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Verfahren zur Entlüftung einer Kälteanlage und Anlage zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Entlüftung einer Kälteanlage mit einer Entlüftungseinrichtung, die einen Kompressor zum Fördern des zu entlüftenden Kältemittel/Luftgemisches enthält. Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Kälteanlage mit einer Entlüftungseinrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Besonders bei Verwendung von Niederdruckkältemittel, wie z. B. Freon 11 (Monofluor-Trichlor- Methan, CFCl3, Siedepunkt bei 1 ata ca. 23() C), stehen verschiedene Teile einer Kälteanlage in der Regel unter mehr oder weniger grossem Unterdruck (z. B. 0,6 bis 0,4 ata), so dass mit der Zeit etwas Luft durch irgendwelche undichte Stellen eindringen kann. Je nach dem Feuchtigkeitsgehalt der Luft dringt auch etwas Wasser mit ein. Solche Kälteanlagen werden daher mit einer Entlüftungseinrichtung versehen.
Bei bisherigen Anlagen dieser Art wird das Kältemittel in dem Kühler kondensiert und flüssig in die Kälteanlage zurückgeleitet.
Demgegenüber besteht das erfindungsgemässe Verfahren dadurch, dass das Kältemittel nach Kondensation und Luftabzug verdampft wird und dabei Schmiermittel aus ihm abgeschieden wird, und dass das Kältemittel darauf gasförmig in den Kreislauf der Kälteanlage zurückgeleitet wird. Bei der Anlage zur Durchführung des Verfahrens ist in weiterer Erfindung zwischen einen Kühler der Entlüftungseinrichtung und den Kreislauf der Kälteanlage eine Heizvorrichtung und danach ein Schmiermittelsam- melbehälter geschaltet. Das vom Entlüftungskompressor in das Kältemittel gebrachte Schmiermittel wird dadurch wieder vollständig aus dem Kältemittel entfernt.
Auch Schmiermittelreste, die ein in an sich bekannter Weise hinter den Entlüftungskompressor eingeschalteter Schmiermittelabscheider nicht zu trennen vermag, können aus dem in die Kälteanlage zurückzuführenden Kältemittel abgetrennt werden.
Bei einer Ausführungsgform des erfindungsge- mässen Verfahrens wird das in der Entlüftungseinrichtung gesammelte, flüssige Kältemittel entspannt und dem schon entspannten Teil soviel Wärme aus dem über dem flüssigen, noch nicht entspannten Kältemittel der Entlüftungseinrichtung liegenden Kältemittel/Luft-Gemisch übertragen, das einerseits der in dem Gemisch noch befindliche Kältemittelrest kondensiert und ausgeschieden, andererseits das entspannte Kältemittel verdampft wird und der flüssig zurückbleibende Schmiermittelrest abgeschieden werden kann.
Die Wärme des unkondensiert gebliebenen Gemischanteils wird somit sinnvoll verwertet; es findet eine gemeinsame Feinabscheidung von Kältemittel aus Luft und von Schmiermittel aus Kältemittel statt. Die in der Feinabscheidung ausgeschiedenen Kältemittelreste können in das bereits vorher kondensierte Kältemittel zurückgeführt werden. Die aus Kälteanlage und Entlüftungseinrichtung ins Freie abgelassene Luft ist praktisch frei von Kältemittel, das in die Kälteanlage zurückgeleitete Kältemittel ist praktisch frei von Schmiermittel.
Bei einer Bauart nach der Erfindung ist die Heiz- vorrichtung von einem Wärmeaustauscher gebildet, durch dessen Primärkanal der im Kühler unkonden- siert gebliebene Gemischanteil und durch dessen Sekundärkanal das im Kühler kondensierte Kältemittel geleitet ist.
Vorteilhaft bildet ein und derselbe Behälter unten den Kühler und darüber den Wärmeaus- tauscher. Zwischen Kühler und Wärmeaustauscher entsteht dann eine Temperaturdifferenz; unten, in der Nähe des Kühlers, herrscht höhere, oben, in der Nähe des Wärmeaustauschers tiefere Temperatur.
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Das Kältemittel/Luft-Gemisch wird also beim Aufsteigen in den Behälter allmählich abgekühlt, wodurch sich der Partialdruck des Kältemittels verringert, so dass in jeder horizontalen Schicht weitere Anteile kondensieren und die oberen Schichten kälte- mittelärmer sind als die unteren.
Die aus dem Wärmeaustauscher ins Freie abströmende Luft enthält jedenfalls weniger Kältemittel, als es der Durchschnittstemperatur des ganzen Behälters entsprechen würde. Der Kältemittelverlust beim Entlüften ist also besonders gering, was im Hinblick auf den hohen Preis des Kältemittels (z. B. Freons) von Vorteil ist.
Eine erfindungsgemäss ausgebildete Einrichtung und das erfindungsgemässe Verfahren sind anhand der folgenden Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Schema einer Kälteanlage, Fig. 2 eine Seitenansicht eines zugehörigen Einzelteils, Fig. 3 ein Schema der an die Kälteanlage angeschlossenen Entlüftungseinrichtung, Fig. 4 einen Teil einer weiteren Bauart der Entlüftungseinrichtung, und Fig. 5 eine Einzelheit einer abgewandelten Ausführungsform der Entlüftungseinrichtung.
Der Kompressor 12 der Kälteanlage (Fig. 1) ist mit seiner Druckseite über eine Leitung 22 an einen Kondensator 13 angeschlossen. Dieser enthält eine z. B. von Wasser durchströmte Kühlrohrschlange 14. Im unteren Teil des Kondensators 13 sammelt sich das kondensierte Kältemittel 15 (z. B. Freon 11, im folgenden kurz Freon genannnt). Es strömt über eine ein Druckreduzierorgan 16 enthaltende Leitung 17 in einen Verdampfer 18. Dieser enthält eine Rohrschlange 19, durch die ein Kälteträger, z. B. Sole gerührt ist.
Beim Verdampfen des Freons in dem Verdampfer 18 wird der Sole Wärme entzogen, so dass sie ihrerseits ebenfalls Wärme von dem nicht dargestellten, zu kühlenden Raum oder Gut (Kälteverbraucher) entzieht. Nach dem Verdampfer 18 strömt das Freon gasförmig über eine Leitung 21 wieder in den Kompressor 12.
An den Kondensator 13 ist über eine Leitung A (Fig. 1, 3) die Saugseite eines am Kolben geschmierten, z. B. mit Öl geschmierten, mit seinem Antriebselektromotor hermetisch gekapselten Kolbenkom- pressors 1 angeschlossen. Der Kompressor 1 wird lediglich durch aus seinem Kurbelgehäuse hochgespritztes Öl zwischen Zylinder und Kolben geschmiert. Die Leitung A enthält ein Absperrorgan 23. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist die Leitung A am Ende 13a des z.
B. trommelförmig ausgebildeten Kondensators 13 angeschlossen, während die vom Kompressor 12 kommende Kältemittelleitung 22 auf der anderen, in Fig. 2 linken Seite 13b des Konden- sators angeschlossen ist. Auf diese Weise sinken bereits im Kondensator 13 die Freondämpfe grossenteils nach unten ab, so dass über die Leitung A nur ein verhältnismässig freonarmes Kältemittel/Luft- Gemisch abströmt.
Die Druckseite des zur Entlüftungseinrichtung nach Fig. 3 gehörenden Kompressors 1 ist über eine Leitung 24 mit einem ölabscheider 2 verbunden. Dieser enthält unten ein von einem Schwimmer 25 gesteuertes Ventil 26 für den Auslass des Öls 27. Das gesammelte Öl wird über eine Leitung 28 in das Kurbelgehäuse des Entlüftungskompressors 1 zurückgeleitet.
Der Abscheider 2 ist mit einer Heizwick- lung 30 versehen, durch die das etwa unter dem hohen Druck zur Kondensation neigende Freon verdampft werden kann, so dass es nicht mit dem L51 27 in den Kompressor 1 gelangt und dort die Schmierfähigkeit des Öls beeinträchtigen kann.
Der Abscheider 2 ist über eine Leitung 40 mit einem Behälter 3 verbunden. Dieser enthält im unteren Teil einen von einem Schirm 20 überdeckten Kühler 11, der einerseits an eine ein Absperrorgan 28 enthaltende Zuführungsleitung F und andererseits an eine Abführleitung E angeschlossen ist. Durch den Kühler 11 kann z. B. Kühlwasser geführt werden, durch das die durch die Kompression in Kompressor 1 entstandene Wärme wieder abgeführt und durch das auch beim Anfahren der Anlage die erste Kondensation des Freonanteils des über Leitung 40 kommenden Gemisches herbeigeführt werden kann.
Während des Dauerbetriebs kann das Kühlwasser im Kühler 11 gegebenenfalls mittels des Organs 28' reduziert werden, wenn das Freon auf dem Weg durch Leitung 40 und durch die Wandung des Behälters 3 selbst genügend abgekühlt wird.
Im unteren Teil des Behälters 3 ist ein Schwimmer 4 eingebaut, von dem aus ein Entspannungsventil 31 betätigt ist, das in dem Behälter selbst nach oben geführte Steigleitung 32 mehr oder weniger zu öffnen vermag. Leitung 32 führt zu einem Sekundärkanal 5 eines Wärmeaustauschers 33. Der Primär- kanal 34 des Austauschers 33 wird von in dem Behälter 3 aufwärtsströmendem, gasförmigem Freon/ Öl-Gemisch durchströmt.
Der Sekundärkanal 5 wird, wenn das Ventil 31 infolge eines genügend hohen Freonspiegels bei 29 geöffnet wird, von flüssigem Freon unter Expansion vom Druck des Kompres- sors 1 auf den Druck des Verdampfers 18 der Kälteanlage durchströmt.
Oben in Fig. 3 hat der Primärkanal 34 bzw. der Behälter 3 selbst eine Luftaustrittsleitung C, die ein Druckmessgerät 36 und ein einen einstellbaren Durchlassquerschnitt aufweisender Absperrorgan 7 besitzt.
Der Sekundärkanal 5 setzt sich in eine Leitung 35 fort, die in einen Ölsammelbehälter 6 mündet. Dieser hat eine mit einem Absperrorgan 8 ausgestattete ölablaufleitung G sowie eine mit einem Absperrorgan 37 versehene Freonabströmleitung B, die in den Verdampfer 18 der Kälteanlage führt. An dem Behälter 6 sind zwei Schaugläser 10 angebracht.
Der untere Teil des Behälters 3, der ebenfalls mit zwei Schaugläsern 10a ausgestattet ist, enthält eine Wasserabströmleitung D, die mit einem Absperrorgan 9 ausgerüstet ist.
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Das Verfahren (Wirkungsweise), wonach die Anlage arbeitet, verläuft folgendermassen. Das im Kondensator 13 beispielsweise unter ca. 1,8 ata stehende, Luft enthaltende und zu entlüftende Freon wird von dem Kompressor 1 auf ca. 8011 C und 11 ata gebracht. In dem Abscheider 2 sammeln sich unten z. B. ca. 90 bis 95 % des Öls (Grobabscheidung von Öl aus Freon), das aus dem Kompressor 1 stammt.
Das über die Leitung 40 weiterströmende, geringe Reste von Öl enthaltende Freon/Luft-Gemisch kühlt sich auf dem Weg durch Abstrahlung etwas ab. Durch den Kühler 11 wird kaltes Wasser strömen gelassen. Ein Teil des durch Leitung 40 in den Behälter 3 kommenden Freons wird z. B. bei 300 C kondensiert und unten bei 29 gesammelt (Grobab- scheidung von Freon aus Luft). Die restlichen, zunächst nicht kondensierenden Freondämpfe steigen zusammen mit der in die Kälteanlage durch undichte Stellen eingetretenen Luft im Behälter 3 nach oben.
Wenn der Spiegel des kondensierten Freons bei 29 genügend hoch ist, wird das Ventil 31 durch den Schwimmer 4 geöffnet, und das flüssige Freon 29 wird durch Leitung 32 von oben in den Sekundärkanal 5 des Wärmeaustauschers 33 gedrückt. Hier steht es in Wärmeaustausch mit dem im Primärkanal 34 strömenden Freon/Luft-Gemisch.
Der Sekundärkanal ist zweckmässig als Rohrschlange von relativ geringem Gefälle und grossem Querschnitt ausgebildet, damit die Flüssigkeit in ihm, ohne zerstäubt zu werden, ruhig herabrieselt. Da der Druck in dem Verdampfer 18 der Kälteanlage und damit auch in Leitung B und Behälter 6 ca. 0,4 ata beträgt, so verdampft das flüssige Freon im Kanal 5 unter Aufnahme von Wärme, die dem in Kanal 34 aufsteigenden Gemisch entzogen wird.
Der Freon- anteil in Kanal 34 kondensiert dabei - soweit nicht schon weiter unten geschehen - aussen an der Rohrschlange 5 vollkommen (Feinabscheidung von Freon aus Luft) und tropft im Behälter 3 nach unten auf den Schirm 20 und läuft in das bereits kondensierte Freon 29. Das Überdruckventil 7 ist so eingestellt, dass es bei Überschreitung von 11 ata öffnet, so dass die von Freon getrennte Luft durch Leitung C ins Freie abströmen kann.
Das über Leitung 35 aus der Schlange 5 austretende, erneut verdampfte Freon tritt zusammen mit dem restlichen, flüssig gebliebenen Öl in Behälter 6 (Feinabscheidung von Öl aus Freon). Über Leitung B gelangt das gasförmige Freon aus dem Behäler 6 zurück in den Verdampfer 18. Die Ölreste sammeln sich unten im Behälter 6. Sie können über Leitung G unter Öffnen des Ventils 8 von Zeit zu Zeit abgelassen, gegebenenfalls in den Kompressor 1 zurückgeführt werden.
Während des Dauerbetriebs stellt sich in dem Behälter 3 ein Aufwärtsstrom des Freon/Luft-Ge- misches ein, der - auf Grund der höheren Temperatur unten und der tieferen Temperatur oben und der dadurch bedingten Freonpartialdruckabnahme von unten nach oben - von unten nach oben sukzessive abnehmenden Freongehalt aufweist. Wenn die auf Grund von Undichtheit der Kälteanlage aus der Umgebung eingedrungene Luft höheren Wassergehalt hat, so wird in dem Behälter 3 unten auch Wasser 37' kondensiert. Es schwimmt infolge seines geringeren spezifischen Gewichtes oberhalb des Freons 29. Das Wasser 37' kann unter öffnen vom Organ 9 über die Leitung D von Zeit zu Zeit abgelassen werden.
Bei Revision oder bei Stillstand der Kälteanlage 12, 13, 18 können die Organe 23, 37 geschlossen werden, so dass die Entlüftungseinrichtung nach Fig. 3 von der Kälteanlage nach Fig. 1 getrennt ist.
Bei der Bauart nach Fig. 4 sind der Kühler 11 und der Wärmeaustauscher 33 zwei örtlich voneinander getrennte Teile. Aus dem Kühler 11 ist oben eine Verbindungsleitung 42 weggeführt, die eine Pumpe 43 enthält und in den Wärmeaustauscher 33 mündet, und zwar in dessen Primärkanal 34. Unten aus dem Kühler 11 ist eine Kondensationsleitung 32' zu dem Sekundärkanal 5 des Wärmeaustauschers 33 geführt. Weiter ist unten aus dem Wärmeaustauscher 33 eine Kondensatrückführleitung 43' zu dem Kühler 11 geführt, die eine Pumpe 44 enthält.
In dem Kühler 11 findet die Grobabscheidung von Freon aus Luft bzw. dem über Leitung 40 zugeführten Freon/Luft-Gemisch statt. Das kondensierte Freon 29 gelangt nach Entspannung durch das Ventil 31 über Leitung 32' in den Wärrneaustauscher 33, und zwar in den Sekundärkanal 5. Durch Pumpe 43 werden die im Kühler 11 aufsteigenden, unkon- densiert gebliebenen Dämpfe über Leitung 42 in den Wärmeaustauscher 33 geleitet. Hier stehen sie beim Aufwärtsströmen mit dem in der Schlange 5 abwärtsströmenden, kondensierten Freon in Wärmeaustausch.
Im Wärmeaustauscher 33 findet - im Primärkanal 34 - die Feinabscheidung von Freon aus Luft und - im Sekundärkanal 5 und Behälter 6 - die Feinabscheidung von Öl aus Freon statt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist die Leitung 32' zu einer z. B. mit elektrischer Heizwick- lung 44 ausgerüsteten Heizvorrichtung 33' geführt, in deren Kanal 5' das kondensierte Freon 29 durch Heizen auf elektrischem Wege zum Verdampfen gebracht wird. Die Heizvorrichtung 33' entspricht also dem Wärmeaustauscher 33 bei den Bauarten nach Fig. 3, 4.
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Method for venting a refrigeration system and system for carrying out the process The invention relates to a method for venting a refrigeration system with a venting device which contains a compressor for conveying the refrigerant / air mixture to be vented. The invention also relates to a refrigeration system with a ventilation device for carrying out the method.
Especially when using low pressure refrigerants, such as. B. Freon 11 (monofluoro-trichloro-methane, CFCl3, boiling point at 1 ata approx. 23 () C), various parts of a refrigeration system are usually under more or less negative pressure (e.g. 0.6 to 0, 4 ata) so that over time some air can enter through any leaks. Depending on the moisture content of the air, some water will also penetrate. Such refrigeration systems are therefore provided with a ventilation device.
In previous systems of this type, the refrigerant is condensed in the cooler and returned in liquid form to the refrigeration system.
In contrast, the method according to the invention consists in that the refrigerant is evaporated after condensation and air extraction and lubricant is separated from it, and that the refrigerant is then returned in gaseous form to the circuit of the refrigeration system. In the system for carrying out the method, in a further invention, a heating device and then a lubricant collecting container are connected between a cooler of the ventilation device and the circuit of the refrigeration system. The lubricant brought into the refrigerant by the vent compressor is completely removed from the refrigerant again.
Even lubricant residues, which a lubricant separator connected in a known manner downstream of the venting compressor is unable to separate, can be separated from the refrigerant to be returned to the refrigeration system.
In one embodiment of the method according to the invention, the liquid refrigerant collected in the venting device is relaxed and the already relaxed part is transferred as much heat from the refrigerant / air mixture lying above the liquid, not yet relaxed refrigerant of the venting device that on the one hand the Remaining refrigerant in the mixture condenses and precipitated, on the other hand the relaxed refrigerant is evaporated and the remaining liquid lubricant residue can be separated.
The heat of the uncondensed portion of the mixture is thus used meaningfully; there is a joint fine separation of refrigerant from air and lubricant from refrigerant. The refrigerant residues separated in the fine separation can be returned to the previously condensed refrigerant. The air released into the open from the refrigeration system and the ventilation device is practically free of refrigerant, the refrigerant returned to the refrigeration system is practically free of lubricant.
In a design according to the invention, the heating device is formed by a heat exchanger, through whose primary channel the portion of the mixture that has remained uncondensed in the cooler and through whose secondary channel the refrigerant condensed in the cooler is conducted.
One and the same container advantageously forms the cooler at the bottom and the heat exchanger above. A temperature difference then arises between the cooler and the heat exchanger; at the bottom, near the cooler, the temperature is higher, and at the top, near the heat exchanger, the temperature is lower.
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The refrigerant / air mixture is gradually cooled as it rises into the container, which reduces the partial pressure of the refrigerant, so that further components condense in each horizontal layer and the upper layers have less refrigerant than the lower ones.
The air flowing out of the heat exchanger into the open contains less refrigerant than the average temperature of the entire tank. The loss of refrigerant when venting is therefore particularly low, which is an advantage in view of the high price of the refrigerant (e.g. Freons).
A device designed according to the invention and the method according to the invention are explained, for example, with reference to the following drawing.
1 shows a diagram of a refrigeration system, FIG. 2 shows a side view of an associated individual part, FIG. 3 shows a diagram of the ventilation device connected to the refrigeration system, FIG. 4 shows part of a further type of ventilation device, and FIG. 5 shows a detail of a modified embodiment the ventilation device.
The compressor 12 of the refrigeration system (FIG. 1) is connected with its pressure side via a line 22 to a condenser 13. This contains a z. B. water flowing through cooling coil 14. In the lower part of the condenser 13, the condensed refrigerant 15 collects (z. B. Freon 11, hereinafter referred to as Freon for short). It flows through a line 17 containing a pressure reducing element 16 into an evaporator 18. This contains a coil 19 through which a refrigerant, e.g. B. brine is stirred.
When the freon evaporates in the evaporator 18, heat is withdrawn from the brine, so that it in turn also withdraws heat from the space or item (cold consumer) that is not shown and is to be cooled. After the evaporator 18, the freon flows in gaseous form via a line 21 back into the compressor 12.
To the condenser 13 is via a line A (Fig. 1, 3) the suction side of a piston lubricated z. B. with oil lubricated, with its drive electric motor hermetically sealed piston compressor 1 connected. The compressor 1 is only lubricated between the cylinder and piston by oil sprayed up from its crankcase. The line A contains a shut-off device 23. As can be seen from Fig. 2, the line A is at the end 13a of the z.
B. a drum-shaped condenser 13 is connected, while the refrigerant line 22 coming from the compressor 12 is connected to the other, in FIG. 2 left side 13b of the condenser. In this way, the freon vapors already largely sink down in the condenser 13, so that only a relatively low-freon refrigerant / air mixture flows off via line A.
The pressure side of the compressor 1 belonging to the venting device according to FIG. 3 is connected to an oil separator 2 via a line 24. This contains a valve 26, controlled by a float 25, for the outlet of the oil 27 at the bottom. The collected oil is returned via a line 28 to the crankcase of the venting compressor 1.
The separator 2 is provided with a heating coil 30 through which the freon, which tends to condense under the high pressure, can be evaporated so that it does not get into the compressor 1 with the L51 27 and impair the lubricity of the oil there.
The separator 2 is connected to a container 3 via a line 40. This contains in the lower part a cooler 11 covered by a screen 20, which is connected on the one hand to a supply line F containing a shut-off element 28 and on the other hand to a discharge line E. Through the cooler 11, for. B. cooling water through which the heat generated by the compression in compressor 1 is dissipated and through which the first condensation of the freon portion of the mixture coming via line 40 can be brought about when the system is started up.
During continuous operation, the cooling water in the cooler 11 can optionally be reduced by means of the organ 28 'if the freon itself is cooled sufficiently on the way through the line 40 and through the wall of the container 3.
In the lower part of the container 3, a float 4 is installed, from which a relief valve 31 is actuated, which can more or less open the riser 32 in the container itself. Line 32 leads to a secondary channel 5 of a heat exchanger 33. The primary channel 34 of exchanger 33 is traversed by a gaseous freon / oil mixture flowing upwards in container 3.
When the valve 31 is opened as a result of a sufficiently high Freon level at 29, the secondary channel 5 is flowed through by liquid Freon with expansion from the pressure of the compressor 1 to the pressure of the evaporator 18 of the refrigeration system.
At the top of FIG. 3, the primary channel 34 or the container 3 itself has an air outlet line C, which has a pressure measuring device 36 and a shut-off element 7 with an adjustable passage cross section.
The secondary channel 5 continues in a line 35 which opens into an oil collecting container 6. This has an oil drain line G equipped with a shut-off element 8 and a Freon outflow line B provided with a shut-off element 37, which leads into the evaporator 18 of the refrigeration system. Two sight glasses 10 are attached to the container 6.
The lower part of the container 3, which is also equipped with two sight glasses 10a, contains a water discharge line D which is equipped with a shut-off device 9.
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The procedure (mode of operation), according to which the system works, proceeds as follows. The freon in the condenser 13, for example below approx. 1.8 ata, containing air and to be vented, is brought by the compressor 1 to approx. 8011 C and 11 ata. In the separator 2 collect below z. B. approx. 90 to 95% of the oil (coarse separation of oil from Freon) that comes from the compressor 1.
The freon / air mixture containing small residues of oil, which continues to flow via the line 40, cools down somewhat on the way through radiation. Cold water is allowed to flow through the cooler 11. A portion of the freon coming through line 40 into container 3 is e.g. B. condensed at 300 C and collected below at 29 (coarse separation of Freon from air). The remaining, initially non-condensing freon vapors rise to the top in the container 3 together with the air that has entered the refrigeration system through leaks.
When the level of the condensed freon at 29 is sufficiently high, the valve 31 is opened by the float 4, and the liquid freon 29 is pressed through line 32 from above into the secondary channel 5 of the heat exchanger 33. Here it is in heat exchange with the freon / air mixture flowing in the primary channel 34.
The secondary channel is expediently designed as a coiled pipe with a relatively low gradient and large cross-section, so that the liquid trickles down quietly in it without being atomized. Since the pressure in the evaporator 18 of the refrigeration system and thus also in line B and container 6 is approximately 0.4 ata, the liquid freon evaporates in channel 5 while absorbing heat which is withdrawn from the mixture rising in channel 34.
The freon component in channel 34 condenses - if it has not already been done further below - completely on the outside of the coil 5 (fine separation of freon from air) and drips down in the container 3 onto the screen 20 and runs into the already condensed freon 29. The pressure relief valve 7 is set so that it opens when 11 ata is exceeded, so that the air separated from the Freon can flow out through line C to the outside.
The re-evaporated freon exiting the coil 5 via line 35 enters container 6 together with the remaining oil which has remained liquid (fine separation of oil from freon). Via line B, the gaseous Freon returns from the container 6 to the evaporator 18. The oil residues collect at the bottom of the container 6. They can be drained from time to time via line G by opening the valve 8, and possibly returned to the compressor 1.
During continuous operation, an upward flow of the freon / air mixture occurs in the container 3, which - due to the higher temperature at the bottom and the lower temperature at the top and the resulting decrease in freon partial pressure from bottom to top - gradually decreasing from bottom to top Has freon content. If the air that has penetrated from the environment due to a leak in the refrigeration system has a higher water content, then water 37 'is also condensed in the container 3 at the bottom. As a result of its lower specific weight, it floats above the freon 29. The water 37 'can be drained off from time to time by opening from the organ 9 via the line D.
During an inspection or when the refrigeration system 12, 13, 18 is at a standstill, the organs 23, 37 can be closed so that the venting device according to FIG. 3 is separated from the refrigeration system according to FIG. 1.
In the design according to FIG. 4, the cooler 11 and the heat exchanger 33 are two spatially separated parts. A connecting line 42, which contains a pump 43 and opens into the heat exchanger 33, namely into its primary channel 34, leads away from the top of the cooler 11. At the bottom of the cooler 11, a condensation line 32 'is routed to the secondary channel 5 of the heat exchanger 33. A condensate return line 43 ′, which contains a pump 44, is further led down from the heat exchanger 33 to the cooler 11.
The coarse separation of freon from air or the freon / air mixture supplied via line 40 takes place in the cooler 11. The condensed freon 29, after expansion, passes through the valve 31 via line 32 'into the heat exchanger 33, specifically into the secondary channel 5. The pump 43 conducts the uncondensed vapors rising in the cooler 11 via line 42 into the heat exchanger 33 . Here, when flowing upwards, they are in heat exchange with the condensed Freon flowing downwards in the queue 5.
In the heat exchanger 33 - in the primary channel 34 - the fine separation of Freon from air and - in the secondary channel 5 and container 6 - the fine separation of oil from Freon takes place.
In the embodiment of FIG. 5, the line 32 'to a z. B. equipped with an electrical heating winding 44 heating device 33 ', in the channel 5' of which the condensed Freon 29 is made to evaporate by heating by electrical means. The heating device 33 'thus corresponds to the heat exchanger 33 in the types according to FIGS. 3, 4.