Konstruktion aus mehreren Bauelementen Aus mehreren Bauelementen mit Einschubprofi- len verschiedener Art gebildete Konstruktionen sind beschränkt verwendbar und gegen Deformationen und Verletzungen sehr empfindlich, ferner in der Herstellung teuer, von verhältnismässig hohem Ge wicht und in den Längen fabrikationsbedingt be grenzt.
Gegenstand der Erfindung ist eine Konstruktion aus mehreren Bauelementen, welche die erwähnten Nachteile dieser Einschubprofilie nicht aufweisen und ausserdem eine Anzahl von Vorteilen, darunter sol che mit neuem technischen Effekt haben.
Die Konstruktion aus mehreren Bauelementen aus Metall- oder Kunststoff, welche an ihren An- schlusseiten zur Bildung von flächenartigen oder räum lichen Tragwerken mit Einschubprofilen versehen sind, kennzeichnet sich nach der Erfindung dadurch,
dass die zum wiederlösbaren Zusammenfügen be- nachharter Elemente vorgesehenen Ränder als geo- metrisch gleiche oder als geometrisch ähnliche Spira len ausgebildet sind und die Verbindung benachbar ter Elemente lediglich durch Eingriff der so ausgebil deten Ränder der Elemente hergestellt ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand und einige seiner Anwendungen beispielsweise sche matisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt das Grundprinzip des Einschubprofi- les eines Bauelementes im Querschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt einer Konstruktion aus untereinander gleichen Elementen, oben in gefaltetem und unten in gerolltem Zustand, Fig.3 die gleiche Darstellung einer ähnlichen Ausführung, die aber zwei ungleiche Elementtypen aufweist, Fig. 4 eine ebensolche Dar stellung einer Konstruktion aus untereinander glei chen Elementen, die sich nur rollen lässt,
Fig. 5 den Querschnitt einer freitragenden Konstruktion aus formengleichen Bauelementen mit Vorspannung, Fig. 6 eine ähnliche Darstellung, jedoch symmetrisch ausgebildet mit besonderem Scheitelstück, Fig. 7 eine ähnliche Darstellung der freitragenden Type formen gleicher Bauelemente, wie sie auskragend zu verwen den sind, Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Konstruk tion aus Bauelementen mit zueinander parallel lie genden Einschubprofilen,
Fig.9 eine ebensolche Darstellung eines Bauelementes, dessen beide Ein schubprofile in einem Winkel zueinander liegen und dessen Umriss ein rechtwinkeliges Dreieck oder ein Trapezoid bildet, Fig. 10 einte ähnliche Darstellung eines Bauelementes, das im Umriss ein gleichseitiges Dreieck oder ein Trapez bildet und Fig. 11 einen Ho rizontalschnitt durch eine Konstruktion aus vertikal hängenden Bauelementen mit Ent- und Belüftungs öffnungen.
Fig. 1 zeigt die jedem Einschubprofil des Bauele mentes zugeordnete spiralige Grundkurve GK mit dem Grundsteg Sg. Parallel zu dieser Grundkurve GK verläuft ausserhalb die Aussenspirale A mit dem Steg Sa, welche Teile den Rand eines ersten Bauele mentes bilden, und innerhalb die zur Aussenspirale A geometrisch ähnliche Innenspirale<I>I</I> mit dem Steg Si, welche Teile den Rand eines zweiten Bauelementes bilden. Die Stege Sa,
Si können an einer beliebigen Stelle des Umfanges der Grundkurve GK unter belie bigem Winkel angesetzt sein, wie es an der Grund kurve GK z. B.<I>bei</I> P1 der Steg S1 unter dem Winkel <I>a,</I> bzw, die Stege S, S2 und S3 unter dem Winkel<I>b,</I> c und d zu der im Punkte P1 an die Grundkurve GK gelegten Tangente 1 schematisch darstellen. Durch den Punkt P2 ist ein Leitstrahl L der spiraligen Grundkurve gezogen und beispielsweise als an gesetzter Steg S4 gezeichnet; von der Grundkurve GK könnten auch zu diesem Leitstrahl L unter dem Winkel e und f geneigt andere Stege S5 bzw. S6 ab gehen.
In der Aussenspirale A sind die Ent- und Be lüftungsöffnungen öl und ö2, in der Innenspirale 1 eine Gegenöffnung ö3 vorgesehen.
Um die Aussenspirale A des ersten Bauelementes ist die Deckspirale D eines dritten Bauelementes mit dem Steg DS so gelegt, dass sich beim in Fig. 1 er sichtlichen Eingriff die Aussenkontur der Aussenspi rale A mit der hierzu geometrisch gleichen Innenkon tur der Deckspirale D deckt.
An der Aussenspirale A und an der Deckspirale D sind die den Kraftschluss bewirkenden Kräfte K und ihre Wirkrichtung mit Pfeilen eingetragen. Für diese Anordnung, welche für die Konstruktionen aus freitragenden Bauelementen massgeblich ist, besitzt die Aussenspirale A die Ent- und Belüftungsöffnung öl. Auch an der Deckspirale D könnten unter ver schiedenen Winkeln. <I>m</I> und v vom Steg DS in ande ren Lagen Stege DSl oder DS2 angefügt sein.
Mit den Bezeichnungen <I>Du</I> bzw. DSu ist die Deckspirale bzw. der Steg des dritten Bauelementes in einer anderen Lage gegenüber :der Aussenspirale A des ersten Bauelementes in Fig. 1 eingezeichnet.
Dar aus ist erkennlich, welches Massverhältnis bestehen muss, damit ein Aushängen oder Ausheben der im Eingriff befindlichen Spiralen benachbarter Bauele mente unmöglich ist. Es muss die Bedingung erfüllt sein, dass bei Berührung der Spiralen an zwei Punk ten,
nämlich erstens dem Berührungspunkt P3 zwi schen Innenkontur der Aussenspirale A und Aussen kontur der Deckspirale <I>Du</I> und zweitens dem Berüh- rungspunkt P4 zwischen Aussenkontur der Aussen spirale<I>A</I> und Innenkontur der Deckspirale<I>Du</I> das Mass x kleiner ist als das Mass y. Diese Bedingung gilt für alle Typen der Spiralen.
Ein Bauelement besteht somit aus einem platten- förmigen Steg, an dessen gegenüberliegenden Rän dern je ein Einschubprofil in Form einer solchen Aussenspirale <I>A,</I> Innenspirale<I>I</I> oder Deckspirale <I>D</I> anschliesst. An einem Steg Sa können z.
B. zwei Aus senspiralen<I>A</I> oder zwei Innenspiralen<I>I</I> gegengleich (mit entgegengesetztem Drehsinn) angeschlossen sein (Fig. 3 und 4); ferner kann ein Steg einerends mit einer Aussenspirale A und anderends mit einer In nenspirale 1 versehen sein, und zwar mit gleichem Drehsinn (nicht dargestellt) oder mit entgegengesetz tem Drehsinn (Fig. 2);
schliesslich kann der Steg an einem Rand eine Aussenspirale A und am anderen eine Deckspirale D im gleichen Drehsinn (Fig. 5, 6 und 7) aufweisen.
Fig. 2 zeigt eine Konstruktion aus Bauelementen, die nach Zusammenfügen der Einschubprofile so ge rollt (d. h. aufwickelbar ist) oder gefaltet werden kann. Jedes dieser Bauelemente trägt an den Rändern ihres Steges je eine Aussenspirale A und eine geome trisch ähnliche Innenspirale 1 mit entgegengesetztem Drehsinn; die Bauelemente sind also untereinander formgleich und können, wie aus Fig. 2 oben hervor geht, jeweils mit den Aussen- bzw.
Innenspiralen be nachbarter Bauelemente in Eingriff stehen, wobei sich eine faltbare oder aufrollbare Konstruktion er gibt; steht jedoch, wie aus Fig. 2 unten ersichtlich, die Aussenspirale des einen Elementes jeweils mit der Innenspirale des anderen Bauelementes in Eingriff, dann lässt sich die so gebildete Konstruktion rollen, aber nicht falten. Solche Konstruktionen sind insbe sondere für die Verwendung in Innenräumen be stimmt.
Fig. 3 zeigt eine Konstruktion aus Bauelementen einer anderen Type, die nach Zusammenfügen der Einschubprofile gleichfalls sowohl gerollt, d. h. auf gewickelt, als auch gefaltet werden kann. Im Eingriff stehen wechselweise zwei verschiedene Elementarten; die eine trägt auf jedem Steg zwei Aussenspiralen A gegengleich angeordnet und die andere trägt auf jedem Steg zwei Innenspiralen 1 gegengleich ange ordnet.
Fig. 4 zeigt eine Konstruktion aus Bauelementen, die nach Zusammenfügen der Einschubprofile nur gerollt werden kann; sie besteht aus formengleichen Bauelementen, von denen jedes am Steg zwei Aus senspiralen A gegengleich angeordnet trägt.
Fig. 5 zeigt eine freitragende, aufwickelbare Kon struktion aus Bauelementen, deren Einschubprofile mit Verspannung zusammengefügt sind. Jedes dieser Bauelemente trägt an seinem Steg je eine Aussen spirale<I>A</I> und eine geometrisch gleiche Deckspirale <I>D</I> gegengleich angeordnet. Die den Kraftschluss in den unter dem Winkel h zueinander geneigten Bauele menten bewirkenden Kräfte sind mit Pfeilen K einge zeichnet.
Fig. 6 zeigt eine Konstruktion aus Bauelementen der gleichen vorangeführten Art, jedoch so, dass die selben zu beiden Seiten eines besonders geformten Mittelstückes Z mit zwei Deckspiralen D entgegenge setzten Drehsinnes angeordnet sind. Die den Kraft- schluss bewirkenden Kräfte sind mit K und Pfeilen eingezeichnet. Eine solche Konstruktion kann z. B. als Dach verwendet werden, wobei die Entlüftung durch die Öffnungen öl erfolgt.
Fig. 7 zeigt eine freitragende, einseitig auskragen de Konstruktion aus Bauelementen derselben voran geführten Art, wobei das erste Bauelement an der Rolle R festgelegt ist, die selbst um ihre horizontale Achse drehbar gelagert und mit Hilfe der Stützrolle r verdreht werden kann. Damit kann der Linienzug, den die Bauelemente einnehmen, unter einem belie big wählbaren Winkel w, zu der Vertikalebene ge bracht werden.
Durch entsprechende Wahl der Spira- lenfeder der in diesem Linienzug befindlichen Bau elemente kann dieser z. B. nach oben oder unten ge- krümmt oder gerade sein. Durch Drehung der Rolle R im Uhrzeigersinne kann die Konstruktion bis in die Vertikalebene abgesenkt und durch weitere Drehung der Rolle R können die im Eingriff befindlichen Bau elemente auf dieser Rolle aufgewickelt werden.
Fig. 8 zeigt eine Konstruktion aus Bauelementen mit zueinander parallel liegenden, im Eingriff stehen den Rändern mit den erfindungsgemäss ausgebildeten Einschubprofilen, die ohne Verwendung irgendwel- cher Verbindungsteile zu beliebig langen Konstruk tionen durch stirnseitigen Stoss verbunden werden können. Damit lassen sich nicht nur flächenhafte Konstruktionen, sondern auch geschlossene Rohr profile beliebiger Form und Länge herstellen.
Fig. 9 zeigt ein Bauelement, dessen mit Einschub profilen versehene lange Ränder unter einem Winkel zueinander liegen, so dass sich ein Bauelement mit dem Umriss eines rechtwinkligen Dreiecks ergibt; in strichpunktierten Linien ist eine ähnliche Ausfüh rung in Form eines Trapezes dargestellt.
Fig. 10 zeigt ein Bauelement, dessen mit Ein schubprofile versehene lange Ränder auch in einem Winkel zueinander liegen, so dass sich ein Bauelement mit dem Umriss eines gleichseitigen Dreieckes ergibt; in strichpunktierten Linien ist ein solches mit dem Umriss eines Trapezes dargestellt.
Fig. 11 zeigt einen Horizontalschnitt durch verti kal hängende oder stehende Bauelemente, von denen zwei in Mittellage in losem Eingriff stehende Ein schubprofile dargestellt sind; es ist strichliert der Weg ersichtlich, wie die Ent- und Belüftung zwischen den durch die so gebildete Wandkonstruktion getrennten Räume über die Öffnungen öl und ö2 erfolgt.
Aus solchen Bauelementen hergestellte Kon struktionen sind dicht gegen alle Arten von Nie derschlägen und aufgespritzte Flüssigkeiten.
Durch die in den Einschubprofilen an geeigneter Stelle vorgesehenen Öffnungen, sind die erhaltenen Konstruktionen gasdurchlässig; sie verhindern da durch das Niederschlagen von Kondensaten bzw. von Schwitzwasser.
Die Bauelemente können mit eingelegten oder fest aufgebrachten Dichtungen und dröhnungverhin- dernden Schichten versehen werden; sie können auch an den Schmalseiten ihrer Stege die spiraligen Ein schubprofile zum Anschluss benachbarter Bauele mente besitzen.
Seitliche Verschiebungen der ineinander eingrei fenden Bauelemente lassen sich mit verschiedenen Mitteln, wie Einschnitten, Lappen, Arretierungen u. a. verhindern.
Die sich berührenden Flächen benachbarter Rän der der Bauelemente können auch chemisch oder mechanisch aufgerauht werden, um die Reibung in den Berührungsflächen zu vergrössern, so dass von den Bauelementen höhere Schubspannungen übertra gen werden können.
Aus den ohne Hilfe besonderer Werkzeuge zu- sammenfügbaren Bauelementen lassen sich Kon struktionen beliebiger Linienführung, offener oder in sich geschlossener Form, mit losem Eingriff oder freitragend mit kraftschlüssigem Eingriff bilden, die in einfacher Handhabung und ohne besondere Werk zeuge leicht und rasch wieder zerlegbar sind; dabei können die Bauelemente, sofern Gewaltanwendung unterbleibt, nicht deformiert oder verletzt werden.
Die als Spiralen ausgebildeten Ränder der Bau elemente gleichen innerhalb der Elastizitätsgrenze des jeweils für sie verwendeten Materials liegende Form- änderungen federnd aus. Wenn die Spiralen nach dem erwähnten bestimmten Massverhältnis gebildet sind, ist ein Aushängen oder Ausheben eines Bauele mentes aus dem anderen ohne Zerstörung unmöglich.
Konstruktionen aus Bauelementen mit Rändern aus geometrisch gleichen Spiralen lassen sich auch aufwickeln; freitragend benützt, gelangen im Verlaufe des Eingriffes die Spiralen schliesslich über ihren ganzen Linienzug zur völligen Berührung unter kraftschlüssigem Eingriff. Dieser Effekt verstärkt sich bei zunehmender Belastung und wird mit abneh mender Last wieder schwächer.
Die Bauelemente können aus Metall oder Kunst stoffen mit einfachen Werkzeugen fast abfallos durch Ziehen, Abkanten, Kaitformwalzen, Strangpressen, Giessen od. dgl. hergestellt werden.
Sie sind leicht zu handhaben und zu transportieren, sehr raumsparend, bringen eine geringe Belastung der Unterkonstruktio nen, werden rasch und leicht zusammengebaut und zerlegt und bringen dank ihrer besonders. wirtschaft- lichen Profilgebung und dem Entfall von grossen, sich überdeckenden oder überlappenden Flächen we sentliche Materialersparnis.
Als Beispiel von Anwendungen der Konstruktion seien erwähnt: Konstruktionen mit vorgespannten Tragflächen, z. B. Dächer (Fig. 5), freitragender an einem Rand abgestützte Kragkonstruktionen, z. B. Vordächer (Fig. 7), aufwickelbare und bzw. oder falt bare Konstruktionen, z. B.
Wände (Fig. 2), vorge spannte Dächer, Waggondächer; Schiffsaufbauten, Schutzwände in der Land- und Forstwirtschaft, end lose Förderbänder, Fertigbauhäuser mit Faltwänden, Falttüren, Rohre, zerlegbare Zelte, Strandhäuser, freitragende Lawinenverbauungen, Wasserschutzbau ten, Spundwände, Perronüberdachungen, Möbel, wie Liegestühle, usw.
Construction from several components Constructions formed from several components with slide-in profiles of various types can be used to a limited extent and are very sensitive to deformations and injuries, are also expensive to manufacture, have a relatively high Ge weight and are limited in length due to the manufacturing process.
The subject of the invention is a construction of several components which do not have the disadvantages mentioned of this slide-in profile and also have a number of advantages, including sol surface with a new technical effect.
The construction of several structural elements made of metal or plastic, which are provided with slide-in profiles on their connection sides to form planar or spatial support structures, is characterized according to the invention by:
that the edges provided for the releasable joining together of after-hard elements are designed as geometrically identical or geometrically similar spirals and the connection of adjacent elements is only established by engagement of the edges of the elements designed in this way.
In the drawing, the subject matter of the invention and some of its applications are shown schematically, for example.
1 shows the basic principle of the insertion profile of a component in cross-section, FIG. 2 shows a cross-section of a structure made of identical elements, above in the folded state and below in the rolled state, FIG. 3 shows the same illustration of a similar embodiment, but the two unequal Has element types, Fig. 4 shows the same Dar position of a construction from mutually equal elements that can only be rolled,
Fig. 5 shows the cross-section of a self-supporting structure made of structural elements of the same shape with pretensioning, Fig. 6 shows a similar illustration, but is symmetrical with a special apex, Fig. 7 shows a similar illustration of the self-supporting type forming the same structural elements as they are to be used cantilevered, Fig 8 is a plan view of a construction made of components with mutually parallel slide-in profiles.
9 shows a similar representation of a component, the two insertion profiles of which are at an angle to each other and whose outline forms a right-angled triangle or a trapezoid, FIG. 10 a similar representation of a component which forms an equilateral triangle or a trapezoid in outline and 11 shows a horizontal section through a structure made of vertically hanging structural elements with ventilation openings.
Fig. 1 shows the spiral base curve GK with the base web Sg assigned to each slide-in profile of the compo- nents. The outer spiral A with the web Sa runs parallel to this base curve GK, which parts form the edge of a first compo- nents, and within the outer spiral A. geometrically similar inner spiral <I> I </I> with the web Si, which parts form the edge of a second component. The footbridges Sa,
Si can be set at any point on the circumference of the basic curve GK under any angle, as is the case at the basic curve GK z. B. <I> at </I> P1 the web S1 at the angle <I> a, </I> or, the webs S, S2 and S3 at the angle <I> b, </I> c and d to the tangent 1 laid on the basic curve GK at point P1. A guide ray L of the spiral base curve is drawn through point P2 and is drawn, for example, as a web S4 set at; from the base curve GK other webs S5 or S6 could also go from this guide beam L inclined at angles e and f.
In the outer spiral A, the vent and ventilation openings oil and ö2, in the inner spiral 1, a counter opening ö3 are provided.
Around the outer spiral A of the first component, the cover spiral D of a third component with the web DS is placed in such a way that the outer contour of the outer spiral A coincides with the inner contour of the cover spiral D which is geometrically identical to this when the engagement shown in FIG.
On the outer spiral A and on the cover spiral D, the forces K causing the frictional connection and their direction of action are plotted with arrows. For this arrangement, which is decisive for constructions made of cantilevered structural elements, the outer spiral A has the ventilation opening oil. Different angles could also be used on the spiral deck D. <I> m </I> and v from the web DS in other layers of webs DS1 or DS2.
With the designations <I> Du </I> or DSu, the cover spiral or the web of the third component is shown in a different position opposite: the outer spiral A of the first component in FIG.
It can be seen from this which dimensional ratio must exist so that it is impossible to unhook or dig out the spirals of adjacent components that are in engagement. The condition must be met that when the spirals touch at two points,
namely, firstly, the point of contact P3 between the inner contour of the outer spiral A and the outer contour of the cover spiral <I> Du </I> and secondly the contact point P4 between the outer contour of the outer spiral <I> A </I> and the inner contour of the cover spiral <I > You </I> the dimension x is smaller than the dimension y. This condition applies to all types of spirals.
A component thus consists of a plate-shaped web, on the opposite edges of which there is an insertion profile in the form of an outer spiral <I> A, </I> inner spiral <I> I </I> or cover spiral <I> D </ I> connects. At a web Sa z.
B. two Aus senspiralen <I> A </I> or two inner spirals <I> I </I> can be connected in opposite directions (with opposite directions of rotation) (Fig. 3 and 4); Furthermore, a web can be provided at one end with an outer spiral A and at the other end with an In nenspirale 1, with the same sense of rotation (not shown) or with opposite sense of rotation (FIG. 2);
Finally, the web can have an outer spiral A on one edge and a cover spiral D on the other in the same direction of rotation (FIGS. 5, 6 and 7).
Fig. 2 shows a construction made of structural elements which, after the insertion profiles have been joined together, can be rolled (i.e. can be rolled up) or folded. Each of these components carries an outer spiral A and a geome cally similar inner spiral 1 with opposite directions of rotation on the edges of their web; the components are therefore of the same shape and can, as can be seen from Fig. 2 above, each with the external or
Inner spirals be adjacent components are engaged, with a foldable or rollable construction he is; If, however, as can be seen from FIG. 2 below, the outer spiral of one element is in engagement with the inner spiral of the other structural element, then the construction thus formed can be rolled but not folded. Such constructions are especially special for indoor use.
Fig. 3 shows a construction of components of a different type, which, after the insertion profiles have been joined together, likewise both rolled, i.e. H. can be wound on as well as folded. Two different types of element are alternately engaged; one carries two outer spirals A arranged opposite to each other on each web and the other carries two inner spirals 1 is arranged opposite on each web.
4 shows a construction made of structural elements which can only be rolled after the insertion profiles have been joined; It consists of structural elements of the same shape, each of which carries two senspiralen A arranged in opposite directions on the web.
Fig. 5 shows a cantilever, windable Kon construction made of components, the slide-in profiles are joined together with bracing. Each of these structural elements has an outer spiral <I> A </I> and a geometrically identical cover spiral <I> D </I> arranged opposite one another on its web. The forces causing the frictional connection in the compo elements inclined to one another at the angle h are indicated by arrows K.
Fig. 6 shows a construction of components of the same type described above, but so that the same are arranged on both sides of a specially shaped center piece Z with two cover spirals D in opposite directions of rotation. The forces causing the frictional connection are shown with K and arrows. Such a construction can e.g. B. can be used as a roof, with ventilation through the openings oil.
Fig. 7 shows a cantilevered, cantilevered de construction made of components of the same type, the first component is fixed to the roller R, which can be rotatably mounted about its horizontal axis and rotated with the help of the support roller r. The line drawn by the components can thus be brought to the vertical plane at any angle w that can be selected.
By appropriate choice of the spiral spring of the construction elements located in this line, this z. B. curved up or down or straight. By rotating the roller R clockwise, the construction can be lowered into the vertical plane and by further rotation of the roller R, the engaging construction elements can be wound on this role.
8 shows a construction of structural elements with mutually parallel, the edges are in engagement with the slide-in profiles designed according to the invention, which can be connected to constructions of any length by butting at the end without using any connecting parts. This means that not only two-dimensional structures, but also closed pipe profiles of any shape and length can be produced.
9 shows a component, the long edges of which are provided with slide-in profiles at an angle to one another, so that a component with the outline of a right-angled triangle results; in dash-dotted lines a similar Ausfüh tion is shown in the form of a trapezoid.
Fig. 10 shows a component whose long edges provided with a push-in profile are also at an angle to one another, so that a component with the outline of an equilateral triangle results; in dash-dotted lines one is shown with the outline of a trapezoid.
Fig. 11 shows a horizontal section through verti kal hanging or standing components, of which two in the central position in loose engagement standing A push-in profiles are shown; it is shown by dashed lines how the ventilation takes place between the rooms separated by the wall structure formed in this way via the openings oil and ö2.
Constructions made from such components are tight against all types of incidents and sprayed liquids.
The structures obtained are gas-permeable through the openings provided at a suitable point in the slide-in profiles; They prevent condensation or condensation from depositing.
The components can be provided with inlaid or firmly applied seals and noise-preventing layers; they can also have the spiral slide-in profiles on the narrow sides of their webs for connecting adjacent compo- nents.
Lateral shifts of the interpenetrating components can be used with various means, such as incisions, rags, locks and. a. prevent.
The contacting surfaces of adjacent edges of the components can also be chemically or mechanically roughened in order to increase the friction in the contact surfaces so that higher shear stresses can be transmitted from the components.
The components, which can be assembled without the help of special tools, can be used to create constructions of any shape, open or closed, with loose engagement or self-supporting with non-positive engagement, which can be easily and quickly dismantled again without the need for special tools; The components cannot be deformed or injured if no force is used.
The edges of the construction elements, which are designed as spirals, resiliently compensate for changes in shape within the elastic limit of the material used for them. If the spirals are formed according to the aforementioned specific dimensional ratio, unhooking or excavating one component from the other is impossible without destruction.
Constructions made of structural elements with edges made of geometrically identical spirals can also be rolled up; When used in a self-supporting manner, the spirals finally come into full contact with force-fit engagement over their entire line of lines. This effect increases with increasing load and becomes weaker again with decreasing load.
The components can be made of metal or plastic with simple tools almost without waste by drawing, folding, Kaitformwalzen, extrusion, casting or the like.
They are easy to handle and transport, very space-saving, put a low load on the substructure, are quickly and easily assembled and disassembled and, thanks to their special. economic profiling and the elimination of large, overlapping or overlapping surfaces, significant material savings.
As an example of applications of the construction may be mentioned: constructions with prestressed wings, e.g. B. roofs (Fig. 5), cantilevered cantilever structures supported on an edge, z. B. canopies (Fig. 7), windable and / or foldable constructions such. B.
Walls (Fig. 2), prestressed roofs, wagon roofs; Ship superstructures, protective walls in agriculture and forestry, endless conveyor belts, prefabricated houses with folding walls, folding doors, pipes, collapsible tents, beach houses, self-supporting avalanche barriers, water protection structures, sheet piling, platform roofs, furniture such as deck chairs, etc.