CH378817A - Rapier shuttle - Google Patents

Rapier shuttle

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Publication number
CH378817A
CH378817A CH537160A CH537160A CH378817A CH 378817 A CH378817 A CH 378817A CH 537160 A CH537160 A CH 537160A CH 537160 A CH537160 A CH 537160A CH 378817 A CH378817 A CH 378817A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
flap
thread
shuttle
nose
dependent
Prior art date
Application number
CH537160A
Other languages
German (de)
Inventor
Weder Herbert
Original Assignee
Webstuhlbau Neugersdorf Veb
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Filing date
Publication date
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Publication of CH378817A publication Critical patent/CH378817A/en

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J2700/00Auxiliary apparatus associated with looms; Weavening combined with other operations; Shuttles
    • D03J2700/10Shuttles
    • D03J2700/14Gripper shuttles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chutes (AREA)

Description

  

      Greiferwebschützen       Die Erfindung     betrifft    einen     Greiferwebschützen     mit     mindestens    einer sich in Längsrichtung des     Schüt-          zens    erstreckenden, fest     angeordneten        Fangnase    und  einer mittels einer Feder     in    der     Schliesstellung    ge  haltenen     Klappe    zum Festklemmen des gefangenen  Fadens.  



  Bei den     bekannten    Schützen dieser Art, die     in     der Regel mit zwei entgegengesetzt gerichteten Fang  nasen ausgestattet sind, haben letztere allein die Auf  gabe, wechselweise den betreffenden der von zwei  feststehenden Spulen kommenden Fäden zu fangen.

    Die     Festklemmung    des jeweils gefangenen Fadens  dagegen erfolgt     mittels    der Klappe, die hierzu mit  ihrer Unterseite gegen die Oberseite des Schützen  unterteils gedrückt wird, was durch die Feder der  Klappe     geschieht.    Die     Festklemmung    des gefange  nen Fadens erfolgt     damit    zwischen zwei Breitseiten  und ist in bezug auf ihre Zuverlässigkeit     ausschliess-          lich    von der Stärke der     Klappenfeder    abhängig.

   Er  forderlich ist deshalb     eine    ziemlich starke Feder für  die     Klappe,    wodurch nicht nur deren     Betätigung    er  schwert, sondern auch der ruhige Lauf des     Schützens     gefährdet wird.     Im    übrigen muss diese Klappe zwei  mal betätigt werden, einmal zum Festklemmen und  das zweite Mal zur Freigabe des Fadens.  



       Genannten        Nachteilen    zu begegnen ist der Zweck  der     Erfindung,    die     darin    besteht, dass die Fangnase  zusammen mit der     Klappenvorderkante    einen den ge  fangenen Faden selbsttätig     festklemmenden    Spalt bil  det, der so gerichtet ist, dass die Wirkungslinie des  vom gefangenen Faden auf die Klappe ausgeübten  Druckes praktisch durch die Schwenkachse der letz  teren geht.  



  Auf     diese    Weise ist die Klappenfeder praktisch  von der Aufgabe der     Festklemmung    des gefangenen  Fadens frei. Erfüllt wird diese Aufgabe von dem  Spalt, wobei die     Klappenvorderkante    das     Widerlager       für den Faden bzw. die     Fangnase    darstellt. Die     Klap-          penfeder        kann    deshalb ziemlich schwach     sein,    dient  sie doch überhaupt nur noch dazu, die     Klappe    in der       Schliesstellung    zu halten.

   Im übrigen ist die     Klappe     auch nur noch zur Freigabe des     Fadens    zu öffnen.  



  Die Zeichnung     lässt    die     Erfindung    in beispiels  weiser     Ausführung    erkennen. Es zeigen       Fig.    1 einen     Schützen    mit zwei nach aussen;       Fig.    2 einen Schützen mit zwei nach innen ge  richteten     Fangnasen    ;       Fig.    3 einen vergrösserten Schnitt nach     II-II    der       Fig.    1 und       Fig.    4 eine von der     Fangnase    unabhängige Mes  serkante.  



  Der     Greiferwebschützen    nach den     Fig.    1, 3 ist  mit zwei nach aussen gerichteten sich in Längsrich  tung des     Schützens    erstreckenden Fangnasen 1, 2  versehen, die sich fest an dem Schützen     befinden    und       vorteilhaft    aus je einer federnd nachgiebigen Zunge  bestehen. Auf der Oberseite des     Greiferschützens    be  findet sich die     Klappe    3, die mittels     eines    Rundstabes  4 an dem Schützen gelagert ist und von einer Feder  5 in der     Schliesstellung    gehalten wird.

   Die Fangzun  gen 1, 2 bilden nun zusammen mit den betreffenden  Teilen 6, 7 der     Vorderkante    der     Klappe    3     einen     Spalt 8, 9, in welchen der     jeweilig    zu fangende Faden  10 selbsttätig beim Lauf des     Schützens    festgeklemmt  wird. Dies geschieht unter entsprechender Abbiegung  der betreffenden Fangnase 1 bzw. 2.

   Die Klappe 3  befindet sich beim Fangen und Festklemmen des be  treffenden Fadens in der     Schliesstellung    und wird nur  zur Freigabe des gefangenen Fadens     geöffnet.    Der  Spalt 8, 9 ist     wenigstens    annähernd rechtwinklig zur       Klappenbreitseite    gerichtet, auf jeden Fall so,     dass     die     Wirkungslinie    des von dem gefangenen Faden  10 auf die Klappe 3 ausgeübten Druckes praktisch  durch die     Schwenkachse    der Klappe geht.      Der gefangene Faden ist auf der zur Spule führen  den Seite abzuschneiden, was gemäss     Fig.    3 gleich  durch     die    Fangzungen 1, 2 geschieht.

   Die     Fangzun-          gen    1, 2 sind     hierzu        mit        ihrer    Unterkante 11 unter  die betreffenden Teile 6, 7 der     Klappenvorderkante          eingebogen    und als     Messer    ausgebildet.     Vorteilhaft     ist diese Messerkante 11 mit     Zähnen    versehen.

   Zum  Unterschied von der     Abb.    3 können die Messer  kanten 11 auch     unabhängig    von den     Fangzungen    1,  2 am Schützen vorgesehen     sein,        wie    die     Fig.    4 zeigt.  Diese Messerkanten 11 kreuzen     ihren    Spalt 8 bzw. 9,  wie     ebenfalls    aus der     Fig.    4 hervorgeht.  



  Der     Greiferschützen        (Fig.    2) entspricht dem  Schützen nach den     Fig.    1, 3 im     Prinzip        vollkommen,     nur sind die aus     einer    federnd nachgiebigen Zunge       bestehenden.        Fangnasen    1, 2 nach     innen    gerichtet.



      Gripper shuttle The invention relates to a gripper shuttle with at least one fixed catch nose extending in the longitudinal direction of the shuttle and a flap held in the closed position by means of a spring for clamping the caught thread.



  In the known shooters of this type, which are usually equipped with two oppositely directed catching noses, the latter have only the task of alternately catching the relevant thread coming from two fixed bobbins.

    The clamping of the thread caught in each case, however, takes place by means of the flap, which for this purpose is pressed with its underside against the top of the shooter lower part, which is done by the spring of the flap. The trapped thread is thus clamped between two broad sides and, with regard to its reliability, is solely dependent on the strength of the valve spring.

   It is therefore necessary to have a fairly strong spring for the flap, which not only makes it difficult to operate, but also jeopardizes the smooth running of the shooter. In addition, this flap has to be operated twice, once to clamp it and the second time to release the thread.



       To counter the disadvantages mentioned is the purpose of the invention, which is that the catch nose together with the front edge of the flap forms a gap that automatically clamps the thread caught, which is directed so that the line of action of the pressure exerted by the caught thread on the flap is practical goes through the pivot axis of the latter direct.



  In this way, the flap spring is practically free from the task of clamping the caught thread. This task is fulfilled by the gap, with the front edge of the flap representing the abutment for the thread or the catch. The flap spring can therefore be quite weak, since it only serves to keep the flap in the closed position.

   In addition, the flap only needs to be opened to release the thread.



  The drawing shows the invention in an exemplary embodiment. 1 shows a shooter with two outwards; Fig. 2 shows a shooter with two inwardly directed catch noses; 3 shows an enlarged section according to II-II of FIGS. 1 and FIG. 4 shows a knife edge independent of the catching nose.



  1, 3 is provided with two outwardly directed in the longitudinal direction of the shooter extending catch noses 1, 2, which are fixed to the shooter and advantageously each consist of a resilient tongue. On the top of the gripper protection there is the flap 3, which is mounted by means of a round rod 4 on the shooter and is held by a spring 5 in the closed position.

   The Fangzun conditions 1, 2 now together with the relevant parts 6, 7 of the front edge of the flap 3 form a gap 8, 9 in which the respective thread to be caught 10 is automatically clamped when the shooter is running. This is done by correspondingly bending the relevant catch 1 or 2.

   The flap 3 is when catching and clamping the thread in question in the closed position and is only opened to release the caught thread. The gap 8, 9 is directed at least approximately at right angles to the broad side of the flap, in any case such that the line of action of the pressure exerted by the caught thread 10 on the flap 3 practically goes through the pivot axis of the flap. The caught thread is to be cut off on the side leading to the bobbin, which happens immediately through the catching tongues 1, 2 according to FIG.

   For this purpose, the catching tongues 1, 2 are bent with their lower edge 11 under the relevant parts 6, 7 of the flap front edge and are designed as knives. This knife edge 11 is advantageously provided with teeth.

   In contrast to FIG. 3, the knife edges 11 can also be provided on the shooter independently of the catch tongues 1, 2, as FIG. 4 shows. These knife edges 11 cross their gap 8 or 9, as can also be seen from FIG.



  The gripper shooter (Fig. 2) corresponds in principle to the shooter according to FIGS. 1, 3, only those consisting of a resilient tongue are. Catch lugs 1, 2 directed inwards.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Greiferwebschützen mit mindestens einer sich in Längsrichtung des Schützens erstreckenden, fest an geordneten Fangnase und einer mittels einer Feder in der Schliesstellung gehaltenen Klappe zum Fest- klemmen des -gefangenen Fadens, dadurch gekenn zeichnet, dass die Fangnase (1 bzw. 2) zusammen mit der Klappenvorderkante (6 bzw. PATENT CLAIM Gripper web shuttle with at least one in the longitudinal direction of the shuttle extending, firmly arranged catching nose and a held by means of a spring in the closed position flap for clamping the -captured thread, characterized in that the catching nose (1 or 2) together with the front edge of the flap (6 resp. 7) einen den gefangenen Faden (10) selbsttätig festklemmenden Spalt (8 bzw. 9) bildet, der so gerichtet ist, dass die Wirkungslinie des vom gefangenen Faden (10) auf die Klappe ausgeübten Druckes praktisch durch die Schwenkachse der letzteren geht. UNTERANSPRÜCHE 1. Greiferwebschützen nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Fangnase (1 bzw. 2) aus einer federnd nachgiebigen Zunge besteht. 7) forms a gap (8 or 9) which automatically clamps the caught thread (10) and which is directed so that the line of action of the pressure exerted by the caught thread (10) on the flap practically goes through the pivot axis of the latter. SUBClaims 1. Gripper web shuttle according to claim, characterized in that the catching nose (1 or 2) consists of a resilient tongue. 2. Greiferwebschützen nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkante (11) der die Fangnase (1 bzw. 2) darstellenden Zunge unter die Klappenvorderkante (6 bzw. 7) eingebogen und als Messerkante ausgebildet ist. 3. Greiferwebschützen nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Messerkante (11) un abhängig von der die Fangnase (1 bzw. 2) darstel lenden Zunge am Schützen vorgesehen ist. 2. Gripper web shuttle according to dependent claim 1, characterized in that the lower edge (11) of the tongue representing the catch (1 or 2) is bent under the flap front edge (6 or 7) and is designed as a knife edge. 3. Gripper web shuttle according to dependent claim 1, characterized in that the knife edge (11) is provided un depending on the nose (1 or 2) darstel leaning tongue on the shooter. 4. Greiferwebschützen nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerkante (11) mit Zähnen versehen ist. 4. rapier shuttle according to dependent claim 3, characterized in that the knife edge (11) is provided with teeth.
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