CH407202A - Achslagerabfederung und -führung für Lokomotiven - Google Patents

Achslagerabfederung und -führung für Lokomotiven

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CH407202A
CH407202A CH192864A CH192864A CH407202A CH 407202 A CH407202 A CH 407202A CH 192864 A CH192864 A CH 192864A CH 192864 A CH192864 A CH 192864A CH 407202 A CH407202 A CH 407202A
Authority
CH
Switzerland
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axle bearing
rubber ring
conical
locomotives
guidance
Prior art date
Application number
CH192864A
Other languages
English (en)
Inventor
Naegel Guenter
Original Assignee
Lokomotivbau Elektrotech
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/26Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/30Axle-boxes mounted for movement under spring control in vehicle or bogie underframes
    • B61F5/32Guides, e.g. plates, for axle-boxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Springs (AREA)

Description


      Achslagerabfederung    und     -führung    für     Lokomotiven       Die Erfindung     betrifft    eine     Achslagerabfederung     und     -führung    für Lokomotiven.  



  Es ist bereits bekannt, für die     Achslagerabfede-          rung    und     Achslagerfühntng    an Schienenfahrzeugen  in     lotrechter    Richtung     vorwiegend    auf Schub bean  spruchte     ringförmige    Gummikörper     anzuwenden,     deren Querschnitte;

   in entlastetem     Zustand        zueinan-          der    symmetrische     Parallelogramme    bilden und die  sich bei Belastung mit ihrer tellerartig     ausgebildeten     oberen und, unteren Bodenfläche an     ebenfalls    teller  artig, jedoch     entgegengerichtet    geformten     Widerla-          gern    im     zunehmenden    Masse abstützen.  



  Es ist auch bekannt, Gummikörper     mit    gleichem  Querschnitt, jedoch nach Art eines Hohlkegelstump  fes ausgebildet, anzuwenden, die in dazu formschlüs  sigen Gegenlagern     befestigt    sind.  



  Bei     diesen.        Ausbildungen    herrscht jedoch zufolge  der unterschiedlich grossen     Mantelflächen    an der  innen- und     aussenseitigen    Abstützung des Gummi  körpers in diesem keine über seinen gesamten Quer  schnitt gleichmässige     Spannungsverteilung.    Dadurch  ergeben sich partielle Überbelastungen, die eine       Überdimensionierung    der     Abfederungsteile        erforder-          lich    machen.

       Ausserdem    erfolgt dabei die Lasteinlei  tung und Lastabnahme über     stirnseitig        wechselnd     gegenüberliegende     Kreisringflächen    an     Formstücken,

       was zusätzliche     örtliche    Spannungsspitzen     im    Gummi  körper zur Folge hat und wodurch auch die er  wünschte Schubverformung bei     zunehmender    Bela  stung     in        eine        nachteilige    Druckverformung     übergeht.     Dies ergibt     eine        Einengung    des     Federweges,    mögli  cherweise bis zu seiner     Blockierung,    da der von     den     Gegenlagern allseitig     umschlossene    Gummi nicht  nachgeben kann.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die  aufgezeigten Mängel zu vermeiden und     innerhalb    der         Gummiringfeder        eine    über ihren gesamten Quer  schnitt     gleichmässige        Spannungsverteilung    herbeizu  führen, die klare     Übertragungsverhältnisse    bei  Lasteinleitung     und        Lastabnahme    ergibt.

   Ausserdem  ist die     Gummiringfeder    so zu gestalten, dass den be  sonderen     Erfordernissen    bei ihrer Anwendung an  Lokomotiven entsprochen wird,     der        Federweg        in          lotrechter    Richtung     gross,    hingegen in     waagrechter     Richtung zum Zwecke der     Zugkraftübertragung        klein     ist, dass ferner ihr Gewicht     möglichst    gering     ausfällt          und,

          ihme    Teile     einfach    in ihrem Aufbau und leicht       montierbar    sind.  



       Erfindungsgemäss        wird    dies dadurch erreicht,  dass     die        für    die     Achslagerabfederung    und     -führung     von Lokomotiven     zur        Anwendung        gelangende    koni  sche     Gummiringfeder    in ihrem     Querschnitt        trapezför          mig        in    Richtung zum     grösseren        Durchmesser    verjün  gend so ausgebildet ist,

   dass die     innere    und die     äus-          sere    Mantelfläche flächenmässig     übereinstimmen    und  an in sich geraden     aussenkegelgen    und ebensolchen       innenkegeiigen    Flächen mit     ihren    Mantelflächen ab  kegeligen     Flächen;

      wird die Last gleichmässig auf den       Gummiring    verteilt und der     Gesamtquerschnitt    an       allen    Punkten     gleichmässig    zur     Übertragung    der Last       herangezogen.        Dadurch    werden     örtliche        Spannungs-          spitzen,    wie diese bei Lasteinleitung über Kreisring  flächen der Stirnseiten entstehen,

       vermieden.    Ebenso  ist die Lastabnahme     gleichmässig    über     die    Mantelflä  che     der        Gummiringfeder        verteilt.        Bei        der    Lastüber  tragung wird die     Feder    auf Schub und Druck bean  sprucht,     und        zwar    bei lotrechter Belastung     im          wesentlichen    auf Schub und bei     waagrechter    Bela  stung     vorwiegend    auf Druck.

   Durch     Veränderung    des       Neigungswinkels    der     kegeligen    Flächen kann     'die          Wirkungsgrösse        dieser        Beanspruchungsarten        verän          dert        werden;

          jedoch    wird     zweckmässigerweise    ein     zur              Lotrechten        verhältnismässig        kleiner        Winkel    gewählt,  um der bei Lokomotiven gestellten     Forderung    nach  grossem lotrechten und     kleinem        waagriechten        Feder-          weg    gerecht zu     werden.    Bei     einer        bestimmten.    Steil  heit der Kegelflächen ist es     zweckmässig,

      den     Gum-          miring    mit     den        Abstützflächen    durch     Klebung    oder       Vulkanisierung    zu     verbinden.    Zufolge der     Verringe-          rung    der Höhe der     Gummiringfeder    am     äusseren,

            Durchmesser    wird ihr Volumen und .damit     ihr    Ge  wicht     vermindert.        Ausserdem    können die die     Gum-          miringfeder        abstützenden    Teile als     Hohlkörper    aus  gebildet werden, so dass auch dadurch Gewicht ein  gespart     wird.     



  In der Zeichnung     ist    ein     Ausführangsbeis.piel    der       Erfindung    dargestellt.  



  Es zeigen:       Abb.    1 einen Schnitt der     Achslagerabfederung    im       belasteten    Zustand,       Abb.    2     einen    Schnitt der     Achslagerabfederung    im  entlasteten Zustand.  



  Die     Gummiringfeder    1 ist     ähnlich    einem     Hohlke-          gelstumpf    derart gestaltet, dass ihr Querschnitt     im          entlasteten        Zustand.        ein    sich zum     grösseren    Durch  messer verjüngendes schiefes Trapez darstellt, dessen  Seitenverhältnis der beiden     Parallelen        eine        flächen-          mässige        Übereinstimmung    der inneren und     äusseren     Mantelfläche ergibt.

   Demzufolge     ist    die     spezifische     Belastung an     diesen    beiden Flächen der     Gummiring-          feder    gleich gross, was die angestrebte     gleichmässige          Spannungsverteilung    im Material     herbeiführt.     



  Die Abstützung der Gummiring     feder    1 erfolgt  einerseits in am     Achslager    4     befestigten    Ansätzen 5  mit     zur        äusseren        Mantelfläche    der     Gummiringfeder    1       formschlüssigen        Ausnehmungen    und     andererseits    an       einem        ebenfalls        formschlüssig    an der inneren Man  telfläche der     Gummiringfeder    1 anliegenden     Körper       2,

   der am     Gestenrahmen    3 der Lokomotive befestigt  ist. Die Neigung der die Kräfte einleitenden und auf  nehmenden Flächen sowie die     Materialauswahl    ist       massgeblich    für die     Charakteristik    der     Gummiringfe,     der.

   Bei einer bestimmten Steilheit der     Flächen    ist eine  feste Verbindung des.     Gummis    mit seinen     Widerla-          gerflächen        mittels        Vulkanisierung    oder     Klebung        an-          gezeigt.        Für    die     Abfederung    des     Achslagers    wird an  dessen     beiden    Seiten     mindestens    je     eine        Ringfeder     vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Achslagerabfederung und -führung für Lokomo tiven, bei der konische. Gummiringfedern als elasti sches Verbindungsglied dienen, dadurch gekenn zeichnet, dass die zur Anwendung gelangenden koni schen Gummiringfedern (1) in ihrem Querschnitt tra- pezförmig in Richtung zum grösseren Durchmesser verjüngend so ausgebildet sind,
    dass die innere und die äussere Mantelfläche flächenmässig übereinstim men und an in sich gerade verlaufenden aussenkege- ligen und ebensolchen innenkegeligen Widerlagerflä- chen (2; 5) mit ihren formschlüssigen Mantelflächen abgestützt sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Achslagerabfederung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelflächen der Gummiringledern (1) mit den Widerlagerflächen (2; 5) mittels Vulkanisierung oder Klebung verbunden sind.
    2. Achslagerabfederung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Widerlagerflächen tragenden Körper (2; 5) als Hohlkörper ausgebildet sind.
CH192864A 1964-02-18 1964-02-18 Achslagerabfederung und -führung für Lokomotiven CH407202A (de)

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