CH401520A - Reading device on a scale - Google Patents

Reading device on a scale

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Publication number
CH401520A
CH401520A CH632363A CH632363A CH401520A CH 401520 A CH401520 A CH 401520A CH 632363 A CH632363 A CH 632363A CH 632363 A CH632363 A CH 632363A CH 401520 A CH401520 A CH 401520A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
dark
scale
numbers
graduation
light
Prior art date
Application number
CH632363A
Other languages
German (de)
Inventor
Buchmann Hans
Original Assignee
Mepag Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mepag Ag filed Critical Mepag Ag
Priority to CH632363A priority Critical patent/CH401520A/en
Priority to DE1964M0048164 priority patent/DE1897177U/en
Publication of CH401520A publication Critical patent/CH401520A/en

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/32Indicating the weight by optical projection means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

  

  
 



  Ablesevorrichtung an einer Waage
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ablesevorrichtung an einer Waage mit einer am beweglichen Messglied derselben befestigten Skalenplatte, auf welcher Teilstriche und diesen zugeordnete Zahlen angebracht sind, sowie mit einer eine Lichtquelle aufweisenden Projektionsvorrichtung, mittels welcher der jeweils im optischen Strahlengang befindliche Längsausschnitt der Skalenplatte optisch vergrössert auf einen Bildschirm geworfen wird, um die der jeweiligen Neigung des Messgliedes der Waage entsprechenden Gewichtsdezimalen des zu wägenden Gegenstandes mit Hilfe der genannten Teilstriche und Zahlen ablesen zu können.

   Die erfindungsgemässe Ablesevorrichtung ist hierbei dadurch gekennzeichnet, dass die Skalenplatte nebeneinander ein dunkel erscheinendes Feld und ein hell erscheinendes Feld aufweist und dass die Teilstriche im hellen Feld als dunkle Striche und die ihnen zugeordneten Zahlen als helle Ausnehmungen im dunklen Feld ausgebildet sind.



   Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in der Zeichnung unter Weglassung aller für das Verständnis der Erfindung nicht unmittelbar benötigten Teile der Waage schematisch dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Draufsicht auf eine Waage mit Projektionsvorrichtung zur optischen Vergrösserung des jeweils im Strahlengang befindlichen Teilstückes der am Waagebalken befestigten Skalenplatte und
Fig. 2 und 3 je eine Frontansicht auf die Abdeckt platte und der von ihr freigelassenen Teile des Bildschirmes der Projektionsvorrichtung, wobei ein gegenüber der Fig. 1 mehrfach vergrösserter Massstab angewendet ist.

   Dabei ist in Fig. 2 der dem einen Ende des Wägebereiches zugeordnete Längsabschnitt der Skalenplatte und in Fig. 3 der dem anderen Ende des Wägebereiches zugeordnete Längsabschnitt der Skalenplatte im Bereich des optischen Strahlenganges der Projektionsvorrichtung angenommen.



   Das Gestell der Waage weist einen plattenförmigen Sockel 4 und Lagerböcke 5 auf, auf welchen die Widerlager 6 zur Unterstützung der durchgehenden Waagebalkenschneide 7 befestigt sind. Auf dem kürzeren Arm 8 des Waagebalkens 9 ist der Schalenträger 10 vermittels einer nicht näher gezeigten Aussenschneide und rinnenförmiger Widerlager schwenkbar abgestützt. Die Waageschale wird auf einen am Schalenträger 10 befindlichen Zapfen 11 aufgesteckt und ist ebenfalls nicht veranschaulicht. Das üblicherweise auf dem Gestell der Waage ruhende Waagengehäuse ist in der Draufsicht der Fig. 1 als abgehoben angenommen.

   Der längere Arm 12 des Waagebalkens 9 hat ein nicht näher veranschaulichtes Gegengewicht und weist an seinem Ende eine Skalenplatte 13 aus Glas auf, auf welcher Teilstriche sowie diesen Teilstrichen zugeordnete Zahlen angebracht sind, vermittels welcher die der jeweiligen Neigung des Waagebalkens 9 entsprechenden Gewichtsdezimalen des zu wägenden Gegenstandes bestimmt werden können. Die Skalenplatte 13 taucht in den gestrichelt veranschaulichten Strahlengang 14 einer Projektionsvorrichtung ein, die im dargestellten Fall eine Lampe 15, eine Beleuchtungsoptik 16, eine Vergrösserungsoptik 17, einen Umlenkspiegel 18 und eine als Bildschirm wirkende Mattscheibe 19 aufweist.

   Der jeweils im optischen Strahlengang 14 befindliche Längsabschnitt der Skalenplatte 13 kann dadurch in einer etwa 50- bis   l00fachen    Vergrösserung auf der Mattscheibe 19 abgebildet werden.



  Die Mattscheibe 19 ist noch von einer dünnen Ab deckplatte 20 überfangen, welche verschiedene Fenster in einer aus Fig. 2 und 3 ersichtlichen Weise besitzt. Die Mattscheibe 19 und die Abdeckplatte 20  sind dabei in der Vorderwand 21 des Gestelles der Waage eingelassen und befestigt, so dass sie durch die in der Vorderwand 21 angebrachte Aussparung 22 der Betrachtung zugänglich sind.



   Schliesslich wird die Waage in der Regel noch Schaltgewichte aufweisen, die mittels einer mechanischen Einrichtung wahlweise auf den Schalenträger 10 aufgesetzt oder vom Schalenträger 10 abgehoben werden können. Die Einrichtung zum mechanischen Aufsetzen oder Abheben der Schaltgewichte sowie die letzteren selbst sind in der Zeichnung aus Gründen der   Ubersichtlichkeit    nicht näher dargestellt; hingegen ist jedoch die meistens mit Zahlenrollen oder Zahlenscheiben bestückte Anzeigevorrichtung 23 dieser Einrichtung veranschaulicht, deren jeweils sichtbare Zahlen die ersten Gewichtsdezimalen des zu wägenden Gegenstandes gemäss den aufgesetzten oder abgehobenen Schaltgewichten angeben.

   Je nach dem hauptsächlich zur Anwendung kommenden Verwendungszweck der Waage kann diese ferner eine Tariervorrichtung an sich bekannter Bauart aufweisen, um ausser der Möglichkeit der direkten Tarierung auch leicht Differenzwägungen ausführen zu können.



  Eine solche Tariervorrichtung ist jedoch in der Zeichnung ebenfalls nicht gezeigt, da sie für das Verständnis der vorliegenden Erfindung kaum erforderlich erscheint.



   Gemäss den Fig. 2 und 3 sind in der nur abgebrochen wiedergegebenen Deckplatte 20 ganz links zwei Fenster 24 angebracht, in welchen die von der Anzeigevorrichtung 23 vermittelten beiden ersten Dezimalstellen des zu wägenden Gegenstandes entsprechend den jeweils aufgesetzten oder abgehobenen Schaltgewichten erscheinen. Die diesbezüglichen Zahlen 25 sind hell auf dunklem Hintergrund 26 aus   geführt. Rechts von den beiden Fenstern 24 ist ! auf    der Abdeckplatte 20 eine nur wenige Teilstriche aufweisende und mit Plus und Minus beschriftete Hilfsskala 27 angebracht, deren Teilstriche an den linken Rand 28 eines weiteren grösseren Fensters 29 anschliessen.

   Der rechte Rand 30 dieses Fensters 29 hat eine in die Fensteröffnung hineinragende Spitze, in deren Verlängerung eine strich- oder balkenförmige Ablesemarke 31 vorzugsweise direkt auf der Mattscheibe 19 (Fig. 1) angebracht ist. Nochmals rechts von diesem grösseren Fenster 29 befindet sich noch ein kleineres Fenster 32, welches eine gleichfalls auf der Mattscheibe 19 angebrachte Noniusteilung 33 umschliesst, die aus dem Schrägstrich und den von ihm ausgehenden vertikalen Ablesestrichen mit von links nach rechts zunehmender Länge besteht, wobei lediglich der Fünferstrich der Noniusteilung 33 über die benachbarten Ablesestriche hinausragt. Die Ablesemarke 31 sowie die Noniusteilung 33 sind so ausgeführt, dass deren Striche dunkel erscheinen, wenn die Mattscheibe 19 vermittels der Lampe 15 und der Optik 16 bis 18 beleuchtet wird.

   Die beschriebenen Fenster 24, 29, 32 können auch ohne Verwendung einer besonderen Abdeckplatte 20 erhalten werden, sofern die Mattscheibe 19 auf ihrer dem Betrachter zugewendeten Vorderseite mit einem lichtundurchlässigen Abdeckbelag versehen ist, in welchem die Fenster 24, 29 und 32 ausgespart sind. Die Hilfsteilung oder Hilfsskala 27 ist in diesem Fall auf diesem Abdeckbelag anzubringen.



   Die am Waagebalken 9 befestigte Skalenplatte 13 weist nun ein lichtundurchlässiges Feld und daneben ein lichtdurchlässiges Feld derart auf, dass bei einer Schwenkung des Waagebalkens 9 um seine   Mittelschneide    7 die Grenzlinie 34 zwischen diesen beiden Feldern bei Betrachtung des jeweils im optischen Strahlengang 14 befindlichen Längsausschnittes der Skalenplatte 13 auf der Mattscheibe 19 stets mit konstantem Abstand von den beiden Seitenrändern 28 und 30 des Fensters 29 durchläuft. Das lichtunddurchlässige und daher dunkel erscheinende Feld 35 soll auf der Mattscheibe 19 links der Grenzlinie 34 erscheinen und den grösseren Teil des Fensters 29 einnehmen.

   Das lichtdurchlässige Feld 36 ist dann auf der Mattscheibe 19 rechts von der Grenzlinie 34 im verbleibenden rechten Teil des Fensters 29 sowie im weiteren Fenster 32 als hell leuchtender Hintergrund sichtbar. Die auf der Skalenplatte 13 befindlichen Teilstriche sind nun im hellen Feld 36 als lichtundurchlässige Teilstriche ausgeführt, so dass sie auf der Mattscheibe 19 sich als dunkle Striche vom hellen Hintergrund scharf abheben. Diese dunkel erscheinenden Teilstriche sind dabei auf der Skalenplatte 13 in zwei nebeneinander befindlichen und parallel laufenden Reihen von unterschiedlicher Strichdicke angebracht, und zwar derart, dass die Reihe 37 mit den dickeren Teilstrichen im Fenster 29 am Ort der Ablesemarke 31 und die entsprechende Reihe 38 der dünneren Teilstriche am Ort der Noniusteilung 33 im Fenster 32 durchläuft, wie dies die Fig. 2 und 3 zeigen.

   Die optische Vergrösserung, mit welcher die auf der Skalenplatte 13 befindlichen Teilstriche 37 und 38 am Ort der Mattscheibe 19 abgebildet werden, ist dabei derart bemessen, dass die in den beiden Fenstern 29 und 32 sichtbaren Abstände zwischen den aufeinanderfolgenden dickeren Teilstrichen 37 sowie auch zwischen den entsprechenden dünneren Teilstrichen 38 gleich gross sind wie die Abstände zwischen den aufeinanderfolgenden Teilstrichen der Hilfsskala 27. Die den Teilstrichen 37 und 38 zugeordneten Zahlen 39 sind nun im lichtundurchlässigen Feld der Skalenplatte 13 als Aussparungen angebracht, so dass sie im Fenster 29 als helle Zahlen erscheinen, die von einem dunklen Hintergrund 35 umgeben sind (Fig. 2 und 3).

   Im dargestellten Beispiel ist hierbei angenommen, dass der ganze zulässige Neigungsbereich des Waagebalkens 9 in hundert gleiche Teilstrichintervalle unterteilt ist und nur jeder fünfte Teilstrich einer Reihe mit einer Zahl versehen ist. Dementsprechend sind die hellen Zahlen 39 in Fig. 2 und 3 in Fünferabstufung vermerkt; die Fig. 2 zeigt den das Ende des Wägebereiches enthaltenden Längsausschnitt und die Fig. 3 den Anfang desselben.

   Am   Ort der beiden Endziffern Null (Fig. 3) und Hundert (Fig. 2) ist das auf der Skalenplatte 13 befindliche lichtundurchlässige Feld 35 je mit einer parallel zu den Teilstrichen 37 und 38 verlaufenden Absetzung 40 bzw. 41 versehen, von welcher an bei Überschreitung des Wägebereiches des Waagebalkens 9 im Fenster 29 wiederum ein vergleichsweise schmaler aber nunmehr hell erscheinender Lichtstreifen an der der Hilfsskala 27 zugewendeten Begrenzung des dunklen Feldes 35 erscheint.



   Die beschriebene Ablesevorrichtung gestattet nun eine leicht erkennbare Ablesung der jeweils gewünschten Wägeresultate. Soll zum Beispiel nur das Grobgewicht des zu wägenden Gegenstandes rasch abgelesen werden können, so genügt es, lediglich die hell erscheinenden Zahlen 25 und 39 in den Fenstern 24 und 29 zu betrachten. Diese Zahlen können leicht aus grösserer Entfernung und ohne besondere Aufmerksamkeit erhalten werden, da sie sich klar von dem sie umgebenden dunklen Hintergrund 26 bzw. 35 abheben. Würde man jedoch die Zahlen 25 und 39 als dunkle Zahlen in hellem Hintergrund   ausbild'en,    so wird erfahrungsgemäss ihre Erkennbarkeit infolge der Adaption des Auges an die dann grössere mittlere Helligkeit besonders für grössere Entfernungen beeinträchtigt.

   Anderseits ist es bei der Durchführung lediglich von Grobwägungen erwünscht, wenn das Ergebnis auch nur mit einem flüchtigen Blick rasch und zuverlässig erfasst werden kann, und auch in dieser Hinsicht haben sich helle Zahlen 25 und 39 auf dunklem Hintergrund 26 und 35 als besser erwiesen. Erscheint dem Betrachter am oberen oder unteren Rand des Fensters 29 eine der beiden Absetzungen 40 oder 41, so wird er wegen den anschliessenden Lichtbalken auch sofort   darauf    aufmerksam gemacht, dass in der Nähe eines der Enden des Wägebereiches gearbeitet und deshalb gegebenenfalls ein Schaltgewicht zu betätigen ist.



  Auch diese Information ist aus grösserer Enfernung und ohne besondere Aufmerksamkeit erhältlich.



   Genügt die durch die hellen Zahlen 25 und 39 vermittelte Genauigkeitsstufe nicht und ist eine Wägung von mittlerem Genauigkeitsgrad erforderlich, so kann vom Betrachter auch eine etwas grössere Aufmerksamkeit verlangt werden. Hierzu hat der Betrachter zusätzlich die Ablesemarke 31 und die dickeren Teilstriche 37 zu fixieren; er erhält dann ein Resultat, welches gegenüber der vorerwähnten Grobwägung in der Regel um eine weitere Dezimalstelle genauer ist. Da die Ablesemarke 31 und die Teilstriche 37 als kräftige Balken erscheinen, ist eine hinreichende Ablesbarkeit auch dann gegeben, wenn der Betrachter mit spitzwinkliger Blickrichtung abliest und die günstigste Sehdistanz noch nicht eingenommen hat.



   Ist hingegen bei der beschriebenen Ablesevorrichtung die höchstmögliche Ablesegenauigkeit erforderlich, so hat der Betrachter zwecks Ablesung der letzten Dezimalstelle des zu wägenden Gegenstandes in bezug auf den Bildschirm die günstigste Sehdistanz einzunehmen und mit praktisch senkrechter Blickrichtung die feinen Teilstriche 38 im Zusammenhang mit der Noniusteilung 33 abzulesen.



  Wie Versuche gezeigt haben, heben sich nun sehr dünne und dunkle Teilstriche 38 gegenüber einem hellen Hintergrund 36 visuell schärfer ab als helle Teilstriche von physikalisch gleicher Breite auf einem dunklen Hintergrund. Durch die Verwendung von dünnen und dunklen Teilstrichen 38 auf hellem    Hintergrund 36 wird ; daher die praktisch erreichbare    Ablesegenauigkeit erhöht, sofern auch die Noniusteilung 33 aus solchen dunklen und dünnen Strichen besteht.



   Sind schliesslich geringe Gewichtsunterschiede festzustellen und weist die Waage eine Tariervorrichtung auf, dann wird zuerst das Ausgangsgewicht durch Verstellen der Tariervorrichtung so austariert, dass entweder der der Zahl Null oder der Zahl Hundert zugeordnete Teilstrich der Reihe 37 genau auf die Ablesemake 31 zentriert ist, wobei man sich noch der Noniusteilung 33 und der dünneren Teilstriche 38 bedient. Dementsprechend wird die eine oder andere Absetzung 40 oder 41 beim Teilstrich Null der Hilfsskala 27 sich befinden. Ein nach dem Austarieren auftretender geringer Gewichtsunterschied wird nun sofort mit richtigem Vorzeichen an derjenigen Stelle der Hilfsskala 27 abgelesen, an welcher die betreffende Absetzung 40 oder 41 des dunklen Feldes 35 stehenbleibt.

   Zur genaueren Ablesung einer weiteren Dezimalstelle dieses kleinen Gewichtsunterschiedes wird man in der oben angegebenen Weise wiederum die Noniusteilung 33 und die dünnen Teilstriche 38 heranziehen.



   In der beschriebenen Ablesevorrichtung ist somit eine leicht überblickbare Trennung zwischen den von Fall zu Fall jeweils vorzunehmenden Ablesungen ermöglicht, welche das praktische Arbeiten an der Waage vereinfacht und müheloser gestaltet, ohne dass hierbei die höchstmögliche Ablesegenauigkeit be einträchtigt würde.   



  
 



  Reading device on a scale
The present invention relates to a reading device on a scale with a scale plate attached to the movable measuring element of the same, on which graduation marks and numbers assigned to them are attached, and with a projection device having a light source, by means of which the longitudinal section of the scale plate located in the optical beam path is optically enlarged a screen is thrown in order to be able to read off the weight decimals of the object to be weighed corresponding to the respective inclination of the measuring element of the scale with the help of the mentioned graduation marks and numbers.

   The reading device according to the invention is characterized in that the scale plate has a dark-appearing field and a light-appearing field next to one another and that the graduation marks in the light field are designed as dark lines and the numbers assigned to them are designed as light recesses in the dark field.



   An embodiment of the present invention is shown schematically in the drawing with the omission of all parts of the balance not directly required for understanding the invention, namely show:
1 shows a simplified plan view of a scale with a projection device for optically enlarging the section of the scale plate attached to the balance beam and located in the beam path
Fig. 2 and 3 each a front view of the cover plate and the exposed parts of the screen of the projection device, wherein a compared to Fig. 1 several times enlarged scale is used.

   In Fig. 2 the longitudinal section of the scale plate assigned to one end of the weighing range and in Fig. 3 the longitudinal section of the scale plate assigned to the other end of the weighing range in the area of the optical beam path of the projection device is assumed.



   The frame of the balance has a plate-shaped base 4 and bearing blocks 5, on which the abutments 6 are fastened to support the continuous edge 7 of the balance beam. On the shorter arm 8 of the balance beam 9, the shell carrier 10 is pivotably supported by means of an outer cutter (not shown in detail) and a channel-shaped abutment. The weighing pan is placed on a pin 11 located on the pan support 10 and is also not illustrated. The scale housing usually resting on the frame of the scale is assumed to be lifted off in the plan view of FIG. 1.

   The longer arm 12 of the balance beam 9 has a counterweight (not illustrated in more detail) and at its end has a scale plate 13 made of glass on which graduation marks and numbers assigned to these graduation lines are attached, by means of which the decimal weight of the weight to be weighed corresponding to the respective inclination of the balance arm 9 Object can be determined. The scale plate 13 is immersed in the dashed beam path 14 of a projection device which, in the case shown, has a lamp 15, an illumination optics 16, a magnification optics 17, a deflection mirror 18 and a screen 19 acting as a screen.

   The longitudinal section of the scale plate 13 located in the optical beam path 14 can thereby be imaged on the ground glass 19 at an approximately 50 to 100-fold magnification.



  The ground glass 19 is covered by a thin cover plate 20 from which has different windows in a manner shown in FIGS. 2 and 3. The ground glass 19 and the cover plate 20 are embedded and fastened in the front wall 21 of the frame of the balance so that they are accessible for viewing through the recess 22 made in the front wall 21.



   Finally, as a rule, the scales will also have switching weights that can be optionally placed on the pan support 10 or lifted off the pan support 10 by means of a mechanical device. The device for mechanically placing or lifting the shift weights and the latter themselves are not shown in the drawing for reasons of clarity; on the other hand, however, the display device 23 of this device, which is mostly equipped with number rollers or number discs, is illustrated, the visible numbers of which indicate the first decimal weight of the object to be weighed according to the attached or detached shift weights.

   Depending on the intended use of the balance that is mainly used, it can also have a taring device of a type known per se in order to be able to easily carry out differential weighing in addition to the possibility of direct taring.



  However, such a taring device is also not shown in the drawing, since it hardly appears necessary for an understanding of the present invention.



   According to FIGS. 2 and 3, two windows 24 are attached to the far left of the cover plate 20, which is shown only in broken lines, in which the two first decimal places of the object to be weighed appear, as indicated by the display device 23, corresponding to the respective attached or detached shift weights. The relevant numbers 25 are made light on a dark background 26. To the right of the two windows 24 is! An auxiliary scale 27, which has only a few graduation lines and is labeled with plus and minus, is attached to the cover plate 20, the graduation lines of which adjoin the left edge 28 of a further larger window 29.

   The right edge 30 of this window 29 has a point protruding into the window opening, in the extension of which a line or bar-shaped reading mark 31 is attached, preferably directly on the ground glass 19 (FIG. 1). Again to the right of this larger window 29 is a smaller window 32, which encloses a vernier scale 33 which is also attached to the ground glass 19 and which consists of the slash and the vertical reading lines emanating from it with an increasing length from left to right, with only the Five line of the vernier scale 33 protrudes beyond the adjacent reading lines. The reading mark 31 and the vernier graduation 33 are designed in such a way that their lines appear dark when the focusing screen 19 is illuminated by means of the lamp 15 and the optics 16 to 18.

   The windows 24, 29, 32 described can also be obtained without using a special cover plate 20, provided that the front side facing the viewer is provided with an opaque cover layer in which the windows 24, 29 and 32 are cut out. The auxiliary graduation or auxiliary scale 27 is to be attached to this covering in this case.



   The scale plate 13 attached to the balance beam 9 now has an opaque field and next to it a translucent field in such a way that when the balance arm 9 is pivoted about its central cutting edge 7, the boundary line 34 between these two fields when viewing the longitudinal section of the scale plate located in the optical beam path 14 13 always runs through the ground glass 19 at a constant distance from the two side edges 28 and 30 of the window 29. The opaque and therefore dark-appearing field 35 is intended to appear on the focusing screen 19 to the left of the boundary line 34 and occupy the greater part of the window 29.

   The translucent field 36 is then visible on the ground glass 19 to the right of the boundary line 34 in the remaining right part of the window 29 and in the further window 32 as a brightly shining background. The graduation marks located on the scale plate 13 are now designed as opaque graduation lines in the light field 36, so that they stand out sharply on the focusing screen 19 as dark lines from the light background. These dark-appearing graduation marks are attached to the scale plate 13 in two adjacent and parallel rows of different line thicknesses, in such a way that the row 37 with the thicker graduation marks in the window 29 at the location of the reading mark 31 and the corresponding row 38 of the thinner Graduations at the location of the vernier graduation 33 in the window 32, as shown in FIGS. 2 and 3.

   The optical magnification with which the graduation marks 37 and 38 located on the scale plate 13 are mapped at the location of the ground glass 19 is dimensioned such that the distances visible in the two windows 29 and 32 between the successive thicker graduation marks 37 and also between the corresponding thinner graduation lines 38 are the same size as the distances between the successive graduation lines of the auxiliary scale 27. The numbers 39 assigned to the graduation lines 37 and 38 are now provided as recesses in the opaque field of the scale plate 13, so that they appear as light numbers in the window 29, which are surrounded by a dark background 35 (FIGS. 2 and 3).

   In the example shown, it is assumed here that the entire permissible inclination range of the balance beam 9 is subdivided into one hundred equal graduation intervals and only every fifth graduation of a row is provided with a number. Correspondingly, the light numbers 39 in FIGS. 2 and 3 are marked in steps of five; FIG. 2 shows the longitudinal section containing the end of the weighing range and FIG. 3 shows the beginning of the same.

   At the location of the two last digits zero (Fig. 3) and one hundred (Fig. 2), the opaque field 35 located on the scale plate 13 is each provided with an offset 40 and 41 running parallel to the graduation marks 37 and 38, from which on at If the weighing range of the balance beam 9 in the window 29 is exceeded, a comparatively narrow but now bright light streak appears on the boundary of the dark field 35 facing the auxiliary scale 27.



   The reading device described now allows an easily recognizable reading of the weighing results desired in each case. If, for example, only the gross weight of the object to be weighed is to be read off quickly, it is sufficient to simply look at the light numbers 25 and 39 in the windows 24 and 29. These numbers can easily be obtained from a greater distance and without special attention, since they stand out clearly from the surrounding dark background 26 and 35, respectively. However, if the numbers 25 and 39 were to be formed as dark numbers in a light background, experience has shown that their recognizability is impaired as a result of the adaptation of the eye to the then greater mean brightness, especially for greater distances.

   On the other hand, when carrying out only rough weighings, it is desirable if the result can be recorded quickly and reliably even with a cursory glance, and in this respect, too, light numbers 25 and 39 on a dark background 26 and 35 have proven to be better. If one of the two projections 40 or 41 appears to the viewer at the upper or lower edge of the window 29, the adjoining light bar also immediately informs the viewer that work is being carried out near one of the ends of the weighing range and that a switching weight must therefore be operated if necessary .



  This information is also available from a great distance and without special attention.



   If the level of accuracy conveyed by the bright numbers 25 and 39 is not sufficient and if weighing with a medium level of accuracy is required, the viewer may also be required to pay more attention. For this purpose, the viewer also has to fix the reading mark 31 and the thicker graduation marks 37; he then receives a result which is usually one more decimal place more precise than the above-mentioned rough weighing. Since the reading mark 31 and the graduation marks 37 appear as strong bars, there is sufficient readability even if the viewer reads with an acute-angled viewing direction and has not yet reached the most favorable viewing distance.



   If, on the other hand, the highest possible reading accuracy is required with the reading device described, the viewer has to take the most favorable viewing distance in relation to the screen in order to read the last decimal place of the object to be weighed and to read the fine graduation lines 38 in connection with the vernier scale 33 with a practically vertical viewing direction.



  As tests have shown, very thin and dark graduation lines 38 now stand out visually more sharply than light graduation lines of physically the same width on a dark background. By using thin and dark tick marks 38 on a light background 36; therefore the practically achievable reading accuracy is increased if the vernier scale 33 also consists of such dark and thin lines.



   Finally, if slight differences in weight are to be determined and the balance has a taring device, then the initial weight is first balanced by adjusting the taring device so that either the graduation of the row 37 assigned to the number zero or the number one hundred is centered exactly on the reading marker 31 still uses the vernier scale 33 and the thinner graduation marks 38. Correspondingly, one or the other offset 40 or 41 will be located at zero graduation of the auxiliary scale 27. A slight difference in weight that occurs after balancing is now immediately read off with the correct sign at that point on the auxiliary scale 27 at which the relevant offset 40 or 41 of the dark field 35 stops.

   For a more precise reading of a further decimal place of this small difference in weight, the vernier scale 33 and the thin graduation marks 38 will again be used in the manner indicated above.



   In the reading device described, an easily surveyable separation between the readings to be made from case to case is thus made possible, which simplifies the practical work on the scales and makes it more effortless, without the highest possible reading accuracy being impaired.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Ablesevorrichtung an einer Waage, mit einer am beweglichen Messglied (9) derselben befestigten Skalenplatte (13), auf welcher Teilstriche (37, 38) und diesen Teilstrichen zugeordnete Zahlen (39) angebracht sind, sowie mit einer eine Lichtquelle (15) aufweisenden Proj ektionsvorrichtung (15 bis 19), mittels welcher der jeweils im optischen Strahlengang (14) befindliche Längsausschnitt der Skalenplatte (13) optisch vergrössert auf den Bildlschirm (19) geworfen wird, um die der jeweiligen Neigung des Messgliedes (9) der Waage entsprechenden Gewichtsdezimalen des zu wägenden Gegenstandes mit Hilfe der genannten Teilstriche (37, 38) und Zahlen (39) ablesen zu können, dadurch gekennzeichnet, dass die Skalenplatte (13) nebeneinander ein dunkel erscheinendes Feld (35) und ein hell erscheinendes Feld (36) PATENT CLAIM Reading device on a scale, with a scale plate (13) attached to the movable measuring element (9) of the same, on which graduations (37, 38) and numbers (39) assigned to these graduations are attached, and with a projection device having a light source (15) (15 to 19), by means of which the longitudinal section of the scale plate (13) located in the optical beam path (14) is thrown optically enlarged onto the screen (19) in order to add the decimal weight of the corresponding to the inclination of the measuring element (9) of the balance weighing object with the help of the above-mentioned graduation lines (37, 38) and numbers (39), characterized in that the scale plate (13) next to one another a dark-appearing field (35) and a light-appearing field (36) aufweist, und dass die Teilstriche (37, 38) im hellen Feld (36) als dunkle Striche und die ihnen zugeordneten Zahlen (39) als hell wirkende Ausnehmungen im dunklen Feld (35) ausgebildet sind. and that the graduation lines (37, 38) in the light field (36) are designed as dark lines and the numbers (39) assigned to them are designed as light-looking recesses in the dark field (35). UNTERANSPRÜCHE 1. Ablesevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die dunklen Teilstriche (37, 38) der Skalenplatte (13) in zwei nebeneinander verlaufenden parallelen Reihen von unterschiedlicher Strichdicke angeordnet sind und dass die Reihe mit den dickeren Teilstrichen (37) am Ort einer auf dem Bildschirm (19) sichtbaren Ablesemarke (31) und die Reihe mit den dünneren Teilstrichen (38) am Ort einer auf dem Bildschirm (19) sichtbaren Noniusteilung (33) durchläuft, wobei sowohl die Ablesemarke (31) als auch die Noniusteilung (33) gegen über dem hellen Feld (36) dunkel erscheinend ausgeführt sind. SUBCLAIMS 1. Reading device according to claim, characterized in that the dark graduation lines (37, 38) of the scale plate (13) are arranged in two parallel rows of different line thicknesses running next to one another and that the row with the thicker graduation lines (37) at the location of one on the Screen (19) visible reading mark (31) and the row with the thinner graduation marks (38) at the location of a vernier scale (33) visible on the screen (19) runs through, both the reading mark (31) and the vernier scale (33) against are made appearing dark over the light field (36). 2. Ablesevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Ort der beiden Endziffern der Reihe von hell erscheinenden Zahlen (39) je eine das dunkle Feld (35) begrenzende und parallel zu den Teilstrichen (37, 38) verlaufende Absetzung (40 und 41) auf der Skalenplatte (13) angebracht ist, deren Erscheinen auf dem Bildschirm (19) die beiden Enden des durch den Waagebalken (9) gegebenen Wägebereiches anzeigen. 2. Reading device according to claim, characterized in that at the location of the two last digits of the series of bright numbers (39) each one the dark field (35) delimiting and parallel to the graduation marks (37, 38) running deposition (40 and 41) is attached to the scale plate (13), the appearance of which on the screen (19) indicates the two ends of the weighing range given by the balance beam (9). 3. Ablesevorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass anschliessend an die mit den Absetzungen (40, 41) versehene Begrenzung des dunklen Feldes (35) eine in bezug auf den Bildschirm (19) feststehende und mit Plus und Minus beschriftete Hilfsskala (27) angebracht ist, deren Teilung gleich ist wie die Teilung der auf dem Bildschirm (19) sichtbaren Teilstriche (37, 38). 3. Reading device according to dependent claim 2, characterized in that following the delimitation of the dark field (35) provided with the offsets (40, 41) there is an auxiliary scale (27) which is fixed with respect to the screen (19) and labeled with plus and minus. is attached, the division of which is the same as the division of the graduation lines (37, 38) visible on the screen (19). 4. Ablesevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer mit Schaltgewichten versehenen Waage auch diejenigen Zahlen (25), welche die ersten Gewichtsdezimalen des zu wägenden Gegenstandes gemäss den jeweils aufgesetzten oder abgehobenen Schaltgewichten anzeigen, als hell wirkende Zahlen (25) auf dunklem Hintergrund (26) sichtbar sind. 4. Reading device according to claim, characterized in that in the case of a scale provided with switching weights, those numbers (25) which indicate the first decimals of the weight of the object to be weighed according to the respectively attached or lifted switching weights are shown as bright numbers (25) on a dark background (26) are visible. 5. Ablesevorrichtung nach den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass, von links nach rechts gehend, zuerst ganz links die den Schaltgewichten zugeordneten hellen Zahlen (25), dann rechts hiervon die Hilfsskala (27), anschliessend der auf dem Bildschirm (19) jeweils sichtbare Längsausschnitt des dunklen Feldes (35) mit den hellen Zahlen (39), dann der korrespondierende Längsausschnitt des hellen Feldes (36) mit den dunklen Teilstrichen (37) grösserer Strichdicke zusammen mit der ebenfalls dunklen Ablesemarke (31) und ganz rechts der jeweils sichtbare Längsausschnitt des verbleibenden Teiles des hellen Feldes (36) mit den dunklen Teilstrichen (38) geringerer Strichdicke zusammen mit der ebenfalls dunkel ausgeführten Noniusteilung (33) angeordnet sind. 5. Reading device according to the dependent claims 1 to 4, characterized in that, going from left to right, first on the far left the light numbers (25) assigned to the switching weights, then on the right of this the auxiliary scale (27), then the one on the screen (19 ) each visible longitudinal section of the dark field (35) with the light numbers (39), then the corresponding longitudinal section of the light field (36) with the dark graduation lines (37) of greater line thickness together with the also dark reading mark (31) and on the far right of the each visible longitudinal section of the remaining part of the light field (36) with the dark graduation lines (38) of smaller line thickness are arranged together with the vernier graduation (33), which is also dark.
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