CH374848A - Cutting unit for mowers - Google Patents

Cutting unit for mowers

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Publication number
CH374848A
CH374848A CH6832359A CH6832359A CH374848A CH 374848 A CH374848 A CH 374848A CH 6832359 A CH6832359 A CH 6832359A CH 6832359 A CH6832359 A CH 6832359A CH 374848 A CH374848 A CH 374848A
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CH
Switzerland
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knives
swing arms
cutting
cutting unit
mowers according
Prior art date
Application number
CH6832359A
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German (de)
Inventor
Karg Wilhelm
Original Assignee
Karg Georg
Karg Leonhard
Karg Johann
Mueller Karg Karolina
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/13Cutting apparatus
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D34/13Cutting apparatus
    • A01D34/16Guides for the knife-bar in the ledger-plate

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  

  



  Schneidwerk   fur      Mähmaschinen   
Die Erfindung betrifft ein Schneidwerk für   Mäh-    maschinen   mit zwei gegenläufig bewegten Schneid-    messern.



   Um ein gutes Arbeiten des Schneidwerks zu sichern, müssen die die Messer bildenden   Schneid    klingen fest aufeinanderliegen ; die Messer müssen also gegeneinander gedrückt werden. Anderseits sollen die Messer auftretenden Hindernissen, z. B.   Stei-    nen, welche in das Schneidwerk geraten, ausweichen können.



   Bei bekannten Schneidwerken, bei denen die Untermesser von feststehenden Fingern gebildet werden, auf denen sich die Obermesser hin und her bewegen und durch feststehende Andrückplatten gegen die   Schneidfinger    gedrückt werden, ist eine Nachgiebigkeit der Messer nicht vorhanden. Man hat zwar, um diesen Mangel auszugleichen, die feststehenden Andrückplatten für die hin und her gehenden Messer durch sich mit den Messern bewegende, federnde Druckarme ersetzt, aber auch hierdurch nur einen halben Erfolg erreicht, da die als Untermesser wirkenden Finger feststehen.



   Das Schneidwerk zeichnet sich erfindungsgemäss dadurch : aus, dass die Messer von mehreren an der   Rückenschiene    des Schneidwerks gelagerten Schwingarmen gehalten und geführt werden, welche federnd sind und die Messer gegeneinanderdrücken.



   Durch diese Führung der beiden Messer hat das Schneidwerk einen dauernd guten und gleichmässigen Schnitt, und die Messer können auftretenden Hindernissen, wie z. B. in das Schneidwerk geratenden Steinen usw., ausweichen.



   Zur Erreichung dieses Zieles genügt es, dass nur ein Messer federnd gehalten und geführt ist, jedoch erhöht die federnde Führung beider   Messer-die-    Nachgiebigkeit des Schneidwerks. gegen Schneidhindernisse.



   Auf der Zeichnung sind einige   Ausführungs-    beispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig.   1    den oberen Schwing-und Andrückarm in einem Querschnitt durch das Schneidwerk,
Fig. 2 den Andrückarm hochgeklappt,
Fig. 3 den unteren Schwing-und Andrückarm in einem Querschnitt durch das Schneidwerk,
Fig. 4 eine andere Ausführung des unteren   Schwing-und Andrückarms,   
Fig.'5 das Schneidwerk im Grundriss,
Fig. 6 den   Aussenschuh    des Schneidwerks in einem Querschnitt durch letzteres,
Fig. 7 den Aussenschuh des Schneidwerks im Grundriss,
Fig. 8 einen Aussenschuh des-Schneidwerks mit einem oberen und einem unteren   Schwing-und-An--      drückarm,   
Fig. 9 den Innenschuh des Schneidwerks in einem Querschnitt durch letzteres,
Fig.

   10 die Grundansicht zu Fig. 9,
An den Schienen 1 und 4 des Obermessers und des Untermessers sind die Klingen 2 und 5 angenietet.



  Die Messerklingen 2 und 5 tragen auf ihren   Aussen-    seiten die pilzförmigen Nocken 3, welche durch die oberen Schwing-und Andrückarme 6 und die unteren Schwing-und Andrückarme   19-umgriLfen werden :    Der obere Andrückarm 6 trägt an seinem abgewin  kelten    Lagerende 7 eine   Gumnxihülse      8@und    ist mit dieser in die Lagerbüchse 9 eingesetzt. Die Lagerbüchse 9 ist von. zwei   Flachfedern    11 und 12 gehal  ten, welche beidorseitsader Lagerbüchse an-Zapfen    10 der letzteren angreifen. Die Lagerbüchse hat auf ihrer Unterseite einen etwas vorstehenden Nocken 13, mit dem sie sich unter der Wirkung der oberen Blattfeder 11 auf der unteren Blattfeder 12 abstützt.

   Die Zapfen 10 der Lagerbüchsen 9, an denen die oberen Blattfedern 11 angreifen, liegen zwischen den Stütznocken 13 und dem   Angriffsende    der Schwing-und   Andrück-    arme. Durch die Kraft der oberen Flachfeder 11 werden die Andrückarme somit gegen die Messerklingen gedrückt und in dieser Lage gehalten. Die beiden Flachfedern   11 und    12, welche die Lagerbüchse 9 der oberen Schwing-und Haltearme 6 tragen, sind an der Rückenschiene 14 des Schneidwerks durch den Bolzen 16 und die Schraube 17 mit Mutter 18 befestigt. Die Schraube 17 sitzt fest in der Unterfeder 12 ; durch Anziehen ihrer auf der Rückenschiene 14 des Schneidwerks aufliegenden Mutter wird sie gespannt.

   Auf diese Weise ist die Spannung der beiden Blattfedern 11 und 12 und damit die Kraft, mit welcher die Schwing-und Andrückarme gegen die beiden Schneidmesser gedrückt werden, einstellbar.



   Der Schwingarm 19 des Untermessers 4,5 ist in seiner Lagerbüchse 20 über die Gummibüchse 21 drehbar. Die Lagerbüchse ist in eine durch die Schraube 23   zusammenklemmbare Offnung    des Halters 22 eingesetzt, der seinerseits auf der Rückenschiene 14 des Schneidwerks festgenietet ist. Die Lagerbüchse 20 ist in dem Haltearm 22 verschiebbar und dadurch die Stellung des unteren Schwing-und Andrückarms gegenüber dem Untermesser 5 einstellbar. Die unteren Schwingarme 19 bilden das Gegenlager für den Federdruck der oberen Schwingarme 6.



  Der untere Schwing-und Andrückarm 19 besitzt einen hakenförmigen Sicherungsnocken 24, mit dem er die Rücken der beiden aufeinanderliegenden Schneidmesser umgreift. Der hakenförmige Sicherungsnocken 24 begrenzt das Auseinandergehen der beiden Schneidmesser, wenn zwischen diese feste Gegenstände, wie z. B. Steine, geraten sind.



   Bei der Ausführungsform des unteren Schwingund Andrückarms nach Fig. 4 ist der Halter 26 für die Lagerbüchse 20 des Andrückarms 19 an der Unterseite der Rückenschiene 14 des Schneidwerks befestigt. Die Lagerbüchse 20 ist in dem Halter 26 durch dessen Schraube 28 festzuklemmen.



   Die unteren Schwing-und Andrückarme 19 bilden somit das Gegenlager für den Federdruck der oberen Schwingarme 6. Da sie in der Höhe verstellbar sind, kann ein genaues Ausrichten der Höhenlage aller   unterenSchwingarme    erfolgen, wie auch durch den Verschleiss innerhalb des Schneidwerks eingetretene Veränderungen ausgeglichen werden können.



   Zum Auswechseln der Messer, wie in Fig. 2 dargestellt, werden die oberen Schwingarme 6 mit der Hand oder mittels eines Werkzeugs angehoben, wobei sich ihre Lagerbüchsen 9 um die Haltezapfen 10 drehen, bis die Nocken 13 in die Ausnehmung 29 der Unterfeder 12 einspringt. Dann ist das Obermesser von seinen Führungen frei und kann entfernt werden.



   Der Einbau der die Messer federnd gegeneinander drückenden Lenkhebel in den Aussenschuh und den Innenschuh des Schneidwerks geschieht wie folgt :
Der Aussenschuh 30 gemäss den Fig. 6 und 7 ist am Balkenrücken 14 befestigt ; an ihm ist die Schuhplatte 31 angenietet. Der untere Schwingarm 32 ist in die geschlitzte Büchse 33 des Aussenschuhes eingesetzt und kann mittels der Schraube 34 in ver  stellbarer Höhenlage    festgespannt werden. Der Messerrücken 35 des Untermessers endet bei 36, und der   Messerrücken    37 des Obermessers endet bei 38. Die höhenverstellbare Schleifsohle 39 wird mittels der Schraube 40 festgesetzt. Die Messer sind in den Fig. 6 und 7 in ihrer Mittelstellung dargestellt.

   Die Klinge 41 des Untermessers tritt in ihrem äusseren Totpunkt unter die Schuhplatte 31, womit der äussere   Schneid-    vorgang durchgeführt ist. Beim inneren Totpunkt liegt die Klinge 41 unter der Klinge 42 des Obermessers.



   Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 8 ist am Balkenrücken 14 der Aussenschuh 43 montiert, an dem der untere Schwingarm 44 in bekannter Weise befestigt ist. Der obere Schwingarm 45 wird durch die Blattfeder 46 gehalten, die durch den Stift 47 mit dem   Aussenschuh    arretiert und durch die Schraube 48 gespannt wird. Auf dem oberen Schwingarm ist ein Abweiser 49 angebracht, der das   Mähgut    vor der hochstehenden Wand des Aussenschuhes voneinander trennt. Die höhenverstellbar angebrachte Schleifsohle 50 schwenkt um ein Lagerstück des Schuhes und ist in bekannter Weise höhenverstellbar angebracht. Der Innenschuh 51 gemäss Fig. 9 wird mittels der Scharnierungen 52 mit dem nicht dargestellten   Mähwerk-    rahmen in bekannter Weise verbunden und trägt den Balkenrücken 14.

   Auf dem Schuh ist das Joch 53 montiert, an welchem die Lager 54 und 55   höhen-    verstellbar befestigt sind, indem für die Befestigungsschraube 56 Langlöcher 57 vorgesehen sind. Die Lager 54 und 55 können zu ihrer   Höhenverstellrich-    tung seitlich durch Leisten 58 geführt werden. Am Lager 54 ist der Schwingarm 59 für das Untermesser und am Lager 55 der Schwingarm 60 für das Obermesser schwenkbar angeordnet, indem z. B. in das Lager ein Bolzen 61 fest eingesetzt ist, auf dem eine Gummibüchse 62 sitzt, die vom Schwingarm 60 umfasst wird. Auf dem Zapfen 63 der Schwingarme sind die Klemmstücke 64 und 65 über Gummibüchsen 66 ebenfalls schwenkbar angeordnet. Mit den Klemmstücken sind zur Schneidwerkseite hin der Messerkopf 67 für das Untermesser und der Kopf 68 für das Obermesser durch die Klemmschrauben 69 verbunden.

   Zu dem das Schneidwerk tragenden Schlepper hin sind an den Klemmstücken die Treibstangen 70, z. B. gelenkig über Kugelgelenke 71, angeschlossen.



   Die Ober-und Untermesser können durch diese Bauart der Lagerungen der Schwinghebel in der Innenschuhpartie federnd gegeneinandergedrückt werden. Zweckmässigerweise wird zuerst das Untermesser durch eine entsprechende Höheneinstellung des Lagers 54 auf die zweckentsprechende Höhenlage gebracht, und dann wird das Obermesser durch-Tie fersetzen des Lagers 55 gegen die Federwirkung der Gummibüchsen 62 und 66 auf das Untermesser so angedrückt, dass eine federnde Vorspannung vorhanden ist.



   Zur Unterstützung der Höhenregulierung der Lager 54 bzw. 55 kann auch eine Anstellschraube oder eine Gewindespindel vorgesehen sein, mit Hilfe derer nach Lösen der Klemmschraube die Lager in ihrer Höhenlage verändert werden können. Die Lagerböcke können auch an den sogenannten Klauen-oder Scharnierstücken der Mähwerkgestänge   höhenverstell-    bar angebracht sein.



   Für die Senkrechtstellung des Mähbalkens ist es zweckmässig, dass in Mittelstellung der Messer der senkrechte Abstand vom Scharnierdrehpunkt bis zur Mitte des Anschlusszapfens der Treibstangen an den Klemmstücken Mass a gleich dem waagrechten Abstand Mass   b    dieser beiden   Achsenmitten    ist, wie es in Fig. 10 dargestellt ist. Hierdurch tritt für die Senkrechtstellung des Mähbalkens keine Verzerrung in den Treibstangenlängen ein.



   Durch die ständige federnde Andrückung beider Messer durch die Schwingarme ist eine schliessende Führung der Mähmesser gewährleistet. Zwischen die Messer tretende Verunreinigungen werden durch die Hin-und Herbewegung der Messer selbsttätig ausgeschieden. Die Klingen werden nicht, wie allgemein üblich, auf der Messerschiene aneinanderstossend, sondern in einem Abstand zueinander angeordnet, der kleiner ist als die Klingenbreite. Hierdurch wird durch die schabende Wirkung der   Klingenkanten    auch im Bereich des Messerrückens die Selbstreinigung erhöht. Durch die beschriebene Ausführung der oberen Schwingarme wird der Messerwechsel im Verhältnis zu bisher bekanntgewordenen Schneidwerken sehr erleichtert.



   Die Erfindung ist auf die angeführten Beispiele nicht beschränkt. Die einzelnen beschriebenen Merkmale können sinngemäss vertauscht werden. So brauchen z. B. die Schwinghebel in der Innenschuhpartie nicht-wie beschrieben und dargestellt-eine senkrechte Lage einzunehmen, sondern sie können glei  chermassen    wie die Schwinghebel waagrecht liegen, und ihre Lagerstellen bei den beiden   Aussenschuhbei-    spielen können am Innenschuh selbst angebracht sein. Da die Treibstangen oft einen steilen Einfallwinkel besitzen, ist es dann zweckmässig, diese Lager der Schwingarme im Innenschuh besonders kräftig und mit hoher   Lagerlänge      auszufuhren.    Die Schwinghebel können hierbei auch beidseitig vom Arm, der zum Messer führt, gelagert sein.

   Diese Schwingarme greifen nicht an den Klingen, sondern an den Klemmstücken über Lagerstellen ähnlich wie die senkrecht verlaufenden Schwingarme an.



  



  Cutting unit for mowers
The invention relates to a cutting mechanism for mowing machines with two cutting blades moving in opposite directions.



   In order to ensure that the cutting unit works properly, the cutting blades forming the knives must lie firmly on top of one another; the knives must therefore be pressed against each other. On the other hand, the knife should occur obstacles such. B. Stones that get into the cutting unit can avoid.



   In known cutting mechanisms in which the lower knives are formed by stationary fingers on which the upper knives move back and forth and are pressed against the cutting fingers by stationary pressure plates, the knives do not yield. In order to compensate for this deficiency, the fixed pressure plates for the knives moving back and forth have been replaced by resilient pressure arms moving with the knives, but this has only achieved half a success because the fingers acting as lower knives are fixed.



   According to the invention, the cutting mechanism is characterized in that the knives are held and guided by several swing arms which are mounted on the back rail of the cutting mechanism and which are resilient and press the knives against one another.



   Through this leadership of the two knives, the cutting unit has a consistently good and even cut, and the knives can prevent obstacles such. B. in the cutting unit getting stones, etc., avoid.



   To achieve this goal it is sufficient that only one knife is resiliently held and guided, but the resilient guidance of both knives increases the resilience of the cutting unit. against cutting obstacles.



   Some exemplary embodiments of the invention are shown schematically in the drawing. Show it
1 shows the upper oscillating and pressing arm in a cross section through the cutting unit,
Fig. 2 folded up the pressure arm,
3 shows the lower oscillating and pressing arm in a cross section through the cutting unit,
4 shows another embodiment of the lower oscillating and pressing arm,
Fig. 5 the cutting unit in plan,
6 the outer shoe of the cutting mechanism in a cross section through the latter,
7 shows the outer shoe of the cutting unit in plan,
8 shows an outer shoe of the cutting unit with an upper and a lower oscillating and pressing arm,
9 shows the inner shoe of the cutting unit in a cross section through the latter,
Fig.

   10 the basic view of FIG. 9,
The blades 2 and 5 are riveted to the rails 1 and 4 of the upper knife and the lower knife.



  The knife blades 2 and 5 carry the mushroom-shaped cams 3 on their outer sides, which are encompassed by the upper oscillating and pressing arms 6 and the lower oscillating and pressing arms 19: the upper pressing arm 6 carries a rubber sleeve on its angled bearing end 7 8 @ and is used with this in the bearing bush 9. The bearing bush 9 is from. two flat springs 11 and 12 held th, which attack on both sides of the bearing bushing pin 10 of the latter. The bearing bush has a slightly protruding cam 13 on its underside, with which it is supported on the lower leaf spring 12 under the action of the upper leaf spring 11.

   The pins 10 of the bearing bushes 9, on which the upper leaf springs 11 engage, lie between the support cams 13 and the engagement end of the oscillating and pressing arms. The force of the upper flat spring 11 thus presses the pressure arms against the knife blades and holds them in this position. The two flat springs 11 and 12, which carry the bearing bushes 9 of the upper oscillating and holding arms 6, are fastened to the back rail 14 of the cutting unit by the bolt 16 and the screw 17 with nut 18. The screw 17 is firmly seated in the lower spring 12; it is tensioned by tightening its nut resting on the back rail 14 of the cutting unit.

   In this way, the tension of the two leaf springs 11 and 12 and thus the force with which the oscillating and pressing arms are pressed against the two cutting blades can be adjusted.



   The swing arm 19 of the lower knife 4, 5 is rotatable in its bearing bush 20 via the rubber bush 21. The bearing bush is inserted into an opening of the holder 22 which can be clamped together by the screw 23 and which in turn is riveted to the back rail 14 of the cutting unit. The bearing bush 20 can be displaced in the holding arm 22 and the position of the lower oscillating and pressing arm relative to the lower cutter 5 can thereby be adjusted. The lower swing arms 19 form the counter bearing for the spring pressure of the upper swing arms 6.



  The lower oscillating and pressing arm 19 has a hook-shaped securing cam 24 with which it engages around the backs of the two cutting knives lying on top of one another. The hook-shaped safety cam 24 limits the divergence of the two cutting knives when between these solid objects, such as. B. stones are advised.



   In the embodiment of the lower oscillating and pressing arm according to FIG. 4, the holder 26 for the bearing bush 20 of the pressing arm 19 is attached to the underside of the back rail 14 of the cutting unit. The bearing bush 20 is to be clamped in the holder 26 by its screw 28.



   The lower oscillating and pressing arms 19 thus form the counter-bearing for the spring pressure of the upper oscillating arms 6. Since they are adjustable in height, the height of all lower oscillating arms can be precisely aligned, as well as changes that have occurred due to wear within the cutterbar can be compensated for .



   To replace the knives, as shown in Fig. 2, the upper swing arms 6 are raised by hand or by means of a tool, with their bearing bushes 9 rotating around the retaining pin 10 until the cam 13 jumps into the recess 29 of the lower spring 12. Then the upper knife is free from its guides and can be removed.



   The installation of the steering levers, which resiliently press the knives against each other, into the outer shoe and the inner shoe of the cutting unit is done as follows:
The outer shoe 30 according to FIGS. 6 and 7 is attached to the back of the beam 14; the cleat 31 is riveted to it. The lower swing arm 32 is inserted into the slotted sleeve 33 of the outer shoe and can be clamped by means of the screw 34 in an adjustable height position. The knife back 35 of the lower knife ends at 36, and the knife back 37 of the upper knife ends at 38. The height-adjustable grinding sole 39 is fixed by means of the screw 40. The knives are shown in FIGS. 6 and 7 in their central position.

   The blade 41 of the lower knife steps under the shoe plate 31 at its outer dead point, with which the outer cutting process is carried out. At the inner dead center, the blade 41 lies under the blade 42 of the upper knife.



   In the exemplary embodiment according to FIG. 8, the outer shoe 43, to which the lower swing arm 44 is fastened in a known manner, is mounted on the back of the beam 14. The upper swing arm 45 is held by the leaf spring 46, which is locked by the pin 47 with the outer shoe and tensioned by the screw 48. A deflector 49 is attached to the upper swing arm, which separates the crop from one another in front of the upstanding wall of the outer shoe. The height-adjustable mounted sanding sole 50 pivots about a bearing piece of the shoe and is mounted height-adjustable in a known manner. The inner shoe 51 according to FIG. 9 is connected by means of the hinges 52 to the mower frame (not shown) in a known manner and carries the back of the beam 14.

   The yoke 53 is mounted on the shoe, to which the bearings 54 and 55 are fastened in a height-adjustable manner by providing elongated holes 57 for the fastening screw 56. The bearings 54 and 55 can be guided laterally by strips 58 for their height adjustment direction. On the bearing 54 of the swing arm 59 for the lower knife and on the bearing 55 of the swing arm 60 for the upper knife is pivotably arranged by z. B. a bolt 61 is firmly inserted into the bearing, on which a rubber bushing 62 sits, which is encompassed by the swing arm 60. The clamping pieces 64 and 65 are also pivotably arranged on the pin 63 of the swing arms via rubber bushings 66. The cutter head 67 for the lower cutter and the head 68 for the upper cutter are connected to the clamping pieces by the clamping screws 69 on the cutting mechanism side.

   To the tractor carrying the cutting mechanism, the drive rods 70, z. B. articulated via ball joints 71 connected.



   The upper and lower cutters can be resiliently pressed against one another by this type of mounting of the rocking levers in the inner shoe part. Appropriately, the lower knife is first brought to the appropriate height position by adjusting the height of the bearing 54, and then the upper knife is pressed against the spring action of the rubber bushings 62 and 66 on the lower knife so that a resilient bias is present .



   To support the height adjustment of the bearings 54 and 55, an adjusting screw or a threaded spindle can also be provided, with the aid of which the height of the bearings can be changed after the clamping screw has been loosened. The bearing blocks can also be attached to the so-called claw or hinge pieces of the mower linkage in a height-adjustable manner.



   For the vertical position of the cutter bar, it is useful that in the middle position of the knives the vertical distance from the hinge pivot point to the center of the connecting pin of the drive rods on the clamping pieces dimension a is equal to the horizontal distance dimension b of these two axis centers, as shown in Fig. 10 . As a result, there is no distortion in the drive rod lengths for the vertical position of the cutter bar.



   The constant spring pressure of both knives by the swing arms ensures that the mower knives are guided to close. Impurities that come between the knives are automatically eliminated by the back and forth movement of the knives. The blades are not, as is generally the case, butting against one another on the knife rail, but are arranged at a distance from one another which is smaller than the blade width. As a result, the scraping effect of the blade edges also increases self-cleaning in the area of the knife back. The described design of the upper swing arms makes changing knives much easier in relation to previously known cutting units.



   The invention is not restricted to the examples given. The individual features described can be swapped accordingly. So need z. B. the rocker arm in the inner shoe part not - as described and shown - to assume a vertical position, but they can chermassen like the rocker arm horizontally, and their bearings in the two outer shoe examples can be attached to the inner shoe itself. Since the connecting rods often have a steep angle of incidence, it is then expedient to make these bearings of the swing arms in the inner shoe particularly strong and with a long bearing length. The rocker arms can also be mounted on both sides of the arm that leads to the knife.

   These swing arms do not attack the blades, but rather the clamping pieces via bearing points similar to the vertically extending swing arms.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Schneidwerk für Mähmaschinen mit zwei gegen läufig bewegten Schneidmessern, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer von mehreren, an der Rückenschiene (14) des Schneidwerks gelagerten Schwingarmen gehalten und geführt werden, welche federnd sind und die Messer gegeneinanderdrücken. PATENT CLAIM Cutting device for mowing machines with two cutting blades moving in opposite directions, characterized in that the blades of several are mounted on the back rail (14) of the cutting device Swing arms are held and guided, which are resilient and press the knives against each other. UNTERANSPRÜCHE 1. Schneidwerk für Mähmaschinen nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Schwingarme (6 und 19) an Nocken (3) oder Rasten der beiden Messer angreifen, welche sie zwingen, der Hin-und Herbewegung der Messer zu folgen. SUBCLAIMS 1. Cutting unit for mowers according to patent claim, characterized in that the resilient Attack swing arms (6 and 19) on cams (3) or catches of the two knives, which force them to follow the back and forth movement of the knives. 2. Schneidwerk für Mähmaschinen nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwing arme (6 und 19 bzw. 32 und 45) in an der Rücken schiene (14) befestigten, kombinierten Stahl-Gummi- Büchsen (8, 9) gelagert und diese Stahl-Gummi 'Büchsen in ihren Haltern (22 und 26) höhenverstell bar sind. 2. Cutting unit for mowers according to patent claim, characterized in that the swing arms (6 and 19 or 32 and 45) in the back rail (14) attached, combined steel-rubber Bushes (8, 9) stored and these steel-rubber 'bushes in their holders (22 and 26) are adjustable in height. 3. Schneidwerk für Mähmaschinen nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich-, net, dass die Lagerbüchsen (9) der oberen Schwing arme (6) von je zwei Blattfedern (11 und 12) gehalten sind, deren obere (11) die Lager für die Drehzapfen (10) der Lagerbüchsen bilden, welche sich mit Nocken (13) um diese schwenkbar auf der unteren Blattfeder (12) abstützen. 3. Cutting mechanism for mowers according to patent claim and dependent claim 1, characterized in that the bearing bushes (9) of the upper swing arms (6) are held by two leaf springs (11 and 12), the upper (11) of which are the bearings for the pivot pins (10) of the bearing bushes, which are supported on the lower leaf spring (12) with cams (13) so that they can pivot about them. 4. Schneidwerk für Mähmaschinen nach Patent anspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Stütznocken (13) der Lager büchsen (9) sich in Rasten (29) der unteren Blatt federn (12) halten. 4. Cutting unit for mowers according to claim and dependent claims 1 and 3, characterized in that the support cams (13) of the bearing bushes (9) are held in notches (29) of the lower leaf springs (12). 5. Schneidwerk für Mähmaschinen nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dal3 die Schwing arme (19), deren Lagerbüchsen (20) fest eingespannt sind, hakenförmige Halteklammern (24) haben, welche über beide Messer greifen und das Abheben der Messer voneinander begrenzen. 5. Cutting unit for mowers according to patent claim, characterized in that the swing arms (19), the bearing bushes (20) of which are firmly clamped, have hook-shaped retaining clips (24) which grip over both knives and limit the lifting of the knives from one another. 6. Schneidwerk für Mähmaschinen nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwing arme (6 und 19) für das Ober-und das Untermesser oberhalb der Rückenschiene (14) angeordnet und die Schwingarme (19) für das Untermesser zwischen dem Rücken des Schneidwerks und den Messern zum Untermesser geführt sind (Fig. 4). 6. Cutting device for mowers according to claim, characterized in that the swing arms (6 and 19) for the upper and lower blades are arranged above the back rail (14) and the Swing arms (19) for the lower knife between the Back of the cutting unit and the knives to the Lower blades are guided (Fig. 4). 7. Schneidwerk für Mähmaschinen nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwing arme (6) für das Obermesser (2) und die Schwingarme (19) für das Untermesser (5) versetzt zueinander angeordnet sind. 7. Cutting mechanism for mowers according to claim, characterized in that the swing arms (6) for the upper knife (2) and the swing arms (19) for the lower knife (5) are arranged offset to one another. 8. Schneidwerk für Mähmaschinen nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dal3 ein unterer (32) oder ein oberer (45) oder ein unterer (44) und ein oberer Schwingarm (45) am Aussenschuh (30 bzw. 8. Cutting mechanism for mowers according to claim, characterized in that a lower (32) or an upper (45) or a lower (44) and an upper swing arm (45) on the outer shoe (30 or 43) des Schneidwerks höhenverstellbar oder ver schwenkbar befestigt sind. 43) of the cutting unit are height-adjustable or pivotably mounted ver. 9. Schneidwerk für Mähmaschinen nach Patent anspruch,. dadurch gekennzeichnet, dass die Messer 'köpfe (67 und 68) an Klemmstücken (64 bzw. 65) befestigt sind, an denen die Treibstangen (70) angrei fen und die über Gummibüchsen (66) an Schwingarmen (59 bzw. 60) gelagert sind, welche in ihrer Schwenkachse ebenfalls in Gummibüchsen (62) an höhenverstellbaren Lagerböcken (54 und 55) angebracht sind. 9. Cutting unit for mowers according to patent claim. characterized in that the knife heads (67 and 68) are attached to clamping pieces (64 or 65) on which the connecting rods (70) attack and which are mounted on swing arms (59 or 60) via rubber bushings (66) which in their Pivot axis are also mounted in rubber bushings (62) on adjustable pedestals (54 and 55). 10. Schneidwerk für Mähmaschinen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitten der Kupplungsgelenke der Treibstange (70) mit den Klemmstücken (64 und 65) in Mittelstellung beider Messer sich senkrecht und waagrecht in gleichem Abstand von-der Scharnierschwenkachse- (52) des Innenschuhes befinden. 10. Cutting device for mowers according to claim, characterized in that the centers of the coupling joints of the drive rod (70) with the clamping pieces (64 and 65) in the middle position of both knives are perpendicular and horizontal at the same distance from-the hinge pivot axis- (52) of the inner shoe are located.
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DE102018119326B3 (en) 2018-08-02 2020-01-16 Esm Ennepetaler Schneid- Und Mähtechnik Gmbh & Co. Kg Double blade cutting system
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