Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Erntegutes
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Erntegutes, mit mindestens einem Rechenrad, welche Vorrichtung derart ausgebildet ist, dass dieses Rechenrad in zwei entgegengesetzten Drehrichtungen bewegbar ist, wobei das Rechenrad am Umfang mit in einer Drehrichtung des Rades nach hinten gerichteten Rechenzinken versehen ist, die mit dem Boden und oder dem Erntegut in Berührung kommen können. Bekannte Rechenglieder dieser Art, bei denen die Rechenzinken in der Drehrichtung nach hinten gerichtet sind, um eine gute Bearbeitung des Gutes zu erzielen, können lediglich in einer Drehrichtung benutzt werden.
Infolgedessen lassen sich diese Rechenglieder nur in einer einzigen Arbeitslage venvenden, oder man muss, um verschiedene Arbeitslagen der Vorrichtung zu erzielen, die Re chenglieder lösen und auf andere Weise an der Vorrichtung befestigen.
Nach der Erfindung hat die Vorrichtung ein Rechenrad, das sich für zwei Richtungen benutzen lässt, wobei die Rechenzinken in beiden Drehrichtungen nach hinten gerichtet sind und somit für beide Drehrichtungen eine gute Rechenwirkung ge währleistet ist.
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erzielt, dass die Zinken derart um eine Gelenkachse drehbar an dem Rechenrad angebracht sind, dass die Lage der Zinken beim Umkehren der Drehrichtung des Rechenrades durch Drehung in ihren Befestigungsstellen geändert werden kann, derart, dass auch in der anderen Drehrichtung des Rades die Zinken nach hinten gerichtet sind.
Diese Bauart ergibt eine Vorrichtung, die sich bequem für verschiedene Arbeitslagen eignet, ohne dass ein Rechenrad gelöst zu werden braucht, wenn von einer Arbeitslage in die andere übergegangen werden soll.
Es ist dabei im allgemeinen erwünscht, dass die Spitze der Zinken mit dem Boden in Berührung kommt.
Die Erfindung wird an Hand einiger günstiger Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf ein erstes Ausfüh- rungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. t und 2, wobei die Vorrichtung in der Transportlage dargestellt ist.
Fig.-4 zeigt in grösserem Massstab eine Ansicht eines Stützrades der Vorrichtung nach den Fig. l und 2.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht des Stützrades nach Fig. 4.
Fig. 6 zeigt in grösserem Massstab einen-Einzelteil des ersten Ausführungsbeispieles in Richtung des Pfeiles VI-VI der Fig. 1.
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht eines Einzelteiles der Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2.
Fig. 8 zeigt eine Vorderansicht eines Rechengliedes der Vorrichtung nach den Fig. l, 2 und 3, welches Glied in Form eines Rechenrades ausgebildet ist, und
Fig. 9 zeigt einen Schnitt längs der Linie IX-IX der Fig. 8.
Fig. 10 zeigt eine Seitenansicht eines Einzelteiles des Rechenrades nach Fig. 8 in einer anderen Form.
Fig. 11 zeigt einen Schnitt durch einen Einzelteil der Vorrichtung nach den Fig. 8 und 9 wieder in einer anderen Form.
Fig. 12 zeigt eine Vorderansicht eines Rechengliedes der Vorrichtung nach den Fig. 1, 2 und 3.
Fig. 13 zeigt einen Schnitt längs der Linie XIII bis XIII der Fig. 12.
Fig. 14 zeigt einen Einzelteil des Rechengliedes der Fig. 13 in grösserem Massstab.
Fig. 15 zeigt eine Vorderansicht des Rechengliedes der Vorrichtung nach den Fig. 1, 2 und 3.
Fig. 16 zeigt einen Schnitt längs der Linie XVI bis XVI der Fig. 15.
Fig. 17 zeigt einen Einzelteil des Rechengliedes nach den Fig. 15 und 16 in Richtung der Linie XVII-XVII der Fig. 15.
Nach den Fig. 1 bis 7 besitzt das Ausführungs- beispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung aus ein Gestell 1, das zwei Rahmenbalken 2 und 3 aufweist und von drei Laufrädern 4, 5 und 6 abgestützt wird, von denen die Laufräder 4 und 5 nahe den Enden des Rahmenbalkens 2 und das Laufrad 6 nahe dem Vorderende des Rahmenbalkens 3 angeordnet sind. Der Rahmenbalken 2 hat einen Stütz- balken 7, der am freien Ende zwei Zungen 8 besitzt, während am Ende des Rahmenbalkens 2 nahe dem Laufrad 5 noch zwei Zungen 9 angebracht sind. An den Zungen 8 und 9 ist ein Rahmenbalken 10 durch an diesem angebrachte Zungen 11 und 12 befestigt, die zwischen den Zungen 8 bzw. 9 angeordnet sind, wobei sie durch Stifte 13 und 14 verbunden sind, die in Flucht miteinander liegen.
Auf diese Weise kann sich der Balken 10 gegen das Gestell 1 um die Gelenkachse 15 drehen, die durch die Mittellinien der Stifte 13 und 14 gebildet wird.
An den Enden des Rahmenbalkens 10 sind Lager 16 und 17 angebracht, in denen Achsen 18 und 19 von Rechenrädern 20 und 21 liegen : so dass die Achsen der Rechenräder stets eine gegenseitig feste Lage einnehmen. Die Rechenräder 20 und 21 werden von einem auch auf dem Balken 10 angeordneten Ubersetzungskasten 22 angetrieben, wozu die e Achsen 18 und 19 mit Kettenrädern 23 und 24 versehen sind, die durch Ketten 25 und 26 mit Kettenrädern 27 und 27a verbunden sind, welche am Ubersetzungskasten 22 angeordnet sind.
Der Ubersetzungskasten 22 ist mit drei Antriebsachsen 28, 29 und 30 versehen, die vorzugsweise mit der Zapfwelle eines die Vorrichtung fortbewegenden Schleppers verbunden werden können. Der Ubersetzungskasten 22 ist derart ausgebildet, dass bei Kupplung der Achse 28 mit einer Zapfwelle die Rechenräder 20 und 21 sich in Richtung des Pfeiles 31 drehen, während, wenn die Achsen 29 und 30 angetrieben werden, die Rechenräder 20 und 21 sich in Richtung der Pfeile 32 drehen, vorzugsweise derart, dass bei Anwendung der Achse 30 die Rechenräder sich schneller drehen als beim Antrieb durch die Achsen 28 und 29.
Bei Drehung der sich überlappenden Rechenräder 2G und 21 in Richtung der Pfeile 31, wobei die Vorrichtung durch die Zugstange 33 in Richtung des Pfeiles 1 fortbewegt wird, die am Vorderende des Rahmenbalkens 3 angebracht ist, wirkt die Vorrichtung als Seitenrechen, wobei das Rechenrad 20 das Erntegut zum Rechenrad 21 führt, das es nach links seitlich in einem einzigen Schwaden versetzt.
Um eine hinreichend grosse Arbeitsbreite zu sichern, sind die Rechenräder 20 und 21, die einen Durchmesser von etwa 1, 60 m haben, derart angeordnet, dass sie einen Winkel 34 mit dem Boden bilden, der zwischen 30 und 600 betrage, wobei sich die Rechenräder, in der Fahrtrichtung 1 gesehen, rückwärts neigen. Durch diese schräge Lage der Rechenräder wird eine bedeutend grössere Anzahl von Zinken 35 der Rechenräder den Boden berüh- ren als bei einer senkrechten Lage der Rechenräder, so dass die Arbeitsbreite eines einzigen Rechenrades wesentlich grösser ist als die eines zum Boden senkrechten Rechenrades.
Ausserdem hat die schräge Lage den Vorteil, dass sich die Zinken dort, wo das Erntegut die Vorrichtung verlässt, aufwärts und rückwärts bewegen und das Erntegut somit nicht zu weit mit sich führen.
In dieser Lage werden somit die Zinken 35 das Erntegut rechtzeitig loslassen, so dass eine gute Wirkung des Seitenrechens gesichert wird.
Es ist vorteilhaft, den Radumfang oder das Radband dieser schräg angeordneten Rechenräder axial nachgiebig auszubilden, so dass eine sorteilhafte Anpassung an die Unebenheiten des Bodens gesichert wird.
Bei Fortbewegung in Richtung 1 und bei Drehung der Rechenräder 20 und 21 in Richtung des Pfeiles 32 wird jedes Rechenrad, unabhängig von dem anderen, das Erntegut seitlich nach rechts versetzen, so dass die Vorrichtung einen Schwadwender oder einen Wender bildet und das Erntegut wendet bzw. über den Boden verbreitet, um das Trocknen zu fördern.
Um das Erntegut sehr weit zu verbreiten und locker zu machen, können die Rechenräder 20 und 21 durch den Antrieb des Übersetzungskastens 22 über die Achse 30 von der Zapfwelle des Schleppers angetrieben werden, wobei die Rechenräder sich schneller drehen als beim Antrieb durch die Achse 29. Infolge der schnellen Drehung der Rechenräder wird das Gut kräftig von den Zinken 35 ergriffen und gut gelockert, so dass das rasche und vollständige Trocknen gefördert wird.
Diese hohe Drehgeschwindigkeit der Rechenräder lässt sich besonders erfolgreich benutzen, wenn das zu bearbeitende Erntegut sehr feucht ist und gewissermassen durch den Regen am Boden festklebt.
Die Rechenwirkung der Zinken 35 wird nicht nur günstig beeinflusst durch die rückwärts geneigte Lage der Rechenräder, sondern auch dadurch, dass die Zinken sich sowohl in der Drehrichtung 31 als auch in der Drehrichtung 32 nach hinten erstrecken.
Wie dies für die Zinken 35 in Fig. 1 dargestellt ist, ist das Rechenrad dazu geeignet, auch in der Drehrichtung 31 angetrieben zu werden. Die Zinken 35 sind zu diesem Zweck derart ausgebildet, dass sie ihre Lage ändern können, wobei sie sich in der Drehrichtung 32 der Rechenräder auch nach hinten erstrecken.
Um bei der Bearbeitung des Erntegutes zu ver hüten, dass es auf die Rechenradfläche gelangt, die durch die Felge 36 und die Speichen 37 gebildet wird, sind oberhalb der Radflächen Abschirmkappen 38 und 39 angeordnet. Wenn das Erntegut auf die Radflächen gelangen würde, könnte es infolge der schrägen Lage der Räder nach der oberen Seite der Rechenräder mitgeführt werden, wodurch das Gut wieder auf den bereits bearbeiteten Teil des Geländes fallen könnte, was selbstverständlich die Wirkung des Seitenrechens ungünstig beeinflusst.
Um die rückwärts geneigte Lage der Rechenräder 20 und 21 an die verschiedenen Arbeitsarten und an das zu bearbeitende Erntegut anpassen zu kön- nen, ist am Rahmenbalken 2 ein Lager 40 angebracht, während auf dem Rahmenbalken 10 eine Platte 41 befestigt ist, die ein Schraubengewindeloch 42 hat. In dem Lager 40 ist eine Stange 43 angebracht, auf der hinter dem Lager 40 eine Feder 44 und in Ring 45 und auf der Vorderseite desselben eine Feder 57 und ein Ring 61 angebracht sind. Die Feder 44 verhütet, dass die Rechenräder mit einem zu grossen Druck auf dem Boden aufruhen, während die Rechenräder mittels der Federn 44 und 57 sich an die Unebenheiten des Bodens anpassen können.
An einem Ende ist die Stange 43 mit einer Kurbel 45a versehen, während am anderen Ende ein Schraubengswinde 46. vorgesehen ist, das in das Loch 42 eingeführt ist. Durch Verdrehung der Stange 43 mittels der Kurbel 45a verschiebt das Schraubengewinde 46 die Platte 41, wodurch der Balken 10 sich um die Gelenkachse 15 dreht. Dabei werden die Rechenräder 20 und 21, die auf dem Rahmenbalken 10 angebracht sind, um die Achse 15 schwenken und eine mehr oder weniger schräge Lage einnehmen, wodurch der Druck der Zinken auf den Boden geändert wird.
Da der tJbersetzungskasten 22 auch auf dem Balken 10 befestigt ist, wird bei Drehung der Rechenräder um die Gelenkachse 15 der Antrieb der Rechenräder von dieser Verschiebung nicht behindert.
Es ist auch möglich, den Balken so weit um die Gelenkachse 15 zu drehen, dass die Rechenräder 20 und 21 von dem Boden frei werden, so dass eine Transportlage nach Fig. 3 erzielt wird, in der die Rechenräder eine weniger geneigte Lage einnehmen. Diese Transportlage kann dadurch erreicht werden, dass der Hebel 62 mittels eines Kabels 63 nach vorne gezogen wird (siehe Fig. 7), wozu eine Verriegelungsvorrichtung 64 angeordnet ist, welche die Vorrichtung in der Transportlage hält.
Die Verriegelung kann durch abermaliges Ziehen am Kabel 63 aufgehoben werden.
Nach den Fig. 1, 4 und 5 ist an beiden Enden des Rahmenbalkens 2 ein Lager 47 angebracht, in dem eine senkrechte Achse 48 einstellbar und festsetzbar gelagert ist, die mit einem schräg nach unten verlaufenden Teil 49 versehen ist. Der Teil 49 ist am Ende mit einem Lager 50 versehen, in dem ein waagrechter, abgebogener Teil einer Achse 51 gelagert ist, die mit der waagrechten Achse 52 des Rades 5 verbunden ist. Um die Achse 51 mit dem Laufrad 5 durch Verdrehung im Lager 50 in verschiedenen Lagen gegenüber dem Gestell festsetzen zu können, ist die Achse 51 mit einem gekrümm- ten Stab 53 mit Löchern 54 versehen. Auf dem Teil 49 ist ein Verriegelungsstift 55 angebracht, längs dessen der Stab 53 mit den Löchern 54 sich bewegen kann.
Die Stange 51 kann in verschiedenen Lagen festgesetzt werden, indem der Verriegelungsstift 55 wahlweise durch eines der Löcher 54 gesteckt wird.
Zur Erleichterung der Verstellung der Achse 51 ist sie mit einer Stange 58 versehen, die gegenüber der Achse 51 schwenkbar ist. Die Stange 58 ist durch ein Lager 59 gesteckt, das schwenkbar mit dem Teil 49 der Achse 48 verbunden ist. Zwischen dem Lager 59 und dem unteren Ende der Stange 58 ist die Stange 58 von einer Druckfeder 60 umgeben. Auf diese Weise kann die Vorrichtung, wenn der Verriegelungsstift 55 gelöst ist, auch im Betrieb nachgiebig abgestützt werden. Die Möglichkeiten, die Rechenradzinken in der Höhenrichtung verschieben zu können, können vorteilhaft bei den verschie- denen Heuarbeiten, z. B. beim Schwadwenden, Wenden und Rechen, benutzt werden.
Die Anordnung der Zinken 35 ist derart, dass sie nahe dem Boden, quer zur Fahrtrichtung gesehen, nahezu senkrecht sind (Fig. 2). Die Gelenkachse 15 verläuft parallel zur Verbindungslinie der Mitten der Rechenräder 20 und 21 und liegt möglichst nahe dieser Verbindungslinie.
Die Fig. 8 und 9 zeigen ein Rechenglied, das bei den Vorrichtungen nach den Fig. l bis 7 anwendbar ist. Nach diesen Figuren besteht das Re chenglied, das in Form eines Rechenrades ausgebildet ist, aus einer Nabe 71, die mittels Speichen 72 eine Felge 73 trägt, an deren Aussenumfang die Zinken 74 angeordnet sind. Die Nabe 71 besteht aus einer um die Achse angebrachten Buchse 75, die mit einer Platte 76 versehen ist ; die an der Buchse 75 festgeschweisst ist. Die Platte 76 ist mit einem ringförmigen Teil 77 versehen, der zur Buchse 75 konzentrisch liegt. Der Aussenumfang des Ringes 77 ist leicht konkav, und zwar so, dass die Fläche 78 nahe dem Aussenrand des Ringes 77 näher der Buchse 75 liegt als der Mittelteil des Ringes.
Weiter ist die Platte 76 noch mit einem Ring 79 versehen, der zur Buchse 75 ebenfalls konzentrisch angeordnet ist, aber dessen Durchmesser grösser ist als der des Ringes 77. tÇber der Buchse 75 ist ein Deckel 80 angebracht, der durch eine Lagerhülse 81, eine Scheibe 82 und einen Ring 83 gebildet wird, wobei die Scheibe 82 zur Lagerhülse 81 senkrecht ist und der Ring 83 zu ersterer konzentrisch angeordnet ist. Die Lagerhülse 81 hat eine Breite, die nahezu gleich der des Ringes 77 ist, während die Breite des Ringes 83, ähnlich wie die des Ringes 79 an nähernd die Hälfte der Breite des Ringes 77 und der Lagerhülse 81 beträgt. Die Durchmesser der Ringe 83 und 79 sind gleich gross ; in der montierten Lage schliessen sie sich aneinander an.
In dem Ring 83 sind Schlitze 84 angebracht, in denen Ver längerungen der Zinken 74 befestigt werden können.
Um den Deckel 80 auf der Scheibe 76 befestigen zu können, ist der Ring 77 mit einigen Zungen 85 versehen, in denen Zapfenlöcher vorgesehen sind.
Der Deckel 80 kann auf dem Ring 77 durch Zap ienbolzen 86 befestigt werden. Die Rechenradzinken 74 sind derart an dem Rechenrad angebracht, dass sie in den beiden möglichen Drehrichtungen 87 und 88 des Rechenrades stets nach hinten gerichtet sein können. Dazu sind Verlängerungen 90 der Zinken 74 durch Löcher 89 in der Felge gesteckt.
Diese Verlängerungen sind mit einem Ende in der Felge 89 und mit dem anderen Ende nahe der Nabe 71 in den Schlitzen 84 des Ringes 83 angeordnet.
Die Zinken 74 können auf diese Weise um die Mittellinie der Verlängerungen 90 gedreht werden, wobei diese Mittellinien für die Zinken 74 Gelenkachsen bilden. Die Gelenkachsen der Zinken decken sich dabei somit mit der Mittellinie der Verlängerungen der Zinken. Innerhalb des Ringes 83 sind die Ver längerungen 90 der Zinken mit abgebogenen Teilen 91 versehen, die verhüten, dass die Verlängerungen 90 aus den Löchern 84 geraten können. Zum Erzielen einer guten Rechenwirkung der Zinken 74 ist es nicht nur nützlich, dass die Zinken, in der Drehrichtung des Rechenrades nach hinten gerichtet sind, sondern es ist auch vorteilhaft, dass die Rechenzin- ken in diesen Lagen festgehalten werden und sich beim Drehen des Rechenrads nicht aon einer Lage in die andere bewegen können.
Dazu ist das Ende 92 des abgebogenen Teiles 91 in der Lage 94, die sich für die Drehrichtung 88 eignet, in dem Winkel 93 angeordnet, der sich zwischen dem Ring 77 und der Scheibe 82 bildet.
Für die sich für die Drehrichtung 87 eignende Lage der Zinken (gestrichelt angegeben) ist das Ende 92 in dem Winkel 97 angeordnet, der sich zwischen dem Ring 77 und der Scheibe 76 bildet. Die Rechenlagen 94 und 96 sind symmetrisch zu einer durch die Drehachse des Rechenrades und die Gelenkachse gehenden Ebene. Bei Drehung der Verlängerungen 90 mit den Zinken 74 um ihre Gelenkachse von der Lage 94 in die Lage 96 wird sich das Ende 92 über die gekrümmte Oberfläche 78 des Ringes 77 bewegen. Da zu dieser Lagen änderung einige Kraft erforderlich ist, um die von dem Ende 91 aufzunehmende Spannung bei der Bewegung über die Fläche 78 zu überwinden, werden die Zinken 74 beim Drehen des Rechenrades sich nicht selbsttätig von einer Lage in die andere bewegen.
Die Rechenzinken 74 mit den Verlängerungen 90 und dem gekrümmten Ende sind derart gestaltet, dass sie sowohl in der Lage 94 als auch in der Lage 96 einen Winkel mit der Ebene 98 bilden, in der die Gelenkachsen der Zinken 74 liegen und die zur Drehachse 95 des Rechenrades senkrecht ist. Wenn die Rechenräder allein durch die Berührung mit dem Boden angetrieben werden, bilden sie einen Winkel zur Fahrtrichtung, der beim Wechsel der Drehrichtung auf die andere Seite geändert wird.
Um zu verhüten, dass die Rechenzinken sich weiter drehen können als in die Lagen 94 und 96, so dass sie gegebenenfalls in die Ebene 98 geraten könnten, bilden die Scheiben 76 und 82 Anschläge für die Enden 92 der gekrümmten Teile 91, wodurch die Verlängerungen 90 sich mit den Zinken 74 nicht weiter drehen können als in die dargestellten Lagen. Die Rechenzinken 74 sind an den Enden, mit denen sie den Boden bearbeiten, noch etwas abgebogen, wobei Teile 99 gebildet werden, die einen kleinen Winkel mit dem übrigen Teil 100 einer Zinke bilden. Die Teile 99 sind derart gekrümmt, dass die Verlängerung 90, der Teil 100 und der Teil 99 in einer einzigen Ebene liegen.
Der abgebogene Teil 91 schliesst mit der Ebene, in der diese Teile liegen, einen Winkel von etwa 90 ein. Die Speichen 72, die durch Löcher in der Felge 73 durchgeführt und ausserhalb der Felge mit abgebogenen Enden 101 versehen sind, stützen zum grössten Teil die Felge 73 ab. Die Speichen 72 und die Verlän- gerungen 90 liegen radial zur Drehachse 95. Indem die Speichen 72 aus federndem Stahldraht hergestellt sind, kann die Felge 73 leicht axial ausweichen, wodurch eine Anpassung an die Unebenheiten des Bodens gesichert werden kann.
Für eine gute Rechenwirkung kann es auch zweckdienlich sein, wenn die Teile 90 mit den Zinken 74 aus federndem Stahldraht hergestellt sind, so dass sie beim Berühren der Unebenheiten des Bodens nachgiebig ausweichen können. Das in den Fig. 8 und 9 dargestellte Rechenrad lässt sich vor züglich als angetriebenes Rechenrad benutzen, wobei die Buchse 75 mittels Stiften 102 auf einer Achse 103 befestigt werden kann. Es ist jedoch auch möglich, ein solches Rechenrad lose um eine Achse 103 anzuordnen, wobei das Rechenrad durch die Berührung des Bodens oder des Erntegutes in Drehung versetzt wird.
Um die Nachgiebigkeit der Rechenzinken zu erhöhen, kann es vorteilhaft sein, diese Zinken nahe der Felge 73 noch mit einer Schleife 104 zu versehen, die in Fig. 10 veranschaulicht ist. Zur Bearbeitung gewissen Erntegutes kann es vorteilhaft sein, das Rechenrad auf der Vorderseite 105 mit einer Platte 106 zu versehen, die durch Befestigungsglie- der 107 an den Speichen 72 befestigt werden kann (siehe die Fig. 8 und 11). Die Anbringung einer solchen Platte verhütet, dass Erntegut zwischen die Speichen 72 und die Verlängerungen 90 gelangt und von dem Rechenrad mitgeführt und an ungeeigneten Stellen wieder abgestreift wird. Das Rechenrad nach den Fig. 8, 9, 10 und 11 hat vorzugsweise eine Drehachse, die einen Winkel von etwa 45"mit der Horizontalebene einschliesst.
Die Rechenzinken, die den Boden berühren, können in diesem Falle sowohl vor der Mitte des Rechenrades liegen, wie bei der Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 7, als auch hinter der Mitte des Rechenrades.
Nach den Fig. 12, 13 und 14 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Rechenrades vorzugsweise um eine horizontale Drehachse drehbar, wobei eine Felge 111 vorgesehen ist, die Zinken 112 trägt. Die Felge 111, die in axialer Richtung in einem Abstand von der Nabe 110 liegt, wird gegenüber der Drehachse 113 des Rechengliedes durch Speichen 114 gehalten, die an einer Buchse 116 befestigt sind. Die Nabe 110 besteht aus einer Buchse 117, die durch die Speichen 118 mit einem Ring 119 verbunden ist. Der Ring 119, der zur Drehachse 113 konzentrisch ist, hat einen Flansch 120, dessen Fläche zur Drehachse 113 senkrecht ist.
Der Flansch 120 ist am Aussenumfang mit Öffnungen 121 versehen, durch welche Verlängerungen 122 der Zinken 112 durchgeführt sind, deren Mittellinien Gelenkachsen für die Zinken 112 bilden.
Die Teile 122 sind mit ihren äusseren Enden durch Löcher 123 der Felge 111 gesteckt, während sie in den Offnungen 121 durch einen Ring 124 gehalten werden, der durch Bolzen 125 an dem Ring 120 befestigt ist. Das Ende des Teiles 122, das somit in dem Loch 212 liegt, ist anschliessend mit einem abgebogenen Teil 126 versehen, dessen Ende 127 durch eines der Löcher 128 gesteckt ist, die in einem Ring 129 vorgesehen sind, der um den Ring 119 gelagert und um diesen Ring drehbar ist. Der Ring 129 wird gegen Drehung um den Ring 119 durch einen Verriegelungsstift 130 gesichert, der durch eine Feder 131 in den Löchern 132 eines breiteren Teils 133 des Ringes 119 gehalten wird.
Um zu verhüten, dass der Ring 129 sich in axialer Richtung über den Ring 119 verschiebt, ist dieser mit einem Flansch 134 versehen, wobei der Ring 129 zwischen dem Ring 120 und dem Ring 124 verschlossen ist. Die Rechenzinken 112 können ähnlich wie bei dem vorhergehenden Ausführungs- beispiel für beide Drehrichtungen des Rechenrades derart eingestellt werden, dass sie sowohl in der Drehrichtung 135 als auch in der Drehrichtung 136 nach hinten gerichtet sind. Zur Änderung der Lage 137, die der Drehrichtung 135 zugehört, in die Lage 138, die der Drehrichtung 136 des Rechenrades zugehört, können die Zinken 112 durch Verdrehung der Teile 122 in den Löchern 123 und 121 um ihre Gelenkachsen gedreht werden.
Die Lagen 137 und 138 sind symmetrisch zu der durch die Gelenkachse 122 und die Drehachse 113 gehenden Ebene. Für die beiden Lagen 137 und 138, in denen die Zinken nach hinten gerichtet sind, sind zwei Löcher 132 vorgesehen, so dass die begrenzten Lagen 137 und 138 ein-und feststellbar sind.
Zum Verdrehen der Zinken 112 um die Gelenkachsen 122 können die Enden 126 aus der Lage 139 in die Lage 140 gebracht werden, indem der Ring 129 gedreht wird. Die Löcher 128 haben eine solche Gestalt, dass das Ende 127 in der Längs- richtung des Ringes 129 nahezu keinen Raum hat, so dass die Zinke 112 ohne Bewegung des Ringes 129 sich nicht um die Mittellinie des Teiles 122 drehen kann. Zwar kann die Zinke 112 durch die Torsion der Teile 122 nachgiebig ausweichen, wobei die Zinke jedoch stets in die Lage 137 oder die Lage 138 zurückkehren wird. Das Loch 128 ist in der Breitenrichtung des Ringes 129 langgestreckt gestaltet, so dass das Ende 127 sich zur Änderung der Lage der Zinke 112 einigermassen in einer zur Drehachse 124 parallelen Richtung drehen kann.
Die Enden 127 nehmen die Lagen 139 und 140 ein und erstrecken sich dabei so weit ausserhalb des Aussenumfanges des Ringes 119, dass die Enden 127 die Zwischenlagen zwischen den Lagen 139 und 140 bequem durchlaufen können.
Auch das Rechenrad nach den Fig. 12 bis 14 lässt sich erfolgreich als angetriebenes Rechenrad verwenden, wobei die Lager 116 und 117 mittels der Stifte 142 und 143 auf einer Achse 71 befestigt werden können. Das Rechenrad kann auch als nicht angetriebenes Rechenrad benutzt werden.
Besonders wenn das Rechenrad durch Bodenkontakt angetrieben wird, ist es vorteilhaft, die Lager 116 und 117 mittels einer Buchse 144 aneinander zu befestigen, damit die Felge 111 sich nicht relativ zur Nabe 110 drehen kann. Obgleich bei diesem Ausführungsbeispiel, in dem die Gelenkachse einer Zinke sich nahezu parallel zur Drellachse 113 des Rechengliedes erstreckt, die Änderung der Lage der Zinken durch den Ring 129 erfolgt, wobei alle Zinken gemeinsam von einer Lage in die andere gebracht werden, kann auch ein Rechenrad, bei dem die Gelenkachsen der Zinken sich nahezu parallel zur Drehachse des Rechengliedes erstrecken, derart gestaltet werden, dass jede Zinke unabhängig von den anderen Zinken von einer Lage in die andere Lage geführt werden kann.
Es ist weiter auch möglich, bei einem Rechenrad nach den Fig. 8 bis 11, bei dem die Gelenkachse zur Drehachse des Rechenrades senkrecht ist, die Zinken derart miteinander zu kuppeln, dass sie sich gemeinsam um ihre Gelenkachse drehen und nicht je für sich, wie dargestellt ist.
In den Fig. 15, 16 und 17 ist ein Rechenrad dargestellt, das aus einer Nabe 150 und einer Felge 151 besteht, von deren Aussenumfang die Zinken 152 nach aussen verlaufen. Die Verlängerungen der Zinken 125 sind durch Löcher in der Felge 151 gesteckt und bilden Gelenkachsen 153, die in der Nabe in Löchern 154 liegen. Zwischen der Nabe 150 und der Felge 151 sind die Drehachsen 153, die gleichzeitig Speichen für die Felge 151 bilden, mit Ansätzen 155 versehen, die dadurch gebildet sind, dass die Drehachse 153 abgekröpft ist.
Die Ansätze 155 der Gelenkachsen der Zinken 152 sind derart ausgebildet, dass der Ansatz jeder Zinke an dem Ansatz eines benachbarten Zinkens liegt.
Bei Verdrehung einer Zinke 152 aus der Lage 156, die sich zur Drehrichtung 157 des Rechenrades eignet, in die Lage 158, die sich zur Drehrichtung 159 eignet und gestrichelt angegeben ist, werden die Ansätze 155 diejenigen der anderen Zinken bewegen, wodurch alle Zinken 152 ihre Lage ändern.
Bei diesem Ausführungsbeispiel eines Rechengliedes liegen die Zinken 152 nahezu in der gleichen Ebene, in der auch die Gelenkachsen 153 liegen, was besonders günstig sein kann, wenn das Rechenrad in einer Richtung verwendet wird, in der beide Seiten des Rades mit dem Erntegut in Berührung kommen können. Naturgemäss können jedoch auch die Rechenräder nach den vorhergehenden Figuren derart verwendet werden, dass sie sowohl mit einer als auch mit der anderen Seite das Erntegut berühren.
Für die Rechenräder ist es sehr günstig, die Zinken von einer Lage in die andere lediglich durch eine Umkehrung der Drehrichtung des Rechenrades bewegen zu können, so dass keine gesonderten Handhabungen zur Überführung von einer Lage in die andere zu vollführen sind. Bei dem Rechenrad nach den Fig. 8 bis 11 und 15 bis 17 kann diese Ände- rung leicht durchgeführt werden, wobei die Zinken durch Berührung des Bodens und durch die Drehung in der anderen Richtung von einer Lage in die andere übergeführt werden können.
Bei der Aus führungsform nach den Fig. 12 bis 14 können die Zinken 112 mit den durch die Verlängerungen 122 gebildeten Gelenkachsen und den abgebogenen Enden 126 derart gestaltet sein, dass die drei Teile, die aus einem einzigen Stück Federstahl gebogen sein können, in einer einzigen Ebene liegen.
Device for lateral shifting of the crop lying on the ground
The invention relates to a device for the lateral displacement of crops lying on the ground, with at least one calculating wheel, which device is designed such that this calculating wheel can be moved in two opposite directions of rotation, the calculating wheel on the circumference with one direction of rotation of the wheel facing backwards Rake tines is provided that can come into contact with the ground and / or the crop. Known computing elements of this type, in which the computing prongs are directed backwards in the direction of rotation in order to achieve good processing of the material, can only be used in one direction of rotation.
As a result, these arithmetic links can only be used in a single working position, or you have to solve the reckoning members in order to achieve different working positions of the device and attach them to the device in another way.
According to the invention, the device has a calculating wheel that can be used for two directions, the calculating tines being directed backwards in both directions of rotation and thus a good calculation effect is guaranteed for both directions of rotation.
According to the invention, this is achieved in that the prongs are attached to the rake wheel so that they can rotate about a hinge axis such that the position of the prongs can be changed in their fastening points when the direction of rotation of the rake wheel is reversed, such that also in the other direction of rotation the tines of the wheel are pointing backwards.
This type of construction results in a device which is conveniently suitable for different work positions without having to loosen a calculating wheel when changing from one work position to the other.
It is generally desirable that the tips of the tines come into contact with the ground.
The invention is explained in more detail using a few advantageous exemplary embodiments.
1 is a top view of a first embodiment of the device according to the invention.
FIG. 2 shows a side view of the device according to FIG. 1.
3 shows a side view of the device according to FIGS. T and 2, the device being shown in the transport position.
Fig. 4 shows, on a larger scale, a view of a support wheel of the device according to Figs.
FIG. 5 shows a side view of the support wheel according to FIG. 4.
FIG. 6 shows, on a larger scale, an individual part of the first exemplary embodiment in the direction of the arrow VI-VI in FIG. 1.
FIG. 7 shows a side view of an individual part of the device according to FIGS. 1 and 2.
Fig. 8 shows a front view of a calculating member of the device according to FIGS. 1, 2 and 3, which member is designed in the form of a calculating wheel, and
FIG. 9 shows a section along the line IX-IX in FIG. 8.
FIG. 10 shows a side view of an individual part of the calculating wheel according to FIG. 8 in a different form.
11 shows a section through an individual part of the device according to FIGS. 8 and 9 again in a different form.
FIG. 12 shows a front view of a calculating element of the device according to FIGS. 1, 2 and 3.
FIG. 13 shows a section along the line XIII to XIII in FIG. 12.
FIG. 14 shows an individual part of the computing element of FIG. 13 on a larger scale.
FIG. 15 shows a front view of the calculating member of the device according to FIGS. 1, 2 and 3.
FIG. 16 shows a section along the line XVI to XVI in FIG. 15.
FIG. 17 shows an individual part of the computing element according to FIGS. 15 and 16 in the direction of line XVII-XVII in FIG. 15.
According to FIGS. 1 to 7, the exemplary embodiment of a device according to the invention has a frame 1 which has two frame beams 2 and 3 and is supported by three running wheels 4, 5 and 6, of which the running wheels 4 and 5 are close to Ends of the frame beam 2 and the impeller 6 are arranged near the front end of the frame beam 3. The frame beam 2 has a support beam 7, which has two tongues 8 at the free end, while two tongues 9 are attached to the end of the frame beam 2 near the running wheel 5. A frame beam 10 is attached to the tongues 8 and 9 by tongues 11 and 12 attached thereto which are arranged between the tongues 8 and 9, respectively, being connected by pins 13 and 14 which are in alignment with one another.
In this way, the beam 10 can rotate relative to the frame 1 about the hinge axis 15 which is formed by the center lines of the pins 13 and 14.
At the ends of the frame beam 10, bearings 16 and 17 are attached, in which axes 18 and 19 of calculating wheels 20 and 21 lie: so that the axes of the calculating wheels always assume a mutually fixed position. The calculating wheels 20 and 21 are driven by a transmission box 22, which is also arranged on the beam 10, for which purpose the axles 18 and 19 are provided with sprockets 23 and 24 which are connected by chains 25 and 26 to sprockets 27 and 27a which are attached to the transmission box 22 are arranged.
The transmission box 22 is provided with three drive axles 28, 29 and 30, which can preferably be connected to the power take-off shaft of a tractor moving the device. The transmission box 22 is designed in such a way that when the axle 28 is coupled to a power take-off shaft, the calculation wheels 20 and 21 rotate in the direction of arrow 31, while, when the axes 29 and 30 are driven, the calculation wheels 20 and 21 rotate in the direction of the arrows 32, preferably in such a way that when the axis 30 is used, the computing wheels rotate faster than when driven by the axes 28 and 29.
When the overlapping calculation wheels 2G and 21 are rotated in the direction of arrows 31, the device being moved by the pull rod 33 in the direction of arrow 1, which is attached to the front end of the frame beam 3, the device acts as a side rake, with the calculation wheel 20 being the The crop leads to the rake wheel 21, which moves it laterally to the left in a single swath.
In order to ensure a sufficiently large working width, the rake wheels 20 and 21, which have a diameter of about 1.60 m, are arranged in such a way that they form an angle 34 with the ground that amounts to between 30 and 600, the rake wheels incline backwards as seen in the direction of travel 1. As a result of this inclined position of the calculating wheels, a significantly larger number of tines 35 of the calculating wheels will touch the ground than if the calculating wheels were in a vertical position, so that the working width of a single calculating wheel is considerably greater than that of a calculating wheel perpendicular to the ground.
In addition, the inclined position has the advantage that the tines move up and backwards where the crop leaves the device and thus do not carry the crop too far with them.
In this position, the tines 35 will let go of the crop in good time, so that a good effect of the side rake is ensured.
It is advantageous to design the wheel circumference or the wheel belt of these obliquely arranged computing wheels so that they are axially flexible, so that an appropriate adaptation to the unevenness of the ground is ensured.
When moving in direction 1 and when turning the rake wheels 20 and 21 in the direction of arrow 32, each rake wheel, independently of the other, will shift the crop to the right, so that the device forms a swath turner and turns or turns the crop. Spread over the floor to promote drying.
In order to spread the crop very widely and loosen it, the rake wheels 20 and 21 can be driven by the drive of the transmission box 22 via the axle 30 of the PTO shaft of the tractor, whereby the rake wheels rotate faster than when driven by the axle 29. As a result of the rapid rotation of the rake wheels, the material is gripped vigorously by the prongs 35 and loosened well, so that rapid and complete drying is promoted.
This high speed of rotation of the rake wheels can be used particularly successfully when the crop to be processed is very damp and to a certain extent sticks to the ground due to the rain.
The calculating effect of the tines 35 is not only favorably influenced by the backward inclined position of the calculating wheels, but also by the fact that the tines extend both in the direction of rotation 31 and in the direction of rotation 32 to the rear.
As shown for the prongs 35 in FIG. 1, the calculating wheel is also suitable for being driven in the direction of rotation 31. For this purpose, the prongs 35 are designed in such a way that they can change their position, whereby they also extend to the rear in the direction of rotation 32 of the computing wheels.
In order to prevent ver when processing the crop that it reaches the computing wheel surface, which is formed by the rim 36 and the spokes 37, shielding caps 38 and 39 are arranged above the wheel surfaces. If the crop were to get on the wheel surfaces, it could be carried along to the upper side of the rake wheels due to the inclined position of the wheels, whereby the crop could fall back onto the already worked part of the terrain, which of course has an unfavorable effect on the side rake.
In order to be able to adapt the backward inclined position of the rake wheels 20 and 21 to the different types of work and to the crop to be processed, a bearing 40 is attached to the frame beam 2, while a plate 41 is attached to the frame beam 10, which has a screw thread hole 42 Has. In the bearing 40 a rod 43 is attached, on which behind the bearing 40 a spring 44 and in ring 45 and on the front side of the same a spring 57 and a ring 61 are attached. The spring 44 prevents the rake wheels from resting on the ground with too great a pressure, while the rake wheels can adapt to the unevenness of the ground by means of the springs 44 and 57.
At one end the rod 43 is provided with a crank 45a, while at the other end a screw thread 46 is provided which is inserted into the hole 42. By rotating the rod 43 by means of the crank 45a, the screw thread 46 displaces the plate 41, whereby the beam 10 rotates about the hinge axis 15. The rake wheels 20 and 21, which are mounted on the frame beam 10, pivot about the axis 15 and assume a more or less inclined position, whereby the pressure of the tines on the ground is changed.
Since the translation box 22 is also attached to the beam 10, the drive of the calculating wheels is not hindered by this displacement when the calculating wheels rotate about the hinge axis 15.
It is also possible to rotate the bar so far around the hinge axis 15 that the calculating wheels 20 and 21 are free from the ground, so that a transport position according to FIG. 3 is achieved in which the calculating wheels assume a less inclined position. This transport position can be achieved in that the lever 62 is pulled forwards by means of a cable 63 (see FIG. 7), for which purpose a locking device 64 is arranged which holds the device in the transport position.
The lock can be released by pulling the cable 63 again.
According to FIGS. 1, 4 and 5, a bearing 47 is attached to both ends of the frame beam 2, in which a vertical axis 48 is adjustable and fixable, which is provided with a part 49 extending obliquely downward. The part 49 is provided at the end with a bearing 50 in which a horizontal, bent part of an axle 51 is mounted, which is connected to the horizontal axle 52 of the wheel 5. In order to be able to fix the axis 51 with the impeller 5 in different positions in relation to the frame by rotating in the bearing 50, the axis 51 is provided with a curved rod 53 with holes 54. On the part 49 a locking pin 55 is attached, along which the rod 53 with the holes 54 can move.
The rod 51 can be fixed in various positions by inserting the locking pin 55 optionally through one of the holes 54.
To facilitate the adjustment of the axis 51, it is provided with a rod 58 which can be pivoted with respect to the axis 51. The rod 58 is inserted through a bearing 59 which is pivotably connected to the part 49 of the axle 48. Between the bearing 59 and the lower end of the rod 58, the rod 58 is surrounded by a compression spring 60. In this way, when the locking pin 55 is released, the device can also be resiliently supported during operation. The possibilities of being able to move the rake wheel tines in the vertical direction can be advantageous for the various hay jobs, e.g. B. be used when swathing, turning and raking.
The arrangement of the prongs 35 is such that they are almost vertical near the ground, seen transversely to the direction of travel (FIG. 2). The joint axis 15 runs parallel to the connecting line of the centers of the computing wheels 20 and 21 and is as close as possible to this connecting line.
FIGS. 8 and 9 show a calculator which can be used in the devices according to FIGS. According to these figures, the computing element, which is designed in the form of a computing wheel, consists of a hub 71 which, by means of spokes 72, carries a rim 73, on whose outer circumference the prongs 74 are arranged. The hub 71 consists of a bushing 75 mounted around the axis and provided with a plate 76; which is welded to the socket 75. The plate 76 is provided with an annular part 77 which is concentric with the bush 75. The outer circumference of the ring 77 is slightly concave in such a way that the surface 78 near the outer edge of the ring 77 is closer to the socket 75 than the central part of the ring.
The plate 76 is also provided with a ring 79, which is also arranged concentrically to the bushing 75, but the diameter of which is larger than that of the ring 77. A cover 80 is attached over the bushing 75, which is supported by a bearing sleeve 81, a washer 82 and a ring 83 is formed, the disc 82 being perpendicular to the bearing sleeve 81 and the ring 83 being arranged concentrically to the former. The bearing sleeve 81 has a width which is almost equal to that of the ring 77, while the width of the ring 83, similar to that of the ring 79 at approximately half the width of the ring 77 and the bearing sleeve 81 is. The diameters of the rings 83 and 79 are the same; in the assembled position they connect to each other.
In the ring 83 slots 84 are provided in which United extensions of the prongs 74 can be attached.
In order to be able to fasten the cover 80 on the disc 76, the ring 77 is provided with some tongues 85 in which mortises are provided.
The cover 80 can be fastened to the ring 77 by means of pivot bolts 86. The calculating wheel teeth 74 are attached to the calculating wheel in such a way that they can always be directed backwards in the two possible directions of rotation 87 and 88 of the calculating wheel. For this purpose, extensions 90 of the prongs 74 are inserted through holes 89 in the rim.
These extensions are arranged with one end in the rim 89 and with the other end near the hub 71 in the slots 84 of the ring 83.
The prongs 74 can thus be rotated about the center line of the extensions 90, these center lines forming axes of articulation for the prongs 74. The joint axes of the prongs thus coincide with the center line of the extensions of the prongs. Within the ring 83, the extensions 90 of the prongs are provided with bent parts 91, which prevent the extensions 90 from getting out of the holes 84. To achieve a good calculating effect of the tines 74, it is not only useful that the tines are directed backwards in the direction of rotation of the calculating wheel, but it is also advantageous that the calculating tines are held in these positions and move when the calculating wheel is turned cannot move from one position to the other.
For this purpose, the end 92 of the bent part 91 is arranged in the position 94, which is suitable for the direction of rotation 88, in the angle 93 which is formed between the ring 77 and the disk 82.
For the position of the prongs (indicated by dashed lines) suitable for the direction of rotation 87, the end 92 is arranged in the angle 97 which is formed between the ring 77 and the disk 76. The computing positions 94 and 96 are symmetrical to a plane passing through the axis of rotation of the computing wheel and the joint axis. When the extensions 90 with the prongs 74 rotate about their hinge axis from the position 94 to the position 96, the end 92 will move over the curved surface 78 of the ring 77. Since this change in position requires some force in order to overcome the tension to be absorbed by the end 91 when moving over the surface 78, the prongs 74 will not automatically move from one position to the other when the calculating wheel is turned.
The rake prongs 74 with the extensions 90 and the curved end are designed in such a way that they form an angle with the plane 98 in both the position 94 and in the position 96 in which the hinge axes of the prongs 74 lie and which are to the axis of rotation 95 of the Calculating wheel is vertical. If the rake wheels are driven solely by contact with the ground, they form an angle to the direction of travel, which is changed when the direction of rotation is changed to the other side.
In order to prevent the rake prongs from rotating further than in the positions 94 and 96, so that they could possibly get into the plane 98, the disks 76 and 82 form stops for the ends 92 of the curved parts 91, whereby the extensions 90 cannot rotate further with the prongs 74 than in the positions shown. The rake tines 74 are bent slightly at the ends with which they work the soil, with parts 99 being formed which form a small angle with the remaining part 100 of a tine. The parts 99 are curved so that the extension 90, the part 100 and the part 99 lie in a single plane.
The bent part 91 forms an angle of approximately 90 with the plane in which these parts lie. The spokes 72, which are passed through holes in the rim 73 and are provided with bent ends 101 outside the rim, for the most part support the rim 73. The spokes 72 and the extensions 90 lie radially to the axis of rotation 95. Because the spokes 72 are made of resilient steel wire, the rim 73 can easily yield axially, whereby an adaptation to the unevenness of the ground can be ensured.
For a good calculation effect, it can also be useful if the parts 90 with the prongs 74 are made of resilient steel wire so that they can yield flexibly when touching the unevenness of the ground. The calculating wheel shown in FIGS. 8 and 9 can also be used as a driven calculating wheel, with the socket 75 being able to be attached to an axle 103 by means of pins 102. However, it is also possible to arrange such a rake wheel loosely about an axis 103, the rake wheel being set in rotation by touching the ground or the crop.
In order to increase the flexibility of the rake tines, it can be advantageous to provide these tines near the rim 73 with a loop 104, which is illustrated in FIG. 10. For processing certain crops it can be advantageous to provide the calculating wheel on the front side 105 with a plate 106 which can be fastened to the spokes 72 by fastening links 107 (see FIGS. 8 and 11). Attaching such a plate prevents the crop from getting between the spokes 72 and the extensions 90 and being carried along by the calculating wheel and stripped off again at unsuitable places. The calculating wheel according to FIGS. 8, 9, 10 and 11 preferably has an axis of rotation which includes an angle of approximately 45 "with the horizontal plane.
The rake prongs that touch the ground can in this case be located both in front of the center of the rake wheel, as in the device according to FIGS. 1 to 7, and behind the center of the rake wheel.
According to FIGS. 12, 13 and 14, a second exemplary embodiment of a calculating wheel is preferably rotatable about a horizontal axis of rotation, a rim 111 being provided which carries tines 112. The rim 111, which lies at a distance from the hub 110 in the axial direction, is held in relation to the axis of rotation 113 of the arithmetic element by spokes 114 which are fastened to a bush 116. The hub 110 consists of a bush 117 which is connected to a ring 119 by the spokes 118. The ring 119, which is concentric to the axis of rotation 113, has a flange 120, the surface of which is perpendicular to the axis of rotation 113.
The flange 120 is provided on the outer circumference with openings 121 through which extensions 122 of the prongs 112 are passed, the center lines of which form hinge axes for the prongs 112.
The parts 122 are inserted with their outer ends through holes 123 in the rim 111, while they are held in the openings 121 by a ring 124 which is fastened to the ring 120 by bolts 125. The end of the part 122, which is thus in the hole 212, is then provided with a bent part 126, the end 127 of which is inserted through one of the holes 128 which are provided in a ring 129 which is mounted around the ring 119 and around this ring is rotatable. The ring 129 is secured against rotation about the ring 119 by a locking pin 130 which is held by a spring 131 in the holes 132 of a wider part 133 of the ring 119.
In order to prevent the ring 129 from shifting in the axial direction over the ring 119, the latter is provided with a flange 134, the ring 129 being closed between the ring 120 and the ring 124. Similar to the previous exemplary embodiment, the computing prongs 112 can be set for both directions of rotation of the computing wheel in such a way that they are directed backwards both in the direction of rotation 135 and in the direction of rotation 136. To change the position 137, which belongs to the direction of rotation 135, to the position 138, which belongs to the direction of rotation 136 of the calculating wheel, the prongs 112 can be rotated about their hinge axes by rotating the parts 122 in the holes 123 and 121.
The layers 137 and 138 are symmetrical to the plane passing through the hinge axis 122 and the axis of rotation 113. Two holes 132 are provided for the two layers 137 and 138 in which the prongs are directed backwards, so that the limited layers 137 and 138 can be inserted and locked.
To rotate the prongs 112 about the hinge axes 122, the ends 126 can be brought from the position 139 to the position 140 by rotating the ring 129. The holes 128 have such a shape that the end 127 has almost no space in the longitudinal direction of the ring 129, so that the prong 112 cannot rotate about the center line of the part 122 without moving the ring 129. The tine 112 can yield resiliently due to the torsion of the parts 122, but the tine will always return to the position 137 or the position 138. The hole 128 is elongated in the width direction of the ring 129, so that the end 127 can rotate somewhat in a direction parallel to the axis of rotation 124 to change the position of the prong 112.
The ends 127 occupy the layers 139 and 140 and extend so far outside the outer circumference of the ring 119 that the ends 127 can easily pass through the intermediate layers between the layers 139 and 140.
The calculating wheel according to FIGS. 12 to 14 can also be used successfully as a driven calculating wheel, it being possible for the bearings 116 and 117 to be fastened on an axle 71 by means of the pins 142 and 143. The calculating wheel can also be used as a non-driven calculating wheel.
Particularly when the calculating wheel is driven by contact with the ground, it is advantageous to fasten the bearings 116 and 117 to one another by means of a bush 144 so that the rim 111 cannot rotate relative to the hub 110. Although in this embodiment, in which the hinge axis of a tine extends almost parallel to the torsion axis 113 of the rake element, the position of the tines is changed by the ring 129, whereby all the tines are brought together from one position to the other, a rake wheel can also be used , in which the joint axes of the prongs extend almost parallel to the axis of rotation of the rake element, can be designed in such a way that each prong can be moved from one position to the other independently of the other prongs.
It is also possible, in a calculating wheel according to FIGS. 8 to 11, in which the joint axis is perpendicular to the axis of rotation of the calculating wheel, to couple the prongs to one another in such a way that they rotate together about their joint axis and not each individually, as is shown.
15, 16 and 17 show a calculating wheel which consists of a hub 150 and a rim 151, from the outer circumference of which the prongs 152 extend outwards. The extensions of the prongs 125 are inserted through holes in the rim 151 and form hinge axles 153 which lie in holes 154 in the hub. Between the hub 150 and the rim 151, the axes of rotation 153, which at the same time form spokes for the rim 151, are provided with lugs 155, which are formed in that the axis of rotation 153 is bent.
The extensions 155 of the hinge axes of the prongs 152 are designed in such a way that the extension of each prong lies on the extension of an adjacent prong.
When a tine 152 is rotated from the position 156, which is suitable for the direction of rotation 157 of the calculating wheel, into the position 158, which is suitable for the direction of rotation 159 and is indicated by dashed lines, the lugs 155 will move those of the other tines, whereby all tines 152 are theirs Change location.
In this exemplary embodiment of a rake element, the prongs 152 are almost in the same plane as the hinge axes 153, which can be particularly beneficial if the rake wheel is used in a direction in which both sides of the wheel come into contact with the crop can. Naturally, however, the rake wheels according to the preceding figures can also be used in such a way that they touch the crop with both one side and the other.
It is very beneficial for the rake wheels to be able to move the tines from one position to the other only by reversing the direction of rotation of the rake wheel, so that no separate manipulations have to be carried out to transfer from one position to the other. In the calculating wheel according to FIGS. 8 to 11 and 15 to 17, this change can easily be carried out, the tines being able to be transferred from one position to the other by touching the ground and by rotating in the other direction.
In the embodiment according to FIGS. 12 to 14, the prongs 112 with the hinge axes formed by the extensions 122 and the bent ends 126 can be designed in such a way that the three parts, which can be bent from a single piece of spring steel, in a single one Lie level.