CH399628A - Process for the preparation of water-soluble azo dyes - Google Patents

Process for the preparation of water-soluble azo dyes

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CH399628A
CH399628A CH177965A CH177965A CH399628A CH 399628 A CH399628 A CH 399628A CH 177965 A CH177965 A CH 177965A CH 177965 A CH177965 A CH 177965A CH 399628 A CH399628 A CH 399628A
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Guenter Dr Lange
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
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    • C09B62/44Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group not directly attached to a heterocyclic ring
    • C09B62/465Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group not directly attached to a heterocyclic ring the reactive group being an acryloyl group, a quaternised or non-quaternised aminoalkyl carbonyl group or a (—N)n—CO—A—O—X or (—N)n—CO—A—Hal group, wherein A is an alkylene or alkylidene group, X is hydrogen or an acyl radical of an organic or inorganic acid, Hal is a halogen atom, and n is 0 or 1
    • C09B62/47Azo dyes
    • C09B62/473Monoazo dyes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Herstellung     wasserlöslicher        Azofarbstoffe       Gegenstand     des.    Hauptpatentes ist ein Verfahren  zur     Herstellung        wasserlöslicher        Azofarbstoffe,    dadurch  gekennzeichnet,     dass    man     diazotierte    Amine mit  Kupplungskomponenten zu     Azofarbstoffen    umsetzt,  wobei die     Diazo-    und/oder     Kupplungskomponenten,     über     Aminogruppen    gebunden, mindestens einmal  den Rest der Formel  
EMI0001.0013     
    enthalten,

   in der     R1    und     R2    ein Wasserstoffatom,  eine     Alkylgruppe,    eine     Hydroxyalkylgruppe    oder     ein     Halogenatom und     R3    ein Wasserstoffatom,     eine          Alkylgruppe,    eine     Hydroxyalkylgruppe,    ein Halogen  atom oder eine     Carboxylgruppe    bedeuten und man  die Komponenten so wählt,

   dass der fertige     Azo-          farbstoff        mindestens.        eine        wasserlöslichmachende     Gruppe     enthält.     



  Es wurde nun gefunden, dass man     färberisch    be  sonders     wertvolle        Azofarbstoffe        erhält,    wenn man       Diazoverbindungen    von Aminen der Formel       A-D-NH2     in der D einen     Phenylenrest,    der bis zu zweifach durch  Halogenatome,     Alkylgruppen,        Alkylsulfongruppen,          Arylsulfongruppen,        Sulfonsäuregruppen,        Sulfonsäure-          amidgruppen    und bzw.

   oder     Alkoxylgruppen    substi  tuiert sein kann, und A einen     in        meta-    oder     para-          Stellung    zur     Aminogruppe    befindlichen, über eine       Iminogruppe    gebundenen Rest der Formel  
EMI0001.0050     
    bedeutet, wobei jeder der Reste R für     ein,    Wasser  stoffatom, eine;     Alkylgruppe,    eine     Hydroxyalkyl-          gruppe    oder ein Halogenatom stehen     kann,    mit       1-Hydroxynaphthalin-4-sulfonsäure    kuppelt.  



  In den     erfindungsgemäss        erhältlichen    Farbstoffen  kann die     Sulfonsäuregruppe    auch in Form der Salze,  wie der     Alkalisalze,        insbesondere    des Natrium- oder       Kaliumsalzes,        vorliegen.     



  Als     Alkylgruppen    seien z. B. niedermolekulare       Alkylgruppen,    wie     Methyl-,    Äthyl- oder     Isopropyl          gruppen,    und als     Hydroxyalkylgruppen    seien bei  spielsweise niedermolekulare     Hydroxyalkylgruppen,     wie     Hydroxyäthyl-    oder     Hydroxyisobutylgruppen,          erwähnt.     



  Die als, Ausgangskomponenten     verwendeten    Ver  bindungen der Formel       A-D-NH2     können beispielsweise durch Umsetzen der     Amino-          verbindung    mit den     Chloriden    oder     Anhydriden    von       a,f    ungesättigten     Carbonsäuren,    vorzugsweise der       Acrylsäure,    zweckmässig in Gegenwart von säure  bindenden     Mitteln,    wie     Natriumbicarbonat,    herge  stellt werden.

   Die Verwendung von     acylierenden          Mitteln,    die den Rest einer     ss        Halogenacrylsäure     enthalten, ist von besonderem technischem     Interesse.     Als     acylierbare        Aminogruppen    kommen vorzugsweise      primäre, aber auch sekundäre     Aminogruppe    in Be  tracht.  



  Die erfindungsgemäss erhältlichen     Azofarbstoffe     haben die Formel  
EMI0002.0003     
    Davon sind jene Farbstoffe bevorzugt, in denen  der     Phenylenrest    D     unsubstituiert    ist oder als Reste  Chloratome,     Methylgruppen,        Methylsulfongruppen,            Sulfonsäuregruppen,        Diäthylsulfonsäureamidgruppen     und/oder     Methoxylgruppen    trägt.  



  Technisch besonders wertvoll sind jene erfin  dungsgemäss erhältlichen     Azofarbstoffe,    die den       Acryloyl-    oder     f-Chloracryloylrest    enthalten.  



  Die nach der Erfindung erhältlichen neuen Farb  stoffe sind insbesondere zum Färben und/oder Be  drucken von Textilgut aus nativer und/oder regene  rierter     Cellulose    geeignet. Sie liefern dabei Färbun  gen bzw. Drucke in orangefarbenen bis violetten  Tönen, die sich bei sehr guter Reibechtheit durch  sehr gute     Nassechtheitseigenschaften,    hohe     Brillanz     und nicht zuletzt durch besonders gute Lichtechtheit  auszeichnen.  



  Die in den Beispielen angegebenen Teile sind  Gewichtsteile.    <I>Beispiel 1</I>    In eine Lösung von 16,2 Teilen     1-Amino-3-          acryloylhminobenzol    in einer Mischung von 100 Teilen  Wasser und 25 Teilen wässriger     Chlorwasserstoffsäure     (d=<B>1,15)</B> trägt man 100 Teile Eis ein und     diazotiert     durch langsames Zugeben einer Lösung von 6,9     Teilen,          Natriumnitrit    in 20 Teilen Wasser.

   Nachdem man  die Lösung     der        Diazoverbindung    eine halbe Stunde  lang     nachgerührt    hat, lässt man sie bei 5 bis 10  C  in eine Lösung von 22,4 Teilen     1-Hydroxynaph-          thalin-4-sulfonsäure,    4 Teilen     Natriumhydroxyd    und    16 Teilen.     Natriumcarbonat    in 320 Teilen Wasser  einlaufen. Die Kupplung ist nach 1 bis 2 Stunden  beendet. Der Farbstoff wird nun durch Zugabe von       Natriumehlorid    vollständig abgeschieden, abgesaugt  und bei 50  C im Vakuum getrocknet. Der in Form  eines rotbraunen Pulvers erhaltene Farbstoff färbt  Baumwolle sehr echt und gleichmässig in leuchtend  scharlachroten Tönen.

   Der Farbstoff hat folgende  Konstitution:  
EMI0002.0031     
    Verwendet man als     Diazokomponente        1-Amino-          4-acryloylaminobenzol    anstelle des     1-Amino-3-          acryloylaminobenzols    und     verfährt    im übrigen wie  oben beschrieben, so erhält man einen Farbstoff, der    Textilgut aus     Cellulose    sehr brillant und echt mit  tief     neutralroter    Farbe färbt.

   Der Farbstoff hat fol  gende Formel:  
EMI0002.0040     
    <I>Beispiel 2</I>    24,2 Teile 1 -     Amino    - 4 -     acryloylaminobenzol-2-          sulfonsäure    werden in 100 Teilen Wasser und 15  Teilen wässriger     Chlorwasserstoffsäure    (d =<B><I>1,15)</I></B>       aufgeschlämmt    und     mit    100 Teilen Eis verrührt. Nun       diazotiert    man durch Zugeben einer Lösung von 6,9  Teilen     Natriumnitrit    in 20 Teilen Wasser.

   Man     rührt     die     Aufschlämmung    1     Stunde    lang nach und lässt    sie sodann bei 5 bis     10     C in eine Lösung von 22,4  Teilen     1-Hydroxynaphthalin-4-sulfonsäure,    4 Teilen       Natriumhydroxyd    und 16 Teilen     Natriumcarbonat    in  250 Teilen Wasser einlaufen. Nach 2 bis 3 Stunden  ist die Kupplung beendet.

   Danach wird der Farb  stoff durch Zugabe von     Natriumchlorid    abgeschie  den, abgesaugt und bei     50     C im Vakuum getrock-           net.    Der sehr gut wasserlösliche Farbstoff färbt  Baumwolle und     Zellwolle    in brillantroten Tönen mit    sehr guter Lichtechtheit.

   Der Farbstoff ist wie     folgt     aufgebaut:  
EMI0003.0004     
    <I>Beispiel 3</I>    Man     diazotiert    19,7 Teile     1-Amino-2-methyl-4-          acryloylaminobenzol,    wie im Beispiel 1 für     1-Amino-          3-acryloylaminobenzol    beschrieben, und lässt die       Diazolösung    bei 5 bis 10  C in eine Lösung von  22,4 Teilen 1-     Hydroxynaphthalin    - 4 -     sulfonsäure,     4 Teilen     Natriumhydroxyd    und 16 Teilen Natrium       carbonat    in 320 Teilen Wasser einlaufen.

   Nach be-         endeter    Kupplung wird der Farbstoff durch Zugabe  von     Natriumchlorid    abgeschieden, abgesaugt und bei  50  C im     Vakuum    getrocknet. Der Farbstoff färbt       Cellulosefasern    sehr echt und     gleichmässig    in leuch  tend bordeauxroten Tönen und hat folgenden Auf  bau:

    
EMI0003.0020     
    Geht man von entsprechenden Mengen an       1-Amino-3-chlor-4-acryloylaminobenzol,          1-Amino-2-methylsulfonyl        4-acryloylaminobenzol,          1-Amino-3-diäthylsulfonamido-4-acryloyl-          aminobenzol    oder         1-Amino-4-acryloylamino-2,5-dimethoxybenzol     als     Diazokomponente    aus und verfährt im übrigen  wie oben beschrieben, so erhält man die folgenden  Farbstoffe, die Baumwolle in den angegebenen  Tönen färben:

    
EMI0003.0028     
  
     
EMI0004.0001     
  
     <I>Beispiel 4</I>    Man     diazotiert    17,6 Teile     1-Amino-4-(a-methyl-          acryloyl)    -     aminobenzol,    wie im Beispiel 1 für       1-Amino-    3 -     acryloylaminobenzol    beschrieben, und       lässt    die klare     Diazolösung    bei 5 bis 10  C in eine  Lösung von 22,4 Teilen     1-Hydroxynaphthalin-4-          sulfonsäure,    4 Teile     Natriumhydroxyd    und 16 Teilen         Natriumcarbonat    in 320 Teilen Wasser einlaufen.

    Nach beendeter Kupplung wird der Farbstoff durch  Zugabe von     Natriumchlorid    abgeschieden, abgesaugt  und bei 50  C     .im,    Vakuum getrocknet. Er färbt       Cellulosefasern    sehr echt in leuchtend roten Tönen  und ist wie folgt aufgebaut:

    
EMI0004.0017     
    Geht man von entsprechenden Mengen an  1     Amino-4-(a-chloracryloyl)-aminobenzol,          1-Amino-4-(ss-chloracryloyl)-aminobenzol,     1     Amino-3-(ss,ss-dimethylacryloyl)-aminobenzol     oder         1-Amino-4-(ss-carboxyacryloyl)-aminobenzol     aus und     verfährt    im übrigen wie zuvor angegeben,  so erhält man die folgenden Farbstoffe, die Textilgut  aus Wolle oder aus Baumwolle in roten Tönen fär  ben:  
EMI0004.0023     
  




  Process for the preparation of water-soluble azo dyes The main patent relates to a process for the preparation of water-soluble azo dyes, characterized in that diazotized amines are reacted with coupling components to form azo dyes, the diazo and / or coupling components, bound via amino groups, at least once the remainder of the formula
EMI0001.0013
    contain,

   in which R1 and R2 are a hydrogen atom, an alkyl group, a hydroxyalkyl group or a halogen atom and R3 is a hydrogen atom, an alkyl group, a hydroxyalkyl group, a halogen atom or a carboxyl group and the components are chosen so

   that the finished azo dye is at least. contains a water-solubilizing group.



  It has now been found that azo dyes which are particularly valuable in terms of dyeing are obtained if diazo compounds of amines of the formula AD-NH2 in the D are a phenylene radical which is up to two times replaced by halogen atoms, alkyl groups, alkylsulfone groups, arylsulfone groups, sulfonic acid groups, sulfonic acid amide groups and or .

   or alkoxyl groups can be substituted, and A is a radical of the formula which is in meta or para position to the amino group and is bonded via an imino group
EMI0001.0050
    denotes, where each of the radicals R represents a hydrogen atom, a; Alkyl group, a hydroxyalkyl group or a halogen atom can be coupled with 1-hydroxynaphthalene-4-sulfonic acid.



  In the dyes obtainable according to the invention, the sulfonic acid group can also be present in the form of the salts, such as the alkali metal salts, in particular the sodium or potassium salt.



  As alkyl groups are, for. B. low molecular weight alkyl groups, such as methyl, ethyl or isopropyl groups, and as hydroxyalkyl groups are for example low molecular weight hydroxyalkyl groups, such as hydroxyethyl or hydroxyisobutyl groups, mentioned.



  The compounds of the formula AD-NH2 used as starting components can, for example, be prepared by reacting the amino compound with the chlorides or anhydrides of a, f unsaturated carboxylic acids, preferably acrylic acid, in the presence of acid-binding agents such as sodium bicarbonate .

   The use of acylating agents which contain the remainder of a haloacrylic acid is of particular technical interest. Primary, but also secondary amino groups are preferably used as acylatable amino groups.



  The azo dyes obtainable according to the invention have the formula
EMI0002.0003
    Of these, those dyes are preferred in which the phenylene radical D is unsubstituted or has chlorine atoms, methyl groups, methyl sulfone groups, sulfonic acid groups, diethyl sulfonic acid amide groups and / or methoxyl groups as radicals.



  Those azo dyes obtainable according to the invention which contain the acryloyl or f-chloroacryloyl radical are particularly technically valuable.



  The new dyes obtainable according to the invention are particularly suitable for dyeing and / or printing textiles made from native and / or regenerated cellulose. They deliver dyeings or prints in orange to violet shades, which are characterized by very good rubbing fastness, very good wet fastness properties, high brilliance and, last but not least, particularly good light fastness.



  The parts given in the examples are parts by weight. <I> Example 1 </I> In a solution of 16.2 parts of 1-amino-3-acryloylhminobenzene in a mixture of 100 parts of water and 25 parts of aqueous hydrochloric acid (d = <B> 1.15) </B> 100 parts of ice are introduced and diazotized by slowly adding a solution of 6.9 parts of sodium nitrite in 20 parts of water.

   After the solution of the diazo compound has been stirred for half an hour, it is left at 5 to 10 ° C. in a solution of 22.4 parts of 1-hydroxynaphthalene-4-sulfonic acid, 4 parts of sodium hydroxide and 16 parts. Run sodium carbonate into 320 parts of water. The coupling is complete after 1 to 2 hours. The dye is then completely separated off by adding sodium chloride, filtered off with suction and dried at 50 ° C. in a vacuum. The dye, obtained in the form of a red-brown powder, dyes cotton very realistically and evenly in bright scarlet shades.

   The dye has the following constitution:
EMI0002.0031
    If 1-amino-4-acryloylaminobenzene is used as the diazo component instead of 1-amino-3-acryloylaminobenzene and the procedure is otherwise as described above, a dye is obtained which dyes cellulose textiles very brilliantly and fast with a deep, neutral red color.

   The dye has the following formula:
EMI0002.0040
    <I> Example 2 </I> 24.2 parts of 1-amino-4-acryloylaminobenzene-2-sulfonic acid are dissolved in 100 parts of water and 15 parts of aqueous hydrochloric acid (d = <B> <I> 1.15) </ I > </B> slurried and mixed with 100 parts of ice. It is now diazotized by adding a solution of 6.9 parts of sodium nitrite in 20 parts of water.

   The slurry is stirred for 1 hour and then allowed to run at 5 to 10 ° C. in a solution of 22.4 parts of 1-hydroxynaphthalene-4-sulfonic acid, 4 parts of sodium hydroxide and 16 parts of sodium carbonate in 250 parts of water. The coupling is complete after 2 to 3 hours.

   The dye is then separated off by adding sodium chloride, filtered off with suction and dried at 50 ° C. in a vacuum. The very water-soluble dye dyes cotton and rayon in brilliant red shades with very good lightfastness.

   The dye is built up as follows:
EMI0003.0004
    <I> Example 3 </I> 19.7 parts of 1-amino-2-methyl-4-acryloylaminobenzene are diazotized, as described in Example 1 for 1-amino-3-acryloylaminobenzene, and the diazo solution is left at 5 to 10 ° C run into a solution of 22.4 parts of 1-hydroxynaphthalene-4-sulfonic acid, 4 parts of sodium hydroxide and 16 parts of sodium carbonate in 320 parts of water.

   When the coupling is complete, the dye is separated off by adding sodium chloride, filtered off with suction and dried at 50 ° C. in vacuo. The dye dyes cellulose fibers very real and evenly in bright burgundy tones and has the following structure:

    
EMI0003.0020
    Assuming corresponding amounts of 1-amino-3-chloro-4-acryloylaminobenzene, 1-amino-2-methylsulfonyl-4-acryloylaminobenzene, 1-amino-3-diethylsulfonamido-4-acryloyl-aminobenzene or 1-amino-4-acryloylamino -2,5-dimethoxybenzene as a diazo component and if the rest of the procedure is as described above, the following dyes are obtained which dye cotton in the specified shades:

    
EMI0003.0028
  
     
EMI0004.0001
  
     <I> Example 4 </I> 17.6 parts of 1-amino-4- (a-methyl-acryloyl) -aminobenzene are diazotized, as described in Example 1 for 1-amino-3-acryloylaminobenzene, and the clear diazo solution is left run at 5 to 10 C in a solution of 22.4 parts of 1-hydroxynaphthalene-4-sulfonic acid, 4 parts of sodium hydroxide and 16 parts of sodium carbonate in 320 parts of water.

    After coupling has ended, the dye is separated off by adding sodium chloride, filtered off with suction and dried at 50 ° C. in vacuo. It dyes cellulose fibers very realistically in bright red tones and is structured as follows:

    
EMI0004.0017
    Assuming the corresponding amounts of 1-amino-4- (a-chloroacryloyl) -aminobenzene, 1-amino-4- (ss-chloracryloyl) -aminobenzene, 1-amino-3- (ss, ss-dimethylacryloyl) -aminobenzene or 1- Amino-4- (ss-carboxyacryloyl) -aminobenzene and if the rest of the procedure is as stated above, the following dyes are obtained that dye textiles made of wool or cotton in red shades:
EMI0004.0023
  


 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung wasserlöslicher Azo- farbstoffe, dadurch gekennzeichnet, dass man Diazo- verbindungen von Aminen der Formel A-D NH2 in der D einen Phenylenrest, der bis zu zweifach durch Halogenatome, Alkylgruppen, Alkylsulfongruppen, Arylsulfongruppen, Sulfonsäuregruppen, PATENT CLAIM A process for the production of water-soluble azo dyes, characterized in that diazo compounds of amines of the formula A-D NH2 in which D is a phenylene radical which is up to two times represented by halogen atoms, alkyl groups, alkyl sulfone groups, aryl sulfone groups, sulfonic acid groups, Sulfonsäure- amidgruppen und bzw. oder Alkoxylgruppen substi tuiert sein kann, und A einen in meta- oder para- Stellung zur Aminogruppe befindlichen, über eine Iminogruppe gebundenen Rest der Formel EMI0005.0026 bedeutet, wobei jeder der Reste R für ein Wasser stoffatom, eine Alkylgruppe, eine Hydroxyalkyl- gruppe oder ein Halogenatom stehen kann, Sulphonic acid amide groups and / or alkoxyl groups can be substituted, and A is a radical of the formula which is in meta or para position to the amino group and is bonded via an imino group EMI0005.0026 means, where each of the radicals R can stand for a hydrogen atom, an alkyl group, a hydroxyalkyl group or a halogen atom, mit 1-Hydroxynaphthalin-4-sulfonsäure kuppelt. couples with 1-hydroxynaphthalene-4-sulfonic acid.
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