Bratbackkasten Die vorliegende Erfindung betrifft einen Brot Backkasten von ,der ,Art eines Blechkastens nnit steil aufwärts und etwas schräg auswärts gesetzten Sei tenwänden.
Zur Kastenbrotfabrikation sind Raakkästen sol cher Art zwar schon seit langem :bekannt und .auch gebräuchlich, aber .doch unvorbeilhaft, weil beim Backen Dämpfe entsteh hem, :
die unter die .am ehesten fest und krustig werdende Brflbdecke drücken und sich ihren Ausweg ins Freie zwischen dien Brot- flanken und den Kas:
tenseitenwänden erzwingen müs sen. Am fertig .gebackenen Brot sind die Auswir kungen der während des Backens ins Freie drängen- den Dämpfe leicht daran erkennbar,
dass idie Kru- stendecke sich hochgetrieben und vom Brotlaib an den Flanken abgerissen erweist, sowie auch daran, dass die Brotflanken nur wenig oder .gar nicht krustig gebacken erscheinen,
weil beim Backen die ent weichenden Dämpfe zwischen :den :Brättianken und den Backkastenseitenwänden eine Wärmeisolier- schicht entstehen liessen.
Mögen diese Tatsachen bei zum alsbaldigen Ver zehr bestimmten Broten nicht sonderlich von Belang .sein, so sind sie @es doch sehr bei Broten, idie in Scheiben geschnitten verkauft wenden sollen, wie auch bei Broten, die - wie z.
B. solche aus Roggen- oder Mischbrotteigen -über eine Vielzahl von Tagen auf Lagergehalten werden sollen. Diese ;
dürfen nicht rissig oder krustenlos gebacken sein, weil sonst gar zu leicht Schimmelsporen in das .Brot einfallen und einen @unerwünscht frühzeitigen Verderb herbeifüh- ren können. Hinzu kommt, :dass rissig ;
gebackenes Kastenbrot sich schlecht in Scheiben schneiden lässt ,bzw. .an seinen rissigen Stellen Abfall entsteht.
Der erfindungsgemässe Brotbackkasten ist dü- durch ,gekennzeichnet, dass er zwecks Entweichen des Backdampfes mit zahlreichen, in den Seitenwänden nahe beieinander und gleichmässig über :deren Ge samtfläche verteilten Durchbrüchen versehen ist.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes bie- schrieben.
Fig. 1 zeigt einen Backkasten mit schlitzarttigen Backdampf-Auslassöffnungen sowohl in den Seiten wänden Tals auch im Boden, un.d Fig.2 zeigt ein Bruchstück einer geschlitzten Kastenwand in starker Vergrösserung.
Die Formgestaltung des in seiner Gesamtheit m it 1 bezeichneten Backkastens ist im wesentlichen genau ;gleich der eines gewöhnlichen Blechkastens zum Backen von Kastenbrot.
Die Kastenseitenwändie 2, 3, 4, 5 sind sdeil aufwärts stehende, zum Aus- leeren ödes fertig gebackenen .Brotes etwas schräg auswärts gesetzte Wände. In den Kastenseitenwän- den sowie auch im Kastenboden 6 sind feine bzw.
enge schlitzartige Backdampf-Auslassöffnungen 7 gleichmässig über @die Gesaantfläche verteilt vovge- sehen. .Die Öffnungswerte dieser schlitzarfigen R,ack- dampf@Auslassöffnungen ist :
dermassen gering, idass die Oberflächenspannung selbst bei weichsten ibzw. schmierigsten Einlagen ,aus ,Roggen- oder Mischbrot. teigen idie Öffnungen @bzw. Schlitze 7 zu überbrücken vermag, :der Teig also nicht in die Öffnungen bzw. Schlitze 7 eindringen kann.
Wie die Erfahrung bereits gelehrt hat, sind etwa 0,15 mm für .die Schlitzbreite <I>B</I> und etwa 3 mm .für die Schlitzlänge<I>L</I> die günstig- sten Masse.
Statt der :schlitaarüigen Dampfauslassöffnungen 7 könnten auch feine nadelstlchartige Öffnungen vor gesehen sein. Da der Teig die Öffnungen 7 nicht verstopft, sie @also für den Dampfauslass frei lässt,
kann zwischen den Brotflanken und den Kas'Uen- seitenwänden eine wärmeisolierend wirkende Dampf schicht nicht mehr entstehen, so :dass sich das Brot jetzt auch an seinen Flanken gut krustig backen lässt.
Unter der beim Backen :am ehesten fest und krustig werdenden Brotdecke können sich Dampf- drücke nichtmehr in dem Masse wie bisher auswir- ken und ,die Brotdecke von den .Brotflanken abreissen,
weil .der @dampfauslässige Backkasten die Dämpfe nach allen Seitenunmittelbar -ins Freie entweichen lässt.
Roasting box The present invention relates to a bread baking box of, the, type of sheet metal box nnit ten walls set steeply upwards and slightly obliquely outward.
Raak boxes of this type have been used for a long time for the production of bread crates: they are known and also in use, but they are unavoidable because vapors are produced during baking:
which press under the cover, which is most likely to become firm and crusty, and find their way out into the open between the bread flanks and the Kas:
side walls must be enforced. On the finished baked bread, the effects of the vapors leaking outside during baking can be easily recognized by
that the crust top has been blown up and torn from the loaf on the flanks, as well as the fact that the bread flanks appear only slightly or not at all baked,
because during baking the vapors that escape between: the roasting tables and the baking box side walls create a thermal insulation layer.
Although these facts may not be of particular concern with breads intended for immediate consumption, they are still very important for breads that are to be sold sliced, as well as breads that - such as
B. those made from rye or mixed bread doughs should be kept in stock for a number of days. This ;
must not be baked without cracks or crusts, because otherwise mold spores can easily invade the bread and cause @ undesirably premature spoilage. In addition: that cracked;
Baked box bread is difficult to cut into slices, or. . waste arises at its cracked areas
The bread baking box according to the invention is characterized in that, for the purpose of escape of the baking steam, it is provided with numerous openings distributed close to one another in the side walls and evenly distributed over their total area.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is described below with reference to the drawing.
Fig. 1 shows a baking box with slit-like baking steam outlet openings both in the side walls and in the bottom, and Fig. 2 shows a fragment of a slotted box wall in a greatly enlarged.
The shape of the baking box, designated in its entirety by 1, is essentially exactly the same as that of an ordinary sheet metal box for baking bread in a box.
The side walls of the box 2, 3, 4, 5 are walls that stand upwards and are set slightly outwards at an angle for emptying the baked bread that has already been baked. In the box side walls as well as in the box bottom 6 there are fine or
narrow slit-like baking steam outlet openings 7 evenly distributed over the entire surface. The opening values of these slit-shaped R, ack- steam @ outlet openings are:
so low that the surface tension even with the softest ibzw. smeariest deposits, from, rye or mixed bread. do the openings @ or Can bridge slots 7: the dough cannot penetrate into the openings or slots 7.
As experience has already shown, about 0.15 mm for the slot width <I> B </I> and about 3 mm for the slot length <I> L </I> are the most favorable dimensions.
Instead of the schlitaarüigen steam outlet openings 7, fine needle-like openings could also be seen. Since the dough does not block the openings 7, @also leave them free for the steam outlet,
A heat-insulating layer of steam can no longer form between the bread flanks and the side walls of the cask, so that the bread can now also be baked with a crusty texture on its sides.
Under the bread cover that is most likely to become firm and crusty during baking, steam pressures can no longer have the same effect as before and tear the bread cover off the bread flanks,
because .the @ steam-permeable back box allows the steam to escape directly into the open on all sides.