CH382438A - Method and device for loading an open press with at least one molded particle - Google Patents

Method and device for loading an open press with at least one molded particle

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CH382438A
CH382438A CH1365460A CH1365460A CH382438A CH 382438 A CH382438 A CH 382438A CH 1365460 A CH1365460 A CH 1365460A CH 1365460 A CH1365460 A CH 1365460A CH 382438 A CH382438 A CH 382438A
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CH
Switzerland
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press
molding
loading
pad
dependent
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Application number
CH1365460A
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German (de)
Inventor
Hostettler Werner
Original Assignee
Fahrni Fred
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/20Moulding or pressing characterised by using platen-presses
    • B27N3/22Charging or discharging

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)

Description

  

  Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken einer     geöffneten    Presse mit mindestens  einem     Teilchenformling       Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Be  schicken einer geöffneten Presse mit mindestens einem  Teilchenformling aus Holzspänen oder Fasern.

         Oblicherweise    werden bei der Herstellung von     Press-          platten    im Trockenverfahren bis heute sogenannte       Pressbleche    verwendet, auf welchen vor der     Pressope-          ration    durch einen     Aufstreu-,        Schütt-    oder     Verfil-          zungsvorgang    je ein Formling gebildet wird. Der  Rücklauf dieser Bleche ist umständlich, platzraubend  und verursacht zudem einen durchdringenden Lärm.

    Dieser übelstand kann gemäss der Erfindung dadurch  behoben werden, dass der Formling auf eine flexible,  für die Aufnahme eines einzelnen Formlings be  stimmte Unterlage aufgelegt und mit Hilfe dieser Un  terlage in die Presse eingeführt wird. Eine solche  Unterlage hat im Prinzip dieselbe Form wie ein     Press-          blech,    besteht aber im Gegensatz zu diesem aus einem  flexiblen Material, wie z. B. aus Gewebe, Kunststoff  folie usw.

   Sie überragt zweckmässig den auf ihr auflie  genden Formling in der Länge und der Breite um  einen verhältnismässig geringen Betrag und ist nicht  zu vergleichen mit einer ein endloses Band enthalten  den     Pressenbeschickungsunterlage.    Der Hauptvorteil  der Erfindung ist darin zu sehen, dass man solch in  dividuelle Unterlagen mitsamt den     daraufliegenden     Formlingen durch einfache Fördersysteme von der       Formlingsbildungsstation    bis zur Presse führen, die  Presse beschicken und die Unterlage hierauf mit den  selben Fördersystemen wieder zurückführen kann,  wobei es ohne Schwierigkeit gelingt, die Unterlagen  ein- oder mehrmal von einer Fördervorrichtung auf  eine andere zu übergeben.  



  Die Erfindung hat auch eine Vorrichtung zur  Durchführung des neuen Verfahrens zum Gegenstand.  Diese Vorrichtung ist gekennzeichnet durch minde  stens eine     flexible,    für die Aufnahme eines einzelnen    Formlings bestimmte Unterlage für die Beschickung  der Presse und durch eine sich bis     zur    Presse er  streckende, umlaufende Fördervorrichtung zum Be  wegen der Unterlage während des Ablegens des auf  dieser liegenden     Formlings    auf die     Pressplatte.     



  Im folgenden sind anhand der Zeichnung mehrere       Durchführungsbeispiele    des Verfahrens und Ausfüh  rungsformen der Vorrichtung erläutert. Es stellen dar:       Fig.    1 eine vereinfachte Seitenansicht einer     Pres-          senbeschickungsvorrichtung    in Verbindung mit einer       Mehretagenpresse,          Fig.    2 eine gegenüber     Fig.    1 vergrösserte Darstel  lung eines Teiles der Vorrichtung nach     Fig.    1, und  zwar während des     Einführens    eines Formlings,

         Fig.    3 eine gegenüber     Fig.    1 vergrösserte Darstel  lung einer Einzelheit,       Fig.    4 eine Aufsicht auf die in     Fig.    3 gezeigten  Teile,       Fig.    5-7 Seitenansichten gemäss     Fig.    3, jedoch in  verschiedenen Stellungen,       Fig.    8 eine Abwandlung der in     Fig.    1 und ins  besondere in     Fig.    2 dargestellten Vorrichtung,

         Fig.    9 eine zweite Abwandlung der Vorrichtung  nach     Fig.    2 und       Fig.    10 eine dritte Abwandlung der Vorrichtung  nach     Fig.    2 bzw. des Verfahrens.  



  Zunächst sei der Aufbau der Vorrichtung nach       Fig.    1-7 beschrieben. Auf der rechten Seite der     Fig.    1  ist eine     4-Etagenpresse    ersichtlich, bestehend aus dem  auf das Fundament abgestützten     Presszylinder    4,  einem     Presskolben    5, dem unteren und oberen     Press-          tisch    6 bzw. 7, fünf beheizten     Pressplatten    8 und den  Säulen 9. Beim Schliessen der Presse wird der untere  Tisch 6 gehoben, bis sämtliche vier Etagen geschlossen  sind.

   Direkt neben der Presse befindet sich ein eben  falls     vieretagiges    Beschickungsgestell, das sich hy-           draulisch    heben und senken lässt, und zwar mit Hilfe  der ortsfesten Kolbenstangen 11 und der beweglichen  Zylinder 10. Dieses Beschickungsgestell, das in der  Zeichnung in der zweitobersten Stellung zu sehen ist,  weist vier voneinander unabhängige     Fördervorrich-          tungen    auf, die mit nichtgezeichneten Antriebsmitteln  ausgestattet sind. Jede dieser Vorrichtungen besteht  aus je zwei Ketten 12. Diese laufen über Kettenräder  13 und 14 und sind mit     Mitnehmernocken    15 aus  gestattet, deren Zweck und Wirkungsweise weiter  unten     erläutert    ist.

   Das Beschickungsgestell dient nun  dazu, von einer weiteren ihm vorgeordneten     Förder-          vorrichtung    Beschickungsunterlagen 2 aus einem fle  xiblen Material zu übernehmen, welche mit kalt vor  gepressten Formlingen 1 beladen sind, und diese  Formlinge in die geöffnete Presse einzuführen. Wäh  rend dieser     Transportvorgänge    liegen die Unterlagen  2, die dank ihrer Stirnlaschen 3 durch die     Mitnehmer-          nocken    15 mitgenommen werden, auf Lattenrosten 16  auf. Weitere Roste 17 dienen zur Führung der Unter  lagen 2 bei der rückläufigen Bewegung nach dem  Beschicken der Presse.  



  Die beiden Ketten 18 der zum Heranführen der  beladenen Unterlagen 2 zum     Pressenbeschickungs-          gestell    dienenden Fördervorrichtung tragen eine An  zahl gleichmässig verteilter     Mitnehmerstössel    21, deren  Anschlagpuffer 22 auch als     Mitnehmerhaken    nützlich  sind, solange diese Stössel durch das untere     Ketten-          trum    mitgenommen werden. Auch hier sind wiederum  Lattenroste 23 und 24 vorhanden, deren Funktion  dieselbe ist wie diejenige der Lattenroste 17 und 16.  Schliesslich ist in     Fig.    4 noch ein Elektromotor 20  für den Antrieb der beiden Ketten 18 angedeutet.  



  Die Arbeitsweise der     Vorrichtung    nach     Fig.    1-7  ist folgende: Zunächst werden die flexiblen Unter  lagen 2 durch ein mit gleichmässiger Geschwindigkeit  umlaufendes Fördersystem unter mehreren hinter  einander angeordneten Streustationen durchgeführt,  zwecks Bildung von mehrschichtigen     Holzspanplatten-          formlingen.    Daraufhin werden die mit je einem     Form-          ling    beladenen Unterlagen mit     Hilfe    der taktweise an  getriebenen Ketten 18 einer     Vorpresse        zugeführt,    in  welcher die Höhe der Formlinge auf einen Bruchteil  reduziert wird.

   Der     Vorpressvorgang    dauert jeweils  nur wenige Sekunden. Bei der in     Fig.    1 gewählten  Darstellung ist das Beschickungsgestell bereits um  zwei Etagen gehoben worden. Die beiden oberen  Etagen sind schon vorbereitet zur Beschickung der  Heisspresse. Soeben wird eine Unterlage 2 samt einem  Formling 1 auf die drittoberste Etage des Gestells       geführt.    Gleichzeitig wird eine leere Unterlage von  den Ketten 12 auf die Ketten 18 übergeben. Die ein  zelnen Phasen dieses Überganges sind in den     Fig.    3  bis 7 ersichtlich. Bei dem in den     Fig.    3 und 4 fest  gehaltenen Moment ist eine Unterlage 2 in gleich  mässiger Bewegung.

   Diese Unterlage wird nun durch  die an den Stirnlaschen 3 angreifenden Stössel 21 bis  in die Stellung nach     Fig.    5 geschoben, worauf die  Ketten 12 dieser Etage in Funktion gesetzt werden,  so dass die Nocken 15 an den Laschen 3 angreifen    und die Unterlage 2 sowie den Formling 1 auf den  Rost 16 befördern. Mit Vorteil verwendet man für  die vier Etagen des Beschickungsgestells bzw. den  Antrieb der vier Fördervorrichtungen ein gemein  sames Antriebsmittel. Dieses kann mit Hilfe von vier  Kupplungen wahlweise an die eine oder andere Etage  geschaltet werden, beispielsweise mittels     eiektro-          mechanischer,    durch Kontakte gesteuerter Schalt  mittel.

   Dass die Nocken 15 bei den Darstellungen  nach den     Fig.    5-7 im Gegensatz zu der in den     Fig.    3  und 4 veranschaulichten Arbeitsphase nicht mehr frei  durchhängen, hat seinen Grund in einer nichtgezeich  neten Führung, die dafür sorgt, dass die Nocken die  gezeichnete aufgeklappte Stellung beibehalten, so  lange sie geradlinig bewegt werden. In der in     Fig.    6  gezeichneten Lage haben die beiden Stössel 21 den  Kontakt mit den Laschen 3 verloren und sind nach  unten gekippt. Nach einer sehr kurzen rückläufigen  Bewegung werden sie durch die Ketten 18 nach  geschleppt, was den Puffern 22 erlaubt, die beiden  Laschen einer auf dem Rost 17 aufliegenden Unter  lage 2 mitzunehmen. Diese Unterlage ist durch die  Ketten 12 und die Nocken 15 in diese Stellung ge  bracht worden.

   Die     Fig.    7 zeigt die Lage der verschie  denen Teile in einem späteren Zeitmoment. Schon  etwa die Hälfte einer Unterlage 2 und eines     Form-          lings    1 liegen nun auf dem Rost 16, während eine  vom Formling befreite Unterlage auf den Rost 24  nachgezogen wird.  



  In der beschriebenen Weise wird in sämtliche  Etagen des Beschickungsgestelles je ein Formling ein  geführt. Gleichzeitig wird jeweils von jeder Etage die  ses Gestelles eine leere Unterlage 2 an die Förderkette  18 abgegeben. Sobald in jeder Etage des Gestelles ein  Formling bereitliegt, kann das Beschicken der Presse  stattfinden. Die Etagen des Beschickungsgestelles be  finden sich nun auf derselben Höhe wie die Etagen  der geöffneten Presse. Die Beschickung geht für sämt  liche Etagen gleichzeitig vor sich.

   Hierzu sind ent  weder die Kettenräder 13 oder die Kettenräder 14 so  lange anzutreiben, bis die Formlinge in der Presse  liegen und die leeren Unterlagen vollständig um eine  horizontal gelagerte, mit der Achse der Kettenräder  13 verbundene Walze (in der Zeichnung nicht er  sichtlich) umgelenkt worden sind.     Fig.    2 zeigt für die  oberste Etage, wie ein Formling 1 während des Um  lenkens der Unterlage 2 in die geöffnete Presse ein  geschoben wird.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    8 findet die  Beschickung der Presse ebenfalls mit einer flexiblen  Unterlage statt, die mit an der Stirnseite angebrachten,  seitlich vorstehenden Laschen ausgestattet ist. Die       flexible    Unterlage wird zunächst mitsamt dem vor  gepressten Formling 1 auf die untere Heizplatte 8 ge  führt, und zwar mit Hilfe einer starren Platte 25.  Hierauf wird der Anfang der Unterlage 2 um die vor  dere Kante der Platte 25 umgelenkt und dann die  Unterlage 2 bei gleichzeitigem Zurückführen der  Platte 25 unter sich selbst zurückgezogen, was ein  stossfreies Ablegen des Formlings 1 auf die untere           Pressplatte    8 zur Folge hat.

   Während dieser rück  läufigen Bewegung ist die Geschwindigkeit der La  schen 3 doppelt so gross wie die Geschwindigkeit der  Platte 25. Zwischen demjenigen Teil der Unterlage,  auf dem während dieses Bewegungsablaufes der       Formling    aufliegt, und dem     Formling    selbst findet  keine gegenseitige Verschiebung statt.  



  Ganz ähnlich ist die Beschickung im Falle der  Ausführungsform nach     Fig.    9. Es ist dort lediglich  eine feste Platte 27 vor der Presse angeordnet. Für  das Zurückführen des Anfangs der Unterlage 2 er  streckt sich eine stromlinienförmig profilierte Leiste  26 quer über die     Pressplatte    B. Die Enden der Leiste  26 können mit Führungsmitteln verbunden sein.  Selbstverständlich bewegt sich auch hier diese Leiste  während des     Ablegevorganges    nur halb so schnell  wie die Stirnlaschen 3 der Unterlage 2.  



  Schliesslich ist in     Fig.    10 ein Beispiel     gezeigt,    bei  dem die Unterlage während des Ablegens des     Form-          lings    1 auf der anderen Seite der Presse herausgezogen  wird. Ein aufklappbarer und in beiden Endstellungen       verriegelbarer    Anschlag 30 verhindert ein uner  wünschtes Mitnehmen des Formlings während des       Herausziehens    der Unterlage 2. Für das Zu- und  Wegführen der Unterlage 2 sind Tische 28 und 29  vorgesehen.

   Diese Art der Beschickung eignet sich  vor allem für die     Einetagenpressen.    Unter Umstän  den genügt eine einzige Fördervorrichtung für das       Herumführen    einer oder mehrerer Unterlagen in  einer geschlossenen Bahn. Tatsächlich ist eine solche  Kleinanlage mit einer Fördervorrichtung und einer  einzigen Unterlage denkbar. Beispielsweise kann man  auf dieser Unterlage durch Hin- und Herbewegen  einer Streuvorrichtung einen     Spankuchen    vorbereiten,  während in der Presse der vorher gestreute Formling  zu einer kompakten Platte komprimiert wird.

   Im  Falle der soeben beschriebenen Ausführungsform  sind die Laschen 3     zweckmässigerweise    zu einer ver  hältnismässig kräftigen Querleiste verbunden und an  ihrer Stirnseite     schaberartig    geformt, damit die     Press-          platte    jedesmal beim Einfahren eines     Formlings    in  die Presse von Staub und dergleichen gereinigt wird.



  Method and device for loading an open press with at least one particle molding. The invention relates to a method for loading an open press with at least one particle molding made of wood chips or fibers.

         In the manufacture of press plates in the dry process, so-called press plates are usually used to this day, on which a molding is formed before the press operation by a scattering, pouring or felting process. The return of these sheets is cumbersome, space-consuming and also causes a penetrating noise.

    This deficiency can be remedied according to the invention in that the molding is placed on a flexible base intended for receiving an individual molding and is introduced into the press with the aid of this support. In principle, such a base has the same shape as a press plate, but, in contrast to this, consists of a flexible material such as B. made of fabric, plastic film, etc.

   It expediently towers above the molded article lying on it in length and width by a relatively small amount and cannot be compared with an endless belt containing the press feed pad. The main advantage of the invention is to be seen in the fact that such individual documents together with the moldings lying on them can be guided through simple conveyor systems from the molding formation station to the press, the press can be loaded and the document can then be returned with the same conveyor systems, without any difficulty to transfer the documents one or more times from one conveyor to another.



  The invention also relates to a device for carrying out the new method. This device is characterized by at least one flexible, for the inclusion of a single molding certain pad for loading the press and by a to the press he stretching, rotating conveyor for loading because of the pad during the placement of the molding lying on this Press plate.



  In the following, several implementation examples of the method and Ausfüh approximate forms of the device are explained with reference to the drawing. The figures show: FIG. 1 a simplified side view of a press loading device in connection with a multi-daylight press, FIG. 2 an enlarged illustration of a part of the device according to FIG. 1 compared to FIG. 1, namely during the introduction of a molding,

         3 shows an enlarged representation of a detail compared to FIG. 1, FIG. 4 shows a plan view of the parts shown in FIG. 3, FIGS. 5-7 side views according to FIG. 3, but in different positions, FIG. 8 shows a modification of the in Fig. 1 and in particular in Fig. 2 shown device,

         9 shows a second modification of the device according to FIG. 2 and FIG. 10 shows a third modification of the device according to FIG. 2 or the method.



  The structure of the device according to FIGS. 1-7 will first be described. On the right-hand side of FIG. 1, a four-tier press can be seen, consisting of the press cylinder 4 supported on the foundation, a press piston 5, the lower and upper press tables 6 and 7, five heated press plates 8 and the columns 9. When the press is closed, the lower table 6 is raised until all four floors are closed.

   Directly next to the press is a four-tier loading frame that can be raised and lowered hydraulically with the aid of the stationary piston rods 11 and the movable cylinder 10. This loading frame, which can be seen in the drawing in the second-highest position , has four mutually independent conveying devices which are equipped with drive means (not shown). Each of these devices consists of two chains 12. These run over sprockets 13 and 14 and are permitted with driver cams 15, the purpose and mode of operation is explained below.

   The loading frame now serves to accept loading documents 2 made of a flexible material, which are loaded with cold pre-pressed moldings 1, from a further conveying device upstream of it, and to introduce these moldings into the open press. During these transport processes, the documents 2, which, thanks to their end tabs 3, are carried along by the driver cams 15, rest on slatted frames 16. More grids 17 are used to guide the documents 2 in the backward movement after loading the press.



  The two chains 18 of the conveying device used to bring the loaded documents 2 to the press loading frame carry a number of evenly distributed driver plungers 21, the stop buffers 22 of which are also useful as driver hooks as long as these plungers are carried along by the lower chain run. Here, too, slatted frames 23 and 24 are present, the function of which is the same as that of the slatted frames 17 and 16. Finally, an electric motor 20 for driving the two chains 18 is also indicated in FIG.



  The operation of the device according to FIGS. 1-7 is as follows: First, the flexible substrates 2 are carried out by a conveyor system rotating at a constant speed under several scattering stations arranged one behind the other, for the purpose of forming multilayer wood chipboard moldings. The documents, each loaded with one molding, are then fed to a pre-press with the aid of the cyclically driven chains 18, in which the height of the molding is reduced to a fraction.

   The pre-pressing process only takes a few seconds. In the representation chosen in FIG. 1, the loading frame has already been raised by two floors. The two upper floors are already prepared for feeding the hot press. A base 2 together with a molding 1 is just being guided onto the third-highest level of the frame. At the same time, an empty pad is transferred from the chains 12 to the chains 18. The individual phases of this transition are shown in FIGS. 3 to 7. At the moment firmly held in FIGS. 3 and 4, a base 2 is in uniform motion.

   This pad is now pushed by the pusher 21 engaging the end tabs 3 into the position shown in FIG. 5, whereupon the chains 12 of this floor are put into operation so that the cams 15 engage the tabs 3 and the pad 2 and the Move the molding 1 onto the grate 16. It is advantageous to use a common drive means for the four floors of the loading frame or the drive of the four conveying devices. This can optionally be switched to one or the other floor with the help of four couplings, for example by means of electro-mechanical switching means controlled by contacts.

   The reason that the cams 15 no longer sag freely in the representations of FIGS. 5-7 in contrast to the work phase illustrated in FIGS. 3 and 4 is due to a non-drawn guide that ensures that the cams the drawn Maintain the unfolded position as long as they are moved in a straight line. In the position shown in FIG. 6, the two plungers 21 have lost contact with the tabs 3 and are tilted downwards. After a very short retrograde movement, they are dragged by the chains 18, which allows the buffers 22 to take the two tabs of a base 2 resting on the grate 17 with them. This pad has been brought into this position by the chains 12 and the cams 15.

   Fig. 7 shows the location of the various parts which at a later time. About half of a base 2 and a molding 1 are now on the grate 16, while a base that has been freed from the molding is drawn onto the grate 24.



  In the manner described, a molding is performed in each of the floors of the loading frame. At the same time, an empty pad 2 is delivered to the conveyor chain 18 from each floor of this frame. As soon as a molding is ready on each level of the frame, the press can be loaded. The floors of the loading rack are now at the same height as the floors of the open press. The loading takes place for all floors at the same time.

   To do this, ent neither the sprockets 13 or the sprockets 14 to be driven until the moldings are in the press and the empty documents have been completely deflected around a horizontally mounted roller connected to the axis of the sprockets 13 (not visible in the drawing) are. Fig. 2 shows for the top floor how a molding 1 is pushed into the open press during the order to steer the pad 2.



  In the embodiment according to FIG. 8, the press is also loaded with a flexible base, which is equipped with laterally protruding tabs attached to the end face. The flexible pad is first together with the pre-pressed molding 1 on the lower heating plate 8 leads, with the help of a rigid plate 25. The beginning of the pad 2 is then deflected around the front edge of the plate 25 and then the pad 2 at simultaneous return of the plate 25 withdrawn from under itself, which results in a smooth depositing of the molding 1 on the lower pressing plate 8.

   During this reverse movement, the speed of the La's 3 is twice as high as the speed of the plate 25. Between that part of the base on which the molding rests during this movement and the molding itself, there is no mutual displacement.



  The loading is very similar in the case of the embodiment according to FIG. 9. Only a fixed plate 27 is arranged there in front of the press. For the return of the beginning of the pad 2 he stretches a streamlined profiled bar 26 across the press plate B. The ends of the bar 26 can be connected to guide means. Of course, this bar moves only half as fast as the end tabs 3 of the base 2 during the laying process.



  Finally, FIG. 10 shows an example in which the base is pulled out while the molding 1 is being deposited on the other side of the press. A hinged stop 30, which can be locked in both end positions, prevents undesired taking of the molding while the base 2 is being pulled out. Tables 28 and 29 are provided for feeding the base 2 in and out.

   This type of loading is particularly suitable for single-daylight presses. Under certain circumstances, a single conveyor device is sufficient for moving one or more documents around in a closed path. In fact, such a small system is conceivable with a conveyor device and a single base. For example, a chip cake can be prepared on this base by moving a spreading device back and forth, while the previously spread molding is compressed into a compact plate in the press.

   In the case of the embodiment just described, the tabs 3 are expediently connected to a relatively strong transverse bar and shaped like a scraper on their front side so that the press plate is cleaned of dust and the like every time a molding is inserted into the press.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I Verfahren zum Beschicken einer geöffneten Presse mit mindestens einem Teilchenformling aus Holz spänen oder Fasern, dadurch gekennzeichnet, dass der Formling auf eine flexible, für die Aufnahme eines einzelnen Formlings bestimmte Unterlage aufgelegt und mit Hilfe dieser Unterlage in die Presse eingeführt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch ge kennzeichnet, dass die Presse erst geschlossen wird, wenn der Formling von der Unterlage auf eine Press- platte der Presse abgelegt und die Unterlage wieder von der Presse weggeführt worden ist. A method for loading an open press with at least one molded part made of wood chips or fibers, characterized in that the molded part is placed on a flexible base intended to receive a single molded part and is introduced into the press with the aid of this base. SUBClaims 1. The method according to claim I, characterized in that the press is only closed when the blank has been deposited from the base on a press plate of the press and the base has been moved away from the press again. 2. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass mindestens ein Formling durch Aufstreuen oder Verfilzen auf einer flexiblen Unter- Lage gebildet und mit Hilfe dieser Unterlage in die geöffnete Presse geführt wird. 2. The method according to dependent claim 1, characterized in that at least one molding is formed by sprinkling or felting on a flexible underlay and is guided into the open press with the help of this underlay. 3. Verfahren nach Unteranspruch 2, zum Be schicken einer Mehretagenpresse mit mehreren Un terlagen, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlagen während der Bildung der Formlinge von einer um laufenden Fördervorrichtung gleichmässig bewegt, mit Hilfe von Fördervorrichtungen eines heb- und senk baren Beschickungsgestelles in dieses eingeführt und nach dem Beschicken der Presse wieder unterhalb der von den Formlingen durchlaufenen Bahn zu der Stelle, wo die Formlinge gebildet werden, zurück geführt werden. 4. 3. The method according to dependent claim 2, for loading a multi-daylight press with several Un documents, characterized in that the documents moved evenly during the formation of the moldings by a continuous conveyor, with the help of conveyors of a lifting and lowering ble loading frame introduced into this and after the press has been loaded, they are guided back below the path traversed by the briquettes to the point where the briquettes are formed. 4th Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Formling mit Hilfe der fle xiblen Unterlage bis an eine Pressplatte der Presse herangeführt und hernach auf die Pressplatte auf geschoben wird, während die Unterlage horizontal umgelenkt und wieder zurückgeführt wird. 5. Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die mit einem Formling beladene Unterlage auf eine Pressplatte der Presse gezogen wird, worauf der Anfang der Unterlage bei stillstehen dem Formling unter der Unterlage selbst zurückgezo gen wird, so dass die Unterlage während des Ablegens des Formlings auf die Pressplatte wieder aus der Presse herausgeführt wird. 6. Method according to dependent claim 1, characterized in that the molding is brought up to a press plate of the press with the help of the flexible base and is then pushed onto the press plate, while the base is horizontally deflected and returned again. 5. The method according to dependent claim 1, characterized in that the pad loaded with a molding is pulled onto a press plate of the press, whereupon the beginning of the pad is withdrawn when the molding is stationary under the pad itself, so that the pad is being put down the molding is guided back out of the press onto the press plate. 6th Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die mit einem Formling beladene Unterlage auf einer Seite der Presse auf eine Press- platte derselben gezogen wird und dass die Unter lage vor dem Schliessen der Presse auf der anderen Seite der Presse herausgezogen und der Formling während dieser Zeit in der Presse zurückgehalten wird. Method according to dependent claim 1, characterized in that the pad loaded with a molding is pulled onto a press plate on one side of the press and that the pad is pulled out on the other side of the press before the press is closed and the molding is pulled out during this time is withheld in the press. PATENTANSPRUCH 1I Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch minde stens eine flexible, für die Aufnahme eines einzelnen Formlings bestimmte Unterlage für die Beschickung der Presse und durch eine sich bis zur Presse er streckende, umlaufende Fördervorrichtung zum Be wegen der Unterlage während des Ablegens des auf dieser liegenden Formlings auf die Pressplatte. UNTERANSPRÜCHE 7. PATENT CLAIM 1I device for performing the method according to claim I, characterized by at least one flexible, for the reception of a single molding certain pad for loading the press and by an up to the press he stretching, revolving conveyor for loading because of the pad during the Placing the molding lying on this on the press plate. SUBCLAIMS 7. Vorrichtung nach Patentanspruch II, für die Beschickung einer mehretagigen Presse, gekennzeich net durch ein heb- und senkbares Beschickungsgestell mit einer der Anzahl der Pressetagen entsprechenden Anzahl antreibbarer, endloser Fördervorrichtungen, eine dem Beschickungsgestell vorgeordnete Förder- vorrichtung, mittels welcher mit je einem Formling beladene, flexible Unterlagen dem Beschickungs gestell zugeführt werden, Device according to patent claim II, for the loading of a multi-level press, characterized by a lifting and lowering loading frame with a number of drivable, endless conveying devices corresponding to the number of press levels, a conveying device arranged in front of the loading frame, by means of which each flexible documents are fed to the loading frame, und ferner gekennzeichnet durch Mittel für die Übergabe der mit je einem Form- ling beladenen Unterlagen von der genannten Trans portvorrichtung auf die Fördervorrichtungen des Be schickungsgestelles. B. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, gekenn zeichnet durch Mittel für die übergabe der von den Formlingen befreiten Unterlagen von den Fördervor- richtungen des Beschickungsgestelles auf die diesem vorgeordnete Transportvorrichtung. 9. Vorrichtung nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtungen des Be schickungsgestelles aus je zwei seitlich angeordneten, endlosen Ketten bestehen. and further characterized by means for the transfer of the documents, each loaded with a molding, from the said transport device to the conveying devices of the loading rack. B. Device according to dependent claim 7, characterized by means for the transfer of the documents freed from the moldings from the conveying devices of the loading frame to the transport device upstream of this. 9. The device according to dependent claim 8, characterized in that the conveying devices of the loading frame consist of two laterally arranged, endless chains.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3013767A1 (en) * 1980-04-10 1981-10-15 Carl Schenck Ag, 6100 Darmstadt EMPTY BASKET WITH LIFTING DEVICE FOR A HEATING PRESS
US5833431A (en) * 1997-03-04 1998-11-10 Rosse, Iii; Sammy A. Warehouse truck attachment and method for the transportation and storage of compressible items

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