Einsatz für eine Serienblitzleuchte Die vorliegende Erfindung betrifft einen Einsatz für eine Serienblitzleuchte. Es sind schon Blitzleuchten mit einem Magazin bekannt, welches mit mehreren Blitzlichtlampen bestückt ist. Es war bisher üblich, diese Magazine mit je einer Fassung oder einem ande ren Halterorgan für jede aufzunehmende Blitzlicht lampe auszurüsten.
Der Aufbau derartiger bekannter Mehrfachblitzleuchten ist deshalb sehr sperrig und der Mechanismus zum Befördern der Reservelampen und zum Auswerfen der abgebrannten Lampen zu kompliziert, um eine preiswerte Serienblitzleuchte, wie sie infolge der weiten Verbreitung der Blitzlichtpho- tographie wünschenswert ist, zu schaffen. Zum Laden des Magazins musste bei den meisten der bekannten Ausführungen jede Blitzlampe einzeln aus der Ver packung genommen und in das Magazin eingesetzt werden. Infolge dieser zeitraubenden Tätigkeit ent gingen dem Photographen oftmals lohnenswerte Auf nahmen schnell sich ändernder Motive.
Es ist das Ziel, der vorliegenden Erfindung die Schaffung einer Serienblitzeinrichtung zu ermöglichen, welche die erwähnten Nachteile nicht besitzt, die also wenig Platz beansprucht, keinen komplizierten Me chanismus aufweist, die billig herzustellen ist, be triebssicher arbeitet und sich schnellstens neu laden lässt.
Der Einsatz für eine Serienblitzleuchte gemäss der Erfindung besteht aus einem Streifen, der als gemein samer Sockel für eine Vielzahl auf ihm befestigter sockelloser Zwergblitzlampen ausgebildet ist, deren Stromzuführungen mit vom Streifen getragenen Kon taktelementen verbunden sind. Der Sockel dient zweckmässig als mechanische Halterung und zur Kontaktgabe der Lampe. Die ent sprechenden Kontaktelemente können z.B. im Mate rial des Streifens eingebettet oder um den Rand des Streifens geklemmt sein.
Die Blitzlampen können mit dem streifenförmigen Träger in ständiger Verbindung stehen, d. h. sie können bereits von ihrer Verpackung während der Herstellung auf dem Streifen befestigt werden und brauchen auch nach ihrem Abblitzen nicht vom Streifen entfernt zu werden.
Eine Blitzleuchte, die zur Aufnahme eines erfin- dungsgemässen Einsatzes geeignet ist, besteht bei spielsweise aus einem Reflektor, einem Gehäuse zur Aufnahme der Stromquelle und aus einer Art Gleit schiene, welche den Ladestreifen aufnehmen kann. Das Weitertransportieren des streifenförmigen Ein satzes erfolgt am einfachsten von Hand, wobei an der Gleitschiene und am Streifen Mittel vorgesehen sein können, welche ein Einrasten bewirken, sobald eine Blitzlampe die Bereitschaftsstellung erreicht hat. Es ist auch möglich, das Weitertransportieren des Streifens über einen Hebel oder durch Drehen eines Knopfes zu bewirken.
In diesem Fall empfiehlt es sich, am Rand des Streifens eine Perforation anzu bringen, in welche etwa ein Zahnrad einrastet, wie es für den Weitertransport des Filmes in Kleinbildkame ras allgemein üblich ist. Der Transport des Lade streifens kann auch mit dem Filmtransport in der Kamera etwa über einen gemeinsamen Schnellauf zugshebel gekoppelt sein. An der Blitzleuchte sind vorzugsweise Kontakte vorgesehen, die mit den ent sprechenden Sockelkontakten am ,Ladestreifen der sich gerade in Bereitschaftsstellung befindenden Blitz lampe in Verbindung stehen.
Eine andere Art von Blitzleuchte, die sich in Verbindung mit den erfindungsgemässen Einsätzen bewährt hat, besitzt mehrere Reflektoren, wobei die Zahl der Reflektoren der Zahl der in einem Streifen enthaltenen Blitzlampen entspricht. Die Weiterschal-. tung von einem Sockelkontaktpaar des Streifens zum anderen kann beispielsweise durch einen Schieber erfolgen, der jeweils eine Blitzlichtlampe über den Auslösekontakt der Kamera an die Stromquelle legt. Es hat sich gezeigt, dass kleine reflektierende Flächen gute Verstärkungsfaktoren und eine sehr gleichmässi- ge Ausleuchtung der Objektebene liefern.
Diese Re flektoren, von denen z. B. 5 - 12 Stück in einer Leuchte zu einer kompakten Einheit zusammengefasst sein können, besitzen z. B. kegelstumpfförmige oder pyramidenstumpfförmige Gestalt, wobei der grössere Durchmesser etwa das 2 - 2,5-fache des Lampen durchmessers beträgt und die Länge etwa der Lam penlänge entspricht oder etwas grösser ist als diese. Eine Blitzleuchte dieser Art kann aus in der Masse weiss gefärbtem Kunststoff, z.
B. einem Schaumstoff gespritzt werden, oder es können die reflektierenden Flächen der aus beliebigem Stoff hergestellten Leuch te nachträglich mit einem Farbanstrich von hohem Reflektionsvermögen versehen werden.
Die Erfindung bietet ganz besondere Vorteile für röhrenförmige Zwergblitzlichtlampen mit einem Kol benvolumen unter 5 cm3, vorzugsweise von 0,75 cm' bis 2,5 cm3, da Verluste durch lichtabsorbierende Sockelteile oder Toträume vermieden sind.
Es können sockellose Zwergblitzlampen verwen det werden, die mit Sauerstoff von etwa 5 at bis 9 at gefüllt sind. Das brennbare Material besteht bei sol chen Lampen aus feinverteiltem Zirkon, Aluminium oder Magnesium oder Legierungen der genannten Metalle und kann in Form von Draht, Band, Folien oder besonders vorteilhaft von geschnitzelten Folien von unregelmässigem Querschnitt mit einer mittleren Dicke bzw. Breite von etwa 12 - 30 R, vorliegen.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der Figu ren beispielsweise erläutert.
Fig. 1 stellt die perspektivische Ansicht eines Streifens dar, auf dem die Blitzlichtlampen stehend befestigt sind, Fig. 2 zeigt die perspektivische Ansicht der Blitz leuchte für einen Streifen nach Fig. 1, Fig. 3 ist die Aufsicht auf eine Verpackung für Streifeneinsätze, bei der ein Teil der äusseren Ver packungswand entfernt ist, Fig. 4 gibt einen Streifen mit liegend angeordne ten Blitzlampen perspektivisch wieder.
Fig. 5 und 5a zeigen einen ähnlichen Streifen, in dessen Öffnungen Blitzlampen stecken.
Fig. 6 und 6a zeigen Seitenschnitte von Streifen, die zusammen mit den Blitzlampen lackiert wurden. Fig: 7 stellt einen Streifen dar, dessen Rand mit einer Perforation versehen ist.
Fig. 8 zeigt den Schnitt durch einen Streifen aus Kunststoff und die auf diesen mittels ihrer Schutzhül len aufgeschweissten Blitzlampen.
Fig. 9, 9a und 9b zeigen einen Streifen aus Kunst stoff, in den Blitzlampen eingebettet sind.
Fig. 10 ist die perspektivische Ansicht einer Blitz leuchte für einen Streifen nach Figur 9.
Fig. 11 zeigen eine weitere Blitzleuchte für einen Blitzgurt nach Figur 9.
Fig. 12 zeigt den Längsschnitt durch einen Blitz gurt für eine Fassung für Quetschfusslampen.
Fig. 13 zeigt die Frontansicht dieses Blitzgurtes. Fig. 14 zeigt eine Gurtverstärkung durch eine Längshöhlung.
Fig. 15a, 15b und 15d zeigen besondere Ausbil dungsformen der Kontakte an einem Blitzgurt.
Fig. 16 zeigt die beiden Hälften eines Elementes für einen blockförmigen Gurt.
Fig. 17 zeigt einen Block, der aus diesen Ele menten aufgebaut ist.
In der Ausführung nach Figur 1 bedeutet 1 einen Streifen aus Karton oder Kunststoff, der eine Anzahl sockelloser Zwergblitzlampen 2 trägt, die mit Sauerstoff und Zirkon-Folienschnitzel 3 gefüllt sind. Das Zünden der Blitzlampe erfolgt über eine von einem Zünddraht getragene Zündpille 4, die sich aus Zirkon, Magnesium und Kalium-Perchlorat oder Bleidioxyd zusammensetzt. Um ein Zerspringen des Kolbens während des Ab blitzens zu verhindern, sind die Blitzlampen 2 mit ei nem farblosen oder blauen Lacküberzug versehen, der innen und/oder aussen auf den Kolben aufgebracht sein kann.
Der Streifen 1 ist in regelmässigen Ab ständen mit Löchern 5 versehen, in welchen die Pumpspitzen 6 der Lampen 2 sitzen. Auf beiden Seiten neben jedem der Löcher 5 trägt der Streifen noch zwei kleinere Löcher 7 und 8, durch welche die Stromzuführungen 9 und 10 hindurchgeführt sind. Der Streifen 1 wird zum gemeinsamen Sockel für alle von ihm getragenen Blitzlampen, indem die Strom zuführungen 9 und 10 jeder Lampe um den Rand 11 des Streifens 1 gebogen und am Streifen 1 festge klemmt werden. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel bilden die so befestigten Stromzuführungen 9 und 10 die am gemeinsamen Sockel 1 befestigten Kontakte.
Die Anordnung nach Figur 1 dient als Einsatz für eine Serienblitzleuchte nach Figur 2. Diese besitzt ein aus Kunststoff gespritztes Gehäuse 12 mit abnehm barem Deckel 13 und einen Raum für die Strom quelle 14. Der Reflektor 15 besitzt einen diffus re flektierenden Anstrich von hohem Reflexionsvermö gen, falls nicht die ganze Leuchte aus einem Kunststoff mit hoch reflektierender Oberfläche besteht. Leuch- tengehäuse und Reflektor sind seitlich mit Schlitzen 16 ausgestattet, um den von den Gleitschienen 17 aufgenommenen Streifen 1 durch die Leuchte hin durchschieben zu können.
Die Blitzleuchte wird mit tels des Halters 18 an einer Kamera befestigt, ein mehrere Blitzlampen 2 tragender Streifen in die Gleit schienen 17 eingeführt und so weit geschoben, bis die, erste der Blitzlampen 2 mit ihren Kontakten mit den entsprechenden Gegenkontakten der Leuchte in Verbindung steht, was durch ein Einrasten angezeigt werden kann. Die abgebrannten Zwerglampen sind sehr heiss, und es ist deshalb sehr vorteilhaft, dass sie nicht ausgeworfen werden müssen, sondern mit dem Streifen verbunden bleiben und nach Abbrennen der letzten Lampe zusammen mit dem Streifen ent fernt werden können.
Wie aus Figur 3 zu ersehen ist, stellt der Streifen 1 Teil einer Blitzlampenverpackung dar. Eine flache Faltschachtel 19 ist an den beiden längeren Seiten mit Faltdeckeln 20 und mit zwei Stegen 21 versehen. Letztere sind in gleichmässigen Abständen durch Aus sparungen 22 unterbrochen. Die mit Blitzlampen 2 versehenen Streifen 1 werden zwischen den Stegen 21 und dem geschlossenen Faltdeckel 20 festgehalten, während die Blitzlampen durch die Öffnungen 22 hindurchragen. In der Verpackung sind beide Streifen 1 so gegeneinander verschoben, dass die Blitzlampen des einen Streifens in die von den Blitzlampen des anderen Streifens gebildeten Zwischenräume hinein ragen.
Ein Streifen mit verbrauchten Blitzlampen kann sofort wieder in der Verpackung verstaut und dieser ein neuer Streifen entnommen werden.
Wie Figur 4 zeigt, können die Blitzlampen auch liegend auf einem Streifen 23 angeordnet werden. Die Stromzuführungen 9, 10 sind mit Kontakten 24 ver bunden, welche vom Streifen 23 getragen werden, der somit die Funktion eines gemeinsamen Sockels aller auf ihm befestigter Lampen 2 ausübt. Der Strei fen 23 kann entweder aus Karton oder aus Kunststoff bestehen und auch mit einer reflektierenden Folie belegt sein. Während der Streifen 23 in Figur 4 durchgehend ist, zeigt Figur 5 eine andere Lösung, bei welcher die Lampen 2 in etwa rechteckigen Aus sparungen 26 eines Streifens 27 liegen.
Ein Vorteil der Anordnungen nach Fig. 4, 5 und 5a besteht darin, dass die Blitzlampen zum Schutz gegen das Zerknallen nicht mehr einzeln mit Lack überzogen werden müssen. In vorteilhafter Weise kann der Streifen zusammen mit daran anmontierten Blitzlampen durch ein Tauchverfahren mit einem Lacküberzug versehen werden, indem er als endloses Band ein oder mehrere Lackbänder durchläuft. Die Figuren 6 und 6a zeigen ein derartiges Band bzw. 27, auf dem noch unlackierte Blitzlampen 2 anmontiert und deren Stromzuführungen 9 und 10 mit Sockelkon takten 24 und 25 verklemmt wurden.
Die durch Tau chen der gesamten Anordnung aufgebrachte Lack schicht 29 schützt die Lampen nicht nur hinreichend vor dem Zerknallen, sondern bietet eine zusätzliche Befestigung der Lampen 2 auf den Streifen 23 bzw. 27. In weiterer Ausbildung der Erfindung wird ein Streifen 30, entsprechend Figur 7 an den Rändern mit einer Perforation 31 versehen, die zum Weiter transportieren des Streifens in einer Blitzleuchte dient. Der Streifen 30 besitzt Ausstanzungen 32, welche die Lampen 2 aufnehmen, deren Stromzufüh rungen 9 und 10 mit den im Streifen 30 befestigten Kontakten verbunden sind.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsge- mässen Einsatzes für Blitzleuchten zeigt Figur B. Hier bei wird jede einzelne Blitzlampe 2 in einen Kunst stoffschlauch eingehüllt oder in ein entsprechendes Streifenstück eingerollt und die Längsnaht mit einer geheizten Elektrode verschweisst. Sodann wird die Kunststoff-Folie an ihrem offenen Ende erhitzt, bis der Kunststoff eine dem Lampenkolben aufgeschmol zene Haut 34 bildet.
Die Lampen werden nunmehr auf ein Folienband 35 aus Kunststoff der Reihe nach mit einer geheizten Elektrode aufgeschweisst, wobei sich das Material der Folie 35 mit der Hülle 34 der Blitzlampe an der Stelle 36 verbindet. Besonders geeignet als Material sowohl für die Umhüllung 34 als auch für den Folien streifen 35 hat sich Polyäthylen erwiesen. Der so entstandene Ladegurt ist äusserst flexibel und lässt sich beispiesweise sehr leicht mit kleinem Krüm- mungsradius auf die Vorratstrommel einer Serien blitzleuchte aufwickeln.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemässen Einsatzes erhält man, wenn man den Streifen aus einem plastischen durchsichtigen Kunststoff herstellt und die Blitzlampen in dem Kunst stoff des Streifens einbettet, so dass sie allseitig von Kunststoff umgeben sind. In diesem Falle weist das bandförmige Material des Streifens allseitig geschlos sene Höhlungen auf, welche die Blitzlampen enthalten. Da diese allseitig von einer Kunststoffhaut umgeben sind, kann eine gesonderte Lackierung der Blitzlam pen eingespart werden. Die Herstellung dieser Maga zingurte kann beispielsweise so geschehen, dass die Lampen in die durchsichtigen Bänder eingesiegelt, eingeschweisst oder eingeklebt werden. Entsprechend Figur 9 wird z.
B. eine Kunststoff-Folie 37a durch Tiefziehen mit Mulden 38a versehen, die der Form einer sockellosen Zwergblitzlampe 2 angepasst sind. Die Mulden 38a sind mit Fortsätzen 39 und 40 ver sehen, die zur Aufnahme der Stromzuführungen 9 und 10 dienen. Ein zweiter Kunststoffstreifen 37b, der mit Mulden 38b versehen ist, wird über den ersten mit Blitzlichtlampen 2 bestückten Streifen 37a gelegt, so dass jede Blitzlichtlampe 2 von einem Muldenpaar 38a und 38b eng umgeben ist und sodann mit dem. Streifen 37a verschweisst. Die aus dem verschweissten Streifen 37 herausragenden Stromzuführungen 9 und 10 sind mit am Streifen befestigten Kontakten ver bunden.
Beispielsweise werden die Enden der Strom zuführungen 9 und 10 um den Rand des Streifens gebogen und Kontaktplättchen darüber geklemmt.
Ein solcher Kunststoffstreifen oder Gurt 37, in dem die Blitzlichtlampen unter Einhaltung eines Ab standes nebeneinander eingebettet und allseitig von Kunststoff umgeben sind, stellt einen Einsatz für eine Serienblitzleuchte dar; der gleichzeitig als die alleinige Verpackung der in ihm enthaltenen Lampen dienen, kann. Der Gurt 37 übernimmt also die Funktionen eines Magazin-Einsatzes, der Verpackung, des Sockels und der Lackierung für alle Lampen.
Es kann. wünschenswert sein, von diesem Gurt einzelne Lampen abzutrennen und in Fassungen für solche Zwergblitzlampen zu verwenden, deren Sockel aus einer Glasquetschung besteht, aus welcher die als Kontaktelemente dienenden Enden der Stromzufüh rungen vorzugsweise in Form von Schlaufen heraus ragen und die um verschiedene Seiten der Glasquet schung herumgebogen sind.
Der Gurt besitzt dann zwischen je zwei Blitz lampen eine Perforation oder eine verdünnte Stelle, die an mindestens dem den Stromzuführungen benach barten Rand in einen keilförmigen Einschnitt des Gurtes übergeht, und eine Verdickung des Gurtmate- rials entlang dieses Randes, die von den keilförmigen Einschnitten unterbrochen ist und pro Lampe auf beiden Seiten je ein mit einer der beiden Stromzu führungen der Lampen verbundenes Kontaktelement trägt.
Der Einschnitt erleichtert das Abtrennen einer Einzellampe vom Gurt. Die Verdickung des Gurtes kann aus einem aufgeklebten oder aufgeschweissten Streifen bestehen oder das Gurtmaterial selbst kann diese Profilierung aufweisen. Als Material für diese kann der gleiche Stoff wie für den Gurt verwendet werden oder es kann auch anderes Material von z. B. grösserer Steifigkeit aufgesetzt sein.
Die Verdickung des Gurtrandes kann aber auch so erfolgen, dass die beiden Teilstreifen entlang des Randes eine Höhlung bilden, die mit einer Einlage aus Isolierstoff versehen ist.
Die in den Figuren 12 und 13 gezeigten Blitzgurte aus einem streifenförmigen Gurt 52 aus durchsichti gem, evtl. gefärbtem plastischem Kunststoff, z. B. Polycarbonat, in dessen Höhlungen Blitzlampen 53 liegen und allseitig vom Gurtmaterial umschlossen sind. Der Gurt besitzt an seinem einen Rand eine streifenförmige Verdickung 54 von etwa 2 V2 bis 3 mm Stärke. Auf jeder Seite dieser Verdickung ist ein erster Kontakt jeder Lampe vorhanden, während der zweite Kontakt jeder Lampe auf der anderen Seite der Verdickung liegt.
Die streifenförmige Verdickung 54 ist durch keil förmige Einschnitte 55 in dem Rand des Gurtes unter brochen, die in eine Perforation 56 übergehen. Diese dient zum bequemeren Abtrennen eines Einzelblitzes aus dem Gurt.
In Figur 14 wird die Verdickung des Gurtes durch eine Höhlung 57 erzeugt, die durch Tiefziehen des Gurtes entsteht. Eine zusätzliche Versteifung kann durch eine Einlage aus Isoliermaterial, wie Kunststoff oder Glas, erzielt werden. Im gezeigten Beispiel be steht eine solche Einlage aus zwei Kunststoffstreifen 58 und 59, die in Figur 14 im Querschnitt zu sehen sind.
Vorzugsweise liegen die beiden als Kontakte vor gesehenen Abschnitte der Stromzuführungen auf ver schiedenen Seiten des Streifens.
In Figur 15a sind am Streifen jeder Blitzlampe zwei Längsschlitze 60 und 61 zugeordnet, deren Ach sen mit der Querachse des Streifens vorzugsweise einen Winkel einschliessen. Die um den Rand 62 gebogenen Stromzuführungen sind mit ihren Enden in diesen Schlitzen eingehängt.
Die Figur 15b zeigt eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Kontaktanordnungen. Die Strom zuführungen 63 und 64 sind zu Schleifen oder Schlin gen geformt, die in der Streifenebene zwischen den beiden Einzelstreifen liegen und Knotenpunkte oder Kreuzpunkte aufweisen.
In der Figur 15c sind die zwischen den beiden den Streifen bildenden Einzelstreifen liegenden Strom zuführungen zu Schlaufen 63a bzw. 64a gebogen. Ein Knoten- oder Kreuzpunkt ist hier nicht vorgesehen. In dem vorderen oder in dem rückwärtigen Teilstreifen ist eine Öffnung vorgesehen, die einen Teil der Strom zuführung freigibt. Das Ende des winkelig gebogenen Stromzuführungsdrahtes oder die Spitze der Schlaufe oder des Winkels sind wieder zwischen beiden Teil streifen eingebettet, wodurch die gebogene als Kon takt dienende Stromzuführung gegen Verdrehung ge schützt wird.
Im allgemeinen reicht ein Abstand der Blitzlicht lampen von mindestens doppeltem Kolbendurchmes ser aus, um eine Sympathiezündung zu vermeiden. In vielen Fällen ist es jedoch auch möglich, einen etwas geringeren Abstand zu wählen. Der vorteilhafteste Abstand der Blitzlampen wird jedoch nicht nur von der Mitzündung her bestimmt, sondern auch von der Forderung nach zweckmässiger Stapelung der Band packungen.
Während bei den Bandpackungen nach Figuren 1, 6a und 8 ein Abstand, der etwas über dem Kolbendurchmesser liegt, empfehlenswert ist, vermeidet man unnötigen Totraum bei den Ausfüh rungen der Figuren 6 und 9 am besten durch einen Abstand, der etwas grösser als 2r(v 3-1) ist, wobei r den Radius der einzelnen Blitzlampen bedeutet.
Zur Schaffung eines Einsatzes, in dem die Lampen einen besonders kleinen Abstand haben ist der Strei fen als Block aus transparentem Kunststoff ausgebil det, der baukastenartig aus einzelnen quaderförmigen Elementen besteht, in denen je eine Blitzlampe ein gebettet ist und die untereinander befestigt sind, wäh rend zwischen je zwei aneinander stossenden Elemen ten eine reflektierende Schicht vorhanden ist.
Eine Verriegelung der benachbarten Elemente ge schieht etwa dadurch, dass an jedem Element Vor sprünge mit Zähnen und Nuten vorhanden sind, die ineinander greifen.
Die einzelnen Elemente können aber auch mit glatten Flächen versehen sein und erst nach dem Stapeln durch ein oder mehrere Halteglieder, wie z. B. Spanndrähte, eine feste Einheit ergeben.
In den Figuren 16 und 17 ist das einzelne quader- förmige Element aus den beiden Schalenhälften 65 und 66 zusammengesetzt, die das Element parallel zur Achse der Blitzlampe teilen. Beide Teile 65 und 66 sind mit Hohlräumen 67 ausgestattet, die nach dem Zusammenbau der Elementenhälften einen einzigen Hohlraum zur Aufnahme einer Blitzlampe bilden. Die Schalenhälften sind symmetrisch gebaut und besitzen Vorsprünge 68, die mit Nuten 69 versehen sind und in entsprechende Auslassungen 70 eingreifen, die ebenfalls Nuten 71 besitzen. Nach dem Zusammen setzen der beiden Teile 65 und 66 bilden die Nuten 69 und 71 eine winkelförmige gebogene grössere Nut. In diese greifen die zur Verriegelung dienenden Na sen 72 der Schale 65 der anschliessenden Blitzlampe ein.
Der Zusammenbau der Teile 65 und 66 geschieht durch eine Drehbewegung in der Trennebene. Zwi schen den aneinander stossenden Flächen zweier Ele mente sind gut reflektierende Metallfolien 73 eingelegt.
Nicht nur die an das Nachbarelement angrenzende Wand sondern auch die übrigen Flächen eines Ele mentes können mit Ausnahme einer Fläche reflek tierend ausgebildet sein. Der Block dient dann nicht nur als Sockel, Verpackung, Splitterschutz und Ma gazineinsatz sondern ersetzt auch einen Reflektor.
Als Material für den blockförmigen Einsatz wie auch für die flexiblen Ausführungen des Blitzgurtes eignen sich z. B. Polystyrol, Polyamid, Polyäthylen, Acetylcellulose, Äthylcellulose, Polyvinylchlorid, Po lyacrylsäureester, Polymethavrylsäureester, Cellulose- ester und entsprechende Copolymere.
Fig. 10 zeigt eine Serienleuchte die für einen Einsatz gemäss den Figuren 9 geeignet ist. Der Einsatz 37 liegt in der Reflektorachse und kann senkrecht dazu schrittweise verschoben werden, während die einzelnen Blitzlichtlampen der Reihe nach in die Bereitschaftsstellung gelangen. Die Leuchte besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 41 und einem Reflektor 42. Ferner sind ein Paar Gleitschienen 43 und 44 zur Aufnahme des Streifens 37 vorgesehen.
Nach Figuren 11 besteht eine andere Serienblitz leuchte aus einem Gehäuse 45, welches zur Aufnahme der Spannungsquelle dient, und zwei Teilen 46a und 46b, welche durch Befestigungsmittel 47a und 47b sowie 48a und 48b so miteinander verbunden werden können, dass die Aussparungen 49a und 49b jeweils einen kegelstumpfförmigen Reflektor ergeben. Zwi schen den Teilen 46a und 46b wird ein erfindungs- gemässer streifenförmiger Einsatz, z. B. ein Streifen 37 nach Figur 9, durch die Befestigungsmittel 47a und 48b festgelegt.
Die mit den Stromzuführungen 9 und 10 verklemmten Kontaktplättchen 50 und 51, die am Streifen 37 befestigt sind, werden mittels eines (nicht gezeigten) Schiebekontaktes oder eines anderen Schalt mittels über den Auslösekontakt der Kamera an die Stromquelle gelegt. Wenn man zwei Schiebekontakte verwendet, können bei einer Aufnahme wahlweise 1 oder 2 Blitzlampen abgebrannt werden, je nachdem ob man beide Schiebekontakte mit den Stromzufüh rungen unverbrauchter Lampen verbindet oder den einen Schiebekontakt in eine Leerstelle rückt.
PATENTANSPRUCH I Einsatz für eine Serienblitzleuchte, bestehend aus einem Streifen, der als gemeinsamer Sockel für eine Vielzahl auf ihm befestigter sockelloser Zwergblitz- lampen ausgebildet ist, deren Stromzuführungen mit vom Streifen getragenen Kontaktelementen verbunden sind.
Insert for a serial flash light The present invention relates to an insert for a serial flash light. There are already known flashing lights with a magazine which is equipped with several flashing lamps. It has been customary to equip these magazines with one socket or another holder member for each flash lamp to be recorded.
The structure of such known multiple flash lights is therefore very bulky and the mechanism for conveying the reserve lamps and ejecting the spent lamps is too complicated to create an inexpensive series flash light, as is desirable due to the widespread use of flash photography. To load the magazine, in most of the known designs, each flash lamp had to be individually removed from the packaging and inserted into the magazine. As a result of this time-consuming activity, the photographer often missed worthwhile shots of rapidly changing subjects.
The aim of the present invention is to enable the creation of a serial flash device which does not have the disadvantages mentioned, so it takes up little space, does not have a complicated mechanism that is cheap to manufacture, works reliably and can be reloaded as quickly as possible.
The insert for a serial flash light according to the invention consists of a strip which is designed as a common base for a plurality of socketless miniature flash lamps attached to it, the power leads of which are connected to contact elements carried by the strip. The base expediently serves as a mechanical holder and for making contact with the lamp. The corresponding contact elements can e.g. embedded in the mate rial of the strip or clamped around the edge of the strip.
The flash lamps can be in constant communication with the strip-shaped carrier, i.e. H. they can already be attached to the strip from their packaging during manufacture and do not need to be removed from the strip even after they have been flashed off.
A flashing light that is suitable for receiving an insert according to the invention consists, for example, of a reflector, a housing for receiving the power source and of a type of slide rail that can accommodate the charging strip. The further transport of the strip-shaped A set is most easily done by hand, with means can be provided on the slide rail and on the strip which cause a latching as soon as a flash lamp has reached the standby position. It is also possible to move the strip further by means of a lever or by turning a knob.
In this case, it is advisable to make a perforation on the edge of the strip, into which a gear engages, as is common practice for the further transport of the film in 35mm cameras. The transport of the loading strip can also be coupled with the film transport in the camera, for example via a common Schnellaufzugshebel. On the flashlight contacts are preferably provided that are connected to the corresponding socket contacts on the charging strip of the flash lamp that is currently in standby position.
Another type of flashing light which has proven itself in connection with the inserts according to the invention has several reflectors, the number of reflectors corresponding to the number of flashing lamps contained in a strip. The relay. Processing from one socket contact pair of the strip to the other can be done, for example, by means of a slide, which in each case applies a flash lamp to the power source via the trigger contact of the camera. It has been shown that small reflective surfaces provide good amplification factors and very even illumination of the object plane.
These Re reflectors, of which z. B. 5 - 12 pieces can be combined in one lamp to form a compact unit. B. frustoconical or truncated pyramid shape, the larger diameter is about 2 - 2.5 times the lamp diameter and the length corresponds approximately to the length of the lamp or is slightly larger than this. A flashing light of this type can be made of plastic colored white in the mass, e.g.
B. be injected with a foam, or the reflective surfaces of the lamp made of any material te can be subsequently provided with a coat of paint of high reflectivity.
The invention offers very special advantages for tubular miniature flash light lamps with a Kol benvolume below 5 cm3, preferably from 0.75 cm 'to 2.5 cm3, since losses through light-absorbing base parts or dead spaces are avoided.
Socketless miniature flash lamps that are filled with oxygen of around 5 to 9 atm can be used. In such lamps, the combustible material consists of finely divided zirconium, aluminum or magnesium or alloys of the metals mentioned and can be in the form of wire, tape, foils or, particularly advantageously, chopped foils of irregular cross-section with an average thickness or width of about 12 30 R are present.
The invention will now be explained with reference to the Figu ren example.
Fig. 1 shows the perspective view of a strip on which the flash lamps are attached standing, Fig. 2 shows the perspective view of the flash lamp for a strip according to Fig. 1, Fig. 3 is a plan view of a packaging for strip inserts the part of the outer packaging wall Ver is removed, Fig. 4 shows a strip with horizontally arranged flash lamps again in perspective.
Figures 5 and 5a show a similar strip with flashlights inserted in its openings.
FIGS. 6 and 6a show side sections of strips that were painted together with the flash lamps. Fig: 7 shows a strip, the edge of which is perforated.
Fig. 8 shows the section through a strip of plastic and the flash lamps welded onto this by means of their protective sleeves.
Fig. 9, 9a and 9b show a strip of plastic in which flash lamps are embedded.
FIG. 10 is a perspective view of a flash lamp for a strip of FIG.
11 show a further flashing light for a flashing belt according to FIG. 9.
Fig. 12 shows the longitudinal section through a flash belt for a socket for pinch foot lamps.
Fig. 13 shows the front view of this flash belt. 14 shows a belt reinforcement through a longitudinal cavity.
15a, 15b and 15d show special forms of formation of the contacts on a flash belt.
Fig. 16 shows the two halves of an element for a block-shaped belt.
Fig. 17 shows a block made up of these elements.
In the embodiment according to FIG. 1, 1 denotes a strip made of cardboard or plastic, which carries a number of base-less miniature flash lamps 2 which are filled with oxygen and zirconium foil chips 3. The flashlamp is ignited via a detonator 4 carried by an ignition wire, which consists of zirconium, magnesium and potassium perchlorate or lead dioxide. In order to prevent the bulb from bursting during flashing, the flashlights 2 are provided with a colorless or blue coating that can be applied to the inside and / or outside of the bulb.
The strip 1 is provided with holes 5 at regular intervals, in which the pump tips 6 of the lamps 2 sit. On both sides next to each of the holes 5, the strip also has two smaller holes 7 and 8 through which the power supply lines 9 and 10 are passed. The strip 1 becomes the common base for all flash lamps carried by it by the power supply lines 9 and 10 of each lamp bent around the edge 11 of the strip 1 and clamped on the strip 1 Festge. In the exemplary embodiment shown, the power supply lines 9 and 10 fastened in this way form the contacts fastened to the common base 1.
The arrangement according to Figure 1 serves as an insert for a serial flash light according to Figure 2. This has a molded plastic housing 12 with removable cover 13 and a space for the power source 14. The reflector 15 has a diffusely reflective paint of high reflectivity conditions if the entire luminaire is not made of a plastic with a highly reflective surface. Luminaire housing and reflector are laterally equipped with slots 16 in order to be able to push the strip 1 received by the slide rails 17 through the luminaire.
The flashlight is attached to a camera by means of the holder 18, a strip carrying several flashlights 2 is inserted into the slide rails 17 and pushed until the first of the flashlights 2 is in contact with the corresponding mating contacts of the light, what can be indicated by a snap. The spent dwarf lamps are very hot, and it is therefore very advantageous that they do not have to be ejected, but rather remain connected to the strip and can be removed together with the strip after the last lamp has burned out.
As can be seen from FIG. 3, the strip 1 represents part of a flashlight packaging. A flat folding box 19 is provided with folding lids 20 and with two webs 21 on the two longer sides. The latter are interrupted by recesses 22 at regular intervals. The strips 1 provided with flash lamps 2 are held between the webs 21 and the closed folding cover 20, while the flash lamps protrude through the openings 22. In the packaging, both strips 1 are shifted relative to one another in such a way that the flash lamps of one strip protrude into the spaces formed by the flash lamps of the other strip.
A strip with used flash lamps can immediately be stowed back in the packaging and a new strip can be removed from it.
As FIG. 4 shows, the flash lamps can also be arranged lying on a strip 23. The power supply lines 9, 10 are ver with contacts 24 connected, which are carried by the strip 23, which thus performs the function of a common base of all lamps 2 attached to it. The Strei fen 23 can either be made of cardboard or plastic and be covered with a reflective film. While the strip 23 in FIG. 4 is continuous, FIG. 5 shows another solution in which the lamps 2 lie in approximately rectangular recesses 26 of a strip 27.
An advantage of the arrangements according to FIGS. 4, 5 and 5a is that the flash lamps no longer have to be individually coated with lacquer to protect them from snapping. In an advantageous manner, the strip can be provided with a lacquer coating together with flash lamps mounted thereon by a dipping process in that it runs through one or more lacquer strips as an endless belt. Figures 6 and 6a show such a tape or 27, on which unpainted flash lamps 2 are mounted and the power supply lines 9 and 10 with socket contacts 24 and 25 were jammed.
The lacquer layer 29 applied by dipping the entire arrangement not only adequately protects the lamps from snapping, but also provides an additional attachment of the lamps 2 to the strips 23 or 27. In a further embodiment of the invention, a strip 30, corresponding to FIG Provided on the edges with a perforation 31, which is used to transport the strip in a strobe light. The strip 30 has cutouts 32, which receive the lamps 2, the Stromzufüh ments 9 and 10 are connected to the contacts fixed in the strip 30. Die Stromzufüh ments 9 and 10
Another embodiment of the inventive insert for flashing lights is shown in FIG. B. Here, each individual flashing lamp 2 is wrapped in a plastic tube or rolled into a corresponding piece of strip and the longitudinal seam is welded to a heated electrode. The plastic film is then heated at its open end until the plastic forms a skin 34 melted onto the lamp bulb.
The lamps are now welded one after the other to a film strip 35 made of plastic with a heated electrode, the material of the film 35 connecting to the cover 34 of the flash lamp at the point 36. Particularly suitable as a material for both the envelope 34 and for the foil strip 35 has been found to be polyethylene. The resulting loading belt is extremely flexible and can, for example, be very easily wound onto the storage drum of a series flashing light with a small radius of curvature.
A particularly preferred embodiment of the insert according to the invention is obtained if the strip is made of a plastic, transparent plastic and the flash lamps are embedded in the plastic of the strip so that they are surrounded on all sides by plastic. In this case, the band-shaped material of the strip has cavities which are closed on all sides and which contain the flash lamps. Since these are surrounded on all sides by a plastic skin, a separate painting of the Blitzlam pen can be saved. The manufacture of these Maga zingurte can be done, for example, that the lamps are sealed, welded or glued into the transparent strips. According to Figure 9 z.
B. provided a plastic film 37a by deep drawing with depressions 38a which are adapted to the shape of a base-less miniature flash lamp 2. The troughs 38 a are seen with extensions 39 and 40 ver, which serve to accommodate the power supply lines 9 and 10. A second plastic strip 37b, which is provided with depressions 38b, is placed over the first strip 37a equipped with flashlight lamps 2, so that each flashlight lamp 2 is closely surrounded by a pair of depressions 38a and 38b and then with the. Welded strips 37a. The protruding from the welded strip 37 power leads 9 and 10 are ver connected to contacts attached to the strip.
For example, the ends of the power supply lines 9 and 10 are bent around the edge of the strip and contact plates are clamped over it.
Such a plastic strip or belt 37, in which the flash lamps in compliance with a stand from being embedded next to each other and surrounded on all sides by plastic, represents an application for a serial flash light; which can also serve as the sole packaging for the lamps it contains. The belt 37 thus takes on the functions of a magazine insert, packaging, base and coating for all lamps.
It can. It may be desirable to separate individual lamps from this belt and to use them in sockets for such miniature flash lamps, the base of which consists of a glass pinch from which the ends of the power supply lines serving as contact elements protrude preferably in the form of loops and around different sides of the glass pinch are bent around.
The belt then has a perforation or a thinned point between two flash lamps, which merges into a wedge-shaped incision in the belt at at least the edge adjacent to the power supply lines, and a thickening of the belt material along this edge, which is interrupted by the wedge-shaped incisions is and carries a contact element connected to one of the two Stromzu guides of the lamps per lamp on both sides.
The incision makes it easier to separate a single lamp from the belt. The thickening of the belt can consist of a glued or welded strip or the belt material itself can have this profile. The same material as for the belt can be used as the material for this, or other material, e.g. B. be placed on greater rigidity.
The thickening of the belt edge can, however, also take place in such a way that the two partial strips along the edge form a cavity which is provided with an insert made of insulating material.
The flash belts shown in Figures 12 and 13 from a strip-shaped belt 52 made of transparent gem, possibly colored plastic, z. B. polycarbonate, in the cavities of which flash lamps 53 are located and are enclosed on all sides by the belt material. The belt has on its one edge a strip-shaped thickening 54 of about 2 ½ to 3 mm thick. A first contact of each lamp is present on each side of this thickening, while the second contact of each lamp is on the other side of the thickening.
The strip-shaped thickening 54 is broken by wedge-shaped incisions 55 in the edge of the belt, which merge into a perforation 56. This is used to more conveniently detach a single flash from the belt.
In FIG. 14, the thickening of the belt is produced by a cavity 57 which is created by deep-drawing the belt. Additional stiffening can be achieved with an insert made of insulating material such as plastic or glass. In the example shown, such an insert consists of two plastic strips 58 and 59, which can be seen in cross section in FIG.
Preferably, the two sections of the power supply lines that are seen as contacts are on different sides of the strip.
In FIG. 15a, two longitudinal slits 60 and 61 are assigned to the strip of each flash lamp, the axes of which preferably enclose an angle with the transverse axis of the strip. The power leads bent around the edge 62 are hung with their ends in these slots.
FIG. 15b shows a particularly advantageous development of the contact arrangements. The power supplies 63 and 64 are formed into loops or loops that lie in the stripe plane between the two individual stripes and have nodes or intersections.
In FIG. 15c, the power supplies lying between the two individual strips forming the strips are bent to form loops 63a and 64a, respectively. A node or cross point is not provided here. In the front or in the rear partial strip an opening is provided which exposes part of the power supply. The end of the angled power supply wire or the tip of the loop or the angle are again embedded between the two part strips, whereby the curved power supply serving as a con tact is protected against rotation.
In general, a distance between the flashlight lamps of at least twice the Kolbdimes water is sufficient to avoid a sympathetic spark. In many cases, however, it is also possible to choose a somewhat smaller distance. The most advantageous distance between the flashlights is not only determined by the co-ignition, but also by the requirement for appropriate stacking of the tape packs.
While a distance slightly larger than the piston diameter is recommended for the band packs according to FIGS. 1, 6a and 8, in the embodiments of FIGS. 6 and 9, it is best to avoid unnecessary dead space by a distance that is slightly greater than 2r (v 3-1), where r denotes the radius of the individual flash lamps.
To create an insert in which the lamps have a particularly small distance, the Strei fen as a block of transparent plastic ausgebil det, the modular system consists of individual cuboid elements, in each of which a flash lamp is embedded and which are attached to each other while rend a reflective layer is present between each two abutting Elemen th.
A locking of the neighboring elements happens, for example, that on each element there are protrusions with teeth and grooves that mesh with one another.
The individual elements can also be provided with smooth surfaces and only after stacking by one or more retaining members, such as. B. tension wires result in a solid unit.
In FIGS. 16 and 17, the individual cuboid element is composed of the two shell halves 65 and 66, which divide the element parallel to the axis of the flash lamp. Both parts 65 and 66 are equipped with cavities 67 which, after the assembly of the element halves, form a single cavity for receiving a flash lamp. The shell halves are constructed symmetrically and have projections 68 which are provided with grooves 69 and engage in corresponding recesses 70 which also have grooves 71. After putting the two parts 65 and 66 together, the grooves 69 and 71 form an angular, curved, larger groove. The locking noses 72 of the shell 65 of the adjoining flash lamp engage in this.
The assembly of the parts 65 and 66 takes place by a rotary movement in the parting plane. Good reflective metal foils 73 are inserted between the abutting surfaces of two ele ments.
Not only the wall adjoining the neighboring element but also the other surfaces of an element can be made reflective with the exception of one surface. The block then not only serves as a base, packaging, splinter protection and magazine insert, but also replaces a reflector.
As a material for the block-shaped use as well as for the flexible versions of the lightning belt z. B. polystyrene, polyamide, polyethylene, acetyl cellulose, ethyl cellulose, polyvinyl chloride, Po lyacrylic acid esters, polymethavrylic acid esters, cellulose esters and corresponding copolymers.
FIG. 10 shows a series lamp which is suitable for use according to FIG. The insert 37 lies in the reflector axis and can be displaced step-by-step perpendicularly thereto, while the individual flashlight lamps arrive one after the other in the ready position. The lamp consists essentially of a housing 41 and a reflector 42. A pair of slide rails 43 and 44 for receiving the strip 37 are also provided.
According to Figure 11, another serial flash lamp consists of a housing 45, which is used to accommodate the voltage source, and two parts 46a and 46b, which can be connected to each other by fastening means 47a and 47b and 48a and 48b so that the recesses 49a and 49b respectively result in a frustoconical reflector. Between the parts 46a and 46b, an inventive strip-shaped insert, for. B. a strip 37 according to Figure 9, fixed by the fastening means 47a and 48b.
The contact plates 50 and 51, which are clamped to the power supply lines 9 and 10 and which are attached to the strip 37, are connected to the power source by means of a sliding contact (not shown) or another switch via the trigger contact of the camera. If you use two sliding contacts, either 1 or 2 flash lamps can be burned out during a recording, depending on whether you connect both sliding contacts to the power supply lines of unused lamps or move the one sliding contact into an empty space.
PATENT CLAIM I Insert for a serial flash light, consisting of a strip which is designed as a common base for a large number of base-less miniature flash lamps attached to it, the power leads of which are connected to contact elements carried by the strip.