CH383082A - Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung eines Einsatzstückes in einem Plattenmaterial - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung eines Einsatzstückes in einem Plattenmaterial

Info

Publication number
CH383082A
CH383082A CH7558759A CH7558759A CH383082A CH 383082 A CH383082 A CH 383082A CH 7558759 A CH7558759 A CH 7558759A CH 7558759 A CH7558759 A CH 7558759A CH 383082 A CH383082 A CH 383082A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
insert
plate
piece
plate material
punch
Prior art date
Application number
CH7558759A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Prestige Harry
Grey Eade Douglas
Peter Hale Anthony
Morton Lee Brian
Tweed Lovelock Ralph
Patrick Smith Frederic William
Teacher Victor
Original Assignee
Belling & Lee Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB22268/58A external-priority patent/GB869037A/en
Application filed by Belling & Lee Ltd filed Critical Belling & Lee Ltd
Publication of CH383082A publication Critical patent/CH383082A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/12Nuts or like thread-engaging members with thread-engaging surfaces formed by inserted coil-springs, discs, or the like; Independent pieces of wound wire used as nuts; Threaded inserts for holes
    • F16B37/122Threaded inserts, e.g. "rampa bolts"
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K2201/00Indexing scheme relating to printed circuits covered by H05K1/00
    • H05K2201/10Details of components or other objects attached to or integrated in a printed circuit board
    • H05K2201/10613Details of electrical connections of non-printed components, e.g. special leads
    • H05K2201/10954Other details of electrical connections
    • H05K2201/10962Component not directly connected to the PCB
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K3/00Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
    • H05K3/30Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor
    • H05K3/306Lead-in-hole components, e.g. affixing or retention before soldering, spacing means
    • H05K3/308Adaptations of leads
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K3/00Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
    • H05K3/40Forming printed elements for providing electric connections to or between printed circuits
    • H05K3/4038Through-connections; Vertical interconnect access [VIA] connections
    • H05K3/4046Through-connections; Vertical interconnect access [VIA] connections using auxiliary conductive elements, e.g. metallic spheres, eyelets, pieces of wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description


  Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung     eines    Einsatzstückes in einem     Plattenmaterial       Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur  Befestigung eines Einsatzstückes in einem Platten  material.  



  Das Verfahren gemäss der Erfindung ist dadurch  gekennzeichnet, dass die     Vorderfläche    des Einsatz  stückes mit dem Plattenmaterial in Berührung ge  bracht wird und hierauf das Einsatzstück und das  Plattenmaterial der Wirkung einer     Pressvorrichtung     und eines Gegenstempels ausgesetzt werden, wobei  das Einsatzstück zwischen der     Pressvorrichtung    und  der Platte angeordnet wird und der Gegenstempel und  die Vorderfläche des Einsatzstückes je eine mitein  ander zusammenwirkende     Schneidkante    aufweisen  und durch Druck auf das Einsatzstück die beiden       Schneidkanten    zusammenarbeiten und aus dem Plat  tenmaterial ein Stück     herausstanzen,

      das wenigstens  annähernd der     Querschnittsform    des vordern Teiles  des Einsatzstückes entspricht, und an die Stelle des       herausgestanzten    Materialstückes ein hinter der       Schneidkante    des Einsatzstückes liegender Teil des  selben hineingedrückt wird, welcher an seiner Aussen  fläche so ausgebildet ist, dass das Einsatzstück in der  ausgestanzten Wandung des Plattenmaterials ver  keilt wird.  



  Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrich  tung zur Ausführung des erfindungsgemässen Ver  fahrens, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass sie  wenigstens einen Teil in der Form eines wenigstens  annähernd starren Einsatzstückes aufweist, der dazu  bestimmt ist, in einem wenigstens annähernd starren  Plattenmaterial befestigt zu werden, wobei das Ein  satzstück mit einer eine     Schneidkante    aufweisenden  Vorderfläche versehen ist, ferner ein Gegenstempel  von einer Innenform, welche der     Stirnfläche    des Ein  satzstückes entspricht, vorhanden ist und wenigstens    ein Teil des Einsatzstückes hinter der     Schneidkante     an seiner Aussenwandung mindestens eine in das  Plattenmaterial einzudringen bestimmte Längsrippe  aufweist.  



  Der der Vorderfläche folgende Teil des Einsatz  stückes kann an seiner Aussenfläche gerieft,     gerändelt     oder gezahnt sein, um die erwünschte     Verkeilung    zu  erreichen. Vorzugsweise ist er mit einer     Kerbverzah-          nung    versehen, welche die Form aufeinanderfolgen  der Rillen und Zähne von vorzugsweise dreieckigem  Querschnitt hat, welche auf der ganzen Aussenfläche  in der Längsrichtung dieses Teiles verlaufen. Die  Grenzlinien jeder Rille und jedes Grates verlaufen  dabei parallel zu der Achse, entlang derer sich das  Einsatzstück bewegt, wenn es der     Pressvorrichtung     ausgesetzt ist.  



  Die     Schneidkante    an der Vorderfläche des Ein  satzstückes und ebenso die     Schneidkante    des Gegen  stempels ist vorzugsweise kreisförmig. Die Vorder  fläche des Einsatzstückes wird     zweckmässigerweise     von dem folgenden, z. B.     gerändelten    Teil durch ein  Stück getrennt, das glatte äussere Wände und vor  zugsweise auch einen kreisförmigen Querschnitt auf  weist.  



  Der folgende Teil des Einsatzstückes ist vorzugs  weise mit dem Rest des ganzen     Stückes    durch eine  ringförmige Auskehlung verbunden. Wenn der fol  gende Teil, wie oben beschrieben,     gerändelt    ist, wird  das Material der Platte, das durch die Grate der       Rändelung    während des     Durchtrittes    des folgenden  Teiles durch das Plattenmaterial     beiseitegedrückt     wurde, sich in diese ringförmige Auskehlung zurück  bewegen und dadurch den folgenden Teil noch  sicherer in dem Plattenmaterial verankern. Diese  Ausführungsform der Erfindung ist insbesondere      dann geeignet, wenn das Einsatzstück in erster Linie  zur mechanischen Befestigung dienen soll, insbeson  dere zur Befestigung zweier Platten aneinander.

    



  Wenn guter elektrischer Kontakt zwischen dem  Einsatzstück und einer elektrisch leitenden Ober  flächenschicht, z. B. bei einer gedruckten Schaltung,  gewünscht wird, ist es zweckmässig, den folgenden  Teil des     Einsatzstückes    über eine gewölbte Oberfläche  mit einem Flansch an dem übrigen Teil des Werk  stückes zu verbinden.

   Wenn das Einsatzstück nach  dem     Verfahren    gemäss der Erfindung durch die elek  trisch leitende Oberflächenschicht hindurchgedrückt  worden ist, berührt der Flansch die Oberflächen  schicht, und die auf den Flansch ausgeübte Kraft be  wirkt, dass der Rand der Öffnung in der elektrisch lei  tenden Schicht, die nach dem Durchtritt der Vorder  fläche und des folgenden Teiles des Einsatzstückes  gebildet worden ist, verformt wird und die Gestalt der  gewölbten Oberfläche annimmt, wobei eine gute  elektrische Verbindung zwischen der Oberfläche, dem  Einsatzstück und dem Flansch hergestellt wird.  



  Die Unterseite des Flansches in der Nähe der  gewölbten Fläche kann flach sein oder auch aus  gehöhlt, derart, dass, wenn der Flansch auf die elek  trisch leitende Oberfläche gedrückt wird, das Material  in der Nähe des Randes der Öffnung in der elektrisch  leitenden Oberfläche, die durch das     Hindurchtreten     des Einsatzstückes gebildet wurde,     heraufgedrückt     wird und die Aushöhlung des Flansches füllt. Der  Rand des Flansches drückt sich auch in die Ober  fläche hinein, wobei er den elektrischen Kontakt  zwischen dem Einsatzstück, dem Flansch und der  Oberfläche verbessert. Wenn der Flansch ausgehöhlt  ist, muss darauf geachtet werden, dass der Rand der  Auskehlung nicht scharf ist, damit nicht eine schnei  dende Kante gebildet wird, die die leitende Schicht,  z.

   B. einen Kupferbelag     (Plattierung)    einer gedruck  ten Schaltung, durchschneiden und möglicherweise  den elektrischen Kontakt zerstören kann.  



  Wenn das Material eine mit Metall belegte Platte  aus elektrischem Isolierstoff ist, z. B. eine     kupfer-          plattierte    Scheibe aus in der Wärme erhärtendem  Material, wie     Kunstharz-Hartgewebe    oder anderem  aus mit Kunstharz verbundenen Schichten bestehen  dem Werkstoff, das zur Herstellung der sogenannten  gedruckten Schaltungen Verwendung findet, soll die  Vorderfläche des Einsatzstückes in Berührung ge  bracht werden mit der     Metallbelagsschicht    der Platte.  Die Anwendung des Druckes darauf hat die Wirkung,  dass ein Teil der     Plattierung    herumgedrückt wird in  Übereinstimmung mit der Form der gewölbten Ober  fläche des Einsatzstückes.

   Der gute elektrische Kon  takt zwischen der     Plattierung    und dem Einsatzstück,  wenn dieses aus elektrisch leitendem Material ist, ist  wichtig in der elektrischen und elektronischen Indu  strie, insbesondere dann, wenn die     Plattierung    ganz  oder zum Teil eine gedruckte elektrische Leitung oder  einen Teil einer sogenannten     gedruckten    Schaltung  bildet. Bei Anwendung der Erfindung in dieser Weise  ist es möglich, wenn man das Einsatzstück als Teil    des elektrischen Leiters eines elektronischen oder  elektrischen Bauteiles ausbildet, diesen Bauteil elek  trisch mit einer gedruckten Schaltung zu verbinden.  



  Wenn die Erfindung bei Befestigungsorganen und  anderen Teilen bei Platten bei gedruckten Schaltun  gen angewendet wird, ist es möglich, die Befestigung  nur durch einen einzigen     Pressvorgang    durchzufüh  ren; wenn die Einsatzstücke geeignet ausgebildet sind,  braucht nur ein geringer Teil des Einsatzstückes über  die eine Oberfläche der Platte herauszuragen. Dies. er  möglicht es, Tafeln mit gedruckten Schaltungen par  allel zueinander zu stapeln, mit nur einem geringen  Zwischenraum zwischen den Oberflächen benach  barter Plattenpaare.  



  Es ist auch zweckmässig, die Länge des folgen  den Teiles ein wenig grösser zu wählen als die Dicke  des Plattenmaterials und den Gegenstempel so zu  formen, dass er derart auf den folgenden Teil ein  wirkt, dass das Ende dieses Teiles des Einsatzstückes  in nächster Nähe der     Schneidkante    über das Platten  material umgebördelt wird. Dieser umgebördelte Teil  dient dazu, den folgenden Teil an dem Plattenmaterial  zu vernieten. Es ist nicht nötig, dass das Plattenmate  rial oder das Einsatzstück absolut starr ist. Das Ver  fahren nach der Erfindung kann z.

   B. auch angewen  det werden auf Materialien wie Nylon oder härtere  Sorten von     Polyvinylchlorid,    welche Kunststoffe zwar  einen gewissen Grad von     Steifigkeit    besitzen, die  aber im allgemeinen nicht als starre Werkstoffe an  gesehen werden. Auch ist die Anwendung der Erfin  dung nicht beschränkt auf das elektrische und elek  tronische Gebiet; die Benutzung kann auch erfolgen  für alle Arten von rein mechanischen Zwecken, sei  es, dass solche Zwecke in Verbindung mit der elektro  nischen Industrie stehen oder nicht.  



  Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist es, dass  es nicht erforderlich ist, Löcher in dem Plattenmaterial  vorzubohren, wie das bei bekannten Befestigungs  methoden notwendig ist, die Nieten, Muttern, Bol  zen und dergleichen verwenden. Bei Ausübung des  Verfahrens gemäss der Erfindung wird das Loch in  dem Plattenmaterial gleichzeitig mit dem Einsetzen  des betreffenden Stückes in das Material erzeugt.  Dadurch wird das Einsatzstück von selbst fest ein  gebettet in das Plattenmaterial, weil es darin ver  keilt wird.

   Bei einer bevorzugten Ausführungsform  des Verfahrens wird dieses Verkeilen noch ergänzt  durch die Anwesenheit von Plattenmaterial, das eine  Auskehlung am Ende des     gerändelten    Teiles des Ein  satzstückes ausfüllt, während am anderen Ende die       Rändelung    des Einsatzstückes umgebördelt und breit  geschlagen wird über die Oberfläche des Platten  materials, wodurch eine Vernietung damit erfolgt.  



  In der britischen Patentschrift Nr. 776373 wird  ein Verfahren zum Befestigen eines Einsatzstückes  aus starrem Material in einer starren Metallplatte  oder einem elektrischen Isoliermaterial beschrieben,  welches Einsatzstück wenigstens eine flache Ober  fläche hat. Dabei wird die flache Vorderfläche des  Einsatzstückes mit einer Oberfläche der Platte in      Berührung gebracht, und die Platte und das Einsatz  stück werden der Wirkung eines Durchschlages und  eines Gegenstempels ausgesetzt, wobei das Einsatz  stück zwischen dem Durchschlag und der Platte an  geordnet ist.

   Der Stempel ist dabei derart ausgebildet,  dass seine     Schneidkante    wenigstens nahezu die gleiche       Umrisslinie    aufweist wie der äussere Umriss der fla  chen Vorderfläche des Einsatzstückes, so dass bei  Ausübung von Druck durch den Durchschlag ein  Stück des Plattenmaterials mit praktisch gleichem  Umriss wie die äussere Begrenzungslinie des Einsatz  stückes aus der Platte herausgeschnitten und das Ein  satzstück selbst an die Stelle des herausgeschnittenen  Materialstückes hineingedrückt wird.  



  Die Erfindung kann insbesondere zusammen mit  dem Verfahren nach dieser britischen Patentschrift  angewendet werden. Zum Beispiel kann bei der Er  findung die Vorderfläche des Einsatzstückes bei An  wendung des Druckes vorweg in das Plattenmaterial  gedrückt werden mit einem solchen Querschnitt, dass  es eine kleinere Öffnung in dem Plattenmaterial her  stellt, als das nach dem Verfahren nach der britischen  Patentschrift Nr. 776373 geschieht; der vordere Teil  des Einsatzstückes erweitert dann diese Öffnung un  ter Anwendung der Erfindung.

   Diese Technik ermög  licht es, einen Bauteil in das Plattenmaterial ein  zusetzen, derart, dass ein Stück des Bauteiles     ge-          wünschtenfalls    auf einer oder auf beiden     Oberflächen     der Platte herausragt, wenn der Bauteil entsprechend  konstruiert ist.  



  Wenn eine Vorrichtung einen Teil in der Form  eines Einsatzstückes hat, können das Einsatzstück  und der übrige Teil des Bauteiles aus einem Stück  hergestellt sein. Anderseits kann die Vorrichtung aber  auch aus mehreren Einzelteilen bestehen; sie kann  z. B. aus einem plattenförmigen Metallteil, etwa einem  elektrischen Kontaktstück, bestehen, das an dem Ein  satzstück befestigt ist oder das mittels des Einsatz  stückes an einer anderen Konstruktion, wie z. B.  einer gedruckten Schaltplatte, angebracht wird.  



  Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Er  findung kann eine äussere Oberfläche des nahezu  starren Einsatzstückes einen Schlitz aufweisen, der  sich quer darüber erstreckt, und das Einsatzstück  kann dazu benutzt werden, um ein längliches Organ  an einem praktisch starren     plättenförmigen    Material  zu befestigen. Ein Teil des länglich ausgebildeten Or  gans wird in dem Schlitz angebracht, und das Ein  satzstück wird an der Platte befestigt nach dem Ver  fahren gemäss der Erfindung.

   Infolge des     Hineinpres-          sens    des Einsatzstückes in das Plattenmaterial an der  Stelle eines herausgeschnittenen Materialstückes ergibt  sich eine Verformung der inneren Seitenflächen des  Schlitzes, so dass das     langgestreckte    Organ in dem  Schlitz eingeklemmt und an der Platte fest angebracht  wird.  



  Der Schlitz in dem Einsatzstück kann sich unter  einem Winkel quer durch das Einsatzstück erstrecken  von einem Punkt in der Nähe der Peripherie seiner  Frontfläche zu einer diametral gegenüberliegenden    Stelle an der äusseren Wand des Einsatzstückes, das  schliesslich hinausragt über die Oberfläche des Plat  tenmaterials, das ursprünglich die Vorderfläche des  Einsatzstückes berührt.  



  Bei dieser Ausführungsform wird der     Teil    des       langgestreckten    Organs, der unterhalb der Begren  zung des Schlitzes aus der Oberfläche hervorsteht, ab  geschnitten zwischen der Oberfläche des Stempels  und der Begrenzungskante des Schlitzes, die     schnei-          denförmig    ist; dabei wird der überstehende Teil des       langgestreckten    Organs gleichzeitig mit dem Anbrin  gen des Einsatzstückes in das Plattenmaterial ab  geschnitten. Das     langgestreckte    Organ kann ein Draht  sein, z. B. eine Leitung, die angebracht ist an einen  elektronischen Bauteil von der Art, wie sie üblicher  weise an gedruckten Schaltungen durch Löten an  gebracht wird, z.

   B. ein Kondensator, ein Widerstand  oder ein anderer Bauteil, der an der Platte aus elek  trischem Isoliermaterial befestigt werden soll, an der  z. B. eine elektrische gedruckte Schaltung hergestellt  worden ist. Infolgedessen ist diese Ausführungsform  der     Erfindung    besonders vorteilhaft dadurch, dass  derartige Verbindungen an gedruckten Schaltungen  angebracht werden können, ohne dass es notwendig  ist, Leitungen durch vorher hergestellte Öffnungen       hindurchzustecken,    und     gewünschtenfalls    kann es  sogar vermieden werden, die Leitungen mit den Tei  len der gedruckten Schaltung zu verlöten.

   Es liegt  durchaus im Rahmen der Erfindung, ein Einsatzstück       in:    einer im wesentlichen starren Platte eines Materials  zu befestigen, in dem bereits eine Öffnung vorgesehen  war, deren Umfang begrenzt ist durch den Umriss  der Vorderfläche des Einsatzstückes, wenn dieses das  Plattenmaterial berührt.  



  Die Erfindung wird nachstehend an Hand der  schematischen Zeichnungen beispielsweise erläutert.       Fig.    1 ist eine perspektivische schematische An  sicht einer Vorrichtung zum Einsetzen einer Niete  nach einer Ausführungsform der Erfindung in ein  Plattenmaterial in Übereinstimmung mit dem Ver  fahren nach der Erfindung.  



       Fig.    2 ist eine Seitenansicht im Schnitt, die die  Niete nach     Fig.    1 nach dem Einsetzen in das Platten  material zeigt.  



       Fig.    3 ist ein Teil eines     Horizontalschnittes    längs  der Linie     111-III    in     Fig.    2.  



       Fig.    4 ist eine schematische Seitenansicht im  Schnitt einer Vorrichtung zum Einsetzen einer Niete  in ein plattenförmiges Material mit einer elektrisch  leitenden Oberfläche.  



       Fig.    5 ist eine Seitenansicht im Schnitt, die die  Niete nach     Fig.    4 nach dem Einsetzen in das Platten  material zeigt.  



       Fig.    6 ist eine Seitenansicht im Schnitt einer an  deren Form einer Niete nach dem Einsetzen in das  in     Fig.    4 dargestellte Plattenmaterial.  



       Fig.    7 ist eine perspektivische Ansicht einer Aus  bildungsform eines Körpers für eine Anschluss  klemme, der nach einer Ausführungsform der Erfin  dung eine gewölbte Fläche aufweist.           Fig.    8 ist eine perspektivische Ansicht eines An  schlussklemmkörpers, der mit einem Lötzapfen kom  biniert ist, wobei die Oberfläche des Einsatzstückes  gewölbt ausgebildet ist.  



       Fig.    9 ist eine perspektivische Seitenansicht einer  Niete, die nach einer     Ausführungsform    der Erfindung  zur Befestigung eines elektrischen Leiters an einer  Platte dienen kann.  



       Fig.    10 ist eine perspektivische Ansicht der in       Fig.    9 dargestellten Niete von der entgegengesetzten  Seite.  



       Fig.    11 stellt einen Schnitt durch     Fig.    9 dar längs  der Linie     XXXIV-XXXIV.     



       Fig.    12 ist ein schematischer Aufriss im Schnitt  einer Vorrichtung, die dazu dienen kann, mit den  Nieten der     Fig.    9 bis 11 an einer gedruckten elek  trischen Schaltplatte zwei elektrische Leiter zu be  festigen, die an den Enden eines elektrischen     Kon-          densators    oder eines Widerstandes angebracht sind.  



       Fig.    13 zeigt im Schnitt, wie die     Anschlussdrähte     nach     Fig.    12 durch die Nieten mit der gedruckten  Schaltung verbunden werden.  



       Fig.    14 ist eine perspektivische Ansicht einer ge  druckten Schaltplatte, die eine Anzahl elektrischer  Widerstände     und; oder    Kondensatoren aufweist, die  durch eine Vorrichtung nach den     Fig.    12 und 13 an  gebracht sind.  



       Fig.    15 ist eine perspektivische Teilansicht der  Unterseite der gedruckten Schaltplatte nach     Fig.    14.  In     Fig.    1 ist eine Platte 1, welche z. B. aus Me  tall, Blech oder Isolierstoff besteht, auf der Ober  fläche eines Stempels 2 angeordnet, der auf einer  Plattform 3 ruht. Der Stempel 2 besteht aus gehärte  tem Stahl und hat die Form eines Rohres mit einem  scharfen inneren Rand 4, der in     Fig.    1 durch eine  gestrichelte Linie angedeutet ist. Der Rand 4 bildet  eine kreisförmige     Schneidkante.    Ein Einsatzstück 5  aus einem Material, das härter ist als das Material  der Platte 1, ist auf die obere Fläche dieser Platte 1  aufgestellt oder in anderer Weise mit ihr in Berührung  gebracht.

   Das Einsatzstück 5 hat im allgemeinen zy  lindrische Form. Es hat eine ebene Stirn- oder Vor  derfläche 6, die in Berührung steht mit der Ober  fläche der Platte 1. Der Rand der Stirnfläche 6 ist       scharf    und bildet eine Schnittkante. Ein Abschnitt 7  mit glatter Oberfläche ist zwischen der Vorderfläche  6 und einem folgenden Teil 8 des Einsatzstückes 5  angeordnet. Dieser Teil 8 ist mit einer     Kerbverzah-          nung    versehen, die aus einer Anzahl abwechselnd an  gebrachter, vertikaler Längsrippen 9 und Rillen 10  besteht, beide von dreieckigem Querschnitt, wie     Fig.    1  und der Schnitt nach     Fig.    3 zeigen.

   Entsprechend den       Fig.    2 und 3 ist der Durchmesser<B>11</B> des glatten Teiles  7 gleich dem kleinsten Durchmesser 12 des nachfol  genden, mit der     Rändelung    8 versehenen Teiles.  Auch ist die Länge 13 des     gerändelten    Teiles 8 ein  wenig grösser als die Dicke 14 der Platte 1     (Fig.    1).  Das Einsatzstück 5 trägt einen Kopf 15 mit glatter  Aussenfläche, der von dem     gerändelten    Teil 8 durch  eine ringförmige Auskehlung oder Rille 16 getrennt    ist.

   Ein Schlagkolben oder     Pressstempel    17 kann senk  recht nach unten auf den Kopf 15 des Einsatzstückes  5 drücken.     Statt    das Einsatzstück 5 auf die Platte 1  zu stellen, wie es     Fig.    1 zeigt, kann     gewünschtenfalls     die Vorderfläche des Stempels 17 passend für den  Kopf 15 vertieft sein, so dass der Kopf 15 des Einsatz  stückes 5 in den Stempel 17 eingelassen werden kann  und die Vorderfläche 6 des Einsatzstückes 5 einen  Druck auf die obere Fläche der Platte 1 ausüben  kann, wenn der Stempel 17 abwärts bewegt wird.  



  Wenn es erwünscht ist, dass die Vorderfläche 6  des Einsatzstückes 5 sich nur wenig über die Platte 1  erheben soll, ist es praktisch vorzuziehen, die Höhe  des glattwandigen Teiles 7 in     Fig.    1 so klein wie mög  lich zu machen, wobei darauf zu achten ist, dass eine  genügend feste     Schneidkante    an der Vorderfläche 6  des Einsatzstückes 5 erhalten wird und dass das Ein  satzstück 5 einer Verformung unter den zusammen  wirkenden Kräften widersteht, die durch den Stempel  2 und den Widerstand der Platte 1 infolge des     Press-          druckes    des Stempels 17 auf das Einsatzstück 5 aus  geübt werden.  



  Praktisch hat sich herausgestellt, dass für ein Ein  satzstück, das geeignet ist, in eine aus     Kunstharzblät-          tern    geschichtete Platte mit einer Dicke von ungefähr  1,6 mm Dicke hineingedrückt zu werden, die ge  samte vertikale Höhe von der Unterseite des Kopfes  15 bis zur Vorderfläche 6 des Einsatzstückes 5 in       Fig.    1 etwa 23 mm betragen soll, wobei die Höhe des  Abschnittes 7 etwa 5 mm oder annähernd     1j5    der  Gesamthöhe von der Unterseite des Kopfes 15 bis  zur Vorderfläche 6 ausmachen soll.  



  Wenn durch den Stempel 17 Druck ausgeübt  wird, wird das Einsatzstück 5 in die Platte 1 hinein  gedrückt und wirkt zusammen mit dem Hohlstempel  2, um ein scheibenförmiges Materialstück 18, dar  gestellt durch gestrichelte Linien in     Fig.    1, aus der  Platte 1     herauszustanzen    und in den Hohlstempel 2  zu schieben. Gleichzeitig wird das Einsatzstück 5 in  eine Öffnung 19     (Fig.    3) gedrückt, sobald diese er  zeugt ist.

   Wenn der folgende Teil 8 in die teilweise  hergestellte Öffnung 7 9 eintritt, bilden seine     gerändel-          ten    Flächen an der Begrenzungsfläche der Öffnung 19  eine Reihe     komplementärer    Rillen 20 und Grate 21,  so dass, wenn das Einsatzstück 5 sich nach     Fig.2     innerhalb der vollständig hergestellten Öffnung 19  befindet, das heisst, wenn das scheibenförmige Mate  rialstück 18 vollständig aus der Platte 1 heraus  geschnitten ist, die Aussenflächen des Teiles 8 fest  gekeilt sind in der Wand der Öffnung 19 infolge des  Umstandes, dass jeder Grat 9 in eine Rille 20 und  jeder Grat 21 in eine Rille 10 eingreift, wie     Fig.    3  zeigt.  



  Wenn man die Länge 13 des     gerändelten    Teiles  8 ein wenig grösser macht als die Dicke 14 der Platte  1, dann wird, sobald die untere Fläche der     Rände-          lung    auf die Oberfläche des Hohlstempels 4 auftrifft,  die     Rändelung    über die Unterfläche 22     (Fig.    2) der  Platte 1 umgebördelt bzw. breitgedrückt, so dass ein  Flansch 23 gebildet wird, wodurch das Einsatzstück 5      an der Platte 1 zusätzlich zu der     Verkeilung    am Um  fang der Öffnung 19 hoch vernietet wird.  



  Wenn die     Rändelung    an dem folgenden Teil 8  durch die Öffnung 19     hindurchdringt,    erfolgt weiter  in gewissem Masse unter Spannung ein Heraustreten  des Materials der Platte 1. Dieses herausgedrückte  Material bewegt sich unter Entspannung zurück in die  Rille 16, sobald diese an der Oberfläche 24 der Platte  1     (Fig.    3) angekommen ist, so dass ein Flansch 25  gebildet wird, der sich von der Öffnung 19 einwärts  erstreckt und innerhalb der Rille 16 gelegen ist; da  durch wird eine weitere Sicherung des Einsatzstückes  5 in der Platte 1 erzielt. Wie man sieht, ist das Ein  satzstück 5 ohne Vorbohren in der Platte 1 befestigt  und auf drei verschiedene Arten gesichert; dadurch  wird eine extrem starre Befestigung erreicht.

   Versuche  haben gezeigt, dass ein Einsatzstück mit ungefähr den  oben erwähnten Abmessungen, das in eine typische,  aus durch Kunstharz verbundenen Blättern geschich  tete Platte mit einer Dicke von 16 mm eingesetzt ist,  eine Kraft von etwa 22 bis 32 kg in der Längsachse  des Einsatzstückes erforderte, bis eine Zerstörung der  Verbindung eintrat (manchmal durch Brechen der  Platte) und ein Drehmoment von 5,5 bis 9     cmkg     (5 bis 8     inchjlb),    bis das Einsatzstück von der Platte  losgedreht werden konnte.  



  Gemäss den     Fig.    4 und 5 kann eine aus Kunst  harzblättern geschichtete Platte 26, bekannt unter der  Schutzmarke  Bakelit , eine     Kupferplattierung    27  auf ihrer Oberfläche tragen, die eine elektrisch lei  tende Oberflächenschicht auf dem Material der Platte  26 bildet. Ein derartiges Material kann auf der oberen  Seite eines Stempels 2 angeordnet sein, der, wie im  Falle der     Fig.    1, durch eine Plattform 3 unterstützt  wird. Ein Einsatzstück 28 aus einem Material wie  Messing, das härter ist als das Material der Platte  26, ist auf der     Kupferplattierung    27 der Platte 26 in       Fig.4    aufgestellt oder in anderer Weise damit in  Berührung gebracht.

   Es liegt so eine Anordnung vor,  die derjenigen analog ist, die unter Bezug auf die       Fig.    1 bis 3 bereits beschrieben wurde, jedoch besteht  der Unterschied, dass statt einer umlaufenden Aus  kehlung oder Rille 16, die den     gerändelten    Teil 8 des  Einsatzstückes 5 vom Kopf 15 trennt und den oben  beschriebenen Flansch 25 bildet, eine im Querschnitt  kreisförmig gekrümmte Oberfläche 29 mit einem  Radius bei 30 vorhanden ist, die nun den     gerändelten     Teil 31 von dem Kopf 32 trennt. Ein Schlagkolben  oder     Pressstempel    17 kann vertikal nach unten auf  den Kopf 32 drücken und auf ihn eine Kraft ausüben  wie bei der Anordnung nach     Fig.    1.

   Wenn auf den  Stempel 17 ein Druck ausgeübt wird, wird das Ein  satzstück 28 durch die     Plattierung    27 hindurch und  in die Platte 26 hineingedrückt. Wenn das Einsatz  stück 28 die Platte 26 und die     Plattierung    27 durch  dringt, schafft es in der Platte 26 und in der     Plattie-          rung    27 eine Öffnung 33, in die der     gerändelte    Teil  31 hineingelangt und darin festgehalten wird in der  Weise, wie es bei der Anordnung nach den     Fig.    1  bis 3 beschrieben wurde.

      Sobald der     gerändelte    Teil 31 in das Material  eingedrungen ist, wird der Druck fortgesetzt, bis die  Unterseite 34 des Kopfes 32 in Kontakt mit der äusse  ren Oberfläche der     Plattierung    27 kommt. Diese fort  gesetzte Anwendung des Druckes hat in Verbindung  mit der gekrümmten Fläche 29 mit dem Radius 30  die Wirkung, dass die     Plattierung    27 nach unten ge  bogen wird und so den Rand des oberen Endes der  Öffnung 33 bildet.  



  Die Flächen dieses Randes stimmen in der Krüm  mung überein mit der kreisbogenförmigen Oberfläche  29, wodurch ein guter elektrischer Kontakt zwischen  der     Plattierung    27 und dieser Oberfläche und damit  mit dem Kopf 32 und dem Einsatzstück 28 sicher  gestellt wird.  



  Die Unterseite 34 des Kopfes 32 der Niete, die in  den     Fig.    4 und 5 dargestellt ist, ist glatt. In diesem  Fall besteht die Gefahr, dass Späne, die in den Rillen  des     gerändelten    Teiles 31 des Einsatzstückes 28 auf  wärts geschoben werden, sich ansetzen zwischen der  Unterseite 34 und der     Plattierung    27 und dadurch  verhindern, dass die Unterseite 34 in gutem Kontakt  steht mit der äusseren     Oberfläche    der     Plattierung    27.  



  Aber sogar wenn dieser Effekt den guten elektri  schen Kontakt zwischen dem Rand und der gewölb  ten Fläche 29 mit dem Radius 30 nicht zerstören  würde infolge der Tatsache, dass der Rand durch diese  gewölbte Fläche 29 geformt wird, so ist es gleich  wohl manchmal doch erwünscht, dass auch die Unter  seite 34 des Flansches in gutem Kontakt mit der     Plat-          tierung    27 steht. Nach einer anderen Ausführungs  form (vgl.     Fig.    6) ist daher die Unterseite 34 des Flan  sches oder Kopfes 32 tief heruntergezogen wie bei  36 in     Fig.    6, wo im übrigen entsprechende Teile zu  denen in den     Fig.    4 und 5 entsprechende Bezugszif  fern tragen.  



  Um die Anordnung nach     Fig.    6 zu erhalten, wer  den die Schritte, die beschrieben wurden unter Bezug  auf die     Fig.    4 und 5, ausgeführt     mit    der Niete, die  eine     napfförmige,    ausgehöhlte Unterseite des Kopfes  aufweist, wie es     Fig.    6 zeigt. In diesem Fall wird der       Druck    auf den Kopf 32 so lange ausgeübt, bis der  Rand des ausgehöhlten Teiles 36 des Kopfes 32 die       Kupferplattierung    27 berührt.

   In diesem Fall wird  jeder Span, der während des     Hindurchdringens    des       gerändelten    Teiles 31 des Einsatzstückes 28 durch die  Platte 26 gebildet wurde, hinaufgedrückt unter die       Plattierung    27 in den ausgehöhlten Teil 36 des Kop  fes 32 hinein, so dass die     Plattierung    27 deformiert  wird, wie bei 38 in     Fig.    6, und damit einen Kontakt  herstellt mit praktisch der ganzen Unterfläche des  Flansches. Um zu verhindern, dass die Unterseite des  Kopfes 32 die     Plattierung    27 völlig durchschneidet  und einen Teil von dem übrigen abtrennt, ist es  zweckmässig, dass der Rand 37 nicht die Form einer  schneidenden Kante, sondern eine flache Oberfläche  hat.

   Dies setzt voraus, dass der Kopf 32 einen ausrei  chenden Querschnitt hat, damit     seine    Unterseite aus  gehöhlt werden kann und trotzdem ein flache Ober  fläche um den ausgehöhlten Teil herum übrigbleibt.      Wenn der Kopf 32 nicht zu gross gemacht werden  darf, ist es vorzuziehen, seinen Querschnitt vieleckig,  z. B. sechseckig, auszubilden statt kreisförmig, da  diese Form     besser    geeignet ist für eine Auskehlung  mit wenigstens einigen flachen Teilen, die den aus  gehöhlten Teil umgeben.  



  Diese Ausführungsform der Erfindung nach     Fig.    4  findet vielerlei Anwendung, wenn ein guter Kontakt  zwischen einem elektrisch leitenden Material und  einer zusätzlichen Einrichtung dafür erstrebt wird,  z. B. zwischen einer gedruckten Schaltung und einem  dazugehörenden Einzelteil. Man kann sich eine grosse  Anzahl von Bauelementen vorstellen, die sich er  geben, wenn man den einfachen Kopf der Nieten nach  den     Fig.    4, 5 und 6 durch abgewandelte Köpfe er  setzt, die elektrische oder elektronische Bauteile dar  stellen. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, im  Boden oder an der oberen Seite eines solchen Teiles  eine Bohrung oder Vertiefung vorzusehen, die sich  gegebenenfalls ganz     hindurcherstrecken    kann.

   Der  Einsatzteil aller solcher Bauteile kann in     L7bereinstim-          mung    mit der hier beschriebenen Technik geschlitzt  sein, so dass diese Bauteile benutzt werden können,  um     langgestreckte    Organe, wie z. B. elektrische An  schlussdrähte, an Platten, vorzugsweise mit gedruckten  Schaltungen, zu befestigen.  



  In den     Fig.    7 und 8 werden zwei Ausführungs  formen von     Anschlussklemmen    gezeigt, um die An  wendung der Erfindung bei elektrischen Bauteilen zu  verdeutlichen. In     Fig.7    ist der einfache Kopf 32,  den die     Fig.    4 bis 6 zeigen, ersetzt durch einen An  schlussklemmenkörper 39, der aus einem Schaft von  sechseckigem Querschnitt besteht, der innen mit einer  Gewindebohrung 40     (Fig.    7A) versehen ist, die eine       Befestigungsschraube    aufnehmen kann. Wie die Un  teransicht nach     Fig.    7B erkennen lässt, ist die Unter  seite des Körpers 39 ausgekehlt bei 36, welche Aus  kehlung 36 von einem flachen Teil 37 umgeben wird.

    Andere Teile des     Anschlussklemmenkörpers    sind aus  gebildet wie bei der Niete nach den     Fig.    4 bis 6, und  sie sind mit entsprechenden Bezugsziffern bezeichnet.  



       Fig.    8 zeigt einen     Anschlussklemmenkörper    ähn  lich dem nach     Fig.    7, bei dem jedoch an dem das Ein  satzstück bildenden Ende noch ein Lötzapfen 41 an  gebracht ist. Ein derartiges     Anschlussstück    kann in  dem Plattenmaterial befestigt werden unter Kombi  nation des Arbeitsverfahrens nach der Erfindung und  nach der britischen Patentschrift Nr. 776373. Gemäss       Fig.    8 ist die Ausbildung ganz ähnlich wie bei dem       Klemmenstück    nach     Fig.    7; ähnliche Teile haben ent  sprechende Bezugsziffern erhalten.

   Jedoch ist nach       Fig.    8, wie die Unteransicht von 8B zeigt, die untere       Oberfläche    des Körpers 39 nicht ausgekehlt, sondern  flach.  



  Es kann als vorteilhaft angesehen werden, dass der       Anschlussklemmenkörper        gewünschtenfalls    auch ganz  glatt ausgebildet werden kann mit einem Schaft von  kreisförmigem Querschnitt. Auch ist die Erfindung  in keiner Weise beschränkt auf die Anwendung bei  Körpern für     Anschlussklemmen    oder für Befestigungs-    zwecke. Jede geeignete Form eines elektrischen oder  elektronischen Bauteiles kann den     Klemmenkörper     ersetzen, der vorstehend im einzelnen beschrieben  wurde. Wenn das Einsatzstück aus elektrisch leiten  dem Metall besteht, erhält man mit diesem Befesti  gungsverfahren einen ausserordentlich guten, trocke  nen elektrischen Kontakt.

   Die Konstruktionen nach  den     Fig.    4 und 5 ermöglichen es daher, elektronische  und elektrische Bauteile verschiedenster Art mit einer  gedruckten Schaltung zu verbinden, ohne dass Löcher  vorgebohrt zu werden brauchen. Wenn es gewünscht  wird, kann der gute, trockene, elektrische Kontakt es  überflüssig machen, die Verbindungsstellen zwischen  diesen Bauteilen und der gedruckten Schaltung zu  verlöten.

   Die Verbindung eines elektrischen oder  elektronischen Bauteiles mit einer gedruckten Schal  tung kann mit der durch die     Fig.    4 und 5 erläuterten  Technik dadurch erhalten werden, dass der Kopf 15  durch die geeigneten Bauelemente ersetzt wird, ent  weder dadurch, dass der Kopf 15 ersetzt wird durch  einen Bauteil, der zusammen mit dem Einsatz aus  einem Stück geformt ist, oder dadurch, dass das Bau  element in irgendeiner geeigneten Weise an dem  Kopfstück befestigt wird, oder dadurch, dass ein ent  sprechend geformtes Einsatzstück als Niete verwen  det wird, um das Bauelement an der Platte zu be  festigen. Die     Fig.    5 und 6 lassen erkennen, dass nur  ein kleiner Teil des Einsatzstückes über die untere  Fläche der Platte 26 herausragt.

   Dies ermöglicht es,  zwei gedruckte Schaltplatten mit parallelen Flächen  anzuordnen, wobei die Flächen eng gegenüberstehen  können, wodurch sich eine beträchtliche Ersparnis  an Raum ergibt. Auf Grund des Umstandes, dass  unmittelbar, nachdem das Einsatzstück in dem Plat  tenmaterial der gedruckten Schaltung befestigt wor  den ist, eine sichere Verbindung hergestellt ist, sind  irgendwelche Hilfsmittel entbehrlich, die durch An  wendung von sichernden Stiften, die durch Löcher  in der gedruckten Schaltplatte gesteckt sind, eine  vorübergehende Befestigung eines Bauteiles an einer  solchen Schaltplatte während des Lötvorganges be  wirken.  



  Es ist auch möglich, die Platte 26 in der Anord  nung nach den     Fig.    4, 5 und 6 umzudrehen, so dass  die Kupferbelegung 27 in Berührung kommt mit dem  Flansch, der wie der Flansch 23 in     Fig.    2 gebildet  wird. Auf diese Weise kann eine     Kaltschweissverbin-          dung    erhalten werden; eine derartige Verbindung ist  ebenfalls sehr vorteilhaft unter dem Gesichtspunkt  eines guten elektrischen Kontaktes.  



  Die Anordnung nach den     Fig.    4 bis 6, die oben  zusammen mit gedruckten Schaltungen beschrieben  wurde, ist überall geeignet, wo guter elektrischer Kon  takt benötigt wird; aber das Verfahren und die Mittel  und Teile der Erfindung sind durchaus nicht auf  diese Anwendung beschränkt, zumal bei einer Anord  nung nach den     Fig.    1 bis 3 der Hauptzweck eine  mechanische Befestigung ist.  



  Die     Fig.    9 bis 15 zeigen ein Verfahren zur Befesti  gung von Einzelteilen, welche Drahtanschlüsse haben,      an einer gedruckten Schalttafel oder einer anderen  Platte irgendeines Materials. Um diese Technik aus  zuführen, sind spezielle Nieten oder Ansätze erforder  lich; diese zeigen die     Fig.    9 bis 11. In diesen Figuren  bestehen die Nieten aus einem Einsatzstück 8 nach  der Erfindung, und sie haben     Rändelungen,    die aus  Graten 9 und Rillen 10, einem glattwandigen Stück 7  und einer Auskehlung 16 (oder     Abrundung    30) be  stehen, wie oben beschrieben wurde. Der Kopf der  Niete jedoch besteht aus einem Flansch 67 mit Zap  fen 68, der von seiner Oberfläche hervorragt     (Fig.    9  bis 11).

   Der Zapfen hat einen vertikalen Schlitz 69,  der sich von seiner oberen Fläche herab erstreckt, wo  bei dieser     Schlitz    so     dimensioniert    ist, dass er einen  elektrischen     Anschlussdraht    aufnehmen kann, wie er  gewöhnlich zur Halterung von Einzelteilen, wie z. B.  Kondensatoren und Widerständen mit kleinen Ab  messungen für gedruckte Schaltplatten, verwendet  wird, die durch geeignete Löcher in den Platten ge  steckt werden.

   Weiter hat die Niete einen diagonalen  geraden, aber schräg verlaufenden Schlitz 70, der sich  von einem Punkt 71 auf oder in der Nähe einer Um  risskante der schneidenden Fläche (das ist die Unter  fläche in den:     Fig.    9 bis 11) der Niete zu einem diame  tral gegenüberliegenden Punkt 72 an der Aussenkante  des Flansches 67 erstreckt. Die Breite dieses Schlitzes  ist ebenfalls derart, dass er für einen elektrischen An  schlussdraht passend ist, wie er üblicherweise benutzt  wird, um Bauteile wie Kondensatoren und Wider  stände kleiner Abmessungen an gedruckten Schaltun  gen zu befestigen.

   In     Fig.    12 ist die Art und Weise  veranschaulicht, in der eine Niete oder ein Ansatz  benutzt werden kann, um ein     langgestrecktes    Organ,  wie er an einem Widerstand oder Kondensator kleiner  Abmessungen angebracht ist, an einem     plattenförmi-          gen    Material, z. B. an     einer    gedruckten elektrischen  Schaltplatte, zu befestigen.  



  In dieser     Fig.    12 besteht der     Pressstempel    oder  der Schlagkolben einer druckausübenden Vorrichtung  aus einem Schaft 73, der mit einem Querglied 74  verbunden ist und der durch eine     Pressvorrichtung     angetrieben wird. Das Querglied 74 trägt an seiner  Unterseite zwei in gleichem Abstand angeordnete  Futter 75 und 76, die beide einen Zapfen 68 einer  Niete 77 oder 78 aufnehmen können, wie     Fig.    12  zeigt. Die Unterseite des Quergliedes trägt ferner eine  Quetschklemme 79 aus Blech, die geeignet ist, einen  Einzelteil zu umfassen, wie z. B. einen Kondensator  oder einen Widerstand mit verhältnismässig kleinen  Abmessungen und im wesentlichen zylindrischer Ge  stalt, wie er oft an gedruckten Schaltungen angebracht  werden muss.

      Ein solches Bauelement, das durch die Klemme  79 festgehalten wird, ist in     Fig.    12 dargestellt mit den       Anschlussdrähten    81 und 82, die sich an seinen beiden  Enden erstrecken. Der     Anschlussdraht    81 ist unter  der Niete 77 derart angebracht, dass er in Flucht liegt  mit dem Schlitz 70 in dieser Niete, während der An  schlussdraht 82 in ähnlicher Weise angebracht ist    unterhalb der Niete 78. Das plattenförmige Material  83, an dem der Bauteil befestigt werden soll, ruht  direkt unterhalb des Bauteiles auf einer Stempelplatte  84.

   Diese Stempelplatte hat zwei sie durchdringende  Bohrungen 85 und 86, die derart ausgebildet sind,  dass sie mit den Futtern 75 und 76 und den Nieten 77  und 78 zusammenarbeiten können, um zu ermög  lichen, dass die letzteren in der Platte befestigt werden  in     übereinstimmung    mit dem Verfahren nach der  Erfindung. Wenn Druck ausgeübt wird auf den Stem  pel, beginnen die Nieten auf die Platte 83 über den  Bohrungen zu drücken, und zu gleicher Zeit werden  die     Anschlussdrähte    81 und 82 dazu gebracht, in die  Schlitze 70 in den Nieten 77 bzw. 78 einzutreten.

    Wenn der Druck weiter ausgeübt wird, wirken die  Bohrungen 85 und 86 zusammen mit den Futtern 75  und 76 und den Nieten 77 und 78 und bewirken, dass  die Einsatzteile der letzteren in die Platte 83 eintre  ten und dort gemäss dem Verfahren der     Erfindung     befestigt werden. Zu gleicher Zeit drücken die Kan  ten der Schlitze 70 der Nieten 77 und 78, in denen  der Punkt 71 gelegen ist, auf die     Anschlussdrähte    81  und 82 in den Punkten 87 und 88. Diese Kanten der  Schlitze arbeiten als Schneiden und wirken zusam  men mit den Punkten 89 und 90 an der begrenzenden  Wand der oberen Fläche der Bohrungen 85 und 86,  wodurch die Teile der     Anschlussdrähte    81 und 82,  die sich über die Punkte 71 hinaus erstrecken, von  den restlichen Stücken abgeschnitten werden.

   Der  Teil des Drahtes, der sich innerhalb des Schlitzes 70  befindet, wird zur gleichen Zeit wie ein Einsatzteil  einer Niete einer Kraftwirkung ausgesetzt durch die  Platte 83, so dass er eine schräge Lage einnimmt, wie  es bei 91 und 92 für die     Anschlussdrähte    81 und 82  in     Fig.    13 gezeigt ist.

   Wenn dann der Einsatzteil einer  Niete durch die Platte dringt, bewirken der     Scher-          widerstand    und die Elastizität der Platte, dass die  Wände des Schlitzes 70 gegen die Teile 91 und 92  der     Anschlussdrähte    gedrückt werden, wobei ein ex  trem guter, trockener, elektrischer Kontakt zwischen  einem     Anschlussdraht    und einer Niete sichergestellt  wird, wie dies aus den     Fig.    13 bis 15 zu ersehen ist.

    Es wird nicht nur der     Anschlussdraht    dicht und fest  durch die Wände des Schlitzes 70 in der Niete fest  gehalten, sondern, wie oben beschrieben worden ist,  ist auch die Niete selbst in der Platte sicher befestigt  und in gutem, trockenem, elektrischem Kontakt mit  einer etwaigen metallischen Belegung auf einer sol  chen Platte, wenn es sich um eine gedruckte Schalt  platte handelt. Sobald das Bauelement 80 auf der  Platte 83 befestigt ist, wie die     Fig.    13 bis 15 zeigen,  kann der     Pressstempel,    durch den die Platte 83 gegen  vertikale Bewegung gesichert ist, weggenommen wer  den.

   Die Klemme 79 kann derart ausgebildet sein,  dass, wenn der     Pressstempel    weggenommen wird, der  Bauteil 80, der festgehalten wird durch die Platte 83,  aus der Einklemmung befreit wird, während gleich  zeitig die Nieten 77 und 78, die ebenfalls durch die  Platte 83 festgehalten werden, aus den Führungs  futtern 75 und 76 herausgezogen werden.           Fig.    14 zeigt schematisch und perspektivisch eine  Vorrichtung mit einer Anzahl von Widerständen und/  oder Kondensatoren, die alle mit der Bezugsziffer 80  versehen sind und die nach einer Ausführungsform  der Erfindung an einer Platte befestigt sind, wie es  speziell unter Bezugnahme auf die     Fig.    12 und 13  beschrieben wurde.

   Es ist ersichtlich, dass jeder Bau  teil, der gegebenenfalls defekt ist, von der Vorrich  tung leicht entfernt werden kann, indem seine Drähte  81 und 82 an den Punkten 93 bzw. 94 durchgeschnit  ten werden. Ein in gestrichelten Linien dargestellter,  neuer Bauteil 80a kann den bisherigen Bauteil er  setzen, einfach dadurch, dass er in den Rillen der  Zapfen der Nieten angelötet wird. Dieses Merkmal  ist vorteilhaft für die Überwachung und Instandset  zung elektronischer Einrichtungen mit gedruckten  Schaltungen.

   Auch können die Nieten selbst in der  beschriebenen oder einer geeigneten anderen Gestalt  benutzt werden als Prüfpunkte zur Feststellung feh  lerhafter Einzelteile.     Gewünschtenfalls    können die  Zapfen so ausgebildet sein, dass ausgewechselte Ein  zelteile durch Umwicklung mit Draht an ihnen be  festigt werden können statt durch Anlöten. Es ist zu  bemerken, dass Einzelteile     80a    nicht nur im Aus  tausch gegen ein Bauelement 80 angebracht werden  können, sondern auch zusätzlich dazu. Auch braucht  ein Einzelteil wie 80a nicht notwendig mit den Nieten  eines einzigen anderen Bauelementes verbunden zu wer  den, sondern er kann auch Nieten verbinden, die zu  verschiedenen Bauelementen gehören.

   Dies ermög  licht es, Bauelemente an einer gedruckten Schaltung  in zwei oder, mehr verschiedenen Reihen oder Ebenen  anzubringen, wodurch erreicht werden kann, dass die  Grösse der gedruckten Schaltplatte für eine gegebene  Anzahl von Einzelteilen vermindert werden kann.  Die Nieten können auch durch übliche Leitungsdrähte  verbunden werden statt durch Drähte, die an einem  Einzelteil angebracht sind; dabei wird die Vielseitig  keit möglicher Verbindungen vergrössert, die auf einer  gedruckten Schaltplatte gegebener Grösse hergestellt  werden können.  



  Obwohl die Erfindung in den     Fig.    12 bis 15 ver  anschaulicht wurde im Hinblick auf     Anschlussdrähte,     die mit elektronischen Bauteilen wie Widerständen  und Kondensatoren mit geringen geometrischen Ab  messungen in üblicher Weise verbunden sind, kann  diese Technik auch für ganz dicke Drähte von z. B.  3 bis 6 mm Durchmesser angewendet werden, indem  man die Abmessungen der Nieten vergrössert. Dieser  Gesichtspunkt hat beträchtliche Bedeutung bei Schal  tungen für hohe Ströme und Spannungen.  



  Es ist zu bemerken, dass es im Rahmen der Erfin  dung liegt, die Einsatzstücke in das Plattenmaterial  durch andere Arten von Druckvorrichtungen einzuset  zen als durch Stempel von Pressen. Zum Beispiel  können sie in das Plattenmaterial hineingeschossen  werden durch eine geeignet abgewandelte Nieten  kanone. Die Einsatzstücke können gegebenenfalls  auch dazu verwendet werden, um zwei oder mehrere  Platten aneinander zu befestigen oder für Nietver-         bindungen.    Obwohl die Erfindung hauptsächlich un  ter Bezug auf ihre elektronische und elektrische An  wendung beschrieben wurde, ist sie darauf nicht be  schränkt; sie kann auch in vielen anderen Industrie  zweigen benutzt werden, wo mechanische Verbin  dungen benötigt werden, z.

   B. in der     Luftfahrt-          Zubehörindustrie,    der Motor- oder     Auto-Zubehör-          industrie    oder der Bauindustrie, um nur einige wenige  zu erwähnen. Viele andere Anwendungsmöglichkei  ten, um übliche Befestigungsmittel zu ersetzen, sind  als im Rahmen der Erfindung liegend anzusehen,  ebenso wie viele neue Arten mechanischer Befesti  gung, die sich nun aus der Durchführung des be  schriebenen Verfahrens und der Einzelheiten und  Teile der Vorrichtung nach der Erfindung ergeben  können.  



  Obwohl die, Erfindung in Verbindung mit der An  bringung eines einzelnen Einsatzstückes an einer  Platte beschrieben worden ist, ist darauf hinzuweisen,  dass es möglich ist, geeignete Lehren und Druck aus  übende Vorrichtungen mit Schlagkolben oder     Press-          stempeln    zu konstruieren, um eine Mehrzahl von  Einsatzstücken gleichzeitig an vorherbestimmte Stel  len durch einen einzigen     Pressvorgang    in einer Platte  zu befestigen.

   Es liegt ebenfalls im Rahmen der Er  findung, Einsatzstücke in Aufeinanderfolge an einer  bestimmten Stelle oder an bestimmten Stellen auf  einer Platte anzubringen unter Anwendung einer be  liebigen Zuführungsvorrichtung und unter Synchroni  sierung des Arbeitsganges der     Pressvorrichtung    mit  dem Arbeitsgang der Zuführungsvorrichtung, so dass  erreicht werden kann, dass die Einsatzstücke in dem  Plattenmaterial in automatischer Folge angebracht  werden, so, wie sie zugeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Befestigung eines Einsatzstückes in einem Plattenmaterial, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderfläche des Einsatzstückes mit dem Plattenmaterial in Berührung gebracht wird, und hierauf das Einsatzstück und das Plattenmaterial der Wirkung einer Pressvorrichtung und eines Gegen stempels ausgesetzt werden, wobei das Einsatzstück zwischen der Pressvorrichtung und der Platte angeord net wird und der Gegenstempel und die Vorderfläche des Einsatzstückes je eine miteinander zusammenwir kende Schneidkante aufweisen und durch Druck auf das Einsatzstück die beiden Schneidkanten zusam menarbeiten und aus dem Plattenmaterial ein Stück herausstanzen,
    das wenigstens annähernd der Quer schnittsform des vordern Teiles des Einsatzstückes entspricht, und an die Stelle des herausgestanzten Ma terialstückes ein hinter der Schneidkante des Einsatz stückes liegender Teil desselben hineingedrückt wird, welcher an seiner Aussenfläche so ausgebildet ist, dass das Einsatzstück in der ausgestanzten Wandung des Plattenmaterials verkeilt wird. 11.
    Vorrichtung zur Durchführung des Verfah rens gemäss Patentanspruch I, dadurch gekennzeich net, dass sie wenigstens einen Teil in der Form eines wenigstens annähernd starren Einsatzstückes aufweist, der dazu bestimmt ist, in einem wenigstens annähernd starren Plattenmaterial befestigt zu werden, wobei das Einsatzstück mit einer eine Schneidkante aufweisen den Vorderfläche versehen ist, ferner ein Gegen stempel von einer Innenform, welche der Stirnfläche des Einsatzstückes entspricht, vorhanden ist und wenigstens ein Teil des Einsatzstückes hinter der Schneidkante an seiner Aussenwandung mindestens eine in das Plattenmaterial einzudringen bestimmte Längsrippe aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass der vordere Rand des Einsatzstük- kes (5) nach dem Einpressen in die Platte (1) nach aussen umgebördelt wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass das Einsatzstück (5) einen Kopf teil (15) enthält und der Einpressdruck so gross ge wählt wird, dass das Plattenmaterial unter dem Kopf teil nach einwärts umgebogen wird. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsrippen in Form einer Kerbverzahnung (9, 10) ausgebildet sind. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkanten (6, 4) des Vorderteiles des Einsatzstückes (5) und des Gegen stempels (2) je kreisförmig ausgebildet sind. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzstück (5) zwischen dem hintern Ende der Längsrippen und einem Kopfteil (15) eine Ringnut (16) enthält.
CH7558759A 1958-07-11 1959-07-10 Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung eines Einsatzstückes in einem Plattenmaterial CH383082A (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB22268/58A GB869037A (en) 1958-07-11 1958-07-11 Improvements in or relating to methods of securing inserts and elongated members in sheet material
GB2307158 1958-07-18
GB3001758 1958-09-19
GB3001658 1958-09-19
GB161359 1959-01-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH383082A true CH383082A (de) 1964-10-15

Family

ID=27515684

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH7558759A CH383082A (de) 1958-07-11 1959-07-10 Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung eines Einsatzstückes in einem Plattenmaterial

Country Status (2)

Country Link
BE (1) BE580273A (de)
CH (1) CH383082A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011122371A1 (de) * 2011-12-22 2013-06-27 Kathrein-Werke Kg Elektrische Anschlusseinrichtung zur Herstellung einer Lötverbindung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011122371A1 (de) * 2011-12-22 2013-06-27 Kathrein-Werke Kg Elektrische Anschlusseinrichtung zur Herstellung einer Lötverbindung
WO2013091880A1 (de) 2011-12-22 2013-06-27 Kathrein-Werke Kg Elektrische anschlusseinrichtung zur herstellung einer lötverbindung sowie verfahren zu deren herstellung
US9692143B2 (en) 2011-12-22 2017-06-27 Kathrein-Werke Kg Electrical connection device for producing a solder connection and method for the production thereof

Also Published As

Publication number Publication date
BE580273A (fr) 1959-11-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3784784T2 (de) Elektrischer Verbinder für leichte Montage auf einer Leiterplatte und Ösen dafür.
DE69400349T2 (de) Oberflächenverbinder
DE102014208101A1 (de) Elektrische Verbindungsanordnung für die elektrische Verbindung von Leiterplatten untereinander mittels lötfreier Einpresskontaktierung
DE2353546A1 (de) Werkzeug zum handhaben elektronischer schaltungsbauteile
EP1801688B1 (de) Computergehäuse
DE69622118T2 (de) Elektrischer Verbinder mit kombinierter Kontakt- und Gehäusebefestigungsanordnung
DE4422876B4 (de) Elektrischer oder elektronischer Anschlußkontakt für gedruckte Schaltungen, Verfahren zu dessen Herstellung und seiner Befestigung an der gedruckten Schaltung
DE102004028202B4 (de) Einpresskontakt
DE3121197A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur befestigung eines kondensatorkoerpers an einer platte einer gedruckten schaltung
DE4139473C1 (de)
WO2011033059A1 (de) Verbindungsanordnung
DE4226172A1 (de) Stromversorgungselement für Leiterplatten
EP1635424A2 (de) Anschlusselement
CH383082A (de) Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung eines Einsatzstückes in einem Plattenmaterial
EP1898496B1 (de) Metallisches Kontaktelement für eine elektrische Kontaktanordnung
DE1933141A1 (de) Rohrfoermige Auskleidung fuer im Querschnitt kreisfoermiges Loch in einer Leiterplatte und Verfahren und Vorrichtung zum Einsetzen derartiger Auskleidungen in Loecher in einer Leiterplatte
DE2541222A1 (de) Kontaktvorrichtung
DE3990594C2 (de) Kontaktklemme und Werkzeug zu ihrer Herstellung
DE1067504B (de) Verfahren zur Herstellung einer Nietverbindung zwischen einem metallischen Traeger elektrischer Kontaktstuecke und einem metallischen Geraeteteil
DE19945310C2 (de) Steckverbinder
DE3244846A1 (de) Verbinder fuer holzkonstruktionen
DE102021117849B4 (de) Verbindungseinheit und Verfahren
EP0870642A2 (de) Träger zum mechanischen Halten und elektrischen Verbinden elektronischer Bauelemente, insbesondere von Leuchtdioden, sowie Verfahren zum elektrisch leitenden Verbinden der Bauelemente auf einem Träger
DE1257089A1 (de)
DE1257089B (de) Verfahren zur Befestigung eines starren Einsatzstueckes in einem starren Plattenmaterial sowie Einsatzstueck zum Ausueben des Verfahrens