Gefässverschluss mit federndem Abstandhalter
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gefässver- schluss mit federndem Abstandhalter, der insbesondere zum Verschliessen von Fläschchen und Röhrchen für stückige Arzneimittel wie Dragees, Kerne oder dergleichen bestimmt ist. Solche Verschlüsse, die meist als Stopfen oder Schraubkappen ausgebildet sind, besitzen üblichenveise angeformte oder ein, ge- setzte Abstandhalter, die eine rüttelfreie Lagerung des stückigen Gefässinhaltes auf dem Wege vom Hersteller oder Abfüller bis zum Endverbraucher bezwecken. Derartige Verschlüsse und Abstandhalter bestehen meist aus weicheiastischem Kunststoff, für pharmazeutische Zwecke aus weichmacherfreiem naturelastischem Kunststoff wie Polyäthylen.
Die rüttelfreie Lagerung von Dragees, Kernen und ähnlichen kleinstückigen Verpackungsgütern ist im Gegensatz zur rüttelfreien Festlegung von Tabletten mit besonderen Schwierigkeiten verbunden. Während es sich bei Tabletten in Tablettenröhrchen nur darum handelt, mit Federkraft die oberste Tablette der Tabiettensäule niederzuhalten und damit die ganze Tablettensäule zu arretieren, besteht bei kleine stückigem Gefässinhalt Idessen Oberfläche aus einer grösseren Anzahl Einzelstücken, von denen jedes durch den Abstandhalter individüell arretiert werden muss,
damit sich die darunter befindlichen vielen Stückchen gegenseitig verklammern und an einer reibenden Bewegung aneinander gehindert werden.
Im Gegensatz zur Tablettensäule, bei der die obere Druckfläche, nämlich die oberste Tablette, glatt und für das Aufsetzen des Abstandhalterendes praktisch eben ist, handelt es sich bei einer Gefässfüllung aus Dragees, Kernen oder dergleichen um eine sehr unebene und nach Zufallsmomenten geformte Oberfläche, an die sich der Abstandhalter möglichst gut anpassen muss, um satt aufzuliegen und allen Stückchen die Bewegungsmöglichkeit zu nehmen.
Sofern es sich lediglich darum handelt, Dragees oder dergleichen in zylinderförmigen Glasröhrchen zu verpacken, wie sie für Tabletten üblich sind, lassen sich Verschlussstopfen mit volumelastischem Abstandhalterfortsatz verwenden, bei denen die vo lumelastische Anpassung entweder dadurch bewirkt wird, dass sich der hohlkörperartige Fortsatz man schettenartig einstülpt, oder dadurch gefördert wird, dass die Wandung des hohlkörperartigen Fortsatzes mit Schlitzen ausgestattet wird.
Solche Abstandhalterstopfen sind jedoch für grössere Füllungstoleranzen, wie sie bei kleinstückigem V ; erpackungsgut wegen der verschiedenartigen Verklammerung der Einzelteilchen untereinander auftreten, nicht befriedigend, unter anderem weil bei einem zu weitgehende den manschettenartigen Einstülpen die Fed'erungs- fähigkeit des Abstandhalterfortsatzes verlorengeht und mit Schlitzen ausgestattete Abstandhalterfort- sätze bei zu starkem Zusammendrücken die Gefahr laufen, dass sich bei einem kleinstückigen Verpak kungsgut die Teilchen darin verklemmen und : die Funktionsfähigkeit des Abstandhalters aufheben.
Abstandhalterverschlüsse mit zwei oder drei steil verlaufenden stäbchenartigen bzw. stegförmigen Fortsätzen lassen zwar grössere Höhentoleranzen überbrücken, sie lassen sich jedoch für die Verpackung von kleinstückigem Füllgut nur selten verwenden, weil das Füllgut in die Zwischenräume zwischen die steilen Stegfortsätze eindringt und sich darin verklemmt und dadurch den Abstandhalter funktionsuntüchtig macht. Um das Eindringen und Einklemmen von Teilchen zu verhindern, wurde zwar schon vorgeschlagen, die Zwischenräume zwischen den zwei oder drei stegartigen Fortsätzen durch dünne Häute auszufüllen und untereinander zu verbinden, die sich beim Zusammendrücken des Abstandhalterfortsatzes je nach ihrer Anordnung nach innen oder aussen zusammenfalten sollen.
Es hat sich jedoch erwiesen, d'ass derartige Zwischenhäute zwischen den steilen stegartigen Abstandhalterfortsätzen deren Federungsvermögen vermindern und eine Überbrückung grösserer Höhentoleranzen oft nicht mehr ermöglichen, so dass sich derartige Ab standhaiterverschlüsse nur in begrenztem Umfange für die Verpackung von kleinstückigem Füllgut verwenden lassen.
Zur Umgehung der Schwierigkeiten und für die Anwendung insbesondere bei flaschenförmigen Drageegläsern sind Verschlüsse bekannt, bei denen am Gefässverschluss ein Verdrängungskörper angeordnet ist, der in die Drngeefüllung eindringt, die Dragees zum Teil zur Seite und seitlich nach oben verdrängt und so das restliche Leervolumen ausfüllt und auf diese Weise das Füllgut arretiert. Ein solcher Verdrängungskörper dringt jedoch nur bei bestimmten Arten von Verpackungsgut genügend leicht in die Gefässfüllung ein und verlangt oftmals ein gleichzeitiges Schütteln oder Kippen des Fläschchens, damit die einzeInen Stückchen zur Seite und nach oben ausweichen.
Auch ist es meist vonnöten, dass das Volumen des am Verschluss angeordneten Verdrängungskörpers an das Leervolumen, das sich aus dem Gefässvolumen und dem Füllungsvolumen ergibt, für jeden speziellen Verpackungsfall individuell angepasst wird und die FülIungstoleranzen klein sind.
Bei der rütteifreien Verpackung von stückigem Füllgut treten ferner spezielle Schwierigkeiten auf, die mit der Formhaltigkeit und Massgenauigkeit des Abstandhalters zusammenhängen. Denn während es bei der rüttelfreien Festlegung von Tabletten säulen auf die genaue Gestalt und Masshaltigkeit des Ab standhafters weniger ankommt, weil in der Regel eine federnde Druckausübung im Zentrum der obersten Tablette genügt, strebt man bei der rüttelfreien Festlegung von kleinstückigem Verpackungsgut an, dass der Abstandhalter nur wenig kleiner als die Weite des Gefässhalses ist.
Soweit es sich beim Gefässinhalt um Tabletten handelt, die dem freien Abstandhalterende eine zur Behälterachse ausgerichtete AuflagefIäche darbieten, erfahren die Abstandhalterkörper eine gleichmässige Verformurrg. Bei kleinstückigem Gefässinhalt wird dagegen dem freien Abstandhalterende eine sehr unregelmässige Fläche dargeboten, die zur unregelmässigen Verformung des Abstandhalters führt und die rüttelfreie Lagerung des Gefässinhaltes beeinF trächtigt. Ausser diesen erst beim Gebrauch auftretenden Verformungen besitzen die aus spritzbarem elastischem Kunststoff bestehenden Verschlüsse und ihre Abstandhalter noch Verformungen von der Herstellung her.
Bei der Entfernung der Spritzteile aus den Spritzwerkzeugen bleibt nämlich die genaue geometrische Gestalt insbesondere der Abstandhalter nicht oder nur unvollkommen erhalten. Dies ist in technischer Hinsicht so lange nicht von besonderer Bedeutung, wie zwischen der Öffnungsweite des Gefässmundstückes und der für die Abstandhalterenden erforderlichen Öffnungsweite ein ausreichender Unterschied besteht. Diese Verformungen sind aber dann von erheblicher Bedeutung, wenn bei kleinstückigem Füllgut das Abstandhalterende zur Erfassung sämtlicher Kleinstücke in der öffnungsseitigen Oberfläche des Inhaltes in seiner Grösse möglichst nahe an die Weite der Gefässöffnung angenähert werden muss.
Selbst dann, wenn beim Einführen der Verschtussteile in die Gefässöffnung von Hand eine einwandfreie Durchführung des Verschlie ssens möglich ist, muss bei der automatischen Zuführung und Einführung der Verschlussteile in die Gefäss öffnung mit erheblichem und schwerwiegendem Ausschuss gerechnet werden, wenn die Lage des Abstandhalterendes, insbesondere, wenn dieses aus einem kranzartigen Gebilde besteht, keine genaue geometrische Form hat und nicht genau in der richtigen Achsenstellung steht.
Erfahrungsgemäss kommt es dann beim automatischen Einführen des Verschlusstei- les zu einem einseitigen Aufsitzen des Verschlussteiles auf den Öffnungsrand des Gefässes und zu einem Bruch oder zu einer Deformation des Gefässes, das in der Regel aus Glas, Kunststoff oder dünnwandi- gem Metall besteht.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und liefert einen Gefässverschluss mit federndem Ab stand- halter, der sich insbesondere für die maschinelle Verpackung von stückigen Pharmazeutika wie Dragees, Kernen oder dergleichen eignet.
Der mit federndem Abstandhalter ausgerüstete Gefässverschluss, der vorzugsweise aus naturelastischem Kunststoff wie Polyäthylen besteht und insbesondere für die rüttelfreie Verpackung von stückigen Pharmazeutika wie Dragees oder dergleichen bestimmt ist, ist gemäss der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandhalter aus einem dünnwandigen Rohr besteht, dessen Wandung nach Art eines Schraubgewindes gewellt ist, wobei es sich um ein eingängiges oder mehrgängiges Schraubgewmde handeln kann und das Faltenprofil beispielsweise nach Art eines Rundgewindes oder nach Art eines Spitzgewindes geformt sein kann.
Es hat sich nämlich erwiesen, dass ein nach Art eines Faltenbalges ausgebildeter rohrförmiger Abstandhalter dann, wenn die Wellung des Abstandhaiterrohres nach Art eines Schraubgewindes ist, besonders formhaltig ist und in seinen Federungseigenschaften den besonderen Erfordernissen bei der rüttelfreien Festlegung von kleinstückigem Verpackungsgut besonders gut entspricht, wobei die Gewindeform die Möglichkeit eröffnet, in einfachster Weise durch Wahl zwischen einem ein-, zwei-, drei- und einem sonstigen mehrgängigen Gewinde sowie zwischen einem Rundgewinde und einem Spitzgewinde oder einer sonstigen Gewindeform die Formhaltigkeit und Federungscharakteristik des Abstandhalters zu vari ieren und an die Erfordernisse bestimmter Verpackungsfälle anzupassen.
Spritztechnisch lässt sich die Entformung eines Faltenbalges mit gewindegängigen Falten unter völliger Wahrung der geometri schen Gestalt und infolgedessen mit der grössten masslichen und geometrischen Genauigkeit durch ; führen, so dass sich die Achse des Abstandhalters einwandfrei mit der Verschlussteilachse deckt und die Gestalt des Abstandhalterendes masslich und geometrisch genau erhalten bleibt. Durch diese Weiterbildung der Erfindung ist die automatische Einführung des Abstandhalterverschlusscs in die Mündung oder Öffnung des Verpackungsgefässes gewährleistet und damit eine ausschussfreie maschinelle Verpakkung gesichert.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeich- nung schematisch verdeutlichten Ausführungsbeispiele der Erfindung:
Bei diesen Ausfühmngsbeispielen handelt es sich um Abstandhalterverschlüsse aus Polyäthylen, deren Abstandhalter aus dünnwandigen Rohren bestehen, deren Wandungen nach Art von Schraubengewinden in der Art eines Faltenbalges gewellt sind. Der Verschluss 1 besitzt als federnder Abstandhalter einen Faltenbalg 2, Ider an der behälterseitigen Fläche der Griffplatte 3 des Gefässverschlusses 1 direkt angespritzt ist und an seinem behälterseitigen Ende einen aus mehreren Lappen 4 bestehenden Kranz aufweist, der die Weite des Verpackungsgefässes, beispielsweise des Röhrchens oder Fläschchens, so weite gehend wie möglich abdeckt.
Wegen der gewindegängigen Falten erfolgt das Zusammendrücken des Faltenbalges 2 genau axial ohne seitliches Ausweiten.
Bei der Fig. 1 handelt es sich um einen mit Dichtungslamelien ausgestatteten Verschlussstopfen 1, an dem ein Faltenbalg 2 mit gewindegängigen Falten angespritzt ist, die ein eingängiges Gewinde darstellen und ein geradliniges Profil aufweisen.
Bei der Fig. 2 handelt es sich um einen Faltens balg 2 als Abstandhalter, dessen Falten ebenfalls ein eingängiges Gewinde darstellen, bei denen jedoch im Unterschied zur Fig. 1 die Profilflanken der Falten krummlinig sind.
Bei der Fig. 3 handelt es sich um eine t2ber- steckkappe, bei der das Faltenprofil des angespritzten gewindegängigen Faltenbalges 2, der wiederum nach Art eines eingängigen Gewindes gewellt ist, in der Art eines Rundgewindes ausgeführt ist.
Bei der Fig. 4 handelt es sich um einen Faltenbalg 2 als Abstandhalter, dessen Faltenprofil aus einem Rundgewindeprofil und einem Spitzgewindeprofil kombiniert ist.
Bei der Fig. 5 handelt es sich um einen Faltenbalg 2, dessen Falten ein zweigängiges Gewinde darstellen.
Bei der Fig. 6 verlaufen die Falten des gewinde gängigen Faltenbalges 2 nach Art eines dreigängigen Gewindes.
In den schematischen Darstellungen der Zeichnung sind Abrundungen der Kämme und Ausrundungen der Kehlen der Gewindeprofile, die aus fertigungstechnischen Gründen zweckmässig sein können, unberücksichtigt gelassen.
Vessel closure with resilient spacer
The invention relates to a vessel closure with a resilient spacer, which is intended in particular for closing small bottles and tubes for lumpy medicaments such as coated tablets, seeds or the like. Such closures, which are usually designed as stoppers or screw caps, usually have integrally formed or inserted spacers which aim to ensure vibration-free storage of the lumpy container contents on the way from the manufacturer or filler to the end user. Such closures and spacers usually consist of soft elastic plastic, for pharmaceutical purposes of plasticizer-free naturally elastic plastic such as polyethylene.
The vibration-free storage of coated tablets, cores and similar small-piece packaging goods, in contrast to the vibration-free fixing of tablets, is associated with particular difficulties. While with tablets in tablet tubes it is only a matter of holding down the top tablet of the tablet column with spring force and thus locking the entire tablet column in place, the surface of the small, lumpy container content consists of a large number of individual pieces, each of which must be individually locked by the spacer ,
so that the many pieces underneath clamp each other and are prevented from rubbing against each other.
In contrast to the pill column, in which the upper pressure surface, namely the uppermost tablet, is smooth and practically level for the placement of the spacer end, a vessel filling made of coated tablets, cores or the like is a very uneven surface shaped at random which the spacer has to adapt as well as possible in order to lie flat and take away all the little pieces of the possibility of movement.
If it is only a matter of packing coated tablets or the like in cylindrical glass tubes, as is customary for tablets, sealing stoppers with a volumetric spacer extension can be used, in which the volumelastic adaptation is either caused by the hollow body-like extension being inverted like a cuff , or is promoted in that the wall of the hollow body-like extension is equipped with slots.
Such spacer plugs are, however, for larger filling tolerances, as they are with small V; Packaged goods occur because of the various types of interlocking of the individual particles, not satisfactory, among other things because the resilience of the spacer extension is lost if the cuff-like inversion is too extensive, and spacer extensions equipped with slots run the risk of collapsing if they are too tightly compressed a small piece of packaging material to jam the particles in it and: cancel the functionality of the spacer.
Spacer closures with two or three steeply running rod-like or web-shaped extensions can bridge larger height tolerances, but they can only rarely be used for the packaging of small-sized products because the product penetrates into the spaces between the steep web extensions and gets stuck in them and thereby the Makes spacers inoperable. In order to prevent the penetration and trapping of particles, it has already been proposed to fill the gaps between the two or three web-like extensions with thin skins and to connect them to each other, which should fold up when the spacer extension is pressed together inwards or outwards, depending on their arrangement.
However, it has been shown that such intermediate skins between the steep web-like spacer extensions reduce their resilience and often no longer allow bridging greater height tolerances, so that such Ab standhaiterverschlüsse can only be used to a limited extent for the packaging of small items.
To circumvent the difficulties and for use in particular with bottle-shaped coated tablets, closures are known in which a displacement body is arranged on the vessel closure, which penetrates into the urine filling, partially displaces the coated tablets to the side and upwards and thus fills the remaining empty volume and opens up this way the product is locked. However, such a displacement body penetrates the vessel filling with sufficient ease only with certain types of packaged goods and often requires simultaneous shaking or tilting of the bottle so that the individual pieces move to the side and upwards.
It is also usually necessary that the volume of the displacement body arranged on the closure is individually adapted to the empty volume, which results from the vessel volume and the filling volume, for each special packaging case and that the filling tolerances are small.
In the case of vibration-free packaging of lumpy filling material, special difficulties arise which are related to the dimensional accuracy and dimensional accuracy of the spacer. Because while the vibration-free definition of pillars on the exact shape and dimensional accuracy of the Ab less important, because usually a resilient application of pressure in the center of the top tablet is sufficient, one strives for the vibration-free definition of small packaged goods that the spacer is only slightly smaller than the width of the neck of the vessel.
As far as the contents of the vessel are tablets which present the free spacer end with a support surface aligned with the container axis, the spacer bodies experience a uniform deformation. If the contents of the vessel are small, the free end of the spacer is presented with a very irregular surface, which leads to the irregular deformation of the spacer and impairs the vibration-free storage of the vessel contents. In addition to these deformations that only occur during use, the closures made of injectable elastic plastic and their spacers also have deformations from their manufacture.
When the injection molded parts are removed from the injection molding tools, the exact geometric shape, in particular the spacers, is not retained or is retained only imperfectly. From a technical point of view, this is not of particular importance as long as there is a sufficient difference between the opening width of the vessel mouthpiece and the opening width required for the spacer ends. However, these deformations are of considerable importance when the size of the spacer end has to be approximated as close as possible to the width of the vessel opening in order to capture all the small pieces in the opening-side surface of the contents.
Even if it is possible to carry out the closure properly when inserting the closure parts into the vessel opening by hand, considerable and serious rejects must be expected with the automatic supply and introduction of the closure parts into the vessel opening, if the position of the spacer end, in particular if this consists of a wreath-like structure, does not have an exact geometric shape and is not exactly in the correct axis position.
Experience has shown that when the closure part is automatically inserted, the closure part sits on one side on the opening edge of the vessel and the vessel, which is usually made of glass, plastic or thin-walled metal, ruptures or deforms.
The invention avoids these disadvantages and provides a vessel closure with a resilient spacer which is particularly suitable for the mechanical packaging of pharmaceuticals in lump form such as coated tablets, cores or the like.
The vessel closure equipped with a resilient spacer, which is preferably made of naturally elastic plastic such as polyethylene and is intended in particular for the vibration-free packaging of lumpy pharmaceuticals such as dragees or the like, is characterized according to the invention in that the spacer consists of a thin-walled tube, the wall of which is Type of a screw thread is corrugated, which can be a single-start or multi-start screw thread and the fold profile can be shaped, for example, in the manner of a round thread or in the manner of a pointed thread.
It has been shown that a tubular spacer designed in the manner of a bellows, if the corrugation of the spacer tube is in the manner of a screw thread, is particularly dimensionally stable and its suspension properties correspond particularly well to the special requirements for the vibration-free fixing of small-sized packaged goods, whereby the thread shape opens up the possibility of varying the shape retention and spring characteristics of the spacer in the simplest way by choosing between a one-, two-, three- and other multi-start thread as well as between a round thread and a pointed thread or another thread shape and to adapt to the requirements to adapt certain packaging cases.
In terms of injection molding, a bellows can be demoulded with thread-running folds while fully preserving the geometric shape and consequently with the greatest dimensional and geometric accuracy; lead so that the axis of the spacer perfectly coincides with the closure part axis and the shape of the spacer end is precisely maintained in terms of dimensions and geometry. This further development of the invention ensures the automatic introduction of the spacer closure into the mouth or opening of the packaging vessel and thus ensures machine packaging that is free of rejects.
Further details of the invention emerge from the following description of the exemplary embodiments of the invention schematically illustrated in the drawing:
These Ausfühmngsbeispielen are spacer closures made of polyethylene, the spacers consist of thin-walled tubes, the walls of which are corrugated in the manner of screw threads in the manner of a bellows. The closure 1 has, as a resilient spacer, a bellows 2, which is molded directly onto the container-side surface of the handle plate 3 of the container closure 1 and at its container-side end has a ring consisting of several tabs 4, which is the width of the packaging vessel, for example the tube or bottle as far as possible.
Because of the thread-running folds, the compression of the bellows 2 takes place precisely axially without any lateral expansion.
1 is a sealing plug 1 equipped with sealing lamellas, onto which a bellows 2 is injection molded with thread-like folds which represent a single thread and have a straight profile.
In Fig. 2 is a folding bellows 2 as a spacer, the folds also represent a catchy thread, in which, however, in contrast to FIG. 1, the profile flanks of the folds are curvilinear.
3 is a plug-in cap in which the fold profile of the molded-on, threaded bellows 2, which in turn is corrugated in the manner of a single thread, is designed in the manner of a round thread.
4 is a bellows 2 as a spacer, the fold profile of which is combined from a round thread profile and a pointed thread profile.
5 is a bellows 2, the folds of which represent a double thread.
In FIG. 6, the folds of the common thread bellows 2 run in the manner of a three-start thread.
In the schematic representations of the drawing, roundings of the ridges and roundings of the grooves of the thread profiles, which can be useful for manufacturing reasons, have not been taken into account.