CH410041A - Device for eddy current braking of rail vehicles by means of magnetic fields - Google Patents

Device for eddy current braking of rail vehicles by means of magnetic fields

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CH410041A
CH410041A CH904164A CH904164A CH410041A CH 410041 A CH410041 A CH 410041A CH 904164 A CH904164 A CH 904164A CH 904164 A CH904164 A CH 904164A CH 410041 A CH410041 A CH 410041A
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Description

  

  Einrichtung zur     Wirbelstrombremsung    von     Schienenfahrzeugen     mittels     magnetischer    Felder    Die Erfindung     betrifft    eine Einrichtung     zur    Wir  belstrombremsung von Schienenfahrzeugen mittels  magnetischer Felder, die von im Gleis fliessenden  elektrischen Strömen in einem nach oben     offenen     U-förmigen magnetischen Kreis erzeugt werden, zwi  schen dessen Schenkeln die Radkränze der Schienen  fahrzeuge auf einer Fahrschiene     hindurchrollen    und  unterhalb der Lauffläche elektrische Leiter eingelegt  sind.

   Derartige Einrichtungen sind entwickelt worden,  um in     Rangieranlagen    motorlose Schienenfahrzeuge  bremsen und/oder beschleunigen zu- können. Sind  die elektrischen Leiter von den Schienen isoliert, so  werden durch das Feld des magnetischen Kreises in  den rollenden Radkränzen Wirbelströme erzeugt und  die Räder abgebremst. Die Einrichtung     wirkt    dann  also als     Wirbelstrombremse.    Sind die elektrischen  Leiter mit den voneinander isolierten Schienen lei  tend verbunden, so entstehen     durch    Zusammenwir  ken des magnetischen Feldes mit dem von der einen  Schiene zur anderen über die Radsätze fliessenden  Strom elektrodynamische Bewegungskräfte.

   Diese  sind bestrebt, das Fahrzeug mit einer vom Schienen  strom abhängigen     Stationärgeschwindigkeit    in Rich  tung auf die     Einspeisestelle    des     betreffenden    Gleis  abschnittts zu bewegen. Eine solche Einrichtung  wirkt bei unter der     Stationärgeschwindigkeit    liegender  Fahrzeuggeschwindigkeit als Beschleunigungseinrich  tung und bei höherer Fahrzeuggeschwindigkeit als  Verzögerungseinrichtung. Daher sind derartige Ein  richtungen auch als     Linearmotoren    bezeichnet wor  den.  



  Für beide Betriebsarten ist eine Einrichtung vor  geschlagen worden, bei der als Fahrschiene     ein          U-förmiger    Körper aus     ferromagnetischem    Material  vorgesehen ist, bei dem in Längsrichtung verlaufende  elektrische Leiter unmittelbar in eine Längsrille des    Körpers eingelegt sind und zu beiden Seiten der  Fahrzeugräder je eine durchgehende Erhöhung vor  gesehen ist, welche den magnetischen Fluss zu den  Fahrzeugrädern leiten. Es war beabsichtigt, diese  Körper als Ganzes durch ein     Walzverfahren    herzu  stellen. Dabei muss jedoch mit fertigungstechnischen  Schwierigkeiten gerechnet werden. Ausserdem ist es       dann    unmöglich, dem Körper die für den Betrieb  günstigste Form zu geben.

   Beispielsweise sollen die  Innenflächen der beiderseitigen Erhöhungen     parallel     zueinander verlaufen, damit möglichst schmale Luft  spalte gleichbleibender Breite zwischen den Rädern  und diesen Erhöhungen bestehen. Aus     walztechni-          schen    Gründen müssen jedoch diese Flächen minde  stens eine gewisse Neigung haben. Je geringer die  Neigung ist, um so grösser ist die Reibungsbeanspru  chung und Abnutzung der Walzen. Ferner können  aus     fertigungstechnischen    Gründen die beiderseitigen  Erhöhungen des als Ganzes gewalzten Körpers nur  mit geringer, nach oben über die     Lauffläche    hinaus  ragenden Höhe hergestellt werden.

   Ihre Höhe soll  aber insbesondere bei     Wirbelstromgleisbremsen    mög  lichst so gross sein, wie es bei dem freizuhaltenden  Fahrzeugprofil noch zulässig ist. Je höher nämlich  die Stellen, an denen der grösste Teil des Kraftflusses  den Fahrzeugrädern zugeleitet wird, über der Lauf  fläche liegen, desto grösser ist bei     Wirbelstromgleis-          bremsen    die Bremskraft und desto     kleiner    die erfor  derliche Länge der Gleiseinrichtung. Ferner ist es  für die Erzielung einer möglichst hohen     Wirbel-          strombremskraft    zweckmässig, am oberen Ende dieser  Erhöhungen nach innen vorspringende Polschuhe  vorzusehen.

   Dann wird der nur wenig wirksame       Streuflussanteil,    der von der Lauffläche und un  mittelbar oberhalb dieser     Lauffläche    von den Er  höhungen zu den Rädern geleitet wird, verringert      und der über die Polschuhe geleitete     Nutzfluss    erhöht.  Das     Anwalzen    dieser Polschuhe beim Herstellen der  U-förmigen Körper als Ganzes ist völlig unmöglich.  Eine weitere Schwierigkeit entsteht dadurch, dass  in den U-förmigen Körper zwischen den Erhöhun  gen eine Lauffläche für die Räder erforderlich ist,  so dass sich ein unsymmetrisches     U-Profil    ergibt.

         Hierdurch    muss beim Abkühlen des warm zu wal  zenden Körpers mit Verformungen gerechnet wer  den, die durch die üblichen Richtverfahren nicht  beseitigt werden können. Dieser Nachteil tritt auch  auf, wenn der U-förmige Körper aus zwei ver  schiedenen, walzbaren Profilteilen hergestellt wird,  die miteinander verschweisst werden. Wird dagegen  eine Einrichtung verwendet, deren magnetischer Kreis  aus einem     walzbaren        axialsymmetrischen        U-Profil-          Teil    besteht, in das eine Fahrschiene eingelegt ist,  so ergeben sich wieder die obengenannten     walz-          technischen    Schwierigkeiten.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine  Einrichtung zum Bremsen von z. B. motorlosen  Schienenfahrzeugen mittels magnetischer Felder zu  schaffen, bei welcher der magnetische Kreis     eine     allen Anforderungen gerecht werdende Form erhalten  und aus einfachen Teilen zusammengesetzt werden  kann, die ohne Schwierigkeit durch ein     Walzver-          fahren        herstellbar    sind und durch Schweissen mit  einander verbunden werden können.  



  Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht,  dass der U-förmige magnetische Kreis aus zwei     form-          und        querschnittsgleichen,    durch ein     Walzverfahren          herstellbaren        Winkelprofilteilen    besteht, die in der  Symmetrieachse des magnetischen Kreises durch eine  Schweissnaht verbunden sind und zwischen denen  eine gesonderte Fahrschiene einseitig zu dieser       Symmetrieachse    angeordnet ist.

   Die Winkelprofil  teile können im einfachsten Falle einen     L-förmigen     Querschnitt mit     ungleichlangen        Schenkeln    haben,  deren kurze Schenkel durch eine Längsnaht mit  einander verschweisst sind. Es ist aber auch möglich  und insbesondere bei     Wirbelstromgleisbremsen    zur  Erhöhung der     Wirbelstrombremskraft    vorteilhaft,       Winkelprofilteile    mit einem umgleichschenkligen     U-          förmigen    Querschnitt zu verwenden.

   Als Fahrschiene  wird     zweckmässigerweise    ein umgleichschenkliges, aus       ummagnetischem    Material     gewalztes    Winkelprofil  teil verwendet, dessen längerer Schenkel an der  Innenseite des einen     Winkelprofilteiles    des magne  tischen Kreises durch Schrauben befestigt ist und  dessen kürzerer Schenkel die eingelegten elektrischen  Leiter teilweise überdeckt.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in  der Zeichnung dargestellt und nachstehend erläutert.  Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch eine  als     Wirbelstromgleisbremse    vorgesehene     erfindungs-          gemässe        Einrichtung.    Der     U-förmige,    nach oben  offene magnetische Kreis besteht aus zwei     form-          und        querschnittsgleichen        Winkelprofilteilen    1 und 2  mit     ungleichlangen    Schenkeln 10 und 11 bzw. 20    und 21. Diese Teile können ohne Schwierigkeit durch  ein     Walzverfahren    hergestellt werden.

   Sie sind     spiege-          lig    zur Symmetrieachse     X-X    angeordnet und an  ihren kurzen Schenkeln 10 und 20 durch Schweiss  nähte 3 miteinander verbunden. Die für die Schweiss  nähte erforderlichen     Abschrägungen    sind von vorn  herein. durch das     Walzverfahren    hergestellt. Als  Fahrschiene ist das     Winkelprofilteil    4 vorgesehen,  dessen langer Schenkel 40 mittels Schrauben 5 an  der Innenseite des langen Schenkels 11 des Profil  teils 1 befestigt ist und sich auf dem kurzen Schenkel  10 dieses Profilteils abstützt. Hierdurch ist eine  sichere Lage des Profilteils 4 gewährleistet.

   Sie kann  noch dadurch verbessert werden, dass die nach oben  zeigende Fläche des kurzen Schenkels 41 eine Nei  gung erhält, die etwa der Neigung der Laufkranz  fläche des strichpunktiert angedeuteten Rades 6 ent  spricht. Der kurze Schenkel 41 lässt genügend Raum  für die Spurkränze aller vorkommender Räder frei.  Er überdeckt teilweise die in den magnetischen Kreis  eingelegten elektrischen Leiter 7, die für einen Strom  von mehreren 1000 Ampere bemessen sind. Die  Leiter sind voneinander und von den Winkelprofil  teilen 1, 2 und 4 isoliert und werden in gleicher  Richtung vom Strom durchflossen. Hierdurch wird  in dem nach oben offenen magnetischen Kreis ein  magnetischer Fluss erzeugt, der über die freien Enden  der langen Schenkel 11 und 21 zu den zwischen  diesen     Hindurchrollenden    Rädern geleitet wird.

    Durch das Zusammensetzen des magnetischen Krei  ses aus zwei     Winkelprofilteilen    wird erreicht, dass die  seitlich der Räder liegenden Innenflächen der Schen  kel 11 und 21 parallel zu den seitlichen Radflächen  liegen und von diesen nur durch einen schmalen  Luftspalt getrennt sind. Durch die in der Zeichnung  dargestellte umgleichschenklige     U-Form    der     Winkel-          profilteile    1 und 2 ist am oberen Ende der langen  Schenkel 11 und 21 gewissermassen ein Polschuh  vorhanden. Der zwischen dem Rad und diesen Pol  schuhen bestehende Luftspalt ist wesentlich schmaler  als der Luftspalt in dem unterhalb der Polschuhe  liegenden Bereich.

   Hierdurch ist der in diesem Be  reich zu den Rädern geleitete     Flussanteil    gering.  Der über das     Winkelprofilteil    4 zu den Rädern ge  leitete     Flussanteil    kann dadurch gering gemacht wer  den, dass dieses Profilteil aus ummagnetischem Mate  rial, z. B.     Kruppschem        Hartstahl,    hergestellt wird.  Dann wird praktisch der gesamte Fluss als Nutz  fluss über die Polschuhe zu den Rädern geleitet,  was für eine grösstmögliche     Wirbelstrombremskraft     wesentlich ist.

      Durch die     angewalzten    Polschuhe steht ferner  eine grössere Auflagefläche für zusätzliche Brems  schienen zur Verfügung, die nach einem bekannt  gewordenen Vorschlag auf den seitlich der Räder  oberhalb der Fahrfläche liegenden Teilen des ma  gnetischen Kreises beweglich gelagert     sein    sollen.  Diese Bremsschienen werden     dann    durch den ma  gnetischen     Kraftfluss    gegen die Radflanken gepresst,  wodurch ausser einer Erhöhung der Wirbelstrom-      bremskraft eine zusätzliche mechanische Bremskraft  auftritt.  



  Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf das  dargestellte Beispiel beschränkt. Beispielsweise kön  nen anstatt der     dargestellten    U-förmigen Winkel  profilteile 1 und 2 auch solche mit     L-förmigem     oder - zur Vergrösserung der Auflagefläche für zu  sätzliche Bremsschienen - mit     Z-förmigem    Quer  schnitt verwendet werden. Ferner ist es möglich,  anstatt einer     L-förmigen    Fahrschiene eine     doppel-          T-förmige    Fahrschiene zu verwenden, deren Schienen  fluss mittels Schrauben auf dem Boden des     U-förmi-          gen    magnetischen Kreises befestigt ist.



  Device for eddy current braking of rail vehicles by means of magnetic fields The invention relates to a device for Wirbelstrombremsung of rail vehicles by means of magnetic fields that are generated by electric currents flowing in the track in an upwardly open U-shaped magnetic circuit, between the legs of the wheel rims of the rails vehicles roll through on a running rail and electrical conductors are inserted below the tread.

   Such devices have been developed in order to be able to brake and / or accelerate motorless rail vehicles in shunting systems. If the electrical conductors are isolated from the rails, the field of the magnetic circuit generates eddy currents in the rolling wheel rims and brakes the wheels. The device then acts as an eddy current brake. If the electrical conductors are conductively connected to the rails, which are insulated from one another, the interaction of the magnetic field with the current flowing from one rail to the other via the wheel sets creates electrodynamic motive forces.

   These strive to move the vehicle at a steady-state speed that is dependent on the rail current in the direction of the feed point of the relevant track section. Such a device acts as an acceleration device when the vehicle speed is below the stationary speed and as a deceleration device when the vehicle speed is higher. Therefore, such a devices are also referred to as linear motors wor the.



  For both modes of operation, a device has been proposed in which a U-shaped body made of ferromagnetic material is provided as the running rail, in which the longitudinal electrical conductors are inserted directly into a longitudinal groove of the body and a continuous increase on both sides of the vehicle wheels is seen before, which direct the magnetic flux to the vehicle wheels. It was intended to manufacture these bodies as a whole by a rolling process. However, manufacturing difficulties must be expected. In addition, it is then impossible to give the body the most favorable shape for operation.

   For example, the inner surfaces of the elevations on both sides should run parallel to one another so that the narrowest possible air gaps of constant width exist between the wheels and these elevations. For reasons of rolling technology, however, these surfaces must have at least a certain incline. The lower the inclination, the greater the frictional stress and wear on the rollers. Furthermore, for manufacturing reasons, the elevations on both sides of the body rolled as a whole can only be produced with a small height protruding upward beyond the running surface.

   Their height should, however, be as large as possible, particularly in the case of eddy current track brakes, as is still permissible for the vehicle profile to be kept clear. Namely, the higher the points at which most of the power flow is directed to the vehicle wheels are above the running surface, the greater the braking force in eddy current track brakes and the smaller the required length of the track system. Furthermore, in order to achieve the highest possible eddy current braking force, it is expedient to provide inwardly projecting pole shoes at the upper end of these elevations.

   Then the only slightly effective leakage flux component, which is passed from the running surface and un indirectly above this running surface from the elevations to the wheels, is reduced and the useful flow directed via the pole shoes is increased. Rolling on these pole shoes when producing the U-shaped body as a whole is completely impossible. Another difficulty arises from the fact that a running surface for the wheels is required in the U-shaped body between the elevations, so that an asymmetrical U-profile results.

         As a result, when the body to be rolled cools, deformations must be expected that cannot be eliminated by the usual straightening process. This disadvantage also occurs when the U-shaped body is made from two different ver rollable profile parts that are welded together. If, on the other hand, a device is used whose magnetic circuit consists of a rollable, axially symmetrical U-profile part into which a running rail is inserted, the above-mentioned technical rolling difficulties arise again.



  The invention has for its object to provide a device for braking z. B. to create motorless rail vehicles by means of magnetic fields, in which the magnetic circuit can be given a shape that meets all requirements and can be assembled from simple parts that can be produced without difficulty by a rolling process and connected to one another by welding.



  According to the invention, this is achieved in that the U-shaped magnetic circuit consists of two angular profile parts of the same shape and cross-section, which can be produced by a rolling process, which are connected in the axis of symmetry of the magnetic circuit by a weld and between which a separate rail is arranged on one side of this axis of symmetry is.

   The angle profile parts can in the simplest case have an L-shaped cross section with legs of unequal length, the short legs of which are welded to one another by a longitudinal seam. However, it is also possible, and particularly advantageous in the case of eddy current track brakes, to increase the eddy current braking force, to use angle profile parts with a U-shaped cross-section with equal sides.

   As a running rail, an equal-legged, rolled from umagnetic material angle profile part is used, the longer leg of which is attached to the inside of an angle profile part of the magnetic circle by screws and whose shorter leg partially covers the inserted electrical conductor.



  An embodiment of the invention is shown in the drawing and explained below. The drawing shows a cross section through a device according to the invention provided as an eddy current track brake. The U-shaped, upwardly open magnetic circuit consists of two angular profile parts 1 and 2 of identical shape and cross-section with legs 10 and 11 or 20 and 21 of unequal length. These parts can be produced without difficulty by a rolling process.

   They are arranged in a mirror to the axis of symmetry X-X and are connected to one another at their short legs 10 and 20 by welds 3. The bevels required for the weld seams are from the start. manufactured by the rolling process. The angle profile part 4 is provided as the running rail, the long leg 40 of which is attached by means of screws 5 to the inside of the long leg 11 of the profile part 1 and is supported on the short leg 10 of this profile part. This ensures that the profile part 4 is in a secure position.

   It can be further improved in that the upward-facing surface of the short leg 41 receives an inclination which corresponds approximately to the inclination of the tread surface of the wheel 6 indicated by dash-dotted lines. The short leg 41 leaves enough space for the flanges of all existing wheels. It partially covers the electrical conductors 7 inserted into the magnetic circuit, which are dimensioned for a current of several 1000 amperes. The conductors are isolated from each other and from the angle profile parts 1, 2 and 4 and are traversed by the current in the same direction. As a result, a magnetic flux is generated in the upwardly open magnetic circuit, which is conducted via the free ends of the long legs 11 and 21 to the wheels rolling through between these.

    By assembling the magnetic Krei ses from two angled profile parts it is achieved that the inner surfaces of the legs 11 and 21 lying to the side of the wheels are parallel to the lateral wheel surfaces and are only separated from them by a narrow air gap. As a result of the U-shape of the angular profile parts 1 and 2, shown in the drawing, there is to a certain extent a pole shoe at the upper end of the long legs 11 and 21. The existing air gap between the wheel and these pole shoes is much narrower than the air gap in the area below the pole shoes.

   As a result, the flow portion directed to the wheels in this area is low. The ge over the angular profile part 4 to the wheels directed flow portion can thereby be made low who the that this profile part made of umagnetic mate rial, z. B. Krupp's hard steel is produced. Then practically the entire flow is conducted as useful flow via the pole shoes to the wheels, which is essential for the greatest possible eddy current braking force.

      Due to the rolled pole shoes, a larger contact surface for additional brake rails is available, which should be movably mounted according to a proposal that has become known on the side of the wheels above the driving surface parts of the ma magnetic circle. These brake rails are then pressed against the wheel flanks by the magnetic force flow, which means that, in addition to increasing the eddy current braking force, an additional mechanical braking force occurs.



  The application of the invention is not restricted to the example shown. For example, NEN instead of the illustrated U-shaped angle profile parts 1 and 2 also those with an L-shaped or - to increase the contact surface for additional brake rails - are used with a Z-shaped cross-section. Furthermore, instead of an L-shaped rail, it is possible to use a double T-shaped rail, the rail flow of which is fastened to the base of the U-shaped magnetic circuit by means of screws.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Einrichtung zur Wirbelstrombremsung von Schie nenfahrzeugen mittels magnetischer Felder, die von im Gleis fliessenden elektrischen Strömen in einem nach oben offenen U-förmigen magnetischen Kreis erzeugt werden, zwischen dessen Schenkeln die Rad kränze der Schienenfahrzeuge auf einer Fahrschiene hindurchrollen und unterhalb der Lauffläche elek trische Leiter eingelegt sind, dadurch gekennzeich net, dass der U-förmige magnetische Kreis aus zwei form- und querschnittsgleichen, durch ein Walzver fahren herstellbaren Winkelprofilteilen (1 und 2) besteht, die in der Symmetrieachse<I>(X</I> X) des ma gnetischen Kreises durch eine Schweissnaht (3) PATENT CLAIM Device for eddy current braking of rail vehicles by means of magnetic fields that are generated by electrical currents flowing in the track in an upwardly open U-shaped magnetic circuit, between the legs of which the wheel rims of the rail vehicles roll through on a running rail and electrical conductors below the running surface are inserted, characterized in that the U-shaped magnetic circuit consists of two angular profile parts (1 and 2) of the same shape and cross-section, which can be produced by a rolling process and which are located in the axis of symmetry <I> (X </I> X) of the magnetic circle through a weld seam (3) ver bunden sind und zwischen denen eine gesonderte Fahrschiene (4) einseitig zu dieser Symmetrieachse angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelprofilteile (1 und 2) einen ungleichschenkligen, U-förmigen Querschnitt haben. are connected ver and between which a separate running rail (4) is arranged on one side of this axis of symmetry. SUBClaims 1. Device according to claim, characterized in that the angle profile parts (1 and 2) have a non-isosceles, U-shaped cross section. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Fahrschiene (4) ein un- gleichschenkliges Winkelprofilteil vorgesehen ist, des sen längerer Schenkel (40) an der Innenseite des einen Winkelprofilteiles (1) des magnetischen Kreises durch Schrauben (5) befestigt ist und dessen kürzerer Schenkel (41) die eingelegten elektrischen Leiter (7) teilweise überdeckt. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrschiene aus unmagne- tischem Material besteht. 2. Device according to claim, characterized in that a non-isosceles angular profile part is provided as the running rail (4), the sen longer leg (40) is attached to the inside of an angular profile part (1) of the magnetic circuit by screws (5) and whose shorter leg (41) partially covers the inserted electrical conductor (7). 3. Device according to dependent claim 2, characterized in that the running rail consists of non-magnetic material.
CH904164A 1963-07-23 1964-07-09 Device for eddy current braking of rail vehicles by means of magnetic fields CH410041A (en)

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