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Uhrgehäuseboden Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung des den Gegenstand des Patentes Nr. 346 174 bildenden Uhrgehäusebodens. Bei dem Hauptpatent war ein Uhrgehäuseboden als bekannt vorausgesetzt worden, der aus einer mit zahnradartigen Einschnitten verse- henen Blechplatte durch Ziehen, Prägen und Pressen hergestellt wird, wobei die zwischen den Randeinschnitten befindlichen federnden Zungen einen zylinderringförmigen Rand bilden, der einen kleineren Durchmesser besitzt als der Deckel bis zu seinem die Querschnittsform eines halben Pilzes aufweisenden äusseren Rand.
Die federnden Zungen dieses bekannten Gehäusebodens dienen zu seiner kraftschlüssigen Halterung an der entsprechend profilierten Innenwand des Gehäusemittelteiles, wobei die Abdichtung des Uhrgehäuses ausschliesslich durch die aufeinanderlie- genden Ränder von Gehäusemittelteil und Gehäuseboden erfolgt. Ein wasserdichtes Uhrgehäuse konnte mit einem derartig ausgebildeten Boden nicht hergestellt werden. Der Uhrgehäuseboden nach dem Hauptpatent Nr. 346174 ist ebenfalls mittels eines Schnappverschlusses am Gehäusemittelteil kraft- und formschlüssig gehalten, aus einer Platte durch spanlose Formgebung hergestellt, und sein Randquerschnitt zeigt auch etwa die Umrissform eines halben Pilzes.
Die Erfindung nach dem Hauptpatent Nummer 346 174 besteht darin, dass der von der Innenkante des hochgestellten zylinderförmigen Randes sich radial nach aussen erstreckende Teil des Gehäusebodens einen Federbügel bildet. Dabei weist zweckmässig der nach innen gezogene Schenkel des feder- bügelartig ausgebildeten Randquerschnittes auf seiner ganzen Länge - auch an der Übergangsstelle zu dem hochgestellten zylinderringförmigen Rande - einen für die Federung erforderlichen Abstand von der Innenfläche des eigentlichen Gehäusebodens auf.
Dabei konnte, um einen flüssigkeitsdichten Sitz des Gehäusebodens an dem Gehäusemittelteil zu erzielen, ohne dass der dafür verwendete organische Dichtungswerkstoff an der Aussenseite des Gehäuses in Erscheinung tritt, der nach innen gezogene Schenkel des federbügelartigen Randquerschnittes des Gehäusebodens mit einem zur Aufnahme eines Dichtungsringes oder dergleichen dienenden, nach oben offenen Bogen versehen sein, wobei der verdrängte Teil des Dichtungsringquerschnittes in einen ringförmigen Raum zwischen Gehäusebodenrand-Aussenseite und Gehäusemittelteil-Innenseite ausweichen kann.
Bei der weiteren Ausgestaltung des Uhrgehäusebodens gemäss der Zusatzerfindung wird aus einem durch spanlose Verformung einer Platte hergestellten Uhrgehäuseboden ausgegangen, dessen Randquerschnitt etwa die Umrissform eines halben Pilzes zeigt, wobei der von der Innenkante des hochgestellten Randes sich radial nach aussen erstreckende Teil des Gehäusebodens einen Federbügel bildet und der nach innen gezogene Ringteil des Federbügels einen zur Aufnahme eines Dichtungsringes dienenden, nach oben offenen Raum bildet.
Die zusätzliche Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die der Umrissform eines halben Pilzes entsprechenden, übereinanderliegenden Teile des Randquerschnittes und der an dessen Innenwand hochgestellte Einsprengrand aus einem gegenüber dem
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mittleren Teil des Uhrgehäusebodens in der Stärke reduzierten Ringteil gebildet ist, wobei der Dichtungsraum von den beiderseits der Biegestelle zwischen dem einwärts gerichteten Teil des Randquerschnittes und dem aufgerichteten Einsprengrand befindlichen Teil gebildet wird und die Teile derart schräg nach aussen und oben gerichtet sind, dass sie einen keilförmig nach unten und einwärts sich verengenden Ringraum bilden, das Ganze derart,
dass beim Aufsetzen des Gehäusebodens auf den Uhrgehäusering dieser so weit in die Öffnung des Ringraumes eintritt, dass er denselben schliesst und der Querschnitt des Dichtungsringes der ungefähren Dreieckform des Querschnittes des Ringraumes entsprechend gegen seine Eigenspannung deformiert wird.
Durch die dünnere Gestaltung der äusseren, den Verschluss des Gehäusebodens bildenden Teile gegen- über seinem mittleren Teil sind alle Teile besser ihrer jeweiligen Aufgabe angepasst. Der mittlere Bodenteil kann stark gehalten werden und ist dadurch gegen Eindrücken besser gesichert und damit auch das Uhrwerk. Die äusseren Teile erhalten durch die dünnere Gestaltung eine elastischere Federung. Da nun auch der unmittelbar an den mittleren Bodenteil anschlie- ssende, untere, nach aussen gerichtete Randteil dünner gestaltet ist, nimmt auch er an der Federung teil, so dass insgesamt ein im Querschnitt S-förmiger, sehr elastischer Einsprengrand gebildet ist.
Durch den rund nach aussen gezogenen obersten Saum des nunmehr nach aussen geneigten Einsprengrandes ist ein leichtes Übergleiten über den Gehäuseringwulst und damit ein bequemes Öffnen und Schliessen des Uhrgehäusebodens ermöglicht. Infolge der Dünnerformung der Randteile haben dieselben zugleich eine grössere Federhärte, so dass sie trotz grösserer Elastizität kräftig schliessen.
In den keilförmigen, durch das Aufsetzen des Gehäusebodens auf den Uhrgehäusering ungefähr dreieckigen Ringraumquerschnitt und durch die entsprechende Verdrängung des Querschnittes des Dichtungsringes wird infolge der elastischen Gegenwirkung des Dichtungsringes an allen Seiten des Dichtungsraumes eine äusserst wirksame Abdichtung erzielt, wobei Toleranzen des Dichtungsringes sich in den Winkeln des Querschnittes des Dichtungsringraumes selbsttätig ausgleichen können.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in zwei Abbildungen dargestellt, welche zeigen: Fig. 1 den Uhrgehäuseboden in Verschlussanord- nung in Radialschnitt, Fig. 2 denselben mit noch unverspanntem Dichtungsring, ebenfalls in Radialschnitt.
An dem zunächst durch Ausstanzen kreisförmig gestalteten, überall eine gleiche Blechstärke aufweisenden Vorwerkstück des Gehäusebodens wird durch Pressen, Prägen, Drücken oder dergleichen Bearbeitung ein gegenüber dem Mittelteil 1 ringförmiger, äusserer Teil in seiner Blechstärke reduziert und zu Einsprenb und Dichtungsteilen ausgestaltet (Fig. 1 und 2). Dabei bildet der an den mittleren Bodenteil 1 anschliessende, nach aussen sich erstreckende, dünne, aufsteigende Randteil 2 und der von dessen Aussenumfang abgebogene, nach innen sich erstreckende Randteil 3 zusammen den Bodenrandquerschnitt in Gestalt eines einen Hohlraum 7 aufweisenden halben Pilzes.
Der Randteil 3 weist einen äusseren, ebenen Ringteil 3' und einen daran mit einer Hohlkehle 3" anschliessenden, leicht schräg abfallenden Ringteil 31" auf. Vom Innenumfang des letzteren steigt der Ein- sprengrand 5 zunächst mit einem senkrechten Teil 5' und daran anschliessend mit einem schräg nach aussen geneigten Teil 5" an, dessen oberer Saumteil 5"' rund nach aussen gedrückt ist.
Dabei bilden die beiden schrägen Randteile 3"' und 5" zusammen einen nach dem senkrechten Randteil 5' hin sich verengenden, zunächst nach aussen offenen Ringraum 4, der zur Aufnahme eines Dichtungsringes 16 von im un- gespanntem Zustand kreisförmigen Querschnitt, eines sogenannten O-Ringes, dient (Fig.2). Am unteren Teil des Innenumfanges des Uhrgehäuseringes 13 ist ein nach einwärts vorspringender Ringwulst 15 von halbkreisförmigem Querschnitt angeordnet.
Wird der Uhrgehäuseboden samt dem in den Ringraum 4 eingespannten Dichtungsring 16 von unten auf den Uhrgehäusering 13 aufgesetzt, so gleitet der Einsprengrand 5 mit seinem oberen, rund nach aussen gedrückten Saum 5"' über den runden Ringwulst 15 und rastet über demselben nach aussen federnd ein. Dadurch wird der Uhrgehäuseboden auf dem Gehäusering 13 befestigt. Dabei legt er sich mit dem ebenen Randteil 3' gegen die ebene, untere Ringfläche 13' des Uhrgehäuseringes 13 an. Bei diesem Einsprengvorgang können die beiden Randteile 2 und 3 vermöge des zwischen ihnen bestehenden Ringspaltes 7 in der Höhe gegeneinander bis zur Anlage und der Einsprengrand 3 in der Breite elastisch nachgeben.
Dadurch und vermöge der runden Gestaltung des Saumes 5"' des Einsprengrandes 5 und des inneren Ringwulstes 15 des Gehäuseringes 13 ist ein leichtes Ein- und Aussprengen des Gehäusebodens ermöglicht, anderseits bei Anlage der Teile 2 und 3 aber auch ein Widerstand gegen weiteres Nachgeben. Nach dem Einsprengen des Uhrgehäusebodens tritt der innere Ringwulst 15 des Gehäuseringes 13 mit seinem der Öffnung des Ringkanals 4 gegenüberliegenden Umfangsteil teilweise in den Ringkanal 4 ein und schliesst denselben. Dadurch wird der Dichtungsring 16 zwischen den keilförmig zueinander stehenden Randteilen 3"' und 5" des Ringkanals 4 in dessen sich verengende Tiefe gepresst und nimmt unter elastischem Widerstand die nunmehr ungefähr dreieckige Querschnittgestalt des geschlossenen Ringraumes 4 an.
Durch seine elastische Rückwirkung auf die ihn umschliessenden Teile 3"', 5', 5" und 13 wird mit demselben eine besonders kräftige Abdichtung erzielt.
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Watch case back The invention relates to a further embodiment of the watch case back forming the subject of patent no. 346 174. In the main patent, a watch case back was assumed to be known, which is made from a sheet metal plate provided with gear-like incisions by drawing, stamping and pressing, the resilient tongues located between the edge incisions forming a cylindrical ring-shaped edge which has a smaller diameter than the Cover up to its outer edge, which has the cross-sectional shape of half a mushroom.
The resilient tongues of this known case bottom serve to hold it in a force-locking manner on the correspondingly profiled inner wall of the case middle part, the sealing of the watch case taking place exclusively through the superposed edges of the case middle part and case bottom. A waterproof watch case could not be produced with such a bottom. The watch case back according to the main patent no. 346174 is also held positively and positively by means of a snap lock on the middle part of the case, made from a plate by non-cutting shaping, and its edge cross-section also shows approximately the shape of half a mushroom.
The invention according to the main patent number 346 174 consists in the fact that the part of the housing bottom which extends radially outward from the inner edge of the raised cylindrical edge forms a spring clip. The inwardly drawn leg of the spring clip-like edge cross-section expediently has a distance from the inner surface of the actual housing base required for the suspension over its entire length - also at the transition point to the raised cylindrical ring-shaped edge.
In order to achieve a liquid-tight fit of the housing bottom on the housing middle part without the organic sealing material used for this appearing on the outside of the housing, the inwardly drawn leg of the spring clip-like edge cross-section of the housing bottom could be used to accommodate a sealing ring or the like , be provided upwardly open arch, wherein the displaced part of the sealing ring cross-section can give way into an annular space between the outer side of the housing bottom edge and the inner side of the middle part of the housing.
In the further embodiment of the watch case back according to the additional invention, the starting point is a watch case back made by non-cutting deformation of a plate, the edge cross-section of which shows approximately the shape of a half mushroom, with the part of the case back extending radially outward from the inner edge of the raised edge forming a spring clip and the inwardly drawn ring part of the spring clip forms a space which is open at the top and serves to receive a sealing ring.
The additional invention is characterized in that the superimposed parts of the edge cross-section corresponding to the outline shape of a half mushroom and the inset edge raised on its inner wall from an opposite
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middle part of the watch case back is formed in the thickness reduced ring part, wherein the sealing space is formed by the part located on both sides of the bending point between the inwardly directed part of the edge cross-section and the upright snap-in edge and the parts are directed obliquely outward and upward so that they one wedge-shaped downward and inward narrowing annular space, the whole thing in such a way,
that when the case bottom is placed on the watch case ring, it enters the opening of the annular space so far that it closes the same and the cross-section of the sealing ring is deformed against its internal stress corresponding to the approximate triangular shape of the cross-section of the annular space.
Due to the thinner design of the outer parts, which form the closure of the housing base, compared to its central part, all parts are better adapted to their respective tasks. The middle bottom part can be held strong and is therefore better protected against indentations and thus also the movement. The thinner design gives the outer parts more elastic suspension. Since the lower, outwardly directed edge part directly adjoining the central base part is now also made thinner, it also takes part in the suspension, so that overall a very elastic snap-in edge with an S-shaped cross-section is formed.
The uppermost hem of the snap-in edge, which is now inclined outward, enables the case to slide easily over the bead of the case and thus conveniently open and close the case back. As a result of the thinning of the edge parts, they also have greater spring stiffness, so that they close strongly despite greater elasticity.
In the wedge-shaped, roughly triangular annular space cross-section due to the placement of the case bottom on the watch case ring and the corresponding displacement of the cross-section of the sealing ring, an extremely effective seal is achieved on all sides of the sealing space due to the elastic counteraction of the sealing ring, with tolerances of the sealing ring being at the angles the cross-section of the sealing ring space can automatically compensate.
In the drawing, an exemplary embodiment of the subject matter of the invention is shown in two figures, which show: FIG. 1 the watch case base in a locking arrangement in radial section, FIG. 2 the same with the sealing ring still unstressed, also in radial section.
On the pre-work piece of the housing base, which is initially circular by punching and has the same sheet metal thickness everywhere, an outer part, which is ring-shaped compared to the middle part 1, is reduced in its sheet metal thickness by pressing, embossing, pressing or similar processing and is designed into snap-in and sealing parts (Fig. 1 and 2). The outwardly extending, thin, rising edge part 2 adjoining the middle base part 1 and the inwardly extending edge part 3 bent from its outer circumference together form the base edge cross-section in the form of a half mushroom having a cavity 7.
The edge part 3 has an outer, flat ring part 3 'and a slightly sloping ring part 31 ″ adjoining it with a groove 3 ″. From the inner circumference of the latter, the retaining edge 5 rises first with a vertical part 5 'and then with a part 5 "which is inclined obliquely outward, the upper hem part 5"' of which is pressed round outwards.
The two inclined edge parts 3 '' 'and 5' 'together form an annular space 4 which narrows towards the vertical edge part 5' and is initially open to the outside and which is used to accommodate a sealing ring 16 of circular cross-section in the unstressed state, a so-called O- Ring, is used (Fig. 2). On the lower part of the inner circumference of the watch housing ring 13 there is an inwardly projecting annular bead 15 of semicircular cross section.
If the watch case base together with the sealing ring 16 clamped in the annular space 4 is placed on the watch case ring 13 from below, the snap-in edge 5 slides with its upper, round outwardly pressed hem 5 "'over the round annular bead 15 and engages resiliently over the same to the outside As a result, the watch case base is fastened to the case ring 13. The flat edge part 3 'rests against the flat, lower annular surface 13' of the watch case ring 13. During this snap-in process, the two edge parts 2 and 3 can, thanks to the annular gap between them 7 in height against each other up to the abutment and the snap-in edge 3 elastically yield in width.
As a result, and because of the round design of the seam 5 '' 'of the snap-in edge 5 and the inner annular bead 15 of the housing ring 13, the housing bottom can easily be pushed in and out, but on the other hand, when parts 2 and 3 are in contact, there is also resistance to further yielding When the bottom of the watch case is forced in, the inner annular bead 15 of the housing ring 13 with its peripheral part opposite the opening of the annular channel 4 partially enters the annular channel 4 and closes it. As a result, the sealing ring 16 is between the wedge-shaped edge parts 3 "'and 5" of the annular channel 4 is pressed into its narrowing depth and, with elastic resistance, assumes the now approximately triangular cross-sectional shape of the closed annular space 4.
Due to its elastic reaction on the parts 3 "', 5', 5" and 13 surrounding it, a particularly strong seal is achieved with the same.