CH379127A - Kaltaushärtende Aluminiumgusslegierung - Google Patents

Kaltaushärtende Aluminiumgusslegierung

Info

Publication number
CH379127A
CH379127A CH6352658A CH6352658A CH379127A CH 379127 A CH379127 A CH 379127A CH 6352658 A CH6352658 A CH 6352658A CH 6352658 A CH6352658 A CH 6352658A CH 379127 A CH379127 A CH 379127A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sep
alloy
cast aluminum
aluminum alloy
hardening
Prior art date
Application number
CH6352658A
Other languages
English (en)
Inventor
Thury Wolfgang Ing Dr
Original Assignee
Karl Schmidt Metallschmelzwerk
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from AT647957A external-priority patent/AT204793B/de
Priority claimed from AT45558A external-priority patent/AT202365B/de
Application filed by Karl Schmidt Metallschmelzwerk filed Critical Karl Schmidt Metallschmelzwerk
Publication of CH379127A publication Critical patent/CH379127A/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C21/00Alloys based on aluminium
    • C22C21/02Alloys based on aluminium with silicon as the next major constituent
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C21/00Alloys based on aluminium
    • C22C21/10Alloys based on aluminium with zinc as the next major constituent

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description


  Kaltaushärtende     Aluminiumgusslegierung       Die Erfindung betrifft eine kaltaushärtende     Alu-          miniumgusslegierung    mit hoher Festigkeit.  



       Es        ist        eine        .Sandgussaluminiumlegierung        mit        10%          Silizium-        und        10%        Zinkgehalt,        ohne        Magnesium-          Behalt,    Rest Aluminium, bekannt.  



  Es ist ferner bekannt, zur Verbesserung der     Giess-          barkeit,    insbesondere von     Aluminiumgusslegierungen          mit        einem        Gehalt        von        2-4        %        Kupfer,        2-8        %        Zink          und        2-8        %        Silizium,

          einen        Zusatz        von        0,2        bis        10/0          Magnesium        und        0;05        bis        0,3        %        Zirkon        vorzusehen.     Weitere     Aluminiumgusslegierungen    und deren Eigen  schaffen sind durch die Angabe von     DIN-Normen     bekannt.  



  Es ist auch ein     Wärmebehandlungsverfahren    für       Aluminiu.mgussstücke    bekannt, die zwischen 2 und       5,5        0/0        Kupfer        und        zwischen    3     und        15        %rn        Silizium     enthalten und bei dem die     Gussstücke    auf einer Tem  peratur von etwas     weniger    als 520  C gehalten wer  den.

   Weitere Bestandteile der     Legierung    der     Guss-          stücke    können geringfügige Mengen,     beispielsw    eise       0,25        %,        oder        wesentliche        Mengen,        wie        zwischen    5  
EMI0001.0074     
  
    Hauptlegierungsbestandteile
<tb>  Kurzzeichen <SEP> ausser <SEP> Aluminium <SEP> Zustand <SEP> Zugfestigkeit <SEP> Härte <SEP> HB
<tb>  Gew.

   <SEP> % <SEP> kg/mm2 <SEP> kg<B>/</B>mm2
<tb>  G-AISilOMg <SEP> Si <SEP> 9 <SEP> bis <SEP> 11 <SEP> unbehandelt <SEP> 20-26 <SEP> 65-85
<tb>  Mg <SEP> 0,2 <SEP> bis <SEP> 0,4 <SEP> ausgehärtet <SEP> 24-32 <SEP> 85-115
<tb>  G-AlSi5Mg <SEP> Si <SEP> 4,5 <SEP> bis <SEP> 6 <SEP> unbehandelt <SEP> 16-20 <SEP> 60-75
<tb>  Mg <SEP> 0,5 <SEP> bis <SEP> 0,8 <SEP> ausgehärtet <SEP> 26-30 <SEP> 90-110
<tb>  G-A1Si5Cu1 <SEP> Si <SEP> 5 <SEP> bis <SEP> 6 <SEP> unbehandelt <SEP> 18-23 <SEP> 70-85
<tb>  Cu <SEP> 1 <SEP> bis <SEP> 1,5
<tb>  Mg <SEP> 0,3 <SEP> bis <SEP> 0,6 <SEP> ausgehärtet <SEP> 23-30 <SEP> 85-115            und        15        %,

          Zink        und        bzw.        oder        ,geringfügige        Mengen,          vorzugsweise,        weniger        als        1,0%,        Magnesium,        sein.     



  Die Wärmebehandlung     dient    zum     Lösen    des       intergranularen        CuA12    und zur Erzielung einer fei  nen Verteilung     und    mehr oder     weniger    ausgeprägten  Rundung     der        Siliziumkristalle.     



       Keine    dieser bekannten     Aluminiumlegierungen     mit     8i-,    Zn- und Mg-Gehalt ist     kaltaush        ärtbar,    und  sofern ein     Ma,gnesiumgehalt        überhaupt    vorgesehen  ist, dient dieser nicht zur Erzielung einer     Aushärt-          barkeit    ohne Erwärmung, sondern     im    Gegenteil einer       Verbesserung    der Giesseigenschaften oder sogar einer  Verbesserung     der        Bearbeitbarkeit.     



  Bei solchen Legierungen ist auch der     Zusatz    von       mindestens    2     %        Kupfer        bzw.        von        0,05        bis        1%        Chrom     bekannt.  



  Gemäss der Norm (DIN 1725, Blatt 2 vom  Jahr 1959) haben bekannte     Aluminiumgusslegierun-          gen    hoher Festigkeit folgende     Zusammensetzungen     und Festigkeitseigenschaften in     Kokillen!guss.       
EMI0002.0001     
  
    Hauptlegierungsbestandteile
<tb>  Kurzzeichen <SEP> ausser <SEP> Aluminium <SEP> Zustand <SEP> Zugfestigkeit <SEP> Härte <SEP> HB
<tb>  Gew.% <SEP> kg/mm= <SEP> kg/mm=
<tb>  G-AlMg3 <SEP> Mg <SEP> 2 <SEP> bis <SEP> 4 <SEP> unbehandelt <SEP> 15-20 <SEP> 50-60
<tb>  Si <SEP> 0 <SEP> bis <SEP> 1,3 <SEP> ausgehärtet <SEP> 22-33 <SEP> 65-90
<tb>  G-AIMg10 <SEP> Mg <SEP> 9 <SEP> bis <SEP> 11 <SEP> Sandguss <SEP> homogenis:

  ierungsgeglüht
<tb>  für <SEP> Kokillenguss <SEP> keine <SEP> Angaben, <SEP> 25-32 <SEP> 80-90
<tb>  da <SEP> nur <SEP> sehr <SEP> beschränkt <SEP> geeignet
<tb>  G-A1Cu4Ti <SEP> Cu <SEP> 4 <SEP> bis <SEP> 5 <SEP> unbehandelt <SEP> keine <SEP> Angaben
<tb>  Ti <SEP> 0,1 <SEP> bis <SEP> 0,3 <SEP> ausgehärtet <SEP> 33-40 <SEP> 95-1l0
<tb>  G-AICu4TiMg <SEP> Cu <SEP> 4 <SEP> bis <SEP> 5 <SEP> unbehandelt <SEP> keine <SEP> Angaben
<tb>  Mg <SEP> 0,<B>1</B>5 <SEP> bis <SEP> 0,30
<tb>  Ti <SEP> 0,1 <SEP> bis <SEP> 0,3 <SEP> ausgehärtet <SEP> 33-42 <SEP> 100-120       Ausserdem gibt es noch eine     Aluminiumgusslegie-    aber     ausgedehnte    Verwendung in :

  der     lndustrie    findet  rang, die in der Norm nicht enthalten ist,     trotzdem    Nachstehend werden die wichtigsten Daten angeführt  
EMI0002.0006     
  
    Hauptlegierungsbestandteile
<tb>  Kurzzeichen <SEP> ausser <SEP> Aluminium <SEP> Zustand <SEP> Zugfestigkeit <SEP> Härte <SEP> HB
<tb>  Gew.#a <SEP> kg/mm2 <SEP> kgJmm=
<tb>  G-AIZn5Mg1 <SEP> Zn <SEP> 4,5 <SEP> bis <SEP> 6 <SEP> Kokillenguss <SEP> unbehandelt <SEP> 26-30 <SEP> 60-90
<tb>  Mg <SEP> 0,5 <SEP> bis <SEP> 1,2 <SEP> nach <SEP> 30 <SEP> Tagen <SEP> Lagerung       Man erkennt aus diesem     überblick,

      dass die       Legierungen        der    Norm die eingangs     definierte    hohe  Festigkeit nach     einer    als Aushärtung bezeichneten       Wärmebehandlung    erreichen.     Prinzipiell    besteht diese  Aushärtung in einer Wärmebehandlung bei 480 bis  530  C während mindestens drei Stunden mit an  schliessendem Abschrecken in Wasser und einer nach  folgenden     Warmauslagerung    bei 150 bis     170o,    C  während 10 bis 16 Stunden.

   Diese     Wärmebehandlung     macht in :der     Industrie    eigene Anlagen     erforderlich..     Die Kosten     der    Aushärtung betragen mindestens       15%        vom        Preis        des        Metalles.        Ohne        Aushärtung     haben diese Legierungen jedoch eine wesentlich  niedrigere Festigkeit.  



  Die zuletzt     genannte        Legierung        G-AlZn5Mg1     erreicht auch schon hohe Festigkeitswerte im     Guss-          zustand    nach einer Auslagerung bei Raumtemperatur       während    etwa 30 Tagen, ein Vorgang, den man als       Selbstaushärtung    bezeichnet. Allerdings -bereitet diese       Legierung        beim    Giessen in     Kokille        erhebliche    Schwie  rigkeiten wegen ihrer Neigung zu     Warmrissen.     



  Für schwierigen     Kokillenguss    von     Gussstücken     mit     komplizierten    und verwickelten Formen ist mit  Abstand vor .den anderen vor allem die zuerst ge  nannte Legierung     G-AISilOMg    giesstechnisch ge  eignet, wobei aber ausser der notwendigen künst  lichen Aushärtung noch der Nachteil     einer    mangel  haften spanabhebenden     Bearbeitbarkeit        besteht.    Be-    sonders die Legierungen     G-AlMgl0,        G-AICu4Ti    und       G-AlCu4TiMg    sind nur sehr schwer giessbar.  



  Es     besteht    somit der technische Bedarf an einer       Aluminiumguss        egierung,    die ebensogut giessfähig ist  wie     G-AISilOMg    und hohe Festigkeitswerte ,gemäss  oben     angeführter    Definition ohne künstliche Aus  härtung     erreicht.     



  Die Erfindung     betrifft        eine        kaltaushärtende    Alu  miniumgusslegierung mit hoher Festigkeit, dadurch       gekennzeichnet,        dass        sie        6-12%        Silizium,        mehr        als          811/o        aber        höchstens        14%,        Zink        :

  sowie        einen        Zusatz     von bis     1,211/o    Magnesium     enthält.     



  Es wurde     ermittelt,        d.ass    eine     Verringerung    des       Magnesiumgehaltes        bis        auf        weniger        als        0,2%        mög-          lich    ist, wobei zwar die Festigkeitseigenschaften in  tragbaren Grenzen geringer sind, jedoch alle sonsti  gen Vorteile der neuen Legierung, wie gute Giess  festigkeit und vorzügliche     Bearbeitbarkeit,    bestehen  bleiben.  



  Die Verunreinigungen des verwendeten Alumi  niums können etwa in den     :gleichen    Grenzen liegen,  wie sie bei     Aluminiumlegierungen    der Norm üblich  und     erlaubt    sind. Die üblichen Höchstgehalte an       Verunreinigungen,    wie sie bei Aluminiumlegierungen  der Gattung G A1     Si        Cu    auftreten, sind wie folgt:

    Fe 1,0, Ni 0,3,     Pb    0,3,     Ti    0,15,     Sn    0,1, sonstige       Verunreinigungen:        einzeln        0;05        %,        insgesamt        0,15        0/0.     Es wurde festgestellt,

   dass     ein    Kupfergehalt schon           bis        zu        einem        Gehalt        von    2     Gew.%        Cu        die        Festig-          keitseigenschaften    verbessert. Das Gleiche gilt von  Zusätzen von. Chrom, vorzugsweise in der Grössen  ordnung bis 0,3 0/0, die     obendrein        stabilisierend    bei       spannungskorrosionsfördernden        Einflüssen    wirken.  



  Derartige     Legierungen    geben bei     Kokillenguss     nach einer     Auslagerung    von etwa 8 Tagen bei Raum  temperatur ohne jegliche Wärmebehandlung, gernes  sen an gesondert gegossenen     Kokillenstäben,    folgende  Festigkeitswerte:

    
EMI0003.0019     
  
    Brinellhärte
<tb>  Zugfestigkeit <SEP> Dehnung <SEP> HB <SEP> 10/2,5
<tb>  kg/mm- <SEP> d'' <SEP> % <SEP> k<U>g/mm2</U>
<tb>  27-35 <SEP> 1,5-3,5 <SEP> 100-130     
EMI0003.0020     
  
    <I>Beispiele <SEP> .</I>
<tb>  Hauptzusätze <SEP> Zugfestigkeit <SEP> Dehnung <SEP> Härte <SEP> HB <SEP> Giessspirale
<tb>  Nr. <SEP> si <SEP> Zn <SEP> Mg <SEP> weitere <SEP> Zusätze <SEP> kg/mm2 <SEP> ö <SEP> 5 <SEP> % <SEP> kg/mm2 <SEP> Länge <SEP> in <SEP> cm
<tb>  1 <SEP> 7,07 <SEP> 10,5 <SEP> 0,59 <SEP> Cu.

   <SEP> 0,50 <SEP> 30,3 <SEP> 2,5 <SEP> 117 <SEP> 123,5
<tb>  2 <SEP> 8,00 <SEP> 9,99 <SEP> 0,61 <SEP> Cr <SEP> 0,10 <SEP> 30,6 <SEP> 2,2 <SEP> 115 <SEP> 128,5
<tb>  3 <SEP> 6,55 <SEP> 9,90 <SEP> 0,58 <SEP> Fe <SEP> 0,45 <SEP> 29,1 <SEP> 2,7 <SEP> 100 <SEP>   4 <SEP> 6,75 <SEP> 14,00 <SEP> 0,62 <SEP> Mn <SEP> 0,2 <SEP> 31,4 <SEP> 3,0 <SEP> 128 <SEP> 127,0
<tb>  5 <SEP> 7,04 <SEP> 10,0 <SEP> 0,59 <SEP> Pb <SEP> 0,15 <SEP> ' <SEP> 33,2 <SEP> 2,8 <SEP> 120 <SEP> 135;0
<tb>  6 <SEP> 11,0 <SEP> 9,89 <SEP> 0,60 <SEP> 31,0 <SEP> 2,0 <SEP> 112 <SEP> 138,0
<tb>  7 <SEP> 8,50 <SEP> 10;

  40 <SEP> 0,55 <SEP> 32,8 <SEP> 3,1 <SEP> 125 <SEP>   8 <SEP> <B>7,85</B> <SEP> 10,04 <SEP> 0,02 <SEP> Cu <SEP> 0,01 <SEP> <B>25,6</B> <SEP> 5,0 <SEP> 82 <SEP>   Cr <SEP> 0,01
<tb>  9 <SEP> 7,80 <SEP> 10,10 <SEP> 0,07 <SEP> Fe <SEP> 0,23 <SEP> 27,8 <SEP> 4,0 <SEP> 91,7 <SEP>   Mn <SEP> 0,03
<tb>  10 <SEP> 8,05 <SEP> 9,95 <SEP> 0,17 <SEP> J <SEP> <B>Pb</B> <SEP> 0,04 <SEP> 29,6 <SEP> 2,1 <SEP> 100,0 <SEP> -       Die Festigkeitswerte der Legierungsbeispiele 8  bis 10 (niedrige Mg-Gehalte) wurden nach einer  Woche Auslagerung bei Zimmertemperatur gemessen.

    Die     beigefügte    Figur zeigt     schematisch    die Kurven  für die Zugfestigkeit, die     Brinellhärte    und die Bruch  dehnung in Funktion des     Magnesiumgehaltes.    Die  Kurven lassen erkennen, dass die Festigkeitswerte  mit steigendem     Magnesiumgehalt    zunehmen und  dass diese Zunahme     im    Bereich der     Magnesium-          gehalte    zwischen 0 und     0,0211h,    am steilsten ist.  



  Eine Legierung, die zum     Unterschied    von den  Legierungen gemäss der Erfindung     keinen        Magne-          siumgehalt        aufweist        und        im        übrigen        8,25        %        Si,          9,96        %        Zn,        0,01%        Cu,        0,01%        Cr,        0,

  23        %        Fe,          0,03        %        Mn        und        0,04        %        Pb        enthält,        zeigte        vergleichs-          weise    bei der Prüfung :eine Zugfestigkeit von  24,2     kg/mm2,    eine Dehnung     b5    von 7,0 0/a und eine  Härte HB von 76     kg/mm2.     



  Bei den Angaben der Zugfestigkeit und     Dehnung     für die Legierungsbeispiele 8-10 wurde aus     jeweils       Die     Giessfähigkeit,    gemessen     an    der     Auslauflänge     von Giessspiralen und beurteilt an Probeabgüssen in  Kokille, ist etwa gleich der der Legierung       G-AISi10Mg.     Werte für die     Spirallängen    werden bei     untenstehen-          den    Beispielen     angeführt.     



  Diese     Legierung    hat     obendrein    den     Vorteil,    dass  sie schmelztechnisch sehr unempfindlich ist und  dichte Abgüsse liefert. Mitunter ist es sehr     günstig,          zurr    Zwecke der     Kornfeinung    des:     Siliziums    die  Schmelze vor dem Giessen mit Natrium     und/oder          natriumspendenden        Mitteln    zu behandeln.

   Legierun  gen dieser     Gattung    sind vorzüglich spanabhebend       bearbeitbar,    so dass diesbezüglich noch     ein    weiterer  Vorteil gegenüber der Legierung     G-AlSilOM   <B>g</B> besteht.    3 Proben der höchste Wert angenommen. Die Härte  werte sind der Durchschnitt aus     jeweils    3 Versuchen.

    Die bei den     Legierungsbeispielen    1, 2, 4, 5 und 6       angegebenen        Giessspirallängen    wurden bei 720  C       ermittelt.    Der folgenden Tabelle können zum     Ver-          ,gleich    die unter genau     gleichen    Bedingungen, eben  falls bei 720  C, bei     bekannten    Legierungen erhal  tenen Giessspiralen     entnommen    werden.

    
EMI0003.0099     
  
    Bezeichnung <SEP> Spirallänge
<tb>  cm
<tb>  G-AISi10Mg <SEP> (10,1% <SEP> Si, <SEP> 0,5 <SEP> % <SEP> Mg) <SEP> 124,0
<tb>  G-AlSi7Mg <SEP> (7 <SEP> <B>)</B>/o <SEP> Si, <SEP> 0,6 <SEP> % <SEP> Mg) <SEP> 111,0
<tb>  G-AlSi6Cu3 <SEP> (6,36 <SEP> % <SEP> Si, <SEP> 2,9 <SEP> % <SEP> Cu) <SEP> 115,0

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kaltaushärtende Aluminiumgusslegierung mit hoher Festigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass sie 6-12 % Silizium, mehr ,
    als 8 % aber höchstens 14 % Zink sowie einen Zusatz von bis 1,2% Magnesium enthält.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Aluminiumgusslegierung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie weniger als 2% Kupfer enthält. 2.
    Aluminiumgusslegierung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie bis 0,3% Chrom enthält.
CH6352658A 1957-10-07 1958-09-02 Kaltaushärtende Aluminiumgusslegierung CH379127A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT647957A AT204793B (de) 1957-10-07 1957-10-07 Aluminiumgußlegierung hoher Festigkeit
AT45558A AT202365B (de) 1958-01-22 1958-01-22 Aluminiumlegierung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH379127A true CH379127A (de) 1964-06-30

Family

ID=25592789

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH6352658A CH379127A (de) 1957-10-07 1958-09-02 Kaltaushärtende Aluminiumgusslegierung

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH379127A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0725153A1 (de) * 1994-08-18 1996-08-07 Nisso Metallochemical Co., Ltd. Aluminiumlegierung zum druckgiessen und damit hergestelltes kugelgelenk

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0725153A1 (de) * 1994-08-18 1996-08-07 Nisso Metallochemical Co., Ltd. Aluminiumlegierung zum druckgiessen und damit hergestelltes kugelgelenk
EP0725153A4 (de) * 1994-08-18 1996-12-04 Nisso Metallochemical Co Ltd Aluminiumlegierung zum druckgiessen und damit hergestelltes kugelgelenk
US5954897A (en) * 1994-08-18 1999-09-21 Nisso Metalochemical Co., Ltd. Die-casting aluminum base alloy for a bearing of ball joint apparatus, heat treatment thereof and ball joint apparatus using the same

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10163039C1 (de) Warm- und kaltumformbares Bauteil aus einer Aluminiumlegierung und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3120978C2 (de) Ausscheidungshärtbare Kupferlegierung und Verwendung derartiger Legierungen für Stranggießkokillen
DE19735361B4 (de) Nichtrostender Austenitstahl
DE3486352T2 (de) Aluminium-Lithium-Legierung.
DE3312205C2 (de)
AT407533B (de) Aluminiumlegierung
DE1284632B (de) Verwendung einer Al-Si-Ni-Gusslegierung
DE2751577A1 (de) Verfahren zur herstellung faellungsgehaerteter kupferlegierungen und deren verwendung fuer kontaktfedern
CH379127A (de) Kaltaushärtende Aluminiumgusslegierung
DE1758820C3 (de) Verwendung einer AlZnCuMg-Legierung
AT204793B (de) Aluminiumgußlegierung hoher Festigkeit
DE757956C (de) Die Verwendung von Kupfer-Aluminium-Legierungen fuer Gegenstaende hoher Warmdauerstandfestigkeit
DE4324008C2 (de) Verwendung einer korrosionsbeständigen Legierung auf Kupferbasis
CH211147A (de) Magnesiumlegierung.
DE1167539B (de) Kaltaushaertende Aluminiumgusslegierung
CH148199A (de) Verfahren zur Herstellung von Sandgussteilen aus Kupfer-Silizium-Zinklegierungen.
DE102004030021B4 (de) Gewalztes Produkt
AT142545B (de) Chrom-Kobalt-Eisenlegierungen mit niedrigem Wärmeausdehnungskoeffizienten.
DE1267852B (de) Verwendung einer Aluminium-Silizium-Legierung mit hoher Duktilitaet und Waermehaerte
DE3225614A1 (de) Hochfester nichtrostender stahl mit ausgezeichneter korngrenzenkorrosionsrissbestaendigkeit und bearbeitbarkeit
DE622240C (de) Zinklegierung
AT134253B (de) Zinklegierung, insbesondere für Spritzguß.
DE492460C (de) Verguetung von Kupfer-Silizium-Legierungen
DE1608190B1 (de) Verfahren zur erhoehung der haerte und abriebfestigkeit einer alznmg-legierung
DE2405496A1 (de) Zweiphasiges, nicht warmbruechiges messing mit zirkoniumgehalt