilen     1-(3-Aminophenyl)-          4,5-dichlorpyridazon-(6)

      in einer Mischung von 70  Teilen Wasser und 20 Teilen     10o.'oiger    Salzsäure     an-          geteigt.    Zu diesem     Teil    gibt man nach und nach so  viel gesättigte wässrige     Natriumacetatlösung,    dass ein       pH-Wert    von 4 aufrecht erhalten wird.

   Man rührt das  Gemisch mehrere Stunden, wobei man durch Zugabe  von gesättigter     wässrigerNatriumcarbonatlösung    einen       pH-Wert    von     etwa    5 einstellt, fällt     dann    das Um  setzungsprodukt     mit        Natriumchlorid    aus und trocknet  es bei mässig erhöhter Temperatur unter verminder  tem Druck. Man     erhält,einen    wasserlöslichen türkis  blauen Farbstoff.  



       Farbstoffe    von ähnlichen Eigenschaften erhält  man, wenn man     anstelle    von     1-(3-Aminophenyl)-4,5-          dichlorpyridazon-(6)    1-(3     Amino-6-sulfophenyl)-4,5-          dibrompyridazon,        1-(4-Aminophenyl)-4,5-dichlorpyrs          dazon-(6),    1-(2-Amino-4-methylphenyl)-4,5-dichlor       pyridazon-(6),1-(3-Amino-4-chlorphenyl)-4,5=dichlor-          pyridazon    (6),     1-(2-Amino-4,6-dichlorphenyl)-4,5-di-          chlorpyridazon-(6)

      oder 1-(4     Amino-2-methoxy-5-          chlorphenyl)-4,5-dichlorpyridazon-(6)        und/oder    an  stelle von     Kupferphthalocyanin-3,3',4",4"'-tetrasul-          fonsäurechlorid,        Kupferphthalocyanin-3,3',3",3"'-          oder        -4,4',4",4"'-tetrasulfonsäurechlorid    verwendet.  <I>Beispiel 4</I>  Man erhitzt 20 Teile     Kupferphthalocyanin        21/:,>     Stunden zusammen mit 200 Teilen     Chlorsulfonsäure     auf 120 bis 125  C.

   Man giesst dann das Umsetzungs  produkt in Eiswasser, filtriert es ab und wäscht es  mit kaltem     Wasser.    Es wird nun in Form einer     wässri-          gen    Paste bei etwa 0  C mit einer Lösung von 18 Tei  len     1-(3-Amino-6-sulfophenyl)-4,5-dichlorpyridazon-          (6)    und 12     Teilen    kristallisiertem     Natriumacetat    in  200     Teilen    Wasser     angeteigt.    Man rührt dieses Ge  misch 15 Stunden bei 20 bis 25  C,

   wobei man durch  Zugabe von gesättigter wässriger     Natriumcarbonat-          lösung    einen     pH-Wert    von 4,9 aufrecht erhält. Man       fällt    den entstandenen Farbstoff mit     Natriumchlorid,          filtriert    ihn ab und wäscht ihn mit Aceton wasserfrei.  Er färbt Baumwolle in echten     türkisblauen    Tönen.  



       Rotstichig    blaue Farbstoffe erhält man, wenn  man anstelle von     Kupferphthalocyanindisulfonsäure-          chloridDiazakupferphthalocyanindisulfonsäurechlorid       oder     Tetramethyldibenzotetrazanickelporphindisülfon-          säurechlorid    verwendet.  



  <I>Beispiel 5</I>  Eine Lösung von 30 Teilen     Tetraphenylkupfer-          phthalocyanin    in 300 Teilen     Chlorsulfonsäure    er  wärmt man allmählich auf 120  C, hält sie etwa  1 Stunde bei 120 bis 125  C und erhitzt sie     an-          schliessend    5 Stunden auf 130 bis 135  C. Nach dem  Erkalten gibt man die Lösung auf 2000 Teile Eis,  filtriert das Umsetzungsprodukt ab und wäscht es mit  Eiswasser.

   Es     wird    nun in Form einer     wässrigen    Paste  bei etwa 0  C mit einer Suspension von 26 Teilen  1-(4     Aminophenyl)-4,5-dichlorpyridazon-(6)    in 120  Teilen     N-Methyl-pyrrolidon        angeteigt    und mit einer  Lösung von 25 -Teilen     kristallisiertem        Natriumacetat     in 40 Teilen Wasser versetzt. Man rührt dieses Ge  misch zunächst einige Stunden in der Kälte, dann  etwa 12 Stunden bei -20 bis 25 C, wobei man jeweils  durch Zugabe von gesättigter wässriger     Natriumcar-          bonatlösung    einen     pH-Wert    von 5 bis 6 aufrechter  hält.

   Dann fällt man das Umsetzungsprodukt mit     Ka-          liumchlorid    aus, filtriert es ab und trocknet es bei  etwa 40  C     unter        vermindertem    Druck. Man erhält  so einen wasserlöslichen     grünen    Farbstoff.  



  Ähnliche Farbstoffe erhält man, wenn man in  entsprechender Weise 44 Teile     Tetraphenylkupfer-          phthalocyanintetrasulfonsäurechlorid    mit 18     Teilen          1-(4-Aminophenyl)-4,5-dichlorpyridazon-(6)    oder 40  Teilen     Tetraphenylkupferphthalocyanintrisulfonsäure-          chlorid        mit    10 Teilen     1-(4-Aminophenyl)-4,5-dichlor-          pyridazon-(6)    umsetzt.  



  <I>Beispiel 6</I>  Man     verrührt    250 Teile einer     wässrigen    Paste,  die 34 Teile     Diphenylkupferphthalocyanintetrasulfon-          säurechlorid    enthält, bei 0  C mit einer Lösung von  30     Teilen    1-(4     Amino-5-sulfophenyl)-4,5-dichlorpyri-          dazon-(6)    und 20 Teilen     Natriumacetat    in 200 Teile  Wasser und hält die Umsetzungsmischung durch Zu  gabe einer gesättigten wässrigen     Natriumcarbonat-          lösung    schwach sauer bis neutral.

   Nach etwa     10stün-          digem    Rühren bei gewöhnlicher Temperatur stellt  man die Lösung mit verdünnter Salzsäure auf einen       pH-Wert    von. 2 bis 3 und salzt den Farbstoff in übli  cher Weise aus.  



  Der     abfiltrierte    und bei mässiger Temperatur  unter vermindertem Druck getrocknete Farbstoff löst  sich     in    Wasser mit blaugrüner Farbe.  



  Ähnlich blaugrüne Farbstoffe erhält man, wenn       man    anstelle von 34 Teilen     Diphenylkupferphthalo-          cyanintetrasulfonsäurechlorid    46 Teile     Diphenyl-          kupferphthalocyanintri-    oder 80     Teile        Diphenyl-          kupferphthalocyarnindisulfonsäurechlorid,    oder wenn  man anstelle von 30 Teilen nur 20, 15 oder 10 Teile       1-(4        Amino-5-sulfophenyl)-4,5=dichlorpyridazon-(6)          umsetzt.     



  Deutlich grüner ist jedoch der Farbstoff, der in  entsprechender Weise aus     Triphenylkupferphthalo-          cyanintetrasulfonsäurechlorid    erhalten wird, während      der aus     Phenylkupferphthalocyanintetrasulfonsäure-          chlorid    resultierende Farbstoff nur eine geringe Grün  nuance besitzt.



  Process for the production of new phthalocyanine dyes The invention relates to a process for the production of new blue and green phthalocyanine dyes which contain halopyridazone (6) radicals in the molecule and are suitable for dyeing or printing textile materials made of wool, silk, synthetic linear polyamides and cellulose is particularly suitable. Textile materials are e.g. B. fibers., Flakes, threads, woven and non-woven textiles.

           Synthetic linear polyamides are particularly nylon 6, nylon 6'6 and nylon 11 to be mentioned. The term \ cellulose includes -both native cellulose, such as cotton, as -auch- regenerated- cellulose, e.g. B. rayon and rayon.



  The new phthalocyanine dyes of this invention have the formula after hydrolysis of the unreacted sulfonic acid chloride groups
EMI0001.0024
    in which Pc is the remainder of the copper phthalocyanine, a chlorocopper phthalocyanine with 1 to 4 chlorine atoms in the molecule, a phenyl copper phthalocyanine with 1 to 4 phenyl groups in the molecule or the nickel phthalocyanine and X is a chlorine or bromine atom,

   m is an integer from 0 to 5 and n is an integer from 1 to 4 and the sum of m and n is not more than 6 and Z1 for a hydrogen atom, a methyl group, a methoxy group or a chlorine atom and Z for a Hydrogen atom, a chlorine atom or a sulfonic acid group.

    According to the invention, these dyes are obtained by reacting one mole of a phthalocyanine sulfonic acid chloride of the formula
EMI0001.0045
    with n moles of an aminophenylpyridazone- (6) of the formula
EMI0001.0048
    The implementation of the Tetrazaporphinsulfonsäure- halide with the aminbphenylpyrid- azonen- (6)

      you can, for example, in aqueous liquids at room temperature or temperatures not significantly different therefrom, e.g. B. at Tempe temperatures from 0 to 50 C, advantageously in the presence of acid-binding agents, such as alkali hydroxides, carbonates, bicarbonates and / or acetates, take before. If you use z.

   If, for example, one mole or more of the aminophenylpyridazone in question per equivalent of tetra- zaporphinsulphonic acid chloride, then almost all of the sulphonic acid chloride groups can be converted into the correspondingly substituted sulphonic acid amide groups.

   However, if you use less than one. Mol of aminophenylpyridazone per equivalent of tetra zaporphinsäurechlorid, the reaction products are obtained which still contain sulfonic acid chloride groups in the molecule.



  These are then appropriately converted into sulfonic acid groups in a known manner, unless saponification has already taken place during the reaction. However, even before the reaction with the aminophenylpyridazone, some of the sulfonic acid halide groups of the tetrazaporphin derivative can be converted into sulfonic acid groups in a known manner by hydrolysis and then the reaction product can be reacted with the aminophenylpyridazone.

    



       Phthalocyaninesulfonsäurechloride of the formula I in the usual way, for. B. by heating the phthaloeyanines in question with chlorosulfonic acid. For the preparation of the new dyes according to the invention, preference is given to using phthalocyanine sulfonic acid chlorides which contain more than one, e.g. B. contain three or four sulfonic acid chloride groups in the molecule.



       Aminophenylpyridazone- (6) of the formula III are, for. B. 1- (3-aminophenyl) -4,5-dichloropyridazon- (6), 1- (4-! Aminophenyl) -4,5-dichloropyridazon- (6), 1- (3-amino-4-chlorophenyl) - 4,5-dichloropyridazon- (6), 1- (3-amino-6-sulfophenyl) -4,5-dichloropyridazon- (6) and 1- (3-amino-6-sulfophenyl) -4,5-dibromopyridazon- ( 6). Aminophenylpyridazone- (6)

      of formula III who, for example, by heating acetylaminophenylhydrazonium chlorides of the formula
EMI0002.0051
    with mucochloric acid or mucobromic acid (formula V)
EMI0002.0055
    in a mixture of anhydrous acetic acid and acetic anhydride and saponification of the acetylamino groups in:

      the reaction product to amino groups obtained in the usual way, where Z1, Z2 and X have the meanings given above.



  The acetylaminophenylhydrazonium chlorides of the formula IV required for this reaction are prepared by diazotizing the corresponding aminoacetylaminobenzenes and reducing the diazonium compound obtained.



  Another way to obtain the aminophenylpyridazone- (6): of the formula III is the reaction of nitrophenylhydrazines of the formula with mucochloric acid or mucobromic acid under the reaction conditions given above and reduction of the nitrophenylpyridazone- (6) obtained to the corresponding aminopyridazones - (6).



  To produce dyes that are sparingly soluble in water, the sulfonic acid halide groups of the tetrazaporphin derivatives are set as completely as possible with the said aminophenylpyridazones (6). Water-soluble dyes are obtained when the reaction with the aminophenylpyridazones (6) does not include all sulfonic acid halide groups of the tetrazaporphin derivative and the finished dye contains sulfonic acid residues in the molecule.

   The solubility of what can also be caused by the sulfonic acid group which is denoted by Z in formula I.



  The new dyes of the formula I are particularly suitable for dyeing or printing textile materials made of wool, silk, linear synthetic polyamides, and especially native or regenerated cellulose, the use of acid-binding agents in the dyebaths, padding liquors or printing pastes is advantageous. Here, dyes that are sparingly soluble in water are used, if appropriate in dispersed form. The dispersion is carried out with conventional dispersants.



  The dyes can be z. B. on cotton in the presence of basic substances such as alkali metal hydroxides, carbonates and hydrogen carbonates, and advantageously of. Neutral salts, e.g. B. Na trium sulfate, color from an aqueous bath. You can z.

   B. also solutions of the new dyes, if necessary with the use of conventional dyeing auxiliaries, plop onto cotton fabric, dry the goods to be dyed and in the presence of the above-mentioned ba-
EMI0002.0111
           sic substances fix the dyes on the fiber by steaming or treating with hot air. The basic substances can be added directly to the padding liquor or they can be applied to the padding fabric by means of a second padding bath.



  In a corresponding manner, cellulose fabric can also be used using the usual printing aids, e.g. B. thickeners, print.



  One obtains z. B. dyeings and prints on cotton with very good light and wet fastness properties. The parts mentioned in the examples are parts by weight.



  <I> Example 1 </I> 50 parts of copper phthalocyanine are heated together with 400 parts of chlorosulfonic acid for 4 hours with stirring at 130 to 135 ° C. The cooled mixture is poured into ice water, the reaction product is filtered off and washed with cold water .

   Then it is made into a paste with 300 parts of ice water and a solution of 120 parts of the compound of the formula is added with stirring
EMI0003.0012
    and 75 parts of crystallized sodium acetate in 500 parts of water. By adding 10% aqueous sodium carbonate solution, the pH of the reaction mixture is kept at around 5 and stirred at room temperature for so long

   until the pH value no longer changes even without adding sodium carbonate solution. Then enough dilute hydrochloric acid is added that a pH of about 3 is established, the resulting dye is precipitated with sodium chloride, filtered and washed anhydrous with acetone.

    About 190 parts of a water-soluble blue dye are obtained. If you pad cotton batiste with a solution that contains 20 g of the dye per liter, dry it, pad again with a solution that contains 20 g of sodium hydrogen carbonate and. Contains 300 g of sodium sulfate per liter and steams the dyed goods for eight minutes at 100 ° C., after rinsing and soaping a turquoise-blue coloration of good light and wet fastness is obtained.

       Similar blue dyes are obtained if, instead of 1- (3-amin.o-6-sulfophenyl) -4,5-dichloropyridazone- (6) 1- (2-amino-4-sulfophenyl) -4,5-dichloropyridazone - (6) or 1- (4-Amino-2-methoxy-5-sulfophenyl) -4,5-dichloropyridazon- (6) used.



  <I> Example 2 </I> 300 parts of an aqueous paste containing 50 parts of monochloro copper phthalocyanine tetrasulfonic acid chloride are stirred at 0 ° C. with a solution of 25 parts of 1- (3-amino-6-sulfophenyl) -4, 5-dichlopyr dazon- (6) and 15 parts of sodium acetate in 100 parts of water and keeps the pH of the mixture by adding sodium bicarbonate at 5.0 to 5.2.

   After several hours of stirring at room temperature, the pH of the mixture is adjusted to about 3 by adding hydrochloric acid, the reaction product is precipitated with sodium chloride, filtered off and dried. The reaction product is a mixture of the dye of the formula
EMI0003.0063
    and the dye of the formula
EMI0003.0064
         [CuPc] = remainder of the copper phthalocyanine. The mixture dyes cotton in real turquoise blue tones.

   If, instead of monochloro copper phthalocyanine tetrasulphonic acid chloride, dichloro-, trichloro- or tetrachloro copper phthalocyanine tetrasulphonic acid chloride or nickel phthalocyanine tetrasulphonic acid chloride are used, greenish blue dyes are obtained.



  <I> Example 3 </I> 15 parts of a copper phthalocyanine tetrasulfonic acid chloride, which was produced by reacting a mixture of equal parts of 3- and 4-sulfophthalic acid with copper salts in the urea melt and converting the sulfonic acid formed into the corresponding sulfonic acid chloride, who in the form of an aqueous paste with 100 parts of ice and a solution of 5 parts of 1- (3-aminophenyl) -4,5-dichloropyridazone (6)

      made into a paste in a mixture of 70 parts of water and 20 parts of 10% hydrochloric acid. Sufficient saturated aqueous sodium acetate solution is gradually added to this part to maintain a pH of 4.

   The mixture is stirred for several hours, a pH of about 5 being set by adding saturated aqueous sodium carbonate solution, then the reaction product with sodium chloride precipitates and it is dried at a moderately elevated temperature under reduced pressure. A water-soluble turquoise blue dye is obtained.



       Dyes with similar properties are obtained if, instead of 1- (3-aminophenyl) -4,5-dichloropyridazone- (6) 1- (3-amino-6-sulfophenyl) -4,5-dibromopyridazone, 1- (4- Aminophenyl) -4,5-dichloropyrs dazon- (6), 1- (2-amino-4-methylphenyl) -4,5-dichloropyridazon- (6), 1- (3-amino-4-chlorophenyl) -4 , 5 = dichloropyridazon (6), 1- (2-amino-4,6-dichlorophenyl) -4,5-dichloropyridazon- (6)

      or 1- (4-amino-2-methoxy-5-chlorophenyl) -4,5-dichloropyridazon- (6) and / or instead of copper phthalocyanine-3,3 ', 4 ", 4"' - tetrasulfonic acid chloride, copper phthalocyanine -3,3 ', 3 ", 3"' - or -4,4 ', 4 ", 4"' - tetrasulfonic acid chloride is used. <I> Example 4 </I> 20 parts of copper phthalocyanine are heated at 120 to 125 ° C. together with 200 parts of chlorosulfonic acid for 21 / :,> hours.

   The reaction product is then poured into ice water, filtered off and washed with cold water. It is now in the form of an aqueous paste at about 0 C with a solution of 18 parts 1- (3-amino-6-sulfophenyl) -4,5-dichloropyridazone (6) and 12 parts of crystallized sodium acetate in 200 parts Water made into a paste. This mixture is stirred for 15 hours at 20 to 25 C,

   whereby a pH of 4.9 is maintained by adding saturated aqueous sodium carbonate solution. The dye formed is precipitated with sodium chloride, filtered off and washed anhydrous with acetone. He dyes cotton in real turquoise blue tones.



       Red-tinged blue dyes are obtained if, instead of copper phthalocyanine disulfonic acid chloride, diazo copper phthalocyanine disulfonic acid chloride or tetramethyldibenzotetrazane nickel porphine disulfonic acid chloride is used.



  <I> Example 5 </I> A solution of 30 parts of tetraphenyl copper phthalocyanine in 300 parts of chlorosulfonic acid is gradually warmed to 120 ° C., kept at 120 to 125 ° C. for about 1 hour and then heated to 130 ° C. for 5 hours 135 C. After cooling, the solution is poured onto 2000 parts of ice, the reaction product is filtered off and washed with ice water.

   It is now made into a paste in the form of an aqueous paste at about 0 C with a suspension of 26 parts of 1- (4 aminophenyl) -4,5-dichloropyridazone- (6) in 120 parts of N-methyl-pyrrolidone and mixed with a solution of 25 - Parts of crystallized sodium acetate in 40 parts of water are added. This mixture is stirred first in the cold for a few hours, then for about 12 hours at -20 to 25 ° C., a pH of 5 to 6 being maintained in each case by adding saturated aqueous sodium carbonate solution.

   The reaction product is then precipitated with potassium chloride, filtered off and dried at about 40 ° C. under reduced pressure. A water-soluble green dye is obtained in this way.



  Similar dyes are obtained if, in a corresponding manner, 44 parts of tetraphenyl copper phthalocyanine tetrasulfonic acid chloride with 18 parts of 1- (4-aminophenyl) -4,5-dichloropyridazone- (6) or 40 parts of tetraphenyl copper phthalocyanine trisulfonic acid chloride with 10 parts of 1- (4-aminophenyl) ) -4,5-dichloropyridazon- (6) implemented.



  <I> Example 6 </I> 250 parts of an aqueous paste containing 34 parts of diphenyl copper phthalocyanine tetrasulfonic acid chloride are stirred at 0 ° C. with a solution of 30 parts of 1- (4-amino-5-sulfophenyl) -4,5-dichloropyri - dazon- (6) and 20 parts of sodium acetate in 200 parts of water and keeps the reaction mixture slightly acidic to neutral by adding a saturated aqueous sodium carbonate solution.

   After stirring for about 10 hours at normal temperature, the solution is adjusted to pH using dilute hydrochloric acid. 2 to 3 and salt out the dye in übli cher way.



  The dyestuff is filtered off and dried under reduced pressure at a moderate temperature and dissolves in water with a blue-green color.



  Similar blue-green dyes are obtained if, instead of 34 parts of diphenyl copper phthalocyanine tetrasulfonic acid chloride, 46 parts of diphenyl copper phthalocyanine tri- or 80 parts of diphenyl copper phthalocyanine disulfonic acid chloride are used, or if instead of 30 parts only 20, 15 or 10 parts of 1- (4 amino-5- sulfophenyl) -4.5 = dichloropyridazon- (6).



  However, the dye obtained in a corresponding manner from triphenyl copper phthalocyanine tetrasulphonic acid chloride is significantly greener, while the dye resulting from phenyl copper phthalocyanine tetrasulphonic acid chloride has only a slight green shade.


    

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Phthalocyanin- farbstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Mol eines Phthalocyaninsulfonsäurechlorids der For mel [Pc]-(S02C1)(m+," mit n Mol eines Aminophenylpyridazons-(6) der Formel EMI0005.0012 umsetzt, wobei Pc den Rest des Kupferphthalocya- nins, des Nickelphthalocyanins, PATENT CLAIM Process for the production of phthalocyanine dyes, characterized in that one mole of a phthalocyaninesulfonic acid chloride of the formula [Pc] - (S02C1) (m +, "is mixed with n moles of an aminophenylpyridazone (6) of the formula EMI0005.0012 converts, with Pc the remainder of the copper phthalocyanine, the nickel phthalocyanine, eines Chlorkupfer- phthalocyanins mit 1 bis 4 Chloratomen im Molekül oder eines Phenylkupferphthaloeyanins mit 1 bis 4 Phenylgruppen im, Molekül, Z1 ein Wasserstoffatom, ein Chloratom, eineMethylgruppe oder eineMethoxy- gruppe, Z2 ein Wasserstoffatom, ein Chloratom oder eine Sulfonsäuregruppe und X ein Chlor oder Brom atom bedeuten, a chlorocopper phthalocyanine with 1 to 4 chlorine atoms in the molecule or a phenylkupferphthaloeyanins with 1 to 4 phenyl groups in the molecule, Z1 a hydrogen atom, a chlorine atom, a methyl group or a methoxy group, Z2 a hydrogen atom, a chlorine atom or a sulfonic acid group and X a chlorine or Bromine atom mean n eine ganze Zahl von 1 bis 4 und m eine solche von 0 bis 5 ist, und die Summe aus m und n eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist. UNTERANSPRUCH Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man in den erhaltenen Farbstoffen die nicht umgesetzten Sulfonsäurechloridgruppen durch Hydrolyse in. Sulfonsäuregruppen überführt. n is an integer from 1 to 4 and m is from 0 to 5, and the sum of m and n is an integer from 1 to 6. SUBSTITUTE SHEET Process according to patent claim, characterized in that the unreacted sulfonic acid chloride groups in the dyes obtained are converted into sulfonic acid groups by hydrolysis.
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