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Trocknungsapparatfür schüttfähige Trockengüter Die Erfindung bezweckt, einen automatisch arbeitenden Trocknungsapparat für schüttfähige Trockengüter zu schaffen, der sich insbesondere dazu eignet, für die kontinuierliche Verarbeitung von grossen Mengen Trockengutes ausgelegt zu werden.
Der Trocknungsapparat nach der Erfindung zeichnet sich hierzu aus durch eine Fördereinrichtung, in der mit einem gelochten Boden und Fahrrollen versehene Behälter schrittweise einzeln geführt und automatisch in einem geschlossenen Kreislauf in eine Anfangslage zurückgebracht werden, in der sie mit dem zu trocknenden Gute gefüllt werden, wobei diese Einrichtung Führungen aufweist, auf welchen jeweils nach einem Förderschritt eine Reihe dieser Behälter während eines Zeitintervalles in Wirkstellung stehen bleibt, so dass während dieses Zeitintervalles erhitzte Luft durch die gelochten Böden in diese Behälter eindringt, das Trockengut aufwirbelt, trocknet und durch über diesen Behältern befindliche Filter filtriert wird, und wobei die Fördereinrichtung ferner eine Aufzugsvorrichtung aufweist,
welche einerseits die Behälter mit dem getrockneten Gut einer Kippvorrichtung zuführt und andererseits die durch das Kippen entleerten Behälter Führungen zuführt, in denen die Behälter bis in die Nähe der Anfangslage zurückrollen, worauf sie mittels einer Schwenkvorrichtung in letztere gebracht werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es ist: Fig. 1 ein Längsschnitt durch einen Trocknungs- apparat, hauptsächlich gemäss Linie I -1 von Fig. 2; Fig. 2 ein Querschnitt gemäss Linie II - II von Fig. 1; und Fig. 3 eine Einzelheit in grösserem Massstab. Der dargestellte Trocknungsapparat weist ein aus Profileisen aufgebautes Gestell 1 auf, das mit einer Verkleidung 2 versehen ist. Das zu trocknende, schüttfähige Gut, z. B. griesförmiges Kasein, wird von einem Förderband 3 dem Eingang des Trocken-Ap- parates zugeführt.
Dieser Eingang wird von einem Trichter 4 gebildet, während der Ausgang für das getrocknete Gut aus einem Stutzen 5 besteht, von dem aus das Gut in Säcke oder andere Behälter abgefüllt werden kann. Vom Trichter 4 aus gelangt das zu trocknende Gut zunächst in eine Luftschleuse 6, die von einem in einem Gehäuse 7 rotierenden Schaufelkreuz 8 gebildet wird, und dann über einen Rutschkanal 9 in einen offenen Transportbehälter 10. Die Luftschleuse 6 dient dazu, an der Eingangsstelle des Trockengutes ein Einströmen von Luft in den Apparat zu vermeiden, damit in demselben die zur Durchführung der Trocknung erforderliche, später erläuterte Luftströmung aufrechterhalten werden kann.
Aus demselben Grunde ist auch am Ausgang des Apparates eine Luftschleuse vorgesehen, die schematisch durch zwei im Ausgangsstutzen 5 angeordnete Klappen 11 dargestellt ist.
Es ist eine Mehrzahl von Transportbehältern 10 vorgesehen, in denen die Trocknung de"s Gutes erfolgt, während sie sich auf einer bestimmten Strecke eines Förderweges befinden, auf dem sie in einer geschlossenen Bahn befördert werden. Die Trocknungs- strecke des Förderweges wird von zwei horizontalen Führungen 12 gebildet, auf denen sich zwölf Behälter 10 Wirkstellung befinden. Auf einem kurzen, über die Trocknungsstrecke hinaus reichenden Teil der Führungen 12 ruht auch derjenige Behälter 10, der jeweils das durch den Kanal 9 rutschende Trockengut aufnimmt.
Die Führungen 12 sind in Fig. 2 lediglich der Einfachheit halber als aus einem Stück bestehend dargestellt. In Wirklichkeit sind sie zweckmässig aus
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einem Kastenträger und zwei an demselben befestigten, kleinen Schienen zusammengesetzt, welch'letztere die Schenkel des - wie ersichtlich - U-förmigen Profils der Führungen 12 bilden.
Jeder Behälter 10 weist einen rechteckigen Grundrahmen 13 auf, an dem vier Fahrrollen 14 gelagert sind, die paarweise in den beiden Führungen 12 geführt sind. Der Boden 15 des Behälters 10 ist gelocht, so dass die Trocknungsluft in denselben eintreten kann. An seinem oberen Rande ist der Behälter mit einem kleinen Verstärkungs- und Dichtungsflansch 16 versehen. Über den in der Wirkstellung befindlichen Behältern 10 ist eine horizontale Platte 17 vorgesehen, an deren unteren Fläche Dichtungen 18 angebracht sind, welche die Flanschen 16 der Behälter 10 gegen die Platte 17 abdichten. Die Platte 17 weist über jedem Behälter 10 zwei runde Öffnungen 19 auf, durch welche die aus dem Behälter 10 kommende Luft in zwei zylindrische Filterkammern 20 gelangt, die oben mit Filtern 21 (Fig. 2) versehen sind.
Jedes Filter 21 besteht aus einem Filtertuch 22, das in konzentrischen Falten zwischen einem unteren, ortsfesten Stützkorb 23 und einem oberen, beweglichen Einsatzkorb 24 angeordnet ist. Die Einsatzkörbe 24 von je acht Filtern sind durch ein aus zwei Längsstangen 25 und einer dieselben verbindenden Querstange 26 bestehendes Gestänge mit einem Rüttelmechanismus 27 verbunden.
Der Rüttelmechanismus 27 weist eine in Längsrichtung verlaufende Welle 28 auf, die durch einen Motor 29 angetrieben wird und drei Nocken 30 trägt, nämlich je einen Nocken für jede Gruppe von acht Filterkammern 20 bzw. vier Behältern 10. Die Querstange 26 ist in zwei Längen 31 um einen kleinen Betrag längsverschiebbar gelagert, und eine Druckfeder 32, die auf einen an ihr befestigten Teller 33 drückt, ist bestrebt, sie gemäss der Darstellung in Fig. 2 nach links zu verschieben. Es ist ersichtlich, dass bei der Rotation der Welle 28 im Uhrzeigersinne von Fig. 2 die Nocken 30 die Querstangen 26 periodisch nach rechts stossen, worauf dieselben durch die Federn 32 nach links gedrückt werden, was eine Rüttelbewegung aller Einsatzkörbe 24 zur Folge hat.
Über jeder Gruppe von acht Filterkammern 20 ist ein Zentrifugalventilator 34 angeordnet, der von einem Elektromotor 35 angetrieben wird. Die Trock- nungsluft wird von jedem Ventilator 34 durch eine ihm zugeordnete, unter dem Pfeil 36 (Fig. 1 und 2) in der Decke 37 der Verkleidung 2 vorgesehene Öffnung in einen Schacht 38 gesaugt, in dem eine als Block dargestellte Heizvorrichtung 39 angeordnet ist, und gelangt auf dem durch Pfeile markierten Wege durch ein Filter 40 hindurch unter die Behälter 10. Nach Durchtritt durch die gelochten Böden 15 der vier dem betreffenden Ventilator 34 zugeordneten Behälter 10 auf, wobei eine intensive Trocknung stattfindet.
Die von der Luft mitgerissenen feinsten Teile des Trockengutes werden durch die Filter 21 zurückgehalten, während andere feine Teile sich auch an den, vorzugsweise aus Textilmaterial oder dergleichen bestehenden Wänden der Filterkammern 20 absetzen. Diese Teile werden durch die beschriebene Rüttelbewegung vom Filter, bzw. von den Filterkammerwänden gelöst und fallen in den Behälter 10 zurück.
Die aus dem Behälter 10 austretende, feuchte Luft gelangt durch den Ventilator 34 zu zwei hintereinander angeordneten Paaren von Luftklappen 41 und 42 und von da zu einer Umlenkklappe 43, welche sie in der in Fig. 2 dargestellten Lage durch eine Öffnung 44 ins Freie leitet. Durch Verschwenken der Umlenkklappen 43 kann man einen Teil der Luft wieder in den Schacht 38 einleiten, um in bekannter Weise zur Verminderung der Heizkosten einen höheren Sättigungsgrad der aus dem Apparat austretenden Luft zu erreichen. Die beiden Klappen 41 werden bei der jeweiligen Inbetriebnahme des Apparates von Hand eingestellt, während die Klappen 42 im Betrieb durch nicht dargestellte Mittel, z.
B. einen Druckluftzylinder jeweils dann für eine kurze Zeit automatisch geschlossen werden, wenn die Behälter 10 längs des Förderweges weiterbefördert werden.
Nachfolgend soll nun dieser Förderweg zunächst in groben Zügen beschrieben werden, während gewisse längs dieses Weges zur Durchführung der Förderung erforderliche Organe erst später näher erläutert werden sollen. Die beiden Führungen 12 sind an ihrem in Fig. 1 linken Ende 12a um eine ideelle horizontale Achse schwenkbar gelagert, während ihre rechten Enden mit Ösen 45 versehen sind, durch die zwei parallelen Seile 46 hindurch gehen. Jedes Seil 46 ist über eine Umlenkrolle 47, zwei nicht dargestellte, horizontale Umlenkrollen und eine Flaschenzugrolle 48 geführt und bei 49 am Gestell befestigt.
Die Seile 46 sind mit Mitnehmern 63 versehen, die zu gross sind, um durch die Ösen 45 hindurchzugehen und die daher die Führungen 12 heben, wenn die Seile 46 nach oben gezogen werden.
Die beiden Flaschenzugrollen 48 sind nebeneinander am freien Ende der Spindel eines sog. Spindelmotors 50 angebracht. Ein solcher, im Handel erhältlicher Spindelmotor 50 weist eine zylindrische Hülse 51 auf, in der eine vom Rotor aus über zwei Rutschkupplungen und Gewindemuttern angetriebene Gewindespindel angeordnet ist, die bei der Drehung des Rotors eine hin und her gehende Bewegung ausführt. Wenn sich diese, in der Zeichnung nicht dargestellte Spindel in der Hülse 51 nach rechts verschiebt, so werden sich die Führungen 12 unter der Einwirkung des Gewichtes des Behälters 10 und ihres Eigengewichtes bis auf nicht dargestellte Anschläge nach unten schwenken und so in die strichpunktiert dargestellte Lage 12' kommen, wobei ihr rechtes Ende sich um den doppelten Betrag des Spindelhubes senken wird.
Neben dem rechten Ende der Führungen 12 ist eine Aufzugsvorrichtung 52 vorgesehen, die im wesentlichen aus zwei vertikalen Schienen 53 und einem mittels Rollen 54 an diesen Schienen 53 geführten Aufzugskorb 55 besteht, der ari zwei parallelen Seilen 56 aufgehängt ist. Ein Ende jedes Seiles 56 ist bei
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57 am Gestell 1 befestigt, von wo das Seil 56 über eine Flaschenzugrolle 58 und eine Umlenkrolle 59 zum Aufzugkorb 55 geführt und an demselben festgemacht ist. Vom Aufzugkorb 55 ist jedes Seil 56 über zwei Umlenkrollen 60 und eine Flaschenzugrolle 61 zu einem nicht sichtbaren festen Punkt des Gestelles geführt, an dem sein anderes Ende befestigt ist.
Die beiden Flaschenzugrollen 61 sind nebeneinander am freien Ende der Spindel eines zweiten Spindelmotors 64 befestigt, dessen die Spindel enthaltende Hülse mit 65 bezeichnet ist.
Unter den Führungen 12 sind zwei ihnen ähnliche Führungen 66 vorgesehen, die an ihrem linken Ende 66a ebenfalls um eine ideelle Horizontalachse schwenkbar sind. Die Führungen 66 sind an ihren rechten Enden 62 mit den unteren Enden der Seile 46 verbunden.
Die Flaschenzugrollen 58 sind je an einem Bügel 67 gelagert, der über eine Feder 68 an einem Ende eines Seiles 69 befestigt ist, dessen anderes Ende an einer mit einem Arm 70 versehenen Rolle 70a festgemacht ist. Der Arm 70 ist um eine zwischen den Enden 12a und 66a der Führungen 12 und 66 angeordnete, horizontale Achse 70b schwenkbar angebracht, und steht unter dem Einfluss einer Torsions- feder 71, die bestrebt ist, ihn im Gegenuhrzeigersinne in die strichpunktiert dargestellte Lage 70' zu ver- schwenken.
Wenn sich die Flaschenzugrollen 61 des Spindelmotors 64 in der dargestellten, äussersten Lage links befinden, ist der Aufzugkorb 55 durch die Seile 56 in seine höchste, durch einen Anschlag 72 begrenzte Lage aufgezogen worden und hat der Arm 70 seine äusserste Schwenkung im Uhrzeigersinne erfahren. Wenn der Spindelmotor 64 die Flaschenzugrolle 61 nach rechts verstellt, so senkt sich der Aufzugkorb 55 in die Lage 55', während der Arm 70 in die Lage 70' kommt. Der Weg des Aufzugkorbes 55 ist dabei wesentlich grösser als der Hub der Spindel des Spindelmotors 64 und zwar wegen des sich auf der Rolle 70a aufwickelnden Abschnittes des Seiles 69 und der Flaschenzugwirkung der Rollen 58 und 61.
Auf dem Aufzugkorb 55 sind zwei Paare von kurzen Führungen 73 und 74 vorgesehen, die in der gesenkten Lage 73' und 74' gerade in der Verlängerung der Führungen 12' bzw. 66' liegen. Die Führungen 73 und 74 sind nach rechts hin leicht konvergent und münden in ihrer obersten Lage in zwei Paare von kurzen gestellfesten Führungen 75 und 76, die zu einer Kippvorrichtung 77 führen.
Die Kippvorrichtung 77 umfasst zwei kurze, zueinander parallele, um eine Horizontalachse 78 schwenkbare Führungen 79, die sich in ihrer unteren in vollen Linien dargestellten Lage an die unteren, gestellfesten Führungen 76 anschliessen, in ihrer oberen, strichpunktiert dargestellten Lage 79' dagegen an die oberen, gestellfesten Führungen 75. Zwischen den linken Enden 12a und 66a der Führungen 12 und 66 sind zwei zueinander parallele, kreisbogen- förmige Führungen 80 vorgesehen, deren Mittelpunkte auf der Achse 70b liegen.
Die Behälter 10 werden jeweils nach einem gewissen, etwa einige Minuten langen Zeitintervall, auf die nachfolgend beschriebene Weise längs des beschriebenen Förderweges weiterbewegt.
Durch den Spindelmotor 64 werden die Flaschenzugrollen 61 nach rechts verschoben und dadurch der Aufzugskorb 55 in die Lage 55'. Ferner wird durch den Spindelmotor 50 die Flaschenzugrolle 49 nach rechts verschoben, so dass die Führungen 12 und 66 in die geneigte Lage 12' bzw. 66' kommen. Die Behälter 10 rollen nun auf den Führungen 12 um einen einer Behälterbreite entsprechenden Schritt nach rechts, wobei der äusserste Behälter rechts von dem oberen Paar von Führungen 73 des Aufzugskorbes 55 in der Lage 73' aufgenommen wird. Hierauf verstellen die Spindelmotoren 50 und 64 ihre Rollen 48 und 61 wieder nach links, so dass der Aufzugskorb 55 aufgezogen und die Führungen 66 und 12 gehoben werden.
Dabei wird zunächst die Führung 66 gehoben und die Führung 12 erst dann, wenn der Mitnehmer 63 aus seiner Lage 63' kommend an der Öse 45 anschlägt. Durch das Heben der Führungen 12 werden die Flanschen 16 der auf der Führungen 12 befindlichen Behälter 10 wieder gegen Dichtungen 18 gepresst. Der von den Führungen 73 aufgenommene Behälter 10, der in die Lage 10' gekommen ist, rollt nun über die Führungen 75 in die in ihrer Lage 79' befindliche schwenkbare Führung 79 ein und kommt dabei in die Lage 10". Nun wird die schwenkbare Führung 79 im Sinne des Pfeiles nach unten geschwenkt und dadurch der Behälter 10 in seine Entleerungslage 10"' gekippt, so dass er sich in einen zum Ausgangsstutzen 5 führenden Trichter 81 entleert.
Aus der Entleerungslage 10"' rollt der Behälter über die Führungen 76 in die unteren Führungen 74 des Aufzugkorbes 55 ein. Bei der nächsten Abwärtsfahrt des Korbes 55 kommt der Behälter 10 in die Verlängerung der in der Lage 66' liegenden Führungen 66 zu liegen, in die er wegen der Neigung der Führungen 74' rollt. Wenn die Führungen 66 das nächste Mal gehoben werden, rollt der Behälter 10 in denselben in der Lage 10I nach links in die Lage 10 , von wo er beim nächsten Aufwärtsfahren des Aufzugskorbes 55 durch den Arm 70 gefasst und im Sinne des Pfeiles in den Bogenführungen 80 rollend wieder in den Anfang der Führungen 12 unter den Rutschkanal 9 gelangt.
Gemäss Fig. 1 befinden sich jeweils nur vier Behälter 16 nicht in der Wirkstellung, nämlich einer in der Füllstellung, und je einer z. B. in den Stellungen 10', 10"' und 10I . Zur Förderung eines Behälters 10 aus seiner äussersten Lage rechts in den Führungen 12 bis zurück zu seiner Anfangsstellung sind entsprechend je vier Arbeitszyklen der Spindelmotoren 50 und 64 erforderlich. Es könnten sich aber auch mehr als vier Behälter 10 jeweils auf dem Rückweg befinden, z.
B. noch ein Behälter in den gestellfesten Führungen 76 und ein anderer in den gestellfesten Führungen 75.
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Durch die relativ grosse Anzahl von zwölf jeweils gleichzeitig in Wirkstellung befindlichen Behältern 10 wird eine grosse Leistung bei relativ kleinen Behältern erzielt. Dadurch, dass die Behälter sukzessive in drei verschiedene Trocknungsluftwege gelangen, ist es möglich, in jedem dieser Wege die Temperatur der Heizungsvorrichtung 39 und die Stellung der Klappen 41 und 43 dem jeweiligen Feuchtigkeitsgehalt des Trockengutes anzupassen.
Die Klappen 42 werden, wie schon angedeutet, jeweils während der Arbeit der Spindelmotoren 50 und 64 automatisch geschlossen, um die Luftströmung zu unterbinden, solange die Behälter 10 nicht luftdicht mit den Filterkammern 20 verbunden sind.
Es wird hervorgehoben, dass die Zufuhr des Trockengutes trotz der schrittweisen Arbeitsweise des Apparates kontinuierlich erfolgt und dass auch die Entnahme am Ausgangsstutzen 5 kontinuierlich erfolgen kann, falls dies gewünscht wird und eine kontinuierlich fördernde Ausgangsschleuse 11 benützt wird.
Wären die Behälter 10, statt auf dem beschriebenen Förderwege unabhängig voneinander befördert zu werden, an einer endlosen Kette befestigt, so müsste man, um ebenfalls zwölf Behälter gleichzeitig in Wirkstellung zu bringen, erheblich mehr als vierundzwanzig Behälter längs dieser Kette vorsehen; der Apparat würde viel grösser und teurer, wobei zudem die Abdichtung der Luftwege grosse Schwierigkeiten bereiten würde.
Der Arm 70, der die Behälter 10 jeweils in ihre Anfangslage zurück schwenkt, ist ein aus zwei zueinander parallelen Einzelarmen bestehender Doppelarm, wobei gemäss Fig. 3 am freien Ende jedes Einzel- arms 70c eine Klinke 70d bei 70e angelenkt ist, die unter dem Einfluss einer Feder 70f steht, die bestrebt ist, einen Ansatz 70g der Klinke 70d an einen Anschlag 70h festzuhalten. Die Klinke 70d weist ein Maul 70i auf, das einen am Grundrahmen 13 des Behälters 10 befestigten Mitnehmerzapfen 82 (siehe Fig. 1 und 2) einseitig fassen kann.
Es sind zwei symmetrische Mitnehmerzapfen 82 vorgesehen, die durch die Klinken 70d der beiden Einzelarme 70c gefasst werden, wenn sich der Behälter in der Lage 10 befindet, und es ist ersichtlich, dass bei der unter der Einwirkung der Torsionsfeder 71 erfolgenden Rückwärtsdrehung des Doppelarmes 70, die Klinken 70d gegen die Wirkung der Federn 70f den Mitneh- merzapfen 82 ausweichen können, um hinter letztere zu gelangen.
Um den in der Anfangsstellung befindlichen Behälter 10 nach rechts zu verschieben, sind zwei zueinander parallele Druckluftzylinder 83 (Fig. 1) vorgesehen, in denen je ein mit einer Kolbenstange 84 versehener Kolben beweglich ist. An dem freien Ende der Kolbenstange 84 ist ein Haken 85 auf ähnliche Weise angelenkt und federbelastet, wie die Klinke 70d am Einzelarm 70e. Es ist ersichtlich, dass der Haken 85 den Mitnehmerzapfen 82 ergreift und bei der Einzugsbewegung der Kolbenstange in den Zylin- der 83 den Behälter 10 nach rechts zieht, wodurch auch die ganze Behälterreihe auf den in diesem Moment in der Lage 12' befindlichen Führungen 12 weitergeschoben wird.
An den im Aufzugskorb befindlichen Führungen 73 und 74 sind nicht dargestellte Haken angelenkt, welche die Mitnehmerzapfen 82 fassen und dadurch den Behälter in seiner Lage sichern. Diese Haken werden dann in der oberen und in der unteren End- stellung durch entsprechende Anschläge von den Mitnehmerzapfen 82 gelöst. Entsprechende Haltehaken können auch an den gestellfesten Führungen 75 und 76 vorgesehen sein, falls ein Halten der Behälter auf denselben vorgesehen ist. Die schwenkbaren Führungen 79 der Kippvorrichtung 77 sind je an einer Platte 86 befestigt, die mit einer Seilrolle 87 fest verbunden ist, an der ein Ende eines Seiles 88 befestigt ist.
Das Seil 88 führt über eine ortsfeste Umlenkrolle 89 zum freien Ende einer Kolbenstange 90, deren Kolben in einem Druckluftzylinder 91 angeordnet ist. Wenn die Kolbenstange 90 aus der dargestellten Lage nach unten bewegt wird dreht sich die Seilrolle 87 im Gegenuhrzeigersinne, so dass die Führung 79 in die obere Lage 79' kommt und bereit ist, den nächsten Behälter 10 aufzunehmen. An der Platte 86 sind bei 92 und 93 zwei sich kreuzende Haken 94 und 95 angelenkt, welche den betreffenden Mitnehmerzapfen 82 von zwei Seiten fassen.
Die Haken 94 und 95 werden mit Hilfe von zwei ihnen zugeordneten, nicht dargestellten Druckluftzylindern jeweils im richtigen Moment verschwenkt, um den Mitnehmerzapfen 82 des von der Führung 75 kommenden Behälters 10 aufzuhalten, ihn beim Kippen festzuhalten und ihn wieder loszulassen, wenn der Behälter aus der gekippten Lage 10"' der Führung 74 zugeführt werden soll. Das Kippen selbst erfolgt unter dem Einfluss des Eigengewichtes und der Füllung des in seiner Lage 10" inbezug auf die Achse 78 überhängenden Behälters 10, sobald die Kolbenstange 90 im Zylinder 91 nicht mehr in ihrer untersten Lage festgehalten wird.
Zur richtigen Tempierung des Ein- und Ausschal- tens der Spindelmotoren 50 und 64 und des öffnens und Schliessens der Steuerventile der Druckluftzylin- der 83 und 91 sowie der nicht dargestellten, zur Betätigung der Klappen 42 und der Haken 94 und 95 dienenden Druckluftzylinder, ist eine Zeitgeber-Kon- taktwalze 96 vorgesehen, die sich für jeden Behälterschritt einmal dreht. Die rein symbolisch angedeutete Kontaktwalze 96 und der sie antreibende, nicht dargestellte Zeitgebermotor sind mit anderen, elektrischen Apparaturen, z. B.
Schützen, Sicherungen und dergleichen in einem zu diesem Zweck vorgesehenen Abteil 97 untergebracht.
Ein weiterer, unter dem Abteil 97 vorgesehener Abteil 98 dient zu dem gleichen Zwecke, und beide Abteile sind durch eine Zwischenwand 99 von dem Hauptteil des Apparates getrennt, in dem der von den Ventilatoren 34 erzeugte Unterdruck herrscht. Die Einstellorgane und die erforderlichen Mess- und Kon-
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trollinstrumente befinden sich vorzugsweise auf einer Aussenwand des Abteils 97.
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Drying apparatus for loose dry goods The aim of the invention is to create an automatic drying apparatus for loose dry goods which is particularly suitable for being designed for the continuous processing of large quantities of dry goods.
The drying apparatus according to the invention is characterized by a conveying device in which containers provided with a perforated base and castors are guided step by step individually and automatically returned to an initial position in a closed circuit, in which they are filled with the goods to be dried, whereby this device has guides on which, after a conveying step, a row of these containers remains in the operative position for a time interval, so that during this time interval heated air penetrates through the perforated floors into these containers, whirls up the dry material, dries it and passes through these containers Filter is filtered, and wherein the conveyor further comprises an elevator device,
which on the one hand feeds the container with the dried material to a tilting device and on the other hand feeds the containers emptied by tilting, in which the containers roll back to the vicinity of the initial position, whereupon they are brought into the latter by means of a pivoting device.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown schematically in the drawing. It is: FIG. 1 a longitudinal section through a drying apparatus, mainly according to line I -1 of FIG. 2; FIG. 2 shows a cross section according to line II - II of FIG. 1; and FIG. 3 shows a detail on a larger scale. The drying apparatus shown has a frame 1 constructed from profile iron which is provided with a cladding 2. The loose material to be dried, e.g. B. gritty casein is fed by a conveyor belt 3 to the entrance of the drying apparatus.
This inlet is formed by a funnel 4, while the outlet for the dried material consists of a nozzle 5 from which the material can be filled into sacks or other containers. From the funnel 4, the material to be dried first enters an air lock 6, which is formed by a blade cross 8 rotating in a housing 7, and then via a slide channel 9 into an open transport container 10. The air lock 6 is used at the entry point of the To prevent air from flowing into the apparatus so that the air flow required to carry out the drying and explained later can be maintained in the apparatus.
For the same reason, an air lock is also provided at the outlet of the apparatus, which is shown schematically by two flaps 11 arranged in the outlet connection 5.
A plurality of transport containers 10 are provided in which the goods are dried while they are on a certain section of a conveying path on which they are conveyed in a closed path. The drying section of the conveying path is made up of two horizontal ones Guides 12 are formed, on which there are twelve containers 10. On a short part of the guides 12 that extends beyond the drying section, the container 10 that receives the drying material sliding through the channel 9 rests.
The guides 12 are shown in FIG. 2 as consisting of one piece for the sake of simplicity. In reality they are purposefully out
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a box girder and two small rails attached to it, the latter forming the legs of the U-shaped profile of the guides 12, as can be seen.
Each container 10 has a rectangular base frame 13 on which four castors 14 are mounted, which are guided in pairs in the two guides 12. The bottom 15 of the container 10 is perforated so that the drying air can enter the same. The container is provided with a small reinforcing and sealing flange 16 at its upper edge. A horizontal plate 17 is provided above the containers 10 in the operative position, on the lower surface of which seals 18 are attached which seal the flanges 16 of the containers 10 against the plate 17. The plate 17 has two round openings 19 above each container 10, through which the air coming from the container 10 passes into two cylindrical filter chambers 20 which are provided with filters 21 at the top (FIG. 2).
Each filter 21 consists of a filter cloth 22 which is arranged in concentric folds between a lower, stationary support basket 23 and an upper, movable insert basket 24. The insert baskets 24 of eight filters each are connected to a vibrating mechanism 27 by a linkage consisting of two longitudinal rods 25 and a cross rod 26 connecting them.
The vibrating mechanism 27 has a shaft 28 running in the longitudinal direction, which is driven by a motor 29 and carries three cams 30, namely one cam for each group of eight filter chambers 20 or four containers 10. The transverse rod 26 is in two lengths 31 Mounted so as to be longitudinally displaceable by a small amount, and a compression spring 32, which presses on a plate 33 attached to it, tries to move it to the left as shown in FIG. It can be seen that when the shaft 28 rotates clockwise in FIG. 2, the cams 30 periodically push the crossbars 26 to the right, whereupon they are pressed to the left by the springs 32, which results in a shaking movement of all insert baskets 24.
A centrifugal fan 34, which is driven by an electric motor 35, is arranged above each group of eight filter chambers 20. The drying air is sucked by each fan 34 through an opening assigned to it and provided under the arrow 36 (FIGS. 1 and 2) in the ceiling 37 of the cladding 2 into a duct 38 in which a heating device 39, shown as a block, is arranged , and arrives on the path marked by arrows through a filter 40 under the container 10. After passing through the perforated bases 15 of the four containers 10 assigned to the respective fan 34, intensive drying takes place.
The finest parts of the dry material entrained by the air are retained by the filter 21, while other fine parts are also deposited on the walls of the filter chambers 20, which are preferably made of textile material or the like. These parts are detached from the filter or from the filter chamber walls by the shaking movement described and fall back into the container 10.
The moist air emerging from the container 10 passes through the fan 34 to two pairs of air flaps 41 and 42 arranged one behind the other and from there to a deflection flap 43 which, in the position shown in FIG. 2, guides it through an opening 44 into the open. By pivoting the deflection flaps 43, part of the air can be fed back into the duct 38 in order to achieve a higher degree of saturation of the air emerging from the apparatus in a known manner in order to reduce heating costs. The two flaps 41 are set by hand when the apparatus is put into operation, while the flaps 42 are operated by means not shown, e.g.
B. a compressed air cylinder are then automatically closed for a short time when the containers 10 are conveyed along the conveying path.
In the following, this conveying path will first be described in broad outline, while certain organs required along this path for carrying out the conveyance will only be explained in more detail later. The two guides 12 are mounted at their left end 12a in FIG. 1 so as to be pivotable about an ideal horizontal axis, while their right ends are provided with eyelets 45 through which two parallel ropes 46 pass. Each rope 46 is guided over a pulley 47, two horizontal pulleys (not shown) and a pulley block 48 and fastened at 49 to the frame.
The ropes 46 are provided with drivers 63 which are too large to pass through the eyes 45 and which therefore lift the guides 12 when the ropes 46 are pulled upwards.
The two pulley rollers 48 are attached next to one another at the free end of the spindle of a so-called spindle motor 50. Such a commercially available spindle motor 50 has a cylindrical sleeve 51 in which a threaded spindle driven by the rotor via two slip clutches and threaded nuts is arranged, which executes a reciprocating movement when the rotor rotates. If this spindle, not shown in the drawing, moves to the right in the sleeve 51, the guides 12 will pivot under the action of the weight of the container 10 and their own weight down to stops, not shown, and so into the position shown in phantom 12 'come, with its right end will lower by twice the amount of the spindle stroke.
In addition to the right end of the guides 12, an elevator device 52 is provided, which essentially consists of two vertical rails 53 and an elevator cage 55 which is guided on these rails 53 by means of rollers 54 and which is suspended from two parallel ropes 56. One end of each rope 56 is at
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57 attached to the frame 1, from where the rope 56 is guided via a pulley block 58 and a pulley 59 to the elevator cage 55 and is fastened to the same. From the elevator cage 55, each cable 56 is guided via two pulleys 60 and a pulley block 61 to a non-visible fixed point of the frame, to which its other end is attached.
The two pulley rollers 61 are fastened next to one another at the free end of the spindle of a second spindle motor 64 whose sleeve containing the spindle is denoted by 65.
Under the guides 12, two guides 66 similar to them are provided, which at their left end 66a are likewise pivotable about an ideal horizontal axis. The guides 66 are connected at their right ends 62 to the lower ends of the cables 46.
The pulley rollers 58 are each mounted on a bracket 67 which is fastened via a spring 68 to one end of a cable 69, the other end of which is fastened to a roller 70a provided with an arm 70. The arm 70 is mounted pivotably about a horizontal axis 70b arranged between the ends 12a and 66a of the guides 12 and 66, and is under the influence of a torsion spring 71 which tries to move it counterclockwise into the position 70 'shown in dash-dotted lines. to pivot.
When the pulley rollers 61 of the spindle motor 64 are in the illustrated extreme position on the left, the elevator cage 55 has been raised by the ropes 56 to its highest position, limited by a stop 72, and the arm 70 has experienced its extreme clockwise pivoting. When the spindle motor 64 moves the pulley block 61 to the right, the elevator cage 55 lowers into position 55 ', while arm 70 comes into position 70'. The path of the elevator cage 55 is significantly greater than the stroke of the spindle of the spindle motor 64, namely because of the section of the rope 69 that winds up on the roller 70a and the pulley action of the rollers 58 and 61.
Two pairs of short guides 73 and 74 are provided on the elevator car 55, which in the lowered position 73 'and 74' are just in the extension of the guides 12 'and 66'. The guides 73 and 74 are slightly convergent to the right and, in their uppermost position, open into two pairs of short guides 75 and 76 which are fixed to the frame and lead to a tilting device 77.
The tilting device 77 comprises two short, parallel guides 79 pivotable about a horizontal axis 78, which in their lower position shown in full lines adjoin the lower, frame-fixed guides 76, in their upper position 79 'shown in dash-dotted lines, however, to the upper ones , guides 75 fixed to the frame. Between the left ends 12a and 66a of the guides 12 and 66, two parallel, circular arc-shaped guides 80 are provided, the centers of which lie on the axis 70b.
The containers 10 are each moved further along the conveying path described after a certain time interval, approximately a few minutes long, in the manner described below.
The pulley rollers 61 are shifted to the right by the spindle motor 64 and thereby the elevator cage 55 is moved into position 55 '. Furthermore, the pulley roller 49 is shifted to the right by the spindle motor 50, so that the guides 12 and 66 come into the inclined position 12 'and 66', respectively. The containers 10 now roll to the right on the guides 12 by a step corresponding to a container width, the outermost container being picked up on the right by the upper pair of guides 73 of the elevator cage 55 in the position 73 '. The spindle motors 50 and 64 then adjust their rollers 48 and 61 to the left again, so that the elevator cage 55 is opened and the guides 66 and 12 are raised.
The guide 66 is first lifted and the guide 12 only when the driver 63, coming from its position 63 ′, strikes the eyelet 45. By lifting the guides 12, the flanges 16 of the containers 10 located on the guides 12 are pressed against seals 18 again. The container 10 received by the guides 73, which has come to the position 10 ', now rolls over the guides 75 into the pivotable guide 79 located in its position 79' and thereby comes to the position 10 ". The pivotable guide 79 is pivoted downward in the direction of the arrow and thereby tilted the container 10 into its emptying position 10 ″ 'so that it empties into a funnel 81 leading to the outlet connection 5.
From the emptying position 10 '' 'the container rolls over the guides 76 into the lower guides 74 of the elevator cage 55. During the next downward movement of the cage 55, the container 10 comes to lie in the extension of the guides 66 in position 66', in which it rolls because of the inclination of the guides 74 '. The next time the guides 66 are lifted, the container 10 rolls in them in position 10I to the left into position 10, from where the next time the elevator cage 55 travels upwards it will be lifted by the arm 70 and in the direction of the arrow in the arched guides 80 rolling back into the beginning of the guides 12 under the slide channel 9.
According to Fig. 1, there are only four containers 16 not in the active position, namely one in the filling position, and one z. B. in the positions 10 ', 10 "' and 10I. To convey a container 10 from its outermost position on the right in the guides 12 back to its starting position, four working cycles of the spindle motors 50 and 64 are required more than four containers 10 are each on the way back, e.g.
B. another container in the guides 76 fixed to the frame and another in the guides 75 fixed to the frame.
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Due to the relatively large number of twelve containers 10, which are each in the operative position at the same time, a high performance is achieved with relatively small containers. Because the containers successively enter three different drying air paths, it is possible in each of these paths to adapt the temperature of the heating device 39 and the position of the flaps 41 and 43 to the respective moisture content of the dry goods.
As already indicated, the flaps 42 are automatically closed during the work of the spindle motors 50 and 64 in order to prevent the air flow as long as the containers 10 are not connected to the filter chambers 20 in an airtight manner.
It is emphasized that the supply of the dry material takes place continuously despite the step-by-step operation of the apparatus and that the removal at the outlet connection 5 can also take place continuously, if this is desired and a continuously conveying outlet lock 11 is used.
If the containers 10, instead of being conveyed independently of one another on the conveying path described, were attached to an endless chain, one would have to provide considerably more than twenty-four containers along this chain in order to bring twelve containers into the operative position at the same time; the apparatus would be much larger and more expensive, and the sealing of the airways would also cause great difficulties.
The arm 70, which pivots the container 10 back into its initial position, is a double arm consisting of two parallel single arms, with a pawl 70d being articulated at 70e at the free end of each single arm 70c according to FIG a spring 70f which strives to hold a shoulder 70g of the pawl 70d against a stop 70h. The pawl 70d has a mouth 70i which can grasp on one side a driver pin 82 (see FIGS. 1 and 2) attached to the base frame 13 of the container 10.
Two symmetrical driving pins 82 are provided which are gripped by the pawls 70d of the two individual arms 70c when the container is in position 10, and it can be seen that when the double arm 70, under the action of the torsion spring 71, rotates backwards, the pawls 70d can deflect the driver pin 82 against the action of the springs 70f in order to get behind the latter.
In order to move the container 10 located in the initial position to the right, two compressed air cylinders 83 (FIG. 1) parallel to one another are provided, in each of which a piston provided with a piston rod 84 is movable. At the free end of the piston rod 84, a hook 85 is articulated and spring-loaded in a similar manner as the pawl 70d on the single arm 70e. It can be seen that the hook 85 grips the driver pin 82 and pulls the container 10 to the right when the piston rod is drawn into the cylinder 83, which also pushes the entire row of containers on to the guides 12 in position 12 'at this moment becomes.
On the guides 73 and 74 located in the elevator cage, hooks (not shown) are articulated, which grasp the driver pins 82 and thereby secure the container in its position. These hooks are then released from the driver pins 82 in the upper and lower end positions by means of corresponding stops. Corresponding holding hooks can also be provided on the guides 75 and 76 which are fixed to the frame, if the containers are to be held on the same. The pivotable guides 79 of the tilting device 77 are each attached to a plate 86 which is firmly connected to a pulley 87 to which one end of a rope 88 is attached.
The cable 88 leads via a stationary pulley 89 to the free end of a piston rod 90, the piston of which is arranged in a compressed air cylinder 91. When the piston rod 90 is moved downwards from the position shown, the cable pulley 87 rotates in the counterclockwise direction so that the guide 79 comes into the upper position 79 ′ and is ready to receive the next container 10. On the plate 86 two crossing hooks 94 and 95 are articulated at 92 and 93, which grasp the relevant driver pin 82 from two sides.
The hooks 94 and 95 are each pivoted at the right moment with the aid of two associated compressed air cylinders, not shown, in order to stop the driver pin 82 of the container 10 coming from the guide 75, to hold it when tilting and to release it again when the container is out of the tilted position 10 "'of the guide 74. The tilting itself takes place under the influence of its own weight and the filling of the container 10 overhanging in its position 10" in relation to the axis 78 as soon as the piston rod 90 in the cylinder 91 is no longer in its position lowest position is held.
For the correct timing of switching the spindle motors 50 and 64 on and off and the opening and closing of the control valves of the compressed air cylinders 83 and 91 as well as the compressed air cylinders (not shown) which are used to actuate the flaps 42 and the hooks 94 and 95, one is Timing contact roller 96 is provided which rotates once for each container step. The purely symbolically indicated contact roller 96 and the timing motor driving it, not shown, are connected to other electrical equipment, e.g. B.
Contactors, fuses and the like accommodated in a compartment 97 provided for this purpose.
Another compartment 98 provided below compartment 97 serves the same purpose, and both compartments are separated by a partition 99 from the main part of the apparatus in which the negative pressure generated by fans 34 prevails. The setting elements and the necessary measuring and control
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Troll instruments are preferably located on an outer wall of the compartment 97.