Aus zwei ineinandergesetzten Schalenkörpern bestehende Lichtkuppel Die Erfindung bezieht sich auf eine aus zwei ineinandergesetzten Schalenkörpern aus lichtdurch lässigem Kunststoff bestehende Lichtkuppel zum Auf setzen auf Dachflächen mittels eines Aufsetzkranzes.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, dass die Innenschale einer Lichtkuppel an ihrer höchsten Stelle eine Öffnung aufweist und dass am Aussen rande des Hohlraumes zwischen den beiden Scha len Durchbrüche vorgesehen sind, die oberhalb der Dachfläche ausmünden. Auf diese Weise soll bei unterschiedlichen Temperaturen innen und aussen eine Schwitzwasserbildung an der dem Raum zuge kehrten Fläche der Innenschale vermieden werden, damit solches Schwitzwasser nicht in den Raum unter der Lichtkuppel tropft.
Bei dieser Anordnung ergibt sich an der Innenseite der äusseren Schale in gewissem Umfange das Niederschlagen von Schwitz- wasser, welches jedoch normalerweise an der Scha lenfläche zum Aussenrande hin abfliesst bzw. auf die äussere Fläche der Innenschale abtropft und auf dieser nach aussen abfliesst. Bei aussergewöhn lich starker Schwitzwasserbildung kann es jedoch vorkommen, dass Tropfen durch die an der höchsten Stelle der- Innenschale vorgesehene Öffnung hindurch in den darunter befindlichen Raum fallen.
Um einen solchen Übelstand auszuschliessen, wird gemäss Erfindung vorgeschlagen, dass zwischen den beiden Schalen oberhalb der an der Innenschale vorgesehenen Öffnung eine zu dieser axial symme trische Strömungsleitfläche angeordnet ist, deren gröss ter Durchmesser grösser als der Durchmesser der Öffnung ist. Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, dass die axial symmetrische Strömungs- leitfläche kegelförmig ausgebildet ist, wobei die Grundfläche des Kegels offen und nach der Aussen schale gerichtet ist.
Auf diese Weise stellt die Erfindung sicher, dass ein Abtropfen von an der Innenseite der Aussen schale gebildetem Schwitzwasser in den darunter befindlichen Raum hinein nicht mehr stattfinden kann. Ausserdem trägt die Strömungsleitfläche zu einer besseren Verteilung der durch die in der Innen schale vorgesehenen Öffnung hindurchstreichenden Luft bei. Das hat seinen Grund darin, dass bei Vorhandensein einer mit Wasserdampf angereicher ten Raumluft durch die Öffnung in der Innenschale auch ein mit Wasserdampf angereicherter Luftstrom eintritt.
Bei Fehlen der Strömungsleitfläche würde dieser Luftstrom auf die Aussenschale im Bereich oberhalb der Öffnung in der Innenschale auftreffen. Der wasserdampfhaltige Luftstrom würde dort ab gekühlt und gerade an der Fläche im Bereich ober halb der Öffnung besonders starke Schwitzwasser- tropfen bilden,
die durch die darunterliegende öff- nung in das Rauminnere abtropfen könnten. Durch Einbau der axial symmetrischen Strömungsleitfläche wird die Luft nach der Seite abgelenkt. Anstelle der bisherigen laminaren Strömung entsteht eine turbulente Strömung, so dass mit Wasserdampf an gereicherte Luft nicht mehr im Bereich oberhalb der Öffnung in der Innenschale auf die Aussen schale auftritt, sondern ausserhalb dieses Bereiches an die Aussenschale gelangt.
Plötzlich sich bildende Wassertropfen laufen infolge der Krümmung der Aussenschale nach aussen weg, während die axial symmetrische Strömungsleitfläche von der sie um spülenden Luft erwärmt wird, so dass die Leitfläche selbst nicht mehr die Luft unter dem Taupunkt abkühlt.
Mit Vorteil ist die kegelförmige Strömungsleit- fläche mittels mehrerer Abstandshalter an der Unter seite der Aussenschale aufgehängt. Durch diese Mass nahme wird der Zwischenraum zwischen den beiden Schalen und der Strömungsleitfläche festgelegt und die Lage derselben axial symmetrisch oberhalb der an der Innenschale vorgesehenen Öffnung bestimmt.
Ferner kann die Spitze der kegelförmigen Strö- mungsleitfläche mit einem Röhrchen verbunden sein, das sich schräg abwärts bis an die Oberseite der Innenschale neben deren Öffnung erstreckt.
Durch diese Massnahme ist gewährleistet, dass im Bereich oberhalb der Öffnung in der Innen schale trotzdem sich noch bildende einzelne Tau tropfen nach aussen auf die Innenschale abgeleitet und somit unschädlich gemacht werden. Wenn der artige Wassertropfen in einen geschlossenen Kegel der axial symmetrischen Strömungsleitfläche abfal len würden, könnte möglicherweise ein mit Wasser gefülltes Gefäss entstehen, dessen Erwärmung durch die grössere Masse erheblich schwieriger wäre, und welches dadurch wieder Ausgangspunkt eines Schwitzwasserniederschlages an seiner dem Raum zugekehrten Seite bilden könnte.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel erläutert. Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine gemäss Erfindung ausgebildete Lichtkuppel.
Fig. 2 und 3 stellen Draufsichten zu Fig. 1 dar, und zwar Fig.2 für eine Lichtkuppel mit runder Grundfläche und Fig.3 für eine Lichtkuppel mit rechteckiger Grundfläche.
Die dargestellte Lichtkuppel besteht aus den bei den Schalen 1 und 2 aus lichtdurchlässigem Kunst stoff, wodurch sie den Hohlraum 6 einschliessen. Die Schalen 1 und 2 sind mit ihren Rändern 1' und 2' verschraubt, wobei über den Rand verteilt Distanz stücke 3 vorgesehen sind. Dadurch sind am Aussen rand des Hohlraumes 6 Durchbrüche vorhanden, durch die der Hohlraum 6 mit der Aussenluft in Verbindung steht. An der höchsten Stelle der Innen schale 2 ist diese mit einer Öffnung 4 versehen. Die Schalen 1 und 2 sind gemeinsam auf dem Aufsetzkranz 5 befestigt, der auf die Dachfläche eines Gebäudes aufgesetzt werden kann.
Je nach dem vorhandenen Temperaturunter schied kann an der Innenfläche der äusseren Schale 1 eine sehr starke Schwitzwasserbildung auftreten, so dass es vorkommen kann, dass Schwitzwasser tropfen vom Zentrum der äusseren Schale 1 durch die an der Innenschale 2 vorgesehene Öffnung 4 hindurch in den darunter befindlichen Raum ab fallen. Zur Vermeidung dieses Übelstandes ist ge mäss Erfindung zwischen den beiden Schalen 1 und 2 oberhalb der an der Innenschale 2 vorgesehenen Öffnung 4 eine axial symmetrische Strömungsleit- fläche 7 angeordnet, deren grösster Durchmesser grösser als der Durchmesser der Öffnung 4 ist.
Ge mäss Fig. 1 ist die axial symmetrische Strömungs- leitfläche 7 kegelförmig ausgebildet, wobei die Grund fläche des Kegels offen und nach der Aussenschale 1 gerichtet ist. Die Strömungsleitfläche 7 ist zweck mässigerweise mittels mehrerer Abstandhalter 8 an der Unterseite der Aussenschale 1 aufgehängt, z. B. durch Ankleben der Abstandhalter B. Auf diese Weise findet eine axial symmetrische Lagesicherung der Strömungsleitfläche 7 statt.
Ferner ist vorgese hen, dass die Spitze 9 der kegelförmigen Strömungs- leitfläche mit einem Röhrchen 10 verbunden ist, das sich schräg abwärts bis an die Oberseite der Innenschale 2 neben deren Öffnung 4 erstreckt. Falls sich oberhalb der Strömungsleitfläche 7 an der Innenseite der Aussenschale 1 Wassertropfen bilden sollten, können diese in den Kegel abfallen und werden von da aus abgeleitet, ohne dass sie durch die Öffnung 4 hindurch in den darunter be findlichen Raum einfallen können.
Durch die Strömungsleitfläche 7 wird sicherge stellt, dass die Öffnung 4 in genügendem Umfange abgedeckt ist, so dass das Hindurchfallen von Tropfen unmöglich ist. Anderseits trägt die Strömungsleit- fläche 7 noch zu einer besseren Luftverteilung beim Eintritt der Luft in den Hohlraum 6 durch die Öffnung 4 hindurch bei.
Eine Anpassung der Strömungsleitfläche an ver schiedenen Formen und Grössen von Lichtkuppeln und an der Innenschale derselben vorgesehenen Öff nungen kann in äquivalenter Weise erfolgen, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
The invention relates to a light dome consisting of two nested shell bodies made of light-permeable plastic for putting on roof surfaces by means of a curb.
It has already been proposed that the inner shell of a light dome has an opening at its highest point and that openings are provided on the outer edge of the cavity between the two shells which open out above the roof surface. In this way, at different temperatures inside and outside, condensation water formation on the area of the inner shell facing the room should be avoided, so that such condensation water does not drip into the space under the dome light.
With this arrangement, condensation water is deposited to a certain extent on the inside of the outer shell, but this normally flows off the shell surface towards the outer edge or drips onto the outer surface of the inner shell and flows off to the outside. In the event of an unusually strong formation of condensation water, however, drops may fall through the opening provided at the highest point of the inner shell into the space below.
In order to rule out such an inconvenience, it is proposed according to the invention that an axially symmetrical flow guide surface is arranged between the two shells above the opening provided on the inner shell, the largest diameter of which is greater than the diameter of the opening. The arrangement is preferably such that the axially symmetrical flow guide surface is conical, the base surface of the cone being open and directed towards the outer shell.
In this way, the invention ensures that condensation water formed on the inside of the outer shell can no longer drip off into the space below. In addition, the flow guide surface contributes to better distribution of the air passing through the opening provided in the inner shell. The reason for this is that if there is room air enriched with water vapor, an air flow enriched with water vapor also enters through the opening in the inner shell.
In the absence of the flow guide surface, this air flow would impinge on the outer shell in the area above the opening in the inner shell. The air flow containing water vapor would be cooled there and form particularly strong drops of condensation water on the surface in the area above the opening.
which could drip off into the interior of the room through the opening below. By installing the axially symmetrical flow guide surface, the air is deflected to the side. Instead of the previous laminar flow, a turbulent flow arises so that air enriched with water vapor no longer occurs in the area above the opening in the inner shell on the outer shell, but reaches the outer shell outside this area.
Water droplets that suddenly form run away due to the curvature of the outer shell, while the axially symmetrical flow guide surface is heated by the air that rinses it, so that the guide surface itself no longer cools the air below the dew point.
The conical flow guide surface is advantageously suspended from the underside of the outer shell by means of several spacers. By this measure, the space between the two shells and the flow guide surface is determined and the position of the same is determined axially symmetrically above the opening provided on the inner shell.
Furthermore, the tip of the conical flow guide surface can be connected to a tube which extends obliquely downwards to the top of the inner shell next to its opening.
This measure ensures that in the area above the opening in the inner shell, individual dew drops that are still forming are diverted outwards onto the inner shell and thus rendered harmless. If such a drop of water were to fall into a closed cone of the axially symmetrical flow guide surface, a vessel filled with water could possibly arise, which would be considerably more difficult to heat due to the larger mass, and which could then again form the starting point for condensation on the side facing the room .
The subject of the invention is explained in an exemplary embodiment with reference to the drawing. Fig. 1 is a section through a light dome designed according to the invention.
2 and 3 show top views of FIG. 1, namely FIG. 2 for a light dome with a round base and FIG. 3 for a light dome with a rectangular base.
The dome light shown consists of the material in the shells 1 and 2 made of translucent plastic, whereby they enclose the cavity 6. The shells 1 and 2 are screwed with their edges 1 'and 2', spacers 3 are provided distributed over the edge. As a result, there are openings on the outer edge of the cavity 6 through which the cavity 6 is in communication with the outside air. At the highest point of the inner shell 2, this is provided with an opening 4. The shells 1 and 2 are attached together on the upstand 5, which can be placed on the roof of a building.
Depending on the difference in temperature, a very strong condensation can occur on the inner surface of the outer shell 1, so that it can happen that condensation water drips from the center of the outer shell 1 through the opening 4 provided on the inner shell 2 into the space below from falling. To avoid this inconvenience, an axially symmetrical flow guide surface 7, the largest diameter of which is greater than the diameter of the opening 4, is arranged between the two shells 1 and 2 above the opening 4 provided on the inner shell 2.
According to FIG. 1, the axially symmetrical flow guide surface 7 is conical, with the base surface of the cone being open and directed towards the outer shell 1. The flow guide surface 7 is conveniently suspended by means of several spacers 8 on the underside of the outer shell 1, for. B. by gluing the spacers B. In this way, the flow guide surface 7 is secured in an axially symmetrical manner.
It is also provided that the tip 9 of the conical flow guide surface is connected to a tube 10 which extends obliquely downwards to the top of the inner shell 2 next to its opening 4. If water droplets should form above the flow guide surface 7 on the inside of the outer shell 1, they can fall into the cone and are diverted from there without being able to fall through the opening 4 into the space below.
The flow guide surface 7 ensures that the opening 4 is covered to a sufficient extent so that drops cannot fall through. On the other hand, the flow guide surface 7 contributes to better air distribution when the air enters the cavity 6 through the opening 4.
An adaptation of the flow guide surface to different shapes and sizes of light domes and openings provided on the inner shell of the same can be done in an equivalent manner without departing from the scope of the invention.