CH378165A - Turbomaschine - Google Patents

Turbomaschine

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Publication number
CH378165A
CH378165A CH5987358A CH5987358A CH378165A CH 378165 A CH378165 A CH 378165A CH 5987358 A CH5987358 A CH 5987358A CH 5987358 A CH5987358 A CH 5987358A CH 378165 A CH378165 A CH 378165A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
impeller
cross
section
turbomachine according
channel
Prior art date
Application number
CH5987358A
Other languages
English (en)
Inventor
Patay Miklos
Patay Lajos
Patay Pal
Original Assignee
Patay Pumps And Turbines Limit
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Patay Pumps And Turbines Limit filed Critical Patay Pumps And Turbines Limit
Publication of CH378165A publication Critical patent/CH378165A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/18Rotors
    • F04D29/22Rotors specially for centrifugal pumps
    • F04D29/2238Special flow patterns
    • F04D29/2255Special flow patterns flow-channels with a special cross-section contour, e.g. ejecting, throttling or diffusing effect

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


      Turbomaschine       Die Erfindung betrifft eine Turbomaschine mit  einem Laufrad mit einer Anzahl sich von innen nach  aussen erstreckenden     Laufradkanälen,    wobei die Quer  schnittsfläche jedes Kanals wenigstens auf einem Teil  seiner Länge von innen nach aussen abnimmt.  



  Die neue Konstruktion bezweckt den Wirkungs  grad der Maschine durch     Verminderung    des Strö  mungswiderstandes zu verbessern.  



  Es ist z. B. bei Pumpen gefunden worden, dass die  Mehrzahl von Wirbelströmungen am     Auslassende    der       Laufradkanäle,    insbesondere am Aussenumfang auf  tritt.  



  Um diesen Übelstand zu beseitigen, wird erfin  dungsgemäss vorgesehen, dass im Bereich des     Auslass-          endes    eines jeden Kanals sich dieser erweitert.  



  Zweckdienlich schliesst sich bei Pumpen die Er  weiterung dem engsten Querschnitt eines jeden Lauf  radkanals unmittelbar an, wobei diese Erweiterung  in     Abrundungen    in die Umfangsfläche des Laufrades  übergeht.  



  Der Wirkungsgrad dieser neuen Turbomaschinen  kann durch Verringerung der     Kavitation    verbessert  werden. Daher ist es vorteilhaft, eine Turbomaschine,  deren Laufrad und deren Gehäuse mit je einer zen  tralen     Bohrung    versehen sind, so     auszubilden,    dass  das Verhältnis des Querschnittes der     Laufradbohrung     zu dem Querschnitt der     Gehäusebohrung    mindestens  annähernd zwischen 1 : 1 und 1,25: 1 und das Ver  hältnis des engsten Querschnittes des Kanals zum  Querschnitt seines     drehachsennahen    Endes minde  stens annähernd zwischen 1 : 1,5 und 1 :4 liegt.  



  Es ist weiterhin     gefunden    worden, dass zweck  mässigerweise, insbesondere zur Erzielung optimaler  Resultate bei Pumpen der vorgenannten Art, die  Summe der     auslassseitigen    engsten Querschnitte der         Laufradkanäle    in einem     vorbestimmten    Verhältnis  zum Querschnitt der Gehäusebohrung stehen soll.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an  schliessend anhand von Zeichnungen erläutert. Es  zeigt:       Fig.    1 die Schnittansicht eines Teiles eines Lauf  rades durch einen Schleuderkanal der aus einer Zen  trifugalpumpe bestehenden     Turbomaschine,          Fig.    2 die Schnittansicht einer     Zentrifugalpumpe     mit dem in     Fig.    1 dargestellten Laufrad.  



  In den Figuren bedeutet 1 das Laufrad, welches  mit einer Anzahl von     bogenförmig    verlaufenden  Schleuderkanälen 2 versehen ist, die sich von der  Mitte bzw. der Bohrung 3 des Laufrades bis zu des  sen Umfang 8 erstrecken. Der lichte Querschnitt     eines     jeden Schleuderkanals nimmt von der     Bohrung    3 bis  zu einem im Bereich des Umfanges des Laufrades  liegenden engsten Querschnitt 4 ab. Diesem engsten  Querschnitt 4 schliesst sich eine sich nach aussen er  weiternde Düse 5 an. Der Querschnitt des Schleuder  kanals erweitert sich vom engsten Querschnitt 4 an  und läuft in sanften Krümmungen 6 und 7     in    die Um  fangslinie 8 des Laufrades 1 aus, so dass sich die  erweiterte Düse 5 bildet.  



       Fig.    2 zeigt das in einem Pumpengehäuse 9 an  geordnete Laufrad 1.     Die    Pumpe besitzt eine Aus  lassöffnung 10 und eine an den Saug- oder Einlass  stutzen angeschlossene     Gehäusebohrung    11. Das Ver  hältnis des Querschnittes B der     Laufradbohrung    3  zum Querschnitt A der     Gehäusebohrung    11 liegt min  destens annähernd zwischen 1 : 1 und 1,25:1 und  das Verhältnis des engsten Querschnittes c eines jeden  Schleuderkanals, an den sich die sich nach aussen er  weiternde Düse 5 unmittelbar anschliesst, zu dem  Querschnitt des     einlassseitigen    Endes des Schleuder-           kanals    liegt mindestens annähernd zwischen 1 : 1,5  und 1 : 4.  



  Ferner kann das Verhältnis der Summe der eng  sten Querschnitte aller Schleuderkanäle 2 zu dem  Querschnitt A der Gehäusebohrung 11 durch die  nachfolgend aufgeführte Formel ausgedrückt werden:  
EMI0002.0002     
    deren Ableitung in der Folge kurz erläutert wird.  Hierbei bedeutet:       Ha,    den atmosphärischen Druck, z.

   B. im Mittel 10,3 m  Wassersäule (WS) auf Meereshöhe,       H\    die statische Saughöhe, d. h. bei Pumpen die ver  tikale Höhe von der Pumpe bis zum Wasser  spiegel, in m WS,       L,;    die Länge des Saugrohres in m,  F den     Reibungskoeffizienten    des Saugrohres, dimen  sionslos,  D den Durchmesser der zentralen Gehäusebohrung  für den Anschluss des Saugrohres in m und  f einen zwischen 1 und 2 variierenden dimensions  losen Faktor.

      Das Verhältnis<B>EIA</B> wird durch die nachfolgen  den Berechnungen und Überlegungen     bestimmt:          Angenommen,    der freie Wasserspiegel liege unter       Atmosphärendruck    (10,3m Wassersäule auf Meeres  höhe) und die Pumpe befinde sich auf der Höhe des  Wasserspiegels, z. B. auf Meereshöhe. Dann beträgt  die Saughöhe     H,    = 0.

   Es sei weiterhin angenommen,  dass keinerlei dem Fliessen des Wassers durch die  Schleuderrohre oder     -kanäle    oder durch das Pumpen  gehäuse und durch den Pumpenausgang entgegenwir  kenden Kräfte vorhanden sind und dass das Verhält  nis<B><I>EIA</I></B> = 1 beträgt; wenn dann das Laufrad rotiert,  wird     ein    Vakuum erzeugt und wenn theoretisch die  Umdrehungsgeschwindigkeit gross genug     ist,    wird das  Wasser mit     einer    theoretisch     maximalen    Geschwindig  keit
EMI0002.0016  
   in das erzeugte absolute Vakuum  eintreten und durch den     Auslass    des Laufrades mit  der gleichen Geschwindigkeit ausströmen, weil, wie  vorausgesetzt, keinerlei Widerstand zu überwinden ist.  



  Wenn nun die Pumpe auf eine Höhe     H,    über den  Wasserspiegel angehoben wird, wird der absolute  Wert des     Zulaufdruckes    in die Pumpe um     H,    m ver  ringert. Weiterhin sind noch andere Widerstände zu  überwinden, nämlich die Reibungsverluste     Hf    der  Saugleitung und die Geschwindigkeitshöhe     H"    sofern  man die Eintrittsverluste und Ventilverluste usw. ver  nachlässigt. Folglich ist die Geschwindigkeit, mit wel  cher das Wasser durch das Ansaugrohr und die     Aus-          lässe    der Schleuderrohre oder     -kanäle    fliessen wird,  verringert.

   Diese reduzierte Geschwindigkeit kann  durch     W,    ausgedrückt werden. Je nach Saughöhe     H"          Zufliessgeschwindigkeit        W,    und Temperatur des an  gesaugten Wassers werden bei Erreichung des zur  Wassertemperatur gehörenden     Siededruckes    Kavita-         tionserscheinungen    auftreten, so dass man zum  Zwecke der Erhöhung des statischen Druckes in den       kavitationsgefährdeten    Gebieten mit kleinen Ge  schwindigkeiten fördert, was, bedingt durch die Kon  tinuitätsgleichung, entsprechend grosse Querschnitts  flächen erfordert. Es wird in diesem Sinne<B>EIA</B><I>=</I>       W,/W"    gesetzt.  



  Um die     Durchflussgeschwindigkeit    zu berechnen,  werden die Saughöhe     H\,    die     Rohrleitungsverluste        Hf     und die Geschwindigkeitshöhe     H,.    berücksichtigt, wäh  rend andere Verluste, wie beispielsweise Eintrittsver  luste, Rohrkrümmungen, Ventile in der Saugleitung,  Verluste innerhalb der Pumpen usw. vernachlässigt  sind. Daher gilt:  Potentielle Energie = Bewegungsenergie + Rei  bungsenergie im Saugrohr.

    
EMI0002.0039     
    Aus dieser Gleichung folgt  
EMI0002.0040     
    Die maximale     Durchflussgeschwindigkeit        W"    er  rechnet sich aus der gleichen Gleichung mit     H,    = 0  und     H,=0.     



  Es wird somit  
EMI0002.0045     
    und mithin  
EMI0002.0046     
    Dabei ist die maximale Strömungsgeschwindigkeit       Ws,    welche durch den atmosphärischen     Druck    gegen  die gegebenen Widerstände erzeugt werden kann,  nicht notwendigerweise gleich der Strömungsge  schwindigkeit, welche das     Flügelrad    erzeugt, wenn die  erforderliche Menge Wasser auf     Grund    des atmosphä  rischen     Druckes    zufliesst.  



  Obschon sich die Beschreibung der Einfachheit  halber auf eine Wasserpumpe bezieht, ist die Erfin  dung nicht hierauf beschränkt, sondern kann für alle  Arten von     Turbomaschinen    und Medien (Flüssigkei  ten oder Gase, einschliesslich Luft) benutzt werden.  



  Obwohl das Laufrad 1 in den Zeichnungen     ein-          stückig    dargestellt ist, kann es auch aus miteinander  verbundenen Rohren, welche die Kanäle 2 festlegen,  bestehen.  



  Es ist ferner möglich, anstelle der Kanalerweite  rung 5 eine spezielle Düse einzusetzen und im Lauf  rad festzuhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Turbomaschine mit einem Laufrad mit einer An zahl sich von innen nach aussen erstreckenden Lauf- radkanälen, wobei die Querschnittsfläche jedes Kanals wenigstens auf einem Teil seiner Länge von innen nach aussen abnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Auslassendes (4) eines jeden Kanals (2) sich dieser erweitert. UNTERANSPRÜCHE 1. Turbomaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterung in Abrundungen in die Umfangsfläche des Laufrades übergeht. 2. Turbomaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Laufradkanäle (2) auf ihrer ganzen Länge von innen nach aussen bis zur Erweiterung verengen. 3.
    Turbomaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dem sich verengenden Kanal (2) im Bereich des Laufradumfanges die Erweiterung (5) sich stufenlos anschliesst und dass diese Erweiterung (5) in Abrundungen (6, 7) in die Umfangsfläche (8) des Laufrades (1) übergeht. 4. Turbomaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufradkanäle (2) an ihren Auslassenden eine Düse bilden. 5.
    Turbomaschine nach Patentanspruch, deren Laufrad und deren Gehäuse je mit einer zentralen Bohrung, letztere zum Anschluss einer Saugleitung, versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Ver- hältnis des Querschnitts (B) der Laufradbohrung (3) zum Querschnitt (A) der Gehäusebohrung (11) min destens annähernd zwischen 1 : 1 und 1,25: 1 liegt und dass das Verhältnis des engsten Querschnittes (c) eines jeden Kanals (2) zum Querschnitt (C) des dreh achsennahen Endes hiervon mindestens annähernd zwischen 1 : 1,5 und 1 : 4 liegt. 6.
    Turbomaschine nach Patentanspruch und Un teranspruch 5, als Pumpe ausgebildet, dadurch gekenn zeichnet, dass das Verhältnis der Summe (E) der eng sten Querschnitte (c) aller Laufradkanäle (2) zum Querschnitt (A) der Gehäusebohrung (11) die Bezie- hung EMI0003.0017 mindestens annähernd erfüllt, wobei H;
    , den atmosphärischen oder äussern Druck in m WS, H$ die statische Saughöhe in m WS, L, die Länge des Saugrohres in m, F den Reibungskoeffizienten des Saugrohres, dimen sionslos, D den Durchmesser der zentralen Gehäusebohrung zum Saugrohr in m und f einen zwischen 1 und 2 variierenden dimensions losen Faktor bedeuten.
CH5987358A 1957-05-23 1958-05-23 Turbomaschine CH378165A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1645657 1957-05-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH378165A true CH378165A (de) 1964-05-31

Family

ID=10077656

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH5987358A CH378165A (de) 1957-05-23 1958-05-23 Turbomaschine

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CH (1) CH378165A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992018773A1 (en) * 1991-04-10 1992-10-29 Sten Zeilon Impeller for centrifugal pump
US10094222B2 (en) 2012-09-20 2018-10-09 Sulzer Management Ag Impeller for a centrifugal pump

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992018773A1 (en) * 1991-04-10 1992-10-29 Sten Zeilon Impeller for centrifugal pump
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