Verfahren zur Herstellung von Mauerwerk aus Bauteilen und Zwischenlagen aus einem Verbindungsmittel und Hilfsvorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens Die Herstellung von Mauerwerk, insbesondere aus Mauerziegeln, aber auch aus Hohlblocksteinen und anderen Formsteinen, erfolgt heute noch grössten teils nach der Methode der Einzelverlegung, bei wel cher der Maurer vor dem Verlegen jedes einzel nen Steines den hierfür erforderlichen Mörtel auf trägt. Der Maurer handhabt hierbei den Stein mit einer Hand, während die andere die Maurerkelle führt.
Ein erster Schritt zur Rationalisierung beim Erstellen von solchen Backsteinmauerwerken wurde mit der Entwicklung grösserer Bausteinformate voll zogen, wobei zwar weniger Steine für ein bestimmtes Mauerwerk erforderlich wurden, dafür aber die Steine unhandlicher und schwerer wurden.
Der Übergang von den kleinen Einhandsteinen zu den grösseren so genannten Zweihandsteinen verlangt daher eigent lich auch eine Anpassung der Arbeitsmethode und der Werkzeuge, was indessen nur in bescheidenem Masse, meist aber überhaupt nicht erfolgt ist, so dass die Idee der Rationalisierung der Mauerwerkher- stellung durch Verwendung grösserer Bausteine in folge der Beibehaltung der herkömmlichen Arbeits methoden entweder gar keine oder jedenfalls nicht im erwarteten Masse Früchte trug.
Einzig in wenigen Ländern konnte sich wenig stens der Gedanke der Reihenverlegung durchset zen, gemäss welcher der Maurer zunächst einen langen Mörtelstreifen als Lagerfuge aufbringt, in den er anschliessend einen Baustein einer horizontalen Reihe nach dem anderen einsetzt, wobei er den herausge drückten Mörtel mit der Kelle abstreift und für die Stossfuge an den nächsten Baustein anstreicht.
Die Rationalisierung geht somit auch bei diesen verbesserten Methoden nicht über die ununterbro- chene Verlegung einer horizontalen Reihe von Bau steinen hinaus.
Demgegenüber ist erfindungsgemäss ein Verfah ren zur Herstellung von Mauerwerk aus Bauteilen, insbesondere aus bausteinförmigen Bauteilen, und Zwischenlagen aus einem Verbindungsmittel, insbe sondere aus Mörtel, dadurch gekennzeichnet, dass Bauteile vorerst lose in ihrer endgültigen Lage, die sie im fertigen Mauerwerk einnehmen, verlegt wer den, und dass erst anschliessend in einem Arbeits gang in Fugen zwischen den einzelnen Bauteilen zwecks Verfestigung des so erstellten Mauerwerks Verbindungsmittel eingebracht wird.
Mit anderen Worten werden bei diesem Verfah ren vorerst ohne Mörtel oder andere Verbindungs mittel die Bauteile, seien es nun Mauerziegel, Hohl blocksteine oder andere bausteinförmige Bauteile, in ihre endgültige Lage geschichtet, und erst nachher, z. B. nachdem einige Reihen Bauteile endgültig und ausgerichtet geschichtet worden sind, wird z. B. mit Hilfe eines Mauerfuggerätes oder eines anderen Press- oder Spritzgerätes das Verbindungsmittel, meistMörtel, in die Fugen eingebracht, entweder einseitig oder beidseitig.
Zweckmässigerweise werden dabei zwischen den Steinen, jedenfalls in den horizontalen Lagerfugen zwischen den Reihen, irgendwelche Distanzelemente vorgesehen, die als separate Elemente ausgestattet oder aber an den verwendeten Bauteilen selbst gebil det sein können.
Die ebenfalls Gegenstand der Erfindung bil dende Hilfsvorrichtung zur Durchführung des er findungsgemässen Verfahrens ist dementsprechend da durch gekennzeichnet, dass sie aus Elementen be steht, durch welche beim losen Verlegen der Bau- teile zwischen diesen Fugen gebildet werden, in welche Verbindungsmittel eingebracht werden kann.
Es ist weiter bekannt, beim Erstellen von Mauer werken mit bestimmten Bausteinen, insbesondere mit Hohlblocksteinen, zwecks Gewährleistung einer guten Isolation durch das Mauerwerk, die Fugen, insbesondere die Lagerfugen, nicht durchgehend mit Mörtel zu füllen, sondern lediglich zwei Mörtelwülste auf die Steinoberseite aufzutragen, so dass dazwischen in der Fugenmittelpartie ein luftgefülltes Isolations polster verbleibt.
Es wäre in jeder Hinsicht zweckmässig, mög lichst homogene und gleich starke Mörtelschichten in den Lager- und Stossfugen zu erhalten, wobei mög lichst auch die Mörtelschicht nicht durchgehend sein sollte, um ein Isolationskissen freizuhalten. Auch dies kann mit dem erfindungsgemässen Verfahren ohne weiteres erreicht werden, indem beispielsweise jeder Bauteil auf mindestens einer Fläche zwei mit Abstand voneinander und von den im fertigen Mauerwerk aussen- und innenliegenden Rändern des Bauteiles verlaufende, durchgehende Längsrippen aufweist oder verwendete Distanzstreifen Durchbre- chungen aufweisen, um im geschichteten Mauerwerk Hohlräume zu bilden,
zu denen das Verbindungs mittel keinen Zugang hat und die demzufolge im fer tigen Mauerwerk Isolationsräume bilden.
Die Vorteile der Erfindung gegenüber der bis her bekannten Methode des Einzelverlegens sind in die Augen springend: Neben einer bedeutenden Zeiteinsparung fällt auch der geringere körperliche Aufwand beim Erstellen des Mauerwerks ins Ge wicht. Ausserdem sind keine so grossen Fachkennt nisse mehr nötig und das neue Verfahren lässt sich auch mit Hilfsarbeitern leicht durchführen. Es lässt sich auch leicht ein Mauerwerk in Arbeitsteilung er stellen.
Es ist aber auch bei Verwendung von Mörtel als Bindemittel eine qualitative Verbesserung des fertigen Mauerwerks zu erwarten infolge homogenerer Mörtelzwischenlagen dank schnellerer und kontinu ierlicher Einbringung des Mörtels sowie durch die gleichmässige Fugenstärke. Endlich lässt sich auch durch die bessere und gleichmässigere Dosierung Mörtel einsparen.
Aber auch gegenüber der ebenfalls bekanntge wordenen Reihenverlegung der Steine bietet das neue Verfahren zum Teil die gleichen Vorteile wie gegen über der Einzelverlegung.
Die arbeitsteilige Erstellung von Mauerwerk lässt sich bei diesem neuen Verfahren ohne besondere Instruktion und Koordination, anstatt in Dreiergrup pen wie bei der Reihenverlegung, auch durch Einzel personen oder Zweiergruppen rationell ausführen und gestattet damit einen wesentlich elastischeren Per sonaleinsatz.
Das erfindungsgemässe Verfahren und die eben falls Gegenstand der Erfindung bildende Hilfsvor richtung zur Durchführung desselben soll in der fol genden Beschreibung anhand von Ausführungsbei- spielen mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert werden.
In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein nach dem erfindungsgemässen Verfahren unter Zuhilfenahme einer Hilfsvorrichtung in Form von Distanzstreifen hergestellter Mauerwerkteil, Fig. 2 bis 11 verschiedene Ausführungsformen von Distanzstreifen, insbesondere zur Wahrung der Lager fugen, Fig. 12 bis 14 drei verschiedene Ausführungs formen von Distanzelementen zur Wahrung und Ab dichtung der Stossfugen in Draufsicht, und Fig. 15 einen Baustein, der direkt mit Distanz elementen hergestellt ist.
Das Baustein-Mauerwerk mit Mörtelzwischenla- gen, zu dem die in Fig. 1 dargestellten drei horizon talen Mauersteinreihen <I>l a,</I> 1 a bzw.<B><I>l b,</I></B> 1 b bzw. l c, Je, gehören, wird in der Weise hergestellt, dass zuerst die horizontalen Steine la lose verlegt werden, wobei in die Stossfugen 2 zwischen seitlich benachbarten Steinen je ein Distanz- oder Dichtungselement 3 ein gelegt wird, das den seitlichen Abstand der Steine einer Reihe bzw. das Abdichten der Stossfugen 2 gewährleistet, wie dies im folgenden noch näher be schrieben wird.
Auf die Oberseite der Steine la dieser horizonta len Reihe wird anschliessend ein weiteres Distanz element 4 eingelegt, dessen Dicke der gewünschten Breite der Lagerfuge 5 entspricht, und dessen Aus dehnung in Querrichtung zum erstellenden Mauer werk kleiner ist als die Dicke des Mauerwerks. Vorzugsweise besteht dieses Distanzelement 4 zur Bildung der Lagerfugen, wie bei der Erläuterung von Beispielen für solche anhand der Fig. 2 bis 11 näher ausgeführt wird, aus einem Streifen, der ein endlos herstellbares Profil besitzt und in Rollen auf den Bauplatz kommt oder aber auf eine bestimmte Länge abgeschnitten geliefert wurde.
Mit Vorteil wird dabei ein Material zur Herstellung dieser Strei fen verwendet, das zwar grosse Druckbelastungen aus hält, jedoch ohne weiteres auf der Baustelle auf er forderliche Längenmasse abschneidbar ist. Auf die sen Distanzstreifen 4 wird nun, wiederum lose und unter Einlage weiterer Distanzelemente 3 in die Stossfugen, eine weitere horizontale Reihe aus den Steinen 1b verlegt, auf die unter Zwischenlage eines weiteren Distanzstreifens 4 eine weitere Stein reihe aus den Steinen 1c folgt und so weiter. Die der art lose verlegten bzw. geschichteten Steine befinden sich in der endgültigen Lage, die sie im Mauerwerk einnehmen sollen.
Nachdem nun in dieser Weise einige Steinreihen lose verlegt worden sind, wird erst, z. B. mittels eines Mauerfuggerätes 6 oder eines anderen Mörtel- press- oder Mörtelspritzgerätes Mörtel in die frei gebliebenen bzw. durch die Distanzelemente freige haltenen Zwischenräume zwischen den Steinen (Stoss- und Lagerfugen) eingebracht. Je nach der Ausge staltung der vorbereiteten Fugenöffnung wird der Mörtel nur von der einen oder aber von beiden Mauerwerkseiten her in die Fugen eingebracht.
Unter Umständen kann es vorteilhaft oder erforderlich sein, in Abständen Injektionsöffnungen zur Einführung des Mörtels zwischen die Steine vorzusehen.
In den Fig. 2 bis 11 sind zehn verschiedene Varianten von Distanzelementen 4 für die Lager fugen dargestellt. Es handelt sich bei a11 diesen Va rianten um streifenförmige Gebilde, deren Profil eine billige Herstellung nach einem kontinuierlichen Ver fahren gestattet. Ein billiger Gestehungspreis für die Distanzelemente ist von Bedeutung, da es sich hier bei um Verbrauchsgut handelt, das nur einmal ver wendet werden kann.
Die Streifen nach den Fig. 2, 10 und 11 sind bandförmig, wobei die Dicke dieses Bandes der ge wünschten Fugendimension entspricht und die totale Breite dieser Streifen geringer ist als die entsprechende Ausdehnung der Fuge. Bei Verwendung solcher Streifen muss der Mörtel sowohl von der Mauer aussen- als auch von der Mauerinnenseite eingebracht werden und er füllt dann den Fugenhohlraum vom Mauerrand bis zum Distanzstreifen aus.
Diese Distanzstreifen sind, wie übrigens auch weitere der dargestellten Varianten, mit Aussparun gen, z. B. Kehlen oder Auskerbungen 7 zur Auf nahme und Halterung von Armierungseisen, ver sehen, wie dies für ein Armierungseisen 8 in der Fig. 1 in Zusammenwirkung mit dem Distanzstrei fen der Fig. 3 beispielsweise gezeigt ist.
Die Streifen nach den Fig. 5, 6, 7, 8 und 9 besit zen Durchbrechungen 9 bzw. dünnere Mittelpartien 10, welche im lose geschichteten Mauerwerk Hohl räume begrenzen, zu denen der Mörtel keinen Zu gang hat und die demzufolge im fertigen Mauerwerk Isolationsräume bilden. Besonders die leiterförmigen Distanzstreifen der Fig. 3 und 9 sind hierfür bei aller Einfachheit sehr günstig.
Bei der Herstellung solcher Mauerwerke mit Isolationsräumen im Mörtelbett werden mit Vorteil auch die Distanzelemente 3 für die Stoss fugen so ausgebildet, dass ihre Länge der abzudich tenden Stossfuge entspricht und dass sie weiter mit den Distanzelementen 4 für die Lagerfugen derart zu sammenwirken, dass kein Mörtel in die Isolations räume eindringen kann. Beispiele solcher Distanz elemente für die Stossfugen sind in den Fig. 12 bis 14 dargestellt, wobei das in Fig. 12 dargestellte Element in der Fig. 1 in praktischer Anwendung ge zeigt ist.
Statt in Form getrennter Distanzstreifen könnten die Distanzelemente direkt an den verwendeten Stei nen, z. B. in Form von Distanzrippen gebildet sein, wobei die Steine dann so verlegt werden, dass durch diese Rippen Fugen zwischen den Steinen entstehen, in welche später der Mörtel eingebracht wird.
Die Fig. 15 zeigt in perspektivischer Ansicht eine beispielsweise Ausführung eines solchen Bausteines, der an zwei zueinander rechtwinklig verlaufenden Flächen 11 bzw. 12, die im fertigen Mauerwerk mit benachbarten Steinen eine Lager- bzw. eine Stossfuge begrenzen, mit Distanzrippen 13 bzw. 14 versehen ist. Diese Distanzrippen verlaufen parallel zu den Aussen- und Innenflächen des Mauerwerks und die Höhe dieser Distanzrippen ist gleich der Dicke der gewünschten Fuge.
Werden solche Steine so geschich tet, dass immer eine Fläche ohne Rippen eines Steines auf bzw. an eine Fläche mit Rippen zu liegen kommt, so werden durch die Rippen zwischen den Steinen Zwischenräume gebildet, wie dies bei den getrennten Distanzstreifen der Fall ist, in die nachher Mörtel eingebracht wird.
Natürlich könnten auch Steine hergestellt werden, die an allen vier fugenseitigen Flächen Distanz rippen aufweisen, deren Höhe der halben gewünsch ten Fugenstärke entspricht, wobei dann beim Ver legen der Steine die gegeneinanderliegenden Rippen die Fugen bilden. Bei solchen Steinen müsste nicht darauf geachtet werden, in welcher Lage sie relativ zu den anderen Steinen verlegt werden.
Wenn endlich, wie beim Beispiel der Fig. 15 gezeigt, jeder Baustein auf den mit Rippen versehenen Flächen zwei mit Abstand voneinander und von den im fertigen Mauerwerk aussen- und innenliegen den Rändern des Steines verlaufende, durchgehende Längsrippen aufweist, so wird im fertigen Mauerwerk zwischen diesen Rippen ein luftgefülltes Isolations kissen verbleiben, da der Mörtel nur den Raum vom Bausteinrand bis zu den Rippen 13 bzw. 14 füllt.
Wenn in der bisherigen Beschreibung von Mauer werken aus Back-, Hohlblock- oder ähnlichen Stei nen mit Mörtelzwischenlagen die Rede war, so ist dies nicht limitativ zu verstehen, da das Verfahren ebenso gut mit anderen in gleicher Weise lose ver- legbaren Bauteilen durchführbar ist, wobei die Fugen zwischen den Bauteilen statt mit Mörtel auch mit einem beliebigen anderen spritz- oder einpressbaren Verbindungsmittel mit mörtelähnlichen Eigenschaften nachträglich gefüllt werden können.
Process for the production of masonry from components and intermediate layers from a connecting means and auxiliary device for carrying out this process The production of masonry, in particular from masonry bricks, but also from hollow blocks and other shaped stones, is still largely carried out today using the method of individual laying, in which the Maurer applies the mortar required for this before laying each individual stone. The bricklayer handles the stone with one hand while the other guides the trowel.
A first step towards rationalization in the construction of such brick masonry was taken with the development of larger building block formats, whereby fewer stones were required for a certain masonry, but the stones became unwieldy and heavier.
The transition from the small one-hand stones to the larger so-called two-hand stones therefore actually also requires an adaptation of the working method and the tools, which, however, has only been done to a modest extent, but mostly not at all, so that the idea of rationalizing masonry production through Use of larger building blocks as a result of the retention of the conventional working methods either did not bear fruit at all or at least not to the extent expected.
Only in a few countries has the idea of laying in rows prevailed, according to which the bricklayer first applies a long strip of mortar as a bed joint, into which he then inserts one building block in a horizontal row after the other, using the trowel to squeeze out the mortar strips and paints for the butt joint on the next building block.
Even with these improved methods, rationalization does not go beyond the uninterrupted laying of a horizontal row of building blocks.
In contrast, according to the invention, a method for the production of masonry from components, in particular from building block-shaped components, and intermediate layers from a connecting means, in particular special mortar, characterized in that components initially loosely in their final position, which they occupy in the finished masonry, who are laid the, and that only then in a work process in joints between the individual components for the purpose of consolidating the masonry created in this way, fasteners are introduced.
In other words, the components are initially without mortar or other connection means, be it brick, hollow blocks or other building block-shaped components, layered in their final position, and only afterwards, for. B. after some rows of components have been finally and aligned layered, z. B. with the help of a wall jointing device or another pressing or spraying device, the connecting means, mostly mortar, introduced into the joints, either on one side or on both sides.
Appropriately, any spacer elements are provided between the stones, at least in the horizontal bearing joints between the rows, which are equipped as separate elements or can be gebil det on the components used themselves.
The auxiliary device for carrying out the method according to the invention, which is also the subject of the invention, is accordingly characterized in that it consists of elements which, when the components are loosely laid, are used to form connecting means between these joints.
It is also known that when creating masonry with certain building blocks, in particular with hollow blocks, in order to ensure good insulation through the masonry, the joints, in particular the horizontal joints, not to be continuously filled with mortar, but only to apply two beads of mortar to the top of the stone, so that an air-filled insulation pad remains in between in the joint area.
It would be useful in every respect to obtain as homogeneous and equally thick layers of mortar as possible in the bedding and butt joints, with the mortar layer also not being continuous if possible in order to keep an insulation cushion free. This can also be easily achieved with the method according to the invention in that, for example, each component has two continuous longitudinal ribs on at least one surface at a distance from one another and from the outer and inner edges of the component in the finished masonry, or by using spacer strips, to create cavities in the layered masonry,
to which the connection medium has no access and which consequently form isolation rooms in the fer term masonry.
The advantages of the invention over the previously known method of laying individually are obvious: In addition to significant time savings, the lower physical effort involved in creating the masonry is also important. In addition, such extensive specialist knowledge is no longer necessary and the new process can also be carried out easily with unskilled workers. It is also easy to create masonry with a division of labor.
However, even when using mortar as a binding agent, a qualitative improvement in the finished masonry can be expected as a result of more homogeneous mortar interlayers thanks to faster and more continuous application of the mortar and the even joint thickness. Finally, mortar can also be saved through better and more even dosing.
But the new method also offers some of the same advantages compared to laying the stones in rows, which has also become known.
With this new process, the division of labor into masonry can be carried out efficiently by individuals or groups of two without special instruction and coordination, instead of in groups of three as with laying in rows, and thus allows a much more flexible deployment of staff.
The method according to the invention and the auxiliary device, which is also the subject matter of the invention, for performing the same will be explained in more detail in the following description on the basis of exemplary embodiments with reference to the accompanying drawings.
In the drawing: Fig. 1 shows a perspective view of a masonry part produced by the method according to the invention with the aid of an auxiliary device in the form of spacer strips, Figs. 2 to 11 different embodiments of spacer strips, in particular to maintain the bearing joints, Figs. 12 to 14 three Different execution forms of spacer elements to maintain and seal the butt joints in plan view, and Fig. 15 shows a block that is made directly with spacer elements.
The building block masonry with mortar interlayers, to which the three horizontal rows of masonry blocks shown in FIG. 1 <I> la, </I> 1a or <B> <I> lb, </I> </B> 1 b or lc, each, are produced in such a way that first the horizontal stones la are laid loosely, with a spacer or sealing element 3 being placed in the butt joints 2 between laterally adjacent stones, which defines the lateral distance the stones of a row or the sealing of the butt joints 2 ensured, as will be described in more detail below.
On top of the bricks la this horizonta len row, another spacer element 4 is then inserted, the thickness of which corresponds to the desired width of the horizontal joint 5, and its expansion in the transverse direction to the masonry creating is smaller than the thickness of the masonry. Preferably, this spacer element 4 for forming the horizontal joints, as will be explained in more detail in the explanation of examples of such with reference to FIGS. 2 to 11, consists of a strip which has an endlessly producible profile and comes in rolls on the construction site or on one a certain length was delivered cut off.
Advantageously, a material for the production of these Strei fen is used, which can withstand high pressure loads, but can easily be cut to length he required on the construction site. On the sen spacer strip 4 is now, again loosely and with the insertion of further spacer elements 3 in the butt joints, laid another horizontal row of stones 1b, followed by another row of stones 1c with the interposition of another spacer strip 4 and so on . The kind of loosely laid or layered stones are in the final position that they should take in the masonry.
Now that some rows of stones have been loosely laid in this way, only, z. B. by means of a wall jointing device 6 or another mortar press or mortar spraying device, mortar is introduced into the spaces between the stones (butt joints and vertical joints) that have remained free or are kept free by the spacer elements. Depending on the design of the prepared joint opening, the mortar is only introduced into the joints from one or both sides of the masonry.
Under certain circumstances it may be advantageous or necessary to provide injection openings at intervals for introducing the mortar between the stones.
2 to 11 ten different variants of spacer elements 4 are shown for the bearing joints. A11 these variants are strip-shaped structures, the profile of which allows inexpensive production according to a continuous process. A cheaper cost price for the spacer elements is important, since this is a consumable item that can only be used once.
The strips according to FIGS. 2, 10 and 11 are band-shaped, the thickness of this band corresponding to the desired joint dimension GE and the total width of these strips is less than the corresponding expansion of the joint. When using such strips, the mortar must be applied from both the outside and the inside of the wall and it then fills the joint cavity from the edge of the wall to the spacer strip.
These spacer strips are, by the way, other of the variants shown, with Aussparun conditions, z. B. throats or notches 7 for receiving and holding rebar, see ver, as shown for a rebar 8 in Fig. 1 in cooperation with the spacer fen of Fig. 3, for example.
The strips according to FIGS. 5, 6, 7, 8 and 9 besit zen perforations 9 or thinner central parts 10, which limit spaces in the loosely layered masonry cavities to which the mortar has no access and which consequently form isolation spaces in the finished masonry . In particular, the ladder-shaped spacer strips of FIGS. 3 and 9 are very favorable for this, despite their simplicity.
When producing such masonry with isolation rooms in the mortar bed, the spacer elements 3 for the butt joints are advantageously designed so that their length corresponds to the butt joint to be sealed and that they continue to work together with the spacer elements 4 for the bed joints in such a way that no mortar in the isolation rooms can penetrate. Examples of such spacing elements for the butt joints are shown in FIGS. 12 to 14, the element shown in FIG. 12 being shown in FIG. 1 in practical application.
Instead of being in the form of separate spacer strips, the spacers could be directly attached to the stones used, e.g. B. in the form of spacer ribs, the stones are then laid in such a way that these ribs create joints between the stones, into which the mortar is later introduced.
15 shows a perspective view of an exemplary embodiment of such a building block, which is provided with spacer ribs 13 and 14 on two surfaces 11 and 12 which run at right angles to one another and which delimit a bearing or butt joint in the finished masonry with adjacent stones is. These spacer ribs run parallel to the outer and inner surfaces of the masonry and the height of these spacer ribs is equal to the thickness of the desired joint.
If such stones are layered in such a way that a surface without ribs of a stone always comes to rest on or against a surface with ribs, gaps are formed by the ribs between the stones, as is the case with the separate spacer strips in the afterwards mortar is introduced.
Of course, stones could also be made that rib on all four joint-side surfaces have a distance, the height of which corresponds to half the desired joint thickness, then when the stones are laid, the opposing ribs form the joints. In the case of such stones, it would not be necessary to pay attention to the position in which they are laid relative to the other stones.
When finally, as shown in the example of FIG. 15, each building block on the surfaces provided with ribs has two continuous longitudinal ribs running at a distance from one another and from the outer and inner edges of the stone in the finished masonry, then in the finished masonry between These ribs remain an air-filled insulation cushion, as the mortar only fills the space from the edge of the building block to the ribs 13 and 14, respectively.
If in the previous description of masonry made of brick, hollow blocks or similar stones with mortar interlayers, this is not to be understood as limiting, as the process can be carried out just as well with other components that can be laid loosely in the same way. where the joints between the components can be filled with any other sprayable or press-in connection means with mortar-like properties instead of mortar.