CH409673A - Electric mooring winch - Google Patents

Electric mooring winch

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Publication number
CH409673A
CH409673A CH387263A CH387263A CH409673A CH 409673 A CH409673 A CH 409673A CH 387263 A CH387263 A CH 387263A CH 387263 A CH387263 A CH 387263A CH 409673 A CH409673 A CH 409673A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
motor
control device
switch
winch
poles
Prior art date
Application number
CH387263A
Other languages
German (de)
Inventor
Kinoshita Seishi
Nishio Mataichi
Original Assignee
Shinko Electric Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shinko Electric Co Ltd filed Critical Shinko Electric Co Ltd
Priority to CH387263A priority Critical patent/CH409673A/en
Publication of CH409673A publication Critical patent/CH409673A/en

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/16Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring using winches

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description

  

  Elektrische     Vertäuungswinde       Wenn ein Schiff in einem Hafen längs eines Kais  vertäut wird, so müssen die das Schiff am Ufer hal  tenden Taue richtig gespannt werden, um das Schiff  in einer geeigneten Lage zu halten. Wenn nichts  unternommen wird, um in den Tauen eine richtige  Spannung aufrechtzuerhalten, kann der Zustand des  Schiffes gefährlich werden, denn die Taue können,  infolge der Neigung des Schiffes, sich in Bezug auf  den Kai zu bewegen, einer zu grossen     Spannung    un  terworfen werden, wobei diese Bewegung durch meh  rere Faktoren hervorgerufen werden kann.

   Insbeson  dere verändert sich der Wasserpegel infolge des peri  odischen     Gezeitenwechselns    und     ändert    sich die  Lage des Schiffes in Bezug auf den Wasserpegel in  folge seiner Beladung oder Entladung. Beide Än  derungen bewirken, dass sich die Höhenlage des Schif  fes in Bezug auf den Kai verändert, und somit wird  auch die Spannung von Haltetauen gegebener Länge  zwischen Schiff und Ufer variieren. Ausserdem kann  das vertäute Schiff durch Wind oder Wellen     ins     Schaukeln kommen, was eine veränderliche Spannung  in den Tauen zur Folge hat. Wenn die Bewegung  gross ist, können die Taue reissen, was zu einer  Havarie des Schiffes führen kann.  



  Die vorliegende Erfindung, die eine elektrische       Vertäuungswinde    mit einer     Aufwindetrommel    für ein  Tau betrifft, bezweckt die Vermeidung dieser Nach  teile. Die     Vertäuungswinde    nach der Erfindung zeich  net sich aus durch einen 3phasigen Induktionsmotor  mit variabler Polzahl, eine erste Steuervorrichtung mit  Mitteln zur Veränderung der Polzahl und der Dreh  richtung des Motors, eine zweite Steuervorrichtung,  die - wenn sie in einer manuellen Betriebslage ar  beitet - die erste Steuervorrichtung mit einem     Lei-          stungsquellenunterbrecher    verbindet,

   und die - wenn  sie in einer automatischen Betriebslage arbeitet - die  erste Steuervorrichtung von dem genannten Unter-    Brecher abschaltet und zugleich die     Statorwicklung     mit der grössten     Polzahl    des genannten Motors mit  dem genannten Unterbrecher über einen 3phasigen  Autotransformator verbindet, der eine Mehrzahl von       Anzapfungen    hat, einen Elektromagneten, der zur Be  tätigung des genannten Unterbrechers dient, ein  System von Schaltern, das zur Öffnung des Strom  kreises des Elektromagneten dient, wenn die erste  Steuervorrichtung in ihre     Null-Raststellung    und die  zweite Steuervorrichtung in die manuelle Betriebslage  gebracht worden sind, und zum Schliessen des Strom  kreises dieses Elektromagneten,

   wenn die erste Steuer  vorrichtung in irgendeine andere Arbeitslage gebracht  worden ist, einen Zeitgeber, der in Betrieb kommt,  wenn die zweite Steuervorrichtung in einer automati  schen Betriebslage ist, einen Schalter, der von dem  Zeitgeber gesteuert wird und in regelmässigen Zeit  intervallen für jeweils     einige    Sekunden den Strom  kreis des Elektromagneten schliesst oder unterbricht,  eine elektromagnetische Bremse, die an dem genann  ten Motor angebracht ist, und ein System von Schal  tern, welches dazu dient, die elektromagnetische  Bremse zu erregen und dadurch die Bremskraft von  dem Motor wegzunehmen, wenn demselben eine  Spannung zugeführt wird.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der       beiliegenden    Zeichnung dargestellt. In dieser Zeich  nung ist:       Fig.    1 ein     Schaltungsschema,    in dem jeweils drei  Drehstromleiter durch eine einzige Linie dargestellt  sind,         Fig.    2 ein Diagramm, das die     Drehmoment-Ge-          schwindigkeits-Charakteristik    des in der vorliegenden  Erfindung benützten Elektromotors zeigt, und       Fig.    3 ein einfaches, zur Erleichterung des Ver  ständnisses der Erfindung bestimmtes Schema.      Gemäss     Fig.    1 ist ein elektrischer Motor 1 für  den Antrieb der Winde vorgesehen, z.

   B. ein     drei-          phasiger        Asynchronmotor    mit     Kurzschlussrotor    und  für variable Polzahl gewickeltem     Stator.    Es wird bei  spielsweise angenommen, dass der     Stator    so gewickelt  ist, dass er je nachdem wie-seine Wicklungen ge  schaltet werden, 4 Pole, 8 Pole oder 16 Pole auf  weist; doch könnten statt dessen auch andere Pol  zahlen verwendet werden, z. B. 6, 12 oder 24 Pole.  Die Zahl der Pole kann so gewählt sein, dass ein  zweistufiges Schalten möglich ist.

   Im vorliegenden  Fall werden jedoch die 4 und 8 Pole von einer ge  meinsamen Wicklung gebildet und die Umschaltung  von den einen auf die anderen erfolgt mittels Ände  rung von     Anzapfungen.    Die 16 Pole werden von  einer Wicklung gebildet, die von derjenigen für 4  und 8 Pole verschieden ist. Der     Statorkern    kann aus  einem einzigen Block bestehen, in dem alle Wick  lungen vorgesehen sind. Der     Rotorkern    kann eben  falls aus einem einzigen Block bestehen. Die 4- oder  8polige Wicklung ist so ausgelegt, dass sie eine Dreh  moment-Geschwindigkeits-Charakteristik ergibt, die  derjenigen eines gewöhnlichen dreiphasigen Kurz  schlussrotor-Asynchronmotors entspricht, wie aus       Fig.    2 hervorgeht.

   Die 16polige Wicklung ist dagegen  so ausgelegt, dass sie eine fallende oder negative  Charakteristik ergibt, indem das mit dieser Wicklung       erhältliche    Drehmoment ein Maximum beim Einheits  schlupf     S1    hat, wie in     Fig.    2 gezeigt ist, und ab  nimmt, wenn die Geschwindigkeit des Motors zu  nimmt. Diese negative     Drehmoment-Geschwindib          keits-Charakteristik    kann etwa als     Drehmomentmo-          tor-Charakteristik    bezeichnet werden.  



  Auf     Fig.    1 zurückkommend, ist     G1    ein Zahn  rad, das auf der Welle des Motors 1 sitzt und mit  einem Zahnrad     G2    kämmt, das auf der Welle der       Windentrommel    D sitzt, die im Betrieb zum     Auf-          und    Abwickeln des Haltetaues dient. Eine Steuer  vorrichtung 2 gestattet, den Motor 1 auf verschiedene  Weisen mit der Stromquelle zu verbinden, um die       Polzahl    des Motors zu ändern und seine Drehrich  tung umzukehren.

   Die erste Steuervorrichtung 2 hat  einen Bedienungsgriff, der in einer ersten Raststel  lung Nr. 1 den Schalter 3 schliesst, um den Motor  auf 16 Pole zu schalten; der Motor dreht sich dann  in seiner normalen Richtung mit einer 16 Polen ent  sprechenden Geschwindigkeit. Wenn der Bedienungs  griff in die Raststellung Nr. 2 oder Nr. 3 bewegt wird,  wird der Schalter 4 oder 5 geschlossen, um 8 oder  4 Pole zu erhalten, so dass der Motor sich in seiner  normalen Richtung dreht mit einer Geschwindigkeit,  die der gewählten     Polzahl    entspricht.

   Wenn der Be  dienungsgriff in eine Raststellung Nr. 1, 2 oder 3 auf  der entgegengesetzten Seite gebracht wird, dreht sich  der Motor in der umgekehrten Richtung mit einer  16, 8 oder 4 Polen entsprechenden Geschwindigkeit,  weil diese Bewegung des     Bedienungsgriffes    der Reihe  nach entsprechende Schalter 3', 4' oder 5' schliesst.  Wenn der Bedienungsgriff sich in seiner Raststellung  Nr. 0 befindet, sind alle oben     erwähnten    Schalter    offen.

   Die Steuervorrichtung 2 ist noch mit einem  weiteren Schalter 6 versehen, der geschlossen ist, so  lange irgendeiner der früher erwähnten Schalter ge  schlossen ist, und der dazu dient, eine elektrische  Gleichstrombremse 7 des Motors 1 über einen Gleich  richter 8, ein Zeitrelais 27, und einen Unterbrecher       10A3    mit einer 3phasigen Leistungsquelle 9 zu ver  binden. Die Gleichstrombremse 7 ist vorzugsweise  von dem Typ mit Federbelastung, bei dem die Brems  kraft in dem nichterregten Zustand des Elektroma  gneten durch die Feder ausgeübt wird. Zu einem  Unterbrecher     10A1    ist ein Kontakt 28 des Zeitrelais  27 parallel geschaltet, welcher Kontakt 28 sich mit  einer kleinen Verzögerung öffnet, wenn das Zeitrelais  27 erregt wird.  



  Mit 11 ist eine zweite Steuervorrichtung bezeich  net, die Schalter 12, 13 und 14, sowie einen 3phasigen  Autotransformator 15 aufweist, der mit einer An  zapfänderungsvorrichtung versehen ist. Diese     Anzapf-          änderungsvorrichtung    weist     Anzapfungsänderungs-          schalter    16, 17 und 18 auf, sowie einen Schalter 19  zum Kurzschluss auf einen nicht dargestellten     Null-          Leiter.    Der Schalter 12 ist zum Schalter 6 parallel  angeordnet; der Schalter 13 liegt zwischen dem  Unterbrecher     10A1    und der Steuervorrichtung 2;

    der Schalter 14 liegt zwischen dem Unterbrecher       10A1    und dem Autotransformator 15; und die  Schalter 16, 17 und 18 dienen dazu, die entsprechen  den     Anzapfungen    des Autotransformators 15 mit der  16poligen Wicklung des Motors 1 zu verbinden.  Wenn der Bedienungsgriff der Steuervorrichtung 11  in die  manuelle  Lage M gebracht wird, ist der  Schalter 13 geschlossen, während die Schalter 12  und 14 offen sind. Wenn der Schalter 13 geschlossen  wird, wird die Steuervorrichtung 2 mit dem     Leistungs-          quellenunterbrecher        10A1    verbunden, während durch  das Öffnen des Schalters 14 der Autotransformator  15 abgeschaltet wird.

   Wenn der gleiche Bedienungs  griff der Steuervorrichtung 11 in irgendeine der Auto  transformator-Stellungen     A1,        Az    oder     A3    gebracht  wird, wird der Schalter 13 geöffnet und trennt in  folgedessen die Steuervorrichtung 2 von der Lei  stungsquelle 9; aber der Schalter 12 wird geschlos  sen, um die elektromagnetische Bremsvorrichtung 7  über den Gleichrichter 8 zu erregen. Die 16polige  Wicklung des Motors 1 wird nun von einem der       Anzapfpunkte    des Autotransformators 15 aus ge  speist.  



  Die     vorerwähnten    Schalter 3, 3', 4, 4', 5, 5', 6,  12, 13, 14, 16, 17, 18 und 19 können von Hand  oder elektromagnetisch     betätigbar    sein.  



  Mit 10A ist ein Elektromagnet bezeichnet, der  zur Betätigung der     Leistungsquellenunterbrecher          10A1    und     10A3,    sowie eines Unterbrechers     10A2     dient und in Serie mit einem Schalter 2B, einem nor  malerweise offenen Druckknopfschalter 20, einem  normalerweise geschlossenen Druckknopfschalter 21  und einem Schalter 11B an eine     Steuerleistungsquelle     23 angeschlossen ist.      Der Unterbrecher     10A2    ist parallel zu der Serie  schaltung des Schalters 2B und des Druckknopfschal  ters 20 angeordnet und dient zum Einschalten eines       Selbsthaltestromkreises    des Elektromagneten 10A.  



  Mit 24 ist ein motorgetriebener Zeitgeber be  zeichnet, der einen Schalter 25 in regelmässigen Zeit  intervallen jeweils während einiger Sekunden schliesst,  und der über einen Schalter 11A mit der     Steuer-          Leistungsquelle    23 verbunden ist. Der Schalter 25  liegt zwischen dem Elektromagneten 10A einerseits  und dem Verbindungspunkt des Zeitgebers 24 und  des Schalters 11A anderseits.  



  Der Schalter 2B ist so angebracht, dass er ge  schlossen wird, wenn der Bedienungsgriff der ersten  Steuervorrichtung 2 in die Raststellung Nr. 0 ge  bracht wird; wenn dieser     Bedienungsgriff    dagegen in  irgendeine der anderen Raststellungen kommt, wird  der Schalter 2B dagegen     geöffnet.    Der Schalter 11A  ist so angebracht, dass er geöffnet wird, wenn der  Bedienungsgriff der zweiten Steuervorrichtung 11 in  die manuelle Stellung M gebracht wird, aber geschlos  sen wird, wenn dieser Griff in irgendeine der Auto  transformator-Stellungen Al,     A2    oder A3 gebracht  wird.  



  Ein Kontakt 26 eines nicht gezeigten     Null-Ge-          schwindigkeits-Relais    liegt parallel zum Kontakt 25.  Dieses Relais ist auf der     Rotorwelle    des Motors 1  montiert und hält den Kontakt 26 so lange geschlos  sen, als der Motor 1 läuft. Wenn die Geschwindigkeit  des Motors angenähert auf Null fällt, öffnet das Relais  den Kontakt 26 und hält ihn offen, solange der  Motor nicht läuft.  



  Die Arbeitsweise der beschriebenen Ausführungs  form der     Vertäuungswinde    nach der Erfindung soll  nachfolgend unter der Annahme beschrieben werden,  dass ihre Arbeit beginnt, wenn das Schiff in die Nähe  des Kais gebracht worden ist und die freien Enden  der von den     Windentrommeln    abgewickelten Taue  an den     Verankerungsköpfen    des Kais befestigt sind.  



  Der     Bedienungsgriff    der zweiten Steuervorrich  tung 11 wird anfangs in die manuelle Stellung M  gebracht und der Bedienungsgriff der ersten Steuer  vorrichtung 2 in die     Null-Raststellung.    Unter diesen  Umständen sind die Schalter 13, 2B und 11B ge  schlossen, die Schalter 6, 12, 14, 11A, 25 und 26  dagegen offen.

   Wenn nun der     Druckknopfschalter     20 betätigt wird, wird der Elektromagnet 10A von  der     Steuerleistungsquelle    23 aus erregt und schliesst  die     Leistungsquellenunterbrecher        10A1    und     10A3,    so  wie den Unterbrecher     10A2.    Die     elektromagnetische     Bremse 7 ist in diesem Zeitpunkt nicht erregt und  befindet sich daher im Bremszustand, d. h., dass der  Motor 1 gebremst ist. Der Kontakt 28 des Zeitrelais  27 ist geschlossen.  



  Wenn der Bedienungsgriff der ersten Steuervor  richtung 2 in die Raststellung Nr. 1 gebracht wird,  wird die 16polige Wicklung des Motors 1 von der  Leistungsquelle 9 aus erregt und gleichzeitig schliesst  sich der Schalter 6, um die Bremse 7 zu lösen, indem  derselben Gleichstrom zugeführt wird. Der Motor be-         ginnt    sich zu drehen und     arbeitet    gemäss der in     Fig.    2  für die Raststellung Nr. 1 (16 Pole) gezeigten Charak  teristik.

   Der Schalter 2B     wird    geöffnet, wenn der       Bedienungsgriff    in die Raststellung Nr. 1 gebracht  wird, aber dieses öffnen verändert nicht den erregten  Zustand des Elektromagneten     10A,    weil der Unter  brecher     10A2    in dessen     Selbsthaltestromkreis    ge  schlossen ist. Somit bleibt der Unterbrecher     10A1     geschlossen.  



  Wenn der Bedienungsgriff der Steuervorrich  tung 2 weiterbewegt wird in die Raststellung 2 oder  3, wird die 4- oder 8polige Wicklung des Motors 1  erregt, so dass der Motor mit 8 Polen     arbeitet    (für  Raststellung 2) oder mit 4 Polen (für Raststellung 3)  gemäss den entsprechenden Charakteristiken von       Fig.    2, um das Tau auf die     Trommel    aufzuwickeln.

    Wenn das Schiff noch weit weg vom Kai ist, sollte  der Bedienungsgriff der     Steuervorrichtung    2 in die  Raststellung Nr. 3 gebracht werden, um das Tau bei  spielsweise mit der in     Fig.    2 markierten Geschwindig  keit S4     aufzuwickeln;    wenn das     Schiff    sich dem  Kai nähert, sollte der Handgriff dagegen in die Rast  stellung Nr. 2     zurückbewegt    werden, so dass dann  der Motor anfängt, mit 8 Polen zu laufen, statt mit  4 Polen, und die     Aufwickelgeschwindigkeit    entspre  chend geringer ist, z. B. S8.

   Um das     Schiff    schliess  lich ganz nahe an den Kai herzubringen, sollte der  Bedienungsgriff in die     Raststellung    Nr. 1 gebracht  werden, damit der Motor 16polig läuft und somit  eine noch geringere Geschwindigkeit hat. Die obige  Reihe von Operationen kann wie folgt zusammen  gefasst werden.

   Der Motor wird als 4poliger Motor  benützt, solange der ausgestreckte, auf die Winden  trommel aufzuwickelnde Teil des Taues noch verhält  nismässig lang ist; er wird als 8poliger Motor benützt,  wenn der schlaffe Teil des Taues eingeholt worden  ist und das Schiff dem Ufer     nähergebracht    werden  soll; und er     wird    als 16poliger Motor benützt, kurz  bevor     das    Schiff längs des Kais festgemacht wird,  um die Wucht, mit der das     Schiff    an der Kaimauer  anstösst,     minimal    zu machen.  



  Nachdem das     Schiff    am Kai     liegt,    wird der  Druckknopfschalter 21 betätigt, um die Winde     an-          zuhalten.    Dadurch wird der Elektromagnet 10A aus  geschaltet, so dass die Unterbrecher     10A1    und 10A3  sich     öffnen.    Der Unterbrecher     10A2    öffnet sich       ebenfalls,    womit der     Selbsthaltestromkreis    des Elek  tromagneten 10A unterbrochen wird.

   Das Öffnen des  Unterbrechers     10A3        entregt    die elektromagnetische  Bremse 7, so dass die Bremskraft am Motor 1 wirk  sam wird, und     entregt    ferner auch das Zeitrelais 27.  Infolgedessen öffnet sich der Kontakt 28 nach der  Verzögerungszeit des Zeitrelais 27, so dass die Steuer  vorrichtung 11, und somit der Motor 1, von der       Leitungsquelle    9 abgeschaltet werden.

   Wenn das  Schiff am Kai vertäut ist, herrscht eine erhebliche       Spannung    in den Tauen, so dass die Gefahr besteht,  dass das Schiff sich rückwärts bewegt, wenn der Motor  von der     Leistungsquelle    abgeschaltet     wird,    bevor die  Bremskraft an ihn angelegt wird; es ist daher nötig,      zuerst den Motor zu bremsen und ihn erst dann von  der Leistungsquelle abzuschalten.  



  Durch das Anlegen der Bremse an den Winden  motor während das Schiff ruhig am Kai liegt, wird  eine konstante Spannung im Haltetau aufrechterhal  ten, solange das Schiff seine Lage in bezug auf den  Kai nicht ändert. Da das Schiff jedoch die Neigung  hat, seine Lage zu verändern infolge der Wirkung  der Gezeiten, der     Wellen,    des Windes usw., sind die  Haltetaue einer veränderlichen     Spannung    unterwor  fen. Bei Flut befindet sich das Schiff auf einem  höheren Pegel; die Haltetaue werden schlaff und ge  statten, dass das Schiff sich vom Kai     entfernt,    mit  der Gefahr, dass es durch die Wirkung von Wellen  oder Wind gegen denselben geworfen wird.

   Bei Ebbe  befindet sich das Schiff auf einem niedrigeren Pegel  und die Haltetaue werden gespannter, wie wenn sie  einen Teil des Schiffsgewichtes aufnehmen würden;  die Taue können reissen, wenn unter diesen Bedin  gungen die Spannung zu gross wird. Wenn das Schiff  unter dem Einfluss von Wellen oder Wind rollt, ver  ändert sich die Spannung des Haltetaues zyklisch.  



  Die vorliegende Erfindung gestattet nun, die das  Schiff am Kai haltenden Taue, unter konstanter Span  nung, und somit das Schiff Seite an Seite mit dem  Kai in Berührung zu halten. Dies wird dadurch be  wirkt, dass man, nachdem das Schiff am Kai vertäut  worden ist, wobei jedes Tau selbstverständlich mit  einer der beschriebenen     Vertäuungswinden    gespannt  worden ist, in jeder dieser Winden den Bedienungs  griff der Steuervorrichtung 2 in die Raststellung  Nr. 0 bringt und denjenigen der Steuervorrichtung  11 in eine automatische Betriebslage, nämlich in ir  gendeine der     Autotransformator-Stellungen        A1,        A2     oder     A3.    Wenn die Steuervorrichtung in die Rast  stellung Nr.

   0 gebracht wird,     öffnet    sich der Schalter 6  und schliesst sich der Schalter 2B. Wenn die Steuer  vorrichtung 11 sich in einer     Autotransformatorstel-          lung    befindet, sind - wie früher erwähnt - die Schal  ter 11A und 13 offen,     während    die Schalter     11B,     12 und 14 geschlossen sind.

   Wenn der Schalter 11B  sich öffnet, wird der Elektromagnet 10A     entregt    und  somit die Unterbrecher     10A1    und     10A3    geöffnet, wo  bei das Öffnen des letzteren den Erregerstrom der  elektromagnetischen Bremse 7 unterbricht, so dass die  Bremskraft an den Motor 1 angelegt wird;     gleichzeitig     wird das Zeitrelais 27     entregt,    so dass sich sein Kon  takt 28 öffnet, und die Steuervorrichtung 2 ebenfalls  von der Leistungsquelle 9 abgeschaltet wird.

   Die  Steuervorrichtung 2 ist von der Leistungsquelle 9  auch deshalb getrennt, weil der Schalter 13     offen    ist,  aber die 16polige Wicklung des Motors ist mit einer  der     Anzapfungen    des 3phasigen Autotransformators  15 verbunden, der seinerseits über den geschlossenen  Schalter 14 mit dem Unterbrecher     10A1    verbunden  ist. Im betrachteten Zustand nimmt die 16polige  Wicklung jedoch keine Leistung auf, weil der Unter  brecher     10A1    und der Kontakt 28     offen    sind. Da  der Schalter 11A geschlossen ist, ist der motorgetrie  bene Zeitgeber 24 in Betrieb, und schliesst somit den    Schalter 25 in regelmässigen Intervallen. Die Zeit  dauer, während welcher der Schalter 25 geschlossen  wird, kann z.

   B. 2 Sekunden in jeder Minute, oder  4 Sekunden in jeden zwei Minuten, oder 8 Sekunden  in jeden vier Minuten betragen. Wenn der Schalter 25  geschlossen ist, erhält der Elektromagnet 10A von  der     Speiseleistungsquelle    23 Strom durch die Schal  ter 25 und 11A, so dass die     Leistungsquellenunter-          brecher        10A1    und 10A3 geschlossen werden. Wäh  rend der kurzen Zeitdauer, in welcher der Unter  brecher     10A1    geschlossen ist, wird die Bremse 7  erregt, da der Schalter 12 geschlossen wird, und somit  die Bremskraft vom Rotor des Motors 1 weggenom  men. Anderseits erhält die 16polige Wicklung des  Motors 1 vom Autotransformator 15 Strom, da letz  terer durch das Schliessen des Schalters 14 erregt ist.

    Die Leistung, die auf diese Weise der 16poligen  Wicklung von einer der     Anzapfungen    des Autotrans  formators 15 zugeführt wird, hat eine Spannung, die  geringer ist als die volle Spannung der Leistungsspan  nungsquelle.  



  Das maximale Drehmoment, das der Motor her  geben kann, wenn seine 16polige Wicklung auf die  volle Spannung der Leistungsquelle erregt ist, wird  im Diagramm nach     Fig.    2 durch den Punkt Po dar  gestellt. Die     Anzapfpunkte    des Autotransformators  15 müssen den Erfordernissen des Betriebs entspre  chend so bestimmt und ausgelegt werden, dass, wenn  der Motor über die     Anzapfung    16 erregt wird, die       Charakteristik    des Motors durch die Kurve     T1    dar  gestellt wird.

   Die     Drehmoment-Geschwindigkeits-          Charakteristik    für die     Anzapfungen    17 und 18 sind  in den Kurven T2 bzw.     T3    dargestellt. Für jeden Ar  beitsmodus des Motors 1, bei der seine 16polige  Wicklung mit einer diesen     Anzapfungen    verbunden  ist und von derselben erregt wird, ist das maximale,  vom Motor erhältliche Drehmoment derart, dass die  gewünschte Spannung im Haltetau wirksam aufrecht  erhalten bleibt.

   Genauer gesagt, wenn     Po    die Span  nung bedeutet, die in den Haltetauen gewünscht wird,  um das Schiff in geeigneter Berührung mit dem Kai  zu halten, so muss die     Anzapfung    16 im Autotrans  formator so angeordnet sein, dass das maximale Dreh  moment beim Schlupf Eins die gewünschte Spannung  Po in dem Tau erzeugt.  



  Wenn die Spannung des Taues gerade Po ist,  wenn der Motor 1 infolge eines durch den Zeitgeber  24 bewirkten Schliessens des Schalters 25 Spannung  erhält, wird das von der     Vertäuungswinde    erzeugte  Drehmoment gerade im Gleichgewicht sein mit der  Spannung des Taues und der Motor kann sich daher  nicht drehen; es findet weder ein Auf- noch ein       Abwickeln    des Taues statt.

   Wenige Sekunden später       öffnet    sich der Schalter 25, die elektromagnetischen  Unterbrecher     10A1    und     10A3    werden geöffnet, die  elektromagnetische Bremse 7 wird     entregt,    so dass die  Bremskraft an den Motor 1 angelegt wird, während  das Zeitrelais 27 ebenfalls     entregt    wird, um seinen  Kontakt 28 nach einer gewissen Verzögerungszeit zu  öffnen, so dass die Steuervorrichtung 11 und somit      der Motor 1 von der Leistungsquelle abgeschaltet  werden. Während des nun folgenden Untätigkeits  intervalls bleibt die Winde gebremst, bis der Schalter  25 sich wieder schliesst.

   Hier ist angenommen worden,  dass die 16polige Wicklung des Motors die Leistung  über die     Anzapfung    16 erhält.  



  Es werde nun angenommen, dass die Haltetaue  während des Untätigkeitsintervalls schlaff geworden  sind. In diesem Falle wird der Motor, sobald er das  nächste Mal     erregt    wird, sich mit zunehmender Ge  schwindigkeit drehen und das Tau rasch einholen,  während sein Drehmoment fallen wird. In einem  Punkte Q der in     Fig.    2 gezeigten Kurve     T1    werden  dann das Drehmoment des Motors und die momen  tane Spannung des Taus einander das Gleichgewicht  halten. Von diesem Augenblick an wird die Ge  schwindigkeit des Motors abnehmen und sein Dreh  moment zunehmen, so dass der Arbeitspunkt - d. h.

    der Punkt, in dem Drehmoment und Spannung des  Taues im Gleichgewicht sind - in     Fig.    1 auf der  Kurve     T1    nach links wandert, bis er     Po    erreicht und  das Schiff richtig an den Kai herangezogen worden  ist. Während der     Arbeitspunkt    sich     Po    nähert, ist der       Windenmotor    gezwungen, in zunehmendem Masse  langsamer zu laufen und in oder bei     Po    wird seine  Geschwindigkeit gleich Null sein. Nach Massgabe des  Zeitgebers wird dann der Schalter 25 geöffnet, um  den Motor 1 abzuschalten.  



  Es sei nun angenommen, dass in dem Augenblick,  in dem der Motor 1 erregt wird, die Spannung im  Tau viel höher ist als Po. In diesem Falle wird die  Spannung des Taues das Drehmoment des Motors  überwinden, so dass derselbe sich in der umgekehrten  Richtung drehen muss und das Tau weiter     abgewik-          kelt    wird, wodurch das Tau schlaffer und Spannung  in demselben kleiner wird. Der Gleichgewichtszustand  zwischen Drehmoment und Spannung möge in die  sem Falle z. B. in einem Punkte     Q1    des verlängerten  Teils der Kurve     T1    von     Fig.    2 vorliegen.

   Der Ar  beitspunkt wird sich     dann    auf der Kurve     T1    nach  rechts bewegen, wie durch den Doppelpfeil angege  ben ist,     während    die umgekehrte Geschwindigkeit des  Motors     allmählich    abnimmt. Wenn     Po    erreicht ist,  wird der Motor abgeschaltet und hält an; d. h. der  Schalter 25 öffnet sich, der Motor 1 wird durch die  Bremse 7 gebremst und hierauf von der Leistungs  quelle getrennt.  



  Bei der soweit beschriebenen, automatischen Ar  beitsweise der Winde zum richtigen Festhalten des  Schiffes am Kai, könnte es vorkommen, dass die  Korrekturwirkung der Winde innerhalb der gegebenen  Zeitdauer von wenigen Sekunden nicht zur Wieder  herstellung der gewünschten Spannung im Tau genü  gen würde. Wenn z.

   B. das Tau in einem Untätig  keitsintervall sehr schlaff geworden ist, wäre der     Win-          denmotor    nicht in der Lage, in der vom     Zeitgeber     bestimmten Zeitdauer den     Durchhang    aufzuholen und  das Tau genügend fest anzuziehen, wenn nicht Mass  nahmen getroffen wären, die dem Motor gestatten,  wenn nötig, über diese Zeitdauer hinaus     zu        arbeiten,       bis die gewünschte Spannung erreicht ist. Diese Mass  nahme besteht bei der beschriebenen     Vertäuungs-          winde    darin, dass das     Null-Geschwindigkeits-Relais     vorgesehen ist, das auf die Drehung des Motors 1  anspricht.

   Dieses Relais, das ein geschwindigkeits  empfindliches, z. B. aus Federn zusammengesetztes  Element aufweist, ist so angeordnet, dass es den Schal  ter 26 geschlossen hält, solange der Motor 1 in einem  Bereiche hoher oder mässiger Geschwindigkeit läuft,  aber diesen Schalter öffnet, sobald die Motorgeschwin  digkeit auf Null oder nahezu auf Null     fällt.       Das     Null-Geschwindigkeits-Relais    arbeitet wie  folgt:

       Angenommen,    dass während des vorangegan  genen Untätigkeitsintervalls das Haltetau so schlaff  geworden ist, dass der Gleichgewichtszustand     zwischen     Drehmoment und Tauspannung in dem Punkt     Q2     der Kurve     T1    von     Fig.    2 vorhanden ist, nachdem  bereits der grösste Teil der Arbeitsdauer von wenigen  Sekunden verstrichen ist. Der Arbeitspunkt wandert  längs dieser Kurve nach links und befindet sich in  dem Moment, in dem der Zeitgeber den Schalter 25  öffnet, gerade in     Q3.    In diesem Moment     läuft    der  Motor 1 immer noch mit einer     mässigen    Geschwin  digkeit, so dass der Schalter 26 geschlossen ist.

   Da  der Schalter 26 in der vorliegenden Schaltung die  gleiche Funktion hat wie der Schalter 25, bleibt  der     Leistungsquellenunterbrecher    10A1 geschlossen,  auch wenn der Schalter 25 geöffnet wird. Infolge  dessen läuft der Motor 1 weiter, bis der Arbeitspunkt       Po    erreicht ist, woselbst der Motor anhält und daher  der Schalter 26 durch das     Null-Geschwindigkeits-          Relais    geöffnet wird, wodurch dann der Motor ab  geschaltet wird.

   Zusammenfassend kann gesagt wer  den, dass das Einschalten des     Windenmotors    in jedem       Korrekturzyklus    stets durch den Zeitgeber bewirkt  wird, sein Ausschalten dagegen entweder durch den  Schalter 25 oder durch den Schalter 26, je nachdem,  ob der Arbeitspunkt innerhalb der am Zeitgeber ein  gestellten Arbeitsdauer von wenigen Sekunden den  Punkt Po erreicht oder nicht.  



  Es ist somit ersichtlich, dass der motorgetriebene  Zeitgeber so ausgelegt ist, dass er einen Schalter  schliesst, um in regelmässigen Zeitintervallen den     Win-          denmotor    automatisch für eine vorbestimmte Zeit  dauer in Tätigkeit zu setzen, und dass der Winden  motor so dimensioniert ist, dass er ein maximales  Anfangsdrehmoment liefert, das der gewünschten       Spannung    entspricht, die im Haltetau     aufrechterhalten     werden soll.

   Ausserdem wird die zur Erzielung der  gewünschten Spannung im Tau erforderliche     Ruf-          oder        Abwickelfunktion    der Winde in jedem     Arbeits-          zyklus    erst dann automatisch beendigt, wenn diese  Spannung tatsächlich im Tau wiederhergestellt wor  den ist. Da der     Windenmotor    eine fallende Charak  teristik, d. h. eine negative     Drehmoment-Geschwin-          digkeits-Charakteristik    hat, läuft er immer langsamer,  wenn die Spannung im Tau auf den gewünschten  Wert zunimmt.

   Die Korrektur beginnt schnell und       nimmt    dann     allmählich    ab, so dass Stösse beim Nach-      lassen oder Anziehen des Taues auf den gewünsch  ten Wert der Spannung vermieden sind; diese Kor  rektur kompensiert die Wirkung von Gezeiten, Wel  len, Wind und anderer Faktoren auf die Spannung  der das Schiff am Kai haltenden Taue.  



  Der     Windenmotor    ist vom Typ mit veränderli  cher     Polzahl,    z. B. mit wahlweise 4, 8 oder 16 Polen,  wobei er, wenn er mit einer kleinen Anzahl von  Polen läuft, eine     Drehmoment-Geschwindigkeits-Cha-          rakteristik    der Art eines gewöhnlichen Induktions  motors hat. Diese Arbeitsweise des Motors, die ein  konstantes Drehmoment ergibt, soll benützt werden,  um das Haltetau rasch einzuholen bzw. das Schiff  in die     Nähe    des Kais zu bringen. Der Motor muss  auf eine grössere Anzahl von Polen, z. B. 16 Pole,  umgeschaltet werden, um das Schiff langsam, bzw.  mit minimalem Impuls dem Kai     näher    zu bringen.  



  Eine     Vertäuungswinde    mit mechanischer Span  nungsdetektorvorrichtung ist schon vorgeschlagen  bzw. eingeführt worden; aber eine solche     Vorrich-          tung    hat notwendigerweise eine komplizierte Kon  struktion und hat in der Praxis grosse Dimensionen.

    Im Vergleich zu dieser und zu     ähnlichen    bisher be  kannten     Vorrichtungen    ist die beschriebene Vertäu  ungswinde von bei weitem einfacherer Konstruktion  und kleinerem Raumbedarf; sie hat ausserdem den       wirtschaftlichen    Vorteil, dass der Motor, wenn er mit  der grössten Zahl von Polen arbeitet, sowohl zum  Heranziehen des Schiffes an den Kai, als auch     zur          Konstanthaltung    der Spannung im Haltetau verwen  det werden kann.  



  Da die Spannung, die dem     Windenmotor    bei der  Nachstellung der Spannung des Taues zugeführt wird,  mittels des Transformators auf einen geringeren Wert  herabgesetzt wird, beträgt der Anlaufstrom des Mo  tors nur etwa 120 % seines     Nominalstromes.    Dies ist  ein sehr geringer Anlaufstrom im Verhältnis zu dem  Anlaufstrom bei voller Spannung, der z. B. bis zu  320     %    des Nominalstromes betragen kann. Aus dieser  Tatsache ergibt sich selbstverständlich, dass der Motor,  obwohl er dauernd eine     Spannungsüberwachungstä-          tigkeit    ausübt, keine grosse     Wärmekapazität    zu haben  braucht.  



  Obwohl der zu benützende     Windenmotor    vom  Typus mit variabler Polzahl ist, soll sein Kern vor  zugsweise aus einem einzigen Block aufgebaut sein,  so dass das     Trägheitsmoment    des Rotors klein ist.  Der Grund, warum dieses     Trägheitsmoment    so klein  als praktisch möglich gemacht werden sollte, wird  mit Bezug auf     Fig.    3 erläutert, in welcher der Kai,  an dem das Haltetau festgemacht ist, mit W bezeich  net ist; die     Elastizitätskonstante    des Taues sei S; das  Gewicht, das dem     Trägheitsmoment    der     Windentrom-          mel    und des Rotors des Motors entspricht, sei G;

    die     Wickelkraft    der Winde sei F; und das Brems  drehmoment der elektromagnetischen Bremse 7 sei  <I>B.</I> Diese Elemente<I>W, S,</I> G und F oder<I>B</I> bilden  ein Schwingungssystem. Um die Schwingungen dieses  Systems in einer möglichst     kurzen    Zeitperiode zu  dämpfen, ist es notwendig, das Gewicht G möglichst    klein zu machen, und daher sollte das     Trägheits-          moment    des Rotors des Motors klein sein.  



  Es ist sehr zweckmässig, der elektromagnetischen  Bremse 7 zu gestatten, etwas nachzugeben, wenn be  sonders grosse Spannkräfte plötzlich auf das Halte  tau einwirken, damit dasselbe im Betrieb von ge  fährlich hohen Spannungen bewahrt bleibt. Um diese  Forderung zu erfüllen, ist die elektromagnetische  Bremse vom Typus mit Federbelastung, wobei eine  geeignete, im Bremssinne wirksame     Vorspannung    der  Feder vorgesehen ist, wobei diese     Vorspannung    z. B.  etwa 150     %    des Drehmomentes äquivalent sein kann,  das der gewünschten Betriebsspannung des Halte  taues entspricht. Indem auf diese Weise die höchste  Spannung, die im Haltetau auftreten könnte, verrin  gert wird, ist auch ein kleiner     Trägheitsmoment    des  Rotors vorteilhaft.

   Dieses     erwünschte    Merkmal wird  erzielt, indem man - wie bereits erwähnt - den Rotor  des Motors in Form eines einzigen Blockes ausführt.



  Electric mooring winch When a ship is moored in a harbor along a quay, the ropes holding the ship on the shore must be properly tensioned to keep the ship in a suitable position. If nothing is done to maintain proper tension in the ropes, the condition of the ship can become dangerous because the ropes can become too tensioned due to the ship's tendency to move in relation to the quay. this movement can be caused by several factors.

   In particular, the water level changes as a result of the periodic tide changes and the position of the ship changes in relation to the water level as a result of its loading or unloading. Both changes have the effect that the altitude of the ship changes in relation to the quay, and thus the tension of holding ropes of a given length between ship and shore will also vary. In addition, the moored ship can rock due to wind or waves, which results in variable tension in the ropes. If the movement is great, the ropes can tear, which can lead to the ship being damaged.



  The present invention, which relates to an electric mooring winch with a winding drum for a rope, aims to avoid these parts after. The mooring winch according to the invention is characterized by a 3-phase induction motor with variable number of poles, a first control device with means for changing the number of poles and the direction of rotation of the motor, a second control device which - if it works in a manual operating position - the first Connects control device to a power source breaker,

   and which - if it is working in an automatic operating position - disconnects the first control device from said interrupter and at the same time connects the stator winding with the largest number of poles of said motor to said interrupter via a 3-phase autotransformer, which has a plurality of taps, one Electromagnet, which is used to actuate said interrupter, a system of switches which is used to open the circuit of the electromagnet when the first control device has been brought into its zero detent position and the second control device in the manual operating position, and to close the circuit of this electromagnet,

   if the first control device has been brought into any other working position, a timer that comes into operation when the second control device is in an automatic rule operating position, a switch that is controlled by the timer and at regular intervals for a few seconds the circuit of the electromagnet closes or interrupts, an electromagnetic brake, which is attached to the named motor, and a system of scarf tern, which is used to excite the electromagnetic brake and thereby remove the braking force from the motor, if the same one Voltage is supplied.



  An embodiment of the invention is shown in the accompanying drawing. In this drawing: FIG. 1 is a circuit diagram in which three three-phase current conductors are represented by a single line, FIG. 2 is a diagram showing the torque-speed characteristic of the electric motor used in the present invention, and FIG Figure 3 is a simple schematic intended to facilitate understanding of the invention. According to Fig. 1, an electric motor 1 is provided for driving the winch, for.

   B. a three-phase asynchronous motor with short-circuit rotor and a stator wound for a variable number of poles. It is assumed, for example, that the stator is wound so that it has 4 poles, 8 poles or 16 poles depending on how its windings are switched; however, other pole numbers could be used instead, e.g. B. 6, 12 or 24 poles. The number of poles can be chosen so that two-stage switching is possible.

   In the present case, however, the 4 and 8 poles are formed by a common winding and the switching from one to the other is carried out by changing taps. The 16 poles are formed by a winding that is different from that for 4 and 8 poles. The stator core can consist of a single block in which all windings are provided. The rotor core can also consist of a single block if. The 4- or 8-pole winding is designed in such a way that it produces a torque-speed characteristic which corresponds to that of a conventional three-phase short-circuit rotor asynchronous motor, as can be seen from FIG.

   The 16-pole winding, on the other hand, is designed to give a falling or negative characteristic in that the torque obtainable with this winding has a maximum at unit slip S1, as shown in FIG. 2, and decreases as the speed of the motor increases takes. This negative torque-speed characteristic can be referred to as a torque motor characteristic.



  Returning to Fig. 1, G1 is a gear wheel that sits on the shaft of the motor 1 and meshes with a gear G2 that sits on the shaft of the winch drum D, which is used in operation to wind up and unwind the holding rope. A control device 2 allows the motor 1 to be connected to the power source in various ways in order to change the number of poles of the motor and reverse its direction of rotation.

   The first control device 2 has an operating handle which, in a first detent position No. 1, closes the switch 3 to switch the motor to 16 poles; the motor then rotates in its normal direction at a speed corresponding to 16 poles. When the control handle is moved to detent position No. 2 or No. 3, switch 4 or 5 is closed to obtain 8 or 4 poles, so that the motor rotates in its normal direction at a speed that is selected Number of poles.

   If the operating handle is brought into a detent position No. 1, 2 or 3 on the opposite side, the motor rotates in the reverse direction at a speed corresponding to 16, 8 or 4 poles, because this movement of the operating handle in sequence corresponding switches 3 ', 4' or 5 'closes. When the operating handle is in its detent position no. 0, all of the switches mentioned above are open.

   The control device 2 is also provided with a further switch 6 which is closed as long as any of the switches mentioned earlier is closed, and which serves to control an electrical DC brake 7 of the motor 1 via a rectifier 8, a time relay 27, and to connect a breaker 10A3 to a 3-phase power source 9. The DC brake 7 is preferably of the spring loaded type in which the braking force in the deenergized state of the electromagnet is applied by the spring. A contact 28 of the timing relay 27 is connected in parallel to an interrupter 10A1, which contact 28 opens with a small delay when the timing relay 27 is energized.



  11 with a second control device is designated net, the switches 12, 13 and 14, and a 3-phase autotransformer 15, which is provided with a tap changing device to. This tap changing device has tap changing switches 16, 17 and 18, as well as a switch 19 for short-circuiting to a neutral conductor, not shown. The switch 12 is arranged in parallel with the switch 6; the switch 13 is located between the breaker 10A1 and the control device 2;

    the switch 14 is between the breaker 10A1 and the autotransformer 15; and the switches 16, 17 and 18 are used to connect the corresponding taps of the autotransformer 15 to the 16-pole winding of the motor 1. When the operating handle of the control device 11 is brought into the manual position M, the switch 13 is closed while the switches 12 and 14 are open. When the switch 13 is closed, the control device 2 is connected to the power source breaker 10A1, while the autotransformer 15 is switched off by opening the switch 14.

   If the same operating handle of the control device 11 is brought into any of the auto transformer positions A1, Az or A3, the switch 13 is opened and consequently separates the control device 2 from the power source 9; but the switch 12 is closed to energize the electromagnetic braking device 7 via the rectifier 8. The 16-pole winding of the motor 1 is now fed from one of the tapping points of the autotransformer 15 from ge.



  The aforementioned switches 3, 3 ', 4, 4', 5, 5 ', 6, 12, 13, 14, 16, 17, 18 and 19 can be actuated manually or electromagnetically.



  Denoted at 10A is an electromagnet which is used to operate the power source breakers 10A1 and 10A3, and a breaker 10A2 and is connected in series with a switch 2B, a normally open push button switch 20, a normally closed push button switch 21 and a switch 11B to a control power source 23 is. The interrupter 10A2 is arranged in parallel with the series circuit of the switch 2B and the push-button switch 20 and is used to turn on a self-holding circuit of the electromagnet 10A.



  A motor-driven timer is denoted by 24, which closes a switch 25 at regular time intervals for a few seconds, and which is connected to the control power source 23 via a switch 11A. The switch 25 lies between the electromagnet 10A on the one hand and the connection point of the timer 24 and the switch 11A on the other hand.



  The switch 2B is mounted so that it is closed when the operating handle of the first control device 2 is brought to the detent position No. 0; on the other hand, when this operating handle comes into any of the other detent positions, the switch 2B is opened. The switch 11A is mounted so that it is opened when the operating handle of the second control device 11 is brought to the manual position M, but is closed when this handle is brought to any of the auto transformer positions A1, A2 or A3.



  A contact 26 of a zero-speed relay (not shown) lies parallel to contact 25. This relay is mounted on the rotor shaft of motor 1 and keeps contact 26 closed as long as motor 1 is running. When the speed of the motor drops to approximately zero, the relay opens contact 26 and holds it open as long as the motor is not running.



  The operation of the described embodiment of the mooring winch according to the invention will be described below on the assumption that its work begins when the ship has been brought into the vicinity of the quay and the free ends of the ropes unwound from the winch drums on the anchoring heads of the quay are attached.



  The operating handle of the second Steuervorrich device 11 is initially brought into the manual position M and the operating handle of the first control device 2 in the zero detent position. Under these circumstances, switches 13, 2B and 11B are closed while switches 6, 12, 14, 11A, 25 and 26 are open.

   When the push button switch 20 is now operated, the solenoid 10A is energized from the control power source 23 and closes the power source breakers 10A1 and 10A3, as well as the breaker 10A2. The electromagnetic brake 7 is not energized at this point in time and is therefore in the braking state, i. That is, the motor 1 is braked. Contact 28 of timing relay 27 is closed.



  When the operating handle of the first control device 2 is brought into the detent position no. 1, the 16-pole winding of the motor 1 is excited by the power source 9 and at the same time the switch 6 closes to release the brake 7 by being supplied with direct current . The motor begins to turn and works according to the characteristics shown in FIG. 2 for the detent position no. 1 (16 poles).

   The switch 2B is opened when the operating handle is brought into the detent position No. 1, but this opening does not change the energized state of the electromagnet 10A because the interrupter 10A2 is closed in its self-holding circuit. The breaker 10A1 thus remains closed.



  If the operating handle of the control device 2 is moved further into the detent position 2 or 3, the 4 or 8-pole winding of the motor 1 is excited so that the motor works with 8 poles (for detent position 2) or with 4 poles (for detent position 3) according to the corresponding characteristics of Fig. 2 to wind the rope on the drum.

    If the ship is still far from the quay, the operating handle of the control device 2 should be brought into the detent position no. 3 to wind up the rope in example with the speed S4 marked in Figure 2; when the ship approaches the quay, the handle should be moved back to the rest position no. 2, so that the motor then starts to run with 8 poles instead of 4 poles, and the winding speed is accordingly lower, z. B. S8.

   Finally, in order to bring the ship very close to the quay, the operating handle should be brought to latching position no. 1 so that the motor runs with 16 poles and thus has an even slower speed. The above series of operations can be summarized as follows.

   The motor is used as a 4-pole motor as long as the stretched out part of the rope to be wound onto the winch drum is still relatively long; it is used as an 8-pole motor when the slack part of the rope has been hauled in and the ship is to be brought closer to the bank; and it is used as a 16-pole motor just before the ship is moored along the quay, in order to minimize the force with which the ship hits the quay wall.



  After the ship is on the quay, the push button switch 21 is actuated to stop the winch. This turns off the electromagnet 10A, so that the breakers 10A1 and 10A3 open. The breaker 10A2 also opens, so that the self-holding circuit of the electromagnet 10A is interrupted.

   Opening the interrupter 10A3 de-energizes the electromagnetic brake 7, so that the braking force on the motor 1 is effective, and also de-energizes the timing relay 27. As a result, the contact 28 opens after the delay time of the timing relay 27, so that the control device 11, and thus the motor 1 can be switched off by the line source 9.

   When the ship is moored at the quay, there is considerable tension in the ropes and there is a risk of the ship moving backwards if the engine is switched off from the power source before the braking force is applied; it is therefore necessary to first brake the motor and only then switch it off from the power source.



  By applying the brake to the winch motor while the ship is lying quietly on the quay, a constant tension in the holding rope is maintained as long as the ship does not change its position in relation to the quay. However, since the ship has a tendency to change its position as a result of the action of the tides, waves, wind, etc., the holding ropes are subject to a variable tension. At high tide the ship is at a higher level; the mooring lines become slack and allow the ship to move away from the quay, with the risk of being thrown against the quay by the action of waves or wind.

   At low tide the ship is at a lower level and the holding ropes are more taut, as if they were to take up part of the ship's weight; the ropes can break if the tension becomes too great under these conditions. When the ship rolls under the influence of waves or wind, the tension of the holding rope changes cyclically.



  The present invention now allows the ropes holding the ship on the quay, under constant tension, and thus to keep the ship side by side in contact with the quay. This is effected by the fact that after the ship has been moored at the quay, each rope has of course been tensioned with one of the mooring winches described, the operating handle of the control device 2 in each of these winches in the locking position no. 0 brings and that the control device 11 in an automatic operating position, namely in any of the autotransformer positions A1, A2 or A3. When the control device is in the detent position No.

   0 is brought, the switch 6 opens and the switch 2B closes. When the control device 11 is in an autotransformer position - as mentioned earlier - the switches 11A and 13 are open, while the switches 11B, 12 and 14 are closed.

   When the switch 11B opens, the electromagnet 10A is de-energized and thus the breakers 10A1 and 10A3 open, where when the latter is opened, the excitation current of the electromagnetic brake 7 is interrupted so that the braking force is applied to the motor 1; At the same time, the time relay 27 is de-energized, so that its contact 28 opens, and the control device 2 is also switched off by the power source 9.

   The control device 2 is also disconnected from the power source 9 because the switch 13 is open, but the 16-pole winding of the motor is connected to one of the taps of the 3-phase autotransformer 15, which in turn is connected to the circuit breaker 10A1 via the closed switch 14. In the state under consideration, however, the 16-pole winding does not consume any power because the interrupter 10A1 and the contact 28 are open. Since the switch 11A is closed, the motor-driven timer 24 is in operation, and thus closes the switch 25 at regular intervals. The time duration during which the switch 25 is closed can, for.

   B. 2 seconds in every minute, or 4 seconds in every two minutes, or 8 seconds in every four minutes. When the switch 25 is closed, the electromagnet 10A receives current from the supply power source 23 through the switches 25 and 11A, so that the power source breakers 10A1 and 10A3 are closed. During the short period of time in which the interrupter 10A1 is closed, the brake 7 is energized as the switch 12 is closed, and thus the braking force from the rotor of the motor 1 is removed. On the other hand, the 16-pole winding of the motor 1 receives power from the autotransformer 15, since the latter is excited by the closing of the switch 14.

    The power that is supplied in this way to the 16-pole winding from one of the taps of the autotransformer 15 has a voltage that is less than the full voltage of the power voltage source.



  The maximum torque that the motor can give forth when its 16-pole winding is excited to the full voltage of the power source is shown in the diagram of FIG. 2 by the point Po represents. The taps of the autotransformer 15 must be determined and designed accordingly to the requirements of the operation so that when the motor is excited via the tap 16, the characteristics of the motor is represented by the curve T1.

   The torque-speed characteristics for the taps 17 and 18 are shown in curves T2 and T3, respectively. For every working mode of the motor 1 in which its 16-pole winding is connected to one of these taps and is excited by the same, the maximum torque available from the motor is such that the desired voltage is effectively maintained in the holding line.

   More precisely, if Po means the voltage that is desired in the holding ropes in order to keep the ship in suitable contact with the quay, then the tap 16 in the autotransformer must be arranged so that the maximum torque at slip one the desired tension Po generated in the rope.



  If the tension of the rope is just Po, when the motor 1 receives tension as a result of the closure of the switch 25 caused by the timer 24, the torque generated by the mooring winch will just be in equilibrium with the tension of the rope and the motor can therefore not move rotate; there is neither winding nor unwinding of the rope.

   A few seconds later, the switch 25 opens, the electromagnetic breakers 10A1 and 10A3 are opened, the electromagnetic brake 7 is de-energized so that the braking force is applied to the motor 1, while the timing relay 27 is also de-energized to switch its contact 28 after a To open certain delay time, so that the control device 11 and thus the motor 1 are switched off from the power source. During the now following inactivity interval, the winch remains braked until the switch 25 closes again.

   It has been assumed here that the 16-pole winding of the motor receives the power via tap 16.



  It is now assumed that the holding ropes have become slack during the inactivity interval. In this case, the next time the motor is energized, it will rotate at increasing speed and quickly haul in the rope while its torque will fall. At a point Q of the curve T1 shown in Fig. 2, the torque of the motor and the momen tane voltage of the rope will keep each other in balance. From this moment on, the speed of the motor will decrease and its torque will increase, so that the operating point - i. H.

    the point at which the torque and tension of the rope are in equilibrium - moves to the left on curve T1 in FIG. 1 until it reaches Po and the ship has been properly pulled to the quay. As the operating point approaches Po, the winch motor is forced to run increasingly slower and in or at Po its speed will be zero. According to the timer, the switch 25 is then opened in order to switch off the motor 1.



  It is now assumed that the moment the motor 1 is energized, the tension in the rope is much higher than Po. In this case the tension of the rope will overcome the torque of the motor, so that the same has to turn in the opposite direction and the rope is unwound further, whereby the rope becomes slacker and the tension in the same becomes less. The state of equilibrium between torque and voltage may in this case, for. B. be present at a point Q1 of the extended part of the curve T1 of FIG.

   The working point will then move to the right on curve T1, as indicated by the double arrow, while the reverse speed of the motor gradually decreases. When Po is reached, the engine is switched off and stops; d. H. the switch 25 opens, the motor 1 is braked by the brake 7 and then separated from the power source.



  With the so far described, automatic operation of the winch to properly hold the ship on the quay, it could happen that the corrective action of the winch within the given time period of a few seconds would not be sufficient to restore the desired tension in the rope. If z.

   If, for example, the rope has become very slack in an inactivity interval, the winch motor would not be able to catch up the slack in the time specified by the timer and tighten the rope sufficiently if measures were not taken to allow the motor , if necessary, to work beyond this period of time until the desired voltage is reached. In the case of the described mooring winch, this measure consists in the fact that the zero-speed relay is provided which responds to the rotation of the motor 1.

   This relay, which is a speed sensitive, z. B. composed of springs element is arranged so that it keeps the scarf ter 26 closed as long as the engine 1 is running in a range of high or moderate speed, but this switch opens as soon as the engine speed drops to zero or almost zero . The zero speed relay works as follows:

       Assume that during the previous interval of inactivity the holding rope has become so slack that the equilibrium between torque and tension is present at point Q2 of curve T1 in FIG. 2 after most of the working time of a few seconds has already passed. The operating point moves along this curve to the left and is in Q3 at the moment when the timer opens switch 25. At this moment, the motor 1 is still running at a moderate speed, so that the switch 26 is closed.

   Since the switch 26 has the same function as the switch 25 in the present circuit, the power source breaker 10A1 remains closed even if the switch 25 is opened. As a result, the motor 1 continues to run until the operating point Po is reached, where the motor stops and therefore the switch 26 is opened by the zero-speed relay, whereby the motor is then switched off.

   In summary, it can be said that the winch motor is always switched on in each correction cycle by the timer, while it is switched off either by switch 25 or by switch 26, depending on whether the working point is within the working time set on the timer by a few Seconds reached the point Po or not.



  It can thus be seen that the motor-driven timer is designed so that it closes a switch in order to automatically set the winch motor into operation for a predetermined period of time at regular time intervals, and that the winch motor is dimensioned so that it is included provides the maximum initial torque that corresponds to the desired tension that is to be maintained in the holding rope.

   In addition, the hoisting or unwinding function of the winch required to achieve the desired tension in the rope is only automatically terminated in each work cycle when this tension has actually been restored in the rope. Since the winch motor has a falling characteristic, i. H. has a negative torque-speed characteristic, it runs slower and slower when the tension in the rope increases to the desired value.

   The correction begins quickly and then gradually decreases, so that jolts when the rope is released or tightened to the desired tension value are avoided; this correction compensates for the effect of tides, waves, wind and other factors on the tension of the ropes holding the ship at the quay.



  The winch motor is of the type with variable number of poles, e.g. B. with either 4, 8 or 16 poles, and when it runs with a small number of poles, it has a torque-speed characteristic of the type of an ordinary induction motor. This mode of operation of the motor, which results in a constant torque, is to be used to quickly haul in the holding rope or to bring the ship close to the quay. The engine has to work on a larger number of poles, e.g. B. 16 poles, to be switched to bring the ship slowly or with minimal impulse to the quay.



  A mooring winch with mechanical tension detection device has already been proposed or introduced; but such a device is necessarily complicated in construction and, in practice, has large dimensions.

    Compared to this and similar previously known devices, the mooring winch described is of a much simpler construction and less space required; it also has the economic advantage that the engine, if it works with the largest number of poles, can be used both to pull the ship to the quay and to keep the tension in the holding rope constant.



  Since the voltage that is fed to the winch motor when the tension of the rope is adjusted is reduced to a lower value by means of the transformer, the starting current of the motor is only about 120% of its nominal current. This is a very low starting current in relation to the starting current at full voltage, e.g. B. can be up to 320% of the nominal current. It goes without saying from this fact that the motor, although it continuously carries out a voltage monitoring activity, does not need to have a large heat capacity.



  Although the winch motor to be used is of the type with a variable number of poles, its core should preferably be constructed from a single block so that the moment of inertia of the rotor is small. The reason why this moment of inertia should be made as small as practically possible will be explained with reference to Figure 3, in which the quay to which the holding rope is tied is denoted by W; let the elastic constant of the rope be S; the weight corresponding to the moment of inertia of the winch drum and the rotor of the motor is G;

    the winding force of the winch is F; and the braking torque of the electromagnetic brake 7 is <I> B. </I> These elements <I> W, S, </I> G and F or <I> B </I> form a vibration system. In order to dampen the vibrations of this system in as short a period of time as possible, it is necessary to make the weight G as small as possible, and therefore the moment of inertia of the rotor of the motor should be small.



  It is very useful to allow the electromagnetic brake 7 to give in a little when particularly large clamping forces suddenly act on the holding rope, so that the same is preserved in operation from dangerous high voltages. In order to meet this requirement, the electromagnetic brake is of the spring-loaded type, with a suitable, in the braking sense effective bias of the spring is provided, this bias z. B. can be equivalent to about 150% of the torque that corresponds to the desired operating voltage of the holding rope. By reducing the highest tension that could occur in the holding line in this way, a small moment of inertia of the rotor is also advantageous.

   This desirable feature is achieved by making the rotor of the motor in the form of a single block, as previously mentioned.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Elektrische Vertäuungswinde mit einer Aufwinde trommel für ein Tau, gekennzeichnet durch einen 3phasigen Induktionsmotor (1) mit variabler Polzahl, eine erste Steuervorrichtung (2) mit Mitteln (3-5, 3'-5') zur Veränderung der Polzahl und der Dreh richtung des Motors, eine zweite Steuervorrichtung (11), die - wenn sie in einer manuellen Betriebslage (M) arbeitet - die erste Steuervorrichtung (2) mit einem Leistungsquellenunterbrecher (10A1) verbin det, und die - wenn sie in einer automatischen Be triebslage (A1, <I>A2, A3)</I> arbeitet - die erste Steuer vorrichtung (2) von dem genannten Unterbrecher (10A1) PATENT CLAIM Electric mooring winch with a winch drum for a rope, characterized by a 3-phase induction motor (1) with a variable number of poles, a first control device (2) with means (3-5, 3'-5 ') for changing the number of poles and the direction of rotation of the engine, a second control device (11) which - when it works in a manual operating position (M) - connects the first control device (2) to a power source breaker (10A1), and which - when it is in an automatic operating position (A1 , <I> A2, A3) </I> works - the first control device (2) of said breaker (10A1) abschaltet und zugleich die Statorwicklung mit der grössten Polzahl des genannten Motors mit dem genannten Unterbrecher (10A1) über einen 3phasigen Autotransformator (15) verbindet, der eine Mehrzahl von Anzapfungen hat, einen Elektromagne ten (10A1), der zur Betätigung des genannten Un terbrechers (10A1) dient, ein System von Schaltern (20, 21), das zur Öffnung des Stromkreises des Elek tromagneten (10A) dient, wenn die erste Steuervor richtung (2) in ihre Null-Raststellung und die zweite Steuervorrichtung in die manuelle Betriebslage ge bracht worden sind, switches off and at the same time connects the stator winding with the largest number of poles of said motor to said interrupter (10A1) via a 3-phase autotransformer (15), which has a plurality of taps, an electromagnet (10A1), which is used to operate said interrupter ( 10A1) is a system of switches (20, 21) that is used to open the circuit of the elec tromagnet (10A) when the first control device (2) in its zero detent position and the second control device in the manual operating position have been, und zum Schliessen des Strom kreises dieses Elektromagneten, wenn die erste Steuer vorrichtung (2) in irgendeine andere Arbeitslage ge bracht worden ist, einen Zeitgeber (27), der in Be trieb kommt, wenn die zweite Steuervorrichtung (11) in einer automatischen Betriebslage ist, ein Schalter (25), der von dem Zeitgeber gesteuert wird und in regelmässigen Zeitintervallen für jeweils einige Sekun den den Stromkreis des Elektromagneten (10A) schliesst oder unterbricht, eine elektromagnetische Bremse (7), die an dem genannten Motor (1) an gebracht ist, und ein System von Schaltern, welches dazu dient, die elektromagnetische Bremse zu erregen und dadurch die Bremskraft von dem Motor (1) wegzunehmen, and to close the circuit of this electromagnet when the first control device (2) has been brought into any other working position, a timer (27) which comes into operation when the second control device (11) is in an automatic operating position , a switch (25) which is controlled by the timer and closes or interrupts the circuit of the electromagnet (10A) at regular time intervals for a few seconds each, an electromagnetic brake (7) which is attached to said motor (1) is, and a system of switches which serves to energize the electromagnetic brake and thereby remove the braking force from the motor (1), wenn demselben eine Spannung zu geführt wird. UNTERANSPRüCHE 1. Winde nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Schalter (26) parallel zu dem Schal ter (25) liegt, der durch das Zeitrelais betätigt wird, um für eine Zeitdauer von wenigen Sekunden ge schlossen zu werden, wobei der parallel liegende Schalter (26) von einem Null-Geschwindigkeits-Relais betätigt wird, das auf der Welle des Windenmotors montiert ist. 2. when a voltage is applied to it. SUBClaims 1. Winch according to claim, characterized in that a switch (26) is parallel to the scarf ter (25) which is actuated by the time relay to be closed for a period of a few seconds, the parallel lying Switch (26) is operated by a zero-speed relay mounted on the winch motor shaft. 2. Winde nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Windenmotor eine fallende Cha rakteristik, d. h. eine negative Drehmoment-Ge- schwindigkeits-Charakteristik der Art von Drehmo- mentmotoren besitzt, wenn er mit seiner Wicklung von grösster Polzahl arbeitet, aber die Drehmoment- Geschwindigkeits- Charakteristik eines gewöhnlichen Induktionsmotors hat, wenn der Motor mit einer an deren seiner möglichen Polzahlen arbeitet. 3. Winde nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Motor von dem Typ mit einem einzigen Kernblock ist. 4. Winch according to claim, characterized in that the winch motor has a falling characteristic, d. H. has a negative torque-speed characteristic of the type of torque motors when it works with its winding with the largest number of poles, but has the torque-speed characteristic of an ordinary induction motor when the motor works with one of its possible pole numbers . 3. Winch according to claim, characterized in that the motor is of the single core block type. 4th Winde nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die elektromagnetische Bremse von dem Typ ist, der eine im Bremssinne vorbelastete Feder aufweist. 5. Winde nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass beim Anhalten des Motors zuerst durch die elektromagnetische Bremse eine Bremskraft an ihn angelegt wird, und dass er hierauf nach einer gewissen Verzögerungszeit von der Leistungsquelle abgeschaltet wird. Winch according to claim, characterized in that the electromagnetic brake is of the type having a spring preloaded in the braking sense. 5. Winch according to claim, characterized in that when the motor is stopped, a braking force is first applied to it by the electromagnetic brake, and that it is then switched off from the power source after a certain delay time.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2372764A1 (en) * 1976-12-03 1978-06-30 Clarke Chapman Ltd MOORING WINCH
EP0676365A2 (en) * 1994-03-12 1995-10-11 HATLAPA Uetersener Maschinenfabrik GmbH &amp; Co. Mooring winch and method controlling the cable of a winch

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