Kloseripapierspender Gegenstand der Erfindung ist ein Klosettpapier spender, welcher dadurch gekennzeichnet ist, dass in einem schachtartigen, zur Aufnahme von zwei über einander angeordneten Klosettpapierrollen eingerich teten Gehäuse zwei einander gegenüberliegende, zweiarmige Hebel um parallele, horizontale Achsen schwenkbar angeordnet sind, auf deren oberen Armen je ein zweiarmiger Halter um eine zu den ge nannten Achsen parallele Achse schwenkbar ange bracht ist, dessen unterer Arm eine gegen das Gehäu seinnere vorstehende Leiste trägt, wobei die Hebel so vorbelastet sind, dass ihre unteren Arme bestrebt sind, sich einander zu nähern, das Ganze derart,
dass die unteren Arme der Hebel durch eine untere Klo settpapierrolle voneinander weggedrückt werden können, wobei sich die Leisten an den Haltern ein ander nähern, um eine obere Klosettpapierrolle zu unterstützen, und dass bei Entfernung der unteren Klosettpapierrolle die Hebel durch ihre Vorbelastung und die Halter durch Berührung ihrer oberen Arme mit gehäusefesten Teilen verschwenkt werden, um die Leisten unter der oberen Klosettpapierrolle weg zuziehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Klosettpapierspenders nach der Erfindung darge stellt; es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf das Gehäuse, wobei die inneren Teile weggelassen sind, Fig. 2 einen Vertikalschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 und Fig.3 einen Vertikalschnitt nach der Linie III III in Fig. 1.
Der dargestellte Klosettpapierspender umfasst ein schachtartiges Gehäuse mit einer Rückwand 1 und Seitenwänden 2 und 3. Die Vorderseite des Gehäuses kann durch eine nicht dargestellte Platte abgeschlos- sen werden, welche durchsichtig sein oder einen Sehschlitz aufweisen kann. Das Gehäuse ist zur Auf nahme von zwei übereinander angeordneten Klosett- papierrollen 4 und 5 (in Fig. 2 in strichpunktierten Linien angedeutet) eingerichtet, von denen die obere in Reserve gehalten ist. Von der unteren Rolle kann Papier durch eine Entnahmeöffnung im Boden des Gehäuses abgezogen werden.
Im Gehäuse sind zwei einander gegenüberlie- gende, zweiarmige Hebel 6, 8 und 7, 9 angeordnet, die um auf den Seitenwänden 2 bzw. 3 abgestützte, parallele, horizontale Achsen 10 bzw. 11 schwenkbar sind. Die Hebel 6, 8 und 7, 9 sind durch nicht darge stellte Federn oder Gewichte so vorbelastet, dass ihre unteren Arme 6 und 7 bestrebt sind, sich einander zu nähern.
Die oberen Arme 8 und 9 der Hebel tragen je eine zu den Achsen 10 und 11 parallele Achse 12 bzw. 13, um welche ein zweiarmiger Halter 14 bzw. 15 schwenkbar ist. Die unteren Arme der Halter 14 und 15 tragen je eine gegen das Gehäuseinnere vor stehende Leiste 16 bzw. 17.
In Fig. 3 sind der linke Hebel 6, 8 und der linke Halter 14 in der Stellung gezeichnet, die sie einneh men, wenn mindestens zwischen den unteren Hebel armen 6 und 7 eine Klosettpapierrolle angeordnet ist. Der rechte Hebel 7, 9 und der rechte Halter 15 sind hingegen in der Stellung bei leerem Klosettpa- pierspender gezeichnet.
Die Wirkungsweise des dargestellten Klosettpa- pierspenders ist wie folgt: In den leeren Klosettpapierspender wird von oben eine erste Klosettpapierrolle eingeführt, welche sofort nach unten in die Gebrauchslage fällt. Dabei tritt sie mit den schaufelartig verbreiterten unteren Hebelarmen 6 und 7 in Berührung und drückt diesel- ben voneinander weg. Dadurch werden die oberen Hebelarme 8 und 9 einander genähert, und die Halter 14 und 15 werden durch ihr Eigengewicht oder durch (nicht dargestellte) Federn so verschwenkt, dass sich die Leisten 16 und 17 einander nähern.
Eine zweite von oben eingeführte Klosettpapierrolle bleibt daher auf den Leisten 16 und 17 liegen und kommt nicht mit der unteren Rolle in Berührung, so dass sie deren Drehung bei der Entnahme von Papier nicht behin dert. Die oberen Arme der Halter 14 und 15 weisen Führungs- und Anschlagflächen 18 bzw. 19 auf, wel che an der oberen Klosettpapierrolle anliegen und so ein Verschwenken der Halter 14 und 15 unter dem Gewicht der oberen Rolle oder einer anderen Kraft verhindern.
Wenn die untere Rolle aufgebraucht ist, wird ihr leerer Kern durch die Entnahmeöffnung im Gehäuse boden entfernt. Darauf werden die Hebel 6, 8 und 7, 9 durch ihre schon erwähnte Vorbelastung in die in Fig. 3 rechts gezeigte Stellung verschwenkt. Bei die ser Schwenkung treten die oberen Arme der Halter 14 und 15 mit den Gehäusewänden 2 bzw. 3 in Be rührung und werden dadurch ebenfalls in die rechts gezeigte Stellung verschwenkt, bei der die Leisten 16 und 17 zurückgezogen sind.
Daher fällt nun die obere Klosettpapierrolle nach unten in die Gebrauchslage, wobei sie von den Führung .,s- und Anschlagflächen 18 und 19 geführt wird. Es ist klar, dass die Leisten 16 und 17 vorzugsweise so lang sind, dass sie nicht in den hohlen Kern der Rolle seitlich eindringen und dadurch die Rolle aufhalten können.
Wenn die obere Rolle nach unten gefallen ist, kehren natürlich die Hebel 6, 8 und 7, 9 und die Hal ter 14 und 15 wieder in die in Fig. 3 links gezeigten Stellungen zurück, und es kann dann zu irgend einer Zeit wieder eine Reserverolle in den Klosettpapier spender eingeführt werden.
Der beschriebene Klosettpapierspender kann zwei Klosettpapierrollen aufnehmen, nämlich eine Gebrauchsrolle und eine Reserverolle. Die obere öffnung des Gehäuses, die zum Einführen von Klo settpapierrollen dient, kann durch einen (nicht darge stellten) Deckel mit Schloss verschliessbar sein, um ein Entwenden der Rollen zu verunmöglichen. Über dies kann die Entnahmeöffnung im Gehäuseboden so schmal sein, dass der Kern einer Klosettpapierrolle erst dann durch sie hindurch entnommen werden kann, wenn er praktisch leer ist.
Obwohl in diesem Fall das Gehäuseinnere normalerweise nicht zugäng lich ist und obwohl die obere Rolle nicht auf der un- teren aufliegt, fällt die obere oder Reserverolle auto matisch nach unten in die Gebrauchslage, sobald bei aufgebrauchter unterer Rolle der leere Kern dersel ben entfernt wird.
Toilet paper dispenser The object of the invention is a toilet paper dispenser, which is characterized in that two opposing, two-armed levers are arranged pivotably about parallel, horizontal axes in a shaft-like housing set up to accommodate two overlying toilet paper rolls, each on their upper arms a two-armed holder is pivotable about an axis parallel to the axes mentioned, the lower arm of which carries a protruding bar against the housing, the levers being preloaded so that their lower arms strive to approach each other, the whole so,
that the lower arms of the levers can be pushed away from each other by a lower roll of toilet paper, with the strips on the holders approaching each other to support an upper roll of toilet paper, and that when the lower roll of toilet paper is removed, the levers through their preload and the holders through Contact of their upper arms with parts fixed to the housing can be pivoted to pull the strips under the upper toilet paper roll away.
In the drawing, an embodiment of the toilet paper dispenser according to the invention is Darge provides; 1 shows a plan view of the housing, the inner parts being omitted, FIG. 2 a vertical section along the line II-II in FIG. 1 and FIG. 3 a vertical section along the line III III in FIG.
The toilet paper dispenser shown comprises a shaft-like housing with a rear wall 1 and side walls 2 and 3. The front of the housing can be closed off by a plate, not shown, which can be transparent or have a viewing slit. The housing is set up to accommodate two toilet paper rolls 4 and 5 arranged one above the other (indicated in dash-dotted lines in FIG. 2), of which the upper one is kept in reserve. Paper can be pulled from the lower roll through a removal opening in the bottom of the housing.
Two opposing, two-armed levers 6, 8 and 7, 9 are arranged in the housing, which are pivotable about parallel, horizontal axes 10 and 11 supported on the side walls 2 and 3, respectively. The levers 6, 8 and 7, 9 are preloaded by springs or weights not illustrated, so that their lower arms 6 and 7 tend to approach each other.
The upper arms 8 and 9 of the levers each carry an axis 12 and 13 parallel to the axes 10 and 11, about which a two-armed holder 14 and 15 can be pivoted. The lower arms of the holder 14 and 15 each carry a bar 16 and 17 respectively standing against the interior of the housing.
In Fig. 3, the left lever 6, 8 and the left holder 14 are drawn in the position that they einneh men when at least between the lower lever arms 6 and 7, a toilet paper roll is arranged. The right lever 7, 9 and the right holder 15, however, are shown in the position with an empty toilet paper dispenser.
The mode of operation of the illustrated toilet paper dispenser is as follows: A first toilet paper roll is inserted from above into the empty toilet paper dispenser, which immediately falls down into the position of use. In doing so, it comes into contact with the lower lever arms 6 and 7, which are broadened in the manner of a shovel, and pushes them away from one another. As a result, the upper lever arms 8 and 9 are brought closer to each other, and the holders 14 and 15 are pivoted by their own weight or by springs (not shown) in such a way that the strips 16 and 17 approach each other.
A second toilet paper roll introduced from above therefore remains on the strips 16 and 17 and does not come into contact with the lower roll, so that it does not hinder its rotation when paper is removed. The upper arms of the holder 14 and 15 have guide and stop surfaces 18 and 19, wel che rest on the upper toilet roll and thus prevent pivoting of the holder 14 and 15 under the weight of the upper roll or some other force.
When the lower roll is used up, its empty core is removed through the removal opening in the bottom of the housing. The levers 6, 8 and 7, 9 are then pivoted into the position shown on the right in FIG. 3 by their already mentioned preloading. In the water pivoting the upper arms of the holder 14 and 15 come into contact with the housing walls 2 and 3 respectively and are thereby also pivoted into the position shown on the right, in which the strips 16 and 17 are retracted.
Therefore, the upper toilet paper roll now falls down into the position of use, being guided by the guide, s and stop surfaces 18 and 19. It is clear that the strips 16 and 17 are preferably so long that they cannot penetrate laterally into the hollow core of the roll and thereby hold up the roll.
If the upper roll has fallen down, of course, the levers 6, 8 and 7, 9 and the halter 14 and 15 return to the positions shown on the left in Fig. 3, and it can then at any time again a spare roll be inserted into the toilet paper dispenser.
The toilet paper dispenser described can accommodate two toilet paper rolls, namely a utility roll and a spare roll. The upper opening of the housing, which is used to insert toilet paper rolls, can be closed by a cover (not shown) with a lock in order to make it impossible to steal the rolls. This allows the removal opening in the bottom of the housing to be so narrow that the core of a toilet paper roll can only be removed through it when it is practically empty.
Although in this case the interior of the housing is normally not accessible and although the upper roll does not rest on the lower one, the upper or reserve roll automatically falls down into the position of use as soon as the empty core is removed when the lower roll is exhausted.