Schneepflug finit schräg zur Fahrtrichtung angeordneter Pflugschaufel Im Einsatz von Schneepflügen bekannter Kon struktionen hat sich immer wieder herausgestellt, dass auf stark unebenen Fahrbahnen und durch Hindernisse einerseits die Abnützung der Räum kanten der Pflugschaufel überaus gross ist und ander seits starke Beschädigungen der Pflugschaufel sowie auch der Aufhängevorrichtung, in krassen Fällen des Chassis des Transportfahrzeuges, sehr häufig sind.
Bestrebungen, die darauf abzielten, diese Beschädi gungen durch eine federnde Aufhängung der Pflug schaufel auf ein Mindestmass zu verringern, hatten nur teilweisen Erfolg.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese übel stände auszuschalten. Zu diesem Zweck wird von einem Schneepflug ausgegangen, der eine schräg zur Fahrtrichtung angeordnete, allenfalls geteilte Pflug schaufel aufweist, die um eine oberhalb der Schaufel schneide angeordnete Drehachse entgegen der Wir kung einer Feder nach hinten ausschwingen kann. Bei einer derartigen Konstruktion besteht die vorliegende Erfindung darin, dass die Feder eine mit der genann ten Drehachse gleichachsige Drehstabfeder ist, welche einerseits über ein der Veränderung der Drehstab vorspannung dienendes Einstellglied mit der Pflug schaufel und anderseits mit dem Pflugrahmen ver bunden ist.
Zweckmässig ist es, wenn die Drehstab feder im Inneren eines die Pflugschaufel tragenden Rohres angeordnet ist und das Einstellglied über dieses Rohr auf die Pflugschaufel wirkt.
Zur Erläuterung der Erfindung und ihrer weiteren Ausgestaltung sei auf die schematische Zeichnung Bezug genommen, in welcher zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt eines Ausführungsbeispieles des Schnee pfluges, Fig. 2 einen Grundriss dazu, der auch die Linie 1-1 zeigt, nach welcher der in Fig. 1 dargestellte Schnitt verläuft,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Fixie- rungs- und Anschlagvorrichtung der Pflugschaufel in vergrössertem Massstab und die Fig. 4, 5 und 6 Ein zelheiten dazu im Grundriss, teilweise im Schnitt.
Die die Räumschneide tragende Pflugschaufel 1 wird über Reiblagerringe 2, das sind mit erheblicher Reibung drehbare Ringe, von einem während der Arbeit undrehbar gehaltenen, geteilten Rohr 3 ge tragen, welches einerseits die Drehachse der Pflug schaufel bildet und anderseits die Torsionsstabfeder 4 aufnimmt. Das zweigeteilte Rohr 3 ist mit einem Mittelstück 5 verschweisst, das selbst in einem Ver bindungsstück 6 drehbar gelagert ist, um das zwei geteilte Rohr 3 und damit die Pflugschaufel in der (gezeichneten)
Arbeitsstellung und in einer Ruhe stellung (Transportstellung) fixieren zu können. Zwecks Durchführung dieser Fixierung weist das Mittelstück 5 Einschnitte 9 (Fig. 3) auf, in welche eine ausschwenkbare, vom Verbindungsstück 6 ge tragene Schneide 10 einsetzbar ist. Das Verbindungs stück 6 ist seinerseits im Tragrahmen 11 vermittels eines Bolzens 12 gelagert. Das Mittelstück 5 ist mit dem Drehstab 4 fest verbunden, der dadurch wir kungsmässig zwei Torsionsfedern darstellt, die natür lich auch tatsächlich als zwei Bauelemente ausgeführt werden können.
Je ein im zweigeteilten Rohr 3 dreh bar gelagertes Drehglied 14 (Fig.6) hält je ein äusseres Ende des Drehstabes 4. Teil 14 besitzt ferner einen Fortsatz 15 (Fig. 1), durch den sich eine Schraubspindel 16 erstreckt, die mit der Pflugschau fel verbunden ist.
Durch Anziehen einer Spann mutter 17 lässt sich die Spindel 16, die über einen Ansatz 18 an der Pflugschaufel angreift, anziehen und dadurch die Vorspannung der Feder 4, d. h. der Druck, mit welchem die Pflugschaufel zufolge des starr ausgeführten, d. h.
nach oben nicht ausschwenk baren Rahmens 11 auf den Boden drückt, einregeln. Anschläge 19, die auf dem zweigeteilten, undreh- baren Tragrohr 3 und zweckmässig auch an dem mit diesem verschweissten Mittelstück 5 vorgesehen sind, wirken mit auf der Pflugschaufel 1 vorgesehenen Gegenanschlägen 20 zusammen, damit die Pflug schaufel mit Bezug auf das Tragrohr 3 unter dem Einfluss der Federn 4 nicht in eine freie, unerwünschte Endlage ausschwingt, sobald die Pflugschaufel in die Ruhestellung gebracht wird,
oder durch Hindernisse während der Arbeit von der Strassenoberfläche hoch geworfen wird.
Die Befestigung der Pflugschaufel mitsamt dem Verbindungsstück 6 am Rahmen 11 erfolgt einerseits durch den Lagerbolzen 21 (Fig. 6), anderseits durch Hülsen 22 (Fig. 3 und 5), die Bestandteile des Ver bindungsstückes 6 sind und in denen das Mittelstück 5 drehbar ist und welche zweckmässig mit dem Ver bindungsstück 6 verschraubt sind.
Aus Fig.6 ist ersichtlich, wie das Ende des Rohres 3 den Teil 14, der das Ende der Drehstabfeder 4 hält, mit Spiel übergreift; dabei kann, wie gezeigt, Teil 14 zweiteilig sein und einerseits das eigentliche Federwiderlager und anderseits den Spannfortsatz 15 bilden.
Wenn man den Bolzen 12 herausnimmt und die Pflugschaufel aus dem Tragrahmen 11 löst, kann der Tragrahmen hinsichtlich des Fahrzeuges gedreht werden, damit man, nach Wiedereinsetzen der Pflug schaufel, wahlweise nach links oder nach rechts (bezogen auf die Fahrtrichtung) räumen kann. Im Betrieb schwingt die Pflugschaufel in Richtung des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeiles nach hinten, wobei die Rückstellbewegung, welche die Feder 4 herbei führt, dadurch gebremst wird, dass die Ringe 2 am Rohr 3 bremsend schleifen. Zweckmässig ist es, wenn die Feder 4 lamelliert ausgeführt ist.
Snow plow finitely inclined to the direction of travel In the use of snow plows of known designs it has been found time and again that on very uneven road surfaces and due to obstacles, the wear on the clearing edges of the plow is extremely high and, on the other hand, severe damage to the plow and the suspension device , in extreme cases of the chassis of the transport vehicle, are very common.
Efforts aimed at reducing this damage to a minimum by means of a resilient suspension of the plow shovel had only partial success.
The present invention aims to eliminate these nuisances. For this purpose, it is assumed that a snow plow has an inclined to the direction of travel, possibly split plow blade, which can swing backwards about an axis of rotation arranged above the blade against the action of a spring. In such a construction, the present invention consists in that the spring is a torsion bar spring coaxial with the axis of rotation mentioned, which is connected to the plow shovel and on the other hand to the plow frame via a preloading adjustment member to change the torsion bar.
It is useful if the torsion bar spring is arranged inside a pipe carrying the plow shovel and the adjusting member acts on the plow shovel via this pipe.
To explain the invention and its further embodiment, reference is made to the schematic drawing, in which: FIG. 1 shows a cross section of an embodiment of the snow plow, FIG. 2 shows a plan view, which also shows the line 1-1, according to which the section shown in Fig. 1 runs,
3 shows a side view of the fixing and stop device of the plow shovel on an enlarged scale and FIGS. 4, 5 and 6 show details of this in plan, partly in section.
The plow blade 1 carrying the clearing edge is carried by friction bearing rings 2, which are rotatable rings with considerable friction, from a split pipe 3 held non-rotatably during work, which on the one hand forms the axis of rotation of the plow and on the other hand the torsion bar spring 4 receives. The two-part pipe 3 is welded to a middle piece 5, which is itself rotatably mounted in a connecting piece 6, around the two-part pipe 3 and thus the plow shovel in the (shown)
Working position and to be able to fix in a rest position (transport position). To carry out this fixation, the center piece 5 incisions 9 (Fig. 3), in which a pivotable, ge from the connector 6 carried cutting edge 10 can be used. The connection piece 6 is in turn mounted in the support frame 11 by means of a bolt 12. The middle piece 5 is firmly connected to the torsion bar 4, which thereby we kungsmäß represents two torsion springs, which of course Lich can actually be designed as two components.
Each in the two-part tube 3 rotatably mounted rotary member 14 (Fig. 6) each holds an outer end of the torsion bar 4. Part 14 also has an extension 15 (Fig. 1) through which a screw 16 extends, which with the plow show fel is connected.
By tightening a clamping nut 17, the spindle 16, which engages the plow blade via a shoulder 18, can be tightened and thereby the bias of the spring 4, d. H. the pressure with which the plow shovel due to the rigid design, d. H.
upward not swing ble frame 11 presses on the ground, regulate. Stops 19, which are provided on the two-part, non-rotatable support tube 3 and expediently also on the central piece 5 welded to this, cooperate with counterstops 20 provided on the plow shovel 1 so that the plow shovel with respect to the support tube 3 is influenced the springs 4 do not swing out into a free, undesired end position as soon as the plow shovel is brought into the rest position,
or is thrown up from the road surface by obstacles while working.
The attachment of the plow shovel together with the connecting piece 6 on the frame 11 takes place on the one hand by the bearing pin 21 (Fig. 6), on the other hand by sleeves 22 (Fig. 3 and 5), which are part of the connecting piece 6 and in which the middle piece 5 is rotatable and which are conveniently screwed to the connecting piece 6.
From Figure 6 it can be seen how the end of the tube 3, the part 14, which holds the end of the torsion bar 4, engages with play; As shown, part 14 can be in two parts and form the actual spring abutment on the one hand and the clamping extension 15 on the other.
If you remove the bolt 12 and release the plow shovel from the support frame 11, the support frame can be rotated with respect to the vehicle so that you can shovel, either to the left or to the right (relative to the direction of travel) after reinsertion of the plow. During operation, the plow shovel swings backwards in the direction of the arrow drawn in FIG. 1, the restoring movement which the spring 4 brings about being braked by the fact that the rings 2 drag against the pipe 3. It is useful if the spring 4 is laminated.