Rechenrad
Die Erfindung betrifft ein Rechenrad, das mit einer Felge versehen ist.
Die Erfindung bezweckt eine einfache und zuverlässige Befestigung der Zinken bei Rechenr#dern obiger Art.
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch er- reicht, dass die Zinken mit einem Ende sich auf der Felge abstützen und im Abstand von dieser Abstüt- zung mittels eines Verbindungselementes mit der Felge verbunden sind, wobei der zwischen der Abstützung und dem Vorbindungselement liegende Teil der Zinken sich parallel oder nahezu parallel zur Felge erstreckt.
Mit dieser Konstruktion wird eine gute Abstützung der Zinken erzielt, wobei ein Anhaften des Materials während des Betriebes verhindert wird. Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht einer mit Rechen r#dern nach der Erfindung versehenen Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt in grösaerem Masstab eine Ansicht eines Rechenrades nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in grösserem Masstab einen Teil des Rechenrades nach Fig. 2 und
Fig. 4 zeigt eine Ansicht von zwei aus einem Stück hergestellten Zinken nach Fig. 3, in Richtung des Pfeiles IV gesehen.
Fig. 5 zeigt in grösserem Masstab einen Schnitt durch ein Befestigungselement für die Zinken, längs der Linie V-V in Fig. 4 gesehen.
Fig. 6 zeigt in grösserem Masstab eine Ansicht eines Rechenrades nach Fig. 1, dessen Umfang mit Zinken, versehen ist, die auf andere Weise gestaltet sind als bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2.
Fig. 7 zeigt in gr#sserem Masstab ein Befestigungs- element für die Zinken nach Fig. 6.
Fig. 8 zeigt eine AnsdedDt nach Fig. 7, in Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 7 gesehen.
Fig. 1 zeigt einen Seitenrechen 53, der mit vier Rechenrädern 57 versehen ist,dieaneniem Rah menbalken 54. angeordnet sind. Der Rahmenbalketi 54 hat zwei Laufräder 55 und 56, die den Rechen abstützen. Der Rechen ist an der Hebevorrichtung 58 eines Schleppers 59 befestigt, der die Vorrichtung in Richtung des Pfeiles 60 bewegen kann.
Die Fig. 2 bis 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Zinkens, der am Umfang ider Rechenrdder 57 angebracht werden kann. Das Rechenrad 57 hat eine Felge 61, die durch Speichen 62 mit einer Nabe 63 verbunden ist. Am Umfang der Felge 61 sind Zinken angebracht, von denen zwei benachbate Zinken 64 und 65 aus einem Stück gekrümmten Federstahl- drahtes bestehen. Ein Zinken 64 ist nahe der Felge 61 abgebogen und weist @ einen Teil 66 (siehe Fig. 4) auf, der sich längs der Felge ersteckt und tangential zur Drehachse des Rechenrades liegt.
Der Teil 66 ist abgebogen zur Bildung eines Teiles. 67, der quer zur Felge liegt und zur Bildung eines Teiles 68 abgebogen ist, der parallel zum Teil 66 liegt, aber eine Länge besitzt, die annälhernd gleich der Hälfte des Teiles 66 ist. Der Teil 68 i6t abgebogen, und geht in einen Teil 69 uber. Der Zinken 65 hat ebenso wie der Zinken 64 eine Verlängerung ; er isttabgebogen und bildet einen Teil 70, der in einen Teil 71 übergeht, der wieder abgebogen ist und einen Teil 72 bildet.
Die Teile 70,71 und 72 sind den Teilen 66,67 bzw.
68 des Zinkens 64 ähnlich. Der Teil 72 schliess° sich an den Teil 69 an. Die Teile 70,66 und 69 sind zwischen der Aussenseite der Folge und einem Verbindungselement 73 angebracht, das durch einen Bol- zen 74 gegen die Felge geklemmt wird (siehe Fig. 5).
Das Element 73 hat abgebogene Seiten 75, die die Aussenflächen der Felge 61 umgreifen. Das Verbindungselement 73 ist mit Aussparungen 76 und 77 versehen, in denen die Teile 66 und 70 der Zinken 64 bzw. 65 liegen und abgestiitzt sind. Ausserdem ist das Verbindungselement 73 mit einer Aussparung 78 versehen, m welcher der Teil 69 Regt. Dieser Teil umfasst den Bolzen 74, so dass die Zinken 64 und 65 an der Felge 61 in ihrer Lage fixiert werden. Die Teile 66,67 und 68 sind U-förmig ausgebildet und haben einen langen Schenkel 66 sowie einen kurzen Schenkel 68. Diese Teile 66 bis 68 bilden eine Verbindung für den Zinken 64, die sich im wesentlichen zwischen dem Teil 69 und der Aussparung 76 erstreckt.
Die Befestigungsstelle des Teiles 69 stimmt mit der Befestigungsstelle für den Zinken 64 überein, und die Aussparung 76 bildet eine Lagerung für den Teil 66 der Verlängerung des Zinkens 64. Die sich zwischen der Abstützung auf der Felge und der La gerung erstreckende Verbindung ist vollkommen frei von dem Befestigungselement 73 und erns. trckt sich parallel oder nahezu parallel zur Felge. Die Teile 70,71 und 72 bilden eine Verbindung für den Zinken 65, die im wesentlichen frei von dem Element 74 ist.
Die Zinken 64 und 65 sind in Drehrichtung 79 des Rechenrades 57 und von der Felge 61 aus gesehen nach hinten gerichtet.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine andere Ausfiihrungs- s- form eines Zinkens und dessen Verbindungselementes, welche bei einem Rechenrad 57 verwendbar sind. Die entsprechenden Teile des Rechenrades 57 sind in diesem Ausführungsbeispiel mit den gleichen Bezugs- ziffern wie in Fig. 2 bezeichnet. Auf der Aussenseite der Felge 61 ist das Rechenrad 57 in dieser Ausführungsform mit Zinken 80 versehen, die sich von der Felge 61 in Bezug auf den Drehsinn jed es Rechenrades nach hinten erstrecken. Jeder Zinken 80 ist nahe der Felge abgebogen und bildet einen Teil 82, der sich im wesentlichen längs der Felge 61 erstreckt.
An dem Ende des Teiles 82 ist eine Öse 83 vorgesehen, die einen Bolzen 84 teiilweise umschliesst, durch den der Zinken an der Felge 61 befestigt ist. Die Ose 83 ist an einem Verbindungselement 85 angebracht mittels des Bolzens 84, der die Ose 83 und das Element 85 gegen die Felge 61 klemmt (siehe Fig. 7 und 8). Die Verbindungselemente 85 der Zinken 80 sind Vförmig ; ein Schenkel liegt an der Felge 61 an und liegt zu dieser im wesentlichen parallel, während sich der andere Schenkel von der Felge 61 her ierstreckt und einen Winkel von mehr als 900 mit dem ersten Schenkel einschliesst. In den sich von der Felge her erstreckenden Schenkeln der Verbindungselemente 85 sind Aussparungen 86 vorgesehen, in denen die Teile 82 der Zinken untergebracht sind.
Durch das Loch 86 eines Elementes 85, das mittels des Bolzens 84 einen Zinken 80 gegen die Felge 61 klemmt, ist der Teil 82 eines nächstfolgenden Zinkens 80 geführt.
Jeder Zinken wird auf diese Weise, wie dies in den Fig. 6 bis 8 angedeutet ist, in einer Aussparung 86 abgestützt, und zwar mit Abstand von seiner Abstiitzung auf der Felge. Der Teil 82 eines Zinkens zwischen der Abstützung eines Zinkens auf der Felge und dessen Lagerung erstreckt sich frei und parallel oder nahezu parallel zu der Felge.
Bei Verwendung einer Vorrichtung, die mit den Zinken nach den Ausführungsbeispiolen der Zeich nungen versehen ist, künnen die Zinken in bezug auf die Gesteilteile, an denen sie befestigt sind, nachgiebig ausweichen.
Die Zinken nach den Fig. 2 bis 8 können sich leicht in zu den Rechenradebenen senkrechten Rich- tun, gen bewegen, wobei die Zinken wie z. B. 64 und 65, durch Torsion der Teile 70 und 66 nachgiebig ausweichen können. Die Zinken 80 konnen sich leicht senkrecht zum Rechenrad durch Torsion ihrer Teile bewegen.
Calculating wheel
The invention relates to a calculating wheel which is provided with a rim.
The invention aims at a simple and reliable fastening of the tines in rake wheels of the above type.
According to the invention, this is achieved in that one end of the prongs is supported on the rim and at a distance from this support are connected to the rim by means of a connecting element, the part of the prongs lying between the support and the pre-binding element extends parallel or almost parallel to the rim.
With this construction, a good support of the tines is achieved, whereby sticking of the material is prevented during operation. The invention is explained in more detail with reference to the drawings of some exemplary embodiments.
Fig. 1 shows a plan view of a device provided with rakes according to the invention.
FIG. 2 shows, on a larger scale, a view of a calculating wheel according to FIG. 1.
Fig. 3 shows on a larger scale part of the calculating wheel according to Fig. 2 and
FIG. 4 shows a view of two tines according to FIG. 3 made from one piece, seen in the direction of arrow IV.
FIG. 5 shows, on a larger scale, a section through a fastening element for the prongs, seen along the line V-V in FIG.
FIG. 6 shows, on a larger scale, a view of a calculating wheel according to FIG. 1, the circumference of which is provided with prongs which are designed in a different way than in the embodiment according to FIG.
FIG. 7 shows a fastening element for the prongs according to FIG. 6 on a larger scale.
FIG. 8 shows an ansdedDt according to FIG. 7, seen in the direction of the arrow VIII in FIG.
Fig. 1 shows a side rake 53 which is provided with four rake wheels 57 which are arranged on the frame bars 54. The frame bracket 54 has two wheels 55 and 56 that support the rake. The rake is attached to the lifting device 58 of a tractor 59, which can move the device in the direction of arrow 60.
FIGS. 2 to 5 show an exemplary embodiment of a tine which can be attached to the periphery of the rake 57. The calculating wheel 57 has a rim 61 which is connected to a hub 63 by spokes 62. Tines are attached to the circumference of the rim 61, of which two adjacent tines 64 and 65 consist of a piece of curved spring steel wire. A prong 64 is bent near the rim 61 and has a part 66 (see FIG. 4) which extends along the rim and is tangential to the axis of rotation of the calculating wheel.
Part 66 is bent to form a part. 67, which lies transversely to the rim and is bent to form a part 68 which is parallel to part 66 but has a length which is approximately equal to half of part 66. The part 68 is bent and merges into a part 69. The prong 65, like the prong 64, has an extension; it is bent off and forms a part 70 which merges into a part 71 which is bent again and forms a part 72.
Parts 70, 71 and 72 correspond to parts 66, 67 and
68 of tine 64 similar. Part 72 follows on from part 69. The parts 70, 66 and 69 are attached between the outside of the sequence and a connecting element 73 which is clamped against the rim by a bolt 74 (see FIG. 5).
The element 73 has bent sides 75 which encompass the outer surfaces of the rim 61. The connecting element 73 is provided with recesses 76 and 77 in which the parts 66 and 70 of the prongs 64 and 65 respectively lie and are supported. In addition, the connecting element 73 is provided with a recess 78, which stimulates the part 69. This part includes the bolt 74, so that the prongs 64 and 65 are fixed in their position on the rim 61. The parts 66, 67 and 68 are U-shaped and have a long limb 66 and a short limb 68. These parts 66 to 68 form a connection for the tines 64 which extends essentially between the part 69 and the recess 76 .
The fastening point of the part 69 coincides with the fastening point for the prongs 64, and the recess 76 forms a bearing for the part 66 of the extension of the prong 64. The connection extending between the support on the rim and the bearing is completely free of the fastener 73 and erns. runs parallel or almost parallel to the rim. The parts 70, 71 and 72 form a connection for the prong 65 which is essentially free of the element 74.
The prongs 64 and 65 are directed towards the rear in the direction of rotation 79 of the calculating wheel 57 and seen from the rim 61.
6 and 7 show another embodiment of a tine and its connecting element, which can be used in a calculating wheel 57. The corresponding parts of the calculating wheel 57 are denoted in this embodiment with the same reference numerals as in FIG. On the outside of the rim 61, the calculating wheel 57 is provided in this embodiment with prongs 80 which extend from the rim 61 to the rear with respect to the direction of rotation of each calculating wheel. Each prong 80 is bent near the rim and forms a part 82 which extends substantially along the rim 61.
At the end of the part 82 an eyelet 83 is provided which partially encloses a bolt 84 by means of which the prong is attached to the rim 61. The eyelet 83 is attached to a connecting element 85 by means of the bolt 84 which clamps the eyelet 83 and element 85 against the rim 61 (see FIGS. 7 and 8). The connecting elements 85 of the prongs 80 are V-shaped; one leg rests against the rim 61 and is essentially parallel to it, while the other leg extends from the rim 61 and forms an angle of more than 900 with the first leg. In the legs of the connecting elements 85 extending from the rim, recesses 86 are provided in which the parts 82 of the prongs are accommodated.
The part 82 of a next following tine 80 is guided through the hole 86 of an element 85, which clamps a prong 80 against the rim 61 by means of the bolt 84.
In this way, as indicated in FIGS. 6 to 8, each prong is supported in a recess 86, at a distance from its support on the rim. The part 82 of a tine between the support of a tine on the rim and its mounting extends freely and parallel or almost parallel to the rim.
When using a device which is provided with the prongs according to the Ausführungsbeispiolen of the drawing, the prongs can yield with respect to the frame parts to which they are attached.
The prongs according to FIGS. 2 to 8 can easily move in the direction perpendicular to the rake wheel planes, the prongs such as. B. 64 and 65, by torsion of the parts 70 and 66 can yield. The prongs 80 can easily move perpendicular to the calculating wheel by torsion of their parts.