Schädlingsbekämpfungsmittel Die Erfindung betrifft ein in Wasser dispergier- bares pulverförmiges Schädlingsbekämpfungsmittel, welches y-Benzolhexachlorid enthält.
Ein bekannter Nachteil von y-Benzolhexachlorid besteht darin, dass die pesticide Wirkung von Ab lagerungen davon nicht genügend dauerhaft ist. Zur Behebung dieses Nachteils wurden Mischungen vor geschlagen, welche beispielsweise ;"-Benzolhexachlorid nebst einem oder mehreren schmelzbaren Stoffen, welche bei Zimmertemperatur fest sind und einen niedrigeren Dampfdruck besitzen als Hexachlorcyclo- hexan, enthalten.
Um zu zeigen, dass derartige Zu sammensetzungen Ablagerungen ergeben, welche in ihrer schädlingsbekämpfenden Wirkung dauerhafter sind als Ablagerungen mit demselben Gehalt an ,-Benzolhexachlorid, die aber kein derartiges schmelz bares Material enthalten, wurden Petri-Schalen als Ablagerungsoberflächen verwendet.
Es wurde jedoch experimentell festgestellt, dass, obwohl man beim Aufsprühen von Lösungen mit zwei Teilen Cumaronharz/Teil y-Benzolhexachlorid auf nichtabsorbierenden Oberflächen dauerhaftere Ablagerungen erzielt als mit Lösungen, welche nur -,-Benzolhexachlorid enthalten, auf absorbierenden Oberflächen keine Verbesserung der Dauerhaftigkeit erzielt wird. Gerade auf derartige Oberflächen, z. B. solche aus Lehm, welcher in manchen tropischen Ge bieten zur Errichtung von Lehmhütten dient, werden häufig Mittel zur Malariabekämpfung aufgesprüht.
Zweck der Erfindung ist nun die Schaffung von in Wasser dispergierbaren, pulvrigen Schädlings bekämpfungsmitteln, welche y-Benzolhexachlorid enthalten, die beim Auftragen auf absorbierende und nichtabsorbierende Oberflächen, beispielsweise durch Aufsprühen ihrer wässrigen Dispersionen, Ablage rungen mit dauerhafterer pesticider Wirkung ergeben als bisher.
Es wurde nun gefunden, dass sich Ablagerungen mit dauerhafterer Schädlingsbekämpfungswirkung auf absorbierenden und nichtabsorbierenden Ober flächen herstellen lassen aus in Wasser dispergier- baren pulverigen Schädlingsbekämpfungsmitteln, welche aus einem Gemisch bestehen, das y-Benzol- hexachlorid und mindestens eine harzartige oder wachsartige Substanz enthält, wobei das Verhältnis von y-Benzolhexachlorid zu harzartiger oder wachs artiger Substanz derart ist,
dass der Dampfdruck des y-Benzolhexachlorids im Gemisch weniger als 751/o, des Dampfdruckes von freiem y-Benzolhexachlorid ausmacht und dass, nachdem 25% des Benzolhexa- chlorids bei 50 C verdampft sind,
der Dampfdruck des Benzolhexachlorids im Gemisch weniger als 25% des Dampfdruckes von freiem y-Benzolhexa- chlorid ausmacht, wobei die Dampfdrucke nach der Effusionsmethode bei 50 'C gemessen wurden.
Beispielsweise kann die genannte, in Wasser di- spergierbare pesticide pulverige Mischung so beschaf fen sein, dass im erwähnten Gemisch das Verhältnis von y-Benzolhexachlorid zu Harz derart ist, dass für durch Effusion bei 50 C gemessene Dampf drucke der Dampfdruck des y-Benzolhexachlorids im Gemisch kleiner ist als 20 %,
des Dampfdrucks von freiem y-Benzolhexachlorid, und dass der Dampfdruck des Benzolhexachlorids im Gemisch, nachdem 6 % bei 50 C abgedampft sind,
kleiner ist als 8 % des Dampfdruckes von freiem y-Benzol- hexachlorid.
Bei den genannten in Wasser dispergierbaren pesticiden pulverigen Mischungen kann es sich um pulverige Mischungen aus einer pulverisierten ver festigten Schmelze aus einem Gemisch, welches y-Benzolhexachlorid und mindestens eine harzartige oder wachsartige Substanz im erwähnten Verhältnis enthält, handeln. Als harzartige oder wachsartige Substanzen wer den feste chlorierte Paraffine bevorzugt, z.
B. feste chlorierte Paraffinwachse und insbesondere das feste chlorierte Paraffinwachs Cereclor 70. Cereclor ist eine eingetragene Marke. Cereclor 70 ist ein festes chloriertes Paraffinwachs mit einem mittleren Chlorgehalt von 70%, einem Erstarrungspunkt zwi- schen 70 und 80 C und einem spezifischen Gewicht von 1,63.
Auf absorbierenden und nichtabsorbierenden Oberflächen wurden befriedigende Ergebnisse erzielt mit pesticiden pulverigen Mischungen, welche y-Benzolhexachlorid und ein festes chloriertes Paraffinwachs mit 65-75 % Chlor, z. B. Cereclor 70, im Verhältnis 3 : 1 enthielten;
die besten Ergeb nisse erzielte man jedoch mit pesticiden pulverigen Mischungen, in welchen das Verhältnis von y-Benzol- hexachlorid zu einem festen chlorierten Paraffinwachs mit 65-75 % Chlor, z. B. Cereclor 70, nicht höher als 2 : 1 und oft nicht wesentlich höher als 1 : 1 war.
Obschon also befriedigende Ergebnisse sowohl auf absorbierenden als auch auf nichtabsorbierenden Oberflächen erzielt wurden, wenn der Gehalt an -,-,-Benzolhexachlorid 75 0/e des Gesamtgewichts von -,-Benzolhexachlorid und festem chloriertem Paraffin, insbesondere einem festen chlorierten Paraffinwachs mit 65-75 % Chlor, z. B. Cereclor 70,
nicht über- stieg, werden oft Zusammensetzungen bevorzugt, in welchen der Gehalt an y-Benzolhexachlorid 55 % des Gesamtgewichts von y-Benzolhexachlorid und festem chloriertem Paraffin,
insbesondere einem festen chlo- rierten Paraffinwachs mit 65-75 % Chlor, z. B. Cereclor>> 70, nicht übersteigt.
Beispiele für in Wasser dispergierbare pesticide pulverige Mischungen gemäss der Erfindung sind solche, welche ein festes chloriertes Paraffin, z. B. ein festes chloriertes Paraffinwachs, insbesondere Cereclor 70, sowie ein y-Benzolhexachlorid ent halten, wobei das y-Benzolhexachlorid nicht mehr als 75 Gew.O/a und beispielsweise nicht mehr als 50 Gew:
% des Gesamtgewichts von festem chloriertem Paraffin, z. B. von festem chloriertem Paraffinwachs, und von y-Benzolhexachlorid ausmacht. Diese in Wasser dispergierbaren pesticiden pulverigen Mischungen können auch Verdünnungsmittel, wie Porzellanton, sowie verschiedene Dispergierungs- und Netzmittel, beispielsweise Formaldehyd-Naphthalinsulfonsäure- Kondensationsprodukte und Salze von Alkylnaph- thalinsulfonsäuren, enthalten.
Beispiele für in Wasser dispergierbare pesticide pulverige Mischungen gemäss der Erfindung sind
EMI0002.0105
;,-Benzolhexachlorid/ Cereclor <SEP> 70 <SEP> (3: <SEP> 1)
<tb> oder
<tb> ;>-Benzolhexachlorid@' Cereclor <SEP> 70 <SEP> (2: <SEP> 1) <SEP> 50F0
<tb> oder
<tb> ,,-Benzolhexaehlorid-' Cereclor <SEP> 70 <SEP> (1 <SEP> : <SEP> 1)
<tb> Fullererde <SEP> 4011/o
<tb> Ein <SEP> Natrium-alkyl-aryl-sulfonat <SEP> 81/o
<tb> Ein <SEP> Natrium-alkyl-naphthalin-sulfonat <SEP> 2% Die Mischungen mit ; , - Benzolhexachlorid i < < Cereclor 70 3 : 1 und 2 :
1 genügten der Suspen- sibilitätsprüfung der Welt-Gesundheits-Organisation nach 24stündigem Stehenlassen bei 55" C unter Druck nach den Vorschriften der Welt-Gesundheits-Organi- sation, wobei man Suspensibilitäten von 60 lo <B>(3:</B> 1) bzw. 54 0/0 (2: 1) erzielte, während die Soll-Grenze bei 50 0/a liegt.
Die Tabellen 1 und 2 enthalten Angaben über die Dampfdruckergebnisse bei 50 C, welche mit y-Benzol- hexachlorid und ;,-Benzolhexachlorid-Harz-Gemischen erzielt werden, nachdem die angegebene Verdamp fung in einem Effusionsapparat stattgefunden hat, welcher im wesentlichen dem von Small, Small und Cowley (Trans. Faraday Soc. 1948, 44, 810) be schriebenen Apparat entspricht, und in welchem der Kugeldurchmesser etwa 10 mm und der Durchmesser des Lochs in der Kugel 2,4 mm beträgt.
Tabelle 1 zeigt den Einfluss von verschiedenen Mengen Cere- clor 70 bei gegebener ,,-Benzolhexachloridmenge auf den Dampfdruck des y-Benzolhexachlorids; Tabelle 2 zeigt den Einfluss von verschiedenen Har zen in einem Verhältnis von ;--Benzolhexachlorid zu Harz von 3 : 1.
EMI0002.0130
<I>Tabelle <SEP> 1</I>
<tb> Verhältnis <SEP> von <SEP> Dampfdruck
<tb> Probe <SEP> Anfangsdampfdruck <SEP> zu <SEP> ";, <SEP> Verdampftem
<tb> mm <SEP> mm <SEP> Hg <SEP> bei <SEP> Verdampftes
<tb> 50, <SEP> C <SEP> bei <SEP> 50o <SEP> C
<tb> y-Benzolhexachlorid <SEP> 9,3 <SEP> -10-4 <SEP> 9,3 <SEP> - <SEP> 10-4 <SEP> 71
<tb> allein <SEP> (berechnet)
<tb> y-Benzolhexachlorid/
<tb> Cereclor <SEP> 70
<tb> 9 <SEP> : <SEP> 1 <SEP> 10,7.10-4 <SEP> 5,9 <SEP> . <SEP> 10-4 <SEP> 42
<tb> 3 <SEP> : <SEP> 1 <SEP> 6,6.10-4 <SEP> 1,9. <SEP> 10-4 <SEP> 24
<tb> 2:1 <SEP> 6,4.10-4 <SEP> 1,8 <SEP> . <SEP> 10-4 <SEP> 23
<tb> 1 <SEP> :
<SEP> 1 <SEP> 1,7.10-4 <SEP> <B>0,7-</B> <SEP> 10-4 <SEP> 4
<tb> Cereclor <SEP> 70 <SEP> < <SEP> 0,7 <SEP> - <SEP> 10-4 <SEP> 0,5
<tb> (berechnet)
EMI0003.0001
<I>Tabelle <SEP> 2</I>
<tb> Verhältnis <SEP> von <SEP> Dampfdruck
<tb> Probe <SEP> Anfangsdampfdruck <SEP> zu <SEP> % <SEP> Verdampftem
<tb> mm <SEP> mm <SEP> Hg <SEP> bei <SEP> % <SEP> Verdampftes
<tb> 50o <SEP> C <SEP> bei <SEP> 50o <SEP> C
<tb> Aroclor <SEP> 5460
<tb> (ein <SEP> chloriertes <SEP> Polyphenol) <SEP> <B>7,9-</B> <SEP> 10-4 <SEP> <B>3,5-</B> <SEP> 10-4 <SEP> 34
<tb> Ein <SEP> p-tertiäres <SEP> Octyl-phenol-Harz <SEP> 6,4- <SEP> 10-4 <SEP> <B>2,7-</B> <SEP> 10-4 <SEP> 35
<tb> Ein <SEP> Cumaron-Harz,
<tb> Schmelzpunkt <SEP> 75-85 <SEP> C <SEP> <B>6,2-</B> <SEP> 10-4 <SEP> 3,4- <SEP> 10-4 <SEP> 41
<tb> Ein <SEP> phenolisches <SEP> Terpenharz <SEP> <B>5,
6-</B> <SEP> 10-4 <SEP> <B>2,8-</B> <SEP> 10-4 <SEP> 29
<tb> Ein <SEP> modifiziertes <SEP> phenolisches
<tb> Terpenharz <SEP> 5,4- <SEP> 10-4 <SEP> 2,0.10-4 <SEP> 35 Aus einem Vergleich der Angaben der Tabellen 1 und 2 geht hervor, dass von den y-Benzolhexa- chlorid!Harz-Gemischen 3:1 das ;,-Benzol-hexa- clilorid/ Cereclor 70-Gemisch die besten Ergeb nisse liefert.
Aus Tabelle 1 ist ferner ersichtlich, dass man besser nicht über ein Verhältnis y-Benzolhexa- chlorid/ Cereclor 70 3 : 1 hinausgeht, und dass eine Zusammensetzung y-Benzolhexachlorid! Cereclor 70 1 : 1 die physikalischen Eigenschaften einer pulve rigen Zusammensetzung gemäss vorliegender Erfin dung besitzt, welche für äusserste Beständigkeit von Ablagerungen von y-Benzolhexachlorid gefordert werden.
Es wurden Beständigkeitsversuche der pesticiden Wirkung an Oberflächen von Glas, Filterpapier und Pariser Gips mit y-Benzolhexachlorid und verschie denen Harzen und mit verschiedenen Verhältnissen von y-Benzolhexachlorid zu den verschiedenen Har zen durchgeführt, wobei sich die befriedigendsten Ergebnisse auf Filterpapier und Pariser Gips mit jenen dispergierbaren pesticiden pulverigen Mischungen ergaben, welche y-Benzolhexachlorid und ein festes chloriertes Paraffinwachs, insbesondere Cereclor 70,
mit einem Verhältnis von y-Benzolhexachlorid zu Cereclor 70 von nicht über 3 : 1, enthielten.
Aus Abkühlungskurven der Schmelzen von Ge mischen von ;o-Benzolhexachlorid und Cereclor 70 wurde ermittelt, dass, während bei Gemischen von "-Benzolhexachlorid/ Cereclor 70 2:1 und 3:1 wohldefinierte Bereiche bestehen, in welchen das ",-Benzolhexachlorid auskristallisiert, ein solcher wohldefinierter Bereich für Gemische mit einem Ver hältnis y-Benzolhexachlorid zu Cereclor 70 bis hinauf auf 1 : 1 nicht besteht.
Eine Bestimmung der Beständigkeit von disper- gierbaren pulverigen "-Benzolhexachlorid-Mischun- gen wurde wie folgt durchgeführt: Man stellte feste Lösungen her, indem man y-Benzolhexachlorid mit /3-Naphthylglycidäther, Aroclor 5460 und Cereclor 70 zusammen schmolz.
Die erhaltenen Feststoffe wurden gemahlen und mit Porzellanerde als Verdünnungsmittel, Na triumnaphthalinformaldehyd-sulfonat und einem Na- triumalkylnaphthalin-sulfonat zu einem in Wasser dispergierbaren Pulver mit 50 % organischer Sub- stanz vermischte Pulver mit einem Gehalt an y-Ben- zolhexachlorid und ss-Naphthylglycidäther im Ver hältnis 2: 1 und 1 :
1 führten zu keiner Erhöhung der Beständigkeit auf Oberflächen von Pariser Gips, wenn das y-Benzolhexachlorid in Mengen von 10 oder 20 mg, 929,0 cmz aufgetragen wurde. Mit Pul vern, welche Aroclor 5460 oder Cereclor 70 und y-Benzolhexachlorid enthielten, wurden bei der Prüfung auf Filterpapier überraschende Zunahmen der Beständigkeit erzielt, und die Mischungen mit Cereclor 70 besassen auch hohe Beständigkeit auf Pariser Gips, welcher eine relativ nichtabsorbierende Oberfläche besitzt.
Tabelle 3 gibt die Expositionsdauer in Minuten an, welche erforderlich ist, um M. domestica zu 50 /o zu vernichten, ermittelt aus den graphischen Dar stellungen, welche man erhält, wenn man die Pro zente der unschädlich gemachten Insekten in Funk tion der Berührungsdauer in Minuten aufträgt, und zwar bei Prüfstücken aus Parisergips, welche wäh rend 1, 32, 60, 90 und 120 Tagen belüftet worden sind, nachdem sie mit dispergierbaren Pulvern, wel che y-Benzolhexachlorid, geschmolzenes y-Benzol- hexachlorid/ Cereclor 70 (1:
1), geschmolzenes y-Benzolhexachlorid/ Cereclor 70 (2: 1), geschmol zenes y-Benzolhexachlorid/ Aroclor 5460 (2:1) und geschmolzenes y-Benzolhexachlorid/ Aroclor 5460<B>(3:</B> 1) enthielten, in einer Menge entsprechend 10,2 mg y-Benzolhexachlorid/929,0 cm= behandelt wurden.
EMI0004.0001
<I>Tabelle <SEP> 3</I>
<tb> Berührungsdauer <SEP> (Min.), <SEP> die <SEP> erforderlicht <SEP> ist,
<tb> um <SEP> <B>50110</B> <SEP> M. <SEP> domestica <SEP> nach <SEP> <B>...</B> <SEP> Tagen <SEP> Belüftun#
<tb> Pulver <SEP> Oberfläche <SEP> unschädlich <SEP> zu <SEP> machen
<tb> 1 <SEP> 32 <SEP> 60 <SEP> 90 <SEP> 120
<tb> y-Benzolhexachlorid <SEP> Pariser <SEP> Gips <SEP> 44 <SEP> 170 <SEP> 91 <SEP> 2692 <SEP> 1660
<tb> y-Benzolhexachlorid/ Cereclor <SEP> 70 <SEP> (1 <SEP> : <SEP> 1) <SEP> Pariser <SEP> Gips <SEP> 118 <SEP> 50 <SEP> 31 <SEP> 72 <SEP> 398
<tb> y-Benzolhexachlorid/ Cereclor <SEP> 70 <SEP> (2:
<SEP> 1) <SEP> Pariser <SEP> Gips <SEP> 55 <SEP> 50 <SEP> 32 <SEP> 102 <SEP> 295
<tb> y-Benzolhexachlorid <SEP> Pariser <SEP> Gips <SEP> 44 <SEP> 178 <SEP> 85 <SEP> 2951 <SEP> 1778
<tb> y-Benzolhexaehlorid/ Aroclor <SEP> 5460 <SEP> (2:1) <SEP> Pariser <SEP> Gips <SEP> 32 <SEP> 126 <SEP> 209 <SEP> 251 <SEP> 1514
<tb> y-Benzolhexachlorid/ Aroclor <SEP> 5460 <SEP> (3 <SEP> :1) <SEP> Pariser <SEP> Gips <SEP> 39 <SEP> 224 <SEP> 339 <SEP> 550 <SEP> 794 Aus der obigen Tabelle geht hervor, dass das dispergierbare Pulver mit ;,-Benzolhexachlorid/ Aroclor 5460 (2:
1) bei jeder Belüftungsdauer ausser der ersten (1 Tag) eine längere Kontaktzeit erfordert als das dispergierbare Pulver mit y-Benzol- hexachlorid/ Cereclor 70 (2:1), um M. domestica zu 50% unschädlich zu machen.
Der Einfluss von Cereclor 70 auf die Zunahme der Wirkungsdauer von y-Benzolhexachlorid bei dem Moskito-Stamm Anopheles gambiae giles wurde wie folgt bestimmt: Absorbierende Lehmblöcke aus rotem lehmhaltigem Boden von Babati und Tanganyika, die 76 mm im Durchmesser massen, wurden mit der Pipette mit wässrigen Suspensionen des Insektizids behandelt, und die Moskitos wurden in Pespex - Kammern den Rückständen ausgesetzt.
Anopheles gambiae giles ist ein resistenter Moskito-Stamm und wurde für diese Versuche zur Beschleunigung der Prüfung gewählt. Für jeden Versuch wurden Gruppen von unge fähr 20 Moskitos beiderlei Geschlechts, die 1-2 Tage alt waren, verwendet. Die Kontaktdauer (2-8 Stun den) wurde in Funktion des Alters des Rückstandes bestimmt.
Alle Versuche wurden unter konstanten Tempe ratur- und Feuchtigkeitsbedingungen (25 C und 70 % relative Feuchtigkeit) durchgeführt. Die Blöcke wurden unter diesen Bedingungen gelagert, und man verwendete die gleichen Blöcke in aufeinanderfol genden Versuchen.
Tabelle 4 zeigt einen Vergleich der Beständig keit von "-Benzolhexachlorid mit und ohne Cere- clor 70 (1 :1) in einer Menge von 50 mg pro 929,0 cm= auf absorbierendem Lehm gegenüber Anopheles gambiae giles (ausgedrückt in Prozent Sterblichkeit).
EMI0004.0040
<I>Tabelle <SEP> 4</I>
<tb> Alter <SEP> des <SEP> Rückstandes <SEP> (Tage) <SEP> 11 <SEP> 34 <SEP> 38 <SEP> 39 <SEP> 46 <SEP> 60
<tb> Kontaktzeit <SEP> (Stunden) <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> 5 <SEP> 8 <SEP> 8 <SEP> 8 <SEP> 8
<tb> y-BHC <SEP> 89 <SEP> 89 <SEP> 10 <SEP> 0 <SEP> 6 <SEP> 5 <SEP> 5
<tb> y-BHC- Cereclor <SEP> 70 <SEP> 89 <SEP> 88 <SEP> 80 <SEP> 55 <SEP> 44 <SEP> 59 <SEP> 55
Pesticides The invention relates to a water-dispersible pesticide in powder form which contains γ-benzene hexachloride.
A known disadvantage of γ-benzene hexachloride is that the pesticidal effect of deposits thereof is not sufficiently permanent. In order to remedy this disadvantage, mixtures have been proposed which, for example, contain benzene hexachloride and one or more meltable substances which are solid at room temperature and have a lower vapor pressure than hexachlorocyclohexane.
In order to show that such compositions produce deposits which are more permanent in their pest control effect than deposits with the same content of benzene hexachloride, but which do not contain such a fusible material, Petri dishes were used as the deposit surfaces.
However, it has been found experimentally that although spraying solutions with two parts of coumarone resin / part of γ-benzene hexachloride on non-absorbent surfaces produces more permanent deposits than with solutions that only contain -, - benzene hexachloride, no improvement in durability is achieved on absorbent surfaces . Especially on such surfaces, e.g. B. those made of clay, which offer in some tropical Ge for the construction of mud huts, agents are often sprayed on to combat malaria.
The purpose of the invention is now to create water-dispersible, powdery pest control agents which contain y-benzene hexachloride which, when applied to absorbent and non-absorbent surfaces, for example by spraying their aqueous dispersions, produce deposits with a more permanent pesticidal effect than before.
It has now been found that deposits with a more permanent pest control effect on absorbent and non-absorbent surfaces can be produced from water-dispersible powdery pest control agents which consist of a mixture containing γ-benzene hexachloride and at least one resinous or waxy substance, with the ratio of γ-benzene hexachloride to resinous or wax-like substance is such,
that the vapor pressure of the γ-benzene hexachloride in the mixture is less than 751 / o, the vapor pressure of free γ-benzene hexachloride and that after 25% of the benzene hexachloride has evaporated at 50 C,
the vapor pressure of the benzene hexachloride in the mixture makes up less than 25% of the vapor pressure of free γ-benzene hexachloride, the vapor pressures being measured at 50 ° C. using the effusion method.
For example, the pesticide powdery mixture mentioned, which can be dispersed in water, can be such that the ratio of γ-benzene hexachloride to resin in the mixture mentioned is such that the vapor pressure of the γ-benzene hexachloride im Mixture is less than 20%,
the vapor pressure of free γ-benzene hexachloride, and that the vapor pressure of the benzene hexachloride in the mixture after 6% has evaporated at 50 C,
is less than 8% of the vapor pressure of free γ-benzene hexachloride.
The water-dispersible pesticidal powdery mixtures mentioned can be powdery mixtures of a pulverized solidified melt from a mixture which contains γ-benzene hexachloride and at least one resinous or waxy substance in the ratio mentioned. Resin-like or waxy substances who prefer the solid chlorinated paraffins, e.g.
B. solid chlorinated paraffin waxes and especially the solid chlorinated paraffin wax Cereclor 70. Cereclor is a registered trademark. Cereclor 70 is a solid chlorinated paraffin wax with an average chlorine content of 70%, a solidification point between 70 and 80 C and a specific weight of 1.63.
Satisfactory results have been achieved on absorbent and non-absorbent surfaces with pesticidal powdery mixtures containing γ-benzene hexachloride and a solid chlorinated paraffin wax with 65-75% chlorine, e.g. B. Cereclor 70, in a ratio of 3: 1;
However, the best results were achieved with pesticidal powdery mixtures in which the ratio of γ-benzene hexachloride to a solid chlorinated paraffin wax with 65-75% chlorine, z. B. Cereclor 70, was not higher than 2: 1 and often not significantly higher than 1: 1.
So although satisfactory results were achieved on both absorbent and non-absorbent surfaces when the content of -, -, - benzene hexachloride is 75% of the total weight of -, - benzene hexachloride and solid chlorinated paraffin, especially a solid chlorinated paraffin wax with 65-75 % Chlorine, e.g. B. Cereclor 70,
does not exceed, compositions are often preferred in which the content of γ-benzene hexachloride 55% of the total weight of γ-benzene hexachloride and solid chlorinated paraffin,
in particular a solid chlorinated paraffin wax with 65-75% chlorine, e.g. B. Cereclor >> 70, does not exceed.
Examples of pesticidal powdery mixtures dispersible in water according to the invention are those which contain a solid chlorinated paraffin, e.g. B. hold a solid chlorinated paraffin wax, in particular Cereclor 70, and a y-benzene hexachloride ent, with the y-benzene hexachloride not more than 75 wt. O / a and for example not more than 50 wt:
% of the total weight of solid chlorinated paraffin, e.g. B. of solid chlorinated paraffin wax, and of y-benzene hexachloride. These water-dispersible pesticidal powdery mixtures can also contain diluents, such as porcelain clay, and various dispersing and wetting agents, for example formaldehyde-naphthalenesulfonic acid condensation products and salts of alkylnaphthalenesulfonic acids.
Examples of water-dispersible pesticide powdery mixtures according to the invention are
EMI0002.0105
;, - Benzene hexachloride / Cereclor <SEP> 70 <SEP> (3: <SEP> 1)
<tb> or
<tb>;> - Benzene hexachloride @ 'Cereclor <SEP> 70 <SEP> (2: <SEP> 1) <SEP> 50F0
<tb> or
<tb> ,, - Benzene hexaehlorid- 'Cereclor <SEP> 70 <SEP> (1 <SEP>: <SEP> 1)
<tb> Fuller's earth <SEP> 4011 / o
<tb> A <SEP> sodium alkyl aryl sulfonate <SEP> 81 / o
<tb> A <SEP> sodium alkyl naphthalene sulfonate <SEP> 2% The mixtures with; , - Benzene hexachloride i <<Cereclor 70 3: 1 and 2:
1 were sufficient for the susceptibility test of the World Health Organization after standing for 24 hours at 55 "C under pressure according to the regulations of the World Health Organization, whereby suspensibilities of 60 lo <B> (3: </B> 1 ) or 54 0/0 (2: 1), while the target limit is 50 0 / a.
Tables 1 and 2 contain information on the vapor pressure results at 50 C, which are achieved with γ-benzene hexachloride and benzene hexachloride resin mixtures, after the indicated evaporation has taken place in an effusion apparatus, which is essentially that of Small , Small and Cowley (Trans. Faraday Soc. 1948, 44, 810) corresponds to the apparatus described, and in which the ball diameter is about 10 mm and the diameter of the hole in the ball is 2.4 mm.
Table 1 shows the influence of different amounts of Cere- clor 70 for a given amount of benzene hexachloride on the vapor pressure of the γ-benzene hexachloride; Table 2 shows the influence of different resins in a ratio of benzene hexachloride to resin of 3: 1.
EMI0002.0130
<I> Table <SEP> 1 </I>
<tb> Ratio <SEP> to <SEP> vapor pressure
<tb> sample <SEP> initial vapor pressure <SEP> to <SEP> ";, <SEP> evaporated
<tb> mm <SEP> mm <SEP> Hg <SEP> with <SEP> vaporized
<tb> 50, <SEP> C <SEP> at <SEP> 50o <SEP> C
<tb> y-benzene hexachloride <SEP> 9.3 <SEP> -10-4 <SEP> 9.3 <SEP> - <SEP> 10-4 <SEP> 71
<tb> alone <SEP> (calculated)
<tb> y-benzene hexachloride /
<tb> Cereclor <SEP> 70
<tb> 9 <SEP>: <SEP> 1 <SEP> 10,7.10-4 <SEP> 5,9 <SEP>. <SEP> 10-4 <SEP> 42
<tb> 3 <SEP>: <SEP> 1 <SEP> 6,6.10-4 <SEP> 1,9. <SEP> 10-4 <SEP> 24
<tb> 2: 1 <SEP> 6,4.10-4 <SEP> 1,8 <SEP>. <SEP> 10-4 <SEP> 23
<tb> 1 <SEP>:
<SEP> 1 <SEP> 1,7.10-4 <SEP> <B> 0.7- </B> <SEP> 10-4 <SEP> 4
<tb> Cereclor <SEP> 70 <SEP> <<SEP> 0.7 <SEP> - <SEP> 10-4 <SEP> 0.5
<tb> (calculated)
EMI0003.0001
<I> Table <SEP> 2 </I>
<tb> Ratio <SEP> to <SEP> vapor pressure
<tb> sample <SEP> initial vapor pressure <SEP> to <SEP>% <SEP> evaporated
<tb> mm <SEP> mm <SEP> Hg <SEP> at <SEP>% <SEP> vaporized
<tb> 50o <SEP> C <SEP> at <SEP> 50o <SEP> C
<tb> Aroclor <SEP> 5460
<tb> (a <SEP> chlorinated <SEP> polyphenol) <SEP> <B> 7,9- </B> <SEP> 10-4 <SEP> <B> 3,5- </B> <SEP > 10-4 <SEP> 34
<tb> A <SEP> p-tertiary <SEP> octyl-phenol resin <SEP> 6,4- <SEP> 10-4 <SEP> <B> 2,7- </B> <SEP> 10- 4 <SEP> 35
<tb> A <SEP> coumarone resin,
<tb> Melting point <SEP> 75-85 <SEP> C <SEP> <B> 6.2- </B> <SEP> 10-4 <SEP> 3.4- <SEP> 10-4 <SEP> 41
<tb> A <SEP> phenolic <SEP> terpene resin <SEP> <B> 5,
6- </B> <SEP> 10-4 <SEP> <B> 2.8- </B> <SEP> 10-4 <SEP> 29
<tb> A <SEP> modified <SEP> phenolic
<tb> Terpene resin <SEP> 5.4- <SEP> 10-4 <SEP> 2.0.10-4 <SEP> 35 A comparison of the data in Tables 1 and 2 shows that of the y-benzene hexachloride Resin mixtures 3: 1, the benzene hexacliloride / Cereclor 70 mixture gives the best results.
Table 1 also shows that it is better not to go beyond a ratio of y-benzene hexachloride / Cereclor 70 3: 1, and that a composition of y-benzene hexachloride! Cereclor 70 1: 1 has the physical properties of a powdery composition according to the present invention, which are required for the extreme resistance of deposits of γ-benzene hexachloride.
Resistance tests of the pesticidal effect on the surfaces of glass, filter paper and Parisian gypsum with γ-benzene hexachloride and various resins and with different ratios of γ-benzene hexachloride to the various resins were carried out, the most satisfactory results being on filter paper and Parisian gypsum with those dispersible pesticidal powdery mixtures resulted, which y-benzene hexachloride and a solid chlorinated paraffin wax, in particular Cereclor 70,
with a ratio of γ-benzene hexachloride to Cereclor 70 of not more than 3: 1.
From the cooling curves of the melts of mixtures of; o-benzene hexachloride and Cereclor 70 it was determined that, while in mixtures of "benzene hexachloride / Cereclor 70 2: 1 and 3: 1 there are well-defined areas in which the" benzene hexachloride crystallizes out, Such a well-defined range for mixtures with a ratio of y-benzene hexachloride to Cereclor 70 up to 1: 1 does not exist.
The resistance of dispersible, powdery “benzene hexachloride mixtures” was determined as follows: Solid solutions were prepared by melting γ-benzene hexachloride with / 3-naphthyl glycidyl ether, Aroclor 5460 and Cereclor 70 together.
The solids obtained were ground and mixed with china clay as diluent, sodium naphthalene formaldehyde sulfonate and a sodium alkyl naphthalene sulfonate to form a powder with 50% organic substance dispersible in water and containing γ-benzene hexachloride and β-naphthyl glycidyl ether in a ratio of 2: 1 and 1:
1 did not lead to an increase in the resistance on surfaces of Parisian gypsum when the γ-benzene hexachloride was applied in amounts of 10 or 20 mg, 929.0 cm2. With powders containing Aroclor 5460 or Cereclor 70 and γ-benzene hexachloride, surprising increases in resistance were achieved when tested on filter paper, and the mixtures with Cereclor 70 also had high resistance to Parisian gypsum, which has a relatively non-absorbent surface.
Table 3 shows the exposure time in minutes, which is necessary to destroy M. domestica to 50 / o, determined from the graphic representations, which are obtained if the percent of the insects rendered harmless as a function of the contact time in Minutes, on test pieces made of Paris gypsum, which have been aerated for 1, 32, 60, 90 and 120 days after they have been treated with dispersible powders, wel che γ-benzene hexachloride, molten γ-benzene hexachloride / Cereclor 70 (1 :
1), molten γ-benzene hexachloride / Cereclor 70 (2: 1), molten γ-benzene hexachloride / Aroclor 5460 (2: 1) and molten γ-benzene hexachloride / Aroclor 5460 <B> (3: </B> 1) , in an amount corresponding to 10.2 mg of y-benzene hexachloride / 929.0 cm =.
EMI0004.0001
<I> Table <SEP> 3 </I>
<tb> duration of contact <SEP> (min.), <SEP> which <SEP> is required <SEP>,
<tb> at <SEP> <B> 50110 </B> <SEP> M. <SEP> domestica <SEP> after <SEP> <B> ... </B> <SEP> days <SEP> ventilation #
<tb> Powder <SEP> surface <SEP> harmless <SEP> to <SEP>
<tb> 1 <SEP> 32 <SEP> 60 <SEP> 90 <SEP> 120
<tb> y-benzene hexachloride <SEP> Parisian <SEP> gypsum <SEP> 44 <SEP> 170 <SEP> 91 <SEP> 2692 <SEP> 1660
<tb> y-benzene hexachloride / Cereclor <SEP> 70 <SEP> (1 <SEP>: <SEP> 1) <SEP> Parisian <SEP> gypsum <SEP> 118 <SEP> 50 <SEP> 31 <SEP> 72 <SEP> 398
<tb> y-benzene hexachloride / Cereclor <SEP> 70 <SEP> (2:
<SEP> 1) <SEP> Parisian <SEP> plaster <SEP> 55 <SEP> 50 <SEP> 32 <SEP> 102 <SEP> 295
<tb> y-benzene hexachloride <SEP> Parisian <SEP> gypsum <SEP> 44 <SEP> 178 <SEP> 85 <SEP> 2951 <SEP> 1778
<tb> y-Benzene hexaehlorid / Aroclor <SEP> 5460 <SEP> (2: 1) <SEP> Parisian <SEP> plaster <SEP> 32 <SEP> 126 <SEP> 209 <SEP> 251 <SEP> 1514
<tb> y-benzene hexachloride / Aroclor <SEP> 5460 <SEP> (3 <SEP>: 1) <SEP> Parisian <SEP> plaster <SEP> 39 <SEP> 224 <SEP> 339 <SEP> 550 <SEP> 794 The table above shows that the dispersible powder with;, - Benzene hexachloride / Aroclor 5460 (2:
1) with each ventilation period except the first (1 day) requires a longer contact time than the dispersible powder with γ-benzene hexachloride / Cereclor 70 (2: 1) in order to render M. domestica 50% harmless.
The influence of Cereclor 70 on the increase in the duration of action of y-benzene hexachloride in the mosquito strain Anopheles gambiae giles was determined as follows: Absorbent clay blocks from red clay-containing soil from Babati and Tanganyika, which were 76 mm in diameter, were pipetted with treated with aqueous suspensions of the insecticide, and the mosquitoes were exposed to the residues in Pespex chambers.
Anopheles gambiae giles is a resistant mosquito strain and was chosen for these tests to speed up the test. Groups of approximately 20 mosquitoes of both sexes, 1-2 days old, were used for each experiment. The contact time (2-8 hours) was determined as a function of the age of the residue.
All tests were carried out under constant temperature and humidity conditions (25 C and 70% relative humidity). The blocks were stored under these conditions and the same blocks were used in successive experiments.
Table 4 shows a comparison of the resistance of "-Benzolhexachlorid with and without Cere- clor 70 (1: 1) in an amount of 50 mg per 929.0 cm = on absorbent clay against Anopheles gambiae giles (expressed in percent mortality).
EMI0004.0040
<I> Table <SEP> 4 </I>
<tb> Age <SEP> of the <SEP> arrears <SEP> (days) <SEP> 11 <SEP> 34 <SEP> 38 <SEP> 39 <SEP> 46 <SEP> 60
<tb> Contact time <SEP> (hours) <SEP> 2 <SEP> 3 <SEP> 5 <SEP> 8 <SEP> 8 <SEP> 8 <SEP> 8
<tb> y-BHC <SEP> 89 <SEP> 89 <SEP> 10 <SEP> 0 <SEP> 6 <SEP> 5 <SEP> 5
<tb> y-BHC- Cereclor <SEP> 70 <SEP> 89 <SEP> 88 <SEP> 80 <SEP> 55 <SEP> 44 <SEP> 59 <SEP> 55