Einlage für Kuchenbleche und Sackformen Die bekannten Kuchenbleche mit Rändern oder Seitenwänden, (flache Backformen, Keksformen oder Tortenbleche) besitzen den grossen Nachteil, dass die gebackenen Kuchen, besonders wenn diese ankleben, schwer aus dem Blech genommen werden können. Vielfach ist dies nur unter Beschädigung des Back- gutes möglich.
Dieser Nachteil wird durch die Erfindung behoben. Der Erfindungsgegenstand besteht aus einer vorzugs weise glatten Blechplatte, deren Grösse genau der in neren Bodenfläche des Kuchenbleches bezw. der Back- form entspricht. Die Blechplatte ist mit Griffen ver sehen, die fest oder beweglich sein können. Die Ein lage wird vor dem Einbringen des Teiges bezw. des Backgutes in das Kuchenblech mit Rand, bezw. die Backform mit seitlichen Wänden als doppelter Boden eingesetzt.
Nach Beendigung des Backprozesses kann der event. am Kuchenblech bezw. an der Form haf tende Kuchenrand auf einfache Weise mit einem Mes ser gelöst und die Einlage mit dem gebackenen Ku chen, mittels den Griffen, die über den Rand des Kuchenbleches bezw. die Seitenwände der Backform hinausstehen, aus diesen leicht und unbeschädigt her ausgehoben werden. Falls der Kuchen an der Ein lageblechplatte haften sollte, so lässt sich dieser eben falls leicht mit einem Messer oder einer Spachtel lösen, da die Blechplatte zweckmässig keinen Rand besitzt.
Diese Neuerung bietet besonders beim Backen von Kuchen mit dünnen Teigboden wesentliche Vorteile, eignet sich aber auch füre Massekuchen, die besonders leicht zum Anbacken neigen.
Der Kuchen kann auf der Einlage zerschnitten und serviert werden. Für diese Verwendung kann die Ein lage zweckentsprechend gestaltet und mit einem pas senden Untersatz kombinierbar sein. Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, dass eine stetige Kontrolle des Back- zustandes auf der äusseren Seite, zur Verfolgung des Back-Vorganges, durch Anheben der Einlage, möglich ist.
Die Backzeit wird durch den erwähnten doppelten Boden in keiner Weise beeinträchtigt.
In den beiliegenden Zeichnungen sind Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigt: Fig. 1 einen Längsschnitt eines Kuchenbleches, so wie des Einlagebleches mit zwei festen Griffen.
Fig. 2 einen Grundriss der Kuchenform mit Einlage. Fig. 3 einen festen Griff, vergrössert.
Fig. 4 einen beweglichen Griff, vergrössert.
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine Keksform sowie des Einlagebleches mit festen Griffen.
Fig. 6 einen Grundriss einer Keksform mit Einlage. Die Einlageblechplatte 1 (Fig. 1 und 2) mit den Griffen 2 wird auf der inneren Seite in die Backform 3, die einen Rand 4 besitzt, auf den Boden 5 gelegt. Nach Beendigung des Backprozesses lässt sich das Einlageblech 1 leicht an den Griffen 2, die über den Rand 4 der Backform 3 hinausragen, mit dem Back- gut herausnehmen. Dieses lässt sich auf dem Einlage blech 1 zerteilen und unter Verwendung eines Unter satzes direkt auf den Tisch bringen.
Fig. 3 zeigt einen Griff 2 vergrössert, der starr am Einlageblech 1 auf bekannte Weise befestigt ist.
Fig. 4 zeigt einen Griff 7 vergrössert, der mit be kannten Mitteln beweglich am Einlageblech 1 ange bracht ist.
In Fig. 5 und 6 ist eine Kuchenform 3 mit Seiten wänden 4 dargestellt, ähnlich einer Keksform, in wel cher ein Einlegeblech 1 mit zwei Griffen 2 auf den Boden 5 gelegt ist. Durch Anheben der Griffe 2 lässt sich das Backgut leicht aus der Form heben. Die in den Zeichnungen festgehaltenen Teile zeigen eine beispielsweise Ausführung, die aber auch auf eine andere Weise gelöst werden kann.
Insert for baking trays and sack tins The known baking trays with edges or side walls (flat baking tins, biscuit tins or tart trays) have the major disadvantage that the baked cakes, especially if they stick, are difficult to remove from the tray. In many cases this is only possible if the baked good is damaged.
This disadvantage is eliminated by the invention. The subject of the invention consists of a preferably smooth sheet metal plate, the size of which is exactly the in neren bottom surface of the baking tray BEZW. corresponds to the baking pan. The sheet metal plate is seen with handles that can be fixed or movable. The A position is BEZW before introducing the dough. of the baked goods in the baking tray with rim, respectively. the baking pan with side walls used as a double bottom.
After the baking process has ended, the event. on the baking tray or on the form adhering cake edge solved easily with a knife and the insert with the baked cake chen, using the handles, which BEZW over the edge of the cake tray. the side walls of the baking pan protrude, can be easily and undamaged removed from them. If the cake should stick to the sheet metal plate, it can also be easily loosened with a knife or spatula, since the sheet metal plate expediently has no edge.
This innovation offers significant advantages, particularly when baking cakes with a thin base, but is also suitable for cake cakes that tend to stick particularly easily.
The cake can be cut up on the tray and served. For this use, the insert can be appropriately designed and combined with a matching saucer. Another advantage of the subject matter of the invention is that it is possible to continuously monitor the baking state on the outer side by lifting the insert in order to follow the baking process.
The baking time is in no way affected by the double bottom mentioned.
In the accompanying drawings, embodiments of the subject invention are shown.
It shows: FIG. 1 a longitudinal section of a cake tray, such as the insert tray with two fixed handles.
Fig. 2 is a plan view of the cake pan with insert. 3 shows a firm grip, enlarged.
4 shows a movable handle, enlarged.
5 shows a longitudinal section through a biscuit shape and the insert sheet with fixed handles.
6 shows a plan view of a biscuit shape with an insert. The sheet metal insert 1 (FIGS. 1 and 2) with the handles 2 is placed on the inner side in the baking mold 3, which has an edge 4, on the floor 5. After completion of the baking process, the insert sheet 1 can easily be removed with the baked goods using the handles 2, which protrude beyond the edge 4 of the baking pan 3. This can be divided on the insert sheet 1 and brought directly to the table using a base.
Fig. 3 shows an enlarged handle 2, which is rigidly attached to the insert plate 1 in a known manner.
Fig. 4 shows a handle 7 enlarged, which is movable with known means on the insert plate 1 is introduced.
In Fig. 5 and 6, a cake pan 3 with side walls 4 is shown, similar to a biscuit shape, in wel cher an insert plate 1 with two handles 2 on the bottom 5 is placed. By lifting the handles 2, the dough can easily be lifted out of the mold. The parts recorded in the drawings show an example of an embodiment, but which can also be solved in another way.