Nadelwebstuhl Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung des Nadelwebstuhls gemäss dem Patentanspruch des Hauptpatentes Nr. 371063.
Zum Verständnis der Erfindung sei bemerkt, dass bei bekannten Webstühlen der vorliegenden Art eine Wirknadel (Zungennadel) an einer Seite des Faches vorgesehen und der Einschlag oder Schuss in das Fach durch eine Schussnadel eingeführt wird, die in das Fach von einer Seite eintritt und einen Schussfaden trägt, der mit der Wirknadel so zusammenwirkt, dass eine gewirkte Kante an einem Rande des Gewebes durch den in das Fach eingetragenen Schussfaden gebildet wird, wobei die Schussnadel und die Wirk nadel miteinander in Berührung kommen und die Wirknadel bei jedem Hub der Schussnadel gespannt oder gebogen wird, wodurch die Wirknadel leicht abbricht und es dementsprechend häufig notwendig ist, diese auszuwechseln und zwar vornehmlich dann, wenn der Webstuhl mit einer relativ hohen Geschwin digkeit arbeitet.
Um eine gegenseitige Berührung der Schuss- und Wirknadel zu vermeiden, besitzt die Schussnadel des im Hauptpatent beschriebenen Webstuhls ein gega- beltes Ende, welches ein Paar parallel zueinander ver laufende Schenkel aufweist, von denen der eine eine Fadenöffnung hat und der andere in ein paar Finger gegabelt ist, wobei der Faden durch die Öffnung und zwischen besagten Fingern gespannt ist und die Schenkel die Wirknadel während ihrem Arbeitsgang reiterartig übergreifen, so dass nur das zwischen den Schenkeln verspannte Fadenstück mit der Wirknadel in Berührung kommt und Verschleiss und Bruch der Wirknadel weitgehend vermieden sind.
Wo jedoch Garne mit hervorstehenden Fäden ge wirkt werden, können bei der Fachbildung benach barte Kettgarne zusammenstossen und im Fach ver bleiben, so dass die gegabelte Nadel solche benach- barte Garne aufspiessen kann und die Spannung des Schussfadens erhöht, so dass dieser nicht von der Wirknadel erfasst wird, was einen im Gewebe erschei nenden Fehler zur Folge hat.
Der Webstuhl nach vorliegender Erfindung ist ausgerüstet mit einer an der einen Seite des Faches verschieb- und drehbar gelagerten Schussnadel, einer Zungennadel auf der anderen Seite des Faches, Mittel zum Schwingen der Schussnadel um ihren Drehpunkt, sodass das Ende der Schussnadel von einer Ausgangs stellung aus hinten in das offene Fach eintritt und durch dasselbe hindurch zum vordern Ende des Faches vorbewegt und dann auf einer sich entlang dem am vordern Ende des Faches gebildeten Fadenverband erstreckenden Bahn zurückbewegt wird und schliess- lich an der Seite des Faches entlang, an welcher die Schussnadel gelagert ist, wieder in die genannte Aus gangsstellung zurückbewegt wird,
wobei die beschrie bene Bewegungsbahn derart gewählt ist, dass das von der Schussnadel getragene, mehr oder weniger verti kal verlaufende gespannte Fadenstück durch das Hakenende der Zungennadel erfasst wird, und die Zungennadel zwecks Bildung einer Gewebe-Maschen- kante vor- und zurückziehbar gelagert ist.
Der Webstuhl nach der Erfindung ist gekennzeich net durch ein von der Schussnadel getragenes Druck glied, um unerwünscht im Fach befindliche Kettfäden in eine Lage zu drücken, in der sie das zwischen den Endschenkeln der Schussnadel verspannte Stück des Schussfadens nicht so beeinflussen, dass es vom Hakenende der Zungennadel nicht erfasst werden kann.
Die beigefügten Zeichnungen zeigen ein Ausfüh rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teiles des Web stuhles, Fig. 2, 3 und 4 zugehörige Draufsichten bei ver schiedenen Arbeitsstellungen der Schussnadel, Fig. 5 und 6 Draufsichten auf vergrösserte Teile der Schussnadel im Zusammenwirken mit der Wirk nadel, Fig. 7 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 5 der Wirk nadel, nachdem eine Schleife gebildet wurde, Fig. 8 eine perspektivische Einzelansicht der Schussnadel im Zusammenwirken mit der Wirknadel,
Fig. 9 eine perspektivische Teilansicht der Söhuss- nadelanordnung mit Fadenabsenker, Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie 10-10 der Fig. 8 zur Veranschaulichung der Arbeitsweise des Druckgliedes, und Fig. <B>11</B> eine perspektivische Ansicht des Stirnendes der Schussnadel.
Der Stuhl zum Webeis schmaler Streifen (Bänder) gemäss den Fig. 1-11 ist lediglich so weit dargestellt und beschrieben, als zum klaren Verständnis der Erfin dung notwendig ist. So enthält der Webstuhl nicht dargestellte Abzugwalzen, die das fertiggestellte Ge webe 12 abziehen, welches durch die von geeigneten, nicht dargestellten Kettbäumen ablaufenden Kett- fäden 13 gebildet ist, die durch die Augen der Litzen von gebräuchlichen, das Fach 15 bildenden Schäften 14 geführt sind.
Seitlich des Gewebes ist auf einem sich senkrecht erstreckenden Lagerzapfen 17 eine Scheibe 16 drehbar gelagert, die in einer geeigneten Weise so angetrieben wird, dass sie sich, von oben gesehen, im Uhrzeiger sinne dreht. Auf der Scheibe 16 ist, deren Umfang benachbart, ein Bolzen 18 drehbar gelagert, dessen oberes Ende 19 eine Querbohrung aufweist.
In der Querbohrung ist das eine Ende der Schuss- nadel 22 angeordnet und hier durch Schrauben 21 befestigt. In einer Querbohrung des oberen Teiles 23 eines senkrechten Sockels oder Zapfens 24, der auf der gleichen Seite des Gewebes 12 wie der Lager zapfen 17 angeordnet und drehbar im Bett 20 gelagert st, wird die Schussnadel 22 verschiebbar geführt.
Mit der Schussnadel 22 wirkt eine Wirknadel 28 zusammen, die sich parallel zur benachbarten Kante des Gewebes erstreckt und an dessen der Scheibe 16 gegenüberliegenden Seite angeordnet ist. Die Nadel 28, welche von einem hin- und hergehenden Gleitstück 29 (Fig. 3 und 4) getragen wird, ist in üblicher Weise ausgebildet und weist an einem Ende einen Haken 31 und diesem benachbart eine verschwenkbare Zunge 32 auf.
Wie in Fig. 6 dargestellt, erstreckt sich parallel zu dem an der einen Kante des Gewebes 12 angeordneten Keafaden ein steifer Draht 34, der als Führung dient. Des weiteren ist ein Riet 35 vorgesehen, durch wel ches der in das offene Fach eingetragene Schuss in bekannter Weise gegen den schon gebildeten Faden verband geschlagen wird.
Die Schussnadel 22 hat, wie in Fig. 8, 9 und 11 gezeigt, ein gegabeltes Ende, durch welches ein Paar parallel zueinanderverlaufende Schenkel 36 und 37 gebildet wird, wobei das Ende des oberen Schenkels 36 eine Fadenöffnung oder ein Auge 38 besitzt.
Der untere Schenkel 37 ist an seinem Ende ebenfalls gegabelt in einen kurzen Finger 41 und in einen langen Finger 42, der in Form einer Öse gebogen ist, deren Ende an das Ende des Schenkels 36 angeschlossen ist; der Finger 42 ist auswärts weg von dem Finger 41 um etwa 45 gebogen, wobei der Winkel von der verlängerten, zuge ordneten Seite der Nadel und von der Verlängerung des Fingers 41 gebildet ist: Der Bogen 42' des Fingers 42 bildet ein Druckglied, wobei die zwischen den Fingern 41, 42 liegende Lücke 43 der Öffnung 38 gegenüber angeordnet ist.
Das Ende des Zapfens 24 trägt einen Fadenabsen ker 45, der sich quer zum Zapfen erstreckt und im Bereiche der Nadel 22 angeordnet ist. Der Faden ablenker weist ein Teil 46 auf, welches sich im wesent lichen parallel zur Nadel 22 etwas oberhalb derselben erstreckt und mit dem Finger 41 des gegabelten Schen kels 36 zusammenwirkt. Das äussere Ende des parallel verlaufenden Teiles des Fadenabsenkers 45 ist bei 47 nach unten und zur Seite hin abgebogen und letzterer verläuft dann mit einem Teil 48 unterhalb der Nadel, diese kreuzend, von deren einer Seite zur anderen.
Wie im einzelnen durch die Zeichnung dargestellt, weist der Fadenabsenker U-Form mit gebogenen Drahtschenkeln auf, deren Enden im oberen Teil 23 des Zapfens 24 befestigt sind.
Ein Fadenführer 51 weist einen waagerecht abge winkelten Schenkel 52, an dessen Ende sich eine Öffnung 53 befindet, durch die sich der von einer geeigneten nicht dargestellten Spule kommende Schussfaden F erstreckt.
Während der Webstuhl arbeitet, wird durch die Bewegung der Nadel 22 der einzutragende Schuss- faden in das offene Fach eingeführt.
In Fig. 8 ist dargestellt, in welcher Weise sich ein Teil des durch die Öffnung 38 des Schenkels 36 der Nadel 22 laufenden Fadens F zwischen den beiden Schenkeln 36 und 37 spannt, indem er von der durch die Finger 41, 42 gebildeten Lücke 43 aufgenommen wird. Wenn die Scheibe 16 aus der in Fig. 2 dargestell ten Lage im Uhrzeigersinn gedreht wird, folgt die am Ende der Nadel 22 angeordnete Öffnung 38 der durch die Pfeile dargestellten Bahn; d.h. das Ende der Nadel bewegt sich in einer Richtung entgegen dem Uhrzei gers auf das Hakenende 31 der Wirknadel 28 zu und wird anschliessend wieder zurückgezogen.
Wenn die Schenkel 36, 37 beim Zurückziehen der Schussnadel 22 das Hakenende 31 der Wirknadel reiterähnlich übergreifend passieren (siehe Fig. 5 und 8), wird das zwischen den Schenkeln 36, 37 der Schuss- nadel gespannte Stück des Fadens im Bereich zwischen dem Hakenende 31 und der geöffneten Zunge 32 von dem Ende der Wirknadel 28 erfasst.
Durch die Bewegung des Gleitstückes 29 wird anschliessend die Nadel 28 aus der in Fig. 6 gezeigten, in die in Fig. 7 gezeigte Stellung bewegt, so dass die vorher gebildete Schlinge A, nachdem sie die Zunge 32 gegen den Haken 31 bewegt hat, von dem Haken 31 in die in Fig. 7 gezeigte Lage abgeleitet. Durch die Schlinge A wird also die offene Zunge 32 geschlossen, so dass die Schlinge über den im Haken 31 liegenden Teil des Fadens gleitet, durch welchen Teil eine neue Schlinge gebildet wird.
Wenn die Scheibe 16 weiter im Uhrzeigersinne bis in die in Fig. 3 dargestellte Lage gedreht ist, wird die Schussnadel 22 vollständig aus dem Fach heraus gezogen und in der gleichen Zeit treten die Schäfte 14 in Tätigkeit, um in der üblichen Art ein neues Fach zu bilden, wobei nunmehr das Riet 35 vorwärts durch das Fach bewegt wird, um den Schuss, wie in Fig. 3 und 7 gezeigt ist, fest anzudrücken.
In der in Fig. 3 dargestellten Lage der Scheibe 16 erstreckt sich der Faden von dem Fadenführer 51 durch die Öffnung 38 des oberen Schenkels 36 der Schussnadel 22 über das äussere Ende 47 (Fig. 9) des Fadenablenkers 45 zum Punkt C des Gewebes 12. Das äussere Ende der Nadel 22 ist hierbei soweit zurück gezogen, dass es von dem Fadenablenker 45 nach aussen hin überragt wird.
Bei der weiteren Drehung der Scheibe 16 aus der in Fig. 3 dargestellten Lage beginnt die Nadel mit einem neuen Bewegungszyklus, und wenn sich der Teil des Fadens, der sich von der Nadel bis zum unterhalb derselben liegenden Teil des Fadenablen- kers erstreckt, in der durch die unteren Finger 41, 42 gebildeten Lücke 43 des Schenkels 37 befindet (siehe Fig. 9), wird der Faden durch den Finger 41 aufgenom men, so dass bei der weiteren Bewegung der Nadel infolge Drehung der Scheibe 16 hierdurch in gewünsch ter Weise der Faden zwischen dem oberen und unteren Schenkel 36, 37 für das nächste Zusammenarbeiten mit der Wirknadel 28 gespannt ist.
Wenn die Schussnadel 22 ihre Eintragbewegung wieder beginnt, wird das Riet 35, wie in Fig. 4 gezeigt, zurückgezogen, so dass sich die Schussnadel frei durch das geöffnete Fach 15 bewegen kann.
Wenn sich die Schussnadel 22 von neuem durch das Fach auf das Hakenende 31 der Nadel 28 zu be wegt, wird letztere wiederum die vorherbeschriebene Bewegung ausführen.
Hierbei wird sich die Nadel 28 durch die vorher gebildete und im Haken 31 befindliche Schlinge B bewegen, wodurch sich die Zunge 32 öffnet (siehe Fig. 5), und während sich die Nadel 28 weiter bewegt, wird die Schlinge B über die Zunge 32 rutschen, so dass das Hakenende 31 der Nadel 28 für die Aufnahme des gespannten, von der Schussnadel getragenen Fa denabschnittes freiliegt. Hiernach wiederholt sich der Bewegungsablauf.
Durch das Gegeneinanderbewegen der Schäfte 14 bei jedem Bewegungsablauf wird das Gewebe in der üblichen Weise hergestellt, wobei das Zusammen arbeiten der Schussnadel 22 und der Wirknadel 28 eine gewirkte Kante an dem einen Rand des Gewebes und, wie in Fig. 7 gezeigt, eine Schlinge an der gegen überliegenden Kante erzeugt, indem diese Kante durch einen Draht 34 gehalten ist, wenn der Schuss- faden F den benachbarten Kettfaden 13 umschlingt.
Die Bewegung von Schussnadel, Wirknadel, Riet und Schäften sind jeweils in geeigneter Weise aufein ander abgestimmt, um Störungen zu vermeiden. Daher tritt die Schussnadel von rückwärts kommend in das Fach 15 ein und bewegt sich hierin vorwärts und an dessen vorderem Ende nach aussen, wobei die Wirk nadel 28 sich vorwärtsbewegt, um mit dem von der Schussnadel 22 getragenen und gespannten Faden zusammenzuarbeiten, wenn die Schussnadel 22 sich durch das Fach bewegt hat und im Begriff steht, aus diesem heraus sich nach aussen zu bewegen.
Die beschriebene Bewegung ist normal, wenn das Fach vollständig frei von allen Kettfäden ist. Wenn jedoch Garne oder Fäden mit hervorstehenden Teilen verwendet werden, können benachbarte Kettfäden W, wie Fig. 1 und in gebrochenen Linien Fig. 2 zeigt, auftreten, die sich im Fach 15 in den Weg der Bewe gung der Schussnadel 22 erstrecken.
Im solchen Falle geschieht folgendes: Wenn die Schussnadel 22 durch das Fach geht und die Fäden W sich nach dem Spalt zwischen den Schen keln 36, 37 richten, wird das Druckglied oder der Finger 42 die Fäden W erfassen und solche Fäden bei weiterer Bewegung der Nadel 22 niederdrücken, so dass sie sich über dem Finger 41 und unter dem langen Finger 42, wie in Fig. 8 und 10 gezeigt, erstrecken und unter Spannung gehalten werden; dabei erstrecken sie sich in einer Ebene, die im rechten Winkel auf der Basis der Spannung des zwischen den Schenkeln 36 und 37 gespannten Fadens F steht, so dass der ge spannte Teil nicht abgelenkt wird.
Wenn die Fäden W in einer Ebene jeder des rück wärts gebogenen Endes 42' des Druckgliedes 42 lie gen, so wird dieses solche Fäden ablenken oder abwärts aus dem Spalt zwischen den parallelen Schenkeln 36, 37 drücken.
Auf die Weise wird keine Störung durch die Fäden W mit dem zwischen den Schenkeln 36 und 37 gespannten Fadenteil auftreten, so dass dieser ge spannte Fadenteil durch das Hakenende der Nadel 28 aufgenommen und die Masche in der beschriebenen Weise gebildet werden kann.
Wenn die Schussnadel in ihre zurückgezogene Lage zurückgekehrt ist und die ursprüngliche Lage der Fäden W passiert, werden sie, weil diese unter Span nung stehen, in ihre ursprüngliche, durch gebrochene Linien in Fig. 2 gezeigte Lage zurückkehren.
Bei der oben beschriebenen Konstruktion ist ersichtlich, dass die Schussnadel 22 niemals die Wirk nadel 28 erfasst, sondern nur der durch die Schuss- nadel 22 getragene, gespannte Fadenteil. Ein Ergebnis hiervon ist, dass keine durch entsprechendes Abbiegen der Wirknadel hervorgerufene unzulässige Spannung erfolgt und der Webstuhl mit hoher Geschwindigkeit arbeiten kann, ohne dass hierbei ein häufiges Abstop pen infolge eines Brechens der Wirknadel erforderlich ist.
Wäre die Druckwirkung durch den Finger 42 nicht vorgesehen, so würden die Fäden W den gespannten Faden F zurück zur Wurzel der Finger drücken, so dass das Hakenende der Nadel nicht mit dem gespann ten Faden zusammenwirken könnte mit dem Ergeb nis, dass der Faden von der Zungennadel nicht erfasst wird, was Fehler im Gewebe bewirkt. Die erläuterte Konstruktion verhindert solche Fehler.
Needle loom The invention relates to a further development of the needle loom according to the patent claim of the main patent no.
To understand the invention, it should be noted that in known looms of the present type a knitting needle (latch needle) is provided on one side of the shed and the weft or weft is introduced into the shed through a weft needle that enters the shed from one side and a weft thread carries, which interacts with the knitting needle in such a way that a knitted edge is formed on an edge of the fabric by the weft thread inserted into the subject, the weft needle and the knitting needle coming into contact with one another and the knitting needle stretched or bent with each stroke of the weft needle is, whereby the knitting needle breaks easily and it is accordingly often necessary to replace it, especially when the loom is working at a relatively high speed.
To avoid mutual contact between the weft and knitting needles, the weft needle of the loom described in the main patent has a forked end which has a pair of parallel legs, one of which has a thread opening and the other in a few fingers is forked, whereby the thread is stretched through the opening and between said fingers and the legs overlap the knitting needle like a rider during their operation, so that only the piece of thread tensioned between the legs comes into contact with the knitting needle and wear and breakage of the knitting needle are largely avoided .
However, where yarns with protruding threads are used, adjacent warp yarns can collide during shedding and remain in the shed, so that the forked needle can skewer such adjacent yarns and increase the tension of the weft thread so that it does not come off the knitting needle is detected, which results in an error appearing in the tissue.
The loom according to the present invention is equipped with a weft needle displaceably and rotatably mounted on one side of the shed, a latch needle on the other side of the shed, means for swinging the weft needle around its pivot point, so that the end of the weft needle from an initial position enters the back of the open compartment and is advanced through it to the front end of the compartment and then moved back on a path extending along the thread association formed at the front end of the compartment and finally along the side of the compartment on which the weft needle is mounted is moved back into the stated starting position,
The trajectory described is chosen such that the more or less vertically running stretched piece of thread carried by the weft needle is captured by the hook end of the latch needle, and the latch needle is mounted so that it can be pulled back and forth to form a fabric mesh edge.
The loom according to the invention is marked net by a pressure carried by the weft needle in order to press undesired warp threads in the subject into a position in which they do not affect the piece of weft thread stretched between the end legs of the weft needle in such a way that it falls off the hook end the latch needle cannot be grasped.
The accompanying drawings show an exemplary embodiment of the subject matter of the invention.
Fig. 1 is a side view of part of the weaving chair, Fig. 2, 3 and 4 associated top views with ver different working positions of the weft needle, Fig. 5 and 6 plan views of enlarged parts of the weft needle in cooperation with the knitting needle, Fig. 7 a similar View like FIG. 5 of the knitting needle after a loop has been formed, FIG. 8 is a perspective individual view of the weft needle in cooperation with the knitting needle,
9 shows a perspective partial view of the Söhuss needle arrangement with thread lowering device, FIG. 10 shows a section along line 10-10 of FIG. 8 to illustrate the mode of operation of the pressure member, and FIG. 11 shows a perspective view of the Front end of the weft needle.
The chair for weaving narrow strips (bands) according to FIGS. 1-11 is only shown and described as far as is necessary for a clear understanding of the inven tion. The loom contains take-off rollers, not shown, which pull off the finished fabric 12, which is formed by the warp threads 13 running from suitable warp beams, not shown, which are guided through the eyes of the healds of conventional shafts 14 forming the shed 15 .
To the side of the fabric, a disk 16 is rotatably mounted on a vertically extending bearing pin 17, which disk is driven in a suitable manner so that it rotates clockwise when viewed from above. On the disc 16, the circumference of which is adjacent, a bolt 18 is rotatably mounted, the upper end 19 of which has a transverse bore.
One end of the weft needle 22 is arranged in the transverse bore and is fastened here by screws 21. In a transverse bore of the upper part 23 of a vertical base or pin 24, the pin on the same side of the fabric 12 as the bearing 17 and rotatably mounted in the bed 20 st, the weft needle 22 is slidably guided.
A knitting needle 28 cooperates with the weft needle 22 and extends parallel to the adjacent edge of the fabric and is arranged on the side opposite the disc 16. The needle 28, which is carried by a reciprocating slide 29 (FIGS. 3 and 4), is designed in the usual way and has a hook 31 at one end and a pivotable tongue 32 adjacent to it.
As shown in FIG. 6, a stiff wire 34, which serves as a guide, extends parallel to the kea thread arranged on one edge of the fabric 12. Furthermore, a reed 35 is provided through which the weft entered into the open compartment is struck in a known manner against the already formed thread association.
As shown in FIGS. 8, 9 and 11, the weft needle 22 has a bifurcated end which forms a pair of parallel legs 36 and 37, the end of the upper leg 36 having a thread opening or an eye 38.
The lower leg 37 is also forked at its end into a short finger 41 and a long finger 42 which is bent in the form of an eyelet, the end of which is connected to the end of the leg 36; the finger 42 is bent outwardly away from the finger 41 by about 45, the angle being formed by the extended, associated side of the needle and the extension of the finger 41: the arch 42 'of the finger 42 forms a pressure member, the Gap 43 lying between the fingers 41, 42 is arranged opposite the opening 38.
The end of the pin 24 carries a Fadenabsen ker 45, which extends transversely to the pin and is arranged in the region of the needle 22. The thread deflector has a part 46 which extends in wesent union parallel to the needle 22 slightly above the same and cooperates with the finger 41 of the forked leg 36. The outer end of the parallel part of the thread lowering device 45 is bent downward at 47 and to the side and the latter then runs with a part 48 below the needle, crossing it, from one side to the other.
As shown in detail by the drawing, the thread lowering device has a U-shape with curved wire legs, the ends of which are fastened in the upper part 23 of the pin 24.
A thread guide 51 has a horizontally angled leg 52, at the end of which there is an opening 53 through which the weft thread F coming from a suitable bobbin, not shown, extends.
While the loom is working, the movement of the needle 22 introduces the weft thread to be inserted into the open shed.
8 shows how part of the thread F running through the opening 38 of the leg 36 of the needle 22 is stretched between the two legs 36 and 37 by being picked up by the gap 43 formed by the fingers 41, 42 becomes. When the disk 16 is rotated clockwise from the position dargestell th in FIG. 2, the opening 38 located at the end of the needle 22 follows the path shown by the arrows; i.e. the end of the needle moves in a counter-clockwise direction towards the hook end 31 of the knitting needle 28 and is then withdrawn again.
When the legs 36, 37 cross the hook end 31 of the knitting needle in a rider-like manner when the weft needle 22 is withdrawn (see FIGS. 5 and 8), the piece of thread stretched between the legs 36, 37 of the weft needle becomes in the area between the hook end 31 and the opened tongue 32 caught by the end of the knitting needle 28.
By moving the slide 29, the needle 28 is then moved from the position shown in FIG. 6 into the position shown in FIG. 7, so that the previously formed loop A, after it has moved the tongue 32 against the hook 31, of derived from the hook 31 in the position shown in FIG. The open tongue 32 is closed by the loop A so that the loop slides over the part of the thread lying in the hook 31, by which part a new loop is formed.
When the disc 16 is rotated further clockwise to the position shown in Fig. 3, the weft needle 22 is completely withdrawn from the compartment and at the same time the shafts 14 come into action to add a new compartment in the usual way now, the reed 35 is moved forward through the compartment to firmly press the weft as shown in FIGS.
In the position of the disk 16 shown in FIG. 3, the thread extends from the thread guide 51 through the opening 38 of the upper leg 36 of the weft needle 22 via the outer end 47 (FIG. 9) of the thread deflector 45 to point C of the fabric 12. The outer end of the needle 22 is pulled back so far that the thread deflector 45 protrudes outwardly.
With the further rotation of the disk 16 from the position shown in FIG. 3, the needle begins a new cycle of movement, and when the part of the thread which extends from the needle to the part of the thread deflector lying below the same, in the by the lower fingers 41, 42 formed gap 43 of the leg 37 is (see Fig. 9), the thread is aufgenom men through the finger 41, so that in the further movement of the needle as a result of rotation of the disk 16 in the desired manner The thread between the upper and lower legs 36, 37 is stretched for the next cooperation with the knitting needle 28.
When the weft needle 22 begins its insertion movement again, the reed 35 is withdrawn, as shown in FIG. 4, so that the weft needle can move freely through the opened compartment 15.
When the weft needle 22 moves again through the subject to be the hook end 31 of the needle 28, the latter will in turn perform the movement described above.
Here, the needle 28 will move through the loop B previously formed and located in the hook 31, whereby the tongue 32 will open (see FIG. 5), and as the needle 28 moves further, the loop B will slip over the tongue 32 so that the hook end 31 of the needle 28 is exposed for receiving the tensioned thread section carried by the weft needle. The sequence of movements is then repeated.
By moving the shafts 14 towards each other during each movement, the fabric is produced in the usual manner, the weft needle 22 and knitting needle 28 working together to create a knitted edge on one edge of the fabric and, as shown in FIG. 7, a loop the opposite edge is generated in that this edge is held by a wire 34 when the weft thread F wraps around the adjacent warp thread 13.
The movement of the weft needle, knitting needle, reed and shafts are each appropriately coordinated with one another in order to avoid interference. Therefore, the weft needle enters the compartment 15 from the rear and moves forward therein and outwards at its front end, the knitting needle 28 moving forward in order to cooperate with the thread carried and tensioned by the weft needle 22 when the weft needle 22 has moved through the compartment and is about to move out of it.
The described movement is normal when the shed is completely free of all warp threads. If, however, yarns or threads with protruding parts are used, adjacent warp threads W, as shown in FIG. 1 and in broken lines in FIG. 2, occur which extend in the shed 15 in the path of the movement of the weft needle 22.
In such a case, the following happens: When the weft needle 22 goes through the subject and the threads W are directed to the gap between the legs 36, 37, the pressure member or finger 42 will capture the threads W and such threads as the needle continues to move Depress 22 so that they extend over finger 41 and under long finger 42 as shown in Figures 8 and 10 and are held in tension; while they extend in a plane which is at right angles on the basis of the tension of the tensioned between the legs 36 and 37 thread F, so that the GE tensioned part is not deflected.
If the threads W lie in a plane of each of the rearwardly bent end 42 'of the pressure member 42, this will deflect such threads or push them downward out of the gap between the parallel legs 36,37.
In this way, the threads W will not interfere with the thread part stretched between the legs 36 and 37, so that this stretched thread part can be taken up by the hook end of the needle 28 and the loop can be formed in the manner described.
When the weft needle has returned to its retracted position and the original position of the threads W passes, they will return to their original position shown by broken lines in FIG. 2 because they are under tension.
In the construction described above, it can be seen that the weft needle 22 never engages the knitting needle 28, but only the tensioned thread part carried by the weft needle 22. One result of this is that there is no inadmissible tension caused by the corresponding bending of the knitting needle and the loom can work at high speed without frequent stopping as a result of the knitting needle breaking being necessary.
If the pressure effect by the finger 42 were not provided, the threads W would push the tensioned thread F back to the root of the fingers, so that the hook end of the needle could not interact with the tensioned thread with the result that the thread from the Latch needle is not detected, which causes defects in the tissue. The construction explained prevents such errors.