CH390201A - Washing machine with a washing drum that is used for both washing and spinning - Google Patents

Washing machine with a washing drum that is used for both washing and spinning

Info

Publication number
CH390201A
CH390201A CH440460A CH440460A CH390201A CH 390201 A CH390201 A CH 390201A CH 440460 A CH440460 A CH 440460A CH 440460 A CH440460 A CH 440460A CH 390201 A CH390201 A CH 390201A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
washing
motor
clutch
switched
drive
Prior art date
Application number
CH440460A
Other languages
German (de)
Inventor
Beisswaenger Theodor
Riedel Wolfgang
Original Assignee
Bosch Gmbh Robert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DEB53224A external-priority patent/DE1181661B/en
Application filed by Bosch Gmbh Robert filed Critical Bosch Gmbh Robert
Publication of CH390201A publication Critical patent/CH390201A/en

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/30Driving arrangements 
    • D06F37/36Driving arrangements  for rotating the receptacle at more than one speed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  

  Waschmaschine mit     einer    Waschtrommel, die sowohl  zum Waschen als auch zum Schleudern dient    Die Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschi  ne mit einer Waschtrommel, die sowohl zum Waschen  als auch zum Schleudern dient und zum Waschen  mit verhältnismässig geringer Drehzahl von einem  Elektromotor, zum Schleudern jedoch von einem  anderen Elektromotor mit höherer Drehzahl angetrie  ben wird, wobei beide Antriebselektromotoren auf  ein gemeinsames     Übertragungsglied    zum     Antreiben     der Waschtrommel einwirken und in der Verbindung  zwischen dem Waschmotor und dem     übertragungs-          glied    eine     Freilaufkupplung    angeordnet ist,

   welche  bei eingeschaltetem Waschmotor ein Voreilen des  Übertragungsgliedes zulässt, sobald der eingeschaltete  Schleudermotor das     übertragungsglied    mit höherer  Drehzahl als der Waschmotor antreibt.  



  Es ist bekannt, bei Waschmaschinen der genannten  Art als     Freilaufkupplung    eine     Fliehkraftkupplung    zu  verwenden. Diese     Fliehkraftkupplungen    bewirken zwar  in der einen Drehrichtung     eine    gute Kupplungsver  bindung, in der entgegengesetzten Drehrichtung, in  welcher die auf die Fliehgewichte einwirkenden Fe  dern die Kupplungsverbindung herstellen müssen,  besteht der Nachteil, dass nur dann eine zuverlässige  Kupplungsverbindung entsteht, wenn erhebliche Fe  derkräfte vorgesehen sind.

   Die grossen Federkräfte  bedingen grosse Abmessungen der     Fliehkraftkupp-          lung.    Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass wegen  der erforderlichen grossen Federkräfte die Fliehge  wichte eine verhältnismässig grosse Masse haben  müssen, damit bei der entsprechenden Drehzahl die  Kupplungsverbindung entgegen der     Federkraft    zu  verlässig gelöst wird, was eine weitere Vergrösserung  und Verteuerung der Kupplung zur Folge hat.    Ferner sind Waschmaschinen bekannt, bei denen  als Kupplung zwischen den Antriebsmotoren und der  Waschtrommel eine zweiseitig wirkende, hydraulisch  betätigte     Lamellenkupplung    vorgesehen ist.

   Diese       Lamellenkupplung    wirkt zwar zuverlässig in beiden  Drehrichtungen, jedoch handelt es sich hier um eine  sehr grosse und teure Kupplung, die wegen ihres  Preises und ihrer Abmessungen für Waschmaschinen  der vorliegenden Art nicht verwendbar ist.  



  Weiterhin sind Waschmaschinen mit     Wäschebe-          weger    bekannt, bei denen ein Antriebsmotor entweder  den     Wäschebeweger    in     wechselnder    Drehrichtung oder  das     Waschgefäss    in gleichbleibender Drehrichtung  antreibt. Hierbei überträgt der mit wechselnder Dreh  richtung     betreibbare    Antriebsmotor seine Antriebs  kraft über eine     Fliehkraftkupplung,    welche, wie  bereits dargelegt, verhältnismässig grosse Abmessun  gen haben muss und für Waschmaschinen nicht  geeignet ist.  



  Eine wesentliche Verbesserung bei Waschmaschi  nen der eingangs genannten Art kann erzielt werden,  wenn gemäss der Erfindung in der Antriebsverbin  dung zwischen Waschmotor und     übertragungsglied     ausser der     Freilaufkupplung    noch eine zweite Kupp  lung vorgesehen ist, die beim Wechsel der Drehrich  tung des Waschmotors aus seiner durch die Freilauf  kupplung übertragenen     Antriebsdrehrichtung    in seine  entgegengesetzte     Antriebsdrehrichtung    selbsttätig ein  geschaltet wird und die Antriebsverbindung des  Waschmotors mit dem     übertragungsglied    herstellt.  



  Hierdurch wird erreicht, dass die beiden Kupp  lungen auf ihren Verwendungszweck genau abge  stimmt und daher klein und billig ausgebildet werden      können, wobei bei kleinen Abmessungen     verhältnis-          mässig    grosse Antriebskräfte übertragen werden kön  nen und der Einbau in eine kleine     Haushalt-Wasch-          maschine    keine Schwierigkeiten bereitet.  



  Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfin  dung an mehreren Ausführungsbeispielen veranschau  licht.  



  Es zeigen:       Fig.    1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Aus  bildung der Übertragungsmittel des Antriebs der  beiden Elektromotoren auf die Waschtrommel;       Fig.    2 ein elektrisches Schaltschema zu der An  ordnung nach     Fig.    1,       Fig.    3, 4, 5 drei schematisch dargestellte Beispiele  für die Anordnung der Antriebsmittel und der Wasch  trommel.  



  Auf die Welle 2 des als Waschmotor dienenden  Elektromotors 1 ist eine Riemenscheibe 3     aufgekeilt.     Ebenso ist mit der Welle 5 des als Schleudermotor  dienenden Elektromotors 4 eine Riemenscheibe 6  fest verbunden. Ausserdem trägt die Welle 5 eine  drehbar auf ihr gelagerte Riemenscheibe 7, die über  einen Treibriemen 8 mit der Riemenscheibe 3 in  Verbindung steht.  



  Eine Schraubenfeder 9 umschlingt mit ihren Gän  gen zwei einander zugekehrte im Durchmesser gleiche       Nabenansätze    der Riemenscheiben 6 und 7 und bildet  zusammen mit diesen eine     Freilaufkupplung    zwischen  den beiden Riemenscheiben 6 und 7.  



  An dem Elektromotor 4 -ist ein Elektromagnet 10  befestigt, dessen Anker 11 auf der     Motorwelle    5  längsverschiebbar geführt ist, sich jedoch gegen diese  nicht verdrehen kann. Eine Schraubenfeder 12 ist  bestrebt, den Anker 11 in seiner gezeichneten Aus  schaltstellung zu halten. Mit dem Anker 11 ist eine  Kupplungsscheibe 13 fest verbunden, deren gezahnter  Aussenrand 14 mit einem entsprechend gezahnten       Innenrand    15 einer Ringscheibe 16 in Eingriff gebracht  werden kann, die an der Riemenscheibe 7 befestigt  ist. Die Kupplungsscheibe 13 sitzt verdeckt in einer  Aushöhlung der Riemenscheibe 7.  



  In einem geschlossenen, stillstehenden Behälter 17  ist die Welle 18 einer umlaufend     antreibbaren    Wasch  trommel 19 gelagert. Auf ihrem äusseren Ende trägt  die Welle 18 eine Riemenscheibe 20, die über einen  Treibriemen 21 mit der Riemenscheibe 6 verbunden  ist.  



  Zum     Inbetriebsetzen    der Waschmaschine nach       Fig.    1 wird, nachdem die Wäsche in die Trommel 19  und die Waschlauge in den Behälter 17 eingefüllt  sind, zunächst der Waschmotor 1 eingeschaltet, so  dass dessen Riemenscheibe 3 die Riemenscheibe 7  über den Treibriemen 8 antriebt. Sofern der Motor 1  hierbei im Kupplungssinn der     Freilaufkupplung    um  läuft, nimmt die Federkupplung 9 die Riemenscheibe  6 mit, welche über den Riemen 21 die Riemenscheibe  20 und damit die Waschtrommel 19 antreibt. Die  Ankerwelle 5 des Schleudermotors 4 wird dabei  ebenfalls angetrieben.  



  Sobald der Motor 1 nach einer Ausschaltpause    im umgekehrten Drehsinn umlaufen soll, wird bei  der hierzu erforderlichen Umschaltung gleichzeitig  der Elektromagnet 10 eingeschaltet. Der Anker 11  wird dabei entgegen der Wirkung der Feder 12 derart  in den Elektromagnet 10 hineingezogen,     dass    die  gezahnten Ränder 14 und 15 der Scheiben 13 und 16  in Eingriff gelangen. Das hat zur Folge, dass die  jetzt im anderen Drehsinn als ursprünglich sich  drehende Welle des Motors 1 auch die Riemenscheibe  6 über die Zahnverbindung der Scheiben 13, 16, den  Anker 11 und die Welle 5 in dem anderen Drehsinn  antreibt. Dadurch wird die Waschtrommel 19 in  entgegengesetztem Drehsinn als zuvor gedreht.  



  Sobald der Waschvorgang beendet ist, wird das  auf den Waschmotor 1 einwirkende Umsteuergerät  ausgeschaltet, so dass sich die Welle des Motors 1  nur noch im Kupplungssinn der     Freilaufkupplung     dreht. Hierauf wird der Schleudermotor 4 eingeschal  tet, der schon vor Erreichen seiner Betriebsdrehzahl  die Welle 5 mit wesentlich höherer Drehzahl antreibt  als dies der Motor 1 über die Riemenscheiben 3  und 7 zu tun vermag. Die     Freilaufkupplungsfeder    9  lässt dieses Überholen ohne weiteres zu. Der Schleu  dermotor 4 übernimmt somit den Antrieb der Wasch  trommel 19 erst dann, wenn seine Drehzahl diejenige  der Riemenscheibe 7 überholt.

   Das Anlaufdrehmo  ment der Waschtrommel 19 muss somit nicht vom  Schleudermotor 4 aufgenommen werden, so dass die  ser verhältnismässig klein und daher billig ausgebildet  werden kann.  



  Die     Fig.    2 zeigt ein Beispiel für die elektrische  Schaltung der beiden Motoren. An eine gemeinsame       Stromzuführungsleitung    St sind die Schalter     W1,    W2  und     S1    angeschlossen, die beispielsweise von einem  nicht dargestellten Steuergerät der Waschmaschine  geschaltet werden. An den Schalter WI ist ein Um  steuergerät U angeschlossen, welches seine beiden  Schalter wechselweise derart öffnet und schliesst, dass  der Waschmotor 1 wechselweise in der einen (Rechts  drehsinn) oder in der anderen Drehrichtung einge  schaltet wird. Von dem Schalter W2 führt eine  Leitung zu der dem ersten Drehsinn entsprechenden       Stromzuführleitung    des Waschmotors 1. Der Schalter  S 1 steuert den Schleudermotor 4.  



  Das auf die Schalter einwirkende Steuergerät der  Waschmaschine schliesst zunächst den Schalter     W1,     worauf das Umsteuergerät U den Waschmotor 1  solange wechselweise in beiden Drehrichtungen ein  schaltet, bis der Waschvorgang beendet ist. Hierauf  wird der Schalter WI ausgeschaltet und der Schalter  W2 geschlossen, so dass der Waschmotor 1 nur  noch im     Rechtsdrehsinn    umläuft. Jetzt wird bei ge  schlossenem Schalter W2 auch der Schalter S1 ein  geschaltet, so dass der Schleudermotor 4 anläuft und  in der schon beschriebenen Weise den Antrieb der  Waschtrommel 19 übernimmt.  



  Der     Schalter    W2 kann nun ausgeschaltet werden,  er kann aber auch geschlossen bleiben, so dass der  Waschmotor 1 weiterläuft, wodurch die Waschma  schine bei vorübergehendem Stromausfall gegen Be-           schädigung    gesichert ist. Wird nämlich nach einem  Stromausfall die Stromzufuhr wieder hergestellt, so  übernimmt der Waschmotor 1 das     Anlaufdrehmoment     der gefüllten Waschtrommel, so dass der Motor 4  nicht überlastet werden kann.  



  Bei dem Beispiel nach     Fig.    3 ist die Anordnung  so getroffen, dass das Übertragungsglied sowie die       Freilaufkupplung    auf der Welle 18 der Waschtrom  mel angeordnet sind. Die Riemenscheibe 3 des Wasch  motors treibt also unmittelbar die mit der Riemen  scheibe 20 verbundene Waschtrommel an. Sobald  der mit der Riemenscheibe 6 in Verbindung stehende  Schleudermotor eingeschaltet wird, übernimmt dieser  nach einer kurzen Anlaufzeit den     Antrieb    der     mit     der Riemenscheibe 20 verbundenen Waschtrommel.  



  Beim Beispiel nach     Fig.    4 sind die vom Waschmo  tor     antreibbare    Riemenscheibe 3 und die vom Schleu  dermotor     antreibbare    Riemenscheibe 6 über Riemen  der Riemenscheibe eines     Vorgeleges    V verbunden,  an dem das Übertragungsglied sowie die     Freilauf-          kupplung    vorgesehen sind. Hier treibt also zunächst  der Waschmotor über die Riemenscheibe 3 und das       Vorgelege    V die mit der Riemenscheibe 20 verbun  dene Waschtrommel an.

   Sobald der mit der Rie  menscheibe 6 verbundene Schleudermotor eingeschal  tet wird, übernimmt dieser nach einer kurzen  Anlaufzeit über das     Vorgelege    V den Antrieb der  mit der Riemenscheibe 20 verbundenen Waschtrom  mel.  



  Beim Beispiel nach     Fig.    5 sind auf der Welle 2  des Waschmotors das Übertragungsglied sowie die       Freilaufkupplung    vorgesehen. Während hier bei ein  geschaltetem Waschmotor die Riemenscheibe 3 die  mit der Waschtrommel verbundene Riemenscheibe 20  unmittelbar antreibt, wird nach Einschalten des  Schleudermotors die Waschtrommel von der Rie  menscheibe 6 über das auf der Welle 2 sitzende  Übertragungsglied angetrieben.  



  Es sind auch noch andere Anordnungen der  Antriebs- und Übertragungsmittel denkbar, wobei de  ren Abmessungen insbesondere den jeweils gewün  schten Drehzahlen leicht angepasst werden können.  Anstelle der     Freilauf-Federkupplung    und der elektro  magnetischen Kupplung können ausserdem auch an  dere an sich bekannte Kupplungseinrichtungen ver  wendet werden.



  Washing machine with a washing drum that is used for both washing and spinning The invention relates to a washing machine with a washing drum that is used for both washing and spinning and for washing at a relatively low speed from an electric motor, but from spinning another electric motor is driven at a higher speed, both drive electric motors acting on a common transmission element for driving the washing drum and an overrunning clutch being arranged in the connection between the washing motor and the transmission element,

   which, when the washing motor is switched on, allows the transmission element to advance as soon as the spin motor is switched on and drives the transmission element at a higher speed than the washing motor.



  It is known to use a centrifugal clutch as an overrunning clutch in washing machines of the type mentioned. Although these centrifugal clutches cause a good coupling connection in one direction of rotation, in the opposite direction of rotation in which the springs acting on the flyweights must establish the coupling connection, there is the disadvantage that a reliable coupling connection is only created if considerable spring forces are provided .

   The large spring forces require large dimensions of the centrifugal clutch. Another disadvantage is that because of the large spring forces required, the Fliehge weights must have a relatively large mass so that the coupling connection is reliably released against the spring force at the corresponding speed, which results in a further increase in the size and cost of the coupling. Washing machines are also known in which a two-way, hydraulically operated multi-plate clutch is provided as a clutch between the drive motors and the washing drum.

   This multi-disc clutch works reliably in both directions of rotation, but it is a very large and expensive clutch which, because of its price and its dimensions, cannot be used for washing machines of the present type.



  Furthermore, washing machines with a laundry mover are known in which a drive motor drives either the laundry mover in an alternating direction of rotation or the washing vessel in a constant direction of rotation. Here, the drive motor, which can be operated with an alternating direction of rotation, transmits its drive force via a centrifugal clutch which, as already stated, must have relatively large dimensions and is not suitable for washing machines.



  A significant improvement in washing machines of the type mentioned above can be achieved if, according to the invention, in the drive connection between the washing motor and the transmission element, in addition to the overrunning clutch, a second coupling is provided which, when the direction of rotation of the washing motor is changed, from its freewheel Clutch-transmitted drive direction of rotation is automatically switched in its opposite drive direction of rotation and establishes the drive connection of the washing motor with the transmission member.



  This ensures that the two couplings are precisely tailored to their intended use and can therefore be made small and cheap, with relatively large driving forces being able to be transmitted with small dimensions and installation in a small household washing machine no difficulties prepares.



  In the drawing, the subject of the inven tion is illustrated in several embodiments.



  1 shows a partially sectioned construction of the transmission means of the drive of the two electric motors on the washing drum; Fig. 2 is an electrical circuit diagram for the arrangement of Fig. 1, Fig. 3, 4, 5, three schematically illustrated examples of the arrangement of the drive means and the washing drum.



  A belt pulley 3 is keyed onto the shaft 2 of the electric motor 1 serving as a washing motor. Likewise, a pulley 6 is firmly connected to the shaft 5 of the electric motor 4 serving as a centrifugal motor. In addition, the shaft 5 carries a belt pulley 7 rotatably mounted on it, which is connected to the belt pulley 3 via a drive belt 8.



  A helical spring 9 wraps around two facing hub shoulders of the pulleys 6 and 7 with the same diameter and together with these forms an overrunning clutch between the two pulleys 6 and 7.



  An electromagnet 10 is attached to the electric motor 4, the armature 11 of which is guided in a longitudinally displaceable manner on the motor shaft 5, but cannot rotate against it. A coil spring 12 strives to keep the armature 11 in its switching position drawn from. A clutch disk 13 is firmly connected to the armature 11, the toothed outer edge 14 of which can be brought into engagement with a correspondingly toothed inner edge 15 of an annular disk 16 which is fastened to the belt pulley 7. The clutch disk 13 is concealed in a recess in the belt pulley 7.



  In a closed, stationary container 17, the shaft 18 of a rotary drivable washing drum 19 is mounted. At its outer end, the shaft 18 carries a belt pulley 20 which is connected to the belt pulley 6 via a drive belt 21.



  To start up the washing machine according to FIG. 1, after the laundry has been poured into the drum 19 and the detergent solution into the container 17, the washing motor 1 is first switched on so that its pulley 3 drives the pulley 7 via the drive belt 8. If the motor 1 rotates in the coupling direction of the overrunning clutch, the spring clutch 9 takes the pulley 6 with it, which drives the pulley 20 and thus the washing drum 19 via the belt 21. The armature shaft 5 of the centrifugal motor 4 is also driven.



  As soon as the motor 1 is to rotate in the opposite direction after a switch-off pause, the electromagnet 10 is switched on at the same time as the switchover required for this. The armature 11 is drawn into the electromagnet 10 against the action of the spring 12 in such a way that the toothed edges 14 and 15 of the disks 13 and 16 come into engagement. This has the consequence that the shaft of the motor 1 now rotating in the opposite direction of rotation than the original one also drives the belt pulley 6 via the tooth connection of the disks 13, 16, the armature 11 and the shaft 5 in the other direction of rotation. As a result, the washing drum 19 is rotated in the opposite direction of rotation than before.



  As soon as the washing process has ended, the reversing device acting on the washing motor 1 is switched off, so that the shaft of the motor 1 only rotates in the direction of coupling of the overrunning clutch. Then the centrifugal motor 4 is switched on, which drives the shaft 5 at a much higher speed than the motor 1 via the pulleys 3 and 7 is able to do before it reaches its operating speed. The overrunning clutch spring 9 allows this overtaking without further ado. The Schleu dermotor 4 thus takes over the drive of the washing drum 19 only when its speed overtakes that of the pulley 7.

   The Anlaufdrehmo ment of the washing drum 19 does not have to be taken up by the centrifugal motor 4, so that the water can be made relatively small and therefore cheap.



  Fig. 2 shows an example of the electrical circuit of the two motors. The switches W1, W2 and S1, which are switched, for example, by a control device (not shown) of the washing machine, are connected to a common power supply line St. An order control device U is connected to the switch WI, which opens and closes its two switches alternately in such a way that the washing motor 1 is switched on alternately in one direction (clockwise direction of rotation) or in the other direction of rotation. A line leads from the switch W2 to the power supply line of the washing motor 1 corresponding to the first direction of rotation. The switch S 1 controls the centrifugal motor 4.



  The control device of the washing machine acting on the switches first closes switch W1, whereupon the reversing device U switches on the washing motor 1 alternately in both directions of rotation until the washing process is finished. The switch WI is then switched off and the switch W2 is closed, so that the washing motor 1 only rotates in a clockwise direction. Now, when the switch W2 is closed, the switch S1 is also switched on, so that the spin motor 4 starts up and drives the washing drum 19 in the manner already described.



  The switch W2 can now be switched off, but it can also remain closed so that the washing motor 1 continues to run, whereby the washing machine is secured against damage in the event of a temporary power failure. If the power supply is restored after a power failure, the washing motor 1 takes over the starting torque of the full washing drum, so that the motor 4 cannot be overloaded.



  In the example of FIG. 3, the arrangement is made such that the transmission member and the overrunning clutch are arranged on the shaft 18 of the Waschtrom mel. The pulley 3 of the washing motor thus directly drives the pulley 20 connected to the washing drum. As soon as the centrifugal motor connected to the belt pulley 6 is switched on, it takes over the drive of the washing drum connected to the belt pulley 20 after a short start-up time.



  In the example according to FIG. 4, the pulley 3 that can be driven by the washing motor and the pulley 6 that can be driven by the Schleu dermotor are connected via belts of the pulley of a back gear V on which the transmission member and the overrunning clutch are provided. So here first drives the washing motor via the pulley 3 and the back gear V to the verbun with the pulley 20 dene washing drum.

   As soon as the centrifugal motor connected to the pulley 6 is switched on, it takes over the drive of the washing drum connected to the pulley 20 via the back gear V after a short start-up time.



  In the example according to FIG. 5, the transmission element and the overrunning clutch are provided on the shaft 2 of the washing motor. While here with a switched washing motor, the pulley 3 drives the pulley connected to the washing drum 20 directly, after turning on the centrifugal motor, the washing drum is driven by the belt pulley 6 via the transmission member seated on the shaft 2.



  Other arrangements of the drive and transmission means are also conceivable, in which case de ren dimensions, in particular, can easily be adapted to the respective desired speeds. Instead of the overrunning spring clutch and the electro-magnetic clutch, other known coupling devices can also be used ver.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Waschmaschine mit einer Waschtrommel, die sowohl zum Waschen als auch zum Schleudern dient und zum Waschen mit verhältnismässig geringer Drehzahl von einem Elektromotor, zum Schleudern jedoch von einem anderen Elektromotor mit höherer Drehzahl angetrieben wird, wobei beide Antriebs elektromotoren auf ein gemeinsames übertragungs- glied zum Antreiben der Waschtrommel einwirken und in der Verbindung zwischen dem Waschmotor und dem Übertragungsglied eine Freilaufkupplung ange ordnet ist, welche bei eingeschaltetem Waschmotor ein Voreilen des Übertragungsgliedes zulässt, PATENT CLAIM Washing machine with a washing drum that is used for washing as well as for spinning and is driven by an electric motor for washing at a relatively low speed, but by another electric motor at a higher speed for spinning, with both drive electric motors on a common transmission member for Acting driving the washing drum and an overrunning clutch is arranged in the connection between the washing motor and the transmission element, which allows the transmission element to lead when the washing motor is switched on, sobald der eingeschaltete Schleudermotor das übertragungs- glied mit höherer Drehzahl als der Waschmotor an treibt, dadurch gekennzeichnet, dass in der Antriebs verbindung zwischen Waschmotor (1) und Übertra gungsglied (6) ausser der Freilaufkupplung (9) noch eine zweite Kupplung vorgesehen ist, die beim Wechsel der Drehrichtung des Waschmotors aus seiner durch die Freilaufkupplung übertragenen An triebsdrehrichtung in seine entgegengesetzte Antriebs drehrichtung selbsttätig eingeschaltet wird und die Antriebsverbindung des Waschmotors mit dem Über tragungsglied herstellt. UNTERANSPRÜCHE 1. as soon as the spin motor is switched on drives the transmission element at a higher speed than the washing motor, characterized in that a second clutch is provided in the drive connection between the washing motor (1) and transmission element (6) in addition to the overrunning clutch (9) when changing the direction of rotation of the washing motor from its transmitted through the overrunning clutch to drive direction of rotation in its opposite drive direction of rotation is automatically switched on and the drive connection of the washing motor with the transmission member establishes. SUBCLAIMS 1. Waschmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kupplung eine elek tromagnetische Kupplung ist. 2. Waschmaschine nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der längsverschiebbare Anker (11) der elektromagnetischen Kupplung un- verdrehbar mit dem Übertragungsglied (6) verbunden ist und einen Mitnehmer (13, 14) hat, der nur bei erregtem Elektromagneten (10) eine kraftschlüssige Verbindung (14, 15) mit dem Waschmotor (1) her stellt. 3. Washing machine according to claim, characterized in that the second clutch is an electromagnetic clutch. 2. Washing machine according to dependent claim 1, characterized in that the longitudinally displaceable armature (11) of the electromagnetic clutch is non-rotatably connected to the transmission member (6) and has a driver (13, 14) which only when the electromagnet (10) is excited establishes a positive connection (14, 15) with the washing motor (1). 3. Waschmaschine nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (13) in einer Aushöhlung des vom Waschmotor (1) angetrie benen Rades (7) sitzt und bei eingeschaltetem Elek tromagneten (10) kraftschlüssig in eine mit dem losen Rad (7) verbundene Ringscheibe (15, 16) eingreift. 4. Waschmaschine nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der Elektromagnet (10) am Schleudermotorgehäuse (4) angeordnet ist und zusammen mit der Ringscheibe (15, 16) die den Mitnehmer (13, 14) aufnehmende Aushöhlung des Rades (7) abdeckt. Washing machine according to dependent claim 2, characterized in that the driver (13) sits in a cavity of the wheel (7) driven by the washing motor (1) and, when the electromagnet (10) is switched on, is frictionally connected to a loose wheel (7) Ring washer (15, 16) engages. 4. Washing machine according to dependent claim 3, characterized in that the electromagnet (10) is arranged on the centrifugal motor housing (4) and, together with the annular disk (15, 16), covers the recess of the wheel (7) receiving the driver (13, 14) .
CH440460A 1959-05-13 1960-04-20 Washing machine with a washing drum that is used for both washing and spinning CH390201A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB53224A DE1181661B (en) 1959-05-13 1959-05-13 Washing machine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH390201A true CH390201A (en) 1965-04-15

Family

ID=6970196

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH440460A CH390201A (en) 1959-05-13 1960-04-20 Washing machine with a washing drum that is used for both washing and spinning

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH390201A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19724895C2 (en) Drive system of a washing machine
DE2527155A1 (en) ELECTROMAGNETICALLY ACTUATED SCREW TAPE COUPLING
DE2128418B2 (en) Washing machine drive with a motor and a planetary gear
DE1460922B2 (en) Device for driving a drum washing machine with a low speed for the wash cycle, a high speed for the spin cycle and a speed in between
DE2817349A1 (en) DRIVE FOR WASHING MACHINES
CH390201A (en) Washing machine with a washing drum that is used for both washing and spinning
AT219542B (en)
DE1181661B (en) Washing machine
DE1950617U (en) DRIVE DEVICE FOR WASHING MACHINES.
DE2652235C2 (en) Device for changing the speed
DE1460879A1 (en) Automatic coupling for a washing machine and a centrifugal machine
DE907845C (en) Multi-speed transmission
DE1460922C (en) Device for driving a drum washing machine with a low speed for the wash cycle, a high speed for the spin cycle and a speed in between
CH397585A (en) Two-stage washing machine manual transmission
DE1208799B (en) Two-speed electric drive with two motors
DE1538844C3 (en) Squirrel cage brake motor
DE3707383A1 (en) Self-starting synchronous motor having a reversal prevention device
DE2235634A1 (en) WASHING MACHINE DRIVE WITH ONE WASHING SPEED AND ONE SPIN SPEED
DE326145C (en) Starting device for explosion engines with electric motor
DE2235635A1 (en) WASHING MACHINE DRIVE WITH SWITCHABLE GEAR AND POLE SWITCHING ELECTRIC MOTOR
DE2400054B2 (en) WASHING MACHINE, IN PARTICULAR HOUSEHOLD WASHING MACHINE, WITH WASHING AND SPINNING
AT224061B (en) Drive device for drum washing machines and spin dryers
AT224063B (en) Drive device for the washing and spinning drum of a washing machine
AT225278B (en) Two-speed electric drive with two motors
AT243731B (en) Drive unit for a washing machine