CH390142A - Container with a spout - Google Patents

Container with a spout

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Publication number
CH390142A
CH390142A CH8216059A CH8216059A CH390142A CH 390142 A CH390142 A CH 390142A CH 8216059 A CH8216059 A CH 8216059A CH 8216059 A CH8216059 A CH 8216059A CH 390142 A CH390142 A CH 390142A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
piston
outlet pipe
container
seal
barrel according
Prior art date
Application number
CH8216059A
Other languages
German (de)
Inventor
Lippig Alfons
Original Assignee
Pelikan Werke Wagner Guenther
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Filing date
Publication date
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Application filed by Pelikan Werke Wagner Guenther filed Critical Pelikan Werke Wagner Guenther
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/26Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts
    • B65D47/28Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having linear movement
    • B65D47/283Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having linear movement between tubular parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/061Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages with telescopic, retractable or reversible spouts, tubes or nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  

  
 



  Behälter mit Auslauf
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter mit Auslauf in der Form eines verschiebbaren Auslaufrohres mit im Auslaufrohr verschiebbarem Kolben.



   In neuerer Zeit sind insbesondere zur Aufnahme von Ölen und ähnlichen Flüssigkeiten sogenannte  Enweg -Fässer entwickelt worden, welche nach einmaligem Gebrauch nicht mehr an den Lieferanten zwecks Reinigung und Neufüllung zurückgesandt, sondern für andere Zwecke nutzbar gemacht oder weggeworfen werden. Diese Einwegfässer haben immer mehr Eingang in die Praxis gefunden, weil die moderne Herstellungsmethode solcher Fässer eine nicht unerhebliche Preisreduktion zulässt und weil die Kosten der Herstellung eines solchen Fasses in etwa die Kosten für den Rücktransport eines Fasses an die Lieferfirma und die Reinigungskosten ausmachen.



   Solche Fässer werden nun im praktischen Gebrauch nicht sofort entleert, sondern einem solchen Fass werden gewünschte Teilmengen entnommen. Daher haben solche Fässer einen Auslauf, der ein verschiebbares Auslaufrohr aufweist, das seitlich eine Auslauföffnung für die Behälterflüssigkeit enthält und aus dem in herausgezogenem Zustand die Flüssigkeit herausströmt.



   Fässer mit einem solchen Auslauf werden zumeist längere Zeit gelagert, bevor ihr Inhalt dosiert entnommen wird, und sie sind während dieser Lagerung der Atmosphäre ausgesetzt. Aus Platzersparnisgründen werden solche Fässer zumeist aufrechtgestellt, gegebenenfalls noch übereinandergestapelt. Ein stehendes Fass bringt fast stets eine Verunreinigung seines Inhalts durch Wasser und Schmutz mit sich, weil bei aufrechter Stellung eines Fasses sich auf dem oberen Fassboden Regenwasser ansammelt, das trotz aller bisher getroffenen Vorsichtsmassnahmen in das Innere des Fasses eindringen und die Qualität seines inhalts verschlechtern kann.

   Dies ergibt sich daraus, dass trotz der Herstellung eines dichtenden Abschlusses an dem Auslauf und trotz des Verschliessens der Einfüllöffnung ein Eindringen von Flüssigkeit oder zumindest von Feuchtigkeit in das Fassinnere deshalb unvermeidbar ist, weil das Fass selbst    atmet .    Wird ein solches Fass beispielsweise tagsüber der Sonne ausgesetzt, so dehnt es sich aus, und es entsteht im Innern des Fasses ein Überdruck, der in die Atmosphäre entweichen kann. Wenn dann das Fass sich wieder abkühlt, so tritt im Fassinnern ein Unterdruck auf. Infolgedessen kann zum Ausgleich dieses Unterdruckes jetzt feuchte Nachtluft an dem Auslauf in das Fassinnere eindringen und damit ebenfalls die Qualität des Inhalts des Fasses verschlechtern.

   Da nun solche Fässer häufig monatelang lagern, kann sich der vorgeschilderte Vorgang der Druckerhöhung und -verminderung innerhalb des Fasses des öfteren wiederholen, wodurch jedesmal eine gewisse Flüssigkeitsmenge, zumindest jedoch Feuchtigkeitsmenge, in das Fass eindringt und so zu einer vorzeitigen Verschlechterung des Inhalts des Fasses beiträgt.



   Die Praxis hat gezeigt, dass schon kleinste Feuchtigkeitsmengen den Gebrauchswert, z. B. von hochentwickelten Ölen, in Frage stellen. Ausserdem ist die verschieden grosse Temperaturempfindlichkeit solcher Öle zu berücksichtigen. Würden solche Fässer statt im Freien innerhalb geschlossener Lagerräume aufbewahrt, so würde zwar das Eindringen von Schmutz und Regenwasser in ein stehendes Fass vermieden werden, jedoch könnte dadurch das  Atmen  des Fasses zufolge der unweigerlich bei Tage und bei  der Nacht vorherrschenden verschiedenartigen Temperaturen nicht ausgeschaltet werden.



   Bisher ist es in der Praxis noch nicht möglich gewesen, einen Verschluss für Fässer der einleitend gekennzeichneten Art zu schaffen, bei welchem selbst unter der Möglichkeit des  Atmens  das Eindringen von Flüssigkeit bzw. Feuchtigkeit in das Fassinnere mit Sicherheit vermieden wird.



   Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, zu gewährleisten, dass trotz eines gewissen unvermeidlichen  Atmens  des Fasses ein Eindringen von Flüssigkeit bzw. Feuchtigkeit in das Fassinnere mit Sicherheit vermieden wird.



   Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass dem Kolben Abdichtmittel zugeordnet sind, welche das Durchtreten von Flüssigkeit oder Feuchtigkeit beim Auftreten von Druckunterschieden zwischen dem Inneren und dem Äusseren des Fasses verhindern.



   In der Zeichnung sind Ausführungsformen der   Erfindung    beispielsweise zur Darstellung gebracht.



   Fig. 1 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch ein Auslaufrohr mit verschiebbarem Kolben und seitlicher Auslauföffnung, wobei der Kolben sich in der Offenlage befindet.



   Fig. 2 zeigt in vergrössertem Massstab eine Teilschnittansicht der Fig. 1.



   Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung in senkrechtem Längsschnitt, wobei der Kolben sich in der Schliesslage befindet.



   Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der Verschluss mit Auslaufrohr innerhalb der Einfüllöffnung für den Inhalt des Fasses angeordnet ist.



   Gemäss der Ausführungsform der Figur 1 ist mit
10 ein verschiebbares Auslaufrohr bezeichnet, das an seinem einen Ende durch eine Abdeckplatte 12 verschlossen ist, die zweckmässig mit einem Zeiger 13 versehen ist, um anzuzeigen, in welcher Richtung eine in der Seitenwandung des Auslaufrohres 10 vorgesehene Auslauföffnung 14 angeordnet ist.



   Innerhalb des Auslaufrohres 10 ist ein mit 15 bezeichneter Kolben verschiebbar, welcher eine becherförmige Einbuchtung 17 aufweist, in welcher eine mit 18 bezeichnete Kolbenstange durch beliebige Mittel befestigt werden kann, die an ihrem äusseren Ende mit einer Bohrung 19 zur Aufnahme eines Greifringes 20 versehen ist. Der Kolben 15 ist mit einem sich konisch verjüngenden Kolbenflansch 21 versehen, der sich dichtend gegen die innere Wandung des Auslaufrohres 10 legt. Der Kolbenflansch 21 hat neben einem später zu erläuternden Zweck die Aufgabe, in der Offenlage des Kolbens 15 einen Hohlraum zu bilden, welcher beim öffnen des Auslaufes einen Teil des herausschiessenden öles od. dgl. auffängt und dadurch ein schräges Herausspritzen des öles od. dgl. aus der Ausgussöffnung 14 verhindert, und den aus der Ausgussöffnung heraustretenden Strahl gewissermassen beruhigt.

   Der Kolben 15 trägt auf seiner Stirnseite eine mit 22 bezeichnete Dichtung nach Art einer Manschettendichtung, deren Flansch zum Aussenende des Rohres 10 gerichtet ist. Die Manschettendichtung 22 ist einmal durch einen auf der Kolbenstange 18 angeordneten Ring 23 festgelegt und zum anderen durch das Ende einer sich auf die Manschettendichtung 22 legende Feder 24, deren anderes Ende sich gegen die Innenwandung 25 des Auslaufrohres 10 legt. Dadurch wird der wesentliche Vorteil erzielt, dass die Manschettendichtung 22 unter Spannung steht und ein Nachaussendrücken der Dichtungsteile gegen die Innenwandung des Auslaufrohres   10    gefördert wird.



   In der Stirnwandung 12 des Auslaufrohres 10 ist ein Schlitz 26 ausgebildet, in welchem eine an der Kolbenstange 18 befestigte Nase 27 sich bewegen kann, die als Sperre für den Kolben 15 in der in Fig. 1 gezeigten Offenlage dient.



   Die Stirnwandung 12 kann auf beliebige nicht dargestellte Weise mit dem eigentlichen Auslaufrohr 10 verbunden sein (in der Zeichnung sind die beiden Teile als einstückig dargestellt). Die Innenwandung des Auslaufrohres 10 ist so ausgebildet, dass sie sich von aussen nach innen gesehen konisch etwas verjüngt, dergestalt, dass der Innendurchmesser des Auslaufrohres 10 am unteren bzw. inneren Ende bei 28 einen kleineren Durchmesser hat als an dem oberen Ende, an welchem die Stirnwandung 12 befestigt ist.



   Zusätzlich dazu ist unterhalb der Auslauföffnung 14 in der Wandung des Auslaufrohres 10 ein konischer Sitz ausgebildet (Fig. 2), der mit 29 bezeichnet ist, und der gegenüber der Innenwandung des Auslaufrohres 10 einen Winkel von etwa 30 bilden kann.



  Dieser Sitz kann sich über eine gewünschte Länge im Inneren des Auslaufrohres 10 erstrecken. In der Fig. 2 ist es nur schematisch angedeutet. Der Kolbenflansch 21 ist ebenfalls konisch sich verjüngend ausgebildet, wie bei 30 angedeutet ist, so dass in der Schliesslage die Sitzteile 29 am Auslaufrohr 10 und am Kolben 21 sich dichtend gegeneinander legen und somit einen weiteren hermetischen Abschluss gegen den Eintritt von Feuchtigkeit bilden.



   Wenn der Auslauf in der Wandung eines Fasses durch eine Dichtung eingesetzt ist, und es sollen einzelne Mengen entnommen werden, so wird vermittels des Greifringes 20 der Kolben 21 herausgezogen, bis sein Flansch 21 anfängt die Öffnung 14 freizugeben, und dann strömt Flüssigkeit aus. In der Offenlage kann der Kolben 21 durch die Nase 27 gesperrt werden (vgl. Fig. 1), die sich dann einfach aussen gegen die Stirnwandung 12 legt. Dabei ist die mit 24 bezeichnete Feder gespannt.

   Wenn das Auslaufrohr wieder verschlossen werden soll, werden der Ring 20 und damit der Kolben 15 und die mit ihm verbundenen vorbeschriebenen Teile gedreht, bis die Sperrnase 27 mit dem Schlitz 26 in Ausrichtung kommt und dann bewegt sich zufolge der freiwerdenden Kraft der Feder der Kolben automatisch in die Schliesslage, in welcher sich der konische Sitz 30 des Flansches 21 gegen den Sitz 29 im Auslaufrohr 10 legt.



   In dieser Lage kann der Kolben gegen eine Auswärtsbewegung gesperrt werden, indem der Ring 20 mit der Kolbenstange und dem Kolben soweit gedreht  wird, dass dann die Oberseite der Nase 27 sich innen gegen die Stirnwandung 12 legt.



   Wenn nun zufolge Temperaturschwankungen im Inneren des Fasses ein überdruck entstehen sollte, kann dieser den Kolben 15, 21 entgegen der Kraft der Feder 24 nicht hinausbewegen, weil die Nase 27 sich sperrend gegen die Innenseite der Stirnwandung 12 legt, so kann somit also keine Flüssigkeit aus dem Fass heraustreten, wenn es liegend angeordnet ist.



   Sollte dagegen die Sperre 27 nicht eingerastet sein, dann würde sich bei Überdruck höchstens der Kolben 15 um ein Stück bewegen, und es könnte etwas Öl aus der Auslauföffnung 14 heraustreten. Ein etwaiger Überdruck kann sich dann zwischen der Wandung des Kolbens 15, 21 und der Innenwandung des Auslaufrohres 10 ausgleichen, indem er die Manschettendichtung 22 etwas einwärts drückt, bis Druckausgleich erzielt ist.



   Wenn andererseits zufolge Temperaturschwankungen im Innern des Fasses ein Unterdruck entstehen sollte, und der äussere Überdruck bestrebt ist, in das Innere einzutreten, so wirkt sich dieser gegen die Wandungen der Manschettendichtung 22 aus und drückt diese gegen die Innenwandung des Auslaufrohres 10, so dass Luft und Feuchtigkeit wirksam daran gehindert werden, in das Fassinnere einzudringen. Sollte es dennoch möglich gewesen sein, dass etwas Feuchtigkeit sich zwischen der Innenwandung des Auslaufrohres 10 und der Manschettendichtung 22 vorbeibewegt hat, so findet sie ihre weitere Sperre an der Abdichtung bei 29 und 30.



   Somit ist erreicht, dass einerlei, ob in dem Fassinneren Temperaturschwankungen, ein überdruck oder ein Unterdruck vorhanden ist, in jedem Falle gewährleistet wird, dass mit Feuchtigkeit geladene Luft oder Flüssigkeit keinesfalls in das Innere des Fasses eintreten kann, so dass der Fassinhalt auch bei einem stehenden Fass eine praktisch unbegrenzte Lebensdauer hat. Auch wenn sich etwa Regenwasser oder Schneewasser in dem eingezogenen Oberboden angesammelt haben sollte, besteht keine Möglichkeit, dass diese Flüssigkeit in das Innere des Fasses hin  eingelangt.    Damit ist es erstmalig gelungen, trotz Atmen des Fasses eine sichere Abdichtung gegen jeden Einfluss der Atmosphäre zu erreichen.



   Bei der abgeänderten Ausführungsform gemäss Fig.



  3 ist in dem mit 55 bezeichneten Oberboden eines Fasses ein allgemein mit 56 bezeichnetes Auslaufrohr verschiebbar angeordnet. Zwischen der Seitenwandung des Auslaufrohres 56 und dem Oberboden 55 kann eine beliebige, zweckentsprechende Dichtung vorgesehen sein.



   Das Auslaufrohr 56 hat eine oben geschlossene Stirnwandung 57, in welcher einseitig ein mit 58 bezeichneter Zeiger vorgesehen ist, welcher die Richtung andeutet, in welcher sich eine in der Wandung des Auslaufrohres 56 vorgesehene Ausgangsöffnung 59 befindet.



   Innerhalb des Auslaufrohres 56 ist ein allgemein mit 60 bezeichneter Kolben verschiebbar angeordnet, der einen Kolbenflansch 61 aufweist, welcher sich nach seinem einwärts gerichteten Ende zu etwas verjüngt (nicht dargestellt) und mit einer entsprechend verjüngten Sitzfläche an der Innenwandung des Auslaufrohres 56 in der Schliesslage derart zusammenarbeitet, dass, wenn der Kolben 60, 61 sich in der Schliesslage befindet, durch die konische Ausbildung des Kolbens 60 und die sich verjüngende Sitzfläche an der Innenwandung des Auslaufrohres 56 eine sichere Abdichtung erreicht wird.



   An der Stirnwandung 62 des Kolbens 60 ist ein Stutzen 63 ausgebildet, welcher zur teilweisen Aufnahme einer mit 64 bezeichneten Kolben stange dient, die durch beliebige und zweckentsprechende Dich  tungs- und    Klebemittel fest in den Stutzen 63 eingesetzt ist. Die Kolbenstange 64 ist an ihrem äusseren Ende mit einer Bohrung 65 versehen, durch welche ein mit 66 bezeichneter Zugring hindurchgeführt ist. Die Kolbenstange 64 ist an einer Seite mit einer Sperrnase 67 einstückig ausgebildet, welche durch einen in der Stirnwand 57 des Auslaufrohres 56 vorgesehenen Schlitz 67 hindurchgeführt werden kann.



   Auf die Stirnwandung 62 des Kolbens 60 ist eine aus elastischem Werkstoff, vorzugsweise aus Kautschuk bestehende Dichtung 68 aufgesetzt, die aussen mit einer Reihe von ringförmigen Rippen oder Lamellen 69 versehen ist, welche sich dichtend gegen die Innenwandung des Auslaufrohres 56 legen. Die Innenwandung der Mittenöffnung der Dichtungsscheibe 68 weist ebenfalls eine Reihe von Rippen oder Lamellen 70 auf. Der Dichtungsring 68 ist auf der Kolbenstange 64 durch einen Bund bzw. eine Scheibe 71 festgelegt. Eine Feder 72 legt sich mit ihrem einen Ende auf die Dichtungsscheibe 68 und mit ihrem anderen Ende gegen die Innenseite der Stirnwand 57 des Auslaufrohres 56.



   Zur Entnahme von Einzelmengen wird das Auslaufrohr 56 aus dem Oberboden 55 eines Fasses um ein gewünschtes Stück oder bis in seine Endlage herausgezogen und betätigt, wie in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben wurde. Bei dieser Ausführungsform kann auch die zusätzliche Dichtung gemäss Fig. 2 verwendet werden.



   Durch die Ausbildung der Dichtungsscheibe 68 mit den Rillen oder Lamellen am Aussenumfang wird eine absolute Abdichtung des Auslaufs sowohl bei Auftreten von innerem Überdruck als auch bei innerem Unterdruck mit Sicherheit erreicht. Des weiteren wird durch die Ausbildung der Rillen 70 an der Innenwandung der Öffnung der Dichtungsscheibe 68 ein Austritt von Flüssigkeit mit Sicherheit vermieden, für den Fall, dass die Verbindungsstelle zwischen dem Stutzen 63 und der Kolbenstange 64 nicht ganz luftdicht sein sollte.



   Durch die besondere Ausbildung des Kolbens, der mit seinem Flansch 61 sich gegen die Ausgangs öffnung 59 erstreckt, wird erreicht, dass der Kolben zum Ölstrom hin offen ist, und dadurch wird der ölstrom durch Wirbelbildung gebrochen, so dass aus der seitlichen Ausgangs öffnung 59 ein geschlossener   Flüssigkeitsstrom von im wesentlichen zylindrischer Form herausläuft und vermieden wird, dass zufolge der kinetischen Energie des Flüssigkeitsstromes dieser Strom nicht schief gelenkt wird bzw. sich nach Austritt aus der Ausgangsöffnung 59 stark verbreitert.



  Dadurch wird weiterhin der Vorteil erzielt, dass der geschlossene Flüssigkeitsstrom in Gefässe mit verhältnismässig enger Auslauföffnung hineinfliessen kann, ohne dass Material verlorengeht.



   Eine in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform eines Auslaufrohres ist in Fig. 4 in Verbindung mit einer Einfüllöffnung im Oberboden eines Fasses wiedergegeben.



   Während bei der Erläuterung der vorstehenden Ausführungsformen neben dem Auslaufrohr und seinem Träger eine besondere Einfüllöffnung vorgesehen ist, ist bei dieser Ausführungsform der Verschluss der Einfüllöffnung für den Inhalt des Fasses zugleich als Träger für ein Auslaufrohr nutzbar gemacht.



   Zu diesem Zweck ist der Oberboden 75 eines Fasses mit einem Stutzen 76 versehen, dessen Ende nach innen umgebogen sein kann. In die öffnung wird nach Füllen des Fasses ein mit 77 bezeichneter Träger für den allgemein mit 78 bezeichneten Auslauf eingesetzt. Dieser Träger ist mit einer Sicke 79 versehen, in welche ein Blechteil 80 eingreift, der Träger einer mit 81 bezeichneten Lamellendichtung aus Kautschuk od. dgl. ist. Die Ausführung ist dabei so getroffen, dass die Kautschuklamellendichtung 81 zweckmässig mit etwas Vorspannung in den Träger 77 eingesetzt wird.



  Der Träger 77 ist an seinem oberen Ende bei 82 umgebördelt und trägt eine mit 83 bezeichnete Dichtung, welche sich auf den Oberrand des Stutzens 76 legt.



   Nach Füllen des Behälters wird der Träger 77 mit dem Auslauf 78 in die öffnung des Oberbodens 75 eingesetzt und durch einen Spreizverschluss in den Oberboden 75 festgelegt, so dass der Träger 77 dann die in der Zeichnung bei 84 dargestellte Form annimmt, in welcher sich ausgespreizte Teile dicht unter den Oberboden 75 legen und somit den Verschluss festlegen. Zugleich wird durch die Festlegung des Spreizverschlusses der Träger 77 nach unten gedrückt und damit die Dichtung 83 fest gegen den Stutzen 76 gezogen.



   Abschliessend kann ein Abschlussdeckel 85 auf den Verschluss aufgesetzt werden, der, wie bei 41 angedeutet ist, mit einer kleinen Sicke versehen ist, welche sich im Schliesszustand hinter die Spreizung des Trägers 77 des Verschlusses legt, so dass damit die Verkaufs sicherheit des Inhaltes des Fasses gegeben ist. Die Kappe 85 kann nur nach Zerstören aus dem Träger 77 des Verschlusses herausgenommen werden, und dies kann unter Zuhilfenahme eines Reisslappens od. dgl. erfolgen, der an der Oberwandung der Kappe 85 (nicht dargestellt) ausgebildet ist.



   Der Auslauf bzw. Verschluss selbst kann derjenige sein, wie er in den vorbeschriebenen Ausführungsformen offenbar ist. Vorzugsweise wird für den Auslauf eine Ausführungsform gemäss Fig. 3 gewählt, d. h. eine Ausführung, bei welcher der Kolben des Auslaufrohres mit einer Lamellendichtung versehen ist.   



  
 



  Container with a spout
The invention relates to a container with an outlet in the form of a displaceable outlet pipe with a piston which can be displaced in the outlet pipe.



   More recently, so-called disposable barrels have been developed to hold oils and similar liquids, which after a single use are no longer sent back to the supplier for cleaning and refilling, but are made usable for other purposes or thrown away. These one-way barrels have found more and more use in practice, because the modern production method of such barrels allows a not inconsiderable price reduction and because the cost of manufacturing such a barrel roughly equates to the cost of transporting a barrel back to the delivery company and the cleaning costs.



   Such barrels are not emptied immediately in practical use, but desired partial quantities are removed from such a barrel. Therefore, such barrels have an outlet which has a displaceable outlet pipe which laterally contains an outlet opening for the container liquid and from which the liquid flows out when pulled out.



   Barrels with such an outlet are usually stored for a long time before their contents are removed in a metered manner, and they are exposed to the atmosphere during this storage. To save space, such barrels are usually placed upright, possibly stacked one on top of the other. A standing barrel almost always causes its contents to be contaminated by water and dirt, because when a barrel is in an upright position, rainwater collects on the top of the barrel, which, despite all the precautionary measures taken, can penetrate the inside of the barrel and degrade the quality of its contents .

   This results from the fact that, despite the production of a sealing seal at the outlet and despite the closing of the filling opening, penetration of liquid or at least moisture into the interior of the barrel is unavoidable because the barrel itself breathes. If such a barrel is exposed to the sun during the day, for example, it expands and an overpressure is created inside the barrel that can escape into the atmosphere. When the barrel cools down again, a negative pressure occurs inside the barrel. As a result, to compensate for this negative pressure, moist night air can now penetrate the inside of the barrel at the outlet and thus also deteriorate the quality of the barrel's contents.

   Since such barrels are often stored for months, the aforementioned process of increasing and decreasing the pressure inside the barrel can be repeated several times, whereby a certain amount of liquid, but at least moisture, penetrates into the barrel and thus contributes to a premature deterioration of the barrel's contents .



   Practice has shown that even the smallest amounts of moisture reduce the utility value, e.g. B. of advanced oils, question. In addition, the different degrees of temperature sensitivity of such oils must be taken into account. If such barrels were kept inside closed storage rooms instead of outdoors, the penetration of dirt and rainwater into a standing barrel would be prevented, but the breathing of the barrel could not be switched off due to the inevitable different temperatures during day and night.



   So far it has not yet been possible in practice to create a closure for barrels of the type identified in the introduction, in which the penetration of liquid or moisture into the interior of the barrel is reliably avoided even with the possibility of breathing.



   The object of the invention is to ensure that in spite of a certain unavoidable breathing of the barrel, penetration of liquid or moisture into the interior of the barrel is reliably avoided.



   The invention is characterized in that sealing means are assigned to the piston which prevent the passage of liquid or moisture in the event of pressure differences between the inside and the outside of the barrel.



   In the drawing, embodiments of the invention are shown, for example.



   1 shows a vertical longitudinal section through an outlet pipe with a displaceable piston and a lateral outlet opening, the piston being in the open position.



   FIG. 2 shows, on an enlarged scale, a partial sectional view of FIG. 1.



   3 shows a further embodiment of the invention in a vertical longitudinal section, the piston being in the closed position.



   4 shows a further embodiment of the invention in which the closure with the outlet pipe is arranged within the filling opening for the contents of the barrel.



   According to the embodiment of Figure 1 is with
10 denotes a displaceable outlet pipe which is closed at one end by a cover plate 12 which is expediently provided with a pointer 13 to indicate the direction in which an outlet opening 14 provided in the side wall of the outlet pipe 10 is arranged.



   A piston designated by 15 is displaceable within the outlet pipe 10 and has a cup-shaped indentation 17 in which a piston rod designated by 18 can be fastened by any means, which is provided at its outer end with a bore 19 for receiving a gripping ring 20. The piston 15 is provided with a conically tapering piston flange 21 which lies against the inner wall of the outlet pipe 10 in a sealing manner. In addition to a purpose to be explained later, the piston flange 21 has the task of forming a cavity in the open position of the piston 15 which, when the outlet is opened, catches part of the oil or the like that is pouring out, thereby causing the oil or the like to splash out at an angle. Prevents from the pouring opening 14, and to a certain extent calms the jet emerging from the pouring opening.

   The piston 15 carries on its end face a seal designated by 22 in the manner of a sleeve seal, the flange of which is directed towards the outer end of the tube 10. The cuff seal 22 is fixed on the one hand by a ring 23 arranged on the piston rod 18 and on the other hand by the end of a spring 24 resting on the cuff seal 22, the other end of which lies against the inner wall 25 of the outlet pipe 10. This achieves the essential advantage that the sleeve seal 22 is under tension and the sealing parts are pushed outwards against the inner wall of the outlet pipe 10.



   In the end wall 12 of the outlet pipe 10, a slot 26 is formed, in which a lug 27 attached to the piston rod 18 can move, which serves as a lock for the piston 15 in the open position shown in FIG.



   The end wall 12 can be connected to the actual outlet pipe 10 in any desired manner, not shown (in the drawing the two parts are shown as one piece). The inner wall of the outlet pipe 10 is designed in such a way that it tapers conically somewhat from the outside inwards, in such a way that the inner diameter of the outlet pipe 10 at the lower or inner end at 28 has a smaller diameter than at the upper end at which the End wall 12 is attached.



   In addition, a conical seat is formed below the outlet opening 14 in the wall of the outlet pipe 10 (FIG. 2), which is designated by 29 and which can form an angle of approximately 30 with respect to the inner wall of the outlet pipe 10.



  This seat can extend over a desired length inside the outlet pipe 10. It is only indicated schematically in FIG. 2. The piston flange 21 is also conically tapered, as indicated at 30, so that in the closed position the seat parts 29 on the outlet pipe 10 and on the piston 21 are sealing against each other and thus form a further hermetic seal against the ingress of moisture.



   When the spout is inserted into the wall of a barrel through a seal and individual amounts are to be removed, the piston 21 is pulled out by means of the gripping ring 20 until its flange 21 begins to expose the opening 14, and then liquid flows out. In the open position, the piston 21 can be blocked by the nose 27 (cf. FIG. 1), which then simply lies against the end wall 12 on the outside. The spring marked 24 is tensioned.

   When the outlet pipe is to be closed again, the ring 20 and thus the piston 15 and the parts described above connected to it are rotated until the locking lug 27 comes into alignment with the slot 26 and then the piston moves automatically due to the force released by the spring into the closed position in which the conical seat 30 of the flange 21 lies against the seat 29 in the outlet pipe 10.



   In this position, the piston can be locked against outward movement in that the ring 20 with the piston rod and the piston is rotated to such an extent that the upper side of the nose 27 then lies against the end wall 12 on the inside.



   If, as a result of temperature fluctuations, an overpressure should arise in the interior of the barrel, it cannot move the piston 15, 21 out against the force of the spring 24, because the nose 27 is locking against the inside of the end wall 12, so no liquid can escape step out of the barrel when it is laid down.



   If, on the other hand, the lock 27 is not engaged, then the piston 15 would at most move a little if there is overpressure, and some oil could escape from the outlet opening 14. Any overpressure can then be equalized between the wall of the piston 15, 21 and the inner wall of the outlet pipe 10 by pushing the sleeve seal 22 somewhat inward until pressure equalization is achieved.



   If, on the other hand, due to temperature fluctuations in the interior of the barrel, a negative pressure should arise, and the external overpressure tries to enter the interior, this acts against the walls of the sleeve seal 22 and presses it against the inner wall of the outlet pipe 10, so that air and Moisture can be effectively prevented from entering the inside of the barrel. Should it nevertheless have been possible that some moisture has moved past between the inner wall of the outlet pipe 10 and the sleeve seal 22, it will find its further barrier at the seal at 29 and 30.



   This ensures that regardless of whether there are temperature fluctuations, overpressure or underpressure in the barrel interior, it is guaranteed in any case that air or liquid loaded with moisture cannot enter the interior of the barrel, so that the barrel contents even with a standing barrel has a practically unlimited lifespan. Even if, for example, rainwater or snowwater has accumulated in the drawn-in topsoil, there is no possibility that this liquid could get into the interior of the barrel. This is the first time that a reliable seal against any influence of the atmosphere has been achieved despite the barrel breathing.



   In the modified embodiment according to FIG.



  3, an outlet pipe, generally designated 56, is arranged displaceably in the upper floor of a barrel designated by 55. Any suitable seal can be provided between the side wall of the outlet pipe 56 and the top floor 55.



   The outlet pipe 56 has an end wall 57 which is closed at the top and in which a pointer, designated 58, is provided on one side, which indicates the direction in which an outlet opening 59 provided in the wall of the outlet pipe 56 is located.



   A piston, generally designated 60, is displaceably arranged within the outlet pipe 56, which has a piston flange 61 which tapers slightly towards its inwardly directed end (not shown) and with a correspondingly tapered seat surface on the inner wall of the outlet pipe 56 in the closed position cooperates so that when the piston 60, 61 is in the closed position, a secure seal is achieved through the conical design of the piston 60 and the tapering seat surface on the inner wall of the outlet pipe 56.



   On the end wall 62 of the piston 60, a nozzle 63 is formed, which is used to partially accommodate a piston designated 64 rod, which is firmly inserted into the nozzle 63 by any and appropriate log and adhesive. The piston rod 64 is provided at its outer end with a bore 65 through which a pull ring designated 66 is passed. The piston rod 64 is formed in one piece on one side with a locking lug 67 which can be passed through a slot 67 provided in the end wall 57 of the outlet pipe 56.



   A seal 68 made of elastic material, preferably rubber, is placed on the end wall 62 of the piston 60 and is provided on the outside with a series of annular ribs or lamellae 69, which seal against the inner wall of the outlet pipe 56. The inner wall of the central opening of the sealing washer 68 also has a number of ribs or lamellae 70. The sealing ring 68 is fixed on the piston rod 64 by a collar or a washer 71. A spring 72 rests with its one end on the sealing washer 68 and with its other end against the inside of the end wall 57 of the outlet pipe 56.



   In order to remove individual quantities, the outlet pipe 56 is pulled out of the top floor 55 of a barrel by a desired length or to its end position and actuated, as was described in connection with FIG. 1. In this embodiment, the additional seal according to FIG. 2 can also be used.



   The formation of the sealing washer 68 with the grooves or lamellas on the outer circumference ensures that the outlet is absolutely sealed both in the event of internal overpressure and in the event of internal negative pressure. Furthermore, the formation of the grooves 70 on the inner wall of the opening of the sealing washer 68 prevents liquid from escaping in the event that the connection point between the connecting piece 63 and the piston rod 64 should not be completely airtight.



   Due to the special design of the piston, which extends with its flange 61 against the outlet opening 59, it is achieved that the piston is open to the oil flow, and thereby the oil flow is broken by the formation of eddies, so that from the lateral outlet opening 59 closed flow of liquid of essentially cylindrical shape runs out and it is avoided that, due to the kinetic energy of the flow of liquid, this flow is not deflected obliquely or widens greatly after exiting the outlet opening 59.



  This also has the advantage that the closed flow of liquid can flow into vessels with a relatively narrow outlet opening without material being lost.



   An embodiment of an outlet pipe shown in FIGS. 1 to 3 is shown in FIG. 4 in connection with a filling opening in the top of a barrel.



   While a special filling opening is provided in addition to the outlet pipe and its support in the explanation of the above embodiments, in this embodiment the closure of the filling opening for the contents of the barrel is also made usable as a support for a discharge pipe.



   For this purpose, the top floor 75 of a barrel is provided with a nozzle 76, the end of which can be bent inward. After the barrel has been filled, a support, designated 77, is inserted into the opening for the outlet generally designated 78. This carrier is provided with a bead 79, in which a sheet metal part 80 engages, the carrier of a lamellar seal made of rubber or the like, denoted by 81. The design is such that the rubber lamella seal 81 is expediently inserted into the carrier 77 with a little pretension.



  The carrier 77 is flanged at its upper end at 82 and carries a seal, designated 83, which lies on the upper edge of the connecting piece 76.



   After the container has been filled, the support 77 with the outlet 78 is inserted into the opening of the top panel 75 and fixed in the top panel 75 by a spreader lock, so that the support 77 then assumes the shape shown in the drawing at 84, in which parts are expanded Place it just below the top panel 75 and thus fix the lock. At the same time, the fixing of the expansion lock pushes the carrier 77 downwards and thus pulls the seal 83 firmly against the connecting piece 76.



   Finally, a cover 85 can be placed on the closure, which, as indicated at 41, is provided with a small bead, which in the closed state lies behind the expansion of the carrier 77 of the closure, so that the sales safety of the contents of the barrel given is. The cap 85 can only be removed from the carrier 77 of the closure after it has been destroyed, and this can be done with the aid of a tear tab or the like which is formed on the upper wall of the cap 85 (not shown).



   The outlet or closure itself can be that which is evident in the embodiments described above. Preferably, an embodiment according to FIG. 3 is chosen for the outlet, i. H. a version in which the piston of the outlet pipe is provided with a lamellar seal.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Behälter mit Auslauf in der Form eines verschiebbaren Auslaufrohres mit im Auslaufrohr verschiebbarem Kolben, dadurch gekennzeichnet, dass dem Kolben Abdichtungsmittel zugeordnet sind, welche das Durchtreten von Flüssigkeit oder Feuchtigkeit beim Auftreten von Druckunterschieden zwischen dem Inneren und dem Äusseren des Behälters verhindern. PATENT CLAIM A container with an outlet in the form of a displaceable outlet pipe with a piston displaceable in the outlet pipe, characterized in that sealing means are assigned to the piston which prevent the passage of liquid or moisture in the event of pressure differences between the inside and the outside of the container. UNTERANSPRÜCHE 1. Behälter in der Form eines Fasses nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben mit einer Art Manschettendichtung versehen ist, deren Flansch zum Aussenende des Auslaufrohres gerichtet ist. SUBCLAIMS 1. Container in the form of a barrel according to claim, characterized in that the piston is provided with a kind of sleeve seal, the flange of which is directed towards the outer end of the outlet pipe. 2. Behälter in der Form eines Fasses nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschettendichtung auf der dem Aussenende des Auslaufrohres zugewendeten Seite des Kolbens angebracht ist. 2. Container in the form of a barrel according to claim, characterized in that the sleeve seal is attached to the side of the piston facing the outer end of the outlet pipe. 3. Behälter in der Form eines Fasses nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung des Kolbens als Lamellendichtung ausgebildet ist. 3. Container in the form of a barrel according to claim, characterized in that the seal of the piston is designed as a lamellar seal. 4. Behälter in der Form eines Fasses nach Patentanspruch, bei welchem das Abdichtungsmittel eine Dichtungsscheibe ist, die auf der Kolbenstange aufgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Innnenwandung der die Kolbenstange aufnehmenden öffnung der Scheibe als Lamellendichtung ausgebildet ist. 4. Container in the form of a barrel according to claim, in which the sealing means is a sealing disk which is placed on the piston rod, characterized in that the inner wall of the opening of the disk receiving the piston rod is designed as a lamellar seal. 5. Behälter in der Form eines Fasses nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der die Lamellendichtung tragende Kolben als Hohlkolben ausgebildet ist, welcher an seiner Stirnseite mit einem Stutzen (63) versehen ist, in welchen die Kolbenstange dichtend eingesetzt ist, wobei die Lamellendichtung sich unmittelbar auf die Kolbenstirnseite auflegt. 5. Container in the form of a barrel according to claim, characterized in that the piston carrying the lamellar seal is designed as a hollow piston, which is provided on its end face with a nozzle (63) in which the piston rod is inserted sealingly, the lamellar seal itself placed directly on the piston face. 6. Behälter in der Form eines Fasses nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im geöffneten Zustand des Auslaufes die offene Seite des Hohlkolbens bei der Ausgangsöffnung des Auslaufrohres liegt. 6. Container in the form of a barrel according to claim, characterized in that in the open state of the outlet, the open side of the hollow piston is at the outlet opening of the outlet pipe. 7. Behälter in der Form eines Fasses nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben einen konischen Teil (30) aufweist, der in geschlossenem Zustand des Auslaufes mit einem im Auslaufrohr angeordneten konischen Sitz (29) zusammenarbeitet. 7. Container in the form of a barrel according to claim, characterized in that the piston has a conical part (30) which cooperates in the closed state of the outlet with a conical seat (29) arranged in the outlet pipe. 8. Behälter in der Form eines Fasses nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (77) des Auslaufrohres eine Lamellendichtung (81) trägt, die aussen am Auslaufrohr angreift. 8. Container in the form of a barrel according to claim, characterized in that the carrier (77) of the outlet pipe carries a lamellar seal (81) which engages on the outside of the outlet pipe. 9. Behälter in der Form eines Fasses nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger des Auslaufrohres eine Sicke (79) aufweist, in welche ein Halteteil (80) der Lamellendichtung (81) eingreift. 9. Container in the form of a barrel according to claim, characterized in that the carrier of the outlet pipe has a bead (79) into which a holding part (80) of the lamellar seal (81) engages. 10. Behälter in der Form eines Fassses nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (72) des Auslaufrohres und der Lamellendichtung (81) mit einer oberen, eine weitere Dichtung (83) tragenden Umbiegung (82) versehen ist, und die weitere Dichtung sich auf den Rand eines Einfüllstutzens auflegt. 10. Container in the form of a barrel according to claim, characterized in that the carrier (72) of the outlet pipe and the lamellar seal (81) is provided with an upper bend (82) carrying a further seal (83), and the further seal rests on the edge of a filler neck. 11. Behälter in der Form eines Fasses nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (77) des Auslaufrohres und der Dichtungen (81) mit einem Flansch satt passend in den Einfüllstutzen gesetzt und durch einen Spreizverschluss festgelegt ist. 11. Container in the form of a barrel according to claim, characterized in that the carrier (77) of the outlet pipe and the seals (81) with a flange is set snugly into the filler neck and is fixed by an expansion lock.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2647423A2 (en) * 1989-02-24 1990-11-30 Mafey Raoul Aseptic container or bottle for preserving a non-pasty product
EP1498359A1 (en) * 2003-07-18 2005-01-19 Illinois Tool Works, Inc. Slide tap

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