CH401593A - Vorrichtung zum Anziehen von mit Widerlagerteilen versehenen bolzenartigen Verbindungs- oder Befestigungselementen, insbesondere Schrauben, und Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Anziehen von mit Widerlagerteilen versehenen bolzenartigen Verbindungs- oder Befestigungselementen, insbesondere Schrauben, und Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung

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CH401593A
CH401593A CH757762A CH757762A CH401593A CH 401593 A CH401593 A CH 401593A CH 757762 A CH757762 A CH 757762A CH 757762 A CH757762 A CH 757762A CH 401593 A CH401593 A CH 401593A
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cavity
bolt
screw
dependent
channel
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CH757762A
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Inventor
Walter Bunyan Thomas
Original Assignee
P & O Research And Dev Co Limi
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/76Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members shaped as an elastic ring centered on the axis, surrounding a portion of one coupling part and surrounded by a sleeve of the other coupling part
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16B31/00Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts
    • F16B31/04Screwed connections specially modified in view of tensile load; Break-bolts for maintaining a tensile load
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Description


  Vorrichtung zum Anziehen von mit     Widerlagerteilen    versehenen     holzenartigen          Verbindungs-    oder Befestigungselementen, insbesondere Schrauben,  und Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung    Bei der vorliegenden     Erfindung    wird unter den       Verbindun@gs-        und    Befestigungselementen etwa ein  mit einer Verankerung versehener Bolzen mit einem  Gegenteil verstanden, wobei der Bolzen ein Schrau  bengewinde und der Gegenteil als     Schraubenmutter          ein.        Innen-Schraubengewinde    aufweisen kann, und  der Bolzen ausserdem einen     Verankerungsteil,    z. B.

    einen Kopf, einen Knebel oder     einen    konischen Auf  lageteil an seinem Ende trägt. Jedoch     kann    der Bol  zen auch ohne Schraubengewinde als glatter Stift  ausgebildet sein, der mit einem Nietorgan an einer  Anordnung befestigt werden kann.  



  Bei der     Anordnung    ist vor allem an ein Aggregat  mehrerer Teile, beispielsweise Platten, gedacht, die  mit     einer    gemeinsamen     öffnung    zur Durchführung  des Bolzens versehen     sind    und durch den     Bolzenkopf     einerseits und das Befestigungsmittel anderseits mit  einander verbunden oder befestigt     werden.    Dabei  kann die Befestigung ausser durch Schrauben und  Nieten beispielsweise auch. durch Klemmen erfolgen.

    Um eine Anordnung mit mehreren.     Einzelteilen:    durch       Verbindungs-    und     Befestigungselemente    zusammen  zu schliessen, muss das     Verbindungselement    eine ge  wisse Längserstreckung     aufweisen;    es braucht jedoch  nicht notwendig zylindrisch zu sein oder durch eine  Öffnung .in den Einzelteilen der Anordnung hin  durchgeführt zu sein.  



  Der Vorgang der Befestigung von     Bolzen    und.       Muttern    grösserer Abmessungen     erfolgt    üblicherweise  mittels eines Spannschlüssels,     dessen,    Bedienung eine       verhältnüsmässsg    grosse Anstrengung und. Geschick  lichkeit erfordert.

   Im     allgemeinen    bedient man sich,  zur Bewegung des Schlüssels eines Vorschlagham  mers, was sich jedoch oftmals sehr schwierig ge  staltet, besonders     dann,    wenn die Bolzen und     Muttern       von     grossen        Abmessungen    in einem nicht gut zu  gänglichen Raum, beispielsweise im Kurbelgehäuse  einer Schiffsmaschine, angebracht werden sollen. Un  ter solchen     Verhältnissen    ist es schwierig, wenn nicht  unmöglich, eine grössere Anzahl von     gleichartigen     Bolzen und     Muttern        mit.    gleicher Spannung an der       Vorrichtung    zu befestigen.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe     zugrunde,    eine  Vorrichtung vorzusehen, auf Grund derer der Be  festigungsvorgang erleichtert wird und welche ausser  dem die Möglichkeit einschliesst, dass eine Mehrzahl  gleichartiger Bolzen: und     Muttern.    mit im wesentlichen  gleichem     Spannungsgrad    befestigt wird.  



  Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung  zum     Anziehen    von mit     Widerlagerteilen    versehenen       bolzenartigen        Verbindungs-    oder Befestigungselemen  ten, insbesondere Schrauben, welche dadurch gekenn  zeichnet ist, dass mindestens ein     Widerlagerteil    einen  auf seiner der Verankerung dienenden Seite offenen  ringförmigen Hohlraum aufweist oder dass ein Ring  teil vorgesehen ist, welcher einen in axialer Rich  tung offenen ringförmigen Hohlraum aufweist oder  zusammen mit dem     Verbindungs-    oder Befestigungs  element einen solchen begrenzt,

   wobei die     öffnung     des Hohlraums durch     in        Bolzenachsenrichtung    ver  schiebbare     Wandungsteile    verschlossen ist und im  Innern des Hohlraumes     eine    feste, nachgiebige,  mindestens annähernd     inkompressble    Masse ange  ordnet ist, und dass ferner in: den den Hohlraum be  grenzenden festen     Wandungsteilen        Schraubmittel    vor  gesehen     sind,    durch die auf mindestens einen Teil  der festen:

   Masse ein Druck ausgeübt und dadurch  deren axiale Stellung verändert werden kann, derart,  dass     diabei    die verschiebbaren     Wandüngsteile    in achs  paralleler Richtung verschoben werden.      Bei dieser achsparallelen Bewegung der ver  schiebbaren Wandteile wird     der        Widerlagerteil    von  seiner Auflagefläche auf der Anordnung etwas abge  hoben, so dass zwischen     beiden    ein Zwischenraum  entsteht.  



  Gegenstand der Erfindung ist     weiterhin    ein Ver  fahren zum Betrieb der     erfindungsgemässen    Vorrich  tung, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass     zuerst     das     Verbindungs-    oder Befestigungselement mit den       Widerlagerteilen    ohne oder unter geringer     Vorspan-          nung    in Eingriff gebracht wird, dass dann die       Schraubmittel    angezogen werden und dadurch dem       Verbindungs-    oder Befestigungselement eine erhöhte       Vorspannung    erteilt     wird,

      so dass sich die Auflage  fläche des einen     Widerlagerteils    von seiner Gegen  fläche abhebt,     während    statt dessen die dieser zu  gewandte Oberfläche der     verschiebbaren        Wandungs-          teile    den     Gegendruck    der     Gegenfläche    aufnimmt, wo  bei ein.

   Zwischenraum zwischen     Auflagefläche    und,  Gegenfläche entsteht, welcher     anschliessend    durch       Unterlegelemente        mindestens    teilweise ausgefüllt  wird,     woraufhin    die     Schraubmittel        wieder    gelockert  werden, so dass die     Unterlegelemente    zwischen der  Auflagefläche und der Gegenfläche eingeklemmt wer  den.  



  Durch diese Massnahme gestaltet sich der Be  festigungsvorgang nicht nur verhältnismässig einfach,  weil das     Befestigungselement,    beispielsweise die  Schraubenmutter, nicht von     vornherein    auf ihren       Enddruck    gebraucht zu werden braucht, sondern nur  mit geringerem Kraftaufwand betätigt wird. Es ist  hierdurch     gleichzeitig    möglich,     mehrere        Verbindungs-          und    Befestigungselemente auf genau gleiche Befesti  gungsspannung zu bringen.

   Dies kann beispielsweise  dadurch geschehen, dass das     bolzenartige    Verbin  dungsmittel mit einer Bohrung in Achsrichtung ver  sehen     wird    und- in dieser ein Stab einseitig     befestigt     wird, während dieser mit seinem anderen Ende in  der Bohrungsöffnung frei endigt. Da sich das Ver  bindungselement bei der durch den Befestigungsvor  gang auftretenden Spannung dehnt und dieser Stab  an dieser Dehnung nicht teilnehmen     kann,    muss sich  bei der Dehnung des Befestigungsmittels der Ab  stand des freien Endes des Stabes von der Bohrungs  öffnung     ändern.    Dadurch, dass man diese Abstands  änderungen beobachtet oder misst, kann man die  Spannungen sämtlicher Verbindungsmittel auf den  gleichen Zustand bringen.  



  In der Zeichnung sind einige beispielsweise Aus  führungsformen der erfindungsgemässen Vorrichtung  dargestellt.  



  Es zeigen:       Fig.    1 einen     Längsschnitt    durch eine Kopfschraube  mit einer Schraubenmutter,       Fig.2    eine Draufsicht auf die Schraubenmutter  gemäss der Anordnung nach     Fig.    1,       Fig.    3 einen Längsschnitt durch eine     andere    Aus  führungsform des Erfindungsgegenstandes,       Fig.4    einen Teillängsschnitt durch ein Ausfüh-         rungsbeispiel,    bei dem der Hohlraum am Schrauben  kopf angeordnet ist,       Fig.5    und 6 eine weitere Ausführungsform mit  im Schraubenkopf     angeordnetem    Hohlraum,

         Fig.7-10    zwei     Ausführungsformen,    bei     denen     die     Schraubmittel    radial zur     Balzenachse    angeordnet  sind, und zwar einmal in einer Schraubenmutter und  das andere Mal im Schraubenkopf, und       Fig.    11 eine     Messvorrichtung    für den     Spannungs-          zustand,    des Bolzens.  



  In den     Fig.    1 und 2 bedeutet 1 eine Schraube,  die durch eine     Anordnung    2     hindurchgezogen.    ist und  mit dieser verfestigt werden soll.  



  Die Schraube weist     einen    Kopf 3 auf, der unter  halb der Anordnung 2 auf dieser aufliegt. Auf das  mit dem Schraubengewinde versehene Ende 4 des  Verbindungselements 1 ist eine     Schraubenmutter    5  aufgesetzt, Im unteren Teil dieser Schraubenmutter  ist ein     ringförmiger    Kanal 6 mit parallelen Wänden       angeordnet,    dessen Seitenwände konzentrisch zur  Achse der     Schraubenmutter    5 verlaufen.

   Der Kanal 6       ist    nach unten:     geöffnet    und durch einen ringförmigen  stempelartigen Körper 7 verschlossen, der so in den  Kanal     eingepasst        ist,        d@ass    er längs der     Seitenwände    zu  gleiten vermag, und, der somit einen axial verschieb  lichen     Wandungsteil    des durch den Kanal 6 gebildeten  Hohlraumes bildet. Der Teil 7 ,ist daher auch als be  weglicher Bodenteil des durch den Kanal 6 gebildeten  Hohlraumes anzusprechen.

   Der Hohlraum ist mit  einer nachgiebigen, jedoch     mindestens        annähernd     nicht     kompressiblen    Masse 8 gefüllt, die nach dem       Ausführungsbeispiel    aus Gummi     besteht    und ring  förmige Gestalt hat.  



  In der Schraubenmutter 5 sind ausserdem eine       Anzahl    axial gerichteter     Aufnahmen    9     angeordnet,     von denen in der Zeichnung drei dargestellt sind  (vgl. insbesondere     Fig.    2), und die unten offen sind  und in den Kanal 6     münden:.    In jeder dieser Auf  nahmen 9 ist ein Metallkolben 10 angeordnet, wel  cher in der Aufnahme in axialer Richtung zu gleiten  vermag.

   Die     Aufnahmen    9 sind an ihren oberen En  den mit mit Innenschraubengewinde     versehenen    Boh  rungen 11 verbunden, in welchen als Schrauben 12  ausgebildete     Schraubmittel    angeordnet sind, die von  der Oberseite der Mutter 6 zugänglich sind und in       Berührung    mit dem Kolben 10 gebracht werden kön  nen. Die die     Schraubmittel    und, den Kolben enthal  tenden Teile der Mutter stellen gleichzeitig die festen  Wandteile des Hohlraums dar.  



  Die Innen und     Aussenkanten    der Oberflächen  des ringförmigen Stempels 7 und der Kolben 10, die  den Gummiring 8 begrenzen, sind, wie aus     Fig.    1  ersichtlich ist, an dien Stellen 13 abgerundet, so dass  diese Oberflächen eine gewisse     Konkavität    aufwei  sen. Der ringförmige Stempel 7 ist mit einer Aus  nehmung 14 auf seiner dem Gummiring 8 abge  wandten Seite versehen, zu einem Zweck, der weiter  unten beschrieben werden wird.  



  Die     Schraubenmutter    5 ist nach dem Ausfüh  rungsbeispiel eine übliche Hexagonalschraubenmut-           ter;    sie könnte aber auch als eine anders gestaltete  Mutter mit oder ohne geriffelter Oberfläche und mit  zylindrischem Querschnitt ausgebildet sein. Die     Aus-          nehmungen    33 dienen zur Aufnahme eines     kleinen     Drehstiftes zur leichteren     Handhabung    des Schraub  vorganges.  



  Beim Gebrauch werden der     Bolzen    1 und die  Mutter 5 zunächst von Hand, gegebenenfalls unter Zu  hilfenahme eines Drehstiftes, der in die     Aufnahmen     33 eingeführt wird, so zusammengebracht, dass sie  die     miteinander    zu verbindenden     Anordnungsteile    2  zusammendrücken.

   Alsdann werden die     Spannschrau-          ben    12 in die     Schraubenmutter        hineingeschraubt,    wo  bei sie die Kolben 10 gegen und in den nachgiebigen,  aber im     wesentlichen        inkompressiblen        Gumnuring    8  drücken, wodurch sich der     Gummiring        deformiert,    in  dem Sinne, dass er     seine        Hauptachserstreckung    ver  grössert, was zur Folge hat,

   dass die     Schraubenmutter     auf Grund der     Gegenwirkung    des ringförmigen Stem  pels 7 gegen die als Anschlag wirkende     Anordnung    2  angehoben     wird,        wobei    der Bolzen um einen Betrag  angezogen. wird, welcher dem vom Stempel 7 auf die       Anschlagsfläche    der Anordnung 2 ausgeübten Druck  entspricht.  



  Wenn     :die    Mutter 5 ein gewisses Stück ange  hoben und der Bolzen 1 um einen gewünschten Be  trag gestreckt ist, wird ein     Schlitzma:ntelring    15 ge  eigneter Dicke zwischen den Rand der Mutter 5 und  die Auflagefläche der     zusammengepressten        Anord-          nung    2 geschoben, wobei er in den von der Aus  nehmung 14 des ringförmigen Stempels 7     gebildeten     Raum hineinragt. Die Schrauben 12 werden darauf  hin gelockert, so dass der     Schlitzmantelring    15 fest  in seiner Lage eingeklemmt wird und der     Bolzen     einen     Streckspannungszustand    gewünschter Grösse  annimmt.  



  Der Druck des     deformierten    Gummiringes 8 ist  so gross, dass eine gewisse plastische Deformation. :in  der     Innenwand    des Kanals 6     innerhalb    der Mutter 5  eintritt, wodurch sich Teile der     Sehraubenwindung     der Mutter 5 in die Schraubenwindungen des     Bolzens     1 hineindrücken, was in der Zeichnung zwischen den  angezeichneten Stellen     X-X        angedeutet    ist,     wodurch     eine gewisse Selbstsperrung der Schraubengänge ein  tritt.  



  In     Fig.    3 ist eine abgewandelte Ausführungsform  dargestellt, bei der der     ringförmige    Stempel 7     mit     einem in axialer Richtung sich verhältnismässig weit  erstreckenden     kragenförmigen.    Rand 16     versehen     ist, welcher eine verhältnismässig geringe radiale Ab  messung aufweist, wodurch ein Zwischenraum zwi  schen dem Teil 16 und dem     äusseren    Rand der Mut  ter 1 entsteht, in     den        emm    kragenförmiger Ring 17  eingeschraubt ist.

   Bei dieser Anordnung wird nach  Anziehen der Schraube 12 der Ring 17 so weit aus  der Mutter 11     herausgeschraubt,    bis er mit der Auf  lagefläche der     Anordnung    2 in Berührung kommt,  so dass er nach Lockern der Schrauben 12 den vom  Ring 8 und dem Stempel 7 ausgeübten Druck aufzu  nehmen vermag und die gewünschte Anspannung    der Schraubenmutter und Streckung des Bolzens  aufrechterhält.  



  Die     Anordnung    gemäss     Fig.    4 unterscheidet sich  von derjenigen gemäss     Fig.    1 bzw. 2 im     wesentlichen          dadurch,    dass die anhand dieser Figurenbeschriebe  nen     Befestigungsmittel    statt in der     Schraubenmutter     5 im     Bolzenkopf    3     angeordnet    sind. Sowohl die An  ordnung als auch die Betätigung der Mittel     sind          sinngemäss    die gleichen.

   Der beschriebene Befesti  gungsvorgang hat im allgemeinen eine     messbare    Be  wegung des     Bolzenkopfes    3 fort von der     Auflage-          fläche    der     Anordnung    2-2 zur Folge;

   dabei kann der  beschriebene Vorgang     wiederholt    werden und der  ursprüngliche     Schlitzmantelring    15 entfernt und  durch einen     anderen        Schlitzmantelring    15 von geeig  neter grösserer Dicke ersetzt werden, wobei die  Schrauben 12 abermals gelockert     werden    und der  Ring 8 entspannt werden kann, so dass der neue  substituierte Ring 15 fest zwischen dem     Bolzenkopf          und    der Auflagefläche der Anordnung eingeklemmt       wird.     



  In den     Fig.    5 und 6 ist     eine    andere Ausführungs  form dargestellt, bei der die     Schraubmdttel    im Kopf       ,des        Bolzens    1 angeordnet sind.  



  In diesem Falle ist der     Bolzenkopf    3     mit    einem  von parallelen Seitenflächen eingeschlossenen     Ring    6       versehen,    dessen Basis an der     Stelle    32 kreisförmig       abgerundet    ist. Der     ringförmige    Stempel 7, welcher  wiederum axial     verschieblich    im Kanal 6 angeordnet  ist, weist auf seiner Innenseite ebenfalls     einen    kreis  förmigen Querschnitt bei 33 auf.

   Der Stempel 7 ist  mit einem äusseren     flanscharbigen    Ringansatz 34  versehen und kann gegebenenfalls auch noch einen       ringförmigen    Ansatz 35 aufweisen, der zwischen dem  Schaft des Bolzens 1 und der Bohrung der     mitein-          ander    zu verbindenden     Anordnungsteile    2 zu liegen       kommt,    um     den    Bolzen zu     zentralisieren.    Der  Gummiring 36 weist ebenfalls kreisförmigen Quer  schnitt auf und befindet sich in dem zwischen der  Basis 32 des Kanals 6 und der     kreisbogenförmigen          Begrenzungsfläche    des Stempels 7 gebildeten Hohl  raum.

   Im     Bolze.nkopf    befinden sich wiederum meh  rere gleichförmig     verteilte    Aufnahmen. 9, die in den  Kanal 6     münden.    In     :diesen    Aufnahmen 9     sind.          Gummiblöcke    37     angeordnet,    welche genau in die       Aufnahmen    passen und .in Berührung mit dem  Gummiring 3-6 gebracht werden können.

   Ausserdem       befinden    sich in den Aufnahmen 9     Bolzen    38 aus  gehärtetem Stahl, die ebenfalls in die Aufnahmen 9  genau     eingepasst    ;sind und durch     Schrauben    12 be  lastet     werden    können, so dass sie einen     Druck    auf  die Gummiblöcke 37 ausüben.

   Wenn die am ande  ren Ende des     Bolzens        befindliche    Schraubenmutter  angezogen     wird,    sind( die beschriebenen Teile und  ein zwischen dem unteren Rand des Kopfes 3 und  :dem     Flanschteil    34 befindlicher     Schlitzmantelring    15  n     *t    dem Stempel<B>7</B> und der Anordnung 2     zusammen-          x     gedrückt, so dass sämtliche Teile     einander    innig be  rühren.

       Alsdann    werden in beschriebener Weise die  Schrauben angezogen, so dass der     Bolzen        gestreckt         und der Kopf 3 angehoben wird und der ursprüng  liche Ring 15 durch einen anderen Ring grösserer Ab  messungen ersetzt     werden    kann.     Daraufhin        werden     die Schrauben 12 wiederum gelockert, so dass der  neue Ring 15 eingeklemmt wird und den Spannungs  druck<I>des</I>     Bolzens    aufrechterhält.  



  Die in     Fig.    7 und 8     dargestellte        Anordnung    un  terscheidet sich von: den bisherigen Ausführungsbei  spielen dadurch,     d    ass     anstelle    der bisher vorgesehe  nen, in axialer     Richtung    wirkenden Spannschrauben  12 radial wirkende Spannschrauben 25 in Anwen  dung kommen.

   Ausserdem ist der Hohlraum weder  in der Schraubenmutter noch im     Bolzenkopf,    sondern  m einem besonderen     Verankerungsrnittel        angeordnet,     welches durch     einen    Ring 18     gebildet    wird, in dem  sich wiederum ein konzentrischer Kanal 19 mit     achs-          parallelen    Wänden befindet, in welchem ein ring  förmiger Kolben 20 axial     gleitverschieblich    angeord  net ,ist, dessen untere Begrenzungsfläche die oben  befindliche     öffnung    des Hohlraums 9 verschliesst.

    Im Hohlraum ist     wiederum    ein Gummiring, der mit  21     bezeichnet    ist, der jedoch auch durch eine andere  feste, nachgiebige und im wesentlichen     inkompres-          sible    Masse ersetzt sein kann.  



  In der     Aussenwandung    des Ringes 18 sind gleich  mässig verteilt Aufnahmen 22 radial angeordnet, die  in den Kanal 19 münden und in denen Stempel 23  angeordnet sind, welche in den Aufnahmen radiale  Gleitbewegungen     auszuführen    vermögen und mit ih  ren inneren Enden in Berührung mit dem Gummi  ring 21 kommen     können.    Für die     Zugschrauben    25  sind ebenfalls radiale Bohrungen 24 im Ring 18 vor  gesehen, derart, dass die Schrauben 25     ,in,        Berührung     mit den Kolben 23 kommen     können.    Die beschriebe  nen Teile werden wieder in der Weise zusammenge  setzt,

   dass der Bolzen 1 in seiner Arbeitslage     relativ     zu der Anordnung 22 gebracht wird, wobei der     Ring     18 mit entlasteten Schrauben 25 über das Bolzen  ende geschoben wird und die Schraubenmutter in  Berührung mit dem Teil 18 gebracht wird, so     drass     sie in Anschlag gegen den geteilten Ring 26 kommt,  der sich in einem Zwischenraum zwischen der Mutter  5 und dem Ring 18 befindet. Nachdem die Schrau  benmutter 5 von Hand angezogen ist, werden die  Zugschrauben 25 angezogen, so dass sie die     Kolben     23 radial nach innen drücken, wodurch der     Gummi-          ring    21 deformiert wird.

   Dies hat wiederum zur  Folge,     dass    der     ringförnuge    Stempel 20 von der  Auflagefläche des Teils 18 auf der Anordnung fort  bewegt wird, wodurch die Schraubenmutter 5 ange  hoben und der Bolzen 1 gespannt wird. Es kann     nun     wiederum, wie bei den anderen Ausführungsbeispie  len beschrieben, der Ring 26     durch    einen anderen  Ring grösserer Abmessungen ersetzt     werden,    worauf  die Spannschrauben 25 entlastet     werden    können.  



  In den     Fig.    9 und 10 ist eine andere Ausfüh  rungsform mit radialer     Zugschraubenanordnung    dar  gestellt, wobei wiederum einbesonderes     Veranke-          rungsorgan    vorgesehen ist, das in diesem Falle jedoch  am Schraubenkopf bzw.     Bolzenkopf        angeordnet    ist.    Insbesondere ist die ringförmige Gummimasse 39,  die sich in dem im Teil 1,8 befindlichen Hohlraum  ,befindet, auf ihrer Innenseite gleitend auf dem Hals  des     Bolzens    1 angeordnet.

   Ausserdem verlaufen die       Schraubmittel    43 nicht einmal genau radial, sondern  nur in einer Ebene senkrecht     zur    Achse des     Bolzens     und münden-     tangential    zum Ring 39. In ihrer eben  falls     tangentialen    Aufnahme, die sich in einem an den  ringförmigen     Verankerungsteil    18 sich     anschliessen-          dem        Fortsatz    50 befindet, sind ausser einem harten  Stempel 42 aus Stahl     Druckübertragungsmibtel    41  entsprechend den     Druckübertragungsmitteln:    37 ge  mäss     Fig.    5 angeordnet.

   Bei diesem Ausführungsbei  spiel sind insgesamt zwei     Schraubmittel    vorgesehen,  deren Aufnahmen im Teil 50 parallel zueinander  verlaufen und     tangential    in: den ringförmigen Kanal  6 münden. Die     Druckübertragungsmittel    41 sind an  ihrem dem Kanal 6     zugewandten    Ende derart kon  kav ausgebildet, dass sie sich an den     Ring    39 an  schmiegen können. Der ringförmige Kolben 6 liegt  am Kopf 3 des Bolzens 1 an. Mit 15 sind wieder die       Unterlegmittel,    insbesondere ein     Spaltmantelring,    be  zeichnet.

   Die Wirkungsweise ist     mutatis        mutandis     dieselbe wie bei den vorangehenden Beispielen.  



  Mit der zwischen Verbindungselement und Be  festigungselement erzeugten Spannung ist normaler  weise     eine    Verlängerung des     Verbindungselements     insbesondere des Bolzens verbunden. Durch die Er  findung ist es ermöglicht, den Verlängerungsbetrag  zu ermitteln und infolgedessen die Anspannung der  Zugschrauben 12, 25 bzw. 43 derart einzustellen,  ,dass die Erstreckung des     Bolzens    auf einen vorher  bestimmten Betrag abgestimmt werden kann. Die  Ermittlung des jeweiligen     Dehnungszustandes    des       Bolzens        lässt    sich, wie im     folgenden    eingehend ge  schildert     wird,    leicht durchführen.  



  Zu diesem Zweck ist der Bolzen gemäss     Fig.    1  und 3 mit einer achsparallelen, vorzugsweise zen  tralen Bohrung 27 versehen, in die ein Stab 28 ein  geführt ist. Dieser ist an seinem unteren Ende mit  dem     Bolzen    befestigt, und zwar nach den Ausfüh  rungsbeispielen durch     Verschweissung    mit dem     Bol-          zenkopf    3. Das andere Ende des Stabes endet frei in  der     anderen    Bohrungsöffnung 'bzw. in deren Nähe,  wie aus     Fig.    1 und 11 ersichtlich ist.  



  Wenn sich nun der Bolzen auf Grund der Be  festigungsspannung dehnt,     verlängert    sich der Stab  28 nicht, sondern behält seine ursprüngliche Länge  bei. Es entsteht auf diese Weise ein Abstand zwi  schen     dem    freien     Stabendie    und der Öffnung bzw.  der Stirnfläche des Bolzens. Dieser Abstand ist ein  Mass für die Verlängerung des     Bolzens    und damit  auch ein Mass für die     angewandte        Zugspannung.     



  Dieser Abstand     kann    durch übliche Mittel leicht  gemessen     werden;    in     Fig.    11 ist ein Ausführungsbei  spiel hierfür     dargestellt.    Die     Messvorrichtung    weist  gemäss     Fig.    11 eine     Mikrometer-Schraubenlehre    44  auf, deren Basis durch einen Ring 45 aus magneti  schem Material gebildet wird, mit dem sie durch      einen     Isolierkörper    46 verbunden ist.

   Durch den  magnetischen Ring 45 kann die     Messvorrichtung    an       -den    Eisenteil 4 in jeder Lage     angesetzt    werden und  auf die     Bohrung    27     zentriert    werden.  



  Wenn die     Schraubenmutter    5 aufgesetzt ist, so  dass der     Bolzenkopf    und, die     Schraubenmutter    die       Anordnung    berühren, wird auch die     Mikrometervor-          richtung    auf das Ende des     Bolzens    aufgesetzt und  die     Mikrometerspindel    47 in Berührung mit dem  freien Ende des Stabes 28 gebracht, wodurch die  Nullstellung festgelegt ist. Die Spindel 47     wird!    nun  mehr um einen vorher bestimmten Betrag vorwärts  gedreht.

   Dieser Betrag     kann    nach einem     typischen)     Beispiel 0,0006 mm auf 1 mm     Bolzenlänge        ausma-.          chen.    Obgleich hierbei die Spitze der     Spindel    47 das  Ende des Stabes 28 weiterhin berührt und     infolge-          dessen    das Mikrometer etwas     verkippt    wird, wird  die     Messvorrichtung    durch die magnetische Basis 47       weiter    auf der Oberfläche des     Teils.    4 festgehalten.

    Wenn nun beim Befestigungsvorgang durch Anziehen  der Zugschrauben der     Bolzen    sich dehnt, weicht der  Stab 28 in der Bohrung zurück, bis die magnetische  Basis 45     wieder    innig mit der Oberfläche des Teils 4  in     Berührung    kommt und anderseits die Spindel 47  ausser Kontakt mit dem Ende des Stabes 28 kommt.  Dieser Zustande ist die Bedingung     für    die gewünschte  Verlängerung und Belastung des     Bolzens.     



  Nach dem Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.ll     ist ein elektrischer Kreis vorgesehen, der aus einer  Lampe 48 und     einer    Batterie 49 besteht und der über  den Stab 28 und- die Spindel 47 sowie über den Bol  zen 1 und die magnetische Basis 45 geschlossen       wird.    Der elektrische Kreis ist so eingerichtet, dass  die, Lampe     aufleuchtet,    solange der Befestigungsvor  gang     durch    Anspannen der Zugfedern vor sich geht  und erlischt, sobald     die        Spindelspitze    47 ausser Kon  takt mit dem Ende des Stabes 28 kommt.  



  Das     Verfahren    nach der Erfindung findet eine       besonders    wichtige Anwendung, wenn eine Mehr  zahl von     Verbindüngs-    und     Befestigungselementen     mit derselben Zugkraft verankert werden muss, was  'beispielsweise bei der Montage von     Achsendlagern     der Fall ist, wobei alle     Verbindungs-        und    Befesti  gungselemente, insbesondere Bolzen und     Muttern,     die gleichen Abmessungen     besitzen.    Hierbei ist es  zweckmässig,

   den     Bolzen    mit einer Bohrung zu ver  sehen und hier in der beschriebenen Weise     einen     Stab 28     anzuordnen    und in der     beschriebenen        Weise     unter dem     Bolzenkopf    oder der     Mutter        einen    Spalt  mantelring anzuordnen, wie er in den Ausführungs  beispielen mit 15 oder 26 bezeichnet wurde, und-     dier     eine der     erforderlichen    Zugfestigkeit entsprechende  Dicke aufweist.

   Der     Bolzen    wird durch den Befesti  gungsvorgang gestreckt, so dass er eine vorherbe  stimmte Verlängerung annimmt, die mit     Hilfe    der  anhand der     Fig.    il beschriebenen     Mikrometervor-          richtung    bestimmt werden kann, während der Spalt  zwischen der Mutter bzw. dem     Bolzenkopf        und    dem       Spaltmantelring    mit einer Spaltlehre     gemessen    wer  den kann.

   Wenn hierbei festgestellt wird, dass dieser    Spalt grösser ist, als der vorherbestimmten Verlänge  rung bei     Anwendung        einer    entsprechenden     elastischen     Belastung auf die miteinander zu     verbindenden    An  ordnungsteile 2-2 entspricht,     wird:    ein neuer Spalt  mantelriag auf eine Dicke gebracht, die gleich der       Summe    aus der Dicke des     ursprünglichen.        Ringes     und der     gemessenen    Spaltbreite ist, gebracht und  anstelle des ursprünglichen Ringes unter der Mutter  bzw. dem     Bolzeukopf    angeordnet;

   es ist     dann    sicher  gestellt,     dass    nach Lockern     der        Spannschrauben    12  bzw.     2@5    die richtige     Bolzenspannung    erreicht ist.  



  Wenn für ein und dieselbe     Anordnung    mehrere       Bolzen    vorgesehen     sind,    genügt es, wenn     ein,    einziger  Bolzen mit     einer    zentralen     Bohrung    28 versehen ist  und die     Bolzendehnung    in der     beschriebenen    Weise  beobachtet und die Dicke     dies    endgültigen     Spaltman-          telringes        bestimmt        wird,

      denn nach seinem     Muster     können     dann    .alle übrigen     Bolzen        ohne        Anwendung     eines Stabes 28 eingebracht     werden,    weil es genügt,       für    sämtliche anderen Bolzen     Spaltmantelringe    genau       gleicher    Dicke herzustellen und als endgültige     Un-          terlegelemente    unter den     Bolzenköpfen    bzw.     Muttern     der anderen     Bolzen    zu     verwenden.     



  Bei     Verwendung    sehr langer Bolzen. genügt es,  die     Bohrung    nur     durch    einen Teil     dies        Bolzens    zu  führen und     einen        kürzeren    Stab 28 auf dem Grunde  dieser Bohrung zu festigen.  



  Die     beschriebene        Bolzen        und        Mutteranordnung     weist über die beschriebenen Vorteile hinaus noch  weitere Fortschritte gegenüber den herkömmlichen       Verfestigungsarten    auf.  



  Da ;die Mutter nicht unter Last     gedireht    zu wer  den braucht, ist die Gefahr     verringert,    dass die,  Schrauben     reissen,    und ausserdem braucht keine Rei  bung beim Eindrehen der Schraubenmuttern über  wunden zu werden.  



  Bei der Montage grosser     Bolzen    und     Schrauben;     bedarf es nicht mehr der Verwendung eines Vor  schlaghammers oder anderer     Spannmittel.     



  Da die auf die Mutter auszuübende Last auf     dien          Unterlegring    verteilt ist, wird die     Konzentration    die  ser Last auf die Zugschrauben verteilt, so dass die       Ermüdungsfestigkeit    erhöht wird.  



  Die Verteilung der Kräfte auf die     Gummiringe          bewirkt,    dass sich die Mutter bzw. der     Bolzenkopf     selbst ausrichtet und     keine    Biegebeanspruchungen  im Gewindefuss auftreten, was bei den herkömmli  chen     Befestigungsmethoden    ein sehr     ernstes    Pro  blem     darstellt.     



  Die genaue Einstellung einer     vorherbestimmten     Spannung im     Bolzen    kann mit grösserer Genauigkeit  durchgeführt werden als bisher.  



  Der     radiale    Druck der     Gummiringe    auf     d'ie     Innenwand jungen des Kanals     -drängt        die    Gewinde  gänge von     Bolzen    und Mutter gegeneinander, so  dass eine     Selbsthemmung    zustande kommt.  



       Schliesslich        erfordert    die     Anwendung    dies Ver  fahrens nach der Erfindung keinerlei besondere Ge  schicklichkeit.  



  Die     erfindungsgemässe        Vorrichtung    ist auch      sehr gut bei der Befestigung von     Schiffspropellern     auf der Propellerwelle geeignet, wobei das Ende der  Propellerwelle zweckmässig mit einem     konisch    aus  gebildeten     Widerlagerteil    zur Aufnahme der Propel  lernabe     und    einem     Gewindeteil    zur Aufnahme einer  Befestigungsmutter versehen ist. Die Befestigungs  mutter ist dabei vorzugsweise wie in     Fig.    1 dargestellt  ausgebildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Vorrichtung zum Anziehen von mit Widerlager- teilen versehenen bolzenarfigen Verbindungs- oder Befestigungselementen, insbesondere Schrauben, da durch gekennzeichnet, dass mindestens ein Wider lagerteil (3, 5) einen auf seiner der Verankerung dienenden Seite offenen ringförmigen Hohlraum (6) aufweist oder dass ein Ringteil (18) vorgesehen .ist,
    welcher einen in axialer Richtung offenen ringförmi gen Hohlraum (19) aufweist oder zusammen m-iit dem Verbindungs- oder Befestigungselement (1) einen sol chen begrenzt, wobei die Öffnung des Hohlraums (6, 19) durch in Bolzenachsenrichtung verschiebbare Wandungsteile (7, 20) verschlossen ist und im Innern des Hohlraumes eine feste, nachgiebige, mindestens annähernd inkompressible Masse (8, 21) angeordtnet ist,
    und dass ferner in den den Hohlraum begrenzen den festen Wandungsteilen Schraubmittel (12, 25) vorgesehen sind, durch die auf mindestens einen Teil der festen Masse (8, 21) ein Druck ausgeübt und dadurch deren axiale Stellung verändert werden kann, derart, d ass dabei die verschiebbaren Wan- dungsteile (7, 20) in achsparalleler Richtung ver schoben werden. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum als Kanal (6) mit parallelen Wänden ausgebildet ist, dessen Boden durch einen stempelartigen, im Kanal auf und, nieder bewegbaren Teil (7) gebildet ist, und dass eine Mehr zahl von Kolben (10) in im Widerlagerteil (5) ent haltenen und;
    mit dem Kanal (6) verbundenen Auf nahmen (9) angeordnet ist, die einen durch die Schraubmittel (12) hervorgerufenen Druck auf die Masse (8) zu übertragen vermögen. 2. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den. Kolben (38, 42) und der Masse (36, 39) druckübertragende Mittel (37, 41) aus nachgiebigem und mindestens annä hernd inkompressiblem Material angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im Hohlraum (6) angeordw neteMasse (8, 36, 21, 39) den zwischen dien Kolben (10) und dem Boden (7) befindlichen Teil des Hohl raumes (6) mindestens annähernd ausfüllt. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (6) und die Masse (8) ringförmig ausgebildet sind. 5.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der aus der Masse (8) gebildete Ring mindestens annähernd rechteckigen Querschnitt aufweist. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der aus der Masse (36, 39) ge- bildete Ring mindestens annähernd runden Quer schnitt aufweist. 7. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben (10) mindestens teil weise aus gehärtetem Stahl bestehen. B.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass, die, druckübertragenden Mittel @(37, 41) mindestens teilweise aus natürlichem oder synthetischem Gummi bestehen. 9. Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die feste Masse (8, 3,6, 21, 39) aus natürlichem oder synthetischem Gummi. besteht.
    10. Vorrichtung nach Unteranspruch 1, mit einer Schraubenmutter als Widerlage.rtenl, dadurch gekenn zeichnet, dass die Schraubenmutter (5) einen ringför migen Kanal (6, 19) als Hohlraum mit mindestens teilweise zur Schraubenachse parallelen Wänden auf weist, dessen Boden durch einen ringförmigen Stem pel (7) verschlossen ist, welcher im Kanal in Achs richtung gleitbar angeordnet ist.
    1.1. Vorrichtung mach Unteranspruch 1, mit einer Kopfschraube als Wid'erlagerteil, dadurch gekenn, zeichnet, diass der Schraubenkopf (3) einen ringför migen Kanal (6) als Hohlraum mit parallelen Wän den aufweist, dessen Boden durch einen ringförmigen Stempel (7) verschlossen ist, welcher im Kanal in Achsrichtung gleitbar angeordnet ist. 12.
    Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubmittel (12) minde- stens. teilweise parallel zur Bolzenachsrichtu.ng wirk sam angeordnet sind. 13.
    Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubmittel (25, 43) min destens teilweise in einer Ebene senkrecht zur Bol- zenachsrichtung wirksam angeordnet sind. 14.
    Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das bolzenanti.ge Verbindungs- oder Befestigungselement (3, 4) eine in Achsrichtung verlaufende Bohrung (27) aufweist, in welcher ein Stab (28) :einseitig befestigt ist und mit seinem ande ren Ende in der Bohrungsöffnung frei endigt.
    PATENTANSPRUCH 1I Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zu erst das Verbindungs- oder Befestigungselement (1) mit den Widerlagerteilen (3, 5) ohne oder unter ge- ringer Vorspannung in Eingriff gebracht wird, dass dann die Schraubmittel (1'2)
    angezogen werden und dadurch dem Verbindungs- oder Befestigungselement (D eine erhöhte( Vorspannung erteilt wird, so dass sich die Auflagefläche des.
    einen Widerlagerteils (5) von seiner Gegenfläche (2) abhebt, während statt dessen die dieser zugewandte Oberfläche der ver- schiebbaren Wand'ungsteile (7) den Gegendruck der Gegenfläche,(2) aufnimmt, wobei ein Zwischenraum zwischen Auflagefläche und Gegenfläche (2) entsteht, welcher anschliessend durch Unterlegelemente (15) mindestens teilweise ausgefüllt wird,
    woraufhin die Schraubmittel (12) wieder .gelockert werden, so dass die Unterlegelemente (15) zwischen der Auflage fläche und der Gegenfläche (2) eingeklemmt werden. UNTERANSPRÜCHE 15. Verfahren nach Patentanspruch II, gekenn zeichnet durch wiederholte Anwendung des Befesti gungsverfahrens unter Auswechseln der Unterlegele- mente (15) durch stärkere Unterlegelemente. 16.
    Verfahren nach Patentanspruch II, gekenn zeichnet durch Verwendung spaltringförmiger Uri terlegelemente. 17.
    Verfahren nach Patentanspruch, II zum Be trieb der Vorrichtung nach Unteranspruch 14, da durch gekennzeichnet, dass man während des Nach spannvorganges des Verbindungsr oder Befestigungs elementes (1) mindestens zeitweilig eine Abstands messung des freien Staubendes von der die Bohrungs öffnung enthaltenen Stirnfläche ausführt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0434766A1 (de) * 1989-07-14 1991-07-03 Richard Paul Warren Verfahren zum überwachen der dichtungskomprimierung während des spannens eines befestigungselementes.
EP0695883A1 (de) * 1994-07-27 1996-02-07 Kotobuki Sangyo Kabushiki Kaisha Schraubenspannvorrichtung

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