Metallrolladen Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein. Metallrolladen, dessen Stäbe durch mit ihren gegen sinnig umgebördelten Längsrändern ineinander ge hängte Blechlamellen gebildet sind.
Rolladen dieser Art besitzen den Nachteil, dass beim Auf- und Abwickeln des Rolladenpanzers und: bei Windeinffuss die mit dem notwendigen Spiel ineinandergehakten Bördblränder der Lamellen ge- geneinanderschlagen und damit unerwünschten Lärm erzeugen.
Die vorliegende Erfindung vermeidet diesen Nachteil; zu diesem Zweck ist der erfindungsgemässe Rolladen dadurch gekennzeichnet, dass in die an nähernd zylindrisch gebördelten, ineinandergehakten Lamellenränder ein schnurförmiges Dämpfungsglied aus Gummi oder Kunststoff eingesetzt ist,
das gegen die Innenseite der freien Endteile beider BördeT- ränder anliegt. Das Dämpfungsglied wirkt dadurch einerseits als eine Art Scharnierzapfen, der grössere relative Radialverschebungen der ineinandergehakten Bördelränder und damit ein Aufeinand'erschlagen der letzteren beim Auf- und Abwickeln des Panzers verhindert,
und anderseits dämpft es zufolge seiner elastischen Materialeigenschaften die beim Gegen einanderreiben oder -stossen der Lamellenrändier etwa doch noch auftretenden Geräusche so stark, dass sie nicht mehr störend wirken können.
In der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt; es zeigt: Fig.1 schaubildlich und im vertikalen Quer schnitt einen Teil des abgerollten Lamellenpanzers eine Rolladens nach der Erfindung und Fig.2 im vertikalen Querschnitt eine Varianrte der Einhakstelle der Lamellen nach Fig. 1.
Gemäss Fig.1 besitzt der Rolladen durch leicht gewölbte Blechlamellen 1 gebildete. Stäbe. Die Längs ränder 2 dieser Lamellen 1 sind in an sich bekann ter Weise gegensinnig gebördelt. Die annähernd zy- lindrisch gebördelten Längsränder der benachbarten Lamellen 1 sind unter Bildung eines zusammenhän- genden,
aufrollbaren Panzers ineinandergehakt. In die durch die ineinandergehakten Bördelränder 2 ge schaffene zentrale öffnung, die durch die Innen, leite der freien Endteile dieser Bördelränder be grenzt wird,
ist ein schnurartiges Dämpfungsglied in Form eines Gummi- oder Kunststoffstabes 3 ein- gesetzt. Dieses Dämpfungsglied 3 liegt so gegen die Innenseite der gebördelten Randendteile -an, dass die ineinandergehakten Bördelränder praktisch spielfrei ineinander liegen, ohne jedoch gegeneinander gepresst zu werden.
Dadurch sind relative RadiaIbewegun- gen der beiden Bördelränder so weit verunmöglicht, dass ein hartes Aufeinanderschlagen dieser Ränder beim Auf- und Abwickeln des Panzers vermieden wird; anderseits ist jedoch das scharnlerarrige Ver drehen der Bördelränder, wie es beim Aufwickeln des Panzers auf eine Walze erforderlich ist, nicht verhindert:
Soweit dabei noch Lärm entstehen kann, wird dieser durch den Gummi- oder Kunststoff stab wirksam gedämpft.
Beim Beispiel nach Fig. 1 ist das schnurartige Dämpfungsglied ein Rundstab aus Gummi oder Kunststoff. Es ist aber auch möglich, dieses Dämp- fungsglied! als Rohr aus dem gleichen Material aus zubilden. Eine :solche Ausführung ist in Fig. 2 ge zeigt.
Hier ist in die annähernd zylindrisch gebör- delten, ineinandergehakten Bördelränder 2 der La mellen 1 ein Dämpfungsglied in, Form eines Gummi- oder Kunststoffrohres 3a eingesetzt. Im übrigen sind Anordnung und Wirkungsweise dieses Dämpfungs- gliedes 3a gleich wie beim Beispiel nach Fig.1.
Im vorangehenden wurde angenommen, das schnurartige Dämpfungsglied erstrecke sich über die ganze Länge der Lamellen 1. Es ist aber auch denk bar, dass kürzere Dämpfungsglieder verwendet wer- den, die sich z. B. von den Lamellenstimseiten her nur über einen Teil der Lamellenlänge gegen deren Mitte hin erstrecken.
Metal shutters The present invention is a. Metal shutters, the bars of which are formed by sheet metal lamellas suspended in one another with their longitudinal edges that are neatly beaded against each other.
Roller shutters of this type have the disadvantage that when winding and unwinding the roller shutter curtain and: when the wind is blowing, the flanges of the slats, which are hooked into one another with the necessary play, knock against one another and thus generate undesirable noise.
The present invention avoids this disadvantage; For this purpose, the roller shutter according to the invention is characterized in that a cord-shaped damping element made of rubber or plastic is inserted into the almost cylindrically flanged, interlocked lamella edges,
which rests against the inside of the free end parts of both BördeTränder. The attenuator acts on the one hand as a kind of hinge pin, which prevents larger relative radial displacements of the interlocking flanged edges and thus the latter from striking one another when the armor is wound and unwound,
and on the other hand, due to its elastic material properties, it dampens the noises that may still occur when the lamellar edges rub or push against one another so that they can no longer have a disruptive effect.
In the accompanying drawing, the invention is shown as an example; It shows: FIG. 1 diagrammatically and in vertical cross section a part of the unrolled lamellar curtain of a roller shutter according to the invention and FIG. 2 in vertical cross section a variant of the hooking point of the lamellas according to FIG. 1.
According to FIG. 1, the roller shutter is formed by slightly curved sheet metal lamellas 1. Bars. The longitudinal edges 2 of these slats 1 are crimped in opposite directions in a well-known manner. The approximately cylindrically flanged longitudinal edges of the adjacent lamellas 1 are formed to form a coherent,
rollable armor hooked into one another. In the central opening created by the interlocked beaded edges 2, which is bounded by the inner guide of the free end parts of these beaded edges,
a cord-like attenuator in the form of a rubber or plastic rod 3 is used. This damping element 3 lies against the inside of the flanged edge end parts in such a way that the hooked flanged edges lie one inside the other practically without play, but without being pressed against one another.
As a result, relative radial movements of the two flanged edges are made impossible to such an extent that a hard hitting of these edges is avoided when the armor is wound and unwound; on the other hand, however, the twisting twisting of the flanged edges, as is necessary when winding the armor onto a roller, is not prevented:
As far as noise can still arise, this is effectively dampened by the rubber or plastic rod.
In the example according to FIG. 1, the cord-like attenuator is a round rod made of rubber or plastic. But it is also possible to use this attenuator! as a tube made of the same material from zubilden. Such an embodiment is shown in Fig. 2 GE.
Here, a damping element in the form of a rubber or plastic tube 3 a is inserted into the approximately cylindrically flanged, interlocked flanged edges 2 of the lamellae 1. Otherwise, the arrangement and mode of operation of this damping element 3a are the same as in the example according to FIG.
In the foregoing it was assumed that the cord-like attenuator extends over the entire length of the slats 1. But it is also conceivable that shorter attenuators are used, which are z. B. extend from the front sides of the lamella only over part of the length of the lamella towards the center thereof.