<Desc/Clms Page number 1>
Verfahren zum Betrieb von Kältemaschinen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb von Kältemaschinen, bei denen die Verflüssigung und eine eventuelle Unterkühlung des Kältemittels unter Abführung der Wärme an einen Kühlwasserkreislauf erfolgt, der eine Rückkühleinrichtung aufweist.
Sie bezieht sich weiterhin auf eine Kältemaschine zur Durchführung des Verfahrens.
Bei Kältemaschinen, bei denen im Kältemittelkreislauf die Verflüssigung des Kältemittels unter Abführung der Verflüssigungswärme an Kühlwasser erfolgt, wird häufig das erforderliche Kühlwasser im Kreislauf geführt. Besonders in den Fällen, in denen kein grosser Vorrat an Kühlwasser z. B. in Form von See-, Fluss- oder Grundwasser zur Verfügung steht, ist man darauf angewiesen, dem Kühlwasser in einer Rückkühleinrichtung die vom Kältemittelkreislauf aufgenommene Wärme wieder zu entziehen, worauf es dann wiederum zur Wärmeaufnahme aus dem Kältemittelkreislauf zur Verfügung steht.
Die Rückkühlung geschieht gewöhnlich in einer die Kühlwirkung der Aussenluft ausnutzenden Kühleinrichtung, beispielsweise in einem Kühlturm. Die mit einer solchen Rückkühleinrichtung zu erreichende niedrigste Temperatur des Kühlwassers liegt etwa 3 höher als die Feuchttemperatur der Aussenluft. Damit liegt für die in mittleren Breitengraden während des Sommers herrschenden klimatischen Verhältnisse die untere zu erreichende Rückkühltempe- ratur etwa bei 28 bis 32 C.
Im Bestreben, den Wirkungsgrad einer Kältemaschine zu verbessern, d. h. den Kreisprozess der Kältemaschine möglichst an den als idealen Ver- gleichsprozess geltenden Carnotschen-Kreisprozess anzunähern, besteht eine Möglichkeit darin, das im Käl- temittelkreislauf im Kondensator verflüssigte Kältemittel zu unterkühlen, bevor es verdampft wird.
Es ist deshalb bei Kältemaschinen bereits bekannt, das die Rückkühleinrichtung verlassende Wasser zunächst einem Wärmeübertrager zuzuführen, in welchem das aus dem Kondensator des Kältemittelkreis- laufs kommende verflüssigte Kältemittel unterkühlt wird und es erst danach in den Kondensator zu leiten, in welchem es unter weiterer Wärmeaufnahme die Verflüssigung des Kältemittels herbeiführt. Da die niedrigste zu erreichende Temperatur des Kühlwassers bei Kühlung in einem Kühlturm, wie dargelegt, bei 28 bis 32 C liegt, ist auch die niedrigste Unterkühltemperatur des Kältemittels damit nach unten abgegrenzt.
Die Aufgabenstellung der Erfindung besteht darin, den Wirkungsgrad von Kältemaschinen darüber hinaus zu verbessern. Sie geht dabei von dem Gedanken aus, durch möglichst gute Ausnutzung des zur Kühlung zur Verfügung stehenden Wassers das Kältemittel vor seiner Entspannung zu unterkühlen; denn je tiefer das Kältemittel herabgekühlt werden kann, desto geringer ist bei gegebener Kälteleistung die in der Zeiteinheit umzuwälzende Kältemittelmenge und damit auch die Antriebsleistung des Kom- pressors.
Die möglichst weitgehende Unterkühlung des Kältemittels mit Hilfe des zur Kühlung dienenden Wassers geschieht nach den folgenden überlegun- gen: Dem bei Kältemaschinen bekannten Kühlwasserkreislauf wird in einer bekannten Rückkühlein- richtung die Wärme, die das Kühlwasser beim Kondensieren des Kältemittels aufgenommen hat, wieder entzogen, indem in der Rückkühleinrichtung ein Teil des Kühlwassers verdunstet. Die zur Verdunstung erforderliche Wärme wird dem Kühlwasser entzogen, wodurch sich seine Temperatur erniedrigt.
Da die Verdunstungswärme von Wasser etwa 600 kcal/kg beträgt, so folgt daraus, dass für etwa 600 kcal, die in der Rückkühleinrichtung und damit auch im Kondensator des Kältemittelkreislaufs abgeführt werden,
<Desc/Clms Page number 2>
1 kg Wasser verdunstet. Dieses verdunstete Wasser muss dem Kühlwasserkreislauf wieder zugesetzt werden, beispielsweise durch Entnahme aus einer Grundwasserfassung, aus dem Stadtwassernetz oder aus einem ähnlichen Vorrat.
Darüber hinaus werden in der Rückkühleinrichtung, in der gewöhnlich das zu kühlende Wasser und die Kühlluft sich im Gegenstrom durchsetzen, durch den Luftstrom feine Wassertröpfchen mitgerissen, wodurch ein weiterer Kühlwasserverlust auftritt, der durch Zusatzwasser ausgeglichen werden muss. Dieser Verlust kann bei den gebräuchlichen Luftgeschwindigkeiten etwa gleich gross wie der Verlust durch Verdunstung angenommen werden. Um die beiden genannten Kühlwasserverluste auszugleichen, müssen somit, bezogen auf die abgeführte Wassermenge Q pro Stunde, an Zusatzwasser G", zugesetzt werden.
G"_ = Q/300 (kg/h).
Vielfach wird die Zusatzwassermenge noch weiter erhöht, um eine Anreicherung des zirkulierenden Kühlwassers an Salzen und anderen Stoffen zu vermeiden.
Auch wenn das zur Verfügung stehende Zusatzwasser eine tiefere Temperatur als das aus der Rückkühleinrichtung kommende Kühlwasser hatte, die, wie eingangs dargelegt, etwa 28-32 C beträgt, so hat man bei bisher bekannten Kältemaschinen das Zusatzwasser gewöhnlich in der Rückkühleinrichtung dem Kühlwasserkreislauf zugesetzt. Die Austrittstemperatur des Kühlwassers aus der Rückkühlein- richtung wird dabei nur geringfügig herabgesetzt, da die Zusatzwassermenge verhältnismässig klein zur Wassermenge im Kühlwasserkreislauf ist.
Das erfindungsgemässe Verfahren besteht demgegenüber darin, dass zum Ausgleich von Verlusten bzw. zur Erneuerung des Kühlwassers ein Kühlzu- satzwasser verwendet wird, welches eine tiefere Temperatur als das rückgekühlte Wasser des Kühlwasserkreislaufes aufweist, und dass das Zusatzwasser zunächst einem im Kältemittelkreislauf angeordneten Wärmeübertrager zugeführt wird und hier zur Unterkühlung des Kältemittels dient und danach erst dem Kühlwasserkreislauf zugesetzt wird.
Damit wird erreicht, dass das den Kondensator verlassende Kältemittel durch das Zusatzkühlwasser unterkühlt wird, wodurch der Wirkungsgrad der Anlage verbessert wird. Dabei kann diese Unterkühlung an die bereits bekannte Unterkühlung des Kältemittels durch den Kühlwasserkreislauf anschliessen, wodurch eine weitere Unterkühlung und damit eine weitere Verbesserung des Wirkungsgrades herbeigeführt wird.
Das Verfahren kann sowohl bei ein- oder mehr- stufigen Kompressionsmaschinen als auch bei Absorptionskältemaschinen mit Vorteil angewendet werden.
Die Kältemaschine zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass im Kältemittelkreislauf zwischen Verflüssiger und Entspannungsorgan ein auf der einen Seite von Kältemittel und auf der anderen Seite von Kühlzusatzwasser beaufschlagter Wärmeübertrager angeordnet ist, der auf der Seite des Kühlzusatzwassers mit einem Anschluss für das Kühlzusatzwasser versehen ist und am Austritt eine Verbindung zum Kühlwasserkreislauf aufweist, so dass das Kühlzusatzwasser nach Durchsetzen des Wärmeübertragers in den Kühlwasserkreislauf gelangt.
Dabei kann bei dem im Kältemittelkreislauf angeordneten Wärmeübertrager im Anschluss für das Kühlzusatzwasser ein Durchflussregelorgan angeordnet sein, das durch eine von der Wassermenge im Kühlwasserkreislauf abhängige Stellgrösse gesteuert wird.
Der Gegenstand der Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 und 2 Schaltpläne einstufiger Kompres- sionskältemaschinen zur Durchführung des Verfahrens, Fig. 3 ein Druck-Enthalpie-Diagramm für das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1.
Beim Schaltplan des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 wird das die Rückkühleinrichtung 1 über Leitung 15 verlassende Kühlwasser durch die Pumpe 2 in einen als Unterkühler bezeichneten Wärme- übertrager 3 gefördert. Von dort gelangt es über Leitung 4 in den Kondensator 5 und anschliessend über Leitung 6 wieder in die Rückkühleinrichtung 1. Die Fliessrichtung des Kühlwassers ist mit Pfeilen 7 gekennzeichnet.
In der Rückkühleinrichtung wird dem Wasser durch bekannte Mittel Wärme entzogen. Das geschieht beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 durch Versprühen des über Leitung 7 der Rückkühlleitung 1 zugeführten Wassers mittels der Düsen B. Durch im Gehäuse der Rückkühleinrichtung vorgesehene öff- nungen 9 strömt Aussenluft (Pfeile 14) in das Innere des Gehäuses, erwärmt sich dort, steigt auf und wird über die kaminartige Öffnung 10 abgeführt. Das Abführen der erwärmten Luft aus dem Inneren der Rückkühleinrichtung kann, wie in Fig. 1 dargestellt, durch eine Absaugeinrichtung unterstützt werden, die aus einem durch Motor 11 angetriebenen Ventilator 12 besteht.
Auf diese Weise kann die Luftmenge, die die Einrichtung durchsetzt und damit die Kühlleistung gesteigert werden.
Im Kältemittelkreislauf gelangt das Kältemittel im dampfförmigen Zustand in den Kompressor 16, wird durch diesen verdichtet und strömt darnach über Leitung 17 in den Kondensator 5. Nach Verflüssigung im Kondensator 5 gelangt es über Leitung 18 in den Unterkühler 3 und von dort über Leitung 19 in einen weiteren, als Unterkühler wirkenden Wärme- übertrager 20. Anschliessend wird es über Leitung 21, Regelventil 22 in den Verdampfer 23 geführt. Das im Verdampfer 23 verdampfende Kältemittel nimmt Wärme auf, die es dem in Leitung 24, Rohrschlange 25 und Leitung 26 strömenden Kaltwasser entzieht. Das in Leitung 24, 25, 26 fliessende Kaltwasser,
<Desc/Clms Page number 3>
welches auch eine Sole oder ähnliches sein kann, steht mit einem nicht dargestellten zu kühlenden Objekt in Verbindung.
Das den Verdampfer verlassende Kältemittel gelangt über Leitung 27 wieder zum Kompressor 16, um den Kreislauf von neuem zu beginnen. Die Fliessrichtung des Kältemittels ist mit Pfeilen 30 gekennzeichnet.
Das zum Ausgleich bzw. zur Erneuerung des Kühlwassers erforderliche Kühlzusatzwasser wird über eine Leitung 31, die mit einem nicht gezeichneten Wasservorrat in Verbindung steht, dem Unterkühler 20 zugeführt (Pfeil 38). In der Leitung 31 ist ein Durchflussregelorgan 32 angeordnet, welches von einem in der Rückkühleinrichtung 1 angeordneten Niveaumessfühler, der hier als Schwimmerteil 33 ausgebildet ist, und über einen in der Leitung 34 eingebauten Regler 35 gesteuert wird. Das den Unterkühler 20 über Leitung 37 verlassende Kühlzusatzwasser wird an der Stelle 36 dem Kühlwasserkreislauf zugesetzt.
Es versteht sich, dass der Druck im Kühlzusatzwasser etwas höher sein muss als der förderseitig herrschende Druck der Pumpe 2 im Kühlwasserkreislauf. Das Kühlzusatzwasser kann natürlich auch an einer beliebigen anderen Stelle dem Kühlwasserkreislauf zugesetzt werden. Eine solche Variante zeigt das Ausführungsbeispiel nach Fig.2, bei dem das Kühlzusatzwasser über die Leitung 37 in der Rück- kühleinrichtung 1 dem Kühlwasserkreislauf zugesetzt wird.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig.2 zeigt im wesentlichen dieselbe Anordnung wie das Beispiel nach Fig. 1. Gleiche Teile sind deshalb mit gleichen Bezugszeichen versehen. Bei der Anordnung nach Fig. 2 gelangt im Gegensatz zur Anordnung nach Fig. 1 das die Rückkühleinrichtung verlassende Wasser nicht erst in einen Unterkühler, sondern sofort in den Kondensator 5. Ebenfalls wird somit das den Kondensator verlassende Kältemittel nicht erst durch einen von Kühlwasser beaufschlagten Wärmeübertrager unterkühlt, sondern es wird lediglich durch einen von Kühlzusatzwasser beaufschlagten Wärme- übertrager 20 unterkühlt.
Die Zustandsänderungen der Anordnung nach Fig. 1 und die durch das erfindungsgemässe Verfahren erzielte Verbesserung der Kälteleistung werden anhand des in Fig. 3 dargestellten Druck-Enthalpie- Diagramms, abgekürzt p-i-Diagramm, erläutert. Das vom Kompressor angesaugte Kältemittel hat eine Temperatur to und den Ansaugdruck po. Es befindet sich im trockengesättigten Zustand und liegt somit auf der rechten Grenzkurve (trockengesättigter Dampf) 38, Punkt 39. Durch den Kompressor wird es auf den Druck p1 verdichtet, Punkt 40.
Das sich im überhitzten Zustand befindende Kältemittel wird nunmehr im Kondensator enthitzt, Punkt 41, und verflüssigt, Punkt 42. Die Kurve 43 ist die Grenzkurve Flüssigkeit-Dampf (siedende Flüssigkeit) des Kältemittels. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 erfolgt anschliessend eine erste Unterkühlung des Kältemittels im vom Kühlwasser beaufschlagten Wärmeübertrager 3, Punkt 43.
Anschliessend erfolgt eine weitere Unterkühlung in dem von Kühlzusatz- wasser beaufschlagten Wärmeübertrager 20, Punkt 44. Anschliessend wird das Kältemittel auf den Druck p" entspannt, Punkt 45, und es folgt anschliessend die Verdampfung, Punkt 39. Die zur Verdampfung erforderliche Wärme, Strecke 45-39, wird einem Kaltwasserkreislauf, von dem die Teile 24, 25, 26 in Fig. 1 dargestellt sind, entzogen und damit die gewünschte Kälteleistung erzielt.
Man erkennt, dass die Kälteleistung nach dem erfindungsgemässen Verfahren durch die weitere Unterkühlung verbessert wird. Wäre das Kältemittel nur durch den Kühlwasserkreislauf unterkühlt worden, Punkt 43, und anschliessend entspannt und verdampft, so stünde nur die durch die Strecke 46-39 dargestellte Kälteleistung zur Verfügung. Im Falle einer weiteren Unterkühlung durch das Kühlzusatz- wasser steht nunmehr eine der Strecke 45-39 entsprechende Kälteleistung zur Verfügung, die grösser als die Strecke 46-39 ist.
<Desc / Clms Page number 1>
Method for operating refrigerating machines The invention relates to a method for operating refrigerating machines in which the liquefaction and possible subcooling of the refrigerant takes place with the dissipation of heat to a cooling water circuit which has a recooling device.
It also relates to a refrigeration machine for carrying out the method.
In the case of refrigeration machines in which the refrigerant is liquefied in the refrigerant circuit while the condensation heat is dissipated to cooling water, the required cooling water is often circulated. Especially in cases where no large supply of cooling water z. B. is available in the form of lake, river or groundwater, one has to rely on the cooling water in a cooling device to remove the heat absorbed by the refrigerant circuit, whereupon it is then in turn available to absorb heat from the refrigerant circuit.
The recooling usually takes place in a cooling device that utilizes the cooling effect of the outside air, for example in a cooling tower. The lowest temperature of the cooling water that can be achieved with such a re-cooling device is about 3 higher than the humid temperature of the outside air. Thus, for the climatic conditions prevailing in mid-latitudes during summer, the lower recooling temperature to be achieved is around 28 to 32 C.
In an effort to improve the efficiency of a refrigeration machine, i. H. To approximate the cycle of the refrigeration machine as closely as possible to the Carnot cycle, which is considered the ideal comparison process, one possibility is to subcool the refrigerant that is liquefied in the refrigerant circuit in the condenser before it is evaporated.
It is therefore already known in refrigeration machines to first feed the water leaving the recooling device to a heat exchanger in which the liquefied refrigerant coming from the condenser of the refrigerant circuit is subcooled and only then to conduct it into the condenser, in which it absorbs further heat Liquefaction of the refrigerant brings about. Since the lowest temperature that can be achieved for the cooling water when cooling in a cooling tower, as stated, is 28 to 32 C, the lowest subcooling temperature of the refrigerant is also delimited at the bottom.
The object of the invention is to further improve the efficiency of refrigeration machines. It is based on the idea of subcooling the refrigerant before it relaxes by making the best possible use of the water available for cooling; because the deeper the refrigerant can be cooled down, the lower the amount of refrigerant to be circulated in the unit of time and thus also the drive power of the compressor for a given refrigeration capacity.
The most extensive possible subcooling of the refrigerant with the help of the water used for cooling takes place according to the following considerations: The heat that the cooling water absorbed when the refrigerant condenses is withdrawn from the cooling water circuit known in refrigeration machines in a known recooling device by Part of the cooling water evaporates in the recooling device. The heat required for evaporation is withdrawn from the cooling water, which lowers its temperature.
Since the heat of evaporation of water is around 600 kcal / kg, it follows that for around 600 kcal that are dissipated in the recooling device and thus also in the condenser of the refrigerant circuit,
<Desc / Clms Page number 2>
1 kg of water evaporates. This evaporated water has to be added to the cooling water circuit again, for example by taking it from a groundwater well, from the city water network or from a similar supply.
In addition, fine water droplets are entrained by the air flow in the recooling device, in which the water to be cooled and the cooling air usually prevail in countercurrent, which results in a further loss of cooling water which has to be compensated for by additional water. At the usual air speeds, this loss can be assumed to be about the same as the loss through evaporation. In order to compensate for the two cooling water losses mentioned, additional water G ″ must therefore be added, based on the amount of water Q removed per hour.
G "_ = Q / 300 (kg / h).
In many cases, the amount of additional water is increased even further in order to avoid an accumulation of salts and other substances in the circulating cooling water.
Even if the available make-up water had a lower temperature than the cooling water coming from the re-cooling device, which, as explained above, is around 28-32 C, the make-up water has usually been added to the cooling water circuit in the re-cooling device in previously known refrigerating machines. The outlet temperature of the cooling water from the recooling device is only slightly reduced, since the amount of additional water is relatively small to the amount of water in the cooling water circuit.
The method according to the invention, on the other hand, consists in that to compensate for losses or to renew the cooling water, an additional cooling water is used which has a lower temperature than the recooled water of the cooling water circuit, and that the additional water is first fed to a heat exchanger arranged in the coolant circuit and serves to subcool the refrigerant and is only then added to the cooling water circuit.
This ensures that the refrigerant leaving the condenser is subcooled by the additional cooling water, which improves the efficiency of the system. This subcooling can connect to the already known subcooling of the refrigerant by the cooling water circuit, whereby a further subcooling and thus a further improvement of the efficiency is brought about.
The process can be used to advantage both in single-stage or multi-stage compression machines and in absorption refrigeration machines.
The refrigeration machine for carrying out the method is characterized in that a heat exchanger, charged on one side with refrigerant and on the other side with additional cooling water, is arranged in the coolant circuit between the condenser and expansion element, which is provided with a connection for the additional cooling water on the side of the additional cooling water and at the outlet has a connection to the cooling water circuit, so that the additional cooling water passes into the cooling water circuit after passing through the heat exchanger.
In the case of the heat exchanger arranged in the coolant circuit, a flow control element can be arranged in the connection for the additional cooling water, which is controlled by a manipulated variable which is dependent on the amount of water in the cooling water circuit.
The subject matter of the invention is explained in more detail below with reference to the exemplary embodiments shown in the drawing. 1 and 2 show circuit diagrams of single-stage compression refrigeration machines for carrying out the method; FIG. 3 shows a pressure-enthalpy diagram for the exemplary embodiment according to FIG.
In the circuit diagram of the exemplary embodiment according to FIG. 1, the cooling water leaving the recooling device 1 via line 15 is conveyed by the pump 2 into a heat exchanger 3 referred to as a subcooler. From there it passes via line 4 into the condenser 5 and then via line 6 back into the recooling device 1. The direction of flow of the cooling water is indicated by arrows 7.
In the re-cooling device, heat is extracted from the water by known means. In the exemplary embodiment according to FIG. 1, this is done by spraying the water supplied to the recooling line 1 via line 7 using the nozzles B. Outside air (arrows 14) flows into the interior of the housing through openings 9 provided in the housing of the recooling device, where it is heated, rises and is discharged through the chimney-like opening 10. The removal of the heated air from the interior of the recooling device can, as shown in FIG. 1, be assisted by a suction device which consists of a fan 12 driven by a motor 11.
In this way, the amount of air that passes through the device and thus the cooling capacity can be increased.
In the refrigerant circuit, the refrigerant enters the compressor 16 in a vaporous state, is compressed by it and then flows via line 17 into the condenser 5. After liquefaction in the condenser 5, it passes via line 18 to the subcooler 3 and from there via line 19 to a further heat exchanger 20 acting as a subcooler. It is then fed into the evaporator 23 via line 21, control valve 22. The refrigerant evaporating in the evaporator 23 absorbs heat which it withdraws from the cold water flowing in line 24, pipe coil 25 and line 26. The cold water flowing in line 24, 25, 26,
<Desc / Clms Page number 3>
which can also be a brine or the like is connected to an object to be cooled, not shown.
The refrigerant leaving the evaporator returns to the compressor 16 via line 27 in order to start the cycle again. The direction of flow of the refrigerant is indicated by arrows 30.
The additional cooling water required to compensate or replace the cooling water is fed to the subcooler 20 via a line 31 which is connected to a water supply (not shown) (arrow 38). A flow control element 32 is arranged in the line 31, which is controlled by a level sensor arranged in the recooling device 1, which is designed here as a float part 33, and via a controller 35 built into the line 34. The additional cooling water leaving the subcooler 20 via line 37 is added to the cooling water circuit at point 36.
It goes without saying that the pressure in the additional cooling water must be slightly higher than the pressure of the pump 2 in the cooling water circuit on the delivery side. The additional cooling water can of course also be added to the cooling water circuit at any other point. Such a variant is shown in the embodiment according to FIG. 2, in which the additional cooling water is added to the cooling water circuit via the line 37 in the re-cooling device 1.
The embodiment according to FIG. 2 shows essentially the same arrangement as the example according to FIG. 1. The same parts are therefore provided with the same reference numerals. In the arrangement according to FIG. 2, in contrast to the arrangement according to FIG. 1, the water leaving the recooling device does not first pass into a subcooler, but immediately into the condenser 5. Likewise, the refrigerant leaving the condenser is not first passed through a heat exchanger charged with cooling water subcooled, but it is only subcooled by a heat exchanger 20 acted upon by additional cooling water.
The changes in state of the arrangement according to FIG. 1 and the improvement in the refrigeration capacity achieved by the method according to the invention are explained with reference to the pressure-enthalpy diagram, abbreviated p-i diagram, shown in FIG. 3. The refrigerant sucked in by the compressor has a temperature to and the suction pressure po.It is in the dry-saturated state and is therefore on the right limit curve (dry-saturated steam) 38, point 39.The compressor compresses it to the pressure p1, point 40.
The overheated refrigerant is now de-heated in the condenser, point 41, and liquefied, point 42. Curve 43 is the liquid-vapor (boiling liquid) limit curve of the refrigerant. In the exemplary embodiment according to FIG. 1, a first subcooling of the refrigerant then takes place in the heat exchanger 3, point 43, to which the cooling water acts.
This is followed by further subcooling in the heat exchanger 20 charged with additional cooling water, point 44. The refrigerant is then expanded to pressure p ″, point 45, and evaporation then follows, point 39. The heat required for evaporation, path 45 -39, is withdrawn from a cold water circuit, of which the parts 24, 25, 26 are shown in FIG. 1, and thus the desired cooling capacity is achieved.
It can be seen that the cooling capacity is improved by the further subcooling according to the method according to the invention. If the refrigerant had only been subcooled by the cooling water circuit, point 43, and then relaxed and evaporated, then only the cooling capacity represented by the line 46-39 would be available. In the event of further subcooling by the additional cooling water, a cooling capacity corresponding to the section 45-39 is now available, which is greater than the section 46-39.