CH389465A - Inner jaw brake on a device with a high-speed rotating spindle - Google Patents

Inner jaw brake on a device with a high-speed rotating spindle

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CH389465A
CH389465A CH745961A CH745961A CH389465A CH 389465 A CH389465 A CH 389465A CH 745961 A CH745961 A CH 745961A CH 745961 A CH745961 A CH 745961A CH 389465 A CH389465 A CH 389465A
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CH
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brake
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shoe
wedges
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Attiger Willy
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Honegger & Co Attiger
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    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  

      Innenbackenbremse    an einer Vorrichtung mit hochtourig umlaufender Spindel    Die Erfindung betrifft eine     Innenbackenbremse     an einer Vorrichtung mit hochtourig     umlaufender     Spindel, z. B. an einer Spinn- oder     Zwirnspindel-          Einheit.    Bei einer hohen Tourenzahl von z. B.  8000 und mehr Tourenamin ist es wichtig, eine sehr  gleichmässig auf den Umfang der Bremstrommel ver  teilte Bremswirkung zu erzielen, um ein Verziehen  der Spindel zu vermeiden. Bekannte Innenbacken  bremsen haben sich in dieser Hinsicht als unbe  friedigend erwiesen, und die     Erfindung    bezweckt,  diesen Übelstand zu beheben.  



  Die     Innenbackenbremse    nach der Erfindung  zeichnet sich aus durch zwei halbkreisförmige Brems  backen und durch zwei zwischen den einander gegen  überliegenden Enden der Bremsbacken angeordnete,  bewegliche Organe, die zum Bremsen gemeinsam in  gleicher Weise so bewegbar sind,     d'ass    sie die beiden  Bremsbacken gegen die Wirkung von dieselben zu  sammenhaltenden federnden Mitteln voneinander ent  fernen und gegen die Bremstrommel drängen.  



  In der Zeichnung ist ein     Ausführungsbeispiel    des  Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es  ist:       Fig.    1 ein Längsschnitt durch einen Teil einer  mit     Innenbackenbremse    versehenen Spinn- oder       Zwirnspindel-Einheit,    wobei die linke Bremsbacke  in Ansicht, die rechte dagegen im Schnitt dargestellt  und die Bremse nicht angezogen ist,       Fig.    2 ein der     Fig.    1 entsprechender Längsschnitt,  aber bei angezogener Bremse,

   und       Fig.3    in der oberen Hälfte ein Schnitt gemäss  der Linie     111-11I    von     Fig.    1 und in der unteren       Hälfte    der gleiche Schnitt für die in     Fig.    2 dargestellte  Stellung der Bremsbacken.  



  Gemäss     Fig.    1 ist eine Spinn- oder Zwirnspindel 1  in einem Rollenlager 2 gelagert, das auf dem oberen  Ende 3 eines hohlen     Spindelhalters    4 befestigt ist.    Der     Spindelhalter    4 ist mit Gewinde 5 versehen und  weist an seinem unteren, nicht dargestellten Ende ein  Spitzenlager für das untere Ende der Spindel 1 auf.

    Mit 6 ist ein am     Spind'elhalter    befestigter, viereckiger  Flansch 'bezeichnet, der zur Abstützung der     ganzen     Einheit auf einer     Spindelbank    dient, die ein Loch  für den Durchgang des     Spindelhalters    4 aufweist und  an der die Einheit mittels einer auf den     Spindelhalter     4 aufgeschraubten Mutter befestigt wird.  



  Mit der Spindel 1 ist ein     Wirtel    7 fest verbunden,  der eine Lauffläche 8 für einen endlosen Riemen  aufweist, mit dem die Spindel 1     angetrieben    wird.  Der     Wirtel    7 weist einen unten offenen Hohlraum 9  auf, der das Rollenlager 2 aufnimmt, dessen Gehäuse  selbstverständlich mit dem     Wirtel    7 nicht in     Berüh-          rung    steht. Der Hohlraum 9 ist unten erweitert,  wobei der untere Teil 10 des     Wirtels    7 eine Innen  bremstrommel bildet.  



  Auf dem oberen Teil 3 der Hohlspindel 4 sind  zwei     halbringförmige    Bremsbacken 11' und 11"  montiert, die auf dem Flansch 6 liegen und oben  von einer     Unterlegscheibe    12 gehalten werden, die  ihrerseits durch einen auf den Teil 3     aufgeklemmten          Sicherungsring    13 in ihrer Lage gesichert ist.

   Die  Bremsbacken 11' und 11" sind symmetrisch aus  gebildet und mit Aussennuten 14' und 14" versehen,  in denen     eine    Ringfeder 15 liegt, deren einander  nahe gegenüberliegende Enden     in        Fig.3    bei 16  sichtbar     sind.    Die     Ringfeder    15 ist     bestrebt,    die  z. B. aus Hartgummi bestehenden Bremsbacken 11'  und 11" in der Lage von     Fig.    1, das heisst in Berüh  rung mit dem Teil 3 zu halten, der ein stationäres,  zylindrisches     Auflager    für diese Bremsbacken 11'  und 11" bildet.

   Die Enden der Bremsbacken 11' und  11" sind keilförmig verjüngt, wobei an beiden       Bremsbackenenden    die einander gegenüberliegenden  Stirnflächen<B>17</B> und 17" der Bremsbacken an     dün         Seitenflächen eines Keiles 18 anliegen, dessen Quer  schnitt die Form eines gleichschenkligen Trapezes  hat. Die beiden Keile 18 sind je mit einer Führungs  leiste 19 versehen; die in einer Nut 20 (siehe     Fig.    2)  des Flansches 6     aufwärts    und abwärts verschiebbar  ist. Am äusseren Ende der Führungsleiste 19 ist ein  horizontaler Zapfen 20 angebracht, an dem ein  Hebel 21     angelenkt    ist.

   Die beiden Hebel 21 'bilden  eine Gabel, indem sie - wie in     Fig.    3 gezeigt ist - mit  einem gemeinsamen     Bedienungsgriff    22 verbunden  sind.  



  Beim normalen Betrieb der     Spindeleinheit    liegen  die beiden Hebel 21 zwischen ihrem freien Ende 23  und einer     Abkröpfstelle    24 auf der oberen Fläche 25  der     Spindelbank,    auf der die     Spindeleinheit    montiert  ist.  



  Um die Spindel 1 zu bremsen, kann man die  Hebel 21 mittels des     Griffes    22 sowohl nach oben  als auch nach unten     verschwenken.    Im ersten Falle       kommen    die Hebel 21 in die in     Fig.2    mit 21a  bezeichnete Stellung, wobei sie sich mit ihrem vorde  ren Ende 23 auf der oberen Fläche 25 der     Spind'el-          bank    abstützen.

   Im zweiten Falle     kommen    die Hebel  21 in die in     Fig.2    mit 21b bezeichnete Stellung,  wobei sie sich an ihren     Abkröpfstellen    24 auf der  Fläche 25     abstützen.    In beiden Fällen werden die       Führungsleisten    19 in den Nuten 20 und damit auch  die Keile 18 zwischen den Stirnflächen 17' und 17"  nach oben geschoben. Es ist ersichtlich, dass dadurch  die Bremsbacken 11' und 11" gegen     die    Wirkung  der Ringfeder 15 nach aussen gegen die umlaufende       Bremstrommel    10 gedrängt werden.  



  Die Bremswirkung ist bei der beschriebenen  Bremse sehr gleichmässig auf den Umfang der  Bremstrommel 10 verteilt, weil jede     Bremsbacke    an  ihren beiden Enden in gleichem Masse vorgeschoben  wird, statt um eines dieser Enden     verschwenkt    zu wer  den wie bei üblichen Backenbremsen. Bei den hohen  Tourenzahlen von z. B.<B>8000-12000</B> Touren/min,  die bei Spinn- und Zwirnspindeln üblich gewor  den sind, ist eine     gleichmässige    Bremswirkung von  hoher Bedeutung, da bei ungleichmässiger Bremsung  die Spindeln Schaden leiden, insbesondere     krumm     werden, ganz abgesehen von der ungleichmässigen       Abnützung    der Bremsbacken.

   Die beschriebene  Bremse, deren Bremswirkung insbesondere auch bei  längerem Gebrauch stets gleichmässig bleibt, kann  aber auch bei anderen     Vorrichtungen    mit hoch-         tourigen    Spindeln vorteilhaft     verwendet    werden, z. B.  bei Zentrifugen.



      Internal shoe brake on a device with a high-speed rotating spindle The invention relates to an internal shoe brake on a device with a high-speed rotating spindle, for. B. on a spinning or twisting spindle unit. With a high number of tours of z. B. 8000 and more touring amine, it is important to achieve a very evenly distributed braking effect on the circumference of the brake drum in order to avoid warping of the spindle. Known inner brakes have proven to be unsatisfactory in this regard, and the aim of the invention is to remedy this drawback.



  The inner shoe brake according to the invention is characterized by two semicircular brake shoes and by two arranged between the opposite ends of the brake shoes, movable members that are movable together in the same way for braking, d'ass the two brake shoes against the action of the same resilient means to hold together ent distant and push against the brake drum.



  An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown schematically in the drawing. It is: FIG. 1 a longitudinal section through part of a spinning or twisting spindle unit provided with an inner shoe brake, the left brake shoe being shown in view, the right one being shown in section and the brake not being applied, FIG. 2 a from FIG. 1 corresponding longitudinal section, but with the brake applied,

   and FIG. 3 in the upper half a section along the line 111-11I of FIG. 1 and in the lower half the same section for the position of the brake shoes shown in FIG.



  According to FIG. 1, a spinning or twisting spindle 1 is mounted in a roller bearing 2 which is fastened to the upper end 3 of a hollow spindle holder 4. The spindle holder 4 is provided with thread 5 and has a point bearing for the lower end of the spindle 1 at its lower end, not shown.

    A square flange fastened to the spindle holder is designated by 6, which serves to support the entire unit on a spindle bench which has a hole for the spindle holder 4 to pass through and to which the unit is fastened by means of a nut screwed onto the spindle holder 4 becomes.



  A whorl 7 is fixedly connected to the spindle 1 and has a running surface 8 for an endless belt with which the spindle 1 is driven. The whorl 7 has a cavity 9 which is open at the bottom and which accommodates the roller bearing 2, the housing of which is of course not in contact with the whorl 7. The cavity 9 is expanded at the bottom, the lower part 10 of the whorl 7 forming an inner brake drum.



  On the upper part 3 of the hollow spindle 4, two semicircular brake shoes 11 'and 11 "are mounted, which lie on the flange 6 and are held at the top by a washer 12, which in turn is secured in its position by a locking ring 13 clamped onto the part 3 .

   The brake shoes 11 'and 11 "are formed symmetrically and are provided with external grooves 14' and 14", in which an annular spring 15 is located, the ends of which are visible at 16 in FIG. The ring spring 15 strives to the z. B. consisting of hard rubber brake shoes 11 'and 11 "in the position of Fig. 1, that is to keep in touch tion with the part 3, which forms a stationary, cylindrical support for these brake shoes 11' and 11".

   The ends of the brake shoes 11 'and 11 "are tapered in the shape of a wedge, with the opposite end faces 17 and 17" of the brake shoes resting on thin side surfaces of a wedge 18, the cross-section of which is the shape of an isosceles trapezoid Has. The two wedges 18 are each provided with a guide bar 19; which is in a groove 20 (see Fig. 2) of the flange 6 up and down. At the outer end of the guide bar 19, a horizontal pin 20 is attached to which a lever 21 is articulated.

   The two levers 21 ′ form a fork in that they are connected to a common operating handle 22, as shown in FIG. 3.



  During normal operation of the spindle unit, the two levers 21 lie between their free end 23 and a crank point 24 on the upper surface 25 of the spindle bench on which the spindle unit is mounted.



  In order to brake the spindle 1, the lever 21 can be pivoted both upwards and downwards by means of the handle 22. In the first case, the levers 21 come into the position designated by 21a in FIG. 2, with their front end 23 being supported on the upper surface 25 of the spindle bench.

   In the second case, the levers 21 come into the position designated by 21b in FIG. 2, whereby they are supported on the surface 25 at their bent-over points 24. In both cases the guide strips 19 in the grooves 20 and thus also the wedges 18 are pushed up between the end faces 17 'and 17 " be pushed against the rotating brake drum 10.



  The braking effect is very evenly distributed in the described brake on the circumference of the brake drum 10, because each brake shoe is advanced at both ends to the same extent, instead of being pivoted about one of these ends to who the as with conventional shoe brakes. With the high number of tours of z. B. <B> 8000-12000 </B> revolutions / min, which have become common in spinning and twisting spindles, a uniform braking effect is of great importance, since uneven braking, the spindles suffer damage, in particular become crooked, quite apart from that the uneven wear of the brake shoes.

   The brake described, the braking effect of which always remains constant, especially during prolonged use, can also be used to advantage in other devices with high-speed spindles, e.g. B. in centrifuges.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Innenbackenbremse an einer Vorrichtung mit hochtourig umlaufender Spindel, gekennzeichnet durch zwei halbkreisförmige Bremsbacken (11', 11 ") und durch zwei zwischen den einander gegenüber liegenden Enden der Bremsbacken angeordnete, be wegliche Organe (18), die zum Bremsen gemeinsam in gleicher Weise so bewegbar sind, dass sie die beiden Bremsbacken gegen die Wirkung von die selben zusammenhaltenden federnden Mitteln (15) voneinander entfernen und gegen die Bremstrommel (10) drängen. PATENT CLAIM Inner shoe brake on a device with a high-speed revolving spindle, characterized by two semicircular brake shoes (11 ', 11 ") and by two movable members (18) arranged between the opposite ends of the brake shoes, which together for braking in the same way are movable that they remove the two brake shoes from one another against the action of the same cohesive resilient means (15) and urge them against the brake drum (10). UNTERANSPRÜCHE 1. Innenbackenbremse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die zwischen den Brems backenenden angeordneten beweglichen Organe Keile (18) sind, deren Querschnitt die Form eines gleich schenkligen Trapezes hat, und dass die Stirnflächen (17', 17") der Bremsbacken (1l', 11") an diesen Keilen anliegen. 2. Innenbackenbremse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bremsbacken (11', 11") je eine Nut (14', 14") aufweisen und dass in diesen Nuten eine die Bremsbacken zusammenhal tende Ringfeder (15) liegt. SUBClaims 1. Inner shoe brake according to claim, characterized in that the movable members arranged between the brake shoe ends are wedges (18), the cross-section of which has the shape of an equilateral trapezoid, and that the end faces (17 ', 17 ") of the brake shoes ( 1l ', 11 ") rest on these wedges. 2. Inner-shoe brake according to claim, characterized in that the brake shoes (11 ', 11 ") each have a groove (14', 14") and that in these grooves there is an annular spring (15) that holds together the brake shoes. 3. Innen'backenbremse nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Keile (18) mit je einer Führungsleiste (19) versehen sind, die in einer ortsfesten Führung (20) verschiebbar ist, und dass diese Führungsleisten über Hebel (21) mit einem gemeinsamen Bedienungsorgan (22) in Wirkungs verbindung stehen. 3. Innen'backenbremse according to dependent claim 1, characterized in that the wedges (18) are each provided with a guide bar (19) which is displaceable in a fixed guide (20), and that these guide bars via levers (21) with a common operating member (22) are in operative connection. 4. Innenbackenbremse nach Unteranspruch 3, die an einer Spinn- und Zwirnspindel-Einheit an gebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Brems trommel durch den unteren Teil (10) eines an der Spindel (1) befestigten Wirtels (7) gebildet ist und die ortsfesten Führungen für die Führungsleisten (19) durch Nuten (20) gebildet sind, die in einem zur Montage der Einheit auf einer Spindelbank bestimmten Flansch-(6) vorgesehen sind. 4. Inner shoe brake according to dependent claim 3, which is brought to a spinning and twisting spindle unit, characterized in that the brake drum is formed by the lower part (10) of a whorl (7) attached to the spindle (1) and the Fixed guides for the guide strips (19) are formed by grooves (20) which are provided in a flange (6) intended for mounting the unit on a spindle bank.
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DE2922606A1 (en) * 1979-06-02 1980-12-11 Friedrich Legrom Spinning-twisting spindle brake - is a single unit mounted to spindle housing

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