CH386605A - Flat knitting machine with two needle beds - Google Patents

Flat knitting machine with two needle beds

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Publication number
CH386605A
CH386605A CH1115660A CH1115660A CH386605A CH 386605 A CH386605 A CH 386605A CH 1115660 A CH1115660 A CH 1115660A CH 1115660 A CH1115660 A CH 1115660A CH 386605 A CH386605 A CH 386605A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bed
flat knitting
pawl
dependent
knitting apparatus
Prior art date
Application number
CH1115660A
Other languages
German (de)
Inventor
Hohl Alfred
Original Assignee
Wullimann Max
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wullimann Max filed Critical Wullimann Max
Priority to CH1115660A priority Critical patent/CH386605A/en
Publication of CH386605A publication Critical patent/CH386605A/en

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B7/00Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
    • D04B7/04Flat-bed knitting machines with independently-movable needles with two sets of needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  

      Flachstrickapparat    mit zwei Nadelbetten    Bei     Flachstrickapparaten    mit zwei Nadelbetten  besteht das Bedürfnis, den gegenseitigen Abstand der  Betten innerhalb eines verhältnismässig engen Berei  ches von beispielsweise 4-6 mm einzustellen, um zur  Verarbeitung verschieden dicker Garne günstigste  Bedingungen zu schaffen, und ausserdem das eine  Nadelbett vollständig vom andern     wegzuschwenken,     um nur mit einem Nadelbett zu arbeiten.  



  Es ist das Ziel der Erfindung, die Einstellung  des Abstandes zwischen den beiden Nadelbetten und  das     Wegschwenken    des einen Nadelbettes     in    beson  ders einfacher Weise zu ermöglichen, was besonders  für     Handstrickapparate    für den Hausgebrauch von  besonderer Bedeutung ist.

   Der erfindungsgemässe       Flachstrickapparat    weist zwei Nadelbetten auf, von  welchen das eine schwenkbar gelagert ist und zum  Einstellen des Bettabstandes in einem bestimmten  Winkelbereich und zum     Wegschwenken    vom anderen  Bett um einen grösseren Winkel     verschwenkbar    ist,  wobei das schwenkbar gelagerte Bett an wenigstens  einer Stelle an einem Teil     verklinkt    ist, welcher so  wohl zur Einstellung im erwähnten bestimmten Win  kelbereich als auch zum     Entklinken    des schwenk  baren Bettes durch ein einziges Betätigungsorgan  steuerbar ist.

   Vorzugsweise ist ein     einziger    drehbarer  Betätigungsknopf vorhanden, welcher anhand einer  Skala in verschiedene, bestimmten Bettabständen ent  sprechende Stellungen gebracht werden kann, und  welcher ausserdem in eine     Entklinkungsstellung    ver  bracht werden kann, für welche das eine Nadelbett  ohne weiteres vom anderen weggeschwenkt werden  kann.  



  Vorzugsweise kann auch eine besonders einfache  Betätigungsvorrichtung zur Einstellung der Strick  schlösser des     Flachstrickapparates    vorgesehen sein,  so dass der     Flachstrickapparat    gemäss vorliegender  Erfindung trotz seiner sehr weitgehenden Einstell-         barkeit    und Verwandlungsfähigkeit mit äusserst ein  fachen     Bedienungsmitteln    ausgerüstet ist.  



  In der Zeichnung ist     ein    Ausführungsbeispiel des  erfindungsgemässen     Flachstrickapparates    dargestellt.       Fig.    1 zeigt einen schematischen- Querschnitt  durch den Apparat in der Nähe des einen Endes  und in     Richtung    nach diesem Ende gesehen.  



       Fig.    2 ist ein Schnitt nach Linie     II-11    in     Fig.    1.       Fig.    3 ist ein Schnitt nach Linie     III-III    in     Fig.    1,  und       Fig.    4 ist ein     Axialschnitt    durch die Einstellvor  richtung der Schlösser des     Flachstrickapparates.     



  Die beiden Nadelbetten 1 und 2 sind in     Fig.    1  schematisch ohne eingesetzte     Nadeln    dargestellt.  Ebenso sind die beiden Strickschlösser im Schnitt  nicht ersichtlich. An beiden Enden ist das Nadel  bett 1 mit im wesentlichen dreieckigen Montageplat  ten 3 verschraubt, und kann     mittels    Lappen 3' der  Montageplatten 3, sowie nicht dargestellter     Zwingen,     beispielsweise an einem Tischrand befestigt werden.

    Die Platten 3 weisen in der freien untern Ecke je  einen     kreissektorartigen    Lappen 4 mit einer Öse 5  auf, durch deren     Schlitz    6 in später beschriebener  Weise eine Befestigungsschraube 7     (Fig.    2) für je  eine Montageplatte 8 des Nadelbettes 2     durchgeführt     werden     kann.    Das Nadelbett 2 ist längsverschiebbar,  d. h. senkrecht zur Zeichnungsebene der     Fig.    1 ver  schiebbar auf Rohren 8' angebracht, welche mit den  beiden gleichartigen, an jedem Bettende liegenden  Platte 8 verbunden sind.

   Wie     Fig.    2 zeigt, ist jede  Befestigungsschraube 7 mit einer Platte 8 fest ver  bunden und ragt in normalem Zustand konzentrisch  durch die Öse 5 durch. Die Schraube 7 ist mit einer  Handmutter 9 verschraubt, deren inneres     konisches     Ende 10 die Mutter 9 bzw. die Schraube 7 bezüg  lich der Öse 5 zentriert. Zwischen einer Schulter der  Mutter 9 und die Platte 3 ist eine Tellerfeder 11      eingesetzt, welche dafür sorgt, dass die Platten 3  und 8 stets mit     einer    gewissen Kraft gegeneinander  gedrückt werden, und somit nur unter Überwindung  einer gewissen Reibung gegeneinander verdreht wer  den können. Nach Lösen der Mutter 9 können die  Schrauben 7 durch den     Schlitz    6 der Ösen 5 heraus  geführt werden.  



       In.    die Platten 8 sind     Bolzen    12 eingesetzt, wel  che bei normaler Betriebslage des Nadelbettes 2     spiel-          frei    in eine Kerbe hinter     einer    Nase 13 je einer  Klinke 14 greifen. Die Klinke 14 ist, wie     Fig.    3  zeigt, auf einem Exzenter 15 praktisch     spielfrei,    aber  leicht drehbar gelagert.

   An einem nach unten ragen  den Arm 16 der Klinke 14 greift eine Zugfeder 17  an, welche die     Klinke    stets     in    der in     Fig.    1 dar  gestellten Lage an einem Anschlag 18 zu halten  trachtet, für welche Lage die Nase 13 der     Klinke     den     Bolzen    12 umgreift und damit das Nadelbett 2  in der dargestellten Betriebslage festhält. Der Exzen  ter 15 ist mittels seiner Nabe 19 auf einer Welle 20  befestigt, welche unter dem     Nadelbett    1 vom einen  zum andern Ende der Maschine     durchragt    und mit-.       tels        eines    auf einer Seite angebrachten Betätigungs  knopfes 21 gedreht werden kann.

   In die Nabe 19  ist ein Stift 22 eingelassen, welcher bei genügender       Drehung    der Welle bzw. der Nabe 19 gegen einen       Stift    23 der     Klinke    anschlägt, um die Klinke aus  ihrer     in        Fig.    1 dargestellten Ruhestellung entgegen  dem Zug der Feder 17 auszurücken. Gleichartige  Teile l2-19, 22 und 23 sind an beiden Enden des  Apparates angebracht.  



  Die Arbeitsweise der in den     Fig.    1 und 3 dar  gestellten Vorrichtung ist wie folgt:  Wird der Exzenter 15 aus der in     Fig.    1 dar  gestellten Lage mittels des     Betätigungsknopfes    21 im       Gegenuhrzeigersinn    verdreht, so     wird    die praktisch       spielfrei    auf diesem Exzenter sitzende     Klinke    14 um  eine durch die     Anschlagestelle    am Stift 18 gehende       Axe    leicht im     Uhrzeigersinn        verschwenkt,    womit die  Nase 13 bzw. der Stift 12 in     Fig.    1 etwas nach rechts  verschoben werden.

   Das Nadelbett 2 wird somit unter  der Wirkung seines eigenen Gewichts um einen gerin  gen Winkel im     Uhrzeigersinn    um     seine    durch die  beiden Schrauben 7 gebildete Drehachse     verschwenkt,     so dass das obere Ende des Nadelbettes 2 vom gegen  überliegenden oberen Ende des Nadelbettes 1 ent  fernt wird. Der gegenseitige Abstand der beiden  Nadelbetten kann daher um     eine    Strecke verändert  werden, welche ungefähr der     Exzentrizität    des  Exzenters 15 entspricht, die beispielsweise etwa 2 mm  betragen     kann,    so dass eine Einstellung des Abstan  des der beiden Nadelbetten zwischen 4 und 6 mm  möglich ist.

   Wird die Welle 20 so weit im Gegenuhr  zeigersinn gedreht, dass der     Mitnehmer    22 auf den       Stift    23 der     Klinke    14 auftritt, so wird die     Klinke     entgegen der     Wirkung    der Feder 17     im    Gegenuhr  zeigersinn     verschwenkt    und damit der Stift 12 frei  gegeben. Das Nadelbett 2 kann daher nun um     seine     Schwenkachse um einen     beliebig    grossen Winkel nach  unten vom Nadelbett 1 weggeschwenkt werden, um    das Nadelbett 1 zum Stricken mit nur einem Nadel  bett freizulegen.

   Lässt man nach dem     Entklinken     des Nadelbettes 2 den Betätigungsknopf 21 wieder  los, so geht die Klinke 14 in die in     Fig.    1 dar  gestellte Ruhelage zurück.     Wird    das Nadelbett 2  nachträglich wieder nach oben geschwenkt, so wird  die Klinke 14 beim Auftreffen des Zapfens 12 auf  die Vorderfläche der Nase 13 entgegen dem Zug  der Feder 17 automatisch angehoben, so dass also  die     Verklinkung    des Nadelbettes 2 in seiner Arbeits  stellung     in    sehr einfacher Weise ohne Betätigung des  Knopfes 21 möglich ist.  



  Um die Bedienung des Strickapparates auch im  übrigen soweit als möglich zu     vereinfachen,    sind  auch besondere,     in        Fig.    4 dargestellte Mittel zur  Vorwahl der     Strickschlosseinstellung    hinsichtlich  Maschengrösse und Strickart vorgesehen. Das Strick  schloss kann beispielsweise die im Schweizer Patent  Nr. 367 924 beschriebene Konstruktion aufweisen. In       Fig.    4 sind von diesem Schloss     lediglich    die Gehäuse  platte 24, ein auf einen Teil 25 wirkender Exzenter  26 und eine Steuerscheibe 27 schematisch dargestellt.  Der Exzenter 26 ist mit einer Hohlwelle 28 und die  Scheibe 27 mit einer Welle 29 verbunden.

   Mit der  Hohlwelle 28 ist ein Teil 30 verbunden, welcher  in einer Bohrung eine federbelastete Rastkugel 31  aufweist, und welcher an dem der Platte 24 zuge  wandten Ende einen scheibenartigen Flansch 32 mit  einem ringartigen Rand 33 aufweist. Mit der Welle  29 ist eine Scheibe 34 fest verbunden. Die Teile  30 und 34     sind    je mit einer Kupplungsverzahnung  35 bzw. 36 versehen. Zwischen den Teilen 30 und  34 ist ein ringartiger Zwischenteil 37 vorgesehen,  welcher mit zwei gegenüberliegenden, den Kupplungs  verzahnungen 35 und 36 entsprechenden und mit  diesen zusammenarbeitenden Kupplungsverzahnun  gen 38 und 39 versehen ist.

   Auf den     Teil    37 wirken  beispielsweise drei Druckfedern 40, von welchen in       Fig.    4 nur eine dargestellt ist, welche den Ring 37  in einer oberen Endlage zu halten trachten, in wel  cher die Kupplungsverzahnungen 36 und 39 in     Ein-          griff    gehalten werden. Auf dem Ring 33 und der  Scheibe 34 sind Bezugsmarken, beispielsweise Pfeile  angebracht, welche auf nicht näher dargestellte,  ausserhalb des Ringes 33 auf der     Schlossplatte    24  angebrachte Skalen weisen. Eine mit der Marke auf  dem Ring 33 zusammenarbeitende Skala gibt die  Maschengrösse und eine mit einem Pfeil des Teiles  34 zusammenarbeitende Skala gibt die Strickart an.

    Mit der Scheibe 27 wirkt eine nicht dargestellte Rast  vorrichtung zusammen, welche diese Scheibe und die       damit    festverbundenen Teile je beim Erreichen einer  bestimmten     Einstellung    festhält.  



  Die Bedienung der Einstellvorrichtung nach       Fig.    4 zur Vorwahl einer bestimmten Maschengrösse  und Strickart ist wie folgt:  Zuerst wird der     Ring    37 erfasst und entgegen  der Wirkung der Feder 40 in die in     Fig.    4 dar  gestellte untere Endlage gedrückt, in welcher die      Kupplungsverzahnungen 35 und 38 in     Eingriff    sind.  Der Ring 37 ist somit mit dem Teil 30 bzw. der  Hohlwelle 28 gekuppelt und gleichzeitig vom Teil  34 und der Welle 29 entkuppelt, so dass nun durch  Drehung des Ringes 37 und der damit gekuppelten  Teile die Maschengrösse eingestellt werden kann, wel  che durch eine Bezugsmarke des Ringes 33 auf einer  zugeordneten Skala angezeigt wird.

   Nach     erfolgter     Vorwahl der Maschengrösse wird der Ring 37 ent  lastet, so dass er unter der Wirkung der Federn 40  in seine obere Endstellung übergeht, in welcher die  Kupplungsverzahnungen 36 und 39 in     Eingriff,    da  gegen die Kupplungsverzahnungen 35 und 38 ausser  Eingriff stehen. Durch erneutes Drehen am Ring 37  werden nun die damit gekuppelte Scheibe 34, die  Welle 29 und die Scheibe 27 gedreht, bis ein auf  dem Teil 34 angebrachter Pfeil auf die die gewünschte  Strickart anzeigende Stelle einer zugeordneten Skala  auf der Platte 24 weist.



      Flat knitting apparatus with two needle beds In flat knitting machines with two needle beds, there is a need to adjust the mutual distance between the beds within a relatively narrow range of, for example, 4-6 mm, in order to create the most favorable conditions for processing yarns of different thicknesses, and also the one needle bed completely off to swing others away in order to work only with one needle bed.



  It is the object of the invention to allow the adjustment of the distance between the two needle beds and the pivoting away of the one needle bed in a FITS simple manner, which is particularly important for hand knitting machines for domestic use.

   The flat knitting apparatus according to the invention has two needle beds, one of which is pivotably mounted and pivotable to adjust the bed spacing in a certain angular range and to pivot away from the other bed by a larger angle, the pivotably mounted bed latching at least one point on one part is, which can be controlled by a single actuator for setting in the mentioned specific Win angle range as well as for unlatching the swivel ble bed.

   Preferably, a single rotatable control button is available, which can be brought into different, certain bed distances ent speaking positions based on a scale, and which can also be brought ver in an unlatching position, for which one needle bed can be easily pivoted away from the other.



  A particularly simple actuating device for adjusting the knitting locks of the flat knitting apparatus can preferably also be provided, so that the flat knitting apparatus according to the present invention is equipped with extremely simple operating means despite its very extensive adjustability and versatility.



  In the drawing, an embodiment of the flat knitting apparatus according to the invention is shown. Fig. 1 shows a schematic cross-section through the apparatus in the vicinity of one end and seen in the direction towards this end.



       Fig. 2 is a section along line II-11 in Fig. 1. Fig. 3 is a section along line III-III in Fig. 1, and Fig. 4 is an axial section through the setting device of the locks of the flat knitting apparatus.



  The two needle beds 1 and 2 are shown schematically in FIG. 1 without the needles inserted. The two rope locks are also not visible in the section. At both ends, the needle bed 1 is screwed with essentially triangular Montageplat th 3, and can be attached by means of tabs 3 'of the mounting plates 3, as well as clamps, not shown, for example on a table edge.

    In the free lower corner, the plates 3 each have a sector-like tab 4 with an eyelet 5, through the slot 6 of which a fastening screw 7 (FIG. 2) can be passed for a mounting plate 8 of the needle bed 2 in a manner described later. The needle bed 2 is longitudinally displaceable, d. H. perpendicular to the plane of the drawing of Fig. 1 ver slidably mounted on tubes 8 ', which are connected to the two similar, lying at each end of the bed plate 8.

   As FIG. 2 shows, each fastening screw 7 is firmly connected to a plate 8 and protrudes concentrically through the eyelet 5 in the normal state. The screw 7 is screwed to a hand nut 9, the inner conical end 10 of which the nut 9 and the screw 7 are centered on the eyelet 5, respectively. Between a shoulder of the nut 9 and the plate 3, a plate spring 11 is inserted, which ensures that the plates 3 and 8 are always pressed against each other with a certain force, and thus only rotated against each other by overcoming a certain amount of friction. After loosening the nut 9, the screws 7 can be guided out through the slot 6 of the eyelets 5.



       In. the plates 8 have bolts 12 inserted which, when the needle bed 2 is in the normal operating position, engage in a notch behind a nose 13 of a pawl 14 without play. As FIG. 3 shows, the pawl 14 is mounted on an eccentric 15 with practically no play, but is easily rotatable.

   At a downwardly projecting arm 16 of the pawl 14 engages a tension spring 17, which always seeks to keep the pawl in the position shown in Fig. 1 at a stop 18, for which position the nose 13 of the pawl engages around the bolt 12 and thus holds the needle bed 2 in the operating position shown. The Exzen ter 15 is attached by means of its hub 19 on a shaft 20 which protrudes under the needle bed 1 from one to the other end of the machine and with-. by means of an actuating button 21 mounted on one side can be rotated.

   A pin 22 is embedded in the hub 19 which, when the shaft or the hub 19 rotates sufficiently, strikes against a pin 23 of the pawl to disengage the pawl from its rest position shown in FIG. 1 against the pull of the spring 17. Similar parts 12-19, 22 and 23 are attached to both ends of the apparatus.



  The operation of the device in FIGS. 1 and 3 is as follows: If the eccentric 15 is rotated counterclockwise from the position shown in FIG. 1 by means of the actuating button 21, the pawl 14, which is practically free of play on this eccentric, is turned around an axis passing through the stop point on the pin 18 is pivoted slightly clockwise, with the result that the nose 13 and the pin 12 are shifted somewhat to the right in FIG.

   The needle bed 2 is thus pivoted under the action of its own weight by a small angle in a clockwise direction about its axis of rotation formed by the two screws 7, so that the upper end of the needle bed 2 is removed from the opposite upper end of the needle bed 1 ent. The mutual distance between the two needle beds can therefore be changed by a distance which corresponds approximately to the eccentricity of the eccentric 15, which can be, for example, about 2 mm, so that the distance between the two needle beds can be set between 4 and 6 mm.

   If the shaft 20 is rotated counterclockwise so far that the driver 22 hits the pin 23 of the pawl 14, the pawl is pivoted counterclockwise against the action of the spring 17 and the pin 12 is released. The needle bed 2 can therefore now be pivoted about its pivot axis by an arbitrarily large angle down from the needle bed 1 to expose the needle bed 1 for knitting with only one needle bed.

   If the actuating button 21 is released after the needle bed 2 has been unlatched, the pawl 14 returns to the rest position shown in FIG. 1. If the needle bed 2 is subsequently pivoted up again, the pawl 14 is automatically raised when the pin 12 hits the front surface of the nose 13 against the pull of the spring 17, so that the latching of the needle bed 2 in its working position is very simple Way without pressing the button 21 is possible.



  In order to simplify the operation of the knitting apparatus as far as possible, special means, shown in FIG. 4, for preselecting the knitting lock setting with regard to mesh size and knitting type are provided. The rope lock can for example have the construction described in Swiss Patent No. 367 924. In Fig. 4, only the housing plate 24 of this lock, an eccentric 26 acting on a part 25 and a control disk 27 are shown schematically. The eccentric 26 is connected to a hollow shaft 28 and the disk 27 is connected to a shaft 29.

   With the hollow shaft 28, a part 30 is connected, which has a spring-loaded locking ball 31 in a bore, and which has a disk-like flange 32 with an annular edge 33 at the end facing the plate 24. A disk 34 is firmly connected to the shaft 29. The parts 30 and 34 are each provided with coupling teeth 35 and 36, respectively. Between the parts 30 and 34, a ring-like intermediate part 37 is provided, which is provided with two opposing, the coupling teeth 35 and 36 corresponding and cooperating with these coupling teeth 38 and 39 conditions.

   For example, three compression springs 40, of which only one is shown in FIG. 4, act on the part 37, which strive to hold the ring 37 in an upper end position in which the coupling teeth 36 and 39 are held in engagement. Reference marks, for example arrows, are attached to the ring 33 and the disk 34 and point to scales, which are not shown in detail and which are attached to the lock plate 24 outside the ring 33. A scale cooperating with the mark on the ring 33 indicates the mesh size and a scale cooperating with an arrow on the part 34 indicates the type of knitting.

    With the disc 27, a locking device, not shown, cooperates, which holds this disc and the parts firmly connected to it when a certain setting is reached.



  The operation of the setting device according to FIG. 4 for preselecting a certain mesh size and type of knitting is as follows: First, the ring 37 is grasped and pressed against the action of the spring 40 into the lower end position shown in FIG. 4, in which the coupling teeth 35 and 38 are engaged. The ring 37 is thus coupled to the part 30 or the hollow shaft 28 and at the same time decoupled from the part 34 and the shaft 29, so that the mesh size can now be set by rotating the ring 37 and the parts coupled to it, wel che by a reference mark of the ring 33 is displayed on an associated scale.

   After preselecting the mesh size, the ring 37 is relieved so that it passes under the action of the springs 40 into its upper end position, in which the coupling teeth 36 and 39 are in engagement, since the coupling teeth 35 and 38 are disengaged. By turning the ring 37 again, the disk 34 coupled therewith, the shaft 29 and the disk 27 are now rotated until an arrow on the part 34 points to the point on an associated scale on the plate 24 that indicates the desired knitting type.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Flachstrickapparat mit zwei Nadelbetten, von welchen das eine schwenkbar gelagert ist und zum Einstellen des Bettabstandes in einem bestimmten Winkelbereich und zum Wegschwenken vom anderen Bett um einen grösseren Winkel verschwenkbar ist, wobei das schwenkbar gelagerte Bett an wenigstens einer Stelle an einem Teil verklinkt ist, welcher so wohl zur Einstellung im erwähnten bestimmten Win kelbereich als auch zum Entklinken des schwenkba ren Bettes durch ein einziges Betätigungsorgan steuer bar ist. PATENT CLAIM Flat knitting apparatus with two needle beds, one of which is pivotably mounted and can be pivoted to adjust the bed spacing in a certain angular range and to pivot away from the other bed by a larger angle, the pivotably mounted bed being latched on one part at least at one point, which so well for setting in the mentioned specific Win angle range as well as for unlatching the schwenkba Ren bed by a single actuator is controllable bar. UNTERANSPRÜCHE 1. Flachstrickapparat nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Teil als Klinke aus gebildet ist, die auf einem mit einem Betätigungs knopf drehbaren Exzenter gelagert ist und normaler weise durch Federkraft oder Schwerkraft mit dem schwenkbaren Bett verklinkt gehalten wird, und dass mit dem Betätigungsknopf ein Mitnehmer verbunden ist, mittels welchem die Klinke entgegen der erwähn ten Kraft ausgerückt werden kann. 2. Flachstrickapparat nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass eine Klinkenfläche durch eine Feder an einem Anschlag gehalten wird. SUBClaims 1. Flat knitting apparatus according to claim, characterized in that the part is formed as a pawl, which is mounted on a rotatable eccentric with an actuating button and is normally held by spring force or gravity with the swivel bed, and that with the Actuating button a driver is connected by means of which the pawl can be disengaged against the force mentioned th. 2. Flat knitting apparatus according to dependent claim 1, characterized in that a pawl surface is held against a stop by a spring. 3. Flachstrickapparat nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Klinke mit einem Zapfen des schwenkbaren Bettes derart zusammen arbeitet, dass eine Verklinkung des Bettes mit der Klinke bei jeder Klinkenstellung lediglich durch Rückschwenken des Bettes in seine Arbeitsstellung möglich ist. 3. Flat knitting apparatus according to dependent claim 1, characterized in that the pawl works together with a pin of the pivoting bed in such a way that a latching of the bed with the pawl is only possible by pivoting the bed back into its working position in each pawl position. 4. Flachstrickapparat nach Patentanspruch odei einem der Unteransprüche 1-3, dadurch gekenn zeichnet, dass das schwenkbare Bett unterhalb der Verklinkungsstelle drehbar gelagert ist und sich durch sein Eigengewicht stets aus seiner Arbeitsstel lung zu verschwenken trachtet, wobei der erwähnte Teil, z. B. eine Klinke, an der Verklinkungsstelle im wesentlichen horizontal verstellbar ist. 5. Flachstrickapparat nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1-3, dadurch gekenn zeichnet, dass gleichartige Teile, z. 4. Flat knitting apparatus according to claim odei one of the dependent claims 1-3, characterized in that the pivotable bed is rotatably mounted below the latching point and always seeks to pivot by its own weight out of its working position, the mentioned part, for. B. a pawl at the latching point is essentially horizontally adjustable. 5. Flat knitting apparatus according to claim or one of the dependent claims 1-3, characterized in that similar parts, for. B. Klinken, an beiden Enden des Apparates angebracht sind und durch eine unter den Nadelbetten durchgeführte ge meinsame Welle steuerbar sind. 6. Flachstrickapparat nach Patentanspruch, des sen Strickschloss bzw. B. pawls are attached to both ends of the apparatus and can be controlled by a common shaft carried out under the needle beds. 6. Flat knitting apparatus according to claim, the sen knitting lock or Strickschlösser Mittel zur Vor wahl der Maschengrösse und der Strickart aufweisen, welche Mittel über konzentrische Wellen einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass mit beiden Wellen Kupplungsteile verbunden sind, mit welchen Kupp lungsteile eines einzigen Betätigungsknopfes (37) wahlweise kuppelbar sind, um mittels ein und des selben Betätigungsknopfes wahlweise die Strickart und die Maschengrösse einzustellen. Knitting locks have means for pre-selection of the mesh size and the type of knitting, which means are adjustable via concentric shafts, characterized in that coupling parts are connected to both shafts, with which coupling parts of a single actuating button (37) can be optionally coupled to by means of one and the the same control button to set the type of knitting and the stitch size. 7. Flachstrickapparat nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass der Betätigungsknopf durch Federkraft in einer Ruhelage gehalten wird, in welcher er mit der einen Welle gekuppelt ist und durch Axialverschiebung entgegen der Federkraft mit der andern Welle gekuppelt werden kann. B. Flachstrickapparat nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass mit beiden Wellen längs zugeordneter Skalen bewegbare Marken verbunden sind. 9. Flachstrickapparat nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass mit beiden Wellen Mar ken tragende Teile, z. B: axial versetzte, scheiben artige Elemente, verbunden sind, zwischen welchen der Betätigungsknopf ringartig angeordnet ist. 7. Flat knitting apparatus according to dependent claim 6, characterized in that the actuating button is held by spring force in a rest position in which it is coupled to one shaft and can be coupled to the other shaft by axial displacement against the spring force. B. flat knitting apparatus according to dependent claim 6, characterized in that movable marks are connected to both shafts along associated scales. 9. Flat knitting apparatus according to dependent claim 6, characterized in that with two waves Mark ken supporting parts, for. B: axially offset, disk-like elements, between which the operating button is arranged in a ring-like manner.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2020123221A1 (en) * 2018-12-10 2020-06-18 Nike Innovate C.V. Knitting machine with adjustable needle beds and variable thickness knitted component

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