CH392645A - Arrangement for the distribution of received HF energy with a connection socket for connecting radio and / or television sets to antenna systems - Google Patents

Arrangement for the distribution of received HF energy with a connection socket for connecting radio and / or television sets to antenna systems

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CH392645A
CH392645A CH459461A CH459461A CH392645A CH 392645 A CH392645 A CH 392645A CH 459461 A CH459461 A CH 459461A CH 459461 A CH459461 A CH 459461A CH 392645 A CH392645 A CH 392645A
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CH
Switzerland
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socket
directional coupler
arrangement according
attenuation
directional
Prior art date
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CH459461A
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German (de)
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Hansjoerg Dipl Ing Roesch
Wohlgemuth Horst
Langguth Werner
Pfeifer Heinrich
Arndt Martin Ing Dr
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Siemens Ag
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Description

       

  Anordnung zur Verteilung empfangener     HF-Energie    mit     Anschlusssteckdose    zum  Anschluss von Rundfunk- und /oder Fernsehgeräten an     Antennenanlagen       Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf bau  liche Massnahmen an     Anschlusssteckdosen    zum An  schluss von Fernsehgeräten an Antennenanlagen,  durch die die elektrischen Eigenschaften dieser für  den     Teilnehmeranschluss    in Wohnhäusern oder der  gleichen bestimmten Steckdosen verbessert werden.  Durch die Erfindung soll in erster Linie der Fern  sehempfang auf sehr kurzen elektrischen Wellen in  den Fernsehbändern IV bzw. V verbessert werden.  



  Bei der Erfindung wird davon ausgegangen, dass  es bereits bekannt ist, für die     Ankopplung    von  Empfängern in     Gemeinschaftsantennenanlagen    soge  nannte     Richtkoppler    zu verwenden, die für eine  derartige Aufgabe wegen ihrer geringen Koppel  dämpfung und der Unterdrückung von Reflexionen  besonders geeignet sind. Die     Auskopplung    der Emp  fangsenergie     erfolgt    dabei praktisch     rückwirkungsfrei     und die in den Koppelgliedern vernichtete Energie  bleibt sehr gering, so dass sich für die Gesamtanlage  eine gute Wirtschaftlichkeit ergibt.  



  Die Anordnung mit     Anschlusssteckdose    zum An  schluss von Rundfunk- und/oder Fernsehgeräten an  Antennenanlagen nach der vorliegenden Erfindung  ist gekennzeichnet durch einen     Richtkoppler,    der  ein Leitungsstück aufweist, das in den freien Raum  zwischen einem oder mehreren     Steckbuchsenaggre-          gaten    der Antennensteckdose und einem die Dose  umschliessenden Aufputz- oder     Unterputzgehäuse    ein  gebaut ist.

   Zweckmässig wird der     Richtkoppler    auf  der Chassis- oder Grundplatte der     Anschlusssteck-          dose    gehaltert, so dass eine Dosenkappe oder der-    gleichen jederzeit ungehindert abgenommen werden  kann.     Hierfür    ist es vorteilhaft, das zum     Richt-          koppler    gehörende Leitungsstück freitragend zwi  schen dessen     Anschlussklemmen    in der Steckdose  zu halten.  



  Die     Anschlusssteckdosen    sind insbesondere so  wohl bei in ihrer Spannung bezüglich des Masse  potentials symmetrischen als auch bei unsymme  trischen Leitungen oder Kabel anwendbar. Insbe  sondere kann der     Richtkopplereinbau    bei Einfach  steckdosen angewendet werden, die nur zum An  schluss eines Fernsehempfängers ausgebildet sind, so  wie auch bei Doppelsteckdosen, die sowohl zum  Anschluss von Fernsehgeräten als auch von Rund  funkgeräten dienen können.  



  Eine vorteilhafte Lösung besteht darin, dass die       Anschlusssteckdose    in Form einer Einfachsteckdose  ausgebildet ist, die in ihrer Mitte ein     konzentrisches          Steckbuchsenaggregat    für den Anschluss an eine kon  zentrische bzw. unsymmetrische     Antennenverteilungs-          leitung    enthält, dem der     Richtkoppler    in dem freien  Ringraum zwischen     Buchsenaggregat    und Dosen  wandung baulich so zugeordnet ist, dass er die un  symmetrische Antennenleitung an das     Buchsenaggre-          gat    ankoppelt.

   Bei symmetrischen Systemen kann  die Dose ebenfalls in Form einer Einfachsteckdose  ausgebildet werden, die jedoch ein aus Parallel  buchsen bestehendes     Steckbuchsenaggregat    für den  Anschluss an eine symmetrische     Antennenverteilungs-          leitung    enthält, dem der     Richtkoppler    im Raum  zwischen den Buchsen und der Dosenwandung bau-      lieh so zugeordnet ist,     dass    er die symmetrische An  tennenleitung an das     Buchsenaggregat    ankoppelt.  



  Bei Doppelsteckdosen sind zwei Steckbuchsen  aggregate vorgesehen, von denen vorzugsweise das  eine     Steckbuchsenaggregat    zum     Fernsehempfänger-          anschluss    ausgebildet und über den eingebauten     Richt-          koppler    angekoppelt ist, während das andere Steck  buchsenaggregat vorzugsweise zum Rundfunkemp  fang ausgebildet und über Koppelelemente für den  Mittel-, Lang- und UKW-Bereich angekoppelt ist.  



  Bei unsymmetrischen Systemen kann man die       Anschlusssteckdose    mit einem oder mehreren, vor  zugsweise konzentrischen     Steckbuehsenaggregaten    für  den Anschluss an eine konzentrische bzw. unsymme  trische     Antennenverteilungsleitung    ausrüsten, wobei  der     Richtkoppler    gegenüber dem     Massepotential    un  symmetrisch in die Dose eingebaut ist.  



  Bei symmetrischen Systemen kann die Dose mit  einem oder mehreren, vorzugsweise je aus Parallel  buchsen bestehenden     Steckbuchsenaggregaten    für den  Anschluss an eine geschirmte oder     ungeschirmte          Antennenverteilungsleitung    ausgerüstet werden, wo  bei der     Richtkoppler    symmetrisch gegenüber dem       Massepotential    in die Dose einzubauen ist. Dabei  besteht zweckmässig der     Richtkoppler    aus zwei  symmetrisch angeordneten     Teilkopplern.    Verschie  dene Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Er  findung sind anhand von Zeichnungen näher er  läutert.  



  In     Fig.    1 ist der schematische Aufbau eines  als Doppeldose ausgebildeten Teilnehmeranschlusses  dargestellt. An der mit F bezeichneten Stelle können  die Spannungen der Fernsehbereiche I,     III    und     IV/V     abgenommen werden.     Cl    ist ein Kondensator,     L1     und     L2        sind    Spulen, und<I>A</I> ist ein     Ohmscher    Ab  schlusswiderstand.

   Der Anschluss der Rundfunkbe  reiche erfolgt an der mit     LMKU    bezeichneten  Klemme, die durch einen     Entkopplungswiderstand     <I>D</I> und einen aus Blindwiderständen     L.,   <I>L4</I> und       C2    bestehenden     Kreis    mit dem Innenleiter J der  konzentrischen Verteilerleitung     V    verbunden ist. Die  Dose ist schematisch durch einen gestrichelten Kreis       Kr    angedeutet. Im Inneren der Dose ist die Ver  teilerleitung V an den Stellen 1 und 2 aufgetrennt  und der als eine feste Baueinheit ausgebildete     Rieht-          koppler    K eingeschaltet.

   Die Blindwiderstände     L",          L4    und     C2    bilden für die Frequenzen des Ultra  kurzwellen-Rundfunkbereiches einen Serienresonanz  kreis und für den Fernsehbereich 1 einen Parallel  resonanzkreis, so dass dieser durch den     Rundfunkan-          sehluss    nicht     bedämpft    wird.  



  In     Fig.    2 ist schematisch die     Ankopplung    an  eine in ihrer Spannung bezüglich des     Massepotentials     symmetrische Leitung unter Verwendung von     Richt-          kopplern    dargestellt. Die Verteilerleitung besteht aus  den Einzelleitern 3 und 4, an die     Richtkoppler    5  und 6 angekoppelt sind, die auf einer Seite durch  einen symmetrischen Verbraucherwiderstand 8 und  auf der anderen Seite ebenfalls symmetrisch durch       Abschlusswiderstände    9 und 10 und auf den oberen    Frequenzbereich abgestimmten     Serienresonanzkreise     11 und 12 abgeschlossen sind.  



  In     Fig.    3 ist der mechanische Aufbau einer       Anschlussdose    dargestellt, wobei der     Abschlussäeckel     abgenommen ist. Auf dem Chassis 15 ist zu beiden  Seiten die Verteilerleitung 16 angeschlossen. Der  Innenleiter dieser konzentrischen Verteilerleitung ist  an die     Anschlussklemmen    17 und 18 geführt, an die  zugleich der Innenleiter 19 des     Richtkopplers    20  angeschlossen ist. Die Koppelschleife 21 ist an     einem     Ende mit dem Innenteil der     konzentrischen    An  schlussbuchse 22 verbunden.

   Das andere Ende kann  über einen     Reihenschwingkreis    23, 24 und einen       Abschlusswiderstand    25 mit der auf     Massepotential     liegenden Aussenbuchse der Steckverbindung leitend  verbunden werden. Zur Isolation der     Anschlu3-          klemme    gegenüber dem Chassis 15 ist eine Isolier  stoffplatte 26 vorgesehen.  



       Fig.    4 zeigt eine Doppelsteckdose in     Unterputz-          cl    in Draufsicht bei abgenommenem Deckel.  Sie enthält ein konzentrisches     Steckbuchsenaggregat     F für den     Fernsehempfängeranschluss    und ein zweites  konzentrisches     Steckbuchsenaggregat        LMKU    für den       Rundfunkgeräteanschluss.    Die Leitungsschleife des       Richtkopplers    K ist dem     Buchsenaggregat    F räumlich  zugeordnet und koppelt diese an die Verteilungs  leitung an.

   Zur     Ankopplung    des     Rundfunk-Steck-          buchsenaggregates    dienen übliche Koppelglieder G  für den Mittel-,     Lang-    und Ultrakurzwellenbereich.  Eine solche Doppelsteckdose kann in gleicher Weise  als     Aufputzdose    gebaut werden.  



       Fig.    5 zeigt eine Doppelsteckdose für symmetri  sche Systeme, die ein erstes     Parallelbuchsenaggregat          P1    für den     Fernsehempfängeranschluss    und ein  zweites     Parallelbuchsenaggregat        P.,    für den Rund  funkempfängeranschluss enthält.

   Dem Aggregat     Pf     sind zwei symmetrisch gegenüber dem     Massepotential     eingebaute     Richtkoppler        K,        K.,    baulich zugeordnet,  während dem     Buchsenaggregat    P, übliche     Ankopp-          lungsglieder        G1,        G2    symmetrisch für den Ultrakurz-,  Kurz-, Mittel-, Langwellenbereich zugeordnet sind.  Auch die symmetrische     Richtkopplerdose    kann in  Aufputz- oder     Unterputz-Ausführung    ausgebildet  werden.  



  Es ist zweckmässig, in der     Anschlusssteckdose    eine  gesonderte Kammer vorzusehen, die einen geschütz  ten Raum für die Aufnahme des     Richtkopplers    und  gegebenenfalls     vorhandener    sonstiger Bauelemente  bildet. In dieser Kammer können der     Richtkoppler     und die gegebenenfalls vorhandenen Bauelemente  feuchtigkeitsdicht eingegossen werden. Es ist zweck  mässig, die Kammer für die Aufnahme des     Richt-          kopplers    und der Bauelemente auf der Rückseite  der Dose anzubringen und die     Anschlussklemme    der  Dose auf der Vorderseite, so dass der     Kabelanschluss     ohne Herausnehmen der Dose aus der Wand möglich  ist.

   Der     Richtkoppler    und die gegebenenfalls vor  handenen zugehörigen Bauelemente können auch in  Form einer gedruckten Schaltung ausgeführt und in      die Dose eingefügt werden. Es kann auch zweck  mässig sein, den für den Einbau der Dosenteile und  des     Richtkopplers    vorgesehenen Doseneinsatz als       Press-    oder Spritzteil aus Kunststoff auszubilden, der  einschliesslich der Kammer oder sonstiger Vorrichtun  gen für die Aufnahme des     Richtkopplers    sowie der  zugehörigen Bauelemente einteilig hergestellt ist.  



  Eine weitere Ausführungsform betrifft eine Er  weiterung des Frequenzbereiches bei Anordnungen  der vorliegenden Art und bezieht sich auf eine Anord  nung zur Ein- oder     Auskopplung    von Spannungen  eines breiten Frequenzbandes in eine oder aus einer  durchgehenden Leitung unter Verwendung von aus  Koppelschleifen bestehenden     Richtkopplern    von       7/4    Länge, die an einem Ende mit einem Be  lastungswiderstand und am anderen Ende mit einem  Verbraucherwiderstand bzw. dem Innenwiderstand  einer Spannungsquelle reflexionsfrei abgeschlossen  sind, insbesondere zur Verwendung in Gemeinschafts  antennenanlagen.  



  Es ist     bekannt,    für die     Ankopplung    von Emp  fängern in     Gemeinschaftsantennenanlagen        Richtkopp-          ler    zu verwenden, die für     eine,    derartige Aufgabe  wegen ihrer geringen Koppeldämpfung und der  Unterdrückung von Reflexionen besonders geeignet  sind. Die     Auskopplung    der Empfangsenergie erfolgt  dabei praktisch     rückwirkungsfrei    und die in den  Koppelgliedern vernichtete Energie bleibt sehr gering,  so dass sich für die Gesamtanlage eine gute Wirt  schaftlichkeit ergibt.  



  Da die     Richtkoppler    jedoch mit Koppelschleifen  bestimmter Länge ausgebildet sind, haben derartige  Anordnungen einen starken     Frequenzgang    und ihre  günstigen Eigenschaften bleiben nur in einem relativ  schmalen Frequenzbereich erhalten. Wenn die Länge  der Koppelschleife, wie dies in der Regel üblich  ist, zu     A",/4    einer mittleren Frequenz     f",    gewählt  wird, so ergibt sich nur für den Frequenzbereich  zwischen     f",/2    und 1,5     f",    eine hinreichend niedrige  Kopplungsdämpfung.

   Zur Verbreiterung des durch  einen     Richtkoppler    übertragbaren Frequenzbereiches  sind     Breitbandrichtkoppler    bekanntgeworden, bei  denen das Verhältnis von induktiver Kopplung zu       kapazitiver    Kopplung wenigstens annähernd gleich  dem Produkt aus dem Wellenwiderstand der Durch  gangsleitung und dem Wellenwiderstand der Ab  zweigleitung ist und bei denen die miteinander ge  koppelten Teile ein stark unterschiedliches Fort  pflanzungsmass aufweisen.

   Zur Einhaltung dieser  Vorschriften sind     Richtkoppler    spezieller Bauart er  forderlich, die insbesondere hinsichtlich des Aufbaues  der Koppelschleifen in Form von     mäander-    oder       zickzackförmigen    Leitern einen besonderen Aufwand  notwendig machen. Eine Übertragung eines     grossen     Frequenzbandes wird schliesslich auch dadurch er  möglicht, dass die Dämpfung der Abzweigleitung im       Vergleich    zur Durchgangsleitung stark erhöht wird.

    Dies bedeutet zwar eine Verbesserung hinsichtlich  der Breite des zu übertragenden Frequenzbandes,    die ausgeprägt geringe Koppeldämpfung und die hohe  Sperrdämpfung für     Reflexionen    werden dadurch aber  ungünstig     beeinflusst.     



  Die Aufgabe besteht nun darin, die innerhalb  eines bestimmten Frequenzbereiches auftretenden  günstigen Eigenschaften eines     Richtkopplers    zu er  halten und eine Anordnung zu     schaffen,    die es er  möglicht, ein breites Frequenzband mit geringer  Dämpfung zu übertragen.     Derartige    Anordnungen  sind deshalb auch für die Verwendung in Gemein  schaftsantennenanlagen geeignet, bei denen an der       Anschlussdose    für den Fernsehempfang die Fernseh  bänder I,     III    und gegebenenfalls IV und V abge  nommen werden sollen.

   Dies wird dadurch erreicht,  dass die elektrische Länge der Koppelschleife zu  einem     ungeradzahligen    Vielfachen einer Viertelwel  lenlänge einer im oberen zu     übertragenden    Frequenz  bereich liegenden Frequenz derart gewählt ist, dass  der     Richtkoppler    die obere noch zu übertragende  Frequenz mit ausreichend geringer Dämpfung über  trägt und dass auf der Seite des     Abschlusswider-          standes        frequenzabhängige    Schaltmittel vorgesehen  sind, weiche diese Seite des     Richtkopplers    für Fre  quenzen des unteren zu übertragenden Frequenz  bereiches     hochohmig    erscheinen lassen,

   für den  oberen zu übertragenden     Frequenzbereich    dagegen  derart     niederohmig    sind, dass in     diesem    Frequenz  bereich der     Richtkoppler    praktisch mit dem Ab  schlusswiderstand reflexionsfrei abgeschlossen bleibt.  Durch eine derart aufgebaute Anordnung bleiben  die günstigen Eigenschaften des     Richtkopplers    im  oberen Frequenzbereich in vollem Masse erhalten,  was insbesondere im Hinblick auf die bei höheren  Frequenzen auftretende grössere Dämpfung der     l',#Tie-          derführungsleitungen    und die     Reflexionen    an den       Anschlussstellen    von besonderer Bedeutung ist.

   Da  die     Dämpfungskurve    eines     Richtkopplers,    dessen  Koppelschleife wesentlich kürzer wird als     .1/4,    stark  ansteigt, müsste bei einer     derartigen    Anordnung für  die tieferen Frequenzen eine starke Dämpfung in  Kauf genommen werden. Die Koppelschleife bildet  ein induktiv und     kapazitiv    mit der durchgehenden  Leitung gekoppeltes Leitungsstück, das an einem  Ende durch den Verbraucherwiderstand und am  anderen Ende durch den     Abschlusswiderstand    ab  geschlossen ist.

   Durch die auf der Seite des Ab  schlusswiderstandes eingefügten     frequenzabhängigen     Schaltmittel wird das den     Abschlusswiderstand    ent  haltende Ende der Koppelschleife bei tieferen Fre  quenzen     hochohmig    und im     Abschlusswiderstand    wird  keine Energie verbraucht. Bei den höheren Frequen  zen ist der Widerstand dieser Schaltmittel gering  und der     Richtkoppler    bleibt auch an dem dem Ver  braucherwiderstand abgewandten Ende reflexionsfrei  abgeschlossen, so dass die günstigen     Eigenschaften     des     Richtkopplers    für diese     Frequenzen    voll zur  Wirkung kommen.

   Eine besonders vorteilhafte Aus  gestaltung erfährt der     Richtkoppler    dadurch, dass in  Reihe mit dem     Abschlusswiderstand    ein Serienre  sonanzkreis eingeschaltet ist, dessen Resonanzfre-           quenzen        im    oberen zu übertragenden Frequenzbereich  liegt.  



  Eine weitere Verbesserung der     Breitbandigkeit     der Anordnung ergibt sich dadurch, dass auf der  Seite des     Abschlusswiderstandes    nach der Koppel  schleife zunächst die     frequenzabhängigen    Schaltmittel  eingefügt und parallel zur Koppelschleife und zu den       frequenzabhängigen    Schaltmitteln eine     Querindukti-          vität    eingeschaltet ist, die zusammen mit den     fre-          quenzabhängigen    Schaltmitteln und der     Induktivität     der Koppelschleife einen     Parallelresonanzkreis    bildet,  dessen Resonanzfrequenz im unteren zu übertragen  den:

   Frequenzbereich, z. B. im Fernsehband I, liegt.  Auf diese Weise wird die     Dämpfung    der Kopplungs  anordnung für die unteren Frequenzen weiter ver  ringert,     weil    dieser Parallelkreis wie ein Saugkreis  wirkt und deshalb eine     verstärkte        Energieauskopp-          lung    erfolgt. Die parallel zur Koppelschleife und den       frequenzabhängigen    Schaltmitteln eingeschaltete       Querinduktivität    ist zweckmässig so gewählt, dass sie  für den oberen zu übertragenden Frequenzbereich       hochohmig    erscheint und deshalb dort nicht störend  in Erscheinung     tritt.     



  Die beschriebene Anordnung ist gleichermassen  bei in ihrer Spannung bezüglich des     Massepotentials     symmetrischen oder unsymmetrischen Leitungen oder  Kabeln anwendbar. Bei symmetrischen Leitungen  ist     lediglich    dementsprechend ein symmetrischer<B>Ab-</B>  schlusswiderstand und eine symmetrische, aus beiden  Leitungen koppelnde Schleife für den     Richtkoppler     notwendig.  



  Es ist ferner     möglich,    mit der angegebenen Kopp  lungsanordnung auch Spannungen eines breiten Fre  quenzbandes, z. B. vom Ausgang eines Breitband  verstärkers auf eine Verteilungsleitung, einzukoppeln.  



  Der     Richtkoppler    kann innerhalb eines koaxialen  Kabels oder an einer Bandleitung angebracht oder  in Form einer gedruckten Schaltung oder dergleichen       ausgebildet    sein, die auch die     frequenzabhängigen     Schaltmittel enthalten kann.  



  Der     Richtkoppler    wird bei     Gemeinschaftsanten-          nenanlagen,    z. B. für die Fernsehbänder I,     III,    IV, V  innerhalb der     Teilnehmer-Anschlusssteckdosen    ange  bracht, gleichgültig wie diese     ausgebildet    sind (z. B.  Einfach- oder Doppeldose, z. B. für Rundfunk- und       Fernsehanschluss).    Auch Kombinationen mit weiteren  Filtern oder Weichen zur Erzielung besonderer Ei  genschaften sind möglich.  



  In     Fig.    6 ist eine Antennenanlage dargestellt,  die aus Fernsehantennen     FI,        FIII,        FIV/V    sowie  einer Antenne U für den Ultrakurzwellenrundfunk  empfang und z. B. einer Stabantenne     LMK    für den       Lanb,        Mittel-,    Kurzwellenempfang besteht. Dabei  kann eine oder auch mehrere der hier dargestellten  Antennen je nach den örtlichen Empfangsverhält  nissen entfallen. Die Zusammenschaltung der An  tennen erfolgt über eine nur schematisch angedeutete  Weiche W, an die sich eine z. B.     koaxiale    Verteiler  leitung V anschliesst.

   Zwischen den Antennen und  der Verteilerleitung     V    können auch     Verstärker    ein-    gesetzt sein. Die Verteilerleitung, die auch aus mehre  ren einander parallel geschalteten Stammleitungen  bestehen kann, ist am Ende durch den Widerstand  Z reflexionsfrei abgeschlossen. Für die     Auskopplung     der Frequenzen der Fernsehbänder sind     Richtkoppler     vorgesehen, die aus einer parallel zum Innenleiter  J der Verteilungsleitung V verlaufenden Koppel  schleife K bestehen.

   Diese Koppelschleife K ist an  einem Ende durch den über den Antennenstecker       S    angeschlossenen Verbraucherwiderstand R und am  anderen Ende durch den     Abschlu        sswiderstand    A re  flexionsfrei abgeschlossen. In Serie zum Abschluss  widerstand A ist ein aus einem Kondensator Cl und  einer Spule     L1    bestehender     Serien-Resonanzkreis     eingeschaltet. Zwischen der Spule     L1    und dem       Abschlusswiderstand   <I>A</I> ist eine     Querinduktivität   <I>L,</I>  eingefügt.

   Das     Frequenzverhalten    der Anordnung ist  aus     Fig.    7 ersichtlich, wo der     Dämpfungsverlauf     des     Richtkopplers    in Abhängigkeit von der Frequenz  qualitativ dargestellt ist.

   Die ausgezogene Kurve b  bezeichnet den Verlauf der Dämpfung eines     Richt-          kopplers,    der für den Empfang der Fernsehbänder       IV/V    aufgelegt ist, d. h. die elektrische Länge der  Koppelschleife K beträgt etwa ein Viertel einer mitt  leren Wellenlänge des Fernsehbandes     IV/V.    Die  Dämpfung des     Richtkopplers    K steigt im Bereich der  Fernsehbänder I und     1I    stark an.

   Durch die Ein  schaltung des     Serienresonanzkreises        L1,        Cl,    dessen  Resonanzfrequenz im Bereich der Fernsehbänder       IV/V    liegt, wird für die niedrigeren Frequenzen der       Abschlusswiderstand    A gegen Masse durch einen sehr       hochohmigen        kapazitiven    Widerstand abgeschlossen,  und dadurch ein Energieverbrauch im Widerstand  A unterbunden.

   Die gesamte ausgekoppelte Energie  der Fernsehbänder I und     III    gelangt also direkt in  den Verbraucherwiderstand R und die     Dämpfungs-          kurve    entspricht etwa der mit c bezeichneten Kurve  in     Fig.    7. Die Frequenz, auf die der     Richtkoppler     und der     Serienresonanzkreis        L1,    Cl abgestimmt ist,  verhält sich zur oberen noch zu übertragenden Fre  quenz zweckmässig etwa wie 1: 1,5.

   Durch die Quer  induktivität     L.,    ergibt sich zusammen mit den  Elementen Cl und     L1    und der verteilten Kapazität  und     Induktivität    der Koppelschleife K ein Parallel  resonanzkreis, der als Saugkreis wirkt und zweck  mässig auf eine mittlere Frequenz im Fernsehband I  abgestimmt ist. Der Verlauf der Dämpfung bei  dieser Anordnung ist mit d bezeichnet (strichpunk  tierte Linie). Dabei ergibt sich ein Anstieg der Dämp  fung im     UKW-Rundfunkbereich,    so dass diese Fre  quenzen durch die Fernsehanschlüsse nur wenig     be-          dämpft    werden.  



  In     Gemeinschaftsantennenanlagen,    bei denen die  einzelnen Teilnehmer über gemeinsame Verteilerlei  tungen versorgt werden, können durch die von den       Oszillatoren    der Empfangsgeräte ausgehenden Ober  wellen Störungen bei anderen Empfangsgeräten her  vorgerufen werden. Dies gilt besonders für solche  Fälle, in denen die einzelnen Teilnehmer verschiedene  Programme gleichzeitig empfangen. So kann z. B.      beim Empfang einer Sendung innerhalb des Fernseh  bandes     III    diese erste Oberwelle des     Oszillators    dieses  Empfangsgerätes in das Fernsehband     IV/V    fallen  und bei einem auf diesen Bereich abgestimmten       G2r@t    Störungen hervorrufen.  



  Es ist bekannt, zur gegenseitigen Entkopplung der  Empfangsgeräte die     Ankopplung    der Teilnehmer an  die Verteilerleitung über     Ohmsche    Widerstände vor  zunehmen, deren Wert so zu bemessen ist, dass die  Störungen ausreichend     bedämpft    werden. Es ist auch  möglich, durch die Einschaltung von auf die Stör  frequenz abgestimmten Filtern zwischen dem Emp  fangsgerät und der Verteilerleitung die Störungen von  der Verteilerleitung und damit von den anderen Emp  fangsgeräten fernzuhalten.

   Bei der Entkopplung mit  tels     Ohmscher    Widerstände wird neben der Unter  drückung der Störungen auch eine starke     Bedämp-          fung    der Nutzenergie vorgenommen, so dass der  Nutzpegel entsprechend stark angehoben werden  muss, was einen grossen Aufwand an Verstärkern  zur Folge hat. Durch die Entkopplung mittels die  Oberwellen sperrender Filter ist zwar eine selektive       Bedämpfung    möglich; gleichzeitig werden aber auch  diejenigen Nutzspannungen mit gesperrt, die im Be  reich der Störfrequenzen liegen.  



  Ein weiteres Ausführungsbeispiel, dem die Auf  gabe zugrunde liegt, diesen     Schwierigkeiten,    in mög  lichst einfacher Weise zu begegnen und trotz starker       Bedämpfung    der Störspannungen eine möglichst ge  ringe Schwächung für die Nutzfrequenzen zu erzielen,  bezieht sich auf eine Fernsehempfangseinrichtung für  mehr als einen an eine gemeinsame Verteilerleitung  angeschlossenen Teilnehmer unter Verwendung von       Richtkopplern    zur     Auskopplung    der     Fernsehanten-          nenspannungen    für die einzelnen Teilnehmer und ist  dadurch gekennzeichnet,

   dass die Koppeldämpfung  und die     Richtdämpfung    der einzelnen     Richtkoppler     derart gewählt sind, dass für jeden     Richtkoppler    die  Summe sowohl aus dem Wert seiner eigenen Koppel  dämpfung und dem Wert der Richtdämpfung jedes  der zwischen ihm und der Antenne liegenden     Richt-          koppier    als auch aus dem Wert seiner eigenen     Richt-          dämpfung    und der Koppeldämpfung jedes der zwi  schen ihm und dem Ende der     Verteilerleitung    liegen  den     Richtkoppler        mindestens    so gross gewählt ist,

    dass von einem Empfangsgerät ausgehende Störun  gen bei anderen Geräten mit Sicherheit nicht mehr  störend in Erscheinung treten.  



  Durch die     Einhaltung    dieser Bedingungen für  die     Dämpfungswerte    nach beiden Seiten ist ein  störungsfreier Empfang gewährleistet,     unabhängig     von der Zahl der Teilnehmer und der von ihnen  empfangenen Programme. Es können also gleich  zeitig Sendungen der Fernsehbänder I,     III    und     IV/V     empfangen werden. Die Koppeldämpfung und die  Richtdämpfung sind dabei unter Berücksichtigung  des     Frequenzganges    so auszulegen, dass für die gering  sten Werte der Koppel- und der Richtdämpfung,  d. h. in den oberen     Frequenzbereichen,    eine aus  reichende Gesamtdämpfung gewährleistet ist.

   Im Ge-         gensatz    zu den bekannten     Entkopplungsmassnahmen     ist im vorliegenden Falle der vorgeschriebene     Dämp-          fungswert    durch die Summe zweier getrennter     Dämp-          fungswerte    festgelegt, nämlich der     Richtdämpfung    und  der Koppeldämpfung.     Mit    Koppeldämpfung ist dabei       diejenige    Dämpfung bezeichnet, die bei der     Auskopp-          lung    der von der Antenne in     Richtung    auf das Ende  der Verteilerleitung laufenden Energie auftritt.

   Der  gleiche Wert wie für die     Auskopplung    der Nutz  energie aus der Verteilerleitung ergibt sich auch bei  der Einkopplung der von den     Oszillatoren    kommen  den Störenergie auf die Verteilerleitung, sofern die  Störenergie in Richtung auf die Antenne ausgekoppelt  wird. Umgekehrt bezeichnet die     Richtdämpfung    den  jenigen     Dämpfungswert,    der bei der     Auskopplung     einer vom Ende der Verteilerleitung in     Richtung    auf  die Antenne fliessenden Energie auftritt. Für die  Einkopplung von Störenergie von den Teilnehmern  in Richtung auf das Ende der Verteilerleitung gilt  der gleiche     Dämpfungswert    wie für die Richtdämp  fung.

   Es ist also stets die Dämpfung des     Richt-          kopplers    für den Energieübergang von der Antenne  auf den Empfänger und vom Empfänger in     Richtung     auf die Antenne gleich gross und wird     mit    Koppel  dämpfung bezeichnet. Ebenso ist die Dämpfung beim  Energieübergang der vom Ende der Verteilerleitung  in     Richtung    auf die Antenne     fliessenden    bzw. vom  Empfänger in Richtung auf das Ende der Verteiler  leitung ausgekoppelten Energie gleich gross und wird  als     Richtdämpfung    bezeichnet.

   Ausgehend von dieser  Erkenntnis ist es möglich, die Summe der beiden       Dämpfungswerte    so gross zu halten, dass für     die     Störung eine ausreichende     Bedämpfung    vorhanden  ist, ohne dass die     Bedämpfung    der Nutzenergie zu  grosse Werte     annimmt.    Hierzu wird     zweckmässig    die       Richtdämpfung        möglichst    gross und die Koppeldämp  fung     möglichst    klein gewählt.

   Für die     Nutzspannun-,     gen ist nur die     Koppeldämpfung    wirksam, für die  Störspannungen dagegen die Summe der Koppel  dämpfung und der Richtdämpfung. So kann z. B. die  Koppeldämpfung auf den Wert 6     db    eingestellt wer  den, während die Richtdämpfung 35     db    beträgt und  sich für die resultierende     Dämpfung    der Störungen  ein Wert von 41     db    ergibt. Eine ausreichende Störun  terdrückung hat sich für     Dämpfungswerte    etwa in  der Grössenordnung von 40     db    ergeben.

   Es lassen  sich aber auch höhere oder niedrigere Gesamtdämp  fungen erzielen, je nach den für die     jeweiligen    Anla  gen geltenden Vorschriften.  



  In     Fig.    8 ist eine     Gemeinschaftsantennenanlage     mit einer     Antenne        LMKU        für    den Empfang des  Lang-,     Mittel-,    Kurz- und     Ultrakurzwellen-Rundfunk-          bereiches    und Antennen     FI,        FIII,        FIV/V    für den  Fernsehempfang dargestellt, wobei die Indizes I,     III,          IV/V    die entsprechenden Fernsehbänder bezeichnen.

    Je nach den örtlichen Gegebenheiten     können    einige  dieser Antennen fehlen bzw. für     einzelne    Bänder  auch mehrere Kanalantennen vorhanden sein. Die  Fernsehantennen werden über eine Weichenanord  nung 27 zusammengeschaltet und über     eine    weitere      Weiche 28 zusammen mit der     LYKU-Antenne    an  die Verteilerleitung 29 angeschlossen. Diese Leitung  ist als koaxiale Leitung ausgeführt, wobei nur der  Innenleiter dieser Leitung gezeichnet ist. Das Ende  der Verteilerleitung 29 ist durch einen     Ohmschen     Widerstand 30 reflexionsfrei abgeschlossen.

   Für den  Anschluss der Teilnehmer im Fernsehbereich sind       Richtkoppler    31 bis 34 vorgesehen, deren Koppel  schleife an einem Ende durch     Ohmsche    Widerstände  31a bis 34a reflexionsfrei abgeschlossen ist. Am  anderen Ende der Koppelschleife sind die Steck  buchsen 31b bis 34b angeschlossen, die bei koaxialen  Verteilerleitungen aus konzentrisch aufgebauten  Buchsen bestehen. Der Anschluss der Fernsehgeräte  31c bis 34c erfolgt über die     Anschlussschnüre    31d  bis 34d, in die vor dem Empfängereingang Symme  trieglieder S eingeschaltet sind. Beim Betrieb z. B.

    des Fernsehempfängers 32c innerhalb des Fernseh  bandes     III    gelangen die vom     Oszillator    dieses Gerätes  ausgehenden Oberwellen über die     Anschlussschnur     32d und den     Richtkoppler    32 auf die Verteilerleitung  29.  



  Es soll zunächst die in Richtung auf die Antenne  über den     Richtkoppler    32 ausgekoppelte Störenergie  betrachtet werden. Beim Auskoppeln dieser Energie  in Richtung auf die Antenne ergibt sich beim     Richt-          koppler    32 die sogenannte Koppeldämpfung (z. B.  6     db).    Sofern der Fernsehempfänger 31 auf einen  Kanal des Fernsehbandes     IV/V    eingestellt ist, kann  die vom Gerät 32c ausgehende erste Oberwelle der       Oszillatorspannung    zu Störungen führen.

   Da die von  dem     Richtkoppler    32 ausgekoppelte Energie jedoch  in Richtung vom Ende der Verteilerleitung 29 auf die  Antenne läuft, wird sie von dem     Richtkoppler    31  stark gedämpft, und zwar um den Wert der     Richt-          koppler    (z.

   B. 35     db).    Es ergibt sich also unabhängig  von zusätzlichen     Bedämpfungswerten    durch Leitungs  stücke,     Symmetrierübertrager    oder dergleichen bei  den angegebenen, tatsächlich erreichbaren Einzel  werten     eine        Gesamtstördämpfung    grösser als 40     db,     so dass Störungen praktisch nicht mehr in Erschei  nung treten können.  



  Bei der Einkopplung von Störenergie des Emp  fangsgerätes 32 in Richtung auf das Ende der Ver  teilerleitung 29 ergibt sich eine     Einkoppeldämpfung     entsprechend der Richtdämpfung des     Richtkopplers     32, also etwa 35     db.    Bei der     Auskopplung    dieser  Störenergie durch eines der nachfolgenden Empfangs  geräte, z. B. das Empfangsgerät 33c, ergibt sich als       Dämpfungswert    die Koppeldämpfung, also etwa 6     db,     so dass auch die in dieser Richtung ausgekoppelte  Energie keine Störungen hervorruft.  



  Die niedrigsten Werte für die     Auskoppeldämp-          funergeben    sich für diejenige Frequenz, für die  die'-Länge der Koppelschleife gleich     A/4    ist. Da die  Dämpfung der Verteilerleitungen mit wachsender  Frequenz     zunimmt,    ist es zweckmässig, die     Richt-          koppler    auf etwa     A,/4    einer mittleren Frequenz des  obersten zu übertragenden Frequenzbereiches auszu  legen.

   Bei der dargestellten Anlage ist diese Mitten-         frequenz    etwa 600 MHz und liegt im Band     IV/V.     Mit abnehmender Frequenz nimmt die Koppeldämp  fung für die     Richtkoppler    zu und auch die     Richt-          dämpfung    steigt etwa im gleichen Masse an.

   Für  eine sichere Unterdrückung der Störspannungen der       Oszillatoren    muss deshalb bei der höchsten zu über  tragenden Frequenz, d. h. im vorliegenden Falle für  die Fernsehbänder     IV/V,    die Summe aus     Richtdämp-          fung    und Koppeldämpfung mindestens dem geforder  ten Wert zur Störunterdrückung, d. h. etwa 40     db,     entsprechen. Für die anderen Bereiche ergibt sich  damit von selbst eine ausreichend grosse     Bedämpfung     der Störungen.  



  Bei Verwendung von     Richtkopplern    innerhalb  einer     Gemeinschaftsantennenanlage,    bei der alle       Richtkoppler    die gleichen     Richtdämpfungs-    und     Kop-          peldämpfungswerte    aufweisen, ist die Forderung nach  einer ausreichenden gegenseitigen Entkopplung und  Unterdrückung von Störungen immer dann gewähr  leistet, wenn für jeden einzelnen     Richtkoppler    die  Summe aus seiner eigenen Richtdämpfung und seiner  eigenen Koppeldämpfung bei der höchsten zu über  tragenden Frequenz mindestens dem geforderten  Wert entspricht.

      Die beschriebene Anordnung gestattet insbeson  dere auch dann einen störungsfreien Empfang, wenn  die Empfangsgeräte nicht, wie bisher üblich, ge  trennte Eingänge für die Fernsehbänder     I/III    sowie  das Fernsehband     IV/V    enthalten, sondern nur mit  einem einzigen     Antennenanschluss    für alle Fernseh  bereiche versehen sind.    Eine Anordnung dieser Art ist nicht auf das  dargestellte Ausführungsbeispiel mit unsymme  trischen Verteilerleitungen beschränkt, sondern kann  in gleicher Weise auch bei symmetrisch aufgebauten  Anlagen Verwendung finden.  



  Da die Antennenenergie längs der Leitung in  folge der Leitungsdämpfung und durch die Energie  auskopplung der Teilnehmer immer kleiner wird,  werden besonders bei grösserer Teilnehmerzahl die  am weitesten von der Antenne entfernten Teilnehmer  mit zu wenig Energie versorgt. Dieser Mangel lässt  sich dadurch beheben, dass die Koppeldämpfung  der     Richtkoppler    in Richtung auf das Ende der  Verteilerleitung zunimmt, und zwar etwa in dem  Masse, in dem durch Leitungsdämpfung und     Ener-          gieauskopplung    eine Schwächung der Antennen  spannung längs der Leitung auftritt. Damit ist dann  der für jeden Teilnehmer ausgekoppelte Energie  anteil etwa gleich gross und bleibt längs der  Leitung konstant.

   Zur Störunterdrückung muss dann  die Richtdämpfung der     Richtkoppler    in Richtung  auf das Ende der Verteilerleitung zunehmen, so  dass die Summe aus Richtdämpfung und Koppel  dämpfung den geforderten Wert nicht unterschreitet.  Der Wert der Richtdämpfung kann auch für alle       Richtkoppler    gleich gross gewählt werden, wobei  die Summe aus dem Wert der kleinsten Koppel  dämpfung und der konstanten Richtdämpfung min-           destens    den zur Störunterdrückung     erforderlichen     Wert erreichen muss.  



  Ein weiteres Ausführungsbeispiel bezieht sich auf  die bauliche Ausführung der für den vorliegenden  Zweck benutzbaren     Richtkoppler,    die aus einem  äusseren Schirm und zwei im Inneren dieses Schirmes  angeordneten Innenleitern bestehen. Es sind     Richt-          koppleranordnungen    bekannt, bei denen ein Koppel  leiter über eine bestimmte Länge längs einer durch  gehenden Leitung geführt ist, wodurch bei Ein  haltung bestimmter Koppelbedingungen eine rich  tungsabhängige     Auskopplung    von Energie möglich  ist.

   Derartige Anordnungen werden deshalb be  sonders in der     Messtech        nik    zur Feststellung des       Vor/Rückverhältnisses,    von längs einer Leitung lau  fenden Wellen benutzt. Der Aufbau derartiger     Richt-          koppler    für     Messzwecke    muss sehr sorgfältig vorge  nommen werden. Die Koppelschleife wird meist in  einem gesonderten Gehäuse untergebracht, das an  beiden Enden mit     Anschlussmöglichkeiten    für Kabel  versehen ist. Diese     Richtkoppler    sind für einen be  stimmten Frequenzbereich ausgelegt und nicht für  alle Betriebsfälle verwendbar.  



  Es ist auch bekannt, durch nachträgliches Ein  fügen eines Koppelleiters in ein koaxiales Kabel       Richtkoppler    herzustellen. Beim Aufbau von     Richt          kopplern    aus     Kabeln    mit einem äusseren Schirm  und einem im Inneren dieses Schirmes angeordneten  Innenleiter muss die Koppelschleife in einem be  stimmten Bereich parallel zum Innenleiter geführt  werden. Da die Koppelschleife zwischen dem Innen  leiter und dem Aussenleiter angeordnet werden muss,  ist es z. B. möglich, einen derartigen     Richtkoppler     so herzustellen, dass der Aussenleiter längs eines.

    bestimmten Bereiches aufgeschnitten wird, wobei die  zwischen Innen- und Aussenleiter liegende Isolation  mit einer entsprechenden Vertiefung zur Aufnahme  des Koppelleiters zu versehen ist. Nach dem Ein  legen des Koppelleiters kann die Schnittstelle am  äusseren Schirm z. B. durch Löten oder durch Über  legen eines leitenden Geflechtes oder Bleches wieder  verschlossen werden. Derartige Koppelanordnungen  erfordern zu ihrer Herstellung einen grossen Arbeits  aufwand und ergeben wegen der nicht gleichmässigen  Führung der Koppelschleife keine so ausgeprägten  Richteigenschaften, wie sie bei     Richtkopplem    nor  malerweise zu erwarten sind.  



  Zur Erzielung einer gleichmässigen Kopplung  längs des ganzen Koppelbereiches ist bei einer be  kannten     Richtkoppeleinrichtung    der Aussenleiter eines       Hochfrequenzkabels    ganz oder zum Teil entfernt  und in diesem Bereich der ebenfalls aus einem  koaxialen Kabel hergestellten Koppelleiter auf die  Aussenseite der     Isolierung    der koaxialen Leitung  aufgelegt. Hierzu ist bei dem als Koppelleiter wir  kenden Koaxialkabel die Isolation bis zu einer     tan-          gential    an den Innenleiter anliegenden Fläche ent  fernt. Der Abstand zwischen den Innenleitern der  beiden Kabel ist damit durch die Dicke des Iso  lationsmaterials des einen Kabels festgelegt und bleibt    im Koppelbereich konstant.

   Die beiden Kabel werden  mit einer leitenden     Umspinnung    oder einem Blech  umgeben, das gegen Ende des Koppelbereichs mit  den Aussenleitern der beiden koaxialen Kabel ver  bunden ist. Auch für diese Koppelanordnung ergibt  sich eine relativ umständliche Herstellungsweise, wo  bei auch der Grad der gegenseitigen Verkopplung  der beiden Innenleiter durch die Dicke des Iso  lationsmaterials festgelegt ist und damit von den  jeweils verwendeten Kabeln abhängt.  



  Diese Nachteile lassen sich dadurch vermeiden,  dass ein relativ kurzes Kabelstück von einem Kabel  grösserer Länge abgeschnitten ist, bei dem die beiden  innerhalb des Schirmes liegenden Leiter als durch  gehende Innenleiter vorzugsweise mit im Vergleich  zu ihrem Abstand vom Schirm geringem gegen  seitigem Abstand derart angeordnet sind, dass der  Wellenwiderstand der Leiteranordnung, gemessen zwi  schen dem einen     Innenleiter    und dem     Schirm,    etwa  den gleichen Wert aufweist wie zwischen dem zweiten  Innenleiter und dem Schirm, wobei dieser     Wellen-          widerstandswert    etwa dem herkömmlicher koaxialer  Kabel entspricht und vorzugsweise 60 Ohm beträgt,

    so dass dieses kurze Kabelstück in einer Steckdose  in den Verlauf einer koaxialen     Hochfrequenz-Ener-          gieleitung    reflexionsfrei einschaltbar und dort als       Richtkoppler    verwendbar ist.  



  Im Gegensatz zu den für     Messzwecke    verwende  ten, von vornherein als selbständige Baueinheiten  ausgebildeten     Richtkopplern    und den durch beson  dere Massnahmen aus einem koaxialen Kabel durch  Einführen eines Koppelleiters hergestellten     Richt-          kopplern    wird demnach ein besonderes     Richtkopp-          lerkabel    von grösserer Länge verwendet, von dem  Leitungsstücke entsprechender Länge abgeschnitten  werden können, die sich in den     Anschlusssteckdosen     einbauen lassen.

   Damit sind zunächst die sich bei       Richtkopplern    daraus ergebenden     Schwierigkeiten     vermieden, dass die Länge der Koppelschleife in  einer bestimmten Beziehung zur ausgekoppelten Wel  lenlänge stehen soll. Es werden meist Koppelschlei  fen von etwa     A/4    Länge verwendet, weil sich für  die der Wellenlänge     A,    entsprechende Frequenz die  geringste Koppeldämpfung ergibt. Durch das     Richt-          kopplerkabel    erübrigt sich eine umfangreiche Lager  haltung, weil für jede Frequenz die entsprechenden       Richtkoppler    einfach durch Abschneiden von Kabel  stücken passender Länge zu erhalten sind.

   Die Her  stellung eines solchen Kabels lässt sich im wesent  lichen mit den in der Kabeltechnik üblichen Ver  fahren bewerkstelligen, wobei zum Unterschied ge  genüber den aus koaxialen Kabeln     nachträglich    her  gestellten     Richtkopplern    für jeden     Richtkoppler    die  gleichen Daten gelten, weil das Kabel in einem ein  heitlichen Arbeitsgang hergestellt ist.

   Das Mass der  gegenseitigen Kopplung     zwischen    den beiden Innen  leitern sowie die     Welleüwiderstandsbedingung    lassen  sich mit hoher Genauigkeit einhalten, während es  bei den     bekannten,    aus koaxialen     Kabeln    nach  träglich hergestellten     Richtkopplern,    durch irgend-      welche Zufälligkeiten bei der Montage mitbestimmt  wird. Arbeiten am Kabel sind, abgesehen von der  Vorbereitung der     Anschlussstellen    für die Einschal  tung in eine     Anschlusssteckdose,    nicht notwendig.  



  Für die     Einhaltung    der     Wellenwiderstandsbedin-          gung,    nach der der Wellenwiderstand, gemessen zwi  schen den beiden Innenleitern und dem äusseren  Schirm, jeweils den gleichen Wert ergeben und etwa  dem eines gewöhnlichen koaxialen Kabels entspre  chen soll, ergeben sich verschiedene Möglichkeiten.  Der Wellenwiderstand zwischen dem Schirm und  den Innenleitern ist vom Durchmesser des Schirmes  und der Innenleiter sowie deren gegenseitigen Ab  stand abhängig. Eine weitere Beeinflussung des Wel  lenwiderstandes ist durch die Wahl der     Dielektrizi-          tätskonstante    des zwischen den     einzelnen    Leitern  angeordneten Isolationsmaterials möglich.  



  Die Anordnung der beiden Innenleiter des     Richt-          kopplerkabels        erfolgt    vorteilhaft derart, dass einer  der Innenleiter bezüglich des äusseren Schirmes ko  axial verläuft und der zweite Innenleiter den ko  axialen Innenleiter wendelförmig umschlingt. Der ko  axiale Innenleiter ist dabei vorteilhaft mit einer  dünnen Isolierschicht umgeben, auf der der zweite       Innenleiter    als     Blankdraht    wendelförmig aufgewickelt  ist.

   Dadurch lässt sich der gegenseitige Abstand der  beiden Innenleiter in einfacher Weise konstant hal  ten, während bei einfacher     Parallelführung    der beiden  Innenleiter beim Umgiessen mit     Isoliermaterial    diese  gegeneinander verschoben werden können. Zugleich  ergibt sich für den     wendelförmig    verlaufenden Leiter,  der in diesem Falle als Koppelleiter verwendet wird,  ein grösseres Phasenmass als für den koaxial ver  laufenden Innenleiter. Die Isolierschicht auf dem  koaxialen Innenleiter besteht     vorteilhafterweise    aus  einem sehr dünnen Geflecht, das auf dem Innen  leiter z. B. durch Umspinnen aufgebracht wird.  



  Die     Dielektrizitätskonstante    des zwischen dem  wendelförmig verlaufenden Innenleiter und dem äu  sseren Schirm liegenden Isoliermaterials soll dabei  zweckmässig grösser sein als die     Dielektrizitätskon-          stante    des Isoliermaterials zwischen dem koaxialen  und dem wendelförmig verlaufenden Innenleiter.  



  Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit für die  Anordnung der Innenleiter 'bei dem     Richtkoppler-          kabel    besteht darin, dass die beiden Innenleiter mit  einander verdrillt sind und beide symmetrisch be  züglich der Achse des äusseren Schirmes verlaufen.  Dadurch sind beide Leiter bezüglich des äusseren  Schirmes gleichwertig und die Einhaltung der     Wel-          lenwiderstandsbedingung    ist besonders einfach. Aller  dings müssen in diesem Falle die beiden Innenleiter  z.

   B. durch eine     Umspinnung    mit Isoliermaterialien  verschiedener Farbe oder dergleichen äusserlich von  einander unterschieden werden, damit bei der Ein  schaltung in eine koaxiale Leitung die beiden Leiter  in der     richtigen    Zuordnung angeschlossen werden.  



       Fig.    9 zeigt im Längsschnitt ein Stück eines       Richtkopplerkabels,    so dass die beiden Innenleiter  35 und 36 freigelegt     sind.    In     Fig.    10 ist dieses    Kabel im Querschnitt dargestellt. Der Innenleiter 35  ist mit Isoliermaterial, z. B. in Form eines Geflechtes,  umgeben, während der Innenleiter 36 als Blank  draht auf den Innenleiter 35 aufgewickelt ist. Der  Innenleiter 35 verläuft koaxial zu dem äusseren  Schirm 37. Zwischen den Innenleitern 35 und 36  und dem äusseren Schirm 37 liegt das Isoliermaterial  38, durch welches gleichzeitig die beiden Innen  leiter in ihrer Lage bezüglich des Schirmes 37 fest  gelegt sind. Durch eine Schutzhülle 39 ist der Schirm  37 nach aussen abgedeckt.

   Der Wellenwiderstand,  gemessen zwischen dem koaxialen Innenleiter 35  und dem äusseren Schirm 37 und zwischen dem  wendelförmig verlaufenden Innenleiter 36     und    dem  Schirm 37     ist    so gewählt, dass ein Stück dieses  Kabels als     Richtkoppler    in einer Steckdose in eine  koaxiale Leitung einschaltbar ist. Für koaxiale Kabel  herkömmlicher Bauart beträgt dieser Wellenwider  standswert 60 Ohm. Die magnetische und die elek  trische Kopplung zwischen den beiden Innenleitern  35 und 36 soll dabei so gewählt werden, dass  das Verhältnis von magnetischer Kopplung zu elek  trischer Kopplung gleich dem Produkt aus dem  Wellenwiderstand der Durchgangsleitung 35 und der  Koppelleitung 36 ist.

   Da im vorliegenden Fall diese  beiden Wellenwiderstände gleich gross sein sollen,  ist das Verhältnis von magnetischer Kopplung zu  elektrischer Kopplung gleich dem Quadrat des Wel  lenwiderstandes einer der Leiteranordnungen. Der  Abstand der beiden Innenleiter 35 und 36 von  einander ist im Vergleich zu ihrem Abstand vom  äusseren Schirm 37 sehr gering. An sich ist diese  Anordnung der Innenleiter bezüglich des äusseren  Schirmes in diesem Falle unsymmetrisch, weil der       wendelförmig    verlaufende Innenleiter 36 einen ge  ringeren Abstand vom äusseren Schirm 37 aufweist  als der Innenleiter 35.

   Die     Unsymmetrie    ist aber  wegen des relativ grossen Abstandes der Innenleiter  vom Schirm nicht sehr gross und kann durch ge  eignete Massnahmen so weit verringert werden, dass  die Leiteranordnung im Rahmen der erforderlichen  Genauigkeit einer symmetrischen Anordnung ent  spricht. Eine dieser Massnahmen besteht darin, dass  der     wendelförmige    Innenleiter 36 einen geringeren  Durchmesser erhält als der koaxial verlaufende In  nenleiter 35.  



       Fig.    11 zeigt im Längsschnitt ein Stück eines       Richtkopplerkabels,    dessen Innenleiter 40 und 41  symmetrisch bezüglich des äusseren Schirmes 43 ver  laufen. Dieses Kabel ist in     Fig.    12 im Querschnitt  dargestellt. Die beiden Innenleiter 40 und 41 sind  miteinander verdrillt. Der Raum zwischen den Innen  leitern 40 und 41 und dem Schirm 43 ist durch  Isoliermaterial 42 gefüllt. Auf dem Schirm 43 ist  ein Schutzüberzug 44 angebracht. Die beiden Innen  leiter 40 und 41 sind mit einem dünnen isolierenden       überzug    versehen, wobei die beiden     Innenleiter    durch  äussere Merkmale so zu kennzeichnen sind, dass  bei der Einschaltung in einer Steckdose in eine  koaxiale Energieleitung, z.

   B. die Verteilerleitung      einer     Gemeinschaftsantennenanlage,    die Zuordnung  der einzelnen Leiter     zueinander    in der richtigen Rei  henfolge vorgenommen werden kann. Da bei diesem  Kabel die beiden Innenleiter 40 und 41 symmetrisch  bezüglich des äusseren Schirmes 43 verlaufen, ist  die Einhaltung der     Wellenwiderstandsbedingung,    dass  der Wellenwiderstand zwischen jedem der Innen  leiter und dem äusseren Schirm gleich gross sein  soll, in einfacher Weise einzuhalten.  



  Bei     Gemeinschaftsantennenanlagen,    für die die  Anwendung des     Richtkopplerkabels    mit besonderem  Vorteil möglich ist, muss ein relativ grosser Frequenz  bereich aus der Verteilerleitung ausgekoppelt werden.  Für den Anschluss der Fernsehgeräte soll dabei     die     Übertragung des gesamten Fernsehbereiches mit  einem einzigen     Richtkoppler    möglich sein.     Hierzu     ist es     vorteilhaft,    die Länge des     Richtkopplers    etwa  zu     @/4    einer Frequenz zu wählen, die im oberen  zu übertragenden Frequenzbereich liegt.

   Bei Über  tragung der Fernsehbänder I,     III    und     IV/V    wird  diese Frequenz, für die die Länge des     Richtkopplers          A./4    beträgt, und dieser deshalb die geringste Kop  peldämpfung aufweist, etwa bei 600 MHz     liegen.     Für die Frequenzen der Fernsehbänder I und     III     ergibt sich damit allerdings ein Anstieg der Koppel  dämpfung, wobei jedoch zu berücksichtigen ist, dass  die Leitungsdämpfung mit wachsender Frequenz zu  nimmt.

   Damit würden dann bei gleich grossen -Aus  gangsspannungen der Antennenverstärker oder der  Antennen den     einzelnen    Teilnehmern in den oberen  Frequenzbereichen durch die erhöhte Leitungsdämp  fung geringere Antennenspannungen zur Verfügung  stehen als für die niedrigeren Frequenzbe  reiche.

   Durch den Anstieg der Koppeldämpfung für  die niedrigeren Frequenzen und die Erhöhung der  Leitungsdämpfung für die hohen Frequenzen ergeben  sich insgesamt an den     Antennenanschlussdosen    für  alle Frequenzbereiche im wesentlichen etwa gleich  grosse Ausgangsspannungen.     Fig.    13 zeigt in einer  einen     Richtkoppler    enthaltenden, nicht erfindungs  gemässen Einrichtung, die jedoch sinngemäss auf eine       Anschlusssteckdose    übertragbar ist, ebenfalls im  Schnitt ein in den Verlauf einer     koaxialen    Leitung  45, z.

   B. einer Verteilerleitung einer Gemeinschafts  antennenanlage eingeschaltetes Stück 46 eines     Richt-          kopplerkabels    .entsprechend     Fig.    9 und 10. Es lässt  sich in gleicher Weise z. B. auch ein Stück  eines     Richtkopplerkabels    verwenden, wie es in     Fig.     11 dargestellt ist. Das     Richtkopplerkabelstück    46  ist auf einem Montageblech 47 oder dergleichen       befestigt,    wobei für den Anschluss des Innenleiters  48 der Leitung 45 und für den Innenleiter 49 der  Abzweigleitung 50 isolierte     Anschlussklemmen    51,  52 und 53 vorgesehen sind. Die Aussenleiter bzw.

    Schirme der Kabel 45, 46 und 50 sind leitend  miteinander verbunden, wie es durch die einge  zeichneten     Drahtstücke    54 bis 56 angedeutet ist.  Die leitende Verbindung der Aussenleiter kann aber  auch über Klemmschellen und das Montageblech  47 erfolgen. Bei der dargestellten Anordnung     wird       für die Abzweigleitung 50 im wesentlichen nur Ener  gie ausgekoppelt, die von links nach rechts läuft,  während von den von rechts nach links laufenden  Energieanteilen praktisch nichts in die Abzweiglei  tung 50 gelangt. Der     Innenleiter    57 des     Richtkopp-          lerkabelstückes    ist mit dem Innenleiter 48 der Lei  tung 45 verbunden, die z.

   B. die Verteilerleitung  einer     Gemeinschaftsantennenanlage    bildet. Der zweite  Innenleiter 58 des     Richtkopplerkabelstückes    46 ist  an einem Ende mit dem Widerstand 59 reflexions  frei abgeschlossen, während am anderen Ende der  Innenleiter 49 der Abzweigleitung 50 angeordnet  ist. Das     Richtkopplerkabelstück    46 bildet zweck  mässigerweise zusammen mit dem Montageblech 47  und den     Anschlussstellen    51, 52, 53 eine fertige       Baueinheit.    Bei einer     Anschlusssteckdose    erfolgt der  Anschluss der Abzweigleitung 50 über eine Steck  buchse, die dann die Klemme 53 ersetzt.

   Das     Richt-          kopplerstück    46 wird dabei in der     Antennenan-          schlusssteckdose    selbst angeordnet.  



  Die Anwendung des     Richtkopplerkabels    ist auch  nicht auf Anlagen mit erdunsymmetrischen, z. B.  koaxialen Leitungen, beschränkt, sondern es kann  auch bei     symmetrischen    Doppelleitungen Verwen  dung finden. Dabei wird in jeden der beiden Leiter  der Doppelleitung ein entsprechendes Stück des       Richtkopplerkabels    eingeschaltet; für eine     Auskop-          pelstelle    sind also zwei     Teil-Richtkoppler    notwendig.



  Arrangement for the distribution of received RF energy with connection socket for connecting radio and / or television sets to antenna systems The invention relates in particular to structural measures on connection sockets for connecting television sets to antenna systems, through which the electrical properties of these for subscriber connection in residential buildings or the same particular outlets to be improved. The invention is primarily intended to improve television reception on very short electrical waves in television bands IV and V, respectively.



  The invention assumes that it is already known to use so-called directional couplers for coupling receivers in communal antenna systems, which are particularly suitable for such a task because of their low coupling attenuation and the suppression of reflections. The decoupling of the receiving energy takes place practically without any reaction and the energy destroyed in the coupling links remains very low, so that the overall system is economical.



  The arrangement with connection socket for the connection of radio and / or television sets to antenna systems according to the present invention is characterized by a directional coupler which has a line piece that gates into the free space between one or more socket assemblies of the antenna socket and one surrounding the socket Surface-mounted or flush-mounted housing is built in.

   The directional coupler is expediently held on the chassis or base plate of the connection socket, so that a socket cap or the like can be removed unhindered at any time. For this it is advantageous to hold the line section belonging to the directional coupler in a self-supporting manner between its connection terminals in the socket.



  The connection sockets are in particular so well applicable in their voltage with respect to the ground potential symmetrical as well as unsymme metric lines or cables. In particular, the directional coupler installation can be used with single sockets that are only designed to connect to a television receiver, as well as double sockets that can be used to connect televisions as well as radio equipment.



  An advantageous solution is that the connection socket is designed in the form of a single socket, which contains a concentric socket unit in its center for connection to a concentric or asymmetrical antenna distribution line, which the directional coupler wall in the free annular space between the socket unit and sockets is structurally assigned in such a way that it couples the asymmetrical antenna line to the socket unit.

   In symmetrical systems, the socket can also be designed in the form of a single socket, which however contains a socket unit consisting of parallel sockets for connection to a symmetrical antenna distribution line, to which the directional coupler in the space between the sockets and the socket wall is assigned that it couples the symmetrical antenna cable to the socket assembly.



  In double sockets, two socket units are provided, of which one socket unit is preferably designed for the television receiver connection and is coupled via the built-in directional coupler, while the other socket unit is preferably designed for radio reception and via coupling elements for the medium, long and VHF area is coupled.



  In asymmetrical systems, you can equip the socket with one or more, preferably concentric socket aggregates for connection to a concentric or asymmetrical antenna distribution line, with the directional coupler installed in the socket un symmetrically with respect to the ground potential.



  In symmetrical systems, the socket can be equipped with one or more socket assemblies, preferably each consisting of parallel sockets, for connection to a shielded or unshielded antenna distribution line, where the directional coupler must be installed in the socket symmetrically with respect to the ground potential. The directional coupler expediently consists of two symmetrically arranged sub-couplers. Various embodiments of the subject matter of the invention He are explained in more detail with reference to drawings.



  1 shows the schematic structure of a subscriber line designed as a double socket. The voltages for TV areas I, III and IV / V can be picked up at the point marked F. Cl is a capacitor, L1 and L2 are coils, and <I> A </I> is an ohmic terminating resistor.

   The broadcasting areas are connected to the terminal labeled LMKU, which is connected to the concentric inner conductor J by a decoupling resistor <I> D </I> and a circle consisting of reactances L., <I> L4 </I> and C2 Distribution line V is connected. The can is indicated schematically by a dashed circle Kr. Inside the box, the distribution line V is separated at points 1 and 2 and the directional coupler K, which is designed as a fixed structural unit, is switched on.

   The reactances L ″, L4 and C2 form a series resonance circuit for the frequencies of the ultra shortwave radio range and a parallel resonance circuit for the television range 1 so that it is not attenuated by the radio connection.



  In FIG. 2, the coupling to a line which is symmetrical in its voltage with respect to the ground potential using directional couplers is shown schematically. The distribution line consists of individual conductors 3 and 4, to which directional couplers 5 and 6 are coupled, which are connected on one side by a symmetrical consumer resistor 8 and on the other side also symmetrically by terminating resistors 9 and 10 and series resonance circuits 11 and 12 that are tuned to the upper frequency range Are completed.



  In Fig. 3 the mechanical structure of a junction box is shown, with the end cap is removed. The distribution line 16 is connected on both sides of the chassis 15. The inner conductor of this concentric distribution line is led to the connection terminals 17 and 18, to which the inner conductor 19 of the directional coupler 20 is also connected. The coupling loop 21 is connected at one end to the inner part of the concentric connection socket 22.

   The other end can be conductively connected via a series resonant circuit 23, 24 and a terminating resistor 25 to the external socket of the plug connection which is at ground potential. To isolate the connection terminal from the chassis 15, an insulating material plate 26 is provided.



       Fig. 4 shows a double socket in flush-mounted cl in plan view with the cover removed. It contains a concentric socket unit F for the television receiver connection and a second concentric socket unit LMKU for the radio connection. The line loop of the directional coupler K is spatially assigned to the socket assembly F and couples it to the distribution line.

   Conventional coupling elements G for the medium, long and ultra-short wave range are used to couple the radio socket assembly. Such a double socket can be built in the same way as a surface-mounted socket.



       Fig. 5 shows a double socket for symmetric cal systems, which contains a first parallel socket unit P1 for the television receiver connection and a second parallel socket unit P., for the radio receiver connection.

   Two directional couplers K, K., installed symmetrically with respect to the ground potential, are structurally assigned to the unit Pf, while the socket unit P is assigned conventional coupling elements G1, G2 symmetrically for the ultra-short, short, medium, and long-wave range. The symmetrical directional coupler socket can also be designed as a surface-mounted or flush-mounted version.



  It is useful to provide a separate chamber in the connection socket, which forms a protected space for receiving the directional coupler and any other components that may be present. The directional coupler and any components that may be present can be cast in a moisture-proof manner in this chamber. It is advisable to mount the chamber for the directional coupler and the components on the back of the box and the connection terminal of the box on the front, so that the cable connection is possible without removing the box from the wall.

   The directional coupler and any associated components that may be present can also be designed in the form of a printed circuit and inserted into the box. It can also be useful to design the socket insert provided for the installation of the socket parts and the directional coupler as a molded or injection-molded part made of plastic, which is made in one piece, including the chamber or other Vorrichtun conditions for receiving the directional coupler and the associated components.



  Another embodiment relates to an extension of the frequency range in arrangements of the present type and relates to an arrangement for coupling or decoupling voltages of a wide frequency band into or from a continuous line using directional couplers of 7/4 length consisting of coupling loops that are completed reflection-free at one end with a loading resistor and at the other end with a load resistor or the internal resistance of a voltage source, especially for use in community antenna systems.



  It is known to use directional couplers for the coupling of receivers in communal antenna systems, which are particularly suitable for such a task because of their low coupling attenuation and the suppression of reflections. The decoupling of the received energy takes place practically without any reaction and the energy destroyed in the coupling elements remains very low, so that the overall system is economical.



  However, since the directional couplers are designed with coupling loops of a certain length, such arrangements have a strong frequency response and their favorable properties are only retained in a relatively narrow frequency range. If the length of the coupling loop, as is usually the case, is chosen to be A ", / 4 of a mean frequency f", then only results for the frequency range between f ", / 2 and 1.5 f", a sufficiently low coupling loss.

   To widen the frequency range that can be transmitted by a directional coupler, broadband directional couplers have become known in which the ratio of inductive coupling to capacitive coupling is at least approximately equal to the product of the characteristic impedance of the through line and the characteristic impedance of the branch line and in which the parts coupled together are a strong have different levels of reproduction.

   In order to comply with these regulations, directional couplers of a special type are required, which make a special effort, especially with regard to the structure of the coupling loops in the form of meander or zigzag conductors. A transmission of a large frequency band is finally also made possible by the fact that the attenuation of the branch line is greatly increased compared to the through line.

    Although this means an improvement in terms of the width of the frequency band to be transmitted, the markedly low coupling attenuation and the high blocking attenuation for reflections are adversely affected.



  The task now is to keep the favorable properties of a directional coupler occurring within a certain frequency range and to create an arrangement that allows it to transmit a wide frequency band with little attenuation. Such arrangements are therefore also suitable for use in community antenna systems in which the television bands I, III and possibly IV and V are to be removed from the junction box for television reception.

   This is achieved in that the electrical length of the coupling loop is selected to be an odd multiple of a quarter wave length of a frequency lying in the upper frequency range to be transmitted such that the directional coupler transmits the upper frequency still to be transmitted with sufficiently low attenuation and that on the Frequency-dependent switching means are provided on the side of the terminating resistor, which make this side of the directional coupler appear to be high-resistance for frequencies in the lower frequency range to be transmitted,

   for the upper frequency range to be transmitted, on the other hand, have such a low resistance that in this frequency range the directional coupler remains practically non-reflective with the terminating resistor. With an arrangement constructed in this way, the favorable properties of the directional coupler in the upper frequency range are retained in full, which is particularly important in view of the greater attenuation of the l ', # trough guide lines and the reflections at the connection points that occur at higher frequencies.

   Since the attenuation curve of a directional coupler, the coupling loop of which is significantly shorter than .1 / 4, rises sharply, with such an arrangement a strong attenuation would have to be accepted for the lower frequencies. The coupling loop forms an inductively and capacitively coupled line piece with the continuous line, which is closed at one end by the consumer resistor and at the other end by the terminating resistor.

   Due to the frequency-dependent switching means inserted on the side of the terminating resistor, the end of the coupling loop containing the terminating resistor has a high resistance at lower frequencies and no energy is consumed in the terminating resistor. At the higher Frequen the resistance of this switching means is low and the directional coupler remains reflection-free even at the end facing away from the consumer resistance, so that the favorable properties of the directional coupler for these frequencies come into effect.

   The directional coupler is particularly advantageous in that a series resonance circuit is connected in series with the terminating resistor, the resonance frequencies of which are in the upper frequency range to be transmitted.



  A further improvement in the broadband capability of the arrangement results from the fact that on the side of the terminating resistor after the coupling loop, the frequency-dependent switching means are first inserted and parallel to the coupling loop and the frequency-dependent switching means, a shunt inductance is switched on, which together with the frequency-dependent switching means and the inductance of the coupling loop forms a parallel resonance circuit, whose resonance frequency is transmitted in the lower:

   Frequency range, e.g. B. in TV band I is. In this way, the damping of the coupling arrangement for the lower frequencies is further reduced, because this parallel circuit acts like a suction circuit and therefore increased energy decoupling takes place. The shunt inductance switched on in parallel to the coupling loop and the frequency-dependent switching means is expediently chosen so that it appears to be high-resistance for the upper frequency range to be transmitted and therefore does not appear disturbing there.



  The arrangement described can be used equally with lines or cables that are symmetrical or asymmetrical in terms of their voltage with respect to the ground potential. In the case of symmetrical lines, only a symmetrical terminating resistor and a symmetrical loop coupling from both lines are necessary for the directional coupler.



  It is also possible with the specified Kopp treatment arrangement and voltages of a wide Fre quenzband, z. B. from the output of a broadband amplifier to a distribution line to couple.



  The directional coupler can be attached within a coaxial cable or on a ribbon line or in the form of a printed circuit or the like, which can also contain the frequency-dependent switching means.



  The directional coupler is used in communal antenna systems, e.g. B. for TV bands I, III, IV, V within the subscriber connection sockets, regardless of how they are designed (z. B. single or double socket, z. B. for radio and television connection). Combinations with other filters or switches to achieve special properties are also possible.



  In Fig. 6 an antenna system is shown, which received from television antennas FI, FIII, FIV / V and an antenna U for ultra-short wave broadcasting and z. B. a rod antenna LMK for Lanb, medium, short wave reception. One or more of the antennas shown here can be omitted depending on the local reception conditions. The interconnection of the antennas is carried out via an only schematically indicated switch W, to which a z. B. coaxial distributor line V connects.

   Amplifiers can also be used between the antennas and the distribution line V. The distribution line, which can also consist of several trunk lines connected in parallel, is terminated without reflection at the end by the resistor Z. For decoupling the frequencies of the television bands, directional couplers are provided which consist of a coupling loop K running parallel to the inner conductor J of the distribution line V.

   This coupling loop K is completed at one end by the consumer resistor R connected via the antenna connector S and at the other end by the terminating resistor A re. In series with the termination resistor A, a series resonance circuit consisting of a capacitor Cl and a coil L1 is switched on. A shunt inductance <I> L, </I> is inserted between the coil L1 and the terminating resistor <I> A </I>.

   The frequency behavior of the arrangement can be seen from FIG. 7, where the attenuation curve of the directional coupler is shown qualitatively as a function of the frequency.

   The solid curve b denotes the course of the attenuation of a directional coupler which is applied for the reception of the television bands IV / V, i. H. the electrical length of the coupling loop K is about a quarter of a mitt sized wavelength of the television band IV / V. The attenuation of the directional coupler K increases sharply in the area of the television bands I and 1I.

   By switching on the series resonant circuit L1, Cl, the resonance frequency of which is in the range of TV bands IV / V, the terminating resistor A is closed to ground by a very high-value capacitive resistor for the lower frequencies, and energy consumption in resistor A is thereby prevented.

   The total decoupled energy of TV bands I and III thus reaches the consumer resistance R and the attenuation curve corresponds approximately to the curve marked c in FIG. 7. The frequency to which the directional coupler and the series resonant circuit L1, C1 is tuned behaves expediently about 1: 1.5 to the upper frequency still to be transmitted.

   The cross inductance L., together with the elements Cl and L1 and the distributed capacitance and inductance of the coupling loop K, results in a parallel resonance circuit that acts as a suction circuit and is appropriately tuned to a medium frequency in the television band I. The course of the damping in this arrangement is denoted by d (dashed and dotted line). This results in an increase in the attenuation in the VHF broadcasting range, so that these frequencies are only slightly attenuated by the television connections.



  In communal antenna systems in which the individual participants are supplied via shared distribution lines, the harmonics emanating from the oscillators of the receiving devices can cause interference in other receiving devices. This is especially true in cases in which the individual participants receive different programs at the same time. So z. B. when receiving a broadcast within the television band III this first harmonic of the oscillator of this receiving device fall into the television band IV / V and cause interference with a G2r @ t tuned to this area.



  It is known, for mutual decoupling of the receiving devices, to couple the subscribers to the distribution line via ohmic resistors, the value of which is to be dimensioned so that the interference is sufficiently attenuated. It is also possible to keep the interferences away from the distribution line and thus from the other receiving devices by switching on filters matched to the interference frequency between the receiving device and the distribution line.

   When decoupling by means of ohmic resistors, in addition to suppressing the interference, the useful energy is also strongly attenuated, so that the useful level has to be increased correspondingly, which results in a large amount of amplifiers. The decoupling by means of filters blocking the harmonics enables selective damping; At the same time, however, those useful voltages are also blocked that are in the area of interference frequencies.



  Another embodiment, which is based on the task of meeting these difficulties in the simplest possible manner and despite strong damping of the interference voltages to achieve the lowest possible attenuation for the useful frequencies, relates to a television receiving device for more than one to a common Distribution line connected subscribers using directional couplers to decouple the television antenna voltages for the individual subscribers and is characterized by

   that the coupling attenuation and the directional attenuation of the individual directional couplers are chosen such that for each directional coupler the sum of both the value of its own coupling attenuation and the value of the directional attenuation of each of the directional couplers located between it and the antenna and the value of its own Directional attenuation and the coupling attenuation of each between it and the end of the distribution line, the directional coupler is selected to be at least as large as

    that interferences emanating from a receiving device will certainly no longer be a nuisance to other devices.



  By observing these conditions for the attenuation values on both sides, interference-free reception is guaranteed, regardless of the number of participants and the programs they receive. So broadcasts from TV bands I, III and IV / V can be received at the same time. The coupling attenuation and the directional attenuation are to be designed, taking into account the frequency response, so that for the lowest values of the coupling and directional attenuation, i.e. H. In the upper frequency ranges, sufficient overall attenuation is guaranteed.

   In contrast to the known decoupling measures, in the present case the prescribed attenuation value is determined by the sum of two separate attenuation values, namely the directional attenuation and the coupling attenuation. Coupling attenuation denotes that attenuation that occurs when the energy flowing from the antenna towards the end of the distribution line is decoupled.

   The same value as for decoupling the useful energy from the distribution line is also obtained when coupling the interference energy from the oscillators onto the distribution line, provided that the interference energy is decoupled in the direction of the antenna. Conversely, directional attenuation denotes the attenuation value that occurs when an energy flowing from the end of the distribution line in the direction of the antenna is coupled out. The same attenuation value applies to the coupling of interference energy from the participants towards the end of the distribution line as to the directional attenuation.

   The attenuation of the directional coupler for the energy transfer from the antenna to the receiver and from the receiver in the direction of the antenna is always the same and is referred to as coupling attenuation. Likewise, the attenuation during energy transfer of the energy flowing from the end of the distribution line in the direction of the antenna or coupled out from the receiver in the direction of the end of the distribution line is the same and is referred to as directional attenuation.

   On the basis of this knowledge, it is possible to keep the sum of the two attenuation values so large that sufficient attenuation is present for the disturbance without the attenuation of the useful energy assuming too great values. For this purpose, the directional attenuation is expediently selected as large as possible and the coupling attenuation as small as possible.

   Only the coupling attenuation is effective for the useful voltages, whereas the sum of the coupling attenuation and the directional attenuation is effective for the interference voltages. So z. B. the coupling attenuation is set to the value 6 db, while the directional attenuation is 35 db and the resulting attenuation of the interference results in a value of 41 db. Sufficient interference suppression has been found for attenuation values in the order of 40 db.

   However, higher or lower total attenuation can also be achieved, depending on the regulations applicable to the respective systems.



  8 shows a community antenna system with an antenna LMKU for the reception of the long, medium, short and ultra-short wave radio range and antennas FI, FIII, FIV / V for television reception, the indices I, III, IV / V denote the corresponding television bands.

    Depending on the local conditions, some of these antennas may be missing or several channel antennas may be available for individual bands. The television antennas are interconnected via a switch arrangement 27 and connected to the distribution line 29 via a further switch 28 together with the LYKU antenna. This line is designed as a coaxial line, only the inner conductor of this line is shown. The end of the distribution line 29 is terminated without reflection by an ohmic resistor 30.

   Directional couplers 31 to 34 are provided for connecting the participants in the television sector, the coupling loop of which is closed at one end by ohmic resistors 31 a to 34 a without reflection. At the other end of the coupling loop, the plug sockets 31b to 34b are connected, which consist of concentric sockets in the case of coaxial distribution lines. The television sets 31c to 34c are connected via the connecting cords 31d to 34d, in which symmetry members S are switched on in front of the receiver input. When operating z. B.

    of the television receiver 32c within the television band III, the harmonics emanating from the oscillator of this device reach the distribution line 29 via the connecting cord 32d and the directional coupler 32.



  The interference energy coupled out in the direction of the antenna via the directional coupler 32 should first be considered. When this energy is coupled out in the direction of the antenna, the directional coupler 32 results in what is known as coupling attenuation (eg 6 db). If the television receiver 31 is set to a channel of the television band IV / V, the first harmonic of the oscillator voltage emanating from the device 32c can lead to interference.

   Since the energy decoupled by the directional coupler 32 runs in the direction from the end of the distribution line 29 to the antenna, it is strongly attenuated by the directional coupler 31 by the value of the directional coupler (e.g.

   B. 35 db). Thus, regardless of additional attenuation values from line pieces, balancing transformers or the like, the specified, actually achievable individual values result in a total interference attenuation greater than 40 dB, so that interference can practically no longer appear.



  When interfering energy from the receiving device 32 is coupled in towards the end of the distributor line 29, there is coupling attenuation corresponding to the directional attenuation of the directional coupler 32, ie approximately 35 db. When decoupling this interference energy through one of the following receiving devices, z. B. the receiving device 33c, results as the attenuation value the coupling attenuation, that is about 6 db, so that the energy decoupled in this direction does not cause any interference.



  The lowest values for the coupling out attenuators result for the frequency for which the length of the coupling loop is equal to A / 4. Since the attenuation of the distribution lines increases with increasing frequency, it is advisable to set the directional coupler to about A, / 4 of a mean frequency of the uppermost frequency range to be transmitted.

   In the system shown, this center frequency is around 600 MHz and lies in band IV / V. As the frequency decreases, the coupling attenuation for the directional coupler increases and the directional attenuation also rises to about the same extent.

   For a reliable suppression of the interference voltages of the oscillators, therefore, at the highest frequency to be transmitted, i. H. In the present case for TV bands IV / V, the sum of directional attenuation and coupling attenuation is at least the required value for interference suppression, d. H. about 40 db. For the other areas, this automatically results in a sufficiently large attenuation of the interference.



  When using directional couplers within a communal antenna system, in which all directional couplers have the same directional attenuation and coupling attenuation values, the requirement for adequate mutual decoupling and suppression of interference is always guaranteed if the sum of its own directional attenuation for each individual directional coupler and its own coupling attenuation at the highest frequency to be transmitted at least corresponds to the required value.

      The arrangement described allows interference-free reception in particular if the receiving devices do not contain separate inputs for TV bands I / III and TV band IV / V, as was previously the case, but are provided with a single antenna connection for all TV areas . An arrangement of this type is not limited to the illustrated embodiment with asymmetrical distribution lines, but can also be used in the same way in symmetrically constructed systems.



  Since the antenna energy along the line is getting smaller and smaller as a result of the line attenuation and the energy decoupling of the participants, the participants furthest away from the antenna are supplied with too little energy, especially with a larger number of participants. This deficiency can be remedied by increasing the coupling attenuation of the directional couplers towards the end of the distribution line, approximately to the extent that line attenuation and energy decoupling cause a weakening of the antenna voltage along the line. This means that the proportion of energy decoupled for each participant is approximately the same and remains constant along the line.

   To suppress interference, the directional attenuation of the directional couplers must then increase in the direction of the end of the distribution line so that the sum of directional attenuation and coupling attenuation does not fall below the required value. The value of the directional attenuation can also be selected to be the same for all directional couplers, with the sum of the value of the smallest coupling attenuation and the constant directional attenuation having to reach at least the value required for interference suppression.



  Another exemplary embodiment relates to the structural design of the directional couplers which can be used for the present purpose and which consist of an outer screen and two inner conductors arranged in the interior of this screen. Directional coupler arrangements are known in which a coupling conductor is guided over a certain length along a continuous line, so that when certain coupling conditions are met, a direction-dependent decoupling of energy is possible.

   Such arrangements are therefore used in particular in measurement technology to determine the front / back ratio of waves running along a line. The construction of such directional couplers for measurement purposes must be carried out very carefully. The coupling loop is usually housed in a separate housing, which is provided with connection options for cables at both ends. These directional couplers are designed for a certain frequency range and cannot be used for all operating situations.



  It is also known to produce directional couplers by adding a coupling conductor in a coaxial cable. When constructing directional couplers from cables with an outer screen and an inner conductor arranged inside this screen, the coupling loop must be guided in a certain area parallel to the inner conductor. Since the coupling loop must be arranged between the inner conductor and the outer conductor, it is z. B. possible to produce such a directional coupler so that the outer conductor along a.

    A certain area is cut open, the insulation between the inner and outer conductors being provided with a corresponding recess for receiving the coupling conductor. After inserting the coupling conductor, the interface on the outer screen z. B. be closed again by soldering or by placing a conductive mesh or sheet metal. Such coupling arrangements require a large amount of work to produce them and, because of the non-uniform guidance of the coupling loop, do not result in such pronounced directional properties as are normally to be expected with directional couplers.



  To achieve uniform coupling along the entire coupling area, the outer conductor of a high-frequency cable is wholly or partially removed in a known directional coupling device and placed in this area of the coupling conductor also made of a coaxial cable on the outside of the insulation of the coaxial line. For this purpose, in the coaxial cable acting as a coupling conductor, the insulation is removed up to an area tangentially adjacent to the inner conductor. The distance between the inner conductors of the two cables is thus determined by the thickness of the insulation material of one cable and remains constant in the coupling area.

   The two cables are surrounded by a conductive wrapping or a sheet metal that is connected to the outer conductors of the two coaxial cables towards the end of the coupling area. This coupling arrangement also results in a relatively cumbersome production method, where the degree of mutual coupling of the two inner conductors is determined by the thickness of the insulation material and thus depends on the cables used.



  These disadvantages can be avoided in that a relatively short piece of cable is cut off from a cable of greater length, in which the two conductors lying within the screen are arranged as continuous inner conductors, preferably with a small mutual spacing compared to their distance from the screen, that the wave resistance of the conductor arrangement, measured between the one inner conductor and the screen, has approximately the same value as between the second inner conductor and the screen, this wave resistance value roughly corresponding to that of conventional coaxial cables and preferably 60 ohms,

    so that this short piece of cable in a socket in the course of a coaxial high-frequency power line can be switched on without reflection and used there as a directional coupler.



  In contrast to the directional couplers used for measurement purposes, which are designed from the outset as independent structural units, and the directional couplers made from a coaxial cable by inserting a coupling conductor through special measures, a special directional coupler cable of greater length is used, with more corresponding line sections Length can be cut, which can be built into the connection sockets.

   This initially avoids the difficulties arising therefrom in directional couplers that the length of the coupling loop should have a certain relationship to the coupled-out Wel length. Most coupling loops of about A / 4 length are used because the lowest coupling loss results for the frequency corresponding to the wavelength A. The directional coupler cable eliminates the need for extensive storage because the corresponding directional couplers can be obtained for each frequency simply by cutting off pieces of cable of the appropriate length.

   The manufacture of such a cable can essentially be done with the usual methods in cable technology, with the same data for each directional coupler, in contrast to the directional couplers subsequently made from coaxial cables, because the cable is carried out in a uniform operation is made.

   The degree of mutual coupling between the two inner conductors and the wave resistance condition can be adhered to with high accuracy, while with the known directional couplers made from coaxial cables afterwards, it is determined by any randomness during assembly. Apart from preparing the connection points for connection to a connection socket, there is no need to work on the cable.



  There are various possibilities for compliance with the wave resistance condition, according to which the wave resistance, measured between the two inner conductors and the outer screen, should result in the same value and roughly correspond to that of a normal coaxial cable. The wave resistance between the screen and the inner conductors is dependent on the diameter of the screen and the inner conductor as well as their mutual distance. The wave resistance can be influenced further by choosing the dielectric constant of the insulation material arranged between the individual conductors.



  The two inner conductors of the directional coupler cable are advantageously arranged such that one of the inner conductors runs coaxially with respect to the outer screen and the second inner conductor loops helically around the coaxial inner conductor. The coaxial inner conductor is advantageously surrounded by a thin insulating layer, on which the second inner conductor is helically wound as bare wire.

   As a result, the mutual distance between the two inner conductors can be kept constant in a simple manner, while with simple parallel guidance of the two inner conductors when they are encapsulated with insulating material, they can be displaced against one another. At the same time, the helically extending conductor, which is used in this case as a coupling conductor, has a greater phase measure than for the inner conductor running coaxially ver. The insulating layer on the coaxial inner conductor advantageously consists of a very thin braid that is on the inner conductor z. B. is applied by spinning.



  The dielectric constant of the insulating material lying between the helically extending inner conductor and the outer shield should expediently be greater than the dielectric constant of the insulating material between the coaxial and the helically extending inner conductor.



  Another advantageous possibility for the arrangement of the inner conductors in the directional coupler cable is that the two inner conductors are twisted with one another and both run symmetrically with respect to the axis of the outer screen. As a result, both conductors are equivalent in terms of the outer shield and compliance with the wave resistance condition is particularly easy. All things must in this case, the two inner conductors z.

   B. be externally differentiated from each other by a wrapping with insulating materials of different colors or the like, so that the two conductors are connected in the correct assignment when a circuit is in a coaxial line.



       9 shows, in longitudinal section, a piece of a directional coupler cable, so that the two inner conductors 35 and 36 are exposed. In Fig. 10 this cable is shown in cross section. The inner conductor 35 is covered with insulating material, for. B. in the form of a braid, while the inner conductor 36 is wound onto the inner conductor 35 as a bare wire. The inner conductor 35 runs coaxially to the outer screen 37. Between the inner conductors 35 and 36 and the outer screen 37 is the insulating material 38, through which the two inner conductors are fixed in their position with respect to the screen 37 at the same time. The screen 37 is covered from the outside by a protective cover 39.

   The wave resistance, measured between the coaxial inner conductor 35 and the outer screen 37 and between the helically extending inner conductor 36 and the screen 37 is selected so that a piece of this cable can be switched into a coaxial line as a directional coupler in a socket. For coaxial cables of conventional design this wave resistance value is 60 ohms. The magnetic and electrical coupling between the two inner conductors 35 and 36 should be chosen so that the ratio of magnetic coupling to electrical coupling is equal to the product of the wave resistance of the through line 35 and the coupling line 36.

   Since in the present case these two wave resistances are supposed to be the same, the ratio of magnetic coupling to electrical coupling is equal to the square of the wave resistance of one of the conductor arrangements. The distance between the two inner conductors 35 and 36 from one another is very small compared to their distance from the outer screen 37. In itself, this arrangement of the inner conductors with respect to the outer screen is asymmetrical in this case because the helically extending inner conductor 36 is at a smaller distance from the outer screen 37 than the inner conductor 35.

   The asymmetry is not very large because of the relatively large distance between the inner conductors and the screen and can be reduced by suitable measures so that the conductor arrangement corresponds to a symmetrical arrangement within the required accuracy. One of these measures is that the helical inner conductor 36 has a smaller diameter than the coaxially extending inner conductor 35.



       Fig. 11 shows in longitudinal section a piece of a directional coupler cable whose inner conductors 40 and 41 run symmetrically with respect to the outer screen 43 ver. This cable is shown in cross section in FIG. The two inner conductors 40 and 41 are twisted together. The space between the inner conductors 40 and 41 and the screen 43 is filled by insulating material 42. A protective cover 44 is attached to the screen 43. The two inner conductors 40 and 41 are provided with a thin insulating coating, the two inner conductors are to be characterized by external features so that when switched on in a socket in a coaxial power line, z.

   B. the distribution line of a community antenna system, the assignment of the individual conductors to each other in the correct order can be made. Since the two inner conductors 40 and 41 in this cable run symmetrically with respect to the outer screen 43, compliance with the wave resistance condition that the wave resistance between each of the inner conductors and the outer screen should be the same can be easily observed.



  In communal antenna systems, for which the directional coupler cable can be used with particular advantage, a relatively large frequency range has to be decoupled from the distribution line. To connect the television sets, it should be possible to transmit the entire television range with a single directional coupler. For this purpose, it is advantageous to choose the length of the directional coupler to be about ¼ of a frequency that is in the upper frequency range to be transmitted.

   When transmitting the television bands I, III and IV / V, this frequency, for which the length of the directional coupler is A./4, and this therefore has the lowest Kop peld attenuation, are around 600 MHz. For the frequencies of TV bands I and III, however, this results in an increase in coupling attenuation, although it must be taken into account that the line attenuation increases with increasing frequency.

   With the same output voltages of the antenna amplifiers or antennas, the individual participants in the upper frequency ranges would then have lower antenna voltages available than for the lower frequency ranges due to the increased line attenuation.

   As a result of the increase in the coupling attenuation for the lower frequencies and the increase in the line attenuation for the high frequencies, the output voltages at the antenna connection sockets are essentially the same for all frequency ranges. Fig. 13 shows in a directional coupler containing, not fiction, according to device, which can, however, analogously to a connection socket, also in section in the course of a coaxial line 45, for.

   B. a distribution line of a community antenna system switched on piece 46 of a directional coupler cable. According to FIGS. 9 and 10. It can be z. B. also use a piece of directional coupler cable, as shown in FIG. The directional coupler cable piece 46 is fastened to a mounting plate 47 or the like, insulated connection terminals 51, 52 and 53 being provided for the connection of the inner conductor 48 of the line 45 and for the inner conductor 49 of the branch line 50. The outer conductor or

    Shields of the cables 45, 46 and 50 are conductively connected to one another, as indicated by the wire pieces 54 to 56 which are drawn. The conductive connection of the outer conductors can, however, also take place via clamps and the mounting plate 47. In the arrangement shown, only energy is coupled out for the branch line 50, which runs from left to right, while practically nothing of the energy components running from right to left enters the branch line 50. The inner conductor 57 of the directional coupler cable piece is connected to the inner conductor 48 of the line 45 which z.

   B. forms the distribution line of a community antenna system. The second inner conductor 58 of the directional coupler cable piece 46 is completed reflection-free at one end with the resistor 59, while the inner conductor 49 of the branch line 50 is arranged at the other end. The directional coupler cable piece 46 expediently forms a finished structural unit together with the mounting plate 47 and the connection points 51, 52, 53. In the case of a connection socket, the branch line 50 is connected via a plug socket, which then replaces the terminal 53.

   The directional coupler piece 46 is arranged in the antenna connection socket itself.



  The directional coupler cable is also not to be used for systems with unbalanced earth, e.g. B. coaxial lines, but it can also be used in symmetrical double lines. A corresponding piece of the directional coupler cable is switched on in each of the two conductors of the double line; two partial directional couplers are therefore necessary for one decoupling point.


    

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Anordnung zur Verteilung empfangener HF- Energie mit Anschlusssteckdose zum Anschluss von Rundfunk- und/oder Fernsehgeräten an Antennen anlagen, gekennzeichnet durch einen Richtkoppler, der ein Leitungsstück aufweist, das in den freien Raum zwischen einem oder mehreren Steckbuchsen aggregaten der Antennensteckdose und einem die Dose umschliessenden Aufputz- oder Unterputzge- häuse eingebaut ist. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Arrangement for the distribution of received RF energy with a socket for connecting radio and / or television sets to antenna systems, characterized by a directional coupler which has a line piece that aggregates into the free space between one or more sockets of the antenna socket and one the socket surrounding surface-mounted or flush-mounted housing is installed. SUBCLAIMS 1. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass das einen Teil des Richtkopplers bildende Leitungsstück freitragend zwischen dessen Anschlussklemmen in der Steckdose gehaltert ist. 2. Arrangement according to patent claim, characterized in that the line piece forming part of the directional coupler is held in a self-supporting manner between its connection terminals in the socket. 2. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Anschlusssteckdose in Form einer Einfachsteckdose ausgebildet ist, die in ihrer Mitte ein konzentrisches Steckbuchsenaggregat für den Anschluss an eine konzentrische bzw. unsymme trische Antennenverteilungsleitung enthält, dem der Richtkoppler in den freien Ring-Raum zwischen Buchsenaggregat und Dosenwandung baulich so zu geordnet ist, dass er die unsymmetrische Antennen leitung an das Buchsenaggregat ankoppelt. 3. Arrangement according to claim, characterized in that the connection socket is designed in the form of a single socket, which contains a concentric socket unit in its center for connection to a concentric or asymmetrical antenna distribution line, which the directional coupler in the free ring space between the socket unit and The wall of the socket is structurally arranged so that it couples the asymmetrical antenna line to the socket assembly. 3. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Anschlusssteckdose in Form einer Einfachsteckdose ausgebildet ist, die ein aus Parallelbuchsen bestehendes Steckbuchsenaggregat für den Anschluss an eine symmetrische Antennen- verteilungsleitung enthält, dem der Richtkoppler im Raum zwischen den Buchsen und der Dosenwandung baulich so zugeordnet ist, dass er die symmetrische Antennenleitung an das Buchsenaggregat ankoppelt. 4. Arrangement according to patent claim, characterized in that the connection socket is designed in the form of a single socket which contains a socket unit consisting of parallel sockets for connection to a symmetrical antenna distribution line to which the directional coupler in the space between the sockets and the socket wall is structurally assigned that it couples the symmetrical antenna cable to the socket assembly. 4th Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Anschlusssteckdose in Form einer Doppelsteckdose mit zwei Steckbuchsenaggre- gaten ausgebildet ist, von denen das eine Steck buchsenaggregat zum Fernsehempfängeranschluss ausgebildet und über den eingebauten Richtkoppler angekoppelt ist, während das andere Steckbuchsen aggregat zum Rundfunkempfang ausgebildet und über Koppelelemente für den Mittel-, Lang- und Ultra kurzwellenbereich angekoppelt ist. 5. Arrangement according to patent claim, characterized in that the connection socket is designed in the form of a double socket with two socket assemblies, one of which is a socket assembly for the television receiver connection and is coupled via the built-in directional coupler, while the other socket assembly is designed for radio reception and via Coupling elements for the medium, long and ultra short wave range is coupled. 5. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Anschlusssteckdose mit einem oder mehreren, vorzugsweise konzentrischen Steck buchsenaggregaten für den Anschluss an eine kon zentrische bzw. unsymmetrische Antennenverteilungs- leitung ausgerüstet ist und der Richtkoppler gegen über dem Massepotential unsymmetrisch in die Dose eingebaut ist. 6. Arrangement according to patent claim, characterized in that the connection socket is equipped with one or more, preferably concentric socket assemblies for connection to a concentric or asymmetrical antenna distribution line and the directional coupler is installed in the socket asymmetrically with respect to the ground potential. 6th Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Anschlusssteckdose mit einem oder mehreren, vorzugsweise je aus Parallelbuchsen bestehenden Steckbuchsenaggregaten für den An= schluss an eine geschirmte oder ungeschirmte symme trische Antennenverteilungsleitung ausgerüstet und der Richtkoppler symmetrisch gegenüber dem Masse potential in die Dose eingebaut ist. 7. Anordnung nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Richtkoppler aus zwei sym metrisch angeordneten Teilkopplern besteht. B. Arrangement according to patent claim, characterized in that the connection socket is equipped with one or more socket units, preferably each consisting of parallel sockets, for connection to a shielded or unshielded symmetrical antenna distribution line and the directional coupler is installed in the socket symmetrically with respect to the ground potential. 7. Arrangement according to dependent claim 6, characterized in that the directional coupler consists of two symmetrically arranged sub-couplers. B. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Anschlusssteckdose eine ge sonderte Kammer enthält, die einen geschützten Raum für die Aufnahme des Richtkopplers und gegebenenfalls vorhandener sonstiger Bauelemente bildet. 9. Anordnung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Richtkoppler und die ge gebenenfalls vorhandenen Bauelemente in die Kam mer eingegossen sind. 10. Arrangement according to patent claim, characterized in that the connection socket contains a separate chamber which forms a protected space for receiving the directional coupler and any other components that may be present. 9. Arrangement according to dependent claim 8, characterized in that the directional coupler and the ge possibly existing components are poured into the Kam mer. 10. Anordnung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer für die Aufnahme des Richtkopplers bzw. der Bauelemente auf der Rückseite der Dose angebracht ist und die An schlussklemmen der Dose auf der Vorderseite, so dass der Kabelanschluss ohne Herausnehmen der Dose aus der Wand möglich ist. 11. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Richtkoppler und gegebe nenfalls vorhandene weitere Bauelemente in Form einer gedruckten Schaltung ausgeführt sind. 12. Arrangement according to dependent claim 8, characterized in that the chamber for receiving the directional coupler or the components is mounted on the back of the box and the connection terminals of the box on the front, so that the cable connection is possible without removing the box from the wall . 11. The arrangement according to claim, characterized in that the directional coupler and any other components present are designed in the form of a printed circuit. 12. Anordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der für den Einbau der Dosen teile und des Richtkopplers vorgesehene Dosenein satz als Press- oder Spritzteil aus Kunststoff aus gebildet ist, der einschliesslich der Kammer oder sonstigen Vorrichtungen für die Aufnahme des Richt- kopplers sowie weiterer Bauelemente einteilig her gestellt ist. 13. Arrangement according to claim, characterized in that the socket insert provided for the installation of the can parts and the directional coupler is formed as a pressed or injection-molded part made of plastic, which includes the chamber or other devices for receiving the directional coupler and other components in one piece is made. 13th Anordnung nach Patentanspruch, zur Aus kopplung von Spannungen eines mehrere der nor malisierten Frequenzbänder umfassenden Bereiches aus einer Verteiler-Leitung, mit Richtkopplerleitungs- stücken, deren Länge bei einer Frequenz im kop pelnden Bereich A14 beträgt und die an einem Ende mit einem Abschlusswiderstand und am anderen Ende mit einem Verbraucherwiderstand bzw. Arrangement according to patent claim, for coupling out voltages of several of the normalized frequency bands from a distribution line, with directional coupler line pieces, the length of which is A14 at a frequency in the coupling area and which at one end with a terminating resistor and at the other End with a consumer resistance or dem Innenwiderstand einer Spannungsquelle reflexionsfrei abgeschlossen sind, insbesondere zur Verwendung in Gemeinschaftsantennenanlagen, dadurch gekenn zeichnet, dass die elektrische Länge des Richtkopplers zu einer Viertelwellenlänge einer im oberen zu über tragenden Frequenzbereich liegenden Frequenz ge wählt ist, damit der Richtkoppler die obere noch zu übertragende Frequenz mit ausreichend geringer Dämpfung überträgt und dass auf der Seite des Abschlusswiderstandes frequenzabhängige Schaltmit tel vorgesehen sind, the internal resistance of a voltage source are closed reflection-free, especially for use in community antenna systems, characterized in that the electrical length of the directional coupler is selected to a quarter wavelength of a frequency lying in the upper frequency range to be transmitted, so that the directional coupler also includes the upper frequency to be transmitted transmits sufficiently low attenuation and that frequency-dependent switching means are provided on the side of the terminating resistor, welche diese Seite des Richt- kopplers für Frequenzen des unteren zu übertragen den Frequenzbereiches hochohmig erscheinen lassen, für den oberen zu übertragenden Frequenzbereich dagegen derart niederohmig sind, dass in diesem Frequenzbereich der Richtkoppler praktisch mit dem Abschlusswiderstand reflexionsfrei abgeschlos sen bleibt. 14. Anordnung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in Reihe mit dem Abschluss widerstand ein Serienresonanzkreis eingeschaltet ist, dessen Resonanzfrequenz im oberen zu übertragen den Frequenzbereich liegt. 15. which make this side of the directional coupler appear high-resistance for frequencies of the lower frequency range to be transmitted, but are so low-resistance for the upper frequency range to be transmitted that the directional coupler remains practically reflection-free with the terminating resistor in this frequency range. 14. Arrangement according to dependent claim 13, characterized in that a series resonance circuit is switched on in series with the termination resistor, the resonance frequency of which is in the upper frequency range to be transmitted. 15th Anordnung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zur Koppelschleife und den frequenzabhängigen Schaltmitteln eine Querin- duktivität eingeschaltet ist, die zusammen mit den frequenzabhängigen Schaltmitteln und den verteilten Induktivitäten und Kapazitäten der Koppelschleife einen auf den unteren zu übertragenden Frequenz bereich abgestimmten Parallelresonanzkreis bildet. 16. Arrangement according to dependent claim 13, characterized in that parallel to the coupling loop and the frequency-dependent switching means, a transverse inductance is switched on which, together with the frequency-dependent switching means and the distributed inductances and capacitances of the coupling loop, forms a parallel resonance circuit tuned to the lower frequency range to be transmitted. 16. Anordnung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel zur Kapazität der Induktivität und der Koppelschleife geschaltete Quer induktivität derart gewählt ist, dass ihr Blindwider stand im oberen zu übertragenden Frequenzbereich hochohmig ist. 17. Anordnung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenz, auf die der Richt- koppler abgestimmt ist, sich zu der obersten noch zu übertragenden Frequenz etwa wie 1:1,5 ver hält. 18. Arrangement according to dependent claim 13, characterized in that the transverse inductance connected in parallel to the capacitance of the inductance and the coupling loop is selected such that its reactive resistance is high in the upper frequency range to be transmitted. 17. Arrangement according to dependent claim 13, characterized in that the frequency to which the directional coupler is tuned is approximately 1: 1.5 relative to the uppermost frequency still to be transmitted. 18th Anordnung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Richtkoppler und weitere zum Koppelkreis gehörende Schaltelemente in das Innere einer Teilnehmersteckdose von Gemein schaftsantennenanlagen, z. B. für die Fernsehbänder I, 11I, IV/V und das UKW-Rundfunkband einge baut sind. 19. Anordnung nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Richtkoppler und die wei teren zum Koppelkreis gehörenden Schaltelemente in eine Einfachsteckdose eingebaut sind, deren Steck buchsenaggregat zum Fernsehempfängeranschluss ausgebildet und über den Richtkoppler angekoppelt ist. Arrangement according to dependent claim 13, characterized in that the directional coupler and other switching elements belonging to the coupling circuit in the interior of a subscriber socket of community antenna systems, z. B. for the television bands I, 11I, IV / V and the VHF radio band are built. 19. The arrangement according to dependent claim 18, characterized in that the directional coupler and the white direct switching elements belonging to the coupling circuit are installed in a single socket, the socket unit of which is designed for the television receiver connection and is coupled via the directional coupler. 20. Anordnung nach Unteranspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Richtkoppler und die wei teren zum Koppelkreis gehörenden Schaltelemente in eine Doppelsteckdose mit zwei Steckbuchsenaggre- gaten eingebaut sind, von denen das eine Steck buchsenaggregat zum Fernsehempfängeranschluss ausgebildet und über den Richtkoppler angekoppelt ist, während das andere Steckbuchsenaggregat zum Rundfunkempfang ausgebildet und über Koppelele mente für den Mittel-, Lang- und Ultrakurzwellen bereich angekoppelt ist. 21. 20. The arrangement according to dependent claim 18, characterized in that the directional coupler and the other switching elements belonging to the coupling circuit are installed in a double socket with two socket assemblies, one of which is a socket assembly for the television receiver connection and is coupled via the directional coupler, while the other socket unit designed for radio reception and coupled via Koppelele elements for the medium, long and ultra-short wave range. 21st Anordnung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anschluss einer mit einem oder mehreren vorzugsweise konzentrischen Steck buchsenaggregaten ausgerüsteten Teilnehmersteck dose an eine konzentrische bzw. unsymmetrische Verteilungsleitung der in die Dose eingebaute -Richt- koppler und weitere zum Koppelkreis gehörenden Schaltelemente gegenüber dem Massepotential un symmetrisch angeordnet sind. 22. Arrangement according to dependent claim 13, characterized in that when a subscriber socket equipped with one or more preferably concentric socket assemblies is connected to a concentric or asymmetrical distribution line, the directional coupler built into the socket and other switching elements belonging to the coupling circuit are not symmetrical with respect to the ground potential are arranged. 22nd Anordnung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anschluss einer mit einem oder mehreren vorzugsweise je aus zwei Parallel buchsen bestehenden Steckbuchsenaggregaten ausge rüsteten Teilnehmersteckdose an eine geschirmte oder ungeschirmte symmetrische Verteilungsleitung der Richtkoppler und weitere zum Koppelkreis gehören den Schaltelemente symmetrisch gegenüber dem Massepotential angeordnet sind. 23. Arrangement according to dependent claim 13, characterized in that when a subscriber socket equipped with one or more socket assemblies, preferably each consisting of two parallel sockets, is connected to a shielded or unshielded symmetrical distribution line, the directional coupler and others belonging to the coupling circuit are arranged symmetrically with respect to the ground potential. 23. Anordnung nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Richtkoppler und gegebe nenfalls die zugehörigen frequenzabhängigen Schalt mittel in Form einer gedruckten Schaltung aufge baut sind. 24. Arrangement according to dependent claim 13, characterized in that the directional coupler and, if applicable, the associated frequency-dependent switching means are built up in the form of a printed circuit. 24. Anordnung nach Patentanspruch, für mehr als einen an eine gemeinsame Verteilerleitung an geschlossenen Teilnehmer unter Verwendung von Richtkopplern zur Auskopplung der Fernsehanten- nenspannungen für die einzelnen Teilnehmer, da durch gekennzeichnet, dass die Koppeldämpfung und die Richtdämpfung der einzelnen Richtkoppler der art gewählt sind, Arrangement according to patent claim, for more than one subscriber connected to a common distribution line using directional couplers for decoupling the television antenna voltages for the individual subscribers, characterized in that the coupling attenuation and the directional attenuation of the individual directional couplers are selected dass für jeden Richtkoppler die Summe sowohl aus dem Wert seiner eigenen Kop peldämpfung und dem Wert der Richtdämpfung jedes der zwischen ihm und der Antenne liegenden Richtkoppler als auch aus dem Wert seiner eigenen Richtdämpfung und der Koppeldämpfung jedes der zwischen ihm und dem Ende der Verteilerleitung liegenden Richtkoppler mindestens den Wert von 40 db erreicht. 25. that for each directional coupler the sum of both the value of its own coupling attenuation and the value of the directional attenuation of each of the directional couplers located between it and the antenna and of the value of its own directional attenuation and the coupling attenuation of each of the directional couplers located between it and the end of the distribution line reaches at least the value of 40 db. 25th Anordnung nach Unteranspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von Richt- kopplern mit gleichen Kenngrössen innerhalb einer Gemeinschaftsantennenanlage die - Summe aus der Richtdämpfung und der Koppeldämpfung jedes ein- zelnen der Richtkoppler für sich den erforderlichen Wert von etwa 40 db erreicht. Arrangement according to dependent claim 24, characterized in that when using directional couplers with the same parameters within a communal antenna system the sum of the directional attenuation and the coupling attenuation of each of the directional couplers reaches the required value of about 40 db. 26. Anordnung nach Unteranspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Länge der Kop pelschleife der Richtkoppler etwa @/4 einer im oberen zu übertragenden Frequenzbereich liegenden Frequenz beträgt, und- in diesem Bereich die Kop peldämpfung ihren geringsten Wert aufweist. 27. 26. Arrangement according to dependent claim 24, characterized in that the electrical length of the coupling loop of the directional coupler is about ¼ of a frequency lying in the upper frequency range to be transmitted, and the coupling attenuation has its lowest value in this range. 27. Anordnung nach Unteranspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtdämpfung der Richt- koppler so bemessen ist, dass sich für den Frequenz bereich mit der niedrigsten Koppeldämpfung eine Gesamtstördämpfung als Summe der Richtdämpfung und der Koppeldämpfung von etwa 40 db ergibt. 28. Anordnung nach Unteranspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeldämpfung der ein- zelnen Richtkoppler in Richtung auf das Ende der Verteilerleitung abnimmt. 29. Arrangement according to dependent claim 26, characterized in that the directional attenuation of the directional couplers is dimensioned such that a total interference attenuation as the sum of the directional attenuation and the coupling attenuation of about 40 db results for the frequency range with the lowest coupling attenuation. 28. Arrangement according to dependent claim 24, characterized in that the coupling attenuation of the individual directional couplers decreases in the direction of the end of the distribution line. 29 Anordnung nach Unteranspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtdämpfung der einzel nen Richtkoppler in Richtung auf das Ende der Verteilerleitung derart zunimmt, dass die Summe aus Richtdämpfung und Koppeldämpfung den für die Störunterdrückung erforderlichen Wert von etwa 40 db ergibt. 30. Arrangement according to dependent claim 28, characterized in that the directional attenuation of the individual directional couplers increases in the direction of the end of the distribution line such that the sum of directional attenuation and coupling attenuation results in the value of approximately 40 db required for interference suppression. 30th Anordnung nach Unteranspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtdämpfung der einzel nen Richtkoppler längs der Verteilerleitung konstant bleibt und die Summe aus dem kleinsten Koppel dämpfungswert und dem Wert der konstanten Richt- dämpfung den zur Störunterdrückung erforderlichen Wert von etwa 40 db ergibt. 31. Arrangement according to dependent claim 28, characterized in that the directional attenuation of the individual directional couplers remains constant along the distribution line and the sum of the smallest coupling attenuation value and the value of the constant directional attenuation gives the value of about 40 db required for interference suppression. 31. Anordnung nach Patentanspruch, mit einem Richtkoppler, der ein Leitungsstück aufweist, das aus einem äusseren zylindrischen Schirm und zwei im Inneren dieses Schirmes angeordneten, gegen einander und gegen den Schirm isolierten Leitern besteht, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Lei tungsstück ein kurzes Kabelstück ist, bei dem die beiden innerhalb des Schirmes liegenden Leiter als durchgehende Innenleiter, vorzugsweise mit im Ver gleich zu ihrem Abstand vom Schirm geringem ge genseitigem Abstand derart angeordnet sind, dass der Wellenwiderstand der Leiteranordnung, gemes sen zwischen dem einen Innenleiter und dem Schirm, etwa den gleichen Wert aufweist wie zwischen dem zweiten Innenleiter und dem Schirm, Arrangement according to patent claim, with a directional coupler which has a line piece which consists of an outer cylindrical screen and two conductors arranged inside this screen and insulated from one another and from the screen, characterized in that this line piece is a short piece of cable which the two conductors lying within the screen are arranged as continuous inner conductors, preferably with a small mutual spacing compared to their distance from the screen, so that the wave resistance of the conductor arrangement, measured between the one inner conductor and the screen, is approximately the same value as between the second inner conductor and the screen, wobei dieser Wellenwiderstandswert etwa dem herkömmlicher ko axialer Kabel entspricht und vorzugsweise 60 Ohm beträgt, so dass dieses kurze Kabelstück in der An schlusssteckdose in den Verlauf einer koaxialen Hoch frequenz-Energieleitung reflexionsfrei einschaltbar ist. 32. Anordnung nach Unteranspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass der eine der Innenleiter des Kabelstückes koaxial bezüglich des äusseren Schirmes verläuft und der zweite Innenleiter diesen koaxialen Innenleiter wendelförmig umschlingt. 33. This characteristic impedance value corresponds approximately to that of conventional coaxial cables and is preferably 60 ohms, so that this short piece of cable in the connection socket can be switched on without reflection in the course of a coaxial high-frequency power line. 32. Arrangement according to dependent claim 31, characterized in that one of the inner conductors of the cable section runs coaxially with respect to the outer screen and the second inner conductor loops around this coaxial inner conductor in a helical manner. 33. Anordnung nach Unteranspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass der koaxiale Innenleiter mit einer dünnen Schicht aus Isoliermaterial umgeben ist, auf der der zweite Innenleiter als Blankdraht wendelförmig aufgewickelt ist. 34. Anordnung nach Unteranspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass der wendelförmig verlaufende Innenleiter als Koppelleiter für die Ein- und Aus kopplung von Energie verwendet ist, während der koaxial verlaufende Innenleiter in der Steckdose an den Innenleiter der koaxialen Hochfrequenz-Ener- gieleitung angeschlossen ist. Arrangement according to dependent claim 32, characterized in that the coaxial inner conductor is surrounded by a thin layer of insulating material, on which the second inner conductor is helically wound as a bare wire. 34. Arrangement according to dependent claim 32, characterized in that the helically extending inner conductor is used as a coupling conductor for coupling energy in and out, while the coaxially extending inner conductor in the socket is connected to the inner conductor of the coaxial high-frequency power line. 35. Anordnung nach Unteranspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Innenleiter jeder für sich isoliert und miteinander verdrillt und symme trisch bezüglich der Achse des äusseren Schirmes angeordnet sind. 36. Anordnung nach Unteranspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass das als Teil des Richtkopplers dienende Kabelstück etwa eine elektrische Länge von A./4 aufweist, wobei A, diejenige Wellenlänge ist, deren Frequenz mit der geringsten Koppeldämp fung übertragen werden soll. 35. Arrangement according to dependent claim 31, characterized in that the two inner conductors are each isolated and twisted with one another and are arranged symmetrically with respect to the axis of the outer screen. 36. Arrangement according to dependent claim 31, characterized in that the piece of cable serving as part of the directional coupler has an electrical length of approximately A./4, where A is the wavelength whose frequency is to be transmitted with the lowest coupling attenuation.
CH459461A 1960-04-21 1961-04-18 Arrangement for the distribution of received HF energy with a connection socket for connecting radio and / or television sets to antenna systems CH392645A (en)

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FR2340007A1 (en) * 1976-01-29 1977-08-26 Philips Nv HF SIGNAL DISTRIBUTION DEVICE INTENDED FOR A CATV SYSTEM

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