Fahrzeug Die vorliegende Erfindung betrifft ein durch Rad- verschwenkung lenkbares Fahrzeug mit mindestens vier paarweise angeordneten Rädern, wobei es sich um einen Handwagen oder ein Elektromobil oder ein anderes Motorfahrzeug handeln kann. Bei all diesen lenkbaren Fahrzeugen besteht ein wesentlicher Nachteil darin, dass ihr Wendekreis nicht beliebig klein ist, so dass sie sich nicht um die eigene Mitte drehen, d. h. an Ort wenden können. Es gibt zwar bereits mit vier nachlaufenden Rädern versehene Fahrzeuge, z. B.
Servierwagen, die sich praktisch an Ort wenden lassen, die jedoch nicht durch Rad- verschwenkung lenkbar sind und deren Radstellung sich bei stillstehendem Fahrzeug nicht ändern lässt und die auch nicht selbstfahrend gemacht werden können.
A11 diese Nachteile können beim erfindungs gemässen Fahrzeug dadurch umgangen werden, dass jede Radhalterung um eine zur Fahrbahn senkrechte, nicht durch den Auflagepunkt des Rades gehende Achse schwenkbar ist und dass mindestens zwei ein ander diagonal gegenüberliegende Radhalterungen derart miteinander verbunden sind, dass sie sich ge- gemeinsam um gleiche Winkelbeträge verschwenken lassen. Die Verschwenkbarkeit kann etwas mehr als 180 , zweckmässigerweise mindestens 210 oder sogar 240 betragen.
Die Manövrierfähigkeit wird natürlich noch besser, wenn die Verschwenkbarkeit 270 be trägt.
Nachfolgend werden anhand der beiliegenden Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung be schrieben, und zwar zeigt die Fig. 1 eine Seitenansicht eines Handwagens, die Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 und die Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III III der Fig. 2;
die Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch ein Elektrofahrzeug mit offener Ladebrücke, von wel chem die Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4 und die Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI VI der Fig. 5 darstellt; die Fig. 7 zeigt die Seitenansicht eines Güter transportfahrzeuges mit gedeckter Ladebrücke, die Fig. 8 eine Draufsicht auf dasselbe Fahr- <I>zeug;
</I> die Fig.9 zeigt die Seitenansicht eines Fahr zeuges für den Personentransport, die Fig. 10 eine Draufsicht auf dasselbe Fahr zeug bei weggenommenem Dach; die Fig. 11 stellt die Seitenansicht eines Kasten wagens und die Fig. 12 einen Schnitt durch dasselbe Fahr zeug nach der Linie XII-XII der Fig. 11 dar, während die Fig. 13 die Seitenansicht eines Brücken wagens zeigt.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Hand wagen besitzt eine Deichsel 1 und vier Räder 2, 3, 4 und 5, von denen nachfolgend die ersten beiden als Vorderräder und die beiden anderen als Hinter räder bezeichnet werden, da sich die ersten an dem selben Fahrzeugende befinden wie die Deichsel 1. Das Chassis 6 hat im wesentlichen die Form eines Doppelkreuzes und ist beim dargestellten Ausfüh rungsbeispiel derart elastisch konstruiert, dass es sich gut verwinden lässt, so dass zwischen dem Chassis und den Rädern keine Federn nötig sind. Die Wagen brücke 7 dagegen ist vollkommen starr und liegt auf Tellerfedern 8 auf, die am Chassis 6 befestigt sind.
Falls diese Federung nicht nötig ist, kann die Wagenbrücke mit dem Chassis starr verbunden sein. Bei den beiden Rädern 3 und 4 handelt es sich um gewöhnliche Nachlaufräder, deren Achsen 9 je an einem abgeknöpften, um eine Vertikalachse 10 allseitig frei drehbaren Radschenkel 11 im Chassis 6 derart befestigt sind, dass der Auflagepunkt 12 des Rades nicht in der Verlängerung der vertikalen Achse 10 liegt, dass jedoch diese vertikale Achse 10 in der zur Radachse 9 senkrechten Symmetrie-Ebene liegt, wie das bei Nachlaufrädern z. B. an Servier wagen üblich ist. Neuartig ist jedoch die Anordnung der beiden anderen, einander diagonal gegenüber liegenden Räder 2 und 5.
Jedes dieser Räder sitzt auf einem mit 13 bezeichneten Achsschenkel, der an einem vertikalen, am Chassis 6 drehbar gelager ten Träger 14 derart befestigt ist, dass zwar die Dreh- oder Schwenkachse 15 des Trägers 14 die Radachse 16 senkrecht schneidet, jedoch nicht in der Radebene 17 liegt, sondern von ihr einen ge wissen Abstand 18 aufweist, der zweckmässigerweise etwas grösser als die Radbreite ist.
Am oberen Ende jedes der im Chassis 6 drehbar gelagerten Träger 14 befindt sich eine Seiltrommel 19, die über ein Stahlseil 23 oder ein Band oder eine Kette oder ein anderes Zugorgan drehfest mit einer zweiten, gleich grossen Seiltrommel 20 verbunden ist, die auf der Achse 21 in der Längsmittelachse des Fahr zeuges angeordnet und mit einem Deichselstummel 22 starr verbunden ist, in welchen sich die Deichsel 1 einsetzen lässt. Die beiden Seiltrommeln 20 sind über ein weiteres Zugorgan 24 derart drehfest mit einander verbunden, dass sie sich nur gemeinsam um entgegengesetzt gleiche Winkel drehen können.
Wenn man den Handwagen an der Deichsel 1 vorwärtszieht, nehmen alle Räder die in den Figuren der Zeichnung mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage ein. Dreht man die Deichsel 1 im Gegen uhrzeigersinn, so werden dadurch auch die Räder 2 und 5 um die Achsen 15 ihrer Träger 14 geschwenkt, und zwar das Vorderrad 2 ebenfalls im Gegenuhr zeigersinn und das Hinterrad 5 im Uhrzeigersinn.
Dadurch kann der Wagen auf einer Kreislinie fahren, da ja die beiden anderen, als Nachlaufräder ausge bildeten Räder 3 und 4 beim Fahren von selbst die richtige Stellung einnehmen. Verschwenkt man die um die Achse 21 drehbare Deichsel 1 um 90 , so nehmen die Räder die in den Fig. 2 und 3 strichpunktiert dargestellte Lage ein, und der Wagen kann quer zu seiner Längsachse verschoben werden, was in vielen Fällen ausserordentlich zweckmässig ist.
Es ist besonders darauf hinzuweisen, dass infolge der Tatsache, dass die Schwenkachse der beiden steuerbaren Räder 2 und 5 die Radachse senkrecht schneidet, jedoch nicht in der Radebene liegt, diese Räder auch bei stillstehendem Fahrzeug mühelos verschwenkt werden können, ohne dass das Fahrzeug verschoben werden muss, was weder bei den Rädern möglich ist, bei denen die Schwenkachse durch die Auflagepunkte geht, noch bei den Nachlaufrädern 3 und 4, bei denen die Schwenkachse in der Rad ebene liegt. Man kann daher den Wagen zuerst in der Längsrichtung verschieben, dann beim still stehenden Wagen die Räder mittels der Deichsel um 90 verschwenken und dann in der Richtung quer zur Längsachse weiterfahren.
Die beiden Nachlaufräder 3 und 4 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel je mit einer Ab stellbremse versehen, die hier aus einem auf die Lauffläche des Rades aufpressbaren Gummiklotz 25 besteht. Zur Betätigung der Bremsen dient je ein Handgriff 26, der über einen Bowdenzug 27 mit dem Bremshebel 28 verbunden ist. Natürlich liessen sich für diesen Zweck auch Trommelbremsen oder Felgenbremsen verwenden.
Falls die durch die Elastizität des Chassis be dingte Federung ungenügend ist, können die abge winkelten Teile der einzelnen Radschenkel 11 mit Scharnieren und Federn ausgerüstet werden, oder es können diese Radschenkel und nötigenfalls auch die Träger 14 als federbelastete Teleskope ausgebildet werden.
Wie man aus der Zeichnung ersehen kann, lässt sich die Deichsel 1 natürlich an jedem Fahrzeug ende befestigen, wodurch das Fahrzeug erst recht vielseitig verwendbar wird.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 4 bis 6 dargestellt, die ein Elektro fahrzeug mit offener Ladebrücke zeigen. Im Unter schied zum ersten Ausführungsbeispiel sitzen hier alle vier Räder 30, 31, 32 und 33 an Achsstummeln 34, die an vertikalen, um ihre eigene Achse 35 am Chassis 3-9 drehbar angeordneten Trabohren 36 derart befestigt sind, dass diese Schwenkachsen 35 die Radachsen senkrecht schneiden und nicht in der zugehörigen Radebene liegen. Das Chassis 39 besteht hier ebenfalls im wesentlichen aus einem Längs- und zwei Querträgern, wobei sich der Längs träger in gewissen Grenzen um seine Längsachse federnd verwinden lässt. Alle vier Tragrohre 36 sind je mit einer Seilrolle 37 versehen.
Zwei weitere Seilrollen 38 sind in der Fahrzeug-Längsachse ange ordnet, und zwar auf gleicher Höhe wie die Rollen 37 und durch Seile 40 oder entsprechende andere Mittel mit je zwei Rollen 37 derart verbunden, dass sich diese drei Rollen nur gemeinsam um gleiche Winkelbeträge in derselben Richtung drehen können, während die beiden Rollen 38 durch ein Seil<B>41</B> oder ein entsprechendes anderes Mittel derat mit einander verbunden sind, dass sie sich nur gemein sam um gleiche Winkelbeträge in entgegengesetzten Richtungen drehen können.
Die vordere dieser beiden Seilrollen 38 ist über einen weiteren Seilzug 42 mit einem in der Führerkabine 43 angeordneten Lenkrad 44 verbunden, von wo daher sowohl bei stillstehendem wie auch bei fahrendem Fahrzeug alle vier Räder gemeinsam um die Achsen 35 ver- schwenkt werden können. Anstatt dieses Seilzuges kann auch irgendein anderer Übertragungsmecha nismus, wie z. B. ein hydraulischer übertragungs- mechanismus, verwendet werden. Die beiden Hinter räder 32 und 33 sind je mit einer Riemenscheibe 45 fest verbunden, die über einen Keilriemen 46 oder ein anderes Verbindungsorgan mit der Riemen scheibe 47 eines am zugehörigen Tragrohr befestigten Motors 48 gekuppelt ist.
Als Energiequelle für die beiden Elektromotoren 48 dienen Akkumulatoren, die im Kasten 49 untergebracht sind. Die dazu gehörigen Steuerschalter sind in der Führerkabine 43 angeordnet. Sie können sowohl als Handhebel wie auch als Pedale ausgebildet sein, wie das bei Elektro fahrzeugen, z. B. Strassenbahnwagen u. a. m. bekannt ist. Auch bei diesen Fahrzeugen wird die massive Ladebrücke 29 zweckmässigerweise auf Tellerfedern 50 gelagert, die am Chassis 39 befestigt sind, ob wohl auch hier andere Federungssysteme, wie Gum mifedern, Aufhängefedern, Dosenfedern usw. ver wendbar sind oder gegebenenfalls auf eine Federung verzichtet werden kann. Die einzelnen Räder lassen sich mit Bremsen beliebiger Bauart, so z.
B. mit mechanisch, hydraulisch oder elektrisch betätigbaren Trommelbremsen ausrüsten, obwohl zum Verlang samen der Fahrt auch der Elektromotor verwendet werden kann. Zum Feststellen des stillstehenden Fahrzeuges dient ein Abstellfuss 67, der das Fahr zeug am Boden festhält, ohne die Räder zu blockie ren, damit die Räder bei stillstehendem Fahrzeug um ihre Vertikalachsen gedreht werden können. Die ser Abstellfuss lässt sich pneumatisch oder hydrau lisch heben und senken, wozu der Steuerschalter 68 dient. Natürlich lassen sich statt des einen Abstell- fusses auch mehrere Abstellfüsse anbringen.
Es ver steht sich, dass auch dieses Fahrzeug ebenso beweglich ist wie der vorstehend beschriebene Handwagen. Es benötigt zum Wenden sehr wenig Platz und kann ebenfalls quer zur Längsrichtung fahren.
Das dritte, in den Fig. 7 und 8 dargestellte Ausführungsbeispiel betrifft ein Gütertransportfahr zeug mit gedeckter Ladebrücke, das im grossen Ganzen dem in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Fahrzeug entspricht. Es besitzt eine grössere, beid seitig geschlossene Führerkabine 51. Die Verbindung zwischen dem Lenkrad 52 und der vorderen Mittel seilrolle 53 kann über einen Seilzug 55 oder über mit Zahnstangen versehene Wellen oder hydraulisch erfolgen. Die Anordnung der Lenkung der beiden Vorderräder 54 und der beiden Hinterräder 56 sowie die Konstruktion des Bremsfusses 67 stimmt mit der anhand der Fig. 4 bis 6 beschriebenen Anord nung überein, so dass sich eine Wiederholung er übrigt.
Die Federung kann ebenfalls durch ein selbst federndes Chassis und/oder durch gefederte Tele- skoptragrohre 57 erfolgen.
Wie man aus den Fig. 9 und 10 ersehen kann, lässt sich das erfindungsgemässe Fahrzeug nicht nur als Gütertransportfahrzeug, sondern auch als Per sonentransportfahrzeug bauen. Die Anordnung der Räder entspricht genau der Anordnung in den beiden vorstehend beschriebenen Beispielen, während Chassis und Carrosserie so abgeändert sind, dass zwei Sitzreihen 58 auf verhältnismässig tief lie gendem Boden 59 aufgestellt werden können. Zu diesem Zweck wird mit Vorteil die Carosserie selbsttragend ausgestaltet, während die Räder ein zeln aufgehängt und abgefedert werden. Die Akku mulatoren sind unter der Fronthaube 60 und/oder der Heckhaube 61 untergebracht.
Ein solches für den Personentransport gebautes Fahrzeug eignet sich besonders für den Stadtverkehr, wo es sich ohne jede Schwierigkeit am kleinsten Ort bequem par kieren lässt, besonders wenn es nicht mit Flügel-, sondern mit Schiebetüren 68 ausgerüstet ist, die das Aussteigen auch dort gestatten, wo ein Aus steigen aus anderen Fahrzeugen kaum mehr möglich ist.
Die Fig. 11 und 12 zeigen ein als Kastenwagen ausgebildetes erfindungsgemässes Fahrzeug, bei wel chem die Details der Radanordnung und der Steue rung nicht mehr dargestellt sind, da sie mit den bereits anhand der anderen Motorfahrzeuge hin reichend dargestellten und beschriebenen Anordnun gen übereinstimmen. Der als Ganzes mit 69 be zeichnete Wagenkasten besitzt drei Rolläden 62, die ein bequemes Laden und Entladen des Fahr zeuges ermöglichen. Natürlich könnte an Stelle der hier offenen Führerkabine 63 auch eine geschlossene Führerkabine entsprechend den Fig. 7 und 8 ver wendet werden.
.Ein letztes, wieder sehr einfaches Fahrzeug ist in der Fig. 13 dargestellt. Dieses Fahrzeug besitzt eine offene, ungedeckte, nur mit Seitenwänden 64 versehene Ladebrücke 65, unter welcher der Kasten 66 für die Akkumulatoren angeordnet ist.
Obwohl in allen Beispielen die beiden Hinter räder mit Motoren ausgerüstet sind, ist es ohne weiteres auch möglich, entweder nur die Vorder räder oder auch die Vorderräder mit Motoren aus zurüsten.
Obwohl in den dargestellten Ausführungsbeispie len jeweilen einfache Räder dargestellt sind, versteht es sich von selbst, dass auch Doppelräder verwendet werden können, wobei die zumindest angenähert senkrechte Drehachse zweckmässigerweise zwischen den Einzelrädern jedes Doppelrades angeordnet wird.
Vehicle The present invention relates to a vehicle which can be steered by means of wheel swiveling and has at least four wheels arranged in pairs, it being possible for it to be a handcart or an electric vehicle or another motor vehicle. A major disadvantage of all these steerable vehicles is that their turning circle is not arbitrarily small, so that they do not turn around their own center, i. H. can turn on the spot. There are already vehicles equipped with four trailing wheels, e.g. B.
Serving trolleys that can practically be turned on the spot, but which cannot be steered by swiveling the wheels and whose wheel position cannot be changed when the vehicle is stationary and which cannot be made self-propelled.
A11 these disadvantages can be circumvented in the vehicle according to the invention in that each wheel mount is pivotable about an axis perpendicular to the roadway that does not go through the support point of the wheel and that at least two wheel mounts that are diagonally opposite each other are connected to one another in such a way that can be pivoted together by the same angular amounts. The pivotability can be somewhat more than 180, expediently at least 210 or even 240.
The maneuverability is of course even better if the pivotability 270 be.
Embodiments of the invention will be described below with reference to the accompanying drawings, namely FIG. 1 shows a side view of a handcart, FIG. 2 is a section along the line II-II of FIG. 1 and FIG. 3 is a section along the line III III of Figure 2;
FIG. 4 shows a longitudinal section through an electric vehicle with an open loading bridge, of wel chem FIG. 5 is a section along the line V-V of FIG. 4 and FIG. 6 is a section along the line VI-VI of FIG. 5; FIG. 7 shows a side view of a goods transport vehicle with a covered loading bridge; FIG. 8 shows a plan view of the same vehicle;
</I> FIG. 9 shows the side view of a vehicle for passenger transport; FIG. 10 shows a plan view of the same vehicle with the roof removed; Fig. 11 shows the side view of a van and Fig. 12 is a section through the same driving tool along the line XII-XII of FIG. 11, while FIG. 13 shows the side view of a bridge car.
The hand truck shown in Figs. 1 to 3 has a drawbar 1 and four wheels 2, 3, 4 and 5, of which the first two are referred to as the front wheels and the other two as the rear wheels, since the first are on the the same end of the vehicle are located as the drawbar 1. The chassis 6 has essentially the shape of a double cross and is constructed in the illustrated Ausfüh insurance example so elastic that it can be twisted easily, so that no springs are required between the chassis and the wheels. The carriage bridge 7, however, is completely rigid and rests on disc springs 8 which are attached to the chassis 6.
If this suspension is not necessary, the carriage bridge can be rigidly connected to the chassis. The two wheels 3 and 4 are conventional trailing wheels, the axes 9 of which are each attached to a buttoned wheel leg 11 in the chassis 6 that is freely rotatable around a vertical axis 10 in such a way that the support point 12 of the wheel is not in the extension of the vertical Axis 10 lies, but this vertical axis 10 lies in the plane of symmetry perpendicular to the wheel axis 9, as is the case with trailing wheels z. B. dare to serving is common. What is new, however, is the arrangement of the other two wheels 2 and 5, which are located diagonally opposite one another.
Each of these wheels sits on a stub axle designated 13, which is attached to a vertical, rotatably mounted support 14 on the chassis 6 so that the rotation or pivot axis 15 of the support 14 intersects the wheel axis 16 perpendicularly, but not in the wheel plane 17 is, but has a ge know distance 18 from her, which is conveniently slightly larger than the wheel width.
At the upper end of each of the supports 14 rotatably mounted in the chassis 6 there is a cable drum 19 which is non-rotatably connected via a steel cable 23 or a belt or a chain or other traction element to a second, equally large cable drum 20 which is on the axis 21 arranged in the longitudinal center axis of the driving tool and rigidly connected to a drawbar stub 22, in which the drawbar 1 can be used. The two cable drums 20 are connected to one another in a rotationally fixed manner via a further pulling element 24 in such a way that they can only rotate jointly by oppositely equal angles.
If you pull the handcart forwards on the drawbar 1, all wheels assume the position shown in the figures of the drawing with solid lines. If you turn the drawbar 1 counterclockwise, the wheels 2 and 5 are pivoted about the axes 15 of their carrier 14, namely the front wheel 2 also counterclockwise and the rear wheel 5 clockwise.
This allows the car to drive on a circular line, since the other two wheels 3 and 4, which are designed as trailing wheels, automatically assume the correct position when driving. If the drawbar 1 rotatable about the axis 21 is pivoted by 90, the wheels assume the position shown in phantom in FIGS. 2 and 3, and the carriage can be moved transversely to its longitudinal axis, which is extremely useful in many cases.
It should be pointed out that, due to the fact that the pivot axis of the two controllable wheels 2 and 5 intersects the wheel axis perpendicularly, but does not lie in the wheel plane, these wheels can be easily pivoted even when the vehicle is stationary, without the vehicle being displaced must, which is not possible with the wheels in which the pivot axis goes through the support points, nor with the trailing wheels 3 and 4, in which the pivot axis is in the wheel plane. You can therefore first move the car in the longitudinal direction, then when the car is stationary, pivot the wheels by 90 using the drawbar and then continue in the direction transverse to the longitudinal axis.
The two trailing wheels 3 and 4 are each provided with a parking brake in the illustrated embodiment, which consists of a rubber block 25 that can be pressed onto the running surface of the wheel. A handle 26, which is connected to the brake lever 28 via a Bowden cable 27, is used to operate the brakes. Of course, drum brakes or rim brakes could also be used for this purpose.
If the suspension caused by the elasticity of the chassis is insufficient, the abge angled parts of the individual wheel legs 11 can be equipped with hinges and springs, or these wheel legs and, if necessary, the carrier 14 can be designed as spring-loaded telescopes.
As can be seen from the drawing, the drawbar 1 can of course be attached to each end of the vehicle, which makes the vehicle even more versatile.
A second embodiment of the invention is shown in FIGS. 4 to 6, which show an electric vehicle with an open loading bridge. In contrast to the first embodiment, all four wheels 30, 31, 32 and 33 are seated on stub axles 34, which are attached to vertical trot tubes 36 rotatably arranged about their own axis 35 on the chassis 3-9 in such a way that these pivot axes 35 are the wheel axles Cut vertically and do not lie in the associated gear plane. The chassis 39 here also consists essentially of a longitudinal and two transverse beams, the longitudinal beam being able to be twisted resiliently within certain limits about its longitudinal axis. All four support tubes 36 are each provided with a pulley 37.
Two other pulleys 38 are arranged in the vehicle's longitudinal axis, at the same height as the pulleys 37 and connected by cables 40 or other appropriate means with two pulleys 37 each so that these three pulleys are only jointly at the same angular amounts in the same Direction can rotate while the two rollers 38 are connected by a rope <B> 41 </B> or some other corresponding means with one another that they can only rotate together by the same angular amounts in opposite directions.
The front of these two pulleys 38 is connected via a further cable 42 to a steering wheel 44 arranged in the driver's cab 43, from which all four wheels can therefore be pivoted about the axes 35 both when the vehicle is stationary and when it is moving. Instead of this cable, any other transmission mechanism such. B. a hydraulic transmission mechanism can be used. The two rear wheels 32 and 33 are each firmly connected to a pulley 45 which is coupled to the pulley 47 of a motor 48 attached to the associated support tube via a V-belt 46 or other connecting element.
Accumulators, which are accommodated in the box 49, serve as the energy source for the two electric motors 48. The associated control switches are arranged in the driver's cab 43. You can be designed as a hand lever as well as pedals, as in the case of electric vehicles, z. B. trams u. a. m. is known. In these vehicles, too, the massive loading bridge 29 is expediently mounted on disc springs 50 attached to the chassis 39, although other suspension systems such as rubber springs, suspension springs, can springs, etc. can be used or suspension can be dispensed with. The individual wheels can be brakes of any type, such.
B. equip with mechanically, hydraulically or electrically operated drum brakes, although the electric motor can also be used to slow down the journey. To fix the stationary vehicle is a parking foot 67 that holds the vehicle on the ground without blocking the wheels so that the wheels can be rotated about their vertical axes when the vehicle is stationary. This parking foot can be raised and lowered pneumatically or hydraulically, for which purpose the control switch 68 is used. Of course, instead of the one foot, several feet can be attached.
It goes without saying that this vehicle is just as mobile as the handcart described above. It takes up very little space to turn and can also drive transversely to the longitudinal direction.
The third embodiment shown in FIGS. 7 and 8 relates to a goods transport vehicle with a covered loading bridge, which corresponds on the whole to the vehicle shown in FIGS. It has a larger driver's cab 51, which is closed on both sides. The connection between the steering wheel 52 and the front center pulley 53 can be made via a cable 55 or via shafts provided with racks or hydraulically. The arrangement of the steering of the two front wheels 54 and the two rear wheels 56 and the construction of the brake foot 67 corresponds to the arrangement described with reference to FIGS. 4 to 6, so that a repetition is not necessary.
The suspension can also be provided by a self-resilient chassis and / or by spring-loaded telescopic support tubes 57.
As can be seen from FIGS. 9 and 10, the vehicle according to the invention can be built not only as a goods transport vehicle, but also as a person transport vehicle. The arrangement of the wheels corresponds exactly to the arrangement in the two examples described above, while the chassis and bodywork are modified so that two rows of seats 58 can be set up on a relatively low-lying floor 59. For this purpose, the body is advantageously designed to be self-supporting, while the wheels are individually suspended and cushioned. The accumulators are housed under the front hood 60 and / or the rear hood 61.
Such a vehicle built for passenger transport is particularly suitable for city traffic, where it can be conveniently parked in the smallest of places without any difficulty, especially if it is not equipped with wing but with sliding doors 68, which also allow getting out there, where it is hardly possible to get out of other vehicles.
11 and 12 show a vehicle according to the invention designed as a panel van, in which the details of the wheel arrangement and the control are no longer shown, since they match the arrangements already shown and described with reference to the other motor vehicles. As a whole with 69 be recorded car body has three shutters 62, which enable convenient loading and unloading of the vehicle. Of course, instead of the driver's cab 63 which is open here, a closed driver's cab according to FIGS. 7 and 8 could also be used.
A last, again very simple vehicle is shown in FIG. This vehicle has an open, uncovered loading bridge 65, only provided with side walls 64, under which the box 66 for the accumulators is arranged.
Although the two rear wheels are equipped with motors in all examples, it is also easily possible to equip either only the front wheels or the front wheels with motors.
Although simple wheels are shown in the exemplary embodiments shown, it goes without saying that double wheels can also be used, the at least approximately vertical axis of rotation being conveniently arranged between the single wheels of each double wheel.