Rollfuss
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rolifuss mit auf dem Boden oder dergleichen aufzuruhen be stimmte Kugel, die so in einem Gehäuse gelagert und abgestützt ist, dass sie sich in jeder Richtung drehen kann und durch eine Öffnung im Gehäuse vorsteht.
Es ist bekannt, solche Rollfässe zwischen schweren oder blockigen Lasten und dem Boden oder einer anderen Fläche einzusetzen, um das Bewegen dieser Lasten zu erleichtern.
Gemäss der Erfindung ist ein abstützendes Tragglied gegen die Öffnung hin durch eine federnde Vorrichtung gedrückt, die für den Rückzug der Kugel in die Öffnung überwindbar ist.
Wenn daher ein oder mehrere solche Rollfiisse zwischen einer Last und einer Fläche zum Abrollen der Last über die Fläche eingesetzt werden, kann die Last durch Aufbringen eines Druckes auf sie in Richtung der Fläche unbeweglich gemacht werden, weil sich Last und Gehäuse relativ zur Fläche und zu der Kugel verschieben und das Gehäuse mit der Fläche in Eingriff kommt und die Last ruhigstellt.
Die Erfindung g soll im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Diese zeigen in
Fig. 1 einen Quersdhnitt einer ersten Ausfüh rungsform, und in
Fig. 2 einen Teillängsschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform.
Der in Fig. 1 dargestellte Rollfuss weist eine Kugel 10 auf, welche durch eine Reihe von kleineren Kugeln 11 abgestützt ist, die in einem Lauikäig untergebracht sind, welcher sich um eine schwenkbare Trennwand 12 in einer Ausnehmung 13 zwi wischen zwei Traggliedern 14, 15 in einem Trägergehäuse 16 erstreckt.
Die Trennwand 12 besitzt einen gerundeten Zapfen 17, der in einer konischen Aussparung 18 in einem Glied 14 untergebracht ist und eine Versperrung der Trennwand 12 ohne Verklemmen des freien Umlaufs der Kugel 11 ermöglicht. Ausserdein ist eine Selbstreinigung der Haupt, kugel 10 durch die Kratzkante 19 an der Mündtrng des Trägergehäuses 16 möglich.
Der beschriebene Rollfuss entspridht im wesentlichen demjenigen nach dem britischen Patent Nr. 856745.
Das Trägergehäuse 16 ist in einem Gehäuse 20 in Achsrichtung verschiebbar ntergebracht. Dieses Gehäuse 20 ist im allgemeinen rohrförmig ausgebildet und weist an seinem unteren Ende eine offene Mündung auf, während. die Abschlusswandung 21 am anderen Ende gelocht ist.
Das Tragglied 14 besitzt einen axialen Zapfen 22, der in der Öffnung in der Abschlussw. anldung 21 des Gehäuses 20 gleitet. Eine Reihe von Tellerfedern 23 ist um den Zapfen 22 gelegt und zwischen der Abs, chlusswan, dung 21 und Idem Trägergehäuse 16 eingeschlossen. Letzteres wird im Gehäuse durch einen oder mehrere Sprengringe 24 gehalten, die in einer Rille in der Gehäusewandung sitzen.
Die Festigkeit, der Tellerfedern ist so gewählt, dass im Betrieb, d. h. bei Ausübung einer Belastung in Richtung des Pfeiles A auf die Wandung 21, die Federn nicht oder nicht wesentlich durchgebogen werden und die Kugel 10 durch die Mündung des Gehäuses 20, wie in den Zeichnungen wiedergege- ben, vorragt.
Zum Transport eines schweren Gegenstandes, beispielsweise eines Gusstückes von der Lagerhalle zu einer Werkzeugmaschine wird eine Anzahl der beschriebenen Rollfüsse zwischen dem betreffenden Gegenstand und dem Boden eingesetzt. Nunmehr kann der Gegenstand mit Hilfe der Rollfüsse leicht bewegt werden. Befindet er sich an der gewünschten Stelle, beispielsweise auf dem Bett der Werkzeugmaschine, dann lässt sich der Gegenstand leicht genau einstellen und kann dann an seinem Platz festgeklemmt werden, wobei sich die Tellerfedern durchbiegen und die Kugel 10 in das Gehäuse zurückgleitet. Damit sitzt der Rand 25 des Gehäuses 20 auf dem Werkzeugbett auf.
Der Gegenstand wird somit vollständig unbeweglich, jedoch stellen nach dem Lösen des Klemmdruckes die Federn 23 die Kugel 10 wieder in die wiedergegebene Stellung zu rück, so dass der Gegenstand d wieder frei bewegt wer- den kann. Der in Fig. 2 dargestellte Rolifuss unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 1 durch eine grössere Anzahl von Tellerfedern 23 zwischen dem Tragglied 14 und einem lockeren Anschlag 26.
Die Öffnung in der Abschlusswandung 21 ist mit einem Gewinde versehen und kommt mit dem Gewindezapfen 28 in Eingriff. Ausserdem ist eine Sperrmutter 30 vorgesehen, so dass Idie Federn unter Vorbelastung gestellt werden können. Die Abschlusswandung besitzt eine Ss ! hulter 31 zur Erleichterung der Aufbringung der Belastung auf die Vorrichtung ohne Störung des Zapfens 28.
Selbstverständlich kann man auch noch andere Ausführungsformen der Federbelastung verwenden, beispielsweise Schraubenfedern, obwohl die beschriebenen Tellerfedern eine schwerere Belastung ermöglichten. Darüberhinaus lässt sich das offenbarte Prinzip auch bei Rolifüssen verwenden, bei welchen die Hauptkugel nicht durch umlaufende Kugeln abgestützt ist.
Caster
The invention relates to a Rolifuss with be rested on the ground or the like certain ball, which is mounted and supported in a housing that it can rotate in any direction and protrudes through an opening in the housing.
It is known to use such roller barrels between heavy or blocky loads and the floor or another surface in order to facilitate the movement of these loads.
According to the invention, a supporting support member is pressed against the opening by a resilient device which can be overcome for the retraction of the ball into the opening.
If, therefore, one or more such roller rafts are used between a load and a surface for the load to roll over the surface, the load can be immobilized by applying pressure to it in the direction of the surface, because the load and housing are relative to the surface and to move the ball and the housing comes into engagement with the surface and immobilizes the load.
The invention will be explained in more detail below with reference to the drawings. These show in
Fig. 1 is a cross-sectional view of a first embodiment, and in
2 shows a partial longitudinal section through a modified embodiment.
The roller caster shown in Fig. 1 has a ball 10 which is supported by a number of smaller balls 11, which are housed in a Lauikäig, which is located around a pivotable partition 12 in a recess 13 between two support members 14, 15 in a carrier housing 16 extends.
The partition wall 12 has a rounded pin 17 which is accommodated in a conical recess 18 in a member 14 and enables the partition wall 12 to be blocked without jamming the free rotation of the ball 11. In addition, self-cleaning of the main ball 10 is possible through the scraping edge 19 on the mouth of the support housing 16.
The roller presser described is essentially the same as that according to British Patent No. 856745.
The carrier housing 16 is placed in a housing 20 such that it can be displaced in the axial direction. This housing 20 is generally tubular and has an open mouth at its lower end, while. the end wall 21 is perforated at the other end.
The support member 14 has an axial pin 22 which is in the opening in the Endew. Application 21 of the housing 20 slides. A row of disc springs 23 is placed around the pin 22 and enclosed between the end wall 21 and the support housing 16. The latter is held in the housing by one or more snap rings 24, which sit in a groove in the housing wall.
The strength of the disc springs is chosen so that in operation, i. H. when a load is exerted in the direction of arrow A on the wall 21, the springs are not or not significantly bent and the ball 10 protrudes through the mouth of the housing 20, as shown in the drawings.
To transport a heavy object, for example a cast piece, from the warehouse to a machine tool, a number of the roller feet described are used between the object in question and the floor. The object can now be easily moved with the help of the roller feet. If it is in the desired location, for example on the bed of the machine tool, the object can easily be adjusted precisely and can then be clamped in place, with the disc springs flexing and the ball 10 sliding back into the housing. So that the edge 25 of the housing 20 sits on the tool bed.
The object is thus completely immobile, but after releasing the clamping pressure, the springs 23 return the ball 10 to the position shown, so that the object d can be moved freely again. The Rolifuss shown in FIG. 2 differs from that according to FIG. 1 in that it has a larger number of disc springs 23 between the support member 14 and a loose stop 26.
The opening in the end wall 21 is provided with a thread and comes into engagement with the threaded pin 28. A lock nut 30 is also provided so that the springs can be preloaded. The end wall has an Ss! shoulder 31 to facilitate the application of the load on the device without disturbing the pin 28.
Of course, it is also possible to use other embodiments of the spring loading, for example helical springs, although the disk springs described allow a heavier loading. In addition, the principle disclosed can also be used with Rolifoots in which the main ball is not supported by rotating balls.