CH392289A - vehicle - Google Patents

vehicle

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CH392289A
CH392289A CH1435260A CH1435260A CH392289A CH 392289 A CH392289 A CH 392289A CH 1435260 A CH1435260 A CH 1435260A CH 1435260 A CH1435260 A CH 1435260A CH 392289 A CH392289 A CH 392289A
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CH
Switzerland
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wheel
wheels
vehicle according
vehicle
pivoted
Prior art date
Application number
CH1435260A
Other languages
German (de)
Inventor
Frech-Becker Hans
Original Assignee
Frech Hoch Ag E
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Frech Hoch Ag E filed Critical Frech Hoch Ag E
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Publication of CH392289A publication Critical patent/CH392289A/en

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S9/00Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
    • B60S9/02Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting
    • B60S9/10Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting by fluid pressure
    • B60S9/12Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting by fluid pressure of telescopic type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/06Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins
    • B62D7/14Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering
    • B62D7/15Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering characterised by means varying the ratio between the steering angles of the steered wheels
    • B62D7/1509Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering characterised by means varying the ratio between the steering angles of the steered wheels with different steering modes, e.g. crab-steering, or steering specially adapted for reversing of the vehicle

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Description

  

      Fahrzeug       Die vorliegende Erfindung betrifft ein durch     Rad-          verschwenkung    lenkbares Fahrzeug mit mindestens  vier paarweise angeordneten Rädern, wobei es sich  um einen Handwagen oder ein Elektromobil oder  ein anderes Motorfahrzeug handeln kann. Bei all  diesen lenkbaren Fahrzeugen besteht ein wesentlicher  Nachteil darin, dass ihr Wendekreis nicht beliebig  klein ist, so dass sie sich nicht um die eigene Mitte  drehen, d. h. an Ort wenden können. Es gibt zwar  bereits mit vier nachlaufenden Rädern versehene  Fahrzeuge, z. B.

   Servierwagen, die sich praktisch  an Ort wenden lassen, die jedoch nicht durch     Rad-          verschwenkung    lenkbar sind und deren Radstellung  sich bei stillstehendem Fahrzeug nicht ändern lässt  und die auch     nicht    selbstfahrend gemacht werden  können.

   A11 diese Nachteile können beim erfindungs  gemässen Fahrzeug dadurch umgangen werden, dass  jede Radhalterung um eine zur Fahrbahn     senkrechte,     nicht durch den     Auflagepunkt    des Rades gehende  Achse schwenkbar ist und dass mindestens     zwei    ein  ander diagonal gegenüberliegende Radhalterungen       derart    miteinander verbunden sind, dass sie sich     ge-          gemeinsam    um     gleiche    Winkelbeträge     verschwenken     lassen. Die     Verschwenkbarkeit    kann etwas mehr als  180 ,     zweckmässigerweise    mindestens 210  oder sogar  240  betragen.

   Die     Manövrierfähigkeit    wird natürlich  noch besser, wenn die     Verschwenkbarkeit    270  be  trägt.  



  Nachfolgend werden anhand der     beiliegenden     Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung be  schrieben, und     zwar    zeigt  die     Fig.    1 eine Seitenansicht eines Handwagens,  die     Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     II-II     der     Fig.    1 und  die     Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie     III        III     der     Fig.    2;

      die     Fig.    4 zeigt einen Längsschnitt durch ein  Elektrofahrzeug mit offener Ladebrücke, von wel  chem  die     Fig.    5 einen     Schnitt    nach der Linie     V-V     der     Fig.    4 und  die     Fig.    6 einen Schnitt nach der Linie     VI        VI     der     Fig.    5     darstellt;     die     Fig.    7 zeigt die Seitenansicht eines Güter  transportfahrzeuges mit gedeckter Ladebrücke,       die        Fig.    8 eine Draufsicht auf dasselbe Fahr-    <I>zeug;

  </I>  die     Fig.9    zeigt die Seitenansicht eines Fahr  zeuges für den Personentransport,  die     Fig.    10 eine Draufsicht auf dasselbe Fahr  zeug bei weggenommenem Dach;  die     Fig.    11 stellt die Seitenansicht eines Kasten  wagens und  die     Fig.    12 einen Schnitt durch dasselbe Fahr  zeug nach der Linie     XII-XII    der     Fig.    11 dar,       während     die     Fig.    13 die Seitenansicht eines Brücken  wagens zeigt.  



  Der in den     Fig.    1 bis 3 dargestellte Hand  wagen besitzt eine Deichsel 1 und vier Räder 2, 3, 4  und 5, von denen nachfolgend die ersten beiden  als Vorderräder und die beiden anderen als Hinter  räder bezeichnet werden, da sich die ersten an dem  selben Fahrzeugende     befinden        wie    die Deichsel 1.  Das Chassis 6 hat     im    wesentlichen die Form     eines     Doppelkreuzes und ist beim dargestellten Ausfüh  rungsbeispiel derart elastisch konstruiert, dass es sich  gut verwinden lässt, so dass zwischen dem Chassis  und den Rädern keine Federn nötig sind. Die Wagen  brücke 7 dagegen ist vollkommen starr und     liegt     auf Tellerfedern 8 auf, die am Chassis 6 befestigt  sind.

   Falls diese Federung     nicht    nötig ist, kann die      Wagenbrücke mit dem Chassis starr verbunden sein.  Bei den beiden Rädern 3 und 4 handelt es sich  um gewöhnliche Nachlaufräder, deren Achsen 9 je  an einem abgeknöpften, um eine Vertikalachse 10       allseitig    frei drehbaren Radschenkel 11 im Chassis 6  derart     befestigt    sind, dass der Auflagepunkt 12 des  Rades nicht in der Verlängerung der vertikalen  Achse 10 liegt, dass jedoch diese vertikale Achse 10  in der zur Radachse 9 senkrechten Symmetrie-Ebene       liegt,    wie das bei Nachlaufrädern z. B. an Servier  wagen üblich ist.     Neuartig    ist jedoch die Anordnung  der beiden anderen, einander diagonal gegenüber  liegenden Räder 2 und 5.

   Jedes dieser Räder sitzt  auf einem mit 13 bezeichneten     Achsschenkel,    der  an einem vertikalen, am Chassis 6 drehbar gelager  ten Träger 14     derart    befestigt ist, dass     zwar    die  Dreh- oder Schwenkachse 15 des Trägers 14 die  Radachse 16 senkrecht schneidet, jedoch nicht in  der Radebene 17 liegt, sondern von ihr einen ge  wissen Abstand 18 aufweist, der     zweckmässigerweise     etwas grösser als die Radbreite ist.

   Am oberen Ende  jedes der im Chassis 6 drehbar gelagerten Träger  14     befindt    sich eine Seiltrommel 19, die über  ein Stahlseil 23 oder ein Band oder eine Kette  oder ein anderes Zugorgan drehfest mit einer zweiten,  gleich grossen     Seiltrommel    20 verbunden ist, die auf  der Achse 21 in der     Längsmittelachse    des Fahr  zeuges angeordnet und mit einem     Deichselstummel     22 starr verbunden ist, in welchen sich die Deichsel 1  einsetzen lässt. Die beiden     Seiltrommeln    20 sind  über ein weiteres Zugorgan 24 derart drehfest mit  einander verbunden, dass sie sich nur gemeinsam  um entgegengesetzt gleiche Winkel drehen können.  



  Wenn man den Handwagen an der Deichsel 1       vorwärtszieht,    nehmen alle Räder die in den Figuren  der Zeichnung mit ausgezogenen Linien dargestellte  Lage ein. Dreht man die Deichsel 1 im Gegen  uhrzeigersinn, so werden dadurch auch die Räder 2  und 5 um die Achsen 15 ihrer Träger 14 geschwenkt,  und zwar das Vorderrad 2 ebenfalls im Gegenuhr  zeigersinn und das Hinterrad 5 im Uhrzeigersinn.

    Dadurch     kann    der Wagen auf einer Kreislinie fahren,  da ja die beiden anderen, als Nachlaufräder ausge  bildeten Räder 3 und 4 beim Fahren von selbst  die     richtige    Stellung einnehmen.     Verschwenkt    man  die um die Achse 21 drehbare Deichsel 1 um 90 ,  so nehmen die Räder die in den     Fig.    2 und 3       strichpunktiert    dargestellte Lage ein, und der Wagen  kann quer zu seiner Längsachse verschoben werden,  was in vielen Fällen ausserordentlich zweckmässig  ist.  



  Es ist besonders darauf hinzuweisen, dass infolge  der Tatsache, dass die Schwenkachse der beiden  steuerbaren Räder 2 und 5 die Radachse senkrecht  schneidet, jedoch nicht in der Radebene liegt, diese  Räder auch bei stillstehendem Fahrzeug mühelos       verschwenkt    werden können, ohne dass das Fahrzeug  verschoben werden muss, was weder bei den Rädern  möglich ist, bei denen die Schwenkachse durch die       Auflagepunkte    geht, noch bei den Nachlaufrädern    3 und 4, bei denen die Schwenkachse in der Rad  ebene liegt. Man kann daher den Wagen zuerst  in der Längsrichtung verschieben, dann beim still  stehenden Wagen die Räder mittels der Deichsel um  90      verschwenken    und dann in der Richtung quer  zur Längsachse weiterfahren.  



  Die beiden Nachlaufräder 3 und 4 sind im  dargestellten Ausführungsbeispiel je mit einer Ab  stellbremse versehen, die hier aus einem auf die  Lauffläche des Rades     aufpressbaren    Gummiklotz 25       besteht.    Zur Betätigung der Bremsen dient je ein  Handgriff 26, der über einen Bowdenzug 27 mit  dem Bremshebel 28 verbunden ist. Natürlich liessen  sich für diesen Zweck auch Trommelbremsen oder  Felgenbremsen verwenden.  



  Falls die durch die Elastizität des Chassis be  dingte Federung ungenügend ist, können die abge  winkelten Teile der einzelnen Radschenkel 11 mit  Scharnieren und Federn ausgerüstet werden,     oder     es können diese Radschenkel und nötigenfalls auch  die Träger 14 als federbelastete Teleskope     ausgebildet     werden.  



  Wie man aus der Zeichnung ersehen kann, lässt  sich die Deichsel 1 natürlich an jedem Fahrzeug  ende befestigen, wodurch das Fahrzeug erst recht  vielseitig verwendbar wird.  



  Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung  ist in den     Fig.    4 bis 6 dargestellt,     die    ein Elektro  fahrzeug mit offener Ladebrücke zeigen. Im Unter  schied zum ersten Ausführungsbeispiel sitzen hier  alle vier Räder 30, 31, 32 und 33 an Achsstummeln  34, die an vertikalen, um ihre eigene Achse 35  am Chassis 3-9 drehbar angeordneten Trabohren  36 derart     befestigt    sind, dass diese Schwenkachsen  35 die Radachsen senkrecht schneiden und nicht  in der zugehörigen Radebene liegen. Das Chassis 39  besteht hier ebenfalls im wesentlichen aus einem  Längs- und zwei Querträgern, wobei sich der Längs  träger in gewissen Grenzen um seine Längsachse       federnd    verwinden lässt. Alle vier Tragrohre 36 sind  je mit einer Seilrolle 37 versehen.

   Zwei weitere  Seilrollen 38 sind in der     Fahrzeug-Längsachse    ange  ordnet, und zwar auf     gleicher    Höhe wie die Rollen  37 und durch Seile 40 oder entsprechende andere       Mittel    mit je zwei Rollen 37 derart verbunden, dass  sich diese drei Rollen nur gemeinsam um gleiche  Winkelbeträge in derselben Richtung drehen können,       während    die beiden Rollen 38 durch ein Seil<B>41</B>  oder ein entsprechendes anderes Mittel     derat    mit  einander verbunden sind, dass sie sich nur gemein  sam um gleiche Winkelbeträge in     entgegengesetzten     Richtungen drehen können.

   Die vordere dieser beiden  Seilrollen 38 ist über einen weiteren Seilzug 42  mit einem in der Führerkabine 43 angeordneten  Lenkrad 44 verbunden, von wo daher sowohl bei  stillstehendem wie auch bei fahrendem Fahrzeug  alle vier Räder gemeinsam um die Achsen 35     ver-          schwenkt    werden können. Anstatt dieses     Seilzuges     kann auch irgendein anderer Übertragungsmecha  nismus, wie z. B. ein hydraulischer übertragungs-           mechanismus,    verwendet werden. Die beiden Hinter  räder 32 und 33 sind je mit einer     Riemenscheibe     45 fest verbunden, die über einen Keilriemen 46  oder ein anderes Verbindungsorgan mit der Riemen  scheibe 47 eines am zugehörigen Tragrohr befestigten  Motors 48 gekuppelt ist.

   Als Energiequelle für die  beiden Elektromotoren 48 dienen Akkumulatoren,  die im Kasten 49 untergebracht sind. Die dazu  gehörigen Steuerschalter sind in der Führerkabine  43 angeordnet. Sie können sowohl als Handhebel wie  auch als Pedale ausgebildet sein, wie das bei Elektro  fahrzeugen, z. B. Strassenbahnwagen u. a. m. bekannt  ist. Auch bei diesen Fahrzeugen wird die massive  Ladebrücke 29     zweckmässigerweise    auf Tellerfedern  50 gelagert, die am Chassis 39 befestigt sind, ob  wohl auch hier andere Federungssysteme, wie Gum  mifedern, Aufhängefedern, Dosenfedern usw. ver  wendbar sind oder gegebenenfalls auf eine Federung  verzichtet werden kann. Die einzelnen Räder lassen  sich mit Bremsen     beliebiger    Bauart, so z.

   B. mit  mechanisch, hydraulisch oder elektrisch     betätigbaren     Trommelbremsen ausrüsten, obwohl zum Verlang  samen der Fahrt auch der Elektromotor verwendet  werden kann. Zum Feststellen des stillstehenden  Fahrzeuges dient ein     Abstellfuss    67, der das Fahr  zeug am Boden     festhält,    ohne die Räder zu blockie  ren, damit die Räder bei stillstehendem Fahrzeug  um ihre Vertikalachsen gedreht werden können. Die  ser     Abstellfuss    lässt sich pneumatisch oder hydrau  lisch heben und senken, wozu der Steuerschalter 68  dient. Natürlich lassen sich statt des einen     Abstell-          fusses    auch mehrere     Abstellfüsse    anbringen.

   Es ver  steht sich, dass auch dieses Fahrzeug ebenso beweglich  ist wie der vorstehend beschriebene Handwagen. Es       benötigt    zum Wenden sehr wenig Platz und kann  ebenfalls quer zur Längsrichtung fahren.  



  Das dritte, in den     Fig.    7 und 8 dargestellte  Ausführungsbeispiel betrifft ein Gütertransportfahr  zeug mit gedeckter Ladebrücke, das im grossen  Ganzen dem in den     Fig.    4 bis 6 dargestellten  Fahrzeug entspricht. Es besitzt eine grössere, beid  seitig geschlossene Führerkabine 51. Die Verbindung  zwischen dem Lenkrad 52 und der vorderen Mittel  seilrolle 53 kann über einen     Seilzug    55 oder über  mit Zahnstangen versehene Wellen oder     hydraulisch     erfolgen. Die Anordnung der Lenkung der beiden  Vorderräder 54 und der beiden Hinterräder 56 sowie  die Konstruktion des Bremsfusses 67 stimmt mit  der anhand der     Fig.    4 bis 6 beschriebenen Anord  nung überein, so dass sich eine Wiederholung er  übrigt.

   Die Federung kann ebenfalls durch ein selbst  federndes Chassis und/oder durch gefederte     Tele-          skoptragrohre    57 erfolgen.  



  Wie man aus den     Fig.    9 und 10 ersehen kann,  lässt sich das erfindungsgemässe Fahrzeug nicht nur  als Gütertransportfahrzeug, sondern auch als Per  sonentransportfahrzeug bauen. Die Anordnung der  Räder entspricht genau der Anordnung in  den beiden vorstehend beschriebenen Beispielen,  während Chassis und     Carrosserie    so abgeändert sind,    dass zwei Sitzreihen 58 auf verhältnismässig tief lie  gendem Boden 59 aufgestellt werden können. Zu  diesem Zweck wird mit Vorteil die     Carosserie     selbsttragend ausgestaltet, während die Räder ein  zeln aufgehängt und abgefedert werden. Die Akku  mulatoren sind unter der Fronthaube 60 und/oder  der     Heckhaube    61 untergebracht.

   Ein solches für  den Personentransport gebautes Fahrzeug eignet sich  besonders für den Stadtverkehr, wo es sich ohne  jede Schwierigkeit am kleinsten Ort bequem par  kieren lässt, besonders wenn es nicht mit Flügel-,  sondern mit Schiebetüren 68 ausgerüstet ist, die  das Aussteigen auch dort gestatten, wo ein Aus  steigen aus anderen Fahrzeugen kaum mehr möglich  ist.  



  Die     Fig.    11 und 12 zeigen ein als Kastenwagen  ausgebildetes     erfindungsgemässes    Fahrzeug, bei wel  chem die Details der Radanordnung und der Steue  rung nicht mehr dargestellt sind, da sie mit den  bereits anhand der anderen Motorfahrzeuge hin  reichend dargestellten und beschriebenen Anordnun  gen übereinstimmen. Der als Ganzes mit 69 be  zeichnete Wagenkasten besitzt drei Rolläden 62,  die ein bequemes Laden und Entladen des Fahr  zeuges     ermöglichen.    Natürlich könnte an Stelle der  hier offenen Führerkabine 63 auch eine geschlossene  Führerkabine entsprechend den     Fig.    7 und 8 ver  wendet werden.  



       .Ein    letztes, wieder sehr einfaches Fahrzeug ist  in der     Fig.    13 dargestellt. Dieses Fahrzeug besitzt  eine offene, ungedeckte, nur mit Seitenwänden 64  versehene     Ladebrücke    65, unter welcher der Kasten  66 für die Akkumulatoren angeordnet ist.  



  Obwohl in allen Beispielen die beiden Hinter  räder mit Motoren ausgerüstet sind, ist es ohne  weiteres auch möglich, entweder nur die Vorder  räder oder auch die Vorderräder mit Motoren aus  zurüsten.  



  Obwohl in den dargestellten Ausführungsbeispie  len     jeweilen    einfache Räder dargestellt sind, versteht  es sich von selbst, dass auch     Doppelräder    verwendet  werden können, wobei die zumindest angenähert  senkrechte Drehachse     zweckmässigerweise    zwischen  den Einzelrädern jedes     Doppelrades    angeordnet wird.



      Vehicle The present invention relates to a vehicle which can be steered by means of wheel swiveling and has at least four wheels arranged in pairs, it being possible for it to be a handcart or an electric vehicle or another motor vehicle. A major disadvantage of all these steerable vehicles is that their turning circle is not arbitrarily small, so that they do not turn around their own center, i. H. can turn on the spot. There are already vehicles equipped with four trailing wheels, e.g. B.

   Serving trolleys that can practically be turned on the spot, but which cannot be steered by swiveling the wheels and whose wheel position cannot be changed when the vehicle is stationary and which cannot be made self-propelled.

   A11 these disadvantages can be circumvented in the vehicle according to the invention in that each wheel mount is pivotable about an axis perpendicular to the roadway that does not go through the support point of the wheel and that at least two wheel mounts that are diagonally opposite each other are connected to one another in such a way that can be pivoted together by the same angular amounts. The pivotability can be somewhat more than 180, expediently at least 210 or even 240.

   The maneuverability is of course even better if the pivotability 270 be.



  Embodiments of the invention will be described below with reference to the accompanying drawings, namely FIG. 1 shows a side view of a handcart, FIG. 2 is a section along the line II-II of FIG. 1 and FIG. 3 is a section along the line III III of Figure 2;

      FIG. 4 shows a longitudinal section through an electric vehicle with an open loading bridge, of wel chem FIG. 5 is a section along the line V-V of FIG. 4 and FIG. 6 is a section along the line VI-VI of FIG. 5; FIG. 7 shows a side view of a goods transport vehicle with a covered loading bridge; FIG. 8 shows a plan view of the same vehicle;

  </I> FIG. 9 shows the side view of a vehicle for passenger transport; FIG. 10 shows a plan view of the same vehicle with the roof removed; Fig. 11 shows the side view of a van and Fig. 12 is a section through the same driving tool along the line XII-XII of FIG. 11, while FIG. 13 shows the side view of a bridge car.



  The hand truck shown in Figs. 1 to 3 has a drawbar 1 and four wheels 2, 3, 4 and 5, of which the first two are referred to as the front wheels and the other two as the rear wheels, since the first are on the the same end of the vehicle are located as the drawbar 1. The chassis 6 has essentially the shape of a double cross and is constructed in the illustrated Ausfüh insurance example so elastic that it can be twisted easily, so that no springs are required between the chassis and the wheels. The carriage bridge 7, however, is completely rigid and rests on disc springs 8 which are attached to the chassis 6.

   If this suspension is not necessary, the carriage bridge can be rigidly connected to the chassis. The two wheels 3 and 4 are conventional trailing wheels, the axes 9 of which are each attached to a buttoned wheel leg 11 in the chassis 6 that is freely rotatable around a vertical axis 10 in such a way that the support point 12 of the wheel is not in the extension of the vertical Axis 10 lies, but this vertical axis 10 lies in the plane of symmetry perpendicular to the wheel axis 9, as is the case with trailing wheels z. B. dare to serving is common. What is new, however, is the arrangement of the other two wheels 2 and 5, which are located diagonally opposite one another.

   Each of these wheels sits on a stub axle designated 13, which is attached to a vertical, rotatably mounted support 14 on the chassis 6 so that the rotation or pivot axis 15 of the support 14 intersects the wheel axis 16 perpendicularly, but not in the wheel plane 17 is, but has a ge know distance 18 from her, which is conveniently slightly larger than the wheel width.

   At the upper end of each of the supports 14 rotatably mounted in the chassis 6 there is a cable drum 19 which is non-rotatably connected via a steel cable 23 or a belt or a chain or other traction element to a second, equally large cable drum 20 which is on the axis 21 arranged in the longitudinal center axis of the driving tool and rigidly connected to a drawbar stub 22, in which the drawbar 1 can be used. The two cable drums 20 are connected to one another in a rotationally fixed manner via a further pulling element 24 in such a way that they can only rotate jointly by oppositely equal angles.



  If you pull the handcart forwards on the drawbar 1, all wheels assume the position shown in the figures of the drawing with solid lines. If you turn the drawbar 1 counterclockwise, the wheels 2 and 5 are pivoted about the axes 15 of their carrier 14, namely the front wheel 2 also counterclockwise and the rear wheel 5 clockwise.

    This allows the car to drive on a circular line, since the other two wheels 3 and 4, which are designed as trailing wheels, automatically assume the correct position when driving. If the drawbar 1 rotatable about the axis 21 is pivoted by 90, the wheels assume the position shown in phantom in FIGS. 2 and 3, and the carriage can be moved transversely to its longitudinal axis, which is extremely useful in many cases.



  It should be pointed out that, due to the fact that the pivot axis of the two controllable wheels 2 and 5 intersects the wheel axis perpendicularly, but does not lie in the wheel plane, these wheels can be easily pivoted even when the vehicle is stationary, without the vehicle being displaced must, which is not possible with the wheels in which the pivot axis goes through the support points, nor with the trailing wheels 3 and 4, in which the pivot axis is in the wheel plane. You can therefore first move the car in the longitudinal direction, then when the car is stationary, pivot the wheels by 90 using the drawbar and then continue in the direction transverse to the longitudinal axis.



  The two trailing wheels 3 and 4 are each provided with a parking brake in the illustrated embodiment, which consists of a rubber block 25 that can be pressed onto the running surface of the wheel. A handle 26, which is connected to the brake lever 28 via a Bowden cable 27, is used to operate the brakes. Of course, drum brakes or rim brakes could also be used for this purpose.



  If the suspension caused by the elasticity of the chassis is insufficient, the abge angled parts of the individual wheel legs 11 can be equipped with hinges and springs, or these wheel legs and, if necessary, the carrier 14 can be designed as spring-loaded telescopes.



  As can be seen from the drawing, the drawbar 1 can of course be attached to each end of the vehicle, which makes the vehicle even more versatile.



  A second embodiment of the invention is shown in FIGS. 4 to 6, which show an electric vehicle with an open loading bridge. In contrast to the first embodiment, all four wheels 30, 31, 32 and 33 are seated on stub axles 34, which are attached to vertical trot tubes 36 rotatably arranged about their own axis 35 on the chassis 3-9 in such a way that these pivot axes 35 are the wheel axles Cut vertically and do not lie in the associated gear plane. The chassis 39 here also consists essentially of a longitudinal and two transverse beams, the longitudinal beam being able to be twisted resiliently within certain limits about its longitudinal axis. All four support tubes 36 are each provided with a pulley 37.

   Two other pulleys 38 are arranged in the vehicle's longitudinal axis, at the same height as the pulleys 37 and connected by cables 40 or other appropriate means with two pulleys 37 each so that these three pulleys are only jointly at the same angular amounts in the same Direction can rotate while the two rollers 38 are connected by a rope <B> 41 </B> or some other corresponding means with one another that they can only rotate together by the same angular amounts in opposite directions.

   The front of these two pulleys 38 is connected via a further cable 42 to a steering wheel 44 arranged in the driver's cab 43, from which all four wheels can therefore be pivoted about the axes 35 both when the vehicle is stationary and when it is moving. Instead of this cable, any other transmission mechanism such. B. a hydraulic transmission mechanism can be used. The two rear wheels 32 and 33 are each firmly connected to a pulley 45 which is coupled to the pulley 47 of a motor 48 attached to the associated support tube via a V-belt 46 or other connecting element.

   Accumulators, which are accommodated in the box 49, serve as the energy source for the two electric motors 48. The associated control switches are arranged in the driver's cab 43. You can be designed as a hand lever as well as pedals, as in the case of electric vehicles, z. B. trams u. a. m. is known. In these vehicles, too, the massive loading bridge 29 is expediently mounted on disc springs 50 attached to the chassis 39, although other suspension systems such as rubber springs, suspension springs, can springs, etc. can be used or suspension can be dispensed with. The individual wheels can be brakes of any type, such.

   B. equip with mechanically, hydraulically or electrically operated drum brakes, although the electric motor can also be used to slow down the journey. To fix the stationary vehicle is a parking foot 67 that holds the vehicle on the ground without blocking the wheels so that the wheels can be rotated about their vertical axes when the vehicle is stationary. This parking foot can be raised and lowered pneumatically or hydraulically, for which purpose the control switch 68 is used. Of course, instead of the one foot, several feet can be attached.

   It goes without saying that this vehicle is just as mobile as the handcart described above. It takes up very little space to turn and can also drive transversely to the longitudinal direction.



  The third embodiment shown in FIGS. 7 and 8 relates to a goods transport vehicle with a covered loading bridge, which corresponds on the whole to the vehicle shown in FIGS. It has a larger driver's cab 51, which is closed on both sides. The connection between the steering wheel 52 and the front center pulley 53 can be made via a cable 55 or via shafts provided with racks or hydraulically. The arrangement of the steering of the two front wheels 54 and the two rear wheels 56 and the construction of the brake foot 67 corresponds to the arrangement described with reference to FIGS. 4 to 6, so that a repetition is not necessary.

   The suspension can also be provided by a self-resilient chassis and / or by spring-loaded telescopic support tubes 57.



  As can be seen from FIGS. 9 and 10, the vehicle according to the invention can be built not only as a goods transport vehicle, but also as a person transport vehicle. The arrangement of the wheels corresponds exactly to the arrangement in the two examples described above, while the chassis and bodywork are modified so that two rows of seats 58 can be set up on a relatively low-lying floor 59. For this purpose, the body is advantageously designed to be self-supporting, while the wheels are individually suspended and cushioned. The accumulators are housed under the front hood 60 and / or the rear hood 61.

   Such a vehicle built for passenger transport is particularly suitable for city traffic, where it can be conveniently parked in the smallest of places without any difficulty, especially if it is not equipped with wing but with sliding doors 68, which also allow getting out there, where it is hardly possible to get out of other vehicles.



  11 and 12 show a vehicle according to the invention designed as a panel van, in which the details of the wheel arrangement and the control are no longer shown, since they match the arrangements already shown and described with reference to the other motor vehicles. As a whole with 69 be recorded car body has three shutters 62, which enable convenient loading and unloading of the vehicle. Of course, instead of the driver's cab 63 which is open here, a closed driver's cab according to FIGS. 7 and 8 could also be used.



       A last, again very simple vehicle is shown in FIG. This vehicle has an open, uncovered loading bridge 65, only provided with side walls 64, under which the box 66 for the accumulators is arranged.



  Although the two rear wheels are equipped with motors in all examples, it is also easily possible to equip either only the front wheels or the front wheels with motors.



  Although simple wheels are shown in the exemplary embodiments shown, it goes without saying that double wheels can also be used, the at least approximately vertical axis of rotation being conveniently arranged between the single wheels of each double wheel.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Durch Radverschwenkung lenkbares Fahrzeug mit mindestens vier paarweise angeordneten Rädern, dadurch gekennzeichnet, dass jede Radhalterung um eine zur Fahrbahn wenigstens angenähert senkrechte, nicht durch den Auflagepunkt des Rades gehende Achse schwenkbar ist und dass mindestens zwei ein ander diagonal gegenüberliegende Radhalterungen derart miteinander verbunden sind, dass sie sich gemeinsam um gleiche Winkelbeträge verschwenken lassen. UNTERANSPRÜCHE 1. Fahrzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verbindung der Radhalterun- gen derart ausgestaltet ist, dass sich diagonal gegen überliegende Räder in gleicher Richtung schwenken lassen. 2. PATENT CLAIM A vehicle which can be steered by wheel pivoting and has at least four wheels arranged in pairs, characterized in that each wheel mount is pivotable about an axis that is at least approximately perpendicular to the roadway and does not go through the support point of the wheel, and that at least two wheel mounts located diagonally opposite each other are connected to one another in this way that they can be pivoted together by the same angular amounts. SUBClaims 1. Vehicle according to claim, characterized in that the connection of the wheel mounts is designed in such a way that diagonally opposite wheels can be pivoted in the same direction. 2. Fahrzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verbindung der Radhalterun gen derart ausgestaltet ist, dass sich diagonal gegen überliegende Räder in entgegengesetzten Richtungen verschwenken lassen. 3. Fahrzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zwei einander diagonal gegen überliegende Räder frei schwenkbar sind und dass deren Schwenkachsen in der Ebene des betreffenden Rades liegen. 4. Fahrzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass alle Radhalterungen miteinander derart verbunden sind, dass sich die vorderen Räder in gleicher Richtung schwenken lassen. 5. Vehicle according to patent claim, characterized in that the connection of the wheel mounts is designed in such a way that diagonally opposite wheels can be pivoted in opposite directions. 3. Vehicle according to claim, characterized in that two diagonally opposite wheels are freely pivotable and that their pivot axes lie in the plane of the wheel in question. 4. Vehicle according to claim, characterized in that all wheel brackets are connected to one another in such a way that the front wheels can be pivoted in the same direction. 5. Fahrzeug nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass jedes der beiden hinteren Räder mit einem Antriebsmotor gekuppelt ist. 6. Fahrzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die gemeinsam verschwenkbaren Radhalterungen mit einer verschwenkbaren Deichsel derart verbunden sind, dass sie sich nur mit ihr verschwenken lassen. 7. Fahrzeug nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung zum Verschwenken der gemeinsam verschwenkbaren Radhalterungen. B. Fahrzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verschwenkbarkeit jedes Rades mindestens 210 beträgt. 9. Vehicle according to dependent claim 4, characterized in that each of the two rear wheels is coupled to a drive motor. 6. Vehicle according to claim, characterized in that the jointly pivotable wheel mounts are connected to a pivotable drawbar in such a way that they can only be pivoted with it. 7. Vehicle according to claim, characterized by a control device for pivoting the jointly pivotable wheel mounts. B. Vehicle according to claim, characterized in that the pivotability of each wheel is at least 210. 9. Fahrzeug nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verschwenkbarkeit jedes Rades mindestens 270 beträgt. Vehicle according to patent claim, characterized in that the pivotability of each wheel is at least 270.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4852679A (en) * 1985-12-16 1989-08-01 Fry Jeremy J Wheelchair steering
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FR2836654A1 (en) * 2002-03-01 2003-09-05 Andre Dejoux System for making intermodal transport vehicles comprises hydraulically motorized wheel pivots and integrated gas damper means
WO2004083075A1 (en) * 2003-03-03 2004-09-30 Dejoux Andre System for creating intermodal road, rail, river, sea transport vehicles and uses thereof

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