Kassenkorpus Die Erfindung betrifft einen Kassenkorpus zur Verwendung in Selbstbedienungsläden.
Nachdem die Kundschaft in ladeneigenen Körben die einzukaufende Ware eingesammelt hat, entleert die Kassierin den Korb unter gleichzeitigem Eintippen der Preise in die Kasse. Der Kunde bezahlt nun den ge forderten Betrag, d. h. gibt das Geld und nimmt das Herausgeld entgegen. Gleichzeitig soll er aber auch Gelegenheit haben, die eingekaufte Ware in sein Netz oder seinen Korb oder event. in grössere Papiersäcke umzupacken.
Es sind bereits Kassenkorpusse bekannt mit einge bauter Kasse, Geldwechsler und Transportband, welch letzteres die Ware weitertransportiert, damit das Ein packen von der Zahlstelle weg erfolgen kann und der nächste Kunde von der Kassierin bedient werden kann. Diese Transportbänder laufen intermittierend oder kontinuierlich. Sie sind alle von der Kasse weglaufend orientiert. Um in rascher Folge die Kunden bedienen zu können - das Einpacken der Ware und das Ent gegennehmen des Wechselgeldes sind im Gegensatz zu der von der Kassierin für das Verrechnen bean spruchte Zeit zeitraubend - wurde bereits vorgeschla gen, über das Förderband schwenkbare Ablenkführun- gen anzubringen.
Auch diese Führungen sind alle in annähernder Laufrichtung des Bandes angeordnet mit ihrem Schwenkpunkt nahe dem Bandende, das der Kassierin zugekehrt ist. Trotz dieser Anordnung der Bänder und Führungen auf den Kassenkorpussen wird bei Hochbetrieb immer noch zusätzliches Personal zur Verpackung benötigt. Zudem ist der Abfluss der Ware vom Band immer noch unbefriedigend, ferner kann der Käufer das Wechselgeld nicht an der Stelle in Empfang nehmen, wo seine Ware ausgeliefert wird.
Der erfindungsgemässe Kassenkorpus mit Kasse, Geldwechsler und Förderband für Warentransport zeichnet sich dadurch aus, dass das Förderband min destens über einen Teil seiner Länge an seitlich dazu angeordneten Einzelabteilen vorbeiführt, wobei für mindestens ein Abteil eine über das Band verschwenk- bare Führung angeordnet ist, und dass die Bandebene gegen diese Abteile zu geneigt ist.
Auf der Zeichnung ist in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes gezeigt und zwar Fig. 1 als Draufsicht und Fig. 2 als Schnitt nach der Linie 11-II in Fig. 1. Die wesentlichsten Bestandteile des Kassenkorpus sind Kasse 1, Geldwechsler 2, Abstellplatte 3 für la deneigene Kundenkörbe, Verpackungstisch 5 mit dem Förderband 6, den Einzelabteilen 7, T, 7", den Füh rungen 8, 8', 8" und den Geldtellern 9, 9', 9".
Im Winkel zwischen Kasse, Abstellplatte und Verpak- kungstisch befindet sich der Platz für die Kassierin.
Die Kasse steht fest auf einem nicht gezeichneten Sockel bekannter Konstruktion, der sowohl eine hori zontale als auch eine vertikale Verstellung gestattet, so dass die Kasse in jeder Stellung gemäss den Wün schen des Bedienungspersonals befestigbar ist. Das Förderband 6 besteht aus dem kontinuierlich umlau fenden Trum 4, das beidseits über Umlenkwalzen läuft. Auf seiner Förderstrecke liegt das Trum 4 auf der Gleitfläche 11 auf. Das ganze Förderband ist gegenüber der Horizontalen um den Winkel a vorzugs weise von 8 geneigt und zwar gegen die Einzelabteile zu. Deren Böden 12 schliessen sich direkt an das obere Trum 4 an und bilden Mulden 10.
An den Trennwän den 13 der Einzelabteile 7, T, resp. 7" sind die Füh rungen 8 und 8' über das Trum 4 verschwenkbar an geordnet, während die Führung 8" fest montiert ist. In der eingeschwenkten Stellung schliessen die Füh rungen 8 und 8' die ihnen zugeordneten Einzelteile 7 und 7' ab. Über jedem Abteil ist am Bügel 14 ein Zahlteller 9, 9', 9" befestigt.
Die Kundschaft stellt den gefüllten ladeneigenen Sammelkorb in die Versenkung 16 der Abstellplatte, worauf die Verkäuferin gleichzeitig mit dem Eintippen der Beträge in die Kasse die Ware aus dem Korb auf das laufende Trum umschichtet. Befinden sich die Führungen 8 und 8' in der ausgezogen gezeichneten Lage, d. h. eingeschwenkt, so sind die Abteile 7 und 7' verschlossen. Das Trum 4 fördert die Ware bis zum Abteil 7", wo sie event. durch die Führung 8" abge lenkt abgleitet. Durch die seitliche Neigung des För derbandes erfolgt dieses Abgleiten sehr leicht.
Nach Summierung der Beträge auf der Kasse wird das vom Geldwechsler entnommene Herausgeld auf den ent sprechenden Zahlteller 9" gelegt. Die Kundschaft kann nun in aller Ruhe Herausgeld und Ware, welch letztere in der Mulde des Einzelabteils 7" liegt, behändigen und verpacken. In dieser Zeit wird der nächste Kunde von der Kassierin bedient, wobei durch Ausschwenken der Führung 8' in die gestrichelt gezeichnete Lage die Ware vom Förderband in das Abteil 7' abgeleitet wird. In der gleichen Art und Weise wird weiter ver fahren, wobei jedem Kunden ein Abteil zugeordnet ist.
Cash register body The invention relates to a cash register body for use in self-service shops.
After the customers have collected the goods to be bought in their own baskets, the cashier empties the basket while simultaneously entering the prices in the till. The customer now pays the required amount, i. H. gives the money and takes the money out. At the same time, he should also have the opportunity to put the purchased goods into his network or basket or event. to repack in larger paper bags.
There are already cash registers known with built-in cash register, money changer and conveyor belt, which the latter transports the goods so that the A pack can be done away from the pay office and the next customer can be served by the cashier. These conveyor belts run intermittently or continuously. They are all oriented away from the cash register. In order to be able to serve the customers in quick succession - packing the goods and taking the change are time-consuming in contrast to the time the cashier takes to settle the bill - it has already been proposed to attach swiveling deflection guides over the conveyor belt.
These guides are also all arranged in the approximate running direction of the tape with their pivot point near the end of the tape facing the cashier. In spite of this arrangement of the belts and guides on the cash register bodies, additional personnel is still required for packaging during peak times. In addition, the outflow of the goods from the belt is still unsatisfactory, and the buyer cannot receive the change at the point where his goods are delivered.
The cash register body according to the invention with cash register, money changer and conveyor belt for goods transport is characterized in that the conveyor belt leads past individual compartments arranged laterally over at least part of its length, with a guide pivotable over the belt being arranged for at least one compartment, and that the belt plane is too inclined towards these compartments.
The drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention in a schematic representation, namely FIG. 1 as a plan view and FIG. 2 as a section along the line 11-II in FIG. 1. The essential components of the cash register body are cash register 1, money changer 2, and storage plate 3 for store-owned customer baskets, packing table 5 with conveyor belt 6, individual compartments 7, T, 7 ", guides 8, 8 ', 8" and money plates 9, 9', 9 ".
The space for the cashier is located in the corner between the cash register, storage shelf and packing table.
The cash register stands firmly on a base, not shown, of known construction, which allows both horizontal and vertical adjustment, so that the cash register can be fixed in any position according to the operator's wishes. The conveyor belt 6 consists of the continuously umlau fenden strand 4, which runs on both sides over deflection rollers. The strand 4 rests on the sliding surface 11 on its conveying path. The whole conveyor belt is preferably inclined relative to the horizontal by the angle a of 8, namely against the individual compartments. Their bottoms 12 directly adjoin the upper run 4 and form troughs 10.
At the partition walls 13 of the individual compartments 7, T, respectively. 7 "the guides 8 and 8 'are arranged pivotably on the strand 4, while the guide 8" is firmly mounted. In the pivoted position, the guides 8 and 8 'complete the individual parts 7 and 7' assigned to them. A payment plate 9, 9 ', 9 "is attached to the bracket 14 above each compartment.
The customer places the filled shop's own collecting basket in the recess 16 of the shelf, whereupon the seller shifts the goods from the basket onto the running strand at the same time as entering the amounts in the cash register. If the guides 8 and 8 'are in the position shown in solid lines, d. H. swiveled in, the compartments 7 and 7 'are closed. The strand 4 conveys the goods as far as the compartment 7 ", where they may be diverted by the guide 8". Due to the lateral inclination of the conveyor belt, this sliding occurs very easily.
After adding up the amounts on the cash register, the money removed by the changer is placed on the corresponding payment plate 9 ". Customers can now calmly handle and pack the money and goods, which are in the recess of the individual compartment 7". During this time, the next customer is served by the cashier, with the goods being diverted from the conveyor belt into the compartment 7 'by pivoting the guide 8' into the position shown in dashed lines. Proceed in the same way, with a compartment assigned to each customer.