CH376774A - Entlastungseinrichtung an Hochdruck-Kreiselpumpen mit Schubringen - Google Patents

Entlastungseinrichtung an Hochdruck-Kreiselpumpen mit Schubringen

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CH376774A
CH376774A CH904260A CH904260A CH376774A CH 376774 A CH376774 A CH 376774A CH 904260 A CH904260 A CH 904260A CH 904260 A CH904260 A CH 904260A CH 376774 A CH376774 A CH 376774A
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CH
Switzerland
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relief
thrust
disc
shaft
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Application number
CH904260A
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English (en)
Inventor
Schwengler Walter
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Klein Schanzlin & Becker Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/04Shafts or bearings, or assemblies thereof
    • F04D29/041Axial thrust balancing
    • F04D29/0416Axial thrust balancing balancing pistons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


  Entlastungseinrichtung an     Hochdruck-Kreiselpumpen    mit Schubringen    Bei Kreiselpumpen üblicher Bauart wird der von  den Laufrädern herrührende     Axialschub    durch     Ent-          I'astungsscheiben    aufgenommen, die entweder über  Gewindebüchsen oder über Schubringe auf der Pum  penwelle abgestützt sind. Diese     zweckdienlichen    Be  festigungseinrichtungen sind jedoch bei Kreiselpum  pen für sehr hohe Drücke .den auftretenden     Axia1-          kräften,    wie sie     insbesondere    bei     Kesselspeisepumpen     vorkommen, nicht mehr gewachsen.

   Dies gilt auch,  wenn zur Übertragung des     Axialschubes    auf die Welle  ein in einer Wellennut gelagerter, zweiteiliger Schub  ring benutzt wird, da die Nut mit Rücksicht auf die       Kerbwirkung    nur mit begrenzter Tiefe ausgeführt  werden darf. Die zulässige Flächenpressung würde an  der     Abstützschulter    weit überschritten werden.  



  Es ist zwar auch, eine Kreiselpumpe bekannt  geworden, bei deren     Axialschub-Entlastungscinrich-          tung    eine Aufteilung des axialen Schubes auf mehrere       hiatereinandergeschaltete    Entlastungsscheiben mit re  lativ kleiner     Druckdifferenz    zu     beaufschlagen    und so  die     Verschleissmöglichkeit    infolge Erosion herabzuset  zen.

   Des weiteren ist eine     Axialschubaufteilung    auf  zwei     Entlastungsscheiben    von     unterschiedlicher    Grösse  bekannt, was     unabhängig    von der Abnützung eine       gleichbleibende        Entlastungswassermenge    gewährlei  sten soll. Die oben genannten Nachteile werden durch  diese beiden Ausführungen jedoch nicht vermieden.  



  Die     Erfindung    überwindet nun diese Schwierig  keiten durch eine Entlastungseinrichtung an Hoch  druckkreiselpumpen, durch welche der von einer     Ent-          Iastungsscheibe    aufgenommene     Axialschub    mit     Hilfe     in     Ringnuten    der     We11e        liegender    zweiteiliger Schub  ringe auf diese übertragen wird-, wobei der in     ihrer     Lage gegenüber der Welle     festliegenden,

      sich gegen  einen     Schubring    abstützenden Entlastungsscheibe ein  ihr     gegenüber    axial bewegliches Hilfsglied vor- oder  nachgeschaltet ist, welches einen Teil des Axial'-         schubes    auf einen weiteren Schubring überträgt, und  das axial     bewegliche    Hilfsglied an der     Entlasaungs-          scheibe    derart     geführt    und ihr gegenüber abgedichtet  ist, dass zwischen diesen beiden Teilen ein Raum ge  bildet wird, in     welchem    durch entsprechende Boh  rungen der Druck hinter oder vor der Entlastungs  scheibe herrscht.

   Es wird hierdurch in     vorteilhafter          Weise        erreicht,        dass    nur die Entlastungsscheibe den  Pumpenläufer axial fixiert, während das     Hilfsglied     sich     innerhalb    des vorgesehenen     Axialsgieles    zur     Ent          lastungsscheibe    beliebig einstellen kann, ohne dass  die     Schubaufteilung    sich hierdurch ändert.

   Die Durch  messer der Teile werden zweckmässig,     soweit    sie :einen       Einfluss    darauf haben, derart gewählt,     d'ass    beide Teile  etwa je den halben Gesamtschub auf die ihnen zu  geordheten Schubringe übertragen.  



  Die Anordnung beider Teile kann .so getroffen  werden, dass die Entlastungsscheibe     einen        zyliindri-          schen        Ansatz    aufweist, über den     das    hierfür mit     einem          hUsenfflrmigen        Fortsatz    versehene, axial verschieb  bare Hilfsglied greift.

   Der innere     Ringraum    zwischen       Wellenschutzhülse    und     Entlastun:gsscheibenansatz    ist  in diesem     Falle    mit dem     Entspannungsraum        hinter    der       Entlastungsscheibe    durch Längsbohrungen in der Ent  lastungsscheibe     verbunden.    Um das     Eindringen    von  Druckwasser in den inneren Ringraum zu verhindern,  kann das Hilfsglied mit einer     Wellenschutzbüchse    ver  einigt sein, die     die    Welle     abdichtend    umgibt.  



  Bei     einer    anderen Ausführungsform dient ein     hin-          ter    der     Entlastungsscheibe        eingebautes    Zwischenstück  zur     Teilschubübertragung.    Bei dieser Anordnung die  nen die in der     Entlastungsscheibe        angebrachten,    axia  len     Bohrungen    dazu, den vor der     Entlastungsscheibe     herrschenden Druck auch auf das Zwischenstück wir  ken zu lassen.

   Die     Übertragung    des.     Axialschubes    von  dem als Hilfsglied     dienenden    Zwischenstück auf die  Welle geschieht hier ebenfalls über einen Schubring.      Die Abdichtung des Zwischenstückes gegen die Pum  penwelle erfolgt     gleithfalls    durch vor dem Schubring  eingelegte     Dichtungen,    und das Zwischenstück     besitzt     gegenüber dem anderen, die Entlastungsscheibe ab  stützenden     Schubring    ausreichendes axiales Spiel.  



  Die     Fig.    1 und 2 zeigen     Ausführungsformen    der  Entlastungseinrichtung gemäss der Erfindung im       Schnitt.     



       Bei    der Ausführungsform nach     Fig.    1 sitzt auf  der Welle 1, die durch eine     Passfeder    2 gegen     DTe-          hung    gesicherte, mit einem zylindrischen Ansatz 3  und mit     Druckausgleichbohrungen    4 versehene     En.t-          lastwngsscheibe    5.

   Gegen den     zylindrischen    Ansatz 3  der Entlastungsscheibe 5     dichtet    der hohlzylindrische    Ansatz 7 des auf der Welle mit     einer        Passfed'er    8  gegen Drehbewegung gesicherten Hilfsgliedes 6 mit  der     Welilenschutzbüchse    14. Die     Runddichtung    9 ver  hindert das Eindringen von Druckwasser in den Raum  10. Die zweiteiligen Schubringe 11 und 12 übertra  gen den von der     Entlastungsscheibe    5 und dem Hilfs  glied 6 aufgenommenen     Axialschub    auf die     Welle    1.  



  Das Durchströmen von Druckflüssigkeit zwischen  Welle und     Wel!lenschutzhül:se    wird durch die Rund  gummidichtung 13 verhindert. Für das     Hilfsglied    er  gibt sich die durch Schub     beaufschl'agte    Fläche aus       dz    dl und für die     Entlastungsscheibe    aus     d3-d-    Das  Hilfsglied 6 überträgt den     Axialschubanteil:     
EMI0002.0032     
         während    die Entlastungsscheibe selbst den Restschub       übernimmt.     



       Hierbei    ist       p2    der von dem Pumpendruck     p1    durch den Wellen  spalt     herabgedrosselte    Druck vor der Entlastungs  einrichtung,       p3    der Entspannungsdruck     hinter    der Entlastungs  einrichtung,  dl der Wellendurchmesser,       d@    der     Abdichtungsdurchmesser    zwischen Hilfsglied  6 und     Entlastungsscheibe    5 und       d3    der Austrittsdurchmesser des Entlastungswassers  an der     Entlastungsscheibe    5.

           Fig.    2 zeigt eine andere     Ausführungsform    der Er  findung. Hier     sitzt    das Hilfsglied 6 in einer     hohlzylin-          dnischen    Öffnung der mit Bohrungen 4 versehenen  Entlastungsscheibe 5. Die Runddichtung 9 und die  Runddichtung 13 verhindern das Austreten des durch  die Bohrung 4 in den Raum 10 eingetretenen Druck  wassers in den entspannten Raum hinter der Ent  lastungsscheibe. Die Schubringe 11 und 12 dienen  auch hier zur     Übertragung    der     Axialkräfte    auf die       Welle    1.

   Die mit Schub     beaufschlagte    Fläche der Ent  lastungsscheibe ergibt sich hier gleichfalls aus     d3        d,     und diejenige des Hilfsgliedes aus d; dl.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Entla.stungsvinrichtung an Hochdruckkreiselpum- pen, durch welche der von einer Entlastungsscheibe aufgenommene Axialschub mit Hilfe in Ringnuten der Welle liegender, zweiteiliger Schubringe auf diese übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der in ihrer Lage gegenüber der Welle festliegenden, sich gegen einen Schubring abstützenden Entlastungs- scheibe (5)
    ein ihr gegenüber axial bewegliches Hilfs glied (6) vor- oder nachgeschaltet ist, welches einen Teil des Axi'alschubes auf einen weiteren Schubring überträgt, und dass das axial bewegliche Hilfsglied: (6) an der Entlastungsscheibe (5) derart geführt und ihr gegenüber abgedichtet ist, dass zwischen diesen beiden Teilen ein Raum gebildet wird, in welchem durch entsprechende Bohrungen der Druck hinter bzw. vor der Entlastungsscheibe herrscht.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Entlastungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdichtungsdurch messer zwischen Hilfsglied und Entlastungsscheibe im Verhältnis zum Wellendurchmesser und zum Aus- trIttsd'urchmesser des Entlastungsspaltes so gewählt ist, dass beide Teile jeweils etwa die Hälfte des gesam ten Axialschubes auf die ihnen zugeordneten Schub- ringe übertragen.
    2. Entlastungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vorgeschaltete Hilfsglied (6) mit einer Hülse (7) einen zylindrischen Ansatz (3) der mit Bohrungen (4) versehenen Entlastungsscheibe (5) dichtend um greift, derart, daJ3 zwischen Entlastungsscheibe (5) und Hilfsglied (6) ein Raum (10) entsteht, in welchem der gleiche Druck herrscht wie hinter der Entlastungs scheibe. 3.
    Entlastungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass das axial bewegliche, sich gegen den Schub ring (12) abstützende Hilfsglied (6) eine Verlänge rung (14) besitzt, die gegenüber der Welle abgedich tet eine Wellenschutzhülse bildet. 4.
    Entlastungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das nachgeschaltete Hilfsglied (6) mit seiner zylin drischen Aussenfläche dichtend in einer zylindrischen Innenfläche der mit Bohrungen (4) versehenen Ent lastung sscheibe (5) geführt ist, derart, dass zwischen Entlastungsscheibe (5) und Hilfsglied (6) ein Raum entsteht, in welchem der gleiche Druck herrscht wie vor der Entlastungsscheibe. 5.
    Entlastungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass das Hi-lfsglied (6), dicht auf der Welle (1) axial beweglich geführt, den auf es ausgeübten Schub auf den Schubring (11) überträgt, während es gegenüber dem Schubring (12), welcher den Axialschub der Ent lastungsscheibe (5) aufnimmt, Spiel besitzt.
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DE102019004539A1 (de) * 2019-07-01 2021-01-07 KSB SE & Co. KGaA Pumpenwelle für eine mehrstufige Pumpe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102019004539A1 (de) * 2019-07-01 2021-01-07 KSB SE & Co. KGaA Pumpenwelle für eine mehrstufige Pumpe
CN114008328A (zh) * 2019-07-01 2022-02-01 Ksb股份有限公司 用于多级泵的泵轴

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