Schaftmaschine mit Exzenterantrieb Die Erfindung betrifft eine Schaftmaschine mit Exzenterantrieb für die Fachbildung an einem Web stuhl mit einer Vorrichtung zum Steuern der Schaft bewegung.
Derartige Schaftmaschinen sind entweder mit einer Messerantriebsvorrichtung oder mit einem komplizierten Zahnradgetriebe ausgerüstet. Bei den modernen schnellaufenden Webmaschinen geben diese Antriebe der Schaftmaschine oft Anlass zu Stö rungen, es hat sich daher als notwendig erwiesen, nach einer neuen Antriebsart zu suchen, die im Stande ist, ohne Störungen und ohne grossen Ver- schleiss die verlangte grosse Tourenzahl mitzuma chen.
Die Schaftmaschine ist gemäss der Erfindung da durch gekennzeichnet, dass Exzenterscheiben zum Heben und Senken der Schäfte mit dem ständigen Antrieb der Schaftmaschine durch Kupplungen ver bunden sind, welche Kupplungen auf der Exzenter scheibe zumindest je einen verschiebbaren Stift und auf der Antriebswelle Rasten für den Eingriff dieses Stiftes aufweisen, und dass ferner gesteuerte Ueber- tragungsglieder zur Verschiebung des Stiftes in die Rasten vorgesehen sind. Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Zeichnung, in welcher rein beispielsweise eine Ausführungsform der Schaftmaschine dargestellt ist.
Es zeigen: Fig.l ein Ausführungsbeispiel in perspektivi scher Darstellung; Fig. 2 eine Einzelheit nach Fig. 1 mit einem Web- schaft in schematischer Darstellung.
Gemäss Fig. 2 ist ein Schaft 10 auf beiden Seiten über zwei Stangen 11 mit zwei Winkelhebeln 12 ver bunden. Die Winkelhebel 12 sind um ortsfeste Zap fen 13 drehbar. Die unteren Enden 12a der Winkel- hebel 12 sind über eine Stange 14 miteinander ver bunden. Mittels einer Übertragungsstange 15 sind diese Winkelhebel 12 mit einer Schwinge 17 der Schaftmaschine verbunden. Die Schaftmaschine weist so viele Schwingen 16 und 17 auf, als Webschäfte vorhanden sind. Der Einfachheit halber sind in Fig. 1 nur zwei Schwingen 16 und 17 dargestellt.
Es ist an der Schwinge 17, die wie die Schwinge 16 auf einer ortsfesten Achse 18 schwenkbar gelagert ist, ein Ex zenterhebel 19 mittels eines Zapfens 20 angelenkt. In diesem Exzenterhebel 19 ist eine Exzenterscheibe 21 mittels Kugellager 22 drehbar gelagert. Diese Exzen- terscheibe 21 ist auf einer Antriebswelle 23 drehbar gelagert und kann durch eine Kupplung starr mit der Antriebswelle 23 verbunden werden.
Diese Kupplung weist eine Platte 24 auf, in wel cher ein Stift 25 radial verschiebbar geführt ist. Die ser Stift 25 ist mit einer Ringnut 26 versehen, in wel che zwei Hebel 27 und 28 eingreifen. Der Stift 25 steht parallel zur Ebene der Exzenterscheibe 21. Die Hebel 27 und 28 sind um zwei Zapfen 29, 30 schwenkbar an der Exzenterscheibe 21 angelenkt. Ausser der Platte 24 ist zur radialen Führung des Stiftes 25 noch eine weitere Führung 31 an der Ex zenterscheibe 21 befestigt.
Zwei Druckfedern 32 und 33, die einerseits auf der Platte 24 und anderseits an den Hebeln 27 und 28 abgestützt sind, haben das Be streben, die Hebel 27 und 28 derart zu schwenken, dass der Stift 25 radial nach innen verschoben in eine Rast 35 der Antriebswelle 23 gelangt, so dass die Ex zenterscheibe 21 die Drehung der Antriebswelle 23 mitmachen muss. Der Rast 35 liegt diametral eine gleich ausgebildete Rast 34 gegenüber.
Der Exzenterhebel 19 weist zwei Nocken 36, 37 auf, welche eine Rast bilden, in die eine Rolle 38 ein greift. Diese Rolle 38 ist an einem Hebel 39 gelagert, der seinerseits um eine Achse 40 schwenkbar ist. Eine Spiralfeder 41, die einerseits am Hebel 39 und anderseits am Gehäuse der Schaftmaschine befestigt ist, hat das Bestreben, den Hebel 39 im Uhrzeiger sinn zu schwenken und dabei die Rolle 38 in die aus dem Nocken 36, 37 gebildete Rast des Exzenterhe- bels 19 zu drücken. Die beiden Hebel 27 und 28 arbeiten mit einer Rolle 42 zusammen, die an einem zweiarmigen Hebel 43 befestigt ist, der auf einem ortsfesten Zapfen 44 schwenkbar gelagert ist.
In die sem Hebel 43 ist eine weitere Rolle 45 gelagert, die mit einer Nockenscheibe 46 zusammenarbeitet. Diese Nockenscheibe 46 besitzt einen einzigen Nocken 47 zur Betätigung des Hebels 43. Ferner ist am Hebel 43 eine Feder 48 angelenkt, die mit ihrem anderen Ende an einem ortsfesten Zapfen 49 der Schaftmaschine befestigt ist. Diese Feder 48 hat das Bestreben, den Hebel 43 mit seiner Rolle 45 gegen die Nocken scheibe 46 zu drücken. Die Nockenscheibe 46 ist über nicht dargestellte Mittel, z.
B. eine Kette, mit der Antriebswelle des Webstuhles derart verbunden, dass sie bei jedem Arbeitszyklus desselben eine Um drehung ausführt.
Durch die Nockenscheibe 46 kann über die Rol len 45 und 42 des Hebels 43 der Hebel 28 derart be tätigt werden, dass der Stift 25 aus der Rast 35 der Antriebswelle 23 herausgezogen und dadurch die Verbindung zwischen der Antriebswelle 23 und der Exzenterscheibe 21 gelöst wird.
Ist der Stift 25 in die Rast 35 eingesteckt, so nimmt die Antriebswelle 23 die Exzenterscheibe um 180 mit, wodurch die Schwinge 17 und damit der Webschaft 10 betätigt werden. Nach der Verstellung liegt dann der Hebel 27 an der Rolle 42 des Hebels 43 an. Mittels der Nockenscheibe 46 kann jetzt wie der der Hebel 27 betätigt werden, und der Stift 25 ist aus der Rast 35 herausgezogen. Ist der Stift 25 aus der Rast 35 herausgezogen, dreht sich die Antriebs welle 23 ohne Mitnahme der Exzenterscheibe 21 und der Platte 24. Bei einer Umdrehung von 180 der Antriebswelle 23 liegt die Rast 34 radial unter dem Stift 25 und dieser kann dann, wenn ein Antrieb von der Nockenscheibe 46 erfolgt, in diese Rast 34 radial eingeschoben werden.
Am Hebel 43 ist ferner eine Aussparung 50 vorgesehen, die mit einem Bügel 51 zusammenarbeitet. Dieser Bügel 51 ist um den ortsfe sten Zapfen 52 schwenkbar gelagert und kann mit seinem unteren Ende 53 entweder in die Aussparung 50 eingreifen, oder den Hebel 43 an den Anschlägen 54 und 55 zu beiden Seiten der Aussparung 50 unter stellen. Sobald der Hebel 43 durch den Bügel 51 an einem der Anschläge 54, 55 unterstellt ist, wird die Rolle 45 vom Nocken 47 der Nockenscheibe 46 nicht mehr berührt, und der Hebel 43 führt keine Schwenkbewegung aus.
An seinem oberen Ende ist der Bügel 51 über einen Haken 56 mit einem Hebel 57 verbunden. Die ser Hebel 57 ist mit seinem unteren Ende 58 durch eine Feder 59 nachgiebig an der Nabe 60 der Schwinge 17 befestigt. Das obere Ende 61 des Hebels 57 steht über eine Stange 62, einem Winkelhebel 63 und einem Kabelzug 64 mit der nicht dargestellten Steuervorrichtung der Schaftmaschine in Verbin dung. Eine Druckfeder 65, die einerseits am Winkel hebel 63 und anderseits am Gehäuse der Schaftma schine abgestützt ist, hat das Bestreben, den Winkel hebel 63, der um einen ortsfesten Zapfen 66 schwenkbar gelagert ist, im Uhrzeigersinne zu dre hen.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Schaftma schine ist wie folgt: Wie bei solchen Schaftmaschinen üblich, soll durch ein Loch in der Musterkarte der entsprechende Webschaft gehoben werden, oder sofern er bereits gehoben ist, in seiner oberen Stellung bleiben. Ist hin gegen kein Loch in der Steuerkarte vorhanden, so soll der Webschaft gesenkt werden, oder sofern er bereits gesenkt ist, in seiner unteren Stellung bleiben.
Die in der Zeichnung nicht dargestellte Vorrich tung zum Steuern der Schaftbewegung ist so ausgebil det, dass bei einem Loch in der Musterkarte durch den Kabelzug 64 der Winkelhebel 63 gegen die Kraft der Feder 65 entgegen dem Uhrzeigersinn ge schwenkt wird, so dass über die Stange 62 das Ende 61 des Hebels 57 nach rechts in die in Fig. 1 gezeigte Lage A verschoben wird.
Für diese Stellung des Hebels 57 sind zwei Fälle zu unterscheiden: Befindet sich der Webschaft 10 (Fig. 2) bereits in seiner oberen Lage, so darf eine Verschiebung dessel ben nicht stattfinden. Der Webschaft ist in seiner oberen Lage, wenn sich die Schwinge 17 in der Stel lung 17' (Fig. 1) befindet, so dass sich das an der Nabe 60 der Schwinge 17 mittels der Feder 59 befe stigte untere Ende 58 des Hebels 57 in der Lage B befindet.
Durch die Verschiebung des oberen Endes 61 in die Lage A und die Stellung des unteren Endes 58 in der Lage B wird über den Haken 56 der Bügel 51 derart im Uhrzeigersinn geschwenkt, dass sein un teres Ende 53 unter den Anschlag 55 des Hebels 43 gelangt. Der Hebel 43 kann dann durch die Nocken scheibe 46 nicht mehr betätigt werden. Der Bügel 51 kann jedoch erst dann unter den Anschlag 55 gelan gen, nachdem die Rolle 45 des Hebels 43 vom Nok- ken 47 der Nockenscheibe 46 betätigt worden ist.
Beim Auflaufen des Nockens 47 auf der Rolle 45 wird der Hebel 43 so weit im Uhrzeigersinne ge schwenkt, dass über die an ihm befestigte Rolle 42 der Hebel 28 betätigt wird. Der Hebel 28 wird dabei entgegen der Wirkung der Feder 33 so weit um seine Achse 30 geschwenkt, dass der Stift 25, in den der Hebel 28 eingreift, aus der Rast 35 herausgezogen wird, so dass die Verbindung zwischen der Exzenter scheibe 21 und der Antriebswelle 23 gelöst wird. Der Webschaft 10 kann somit nicht betätigt werden.
Befindet sich hingegen der Webschaft noch nicht in seiner oberen Lage und sollte gehoben werden, so muss eine Verschiebung desselben stattfinden. Dabei befindet sich die Schwinge 17 in der in Fig. 2 gezeig- ten Lage, so dass sich das an der Nabe 60 der Schwinge 17 mittels der Feder 59 befestigte untere Ende 58 des Hebels 57 in der in Fig. 1 dargestellten Lage befindet. Durch die Verschiebung des oberen Endes 61 des Hebels 57 in die Lage A wird über den Haken 56 der Bügel 51 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, so dass sein unteres Ende 53 in die Aus sparung 50 des Hebels 43 gelangt (Fig. 1).
Der Hebel 43 bleibt somit frei beweglich und kann ständig vom Nocken 47 der Nockenscheibe 46 betätigt werden. Sobald bei der Drehung der Nockenscheibe 46 der Nocken 47 von der Rolle 45 abläuft, wird der Hebel 43 so weit entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, dass die Rolle 42 des Hebels 43 den Hebel 28 frei gibt. Der Hebel 28 wird unter der Wirkung der Feder 33 so weit im Uhrzeigersinn geschwenkt, dass der Stift 25 in die Rast 34 bezw. 35 der Antriebswelle 23 gelangt. Die Antriebswelle 23 ist somit mit der Ex zenterscheibe 21 gekuppelt und kann dieselbe um 180 drehen.
Durch diese Drehung der Exzenter scheibe 21 wird über den Exzenterhebel 19 und die Schwinge 17 der Webschaft 10 gehoben.
Durch die Drehung der Exzenterscheibe 21 um 180 gelangt der Hebel 27 der Kupplung in den Be reich der Rolle 42 des Hebels 43, so dass die Kupp lung wiederum geöffnet oder geschlossen werden kann. Die Antriebswelle 23 wird durch den Antrieb des Webstuhles in an sich. bekannter Weise intermit- tierend bei jedem Arbeitszyklus des Webstuhles um jeweils 180 gedreht.
Falls kein Loch in der Musterkarte vorhanden ist - der Schaft sich also 'in seiner unteren Stellung be finden soll - so wird durch die Vorrichtung zum Steuern der Schaftbewegung durch Hochziehen des Kabelzuges 64 der Winkelhebel 63 durch die Kraft der Feder 65 im Uhrzeigersinn geschwenkt, so dass über die Stange 62 das Ende 61 des Hebels 57 in die Lage C verschoben wird.
Für diese Stellung des Hebels 57 sind wiederum zwei Fälle zu unterscheiden, entweder befindet sich der Schaft bereits in seiner unteren Lage, dann darf eine Verschiebung desselben nicht stattfinden, oder der Schaft befindet sich oben, dann muss eine Ver schiebung nach unten stattfinden.
Im ersten Fall ist die Schwinge 17 nach rechts geschwenkt (Fig. 2), so dass sich das an der Nabe 60 der Schwinge 17 mittels der Feder 59 befestigte un tere Ende 58 des Hebels 57 in der in Fig. 1 darge stellten Lage befindet. Durch die Verschiebung des oberen Endes 61 des Hebels 57 in die Lage C wird über den Haken 56 der Bügel 51 entgegen dem Uhr zeigersinn geschwenkt, so dass sein unteres Ende 53 unter den Anschlag 54 des Hebels 43 gelangt. Der Hebel 43 kann dann durch die Nockenscheibe 46 nicht betätigt werden, und eine Verschiebung des Schaftes unterbleibt.
Im zweiten Fall befindet sich die Schwinge 17 in der Lage 17' (Fig. 1), und eine Verschiebung des Schaftes muss erfolgen, wobei sich das an der Nabe 60 mittels der Feder 59 befestigte untere Ende 58 des Hebels 57 in der Lage B befindet. Durch die Ver schiebung des oberen Endes 61 des Hebels 57 in die Lage C wird über den Haken 56 der Bügel 51 entge gen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, so dass sein un teres Ende 53 in die Aussparung 50 des Hebels 43 gelangt. Der Hebel 43 bleibt somit frei beweglich und kann durch die Nockenscheibe 46 betätigt werden, so dass eine Verschiebung des Webschaftes erfolgen kann.
Dobby with eccentric drive The invention relates to a dobby with eccentric drive for shedding on a loom with a device for controlling the shaft movement.
Such dobby machines are equipped either with a knife drive device or with a complicated gear drive. In modern high-speed weaving machines, these drives of the dobby often give rise to malfunctions, it has therefore proven necessary to look for a new type of drive that is able to cope with the required high number of revolutions without interference and without great wear .
According to the invention, the dobby is characterized in that eccentric disks for raising and lowering the shafts are connected to the constant drive of the dobby by couplings, which couplings on the eccentric disk each have at least one movable pin and detents on the drive shaft for engaging this Have pin, and that also controlled transmission members are provided for moving the pin into the notches. Further features emerge from the dependent claims and the drawing, in which an embodiment of the dobby is shown purely by way of example.
They show: Fig.l an embodiment in a perspective view; FIG. 2 shows a detail according to FIG. 1 with a heald shaft in a schematic representation.
According to Fig. 2, a shaft 10 is ver on both sides via two rods 11 with two angle levers 12 connected. The angle levers 12 are rotatable about fixed Zap fen 13. The lower ends 12a of the angle levers 12 are connected to one another via a rod 14. By means of a transmission rod 15, these angle levers 12 are connected to a rocker 17 of the dobby. The dobby has as many links 16 and 17 as there are heald frames. For the sake of simplicity, only two rockers 16 and 17 are shown in FIG.
An Ex center lever 19 is articulated by means of a pin 20 on the rocker 17, which, like the rocker 16, is pivotably mounted on a stationary axis 18. An eccentric disk 21 is rotatably mounted in this eccentric lever 19 by means of ball bearings 22. This eccentric disk 21 is rotatably mounted on a drive shaft 23 and can be rigidly connected to the drive shaft 23 by a coupling.
This coupling has a plate 24, in wel cher a pin 25 is guided radially. The water pin 25 is provided with an annular groove 26 in wel che two levers 27 and 28 engage. The pin 25 is parallel to the plane of the eccentric disk 21. The levers 27 and 28 are articulated on the eccentric disk 21 so as to be pivotable about two pins 29, 30. In addition to the plate 24, another guide 31 is attached to the Ex center disk 21 for radial guidance of the pin 25.
Two compression springs 32 and 33, which are supported on the one hand on the plate 24 and on the other hand on the levers 27 and 28, have the task of pivoting the levers 27 and 28 in such a way that the pin 25 is moved radially inward into a detent 35 of the Drive shaft 23 arrives, so that the eccentric disk 21 must join in with the rotation of the drive shaft 23. The detent 35 is diametrically opposite an identically designed detent 34.
The eccentric lever 19 has two cams 36, 37 which form a detent into which a roller 38 engages. This roller 38 is mounted on a lever 39, which in turn is pivotable about an axis 40. A spiral spring 41, which is fastened on the one hand to the lever 39 and on the other hand to the housing of the dobby, tends to pivot the lever 39 clockwise and thereby the roller 38 into the detent of the eccentric lever 19 formed by the cams 36, 37 to press. The two levers 27 and 28 work together with a roller 42 which is fastened to a two-armed lever 43 which is pivotably mounted on a stationary pin 44.
In the sem lever 43, another roller 45 is mounted, which cooperates with a cam plate 46. This cam disk 46 has a single cam 47 for actuating the lever 43. Furthermore, a spring 48 is articulated on the lever 43, the other end of which is attached to a stationary pin 49 of the dobby. This spring 48 tends to press the lever 43 with its roller 45 against the cam 46 disc. The cam plate 46 is via means not shown, for.
B. a chain connected to the drive shaft of the loom in such a way that it executes one rotation in order for each working cycle of the same.
By means of the cam 46, the lever 28 can be actuated via the Rol len 45 and 42 of the lever 43 in such a way that the pin 25 is pulled out of the detent 35 of the drive shaft 23 and the connection between the drive shaft 23 and the eccentric 21 is thereby released.
If the pin 25 is inserted into the catch 35, the drive shaft 23 takes the eccentric disk with it by 180, whereby the rocker 17 and thus the heald frame 10 are actuated. After the adjustment, the lever 27 then rests on the roller 42 of the lever 43. The lever 27 can now be actuated by means of the cam disk 46, and the pin 25 is pulled out of the detent 35. If the pin 25 is pulled out of the detent 35, the drive shaft 23 rotates without entrainment of the eccentric disk 21 and the plate 24. At a rotation of 180 of the drive shaft 23, the detent 34 is located radially under the pin 25 and this can if a Drive from the cam 46 takes place, are pushed radially into this detent 34.
Furthermore, a recess 50 is provided on the lever 43, which cooperates with a bracket 51. This bracket 51 is pivotably mounted about the ortsfe most pin 52 and can either engage with its lower end 53 in the recess 50, or the lever 43 on the stops 54 and 55 on both sides of the recess 50 under. As soon as the lever 43 is placed under one of the stops 54, 55 by the bracket 51, the roller 45 is no longer touched by the cam 47 of the cam disk 46, and the lever 43 does not perform any pivoting movement.
At its upper end, the bracket 51 is connected to a lever 57 via a hook 56. The water lever 57 is flexibly attached to the hub 60 of the rocker 17 with its lower end 58 by a spring 59. The upper end 61 of the lever 57 is connected via a rod 62, an angle lever 63 and a cable 64 with the control device of the dobby, not shown. A compression spring 65, which is supported on the one hand on the angle lever 63 and on the other hand on the housing of the shaft machine, endeavors to hen the angle lever 63, which is pivotably mounted about a stationary pin 66, in a clockwise direction.
The operation of the dobby machine described is as follows: As is customary with such dobby machines, the corresponding heald shaft should be lifted through a hole in the sample card, or if it is already lifted, it should remain in its upper position. If, on the other hand, there is no hole in the control card, the heald shaft should be lowered or, if it has already been lowered, remain in its lower position.
The device for controlling the shaft movement, not shown in the drawing, is designed in such a way that if there is a hole in the sample card through the pulling cable 64, the angle lever 63 is pivoted counterclockwise against the force of the spring 65, so that the rod 62 the end 61 of the lever 57 is moved to the right into the position A shown in FIG.
For this position of the lever 57, a distinction is made between two cases: If the heald frame 10 (FIG. 2) is already in its upper position, a displacement of the same must not take place. The heald frame is in its upper position when the rocker 17 is in the position 17 '(FIG. 1), so that the lower end 58 of the lever 57 fastened to the hub 60 of the rocker 17 by means of the spring 59 is in located in position B.
By moving the upper end 61 into position A and the position of the lower end 58 in position B, the bracket 51 is pivoted clockwise via the hook 56 in such a way that its lower end 53 comes under the stop 55 of the lever 43. The lever 43 can then disc 46 no longer be operated by the cam. However, the bracket 51 can only get under the stop 55 after the roller 45 of the lever 43 has been actuated by the cam 47 of the cam disk 46.
When the cam 47 runs up on the roller 45, the lever 43 is pivoted so far in the clockwise direction that the lever 28 is actuated via the roller 42 attached to it. The lever 28 is pivoted against the action of the spring 33 about its axis 30 so far that the pin 25, in which the lever 28 engages, is pulled out of the detent 35 so that the connection between the eccentric disk 21 and the drive shaft 23 is solved. The heald frame 10 can therefore not be operated.
On the other hand, if the heald frame is not yet in its upper position and should be lifted, it must be shifted. The rocker 17 is in the position shown in FIG. 2, so that the lower end 58 of the lever 57 fastened to the hub 60 of the rocker 17 by means of the spring 59 is in the position shown in FIG. By moving the upper end 61 of the lever 57 in the position A, the bracket 51 is pivoted counterclockwise via the hook 56 so that its lower end 53 reaches the recess 50 of the lever 43 (FIG. 1).
The lever 43 thus remains freely movable and can be continuously actuated by the cam 47 of the cam disk 46. As soon as the cam 47 runs off the roller 45 during the rotation of the cam disk 46, the lever 43 is pivoted counterclockwise so far that the roller 42 of the lever 43 releases the lever 28. The lever 28 is pivoted under the action of the spring 33 clockwise so that the pin 25 respectively into the catch 34. 35 of the drive shaft 23 arrives. The drive shaft 23 is thus coupled to the Ex center disk 21 and can rotate the same by 180.
By this rotation of the eccentric disk 21 is lifted over the eccentric lever 19 and the rocker 17 of the heald frame 10.
By rotating the eccentric disk 21 by 180, the lever 27 of the clutch reaches the area of the roller 42 of the lever 43, so that the clutch can be opened or closed again. The drive shaft 23 is driven by the loom in itself. as is known, intermittently rotated by 180 for each work cycle of the loom.
If there is no hole in the sample card - the shaft is supposed to be in its lower position - the angle lever 63 is pivoted clockwise by the force of the spring 65 by the device for controlling the shaft movement by pulling up the cable 64, so that the end 61 of the lever 57 is moved into the position C via the rod 62.
For this position of the lever 57, two cases are again to be distinguished, either the shaft is already in its lower position, then it must not be displaced, or the shaft is at the top, then a downward displacement must take place.
In the first case, the rocker 17 is pivoted to the right (FIG. 2), so that the lower end 58 of the lever 57 attached to the hub 60 of the rocker 17 by means of the spring 59 is in the position shown in FIG. 1. By shifting the upper end 61 of the lever 57 into position C, the bracket 51 is pivoted counterclockwise via the hook 56, so that its lower end 53 comes under the stop 54 of the lever 43. The lever 43 can then not be actuated by the cam disk 46, and a displacement of the shaft does not take place.
In the second case, the rocker 17 'is in position 17' (FIG. 1) and the shaft must be displaced, with the lower end 58 of the lever 57 fastened to the hub 60 by means of the spring 59 being in position B. . By moving the upper end 61 of the lever 57 into position C, the bracket 51 is pivoted counterclockwise via the hook 56, so that its lower end 53 enters the recess 50 of the lever 43. The lever 43 thus remains freely movable and can be actuated by the cam disk 46 so that the heald frame can be displaced.