Auszugschiene für Schubladen, Tablare und dergl. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Aus zugschiene für Schubladen, Tablare und dergl. mit einem feststehend anzuordnenden, z. B. an einem Möbel zu befestigenden Schienenteil und einem am ausziehbaren Teil, z. B. mit der Schublade zu verbin denden, ausziehbaren Schienenteil.
Bei Auszugschienen dieser Art läuft der auszieh bare Schienenteil auf Kugellagerrollen, von denen die eine am Vorderende des am Möbel befestigten Schie nenteiles und die andere am Hinterende des auszieh baren Schienenteiles angebracht ist.
Diese Kugellagerrollen ergeben einen leichten Lauf des ausziehbaren Schienenteiles in dem am Möbel befestigten Schienenteil und verringern auch das Reibungsgeräusch.
Da es jedoch unvermeidbar ist, dass mit den übli chen Metallschienen beim Ausziehen die Schienen teile sich seitlich berühren, entsteht auf diese Weise ein Geräusch. Dasselbe entsteht ferner auch durch die zur Begrenzung des Schienenweges vorgesehenen Anschläge an beiden Schienenteilen oder durch die vom einen gegen den andern Schienenteil vorsprin genden Achszapfen der Kugellagerrollen.
Zweck vorliegender Erfindung ist die möglichst weitgehende Beseitigung dieser Geräusche und zwar dadurch, dass an gegenüberliegenden Enden der bei den Schienenteile ein, mindestens teilweise aus nicht metallischem, abriebfestem Material bestehender Abstandhalter befestigt ist, deren freies Ende gegen den anderen Schienenteil gerichtet ist und so weit über das Profil des ihn tragenden Schienenteiles vor steht, dass eine metallische Berührung der einander benachbarten Seiten der Profile der Schienenteile verhindert wird.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Auszugschiene gemäss der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht der Auszugschiene ge- mäss dem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 2 eine Endansicht zu Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III in Fig. 1, Fig.4 eine Seitenansicht der Auszugschiene ge- mäss dem zweiten Ausführungsbeispiel,
und Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie V -V in Fig. 4. Die gezeichneten Auszugschienen weisen den im Querschnitt U-förmigen Schienenteil 1 und den im Querschnitt Z-förmigen Schienenteil 2 auf.
Der feststehend an einem Möbel anzubringende Schienenteil 1 mit den Löchern 3 zum Durchstecken von Befestigungsschrauben trägt am vorderen Ende eine Kugellagerlaufroffe 4 und daneben einen An schlagzapfen 5.
Der mit einer Schublade oder einem Tablar zu verbindende Schienenteil 2 trägt am Hinterende eine Kugellagerlaufrolle 6 und beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 vor derselben einen Anschlagzap fen B. Löcher 9 unter einem Schenkel des Schienen teiles 2 dienen zum Durchstecken von Befestigungs schrauben für diesen Schienenteil.
Die Zapfen 5 und 8 tragen eine Scheibe oder Kappe 10 aus abriebfestem Material, z. B. Nylon, die jeweils so weit gegen den gegenüberliegenden Schie nenteil ragen, dass sie eine metallische Berührung zwischen benachbarten Seiten der Profile der Schie nenteile vermeiden und so als Abstandhalter dienen. An die Kappe 10 schliesst sich ein Hülsenteil 11 an, welcher die Anschlagzapfen einschliesst. Der hülsen- förmige Teil kann aus einem Stück mit der Scheibe oder Kappe bestehen. Bei einem der Zapfen 5 oder 8 kann der Hülsenteil 11 weggelassen sein.
In der vordern, ausgezogenen Endlage des Schie nenteiles 2 stösst der Zapfen 5 gegen den Zapfen 8 und begrenzt so den Weg dieses Teiles 2.
Damit die Scheiben oder Kappen 10 beim Ver schieben des Schienenteiles 2 nicht in die angesenk- ten Löcher 3 eintreten, ist der Durchmesser der Scheiben oder Kappe grösser als der Durchmesser der Ansenkungen gewählt.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 unterscheidet sich von demjenigen nach den Fig. 1 bis 3 dadurch, dass anstelle der Zapfen 5 und 8 Blöcke 12 bzw. 13 als Abstandhalter und Anschläge vorgesehen sind. Diese Blöcke bestehen wiederum aus abriebfestem Material wie Nylon.
Die für einen einfachen Auszug beschriebenen, als Anschläge und Abstandhalter benutzten Teile sind in analoger Weise auch bei Doppelauszügen verwend bar.
Pull-out rail for drawers, trays and the like. The present invention relates to a pull-out rail for drawers, trays and the like. With a fixed, z. B. to be attached to a piece of furniture and one on the pull-out part, z. B. with the drawer to connec ending, pull-out rail part.
With pull-out rails of this type, the pull-out rail part runs on ball bearing rollers, one of which is attached to the front end of the rail attached to the furniture and the other is attached to the rear end of the extendable rail part.
These ball bearing rollers allow the pull-out rail part to run smoothly in the rail part attached to the furniture and also reduce the friction noise.
However, since it is unavoidable that the usual metal rails touch each other laterally when pulling out the rails, a noise is created in this way. The same is also created by the stops provided for delimiting the rail track on both rail parts or by the axle journals of the ball bearing rollers protruding from one against the other rail part.
The purpose of the present invention is to eliminate these noises as far as possible, namely that at the opposite ends of the rail parts, an at least partially non-metallic, wear-resistant spacer is attached, the free end of which is directed towards the other rail part and so far beyond the profile of the rail part carrying it is such that metallic contact between the adjacent sides of the profiles of the rail parts is prevented.
The drawing shows two exemplary embodiments of the pull-out rail according to the invention, namely: FIG. 1 shows a side view of the pull-out rail according to the first exemplary embodiment, FIG. 2 shows an end view of FIG. 1, FIG. 3 shows a cross-section along line III III in FIG. 1, FIG. 4 shows a side view of the pull-out rail according to the second exemplary embodiment,
and FIG. 5 shows a cross section along the line V -V in FIG. 4. The drawn pull-out rails have the rail part 1, which is U-shaped in cross section, and the rail part 2, which is Z-shaped in cross-section.
The rail part 1, which is to be fixedly attached to a piece of furniture and has the holes 3 for inserting fastening screws, has a ball bearing runner 4 on the front end and a stop pin 5 next to it.
The to be connected to a drawer or a tray rail part 2 carries at the rear end a ball bearing roller 6 and in the embodiment of FIGS. 1 to 3 in front of the same a stop pin B. holes 9 under one leg of the rail part 2 are used to push through fastening screws for this Rail part.
The pins 5 and 8 carry a disc or cap 10 made of abrasion-resistant material, e.g. B. nylon, which protrude so far against the opposite rail part that they avoid metallic contact between adjacent sides of the profiles of the rail nenteile and so serve as a spacer. The cap 10 is followed by a sleeve part 11 which includes the stop pin. The sleeve-shaped part can consist of one piece with the disk or cap. With one of the pins 5 or 8, the sleeve part 11 can be omitted.
In the front, extended end position of the rail part 2, the pin 5 abuts against the pin 8 and thus limits the path of this part 2.
So that the disks or caps 10 do not enter the countersunk holes 3 when the rail part 2 is pushed, the diameter of the disks or caps is selected to be larger than the diameter of the countersinks.
The embodiment according to FIGS. 4 and 5 differs from that according to FIGS. 1 to 3 in that instead of the pins 5 and 8, blocks 12 and 13 are provided as spacers and stops. These blocks are made of an abrasion-resistant material such as nylon.
The parts described for a single excerpt, used as stops and spacers, can be used in an analogous manner for double excerpts.