Wasserdichte Kabeldurchführung für Installationszwecke Gegenstand der Erfindung ist eine wasserdichte Kabeldurchführung für Installationszwecke, bei wel cher in einem Einführungsstutzen und einer auf die sen aufschraubbaren Kappe mindestens ein Einsatz ring aus elastischem Kunststoff vorgesehen ist und die Kappe einen Innenkonusteil besitzt, welcher beim Aufschrauben der Kappe auf einen Endteil des Ein satzringes wirkt und bei in der Durchführung befind lichem Kabel den Einsatzring dicht gegen den Kabel mantel presst.
Ein solcher Einsatzring eignet sich für Kabel ei nes relativ kleinen Durchmesserbereiches, z. B. für Kabel von etwa 7-10 mm Aussendurchmesser. Wenn diese Kabeldurchführung auch noch für Kabel von grösserem Durchmesser benutzt werden sollte, so mussten zwei oder drei lose ineinanderliegende Ein satzringe angewendet werden, wobei je nach Kabel durchmesser nur der äussere Einsatzring allein oder zusammen mit dem oder den nächstkleineren Rin gen angewendet wurde. Das Herstellen und genaue Ineinanderfügen der einzelnen Ringe ist relativ um ständlich und teuer; die vorliegende Erfindung bringt diesbezüglich eine wesentliche Verbesserung und Vereinfachung.
Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemässe Ka beldurchführung dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzring durch mindestens einen vom einen Stirn ende ausgehenden, koaxialen Zylinderschnitt in we nigstens zwei am andern Stirnende verbundene Ring teile unterteilt ist, zum Zwecke, dass der oder die in neren Ringteile nach Aufschneiden der entsprechen den Verbindung mit dem oder den äusseren Ringtei len wegnehmbar sind, wenn Kabel von entsprechend grossem Durchmesser hindurchzuführen sind.
Das zylindrische Einschneiden des Einsatzringes ist eine einfachere Arbeitsoperation als das Herstel len genau ineinanderpassender Einzelringe; solange kein durchgehendes Aufschneiden der die Ringteile verbindenden Endabschnitte erfolgt, was erst unmit telbar vor Gebrauch eines erweiterten Ringes ge schieht, hängen die Ringteile fest und auch stirnsei- tig genau passend zusammen und können als kom pakter Ring gelagert und gehandhabt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung im Axialschnitt dargestellt.
Mit strichpunktierten Linien ist in der Zeich nung mit 1 ein Einführungsstutzen bezeichnet, wel cher mittels Aussengewinde 2 in eine nicht gezeich nete Wand einschraubbar ist, durch die ein Kabel hindurchzuführen ist. Auf ein Aussengewinde 4 des Einführungsstutzens 1 ist eine Gewindekappe 5 auf geschraubt, die einen Innenkonusteil 6 besitzt. Ein Einsatzring 7 aus elastischem Kunststoff, z. B. aus Polyäthylen, ist in eine entsprechende Bohrung des Stutzens 1 eingesetzt und liegt einerends gegen eine Absetzung 8 des Stutzens 1 an; die Abstützung des Ringes 7 an der Absetzung 8 kann auch unter Zwi schenlage einer Unterlagscheibe erfolgen.
Beim Ein schrauben der Kappe 5 wirkt der Innenkonusteil 6 auf den äusseren Endteil des Einsatzringes 7 und presst diesen gegen denMantel des nichtgezeichneten Kabels.
Der gezeichnete Einsatzring 7 eignet sich z. B. für Kabel von etwa 7 bis 10 mm Aussendurchmesser. Um die Kabeldurchführung auch noch für Kabel von grösserem Durchmesser benützen zu können, ist der Einsatzring 7 durch zwei, vom stutzenseitigen Stirn ende ausgehende koaxiale Zylinderschnitte 7a ver schiedenen Durchmessers in drei am kappenseitigen Stirnende verbundene Ringteile 10, 11 und 12 un terteilt. Natürlich könnte auch nur ein Zylinder schnitt 7a oder mehr als zwei solche Zylinderschnitte mit entsprechend vielen Ringteilen vorgesehen sein.
Für Kabel von z.B. 7 bis<B>10</B> mm Durchmesser wird der aus den drei zusammenhängenden Ringteilen 10, 11, 12 gebildete Einsatzring 7 verwendet. Für grössere Kabel von z. B. 10 bis 13 mm Durchmesser wird der innerste Ringteil 12 vor der Montage durch Auf schneiden seiner kappenseitigen Verbindung mit den übrigen Ringteilen 10 und 11 in Fortsetzung des be treffenden Zylinderschnittes 7a gelöst und wegge nommen; für noch grössere Kabel von z.
B. 13 bis 16 mm Durchmesser werden beide inneren Ringteile 11 und 12 vor der Montage durch Aufschneiden der kappenseitigen Verbindung des Ringteiles 11 mit dem Ringteil 10 in Fortsetzung des betreffenden Zy linderschnittes 7a gelöst und weggenommen. Ein und dieselbe Kabeldurchführung bzw. ein und denselben Einsatzring 7 kann man so für sehr verschiedene Ka beldurchmesser benutzen, wobei nur eine einzige Einsatzringsorte hergestellt und auf Lager gehalten werden muss. Das Aufschneiden der Ringteile vor der Montage kann mittels eines einfachen Schneid- werkzeuges erfolgen.
Waterproof cable bushing for installation purposes The invention is a waterproof cable bushing for installation purposes, in wel cher in an inlet nozzle and a screw-on cap on the sen at least one insert ring made of elastic plastic is provided and the cap has an inner cone part, which when screwing the cap on a The end part of the insert ring acts and presses the insert ring tightly against the cable jacket when the cable is in the lead-through.
Such an insert ring is suitable for cables egg nes relatively small diameter range, z. B. for cables with an outer diameter of about 7-10 mm. If this cable bushing was also to be used for cables with a larger diameter, then two or three loosely interlocking insert rings had to be used, whereby depending on the cable diameter only the outer insert ring was used alone or together with the next smaller ring or rings. The manufacture and precise fitting of the individual rings is relatively laborious and expensive; the present invention brings about a substantial improvement and simplification in this regard.
For this purpose, the cable bushing according to the invention is characterized in that the insert ring is subdivided into at least two ring parts connected at the other end by at least one coaxial cylinder section extending from one end, for the purpose that the one or more ring parts in neren ring parts after cutting open the corresponding connection with the outer ring part or parts can be removed when cables of a correspondingly large diameter are to be passed through.
The cylindrical incision of the insert ring is a simpler work operation than the manufacture of precisely fitting single rings; As long as the end sections connecting the ring parts are not continuously cut open, which only happens immediately before an enlarged ring is used, the ring parts are firmly connected and exactly matching at the end and can be stored and handled as a compact ring.
An embodiment of the invention is shown in the drawing in axial section.
With dash-dotted lines in the drawing voltage with 1 denotes an inlet nozzle, wel cher by means of external thread 2 can be screwed into a wall not designated ge, through which a cable is to be passed. A threaded cap 5, which has an inner conical part 6, is screwed onto an external thread 4 of the inlet connection 1. An insert ring 7 made of elastic plastic, for. B. made of polyethylene, is inserted into a corresponding bore of the connector 1 and is at one end against a deposition 8 of the connector 1; the support of the ring 7 on the deposition 8 can also be done with inter mediate position of a washer.
When the cap 5 is screwed in, the inner cone part 6 acts on the outer end part of the insert ring 7 and presses it against the jacket of the cable (not shown).
The drawn insert ring 7 is suitable for. B. for cables with an outer diameter of about 7 to 10 mm. In order to be able to use the cable bushing also for cables of larger diameter, the insert ring 7 is divided by two, from the nozzle-side end end outgoing coaxial cylinder sections 7a of different diameters into three ring parts 10, 11 and 12 connected to the end of the cap. Of course, only one cylinder section 7a or more than two such cylinder sections with a corresponding number of ring parts could be provided.
For cables from e.g. 7 to <B> 10 </B> mm diameter, the insert ring 7 formed from the three connected ring parts 10, 11, 12 is used. For larger cables of e.g. B. 10 to 13 mm diameter, the innermost ring part 12 before assembly by cutting on its cap-side connection with the other ring parts 10 and 11 in continuation of the relevant cylinder section 7a solved and taken wegge; for even larger cables of e.g.
B. 13 to 16 mm diameter, both inner ring parts 11 and 12 are released and removed prior to assembly by cutting open the cap-side connection of the ring part 11 with the ring part 10 in continuation of the relevant Zy cylinder section 7a. One and the same cable bushing or one and the same insert ring 7 can be used for very different cable diameters, with only one type of insert ring having to be produced and kept in stock. The ring parts can be cut open prior to assembly using a simple cutting tool.